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Dresdner Nachrichten : 27.03.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188203272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-03
- Tag 1882-03-27
-
Monat
1882-03
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.03.1882
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Sr. »o Sout»L. ckvo S7. bkänl 18S2 — Bk»»»»««»««», »«t»» » — -"-Hebamme. »Sie antworten, nun diele l»en befxie! ver! rn mm die yedammen für dich SKffatt AM» kaatagtül, 6 Lgo- lang das Umbetten der Wöchnerin und Laden des Kindes, in gar dä« WindeüeMchen dM, iei«r-e>. so Me ich Sie.doch ein» i» für ne Hebammen, dem» »mls »wib ein sehr anstrengend«« zu brechen und obige Antwort gefälligst dahin »u «Ulwin», daß oebammen auf Grund der reviditten Hehaminenordnung voi Eai I87L su» die Hilf« bei einer natürlichen Geburt S bis 6 Ma> «rd au Herde« für jeden Besuch (waS in den ersten 9 Lagen na, der Entbindung nach 8 25 der rev. Hrb.-Ord. 2mal täglich zu a »eben bat) am Tage 30 bis 80 Pfennige zu bcansveuchen bat, mit- bv, würbe die Hedamnie berechtigt sein, schon bei S tägige« Wochen« besuche und für die Entbindung als niedrigste jTaxe 8 M. 40 Pf. Md alS höchsten Satz 20 M. 40 Pf. zu verlangen." — Schnörke ist gern auch gegen Hebammen galant und erfüllt hiermit Ihren Wunsch. CottbuS. Mitglied des Vereins der ruppgen Nudeln in Dresden, „Wo bekommt man Bücher, worin die Frei maurer-Loge beschrieben ist? Mit welchem Jahre kann man Freimaurer werden ?" — Wer Mitglied eines Vereins mit so geschmacklosem Namen ist, taugt in den edlen Bund ver Frinr. nicht und braucht auch darüber keme Belehrung. Aus einer „ruppgen Nudel" wir» kauin etwas zu mact>en sein. i. 15. „Wir wollen, da uns Kindersegen versagt scheint, . Waisenkind ini zartesteil Alt« — nicht über em viertel annehinen." — Sehr gern bietet der Briefkasten hierzu die and und giebt Reflektanten Auskunst. **. (?) „Vor jivei Jahren erhielt ich eine Postkarte mit der Aufforderung, nach Pirna zu kommen und mit einem Herrn Maier vom technischen Büreau wegen Umdeckung des dortigen RathhauseS mich in's Einvernehmen zu fuhr ich per Sch'" ^ Leidwesen erfahren , „ . . . Einem andern College» von mir war eS genau so ergangen und wir hätten unS in Pirna bald getroffen, waö um so unangcnelnnrr war. weil wir erbitterte Feinde sind. Da nun mein College imiiier noch ' so macht ^ sich nicht viel »bin ' » .* h em klemeS Knien zu fetzen. Höchst erfreut über diesen Auftrag, in nach P,rna, mußte aber zu meinem größten , daß ich gemeiert war und noch dazu am 1. April. Fein! , . etwas unter mir steht in vielen Sachen, daraus, aber anders ist daS bei mir. Ich I blos meiner stattlichen Person zuschreibe, denn in Antonstadt giebt e< nicht viel von der Sorte. Nun giebt es aber auch immer »ocd solche Schelme, welche sich über den mir angetbanen Streich noch nicht beruhigen können und foppen mich wo es nur sein kann. Wie ist dem am besten zu begegnen?" — Der Brief ist jedenfalls von dem, der den Pinraer Streich ausget»eckt hat; der, dem er gespielt wurde, kann sich das Schreiben in der Redaktion onsehen, vttlleicht erkennt er die Handschrist. *** A> Z- „Ist Fräulein Lilly Lehmann Bekennerin deS Talmud? Schnörkel wenn Du nicht antwortest dann " - Un sinn. Lehmann ist ein Name, der nur bei Christen vorkommt. Pirnaischer. .