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D-. »ÜS — Rnoltvrostl«». Ss!t» II— Llttvoed cksn «. Uni 1866 vermischte«. * In einem soeben erschienenen naturwissenschaftlichen Werke: «änimeur perkoetiblo»" von Piktor Mennier, »velcheS untersucht, iiiwitiern acwisse Thiere vcrvollkvmmnunirSsiihia sind, regt der Autor auch die Krage an. ob die Papageien verstehen. waS Ne sprechen und envühnt »u diesem Gegenstände einen von der Ost- kitste Afrikas kommenden grauen Papagei, genannt Faco, welcher als da- Wunder'' - - mieudcn grauen Papagei, genannt Faco, welcher seiner Abart bezeichnet werde» kam». Im Jahre 1827 in Triest gekauft, wurde er von da nach Salzburg und später »ach Wien gebracht, wo er bis zu seinem Tode. 1851. veröl ' Uni 62 Krane« 50 Centime- dem Matrosen, der ihn nach Cur b ii» rz jenem des kannte, ieb. . , Europa abgekanst. wurde der Papagei seinem lebten Eigenthümer , .re 1842 um 925 Krane- verkauft. I» dieser Zwischenzeit hatte der Boael Unterricht von seinem zweiten Herrn. demLeremoniär der Kathedrale in Salzburg, Hanikl, erhalten, der ihm regelmäßig alle Lage eine einstündtae Lektion gab. Er bat zwei erleuchtete und glaubwürdige Geschichtsschreiber: vorerst der Comte Gourry Droitauniont. welcher diesbezüglich in> Jahre 1835 in dem be rühmten Journale des Naturforschers Oken («Isis") einen Artikel veröffentlichte. der großes Aussehen verursachte; semer der lebte lrtzn de- Papageien, der Präsident Ktrimayrn. welcher die Dar ungen deS Ersieren ergänzte und dessen Tod ogelS vorauSgina. Die Anzahl der Worte, welche Faco war enorm: aber vieS würde nur sein Gedacht,>iß oder sein Sproch- vcrniögcn beweisen. Jndesse»» ging es »och darüber hinaus. Er nannte sämmtlichc Mitglieder der Familie bei ihren Namen und das Oberhaupt der Familie (den Präsidenten) na»nte er «Papa". Wollte er Letzteren leben, so rief er: «Komm Papa I" Er sagte «Guten Tag" und «Guten Abend", aber er sagte «Guten Tag" nur des Vormittags und «Guten Abend" des Nachmittags. Wen» inan an die Thüre klopfte, so rief er: «Herein I Ergebener Diener I Grüße Sie l" Wenn man wegging: .Behüt' Dich Gott l Adieu I" So begrüßte er nanicntlich seinen Herrn. War dieser begleitet, io rief er: «Behüt' alle Gott l" Er hatte eine Glocke in seinem Käsige. Wenn er dieselbe schwang, rief er: „Wer läutet, wer läutet? Ich, Faco l" Wenn er etwas zerbissen oder zernagt hatte, zanlte er sich folgendermaßen auS: ..Beiß' nicht I Ruhig I Was hast Tu aethan? Wart' nur Schlingel! Ich prügle Dich I" Wenn man ihm wmmandirte: .Legt an, Feuer!" antwortete er: „Bum I" Ec wiederholte sich selbst die Kominandvrufe von „Bei FusT anaefangen bis zu: „Bum I" und beglückwünschte sich dann zum Schlüsse Lebhafteste: »Bravo Bravissimo'" ,1" chlüsse aus', Aber wen» es ihm vassirte, „V»m!" zu sagen, ohne vorher „Gebt Feuer!" ko»»»anoirt zu haben, so unterdrückte er die Beifallsrufe. Wenn er sah oder Härte, daß man die Tafel deckte, schrie er: „Zu Tische, zu Tische!" Frühstückte sein Herr in einem anderen Zimmer, so lockte er ihn mit dem Ruse: «Chokoladr. Cbokoladc, Du bekommst Chokolade!" Wenn er die Nacht im Zimmer seines Herrn zubrachte, verhielt er sich rnhig. bis dieser erwacht war, während der Tag sonst für ihn mit dem Morgengrauen anfing. Er sang und pfiff. Als eines Tages Fra» von Kleimahrir im Takte vor ihm tanzte, suchte der Papagei die Bewegungen iiachzuahiucn, indem er ein Bein nach dein anderen erhob und sich auf die drolligste Weise umwandte. Ter Präsident starb ini Jahre 1853. Bald darauf wnrde Faco aus Kummer krank, und er starb »n Jahre darauf in einem Bettchen, das man ihm gemacht hatte, nachdem er kurz zuvor wiederholt mit trauriger Miene gerufen batte: „Faco ist krank, er ist krank, der arme Faco!" An diese Geschichte deS intelligente» Papageien Faco knüpft der Antor die Versicherung: «Die Thiere sind noch zu sludireii: glauben sie rö I" »or» L VMKvr, StUlltLVSvItLK, Altmarkt, im Rathhause. An- und Verkauf von Effekten und «anknoeen. Hatten unk Xcrrv-Hoilr »»«> all« «»»«lore» «rün««- re» iranlt>»lttlL« ldnxk-lrrusrllr»»« SLlWILlMlk LE -r» VKLSVM am »o. Avril >88«. üetlivn» b'onrssähigcS Deutsches Geld .... 