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Dresdner Nachrichten : 09.06.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187206092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720609
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720609
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1872
-
Monat
1872-06
- Tag 1872-06-09
-
Monat
1872-06
-
Jahr
1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.06.1872
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d»ft dl» rasch« auf. Ll» sie darauf ln de« Sveak Nachfrag«, PrtvaMaasach«« de» Lommtssionlrach» Slochmann «lder l>lod«rt hiett, mußte sie leider hören, daß die Tasche zwar nach ihrem s Heinrich Herklotz hier. — 9'/, Uhr «lder Carl Friedrich Schrll- We-gang« auf dem fraglichen Stuhle gesehen, jedoch mit der Ent- j hon, wegen Dulden» dö» EliiSspiele». — 10'/, Uhr in Privat- fernung zweier Damm, di« in der Nähe gesessen, verschwunden i klagsachrn de« Pastor vmor. Pausier in Attzschrrvig wider Moritz war. Wer die Letzteren geivesen, ist unermittelt geblieben. Zum > Poppel in Kötzschrnbroda. — 11 Uhr in Prtvatklagsachen August Glücke hat die Tasche kaum 2 Thlr. in baarnn Veld enthalten, so daß der Schaden noch allenfalls von der Verlustträgcrin zu ver schmerzen und ihre Vergeßlichkeit nicht allzuhart bestraft wor den ist. — Auf dem Neustädter Mark!« wollt« vorgestern rin Ar- bei»« «»« Parthie Erdbeeren, di« er daselbst gekauft, mit «nein Geldstück« bezahlen, da« sofort al» falsch erkannt wurde und die HandelSfran, die damit betrogen werdenFollte, veranlagte, einen ^ Gendarm Herdeizurufen, der sich und iha «it sich nahm. — Di« Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Eompngn'.e hat in dan- kkNswerlher Zuvorkommenheit den seit ersten Jum in Wegfall gekommene« Lvcal-Zug nach Meißen Niitlag» 2 Uhr 2>',M. von jetzt ab für Sonn- und Feiertage wieder eingerichtet, iva« den sonntäglichen Vergnügurrgü^ieisenden geiviß eine höchst iviltkom mm« Botschaft sein wird. Der letzte Zug zurück fahrt 0 Uhr von Meißen ab. — Wir erwähnten gestern, daß einer Wittivcßvon der WeiuSaub« au« bis zur Stadt ein Korb mit feiner Wäsche von einem Handwagen abhanden gekommen sei; hierauf bezüglich theilt man un« mit, daß der Korb sammt Jrchnlt in Ncudon aufgefunden und bereit» der Berlusttrügerur zuruckgegeben worden ist. — Nepertoir de« Königlichen HoftheaterS bonntag: Martha. — Montag: Geschlossen. — Dienstag: (Un bestimmt.) — Mittwoch: Wilhelm Tcll. OperE Arnold: Her: Lmk, vom Königl. Theater in Hannover, a. G. — Donnerstag: Geschlossen. — Freitag: Dir Hugenotten. Raoul: Herr Lin!, a. G. Viarcel-: Herr Dccarli, vom Herzogs. Hostheater in Braunschweig, a. G. — Sonnabend: Han« Heiling. — Äm Mittwoch ließ sich kurz vor dein iZahnwärterhau- an der Skstevwerdaer Straße durch den Abends nach ll Uhr von Kottbu« in Großenhain ankommenden Zug ein Ncüllerlehrling au» Skassa überfahren und erfolgte der augenblickliche Tod. — Am vergangenen Montag Nachmittag nach ö Uhr schlug bei heftigem Gewitter der Blitz in die Stavlkirche zu Zwenkau und wenn gleich er nicht zündete, so schätz! man doch den Schaden auf oberflächlich i>00 Thlr. — Subhastationen. Morgen werden subhasnrt: in Jähstadt Christian Schwalbe äHaus und Garten in Oberschmiede- Lerg, 8LV Thlr. tax. — Verlautbarungen im Handelsregister. Die Genostenschaft Associanon „EucaS" ist als juristiickio Person cm- getragen worden. Aiis der Firma Robert Thode u. Eo. ist der bisherige Mitinhaber Herr Äug. WoldemarDzonvi ausgefchiedei: und Herr Gustav Klemperer als Proeurist ciitgctrelcn. 