^rönnen St« mir wohl sagen, wenn di« Pumper von Pirna fortkommen, die heißen nicht umsonst so, die bor gen feste weg. dann kommen sie nicht wieder und bezahlen; da waren doch die Reiter andere Männer, ick will gerne mein einbüßen?" — Ist Unsinn, in Pirna weiß kein Mensch etwa- davon. **» F R. „Wenn ich z. B. eine Wohnung inne habe, wo ein« Halbjahr. Kündigung erforderlich ist, kann aber diese durch Ver setzung oder FamilienverlMniffk nicht inne halten, versorge aber dem Wirst» an meine Steile ein paar ganz solide Leute, die an meine Stelle etntreten wollen, verpflichte mich auch, tin Fall die Zahlung nicht inne gehalten wird, dafür einzustehen, der Wirth weist dieselben aber nur aus dem Gründe zurück, daß ihm die Leute nicht passen. Bin ich da noch verpflichtet den Mietlizins zu zahlen ?" — Ja, da kann Ihnen kein Doktor helfen. Aber solche Musterwirthc wirv's hoffentlich nicht viel gebe». A. S. „In welchem Jahre und in welchem Monat war der große Brand von Hamburg? — Cr wütixte in den Tagen vom 5. bw 8, Mai 1842. F. W. Görlitz. 1. Ja». 1808 auf Freitag. 22. Aug. r88l auf Montag, 15. Nov. 1832 auf Donnerstag. - Allst. Ab. 2. Juli' 1856 auf Mittwoch: 23. Min 1856 auf Sonntag, 3. Oster- seiettag 1832 auf den 22. 'April. — A. S. L. 12. April 1859 auf Dienstag. — H. 19. Sept. 1856 aus Freitag. — Kamen- Socrat. 2. Sept. 1829 auf Mittwoch. — Ge». 6. ,zeb. 1864 auf Sonnabend. 10. Aug. 1860 auf Freitag. 27. Marz 1866 aus Dienstag. — F. C. 1841 fiel Ostern auf 11. April. — C. R, Der Sonntag vor dem Todtensonntag fiel 1831 auf de» 20. 'Nov. * ------- -,r Ab. ,,Jn der Umgegend von der Residenz - östlichen em rechtschaffenes, fleißiges Mädchen. , : ein Liebesverhältniß mit einem anständigen jungen Eine Verwandte des Hauses (sog. alte Tantivpe) wollte das nicht dulden. Dieselbe überraschte auch eines Abends eide, in der Stube deö Mädchens: in der Eile wurde nun der Liebhaber, da nian Jemand kommen Höste, verborgen, aber dennoch gesunden. Das Mädchen, welches jederzeit fleißig und ehrlich gewe sen war, wurde daraus Knall und Fall sortgeschickl. Sie erhielt von ihrem Herrn statt eines Zeugnisses, die ganze Liebesgeschichte in üir Buch geschrieben. Ist cm Dienstherr dazu berechtigt, dies in das Buch zu schreiben ? Muß das Mädchen dasselbe annehnien, da sie sich weiter nichts zu Schulde» kommen ließ ?" — Ein Zeugnis, Uber 16 jähri diente »bei einem Dieselbe hatte Mann. Ehrlichkeit hat das Mädchen unbedingt zu verlangen. Daß es den Liebhaber im Zimmer empfing, war ungehorsam und nicht so streng zu beusthcilen, jedoch das Verbergen desselben und die damit verbundene > vcrivei Strafe. ?«N., und he . . j Verbergen desselben Lüge, sind verwerflich und verdienen die durch die Entlassung ent standene Strafe. *** HMM., rLeipz i'g. '"'„Wir sind junge Mädchen und baden schon bm und her gesonnen, welches wohl der bessere Ausdruck ist, wenn man von einem Herrn, der unsern.Herzen etwas näher steht spricht. Schatz, klingt unS zu gewöhnlich, Geliebter zu sehr schmci- cj»ell>aft, Bräutigam, o wie selten ist er es. Darum bitten wir Dich, »lieb unS doch Auskunft." — Wenn die Anrede Freund, die vor der Verlobung wohl die passendste und sinnigste ist. Euch nicht behagt, so bildet Euch selbst eine andere; Etwa die: Lieber Liebstdumich! Lieber Heirathestdumich! Lieber Euch j immer gleich BerbaltungSma. Hedwi g. „Ich habe einen" Bruder, welcher vor einigen Fahren ein sehr solides Mädchen kennen lernte und im Stillen, wie er'mir nun später