17.972,379 Mk. — Pf. Ncichskassenfcheine. . . 726 240 » — » Paten anderer Deutscher Banken . . . 8,133,200 » — Srwslige Kasseii'Bcslände ...... 52«>,II2 » — Wechsel-Bestände 51,k29,601 . — . Lambard-Beslände 2,663,660 » — C'secteii-Bestände 317,187 » — Tebitoren und sonstige Activa .... I tiaigcrahltcS Actienkapital ch'eierriksonds Tan'no'en in Ilnrlaus Täglich fällige Verbindlichkeiten . . . A» Kündigungsfrist gebundene Verbind lichkeiten 10,6l8.6l1 « sonstige Passiva 150,571 « 7.161,088 . - . 30,000,000 Pik. - Pf. 4.039,560 « - 13.405.900 « — 1,409.725 - - Olo Mridetinii. ZMiMM5g,11,vgrviks,tLrr1i Sichere Hille gegen diese schrecklichen KrankheitSsormcii gewährt bei vorschriftsmäßigem Gebrauch R. Knseke's Kindermehl. Herrn Sk. Ltufrke'S Kindcrmehl wurde vom Unter zeichneten seit 2 Fahren in der» hiesigen Kinderhospital, sowie in der Privatpraxis bei acute» und chronischen Darnrkatarrke» der Kinder in ausgedehntem Maße und mit ausgezeichnete»! Erfolge angewcndet. In dein Anfangsstadinni deS Brech durchfall »ril Wasserzusaß angewandt, beseitigt cs diesen fas» stets ohne jede besondere Medikation, auch i» späteren Stadien zeigte eS lick von entschieden günstigem Einfluß, ebenso bei chronischem Darmkatarih. Da cs von den Kindern gern ge- ncmmen wird (bei Widerstreben genügt stets etwas Zuckcrzu- » latz). so kann seine Anwendung empfohlen werden. Lübeck» dcn 15. Oktober 1835. I I»o I'lrUIpz» I»nntt, dir. Arzt deS KinderhospitalS. « Sk. Knseke's liindernrelrl ist vorrätbig in der Engel-, » Mähren-, Earola- und Maricn-Apolheke, bei Sk. H. Schmidt, I Max Bing und Weigel «. Zech» ferner bei Market i» I Lobia» und Apotheler Lnerncr in Striesen. Mel Iril«i8pott-8tzltzWlM naoli: VreSlau, Niünchen, Leiazig. Nieia, Üh'nilen, Na'scn, Meißen. Wien. von r Rndolstadt, Roclrlitz, Gotha, Hamburg, Hirichberg, Görlitz, Zittau, Auerbach w Art, sowie IttKla-I ln Lvo»i>>en nn,l lotnen Ilngvi«, Verpackung von Glaö, Porzellan, Kunst- chen re., Ainbewihrring von Möbel und Güter aller Art besorgt i billigster Preisberechnung unter aller Garantie. b. M. «nlm««Ii«r, Joljaimesplatz Nr. 17. VorstslKsnivL. Die zur Konkursmasse der Aktien-Gesellschast „«euconl»". Eisenwerke und Eisenbahnbedarf- Fabrik zu «»«»dviA, gehörigen sVerkrellZe. VeMIie, lltenzilieii». k»I>nvMii gelangen an nachbenannten Tagen. Vormittags von I« Uhr an. im Fabrikgrundstücke zu »«««- zur Verstetgerung und zwar: ü«,,ü,!»itt»a«>i.S.!»lli: lUsti» Ul Glütk Hobelbänke mit Werkzeugschränken u.Werkzeug, außerdem ttVIIIIVI SIUL, V. IkltU. 20 Werkzrugschränke mit Werkzeug und eine große Anzahl dl», Ttschlerhandwerkzeu kwii " «. ^ ^ —. . große Anzahl Tehtofferhnndwerkzeug jeder Art in kleinen Posten rc. 111 Initt' Mddette zu Damosmaschienen, Riemenscheiben. Zahnrädrm. Candalabern, ItlVIIdtlK, IV» »>«« » Säulen, Treppen. Geländern, Armaturgcgenstände rc. 11» Etchr.Esche,Kieker,Fichterc.fowieLSHaufendiv.Skutz-u.Vrennstolz. der Inhalt des Wagenbanmagattn». al»: Schrauben, Mutter», Holzschrauben. Drahtstifte, Waggonbeschlagtbeile »c. eset,«itrene HSlzer in verschied. Stärken, als: ichterc, sowie L. g>. IL üliri: KLL7L 13. um! I Eisrnthelle, Lastwagen, Achse« und Büchsen rc. 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