eingestanden hat, ihr auch gleich mit aufrichtiger Liebe zugetban war. Als er dann später sich selbständig gemacht, traf er zufällig sein Röschen in Begleitung einiger ihm auch bekannter Daniels bei einem Spaziergang und schloß sich denselben an. Zu seiner Freude verabschiedeten fick die andern Damen bald und er war nun endlich mit seinem Rüschen allein. Sofort beruitzte er die Gelegenheit und lenkte daS Gespräch auf seine und ihre Zukunft, er machte ihr ohne alle Umschweife einen ernsten Heirathsautra denn er glaubic sich auch von ihr geliebt. Doch wie täuschte er st- Hastdugeld ^maßregeln. ldk rc. Die Antwort giebt »tt« v»n kam ihr zu unerwartet. Was würdest Du meinem Bruder zu thun rathe» ?" — Ich würde an seiner Stelle den heirathsantrag schrift lich wiedcrholcil^da ein so zufällig arrangirter Spaziergang, bei dem xUyscn, K agcn, tmui «Ute ^ ÄLi'.-l.L'Lir'LL «mwnte Bediemma selleoS des Besitzers, kein Wunder, Atchstler^^Musist«»^ ^«uk-MchxSFWpM doch dort da? ^orzüglichlle'der Neuzeit renommisten Flügel und Pianjnos von , Schzedmaper, Ruh. Ibach, Feurich, Lsckingen, Zierold « Co. deren allemiger Vertreter Herr ist, „ reicher >»>> auSgeWt. G«nz bes«ch«s Mllte uus ein prachtvoll«, Berirverul «UlÜLt» van . en silberheller sympatlstscherTon noch voll« um» rund« als ver des echten Steiivvay. Eö ist tzochintrreffant und für Käu fer von großem Nutzen, so viel« Instrumente (auch Bllithnrr, Biese rc. »c. fanden wir dort) neben einander hören und spielen zu können, somit fällt dem Käufer nie schwer, eine gute, ihm paffende Wahl zu treffen, ja selbst der Unbemittelte findet dort auch billigere und gute Instrumente unter sehr coulanten Zahlungsbedingungen. An die Freunde dcS Humors. Es ist ein köstliches Nationalgut des deutschen Volles — der gesunde Humor. Er be währt sich im fröhlichen Beisammensein, der traulicher Tase Irnich«, bei Spiel und Tanz, « bewährt sich in Zeiten der Sorge und Wmmerniß. Er würzt die Freude, trägt uns über Klippe» und Klüfte und nimmt dem Schmerze den Stachel. Nicht dem wilden Taumel ungezügelter SinneSlust verbündet er stch, nicht stumpfer Gleichgiltigkeit, nicht herzbrechender Verzweiflung; wo wahrer Froh sinn im Menschenherzen wohnt, mag er sich gern dazu '-^Ilen, und wenn unS daS Schicksal gram wird und uns Leid uni W b fmdet, dann lächelt noch unter Thronen der Humor. Dcr Witz des DeutsckM trägt den Hauch des Humors, selten entiprinm ec dem Geiste allein, das Geinüth hat leinen Antbeik dabei. Nicht das künstliche mühsam ausgeklügelte Wortspiel, auch nicht die spitze ver letzende Satnre ist deutscher Witz, sondern der unmittelbar aus dem GemüttzSleben austauchende Lichtblick. Wie Perlen im Merres- arunde schlummert im Bolksgemüth der deutsche Witz, ein uner- »chöpsttchrr Schatz l Wer sie alle sammeln könnte, die schlummernden Perlen, die ei» glücklicher Zufall an die Oberfläche gelangen läßt! Aber zumeist linken sie wieder zurück, nachdem sie einen kleinen Kreis Auserwäklter erfreut, und selten genug wird der Versuch ge macht, sie festzukaltcn, um sie einem größeren Kreise zugänglich zu machen. Uno bock, wäre es eine dankbare und nützliche Aufgabe, die BMHeen des VoUshumors zu sammeln — nützlich, denn wer den Frohsinn regt, daß er uns über die Widerwärtigkeiten hinweg trage, thut ein gutes Werk. Die „Dresdner Gerichts-Zeitung" will stch, soviel sie es vermag, dieser Aufgabe unterzietMN und gedenkt bei genügender Unterstützung etn periodisch erscheinendes Blatt die sem Zwecke zu widmen, bis zu diesem Zeitpunkte aber zunächst einen Tbeil der „Gerichts-Zeitung" hierzu einzuränmen. Alle unsere Leser, sowie Diejenigen, welche dafür Interesse besitzen, sind sreund- lichst zur Mitwirkung einaeladen. Jeder, ver eine solche Perle deutschen Humors criiascht, sei es, daß er sie aus seinem eigenen s, daß sie ihm in fröhlicher Unterhaltung ent- an die Redaction der „Dr. Ger.--Ztg", welche Einsendungen dazu geeignet sind, Ausnalmu gewähren wird. Zugleich veranstalten wir ein Preisausschreiben in folgender Weise: I. Alle bis Ende März eingegangenen der gleichen Einsendungen werden, soweit sie zum Abdruck geeignet sind, mit lausender Nummer veröffentlicht. 2. Jeder Einsendung, die mit einer Chiffre versehen sein muß, ist unter geschloffenem Couvcrl, daS dieselbe Chiffre trägt, Name und Adresse des Ein senders beizulcgen. 3. Die Einsendungen werden durch eine aus mehreren namhaften Schriftstellern gebildete Jury geprüft. 4. Der beste Win wird mit einem Preise von 15, die nächslbeslen mit 10 bczw. 5 Mark honorirt. Weitere Prümiirungen sind nicht ausge schloffen. 5. Die Einsendungen dürfen nicht bereits anderwärts ge druckt sein. 6. Die prämiirten Einsendungen werden 11 Tage nach beendeter Veröffentlichung in der Weise bekannt gegeben, daß die den betreffende» Einsendungen vorgedruckten Nummern mit dein zucrkannten Preise bekannt gemacht werden. Wir fügen bei, dal größere humoristische Arbeiten noch besonders entsprechend boiiorir! töcht. Ttperlrergehilfe ff. Schmuck werden noch chwechten,! rmige leistungsfähige ^ ÄrhtitkriavtN, geübt im Nähen doubtirter Vaare. gesucht. Off. v.». e»«V.,Än- validendank" Dresden erbet. Hkrreii-ärdcitn außer dem Hause, sowie A«S- vntzer und Absatzbaner im -Hause finden dauernde Beschäs- tigung Circusstraße 24. Uäcterlciirliiig. Ein Knabe achtb. Eltern, wel cher Lust hat Bäcker zu werden, findet gutes Unterkommen beim Bäckermeister Oirrl Fischhosplatz Nr. 18 aus einem Rittergut« oder größe ren Landgute. Da dieselbe ihren 10jährigen Knaben bei stch behal ten möck'te, so wird weniger aus hohen Gehalt aeselcen. Gütige Offerten un!er>*.I>.IS8L beliebe größere humonsttsche Arbeiten noch »ewnvers enlwrechrnd ßononr! !gc^,',KMncchI^i» werden. Die Redaktion der „Dresdner GcrichtS-Zeitung". Grobenvain, EM, Die Dresdn. Gcr.-Ztg. erscheint Mittwochs und Sonnabends und kostet vierteljährlich nur 7» Pfennigr in ganz Deutschland. Es ist das billigste und beste UnterhaltungSvlatt belehrenden und pikanten Inhalts. Jeder Abonnent cniält unentgeltlich Auskunft und Rath in allen juristischen Angelegenheiten. In Dresden Wohnende, welche auf das zweite Luartal aboimire» wollen, erhalten die Ztg. schon von jetzt an gratis Landhausstr. 1,1. Augenarzt Vr. IL. HVvUei- I. (Pragcrstraße 3). Ltskhendors, Spenal-Ärzt für TyplittiS, fl. . Geschlechts- und Blafenkrankl,., Schwächejzuftände und Frauenkrankb. ,c. Neustadt, An der Kirche 8, S. Etage. Täglich zu spr. v. 9-N-.-4 Ulir und 7—6 Uhr Abends. -o-Für Geschlechts - Kraute; Keine Syphilis mehr, wer zeitig das neue Mittel gebraucht, welches d. 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Brauerei Neu-Schönsels. Verlobt» Aug. verw. Bayer mit Rechtsanwalt Gustav Bär in Meerane. Gestorben» Oberpsarrer mu. I,ic. Uwol. C.E Kirsch, Ritter re. in Dresden 23. Oscar Awintscher'S in Nicdcr-Lobendau bei Liegnitz Zwillingssöhnchen Ernst 23. Tic- Heute Sonntag 1882 wurden wir burt eines gesunden hoch erfreut. Aug. MattheS, E. MattüeS geb. Gulwmüllcr. den 26. März durch die Ge- Mädchens illig arr tzt gegen die Männerwelt herrschenden, gerechten Mißtrauen, doch ohlmcht als die paffende Gelegenheit bewachtet werden dürste N. Beier. „Bin ich verpflichtet für eine von mir te Wohnung, welche ich zu L jZrovinzstadt »u ziehen, auf's Neue ch doch annevmen darf, daß ich » Zinsgroichen für meine Wohnu Ostern 1 jetzt gegen die Männerwelt wohlmcht als die A. B Michael vor. Jahres Jahres verlasse, uni in eine groschen zu zahlen: nachdem b der 3 gezahlten Raten den die Zeit von Ostern 1881 bis .. ..... — Sobald Sie Ihre Wohnung früher verlassen, als der Fälligkeits termin (I.April) des ZinSgroschenS emtritt, haben Sie diciclben nicht mehr zu zahlen. Die Redaktion. S ims- vlge iu« auf 1882 vollständig bezahlt »e?" WaS speisen i»ir morgen? Vornehm: Hühnersuppe mit Semmelkößchen. Aal lilau mit Essig und Lel. Wieit« Rost braten mit Endiviensalat. Macaronrntone. — Einfach: Linsen mit Bratwurst. Sank. Für "ove » die unS bei Tode meiner lieben unserer Tochter und ster,Schwiegertochter,Schwä gerin und Cousine in so großem Maße bewiesene allseitig«' Tkmlnalnne, wie für den reichen Blumen schmuck, sowie allen Denen, welche die so frühzeitig Da- hingeschicdene auf ihrem letzten Wege begleiteten, sagen wir hierdurch unseren ttttgrsübltesten Dank. Ll»upt, als Gatte nebst Kindern, Ernst u. Henriette Liebethal als Ellern und die Familien Goüchtel, Volgt, Nvuef, Wetnert und Groser. liaiicriideil Eltern Lmma u. ^LILelvi kursier. BerkSuferinneu- a Für ein bedeutendes Posa »ncute» und Dkanufaltur waarcn - Gesetzäst on oros eu ckeüül werden per 151 April oder 1. Mai noch 2 tüchtige, mit der Branche vertraute und besten Zeugnissen versehene Verkäuferin nen, bei gutem Salair und dau- > ernde Stellung zu engagiren ge bucht. Offerten niit Zeugnißab- ichnsten unt-r V. V. an denIuvalidendank inEhem- aitz einzujenden. LLin Knabe, rvelchcr Lust hat v- Vergolder zu werden, kann unter günstigen Bedingungen in die Leine treten bei Julius Krüger, Vergolder, Reitbahnslraße 32. SLin Knabe, welcher Lust hat ^ U « I« « r zu lernen, wird per Ostern ge sucht. NälwreS Ostraallee 7, im Cigarren-Geschäst. Mechaniker t.cblig aus 'Nähmaschinenreparn- turen findet dauernde und loh nende Stellung bei ckuliu» liiül»««-!, Am See 38. Lin j. (Schlesierin-, d. beinahe 2 Jahre >n einem Geschäft tliätig war und zutc Atteste aufzuivrisen lull, sucht anderweitig Stellung. Persönlich z. spr. Am Sec 42 2. Et. Vorm v. 9—1^ Nach»', v. 1—5 Ubr. üic gebildete Frau in gesetzte» atzren sucht elbftstäudige Stellung als Als Vtrkiinferi« sucht ein j. gewandtes Mädchen aus anst. Hame bald. Stellung. PersönlicheVorstellung kann sofvil erfolgen. Gesäll. Ansragen unter b. D. .'»88 an Rudolf Mossk in Fre>berg erbeten. Der TirirMt einer bedeutenden Kucstmühle sucht in Folge Auflösung des Geschäfts, weichem er gegenwärtig vorsteht, eine andere, seinen Kenntnisse» entsprechende selbst ständige SleUnug. Suchender ist gelernter Praktiker und retlitiikcr, wie auch perfekter Kaufmann und in der Lage, Kaution von ziemlicher Höhe zu lnntcrlegen. Rill Prima-Zeug nissen und Referenzen gern zu Diensten. Gesäll. Off. beliebe man unter Chiffre Id. ,4. an Ilixl. ^l««nr>, IColpLl»;, gelangen zu lassen. 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