'Ans dem Borstande der Firma: „Sachstichw Bankverein" ist Her: Wilhelm Knoop auägeichieden und ^>err G-org Araslavt ein getreten. — OeffentNche Gerichtssitzung, am 80 Mai. Un ter Ausschluß der Oeffentlichkeit fand statt die Einspruchsver handlung wegen der Klägliche wider Paul Robert Thiele wegen Beleidigung einer Behörde. Die Kgl. Staatsanwaltschaft war durch Assessor l>r. Harlmann vertreten. — Ausgefallen war du Einspruchsverhandlima in Privnttlagsachen Ernst Ruvolp!» Mm tig'S wider Earl Richard Butter. Beide von hier. — Der Brau meister Gustav Adolph Schmole in Langebrück war in einer Pri vatklagsache, welche Ear! AugustBori, gegen ibn angestrengt hatte, vom Radeberger GerichtSaml staarrei gesprochen worden. Gegen dies Erkenntnisi batte der Privatkläget nun Einspruch erboben. das Bezirksgericht bestätigte jedoch >,>n eisiinslanttichcn Bescheid. Die Änilage Bory'S gegen Schmole lauiet au' Körververletzung, danach hat ihn eines schönen Abends der Braumeister aus dem Brauboden so gebörig zugedeckt und aus die Erde geworfen, dm Born einige leichte Verletzungen davongettagen habe. Nach der Darstellung dcS Schmole lautet dieSache nun allerdings anders Er habe den Bory, welcher mit noch einem Ändern auf dem Brau boden gewesen und dort sich an einen Brankneckü thatlicb vergrif fenhätten, ausgefordert, sich ru entserven, dies babe derselbe micb zuerst aetban, sei dann aber dabei sehr ungebührlich benommen: Borg habe ihn auch ange packt, er habe sich natürlich seiner Haut wehren wüsten, und bei ^dem Handgemenge leien sie zum Fallen gekommen. Die Zeugen wußten auch nicht viel anzngeben, da e« sehr dunkel gewesen und 'die Laterne umgemoEen worden »nd verlöscht, wer zuerst an gegriffen habe: jedenfalls sei aber Dory der Thäker gewesen. Daraufhin wurden die beiden schon mitgetheiltcn Eickenntniste Gefällt, — Der EtnipruchSverhandlungstermin in Privattlag fachen de» Advokaten Nobert Fränzel wider den Gelbaießereibe sitzer Carl Wilhelm Dehme, Beide hier, siel aus. — Unter Aus schluß der Oeffentlicbkeil landen die Etnspruchsverhandlunaster- min« in Privalklagsachen des Advoeat > m Kunath wider die ver witwete Amalie Opitz und von Johann Gustav Möller wider Friedrich Julius FlostA statt — Am Abend dcS 24. September vor. JahreS war Tan» auf der Eentrnlhalle, ein kleiner Erceß entwickelte sich dabei Otw-Walster s wider Julius Iteichardt hier. Vorsitzender: Ge- richttrath 1>r. Müller. — ElbhAhe, 8. Jnni ivtittagö: Meter unter Null. Berlin, den 7. Juni. Die Entscheidung der Jury über die Konkurrenzentwllrfc z,»n NeichstagshauS ist h«u. erfolgt, nachdem dieselbe in fünf Sitzungen die Eittwürse auf das cinge hendste geprüft. Der erste Preis von 1000 Friedricl,sd'or ist de« Manne» sofort versicherte dem Architekten Bohnstedl in Gotha zuerlannt wordcii; als die zunächst vier besten Projekte, von denen jedes 200 Frcedrichsd'or erhält, sind die Plane von Bluntschly u. MyliuS in Frankfurt a. Bk., Ende »t Beckmann in Berlin, Kapser n. v. Großheiin in Berlin und Seott in London bezeichnet worden. Wie wir hören, war der Kampf um die erste Stelle zwischen Bohnstedt und Kay- ser und v, Großheim ein sehr lebhafter und soll es mehrfacher Zet trlabstimnncngen bedurft haben, um zum Resultat zu gelangen. Namentlich durfte der Umstand zum Unterliegen des künstlerisch wohl am höchsten stehenden Kanserschen Projektes beigetragen haben, das; der Grundriß desselben mit der Facade nicht vollkom men in Einklang zu bringen war. Ueber die Motive ihrer Ent scheidung wird die Jury nichts veröffentlichen, sondern hat sich darauf beschlantt die Resultate idrer Berathungen nr Protolollen niederzulegrn, welckie dem Reichskanzler»»«» und de»; Präsidiun» des Reichstages zngefertigt iverden, zV. Z.) Progchibm 1« fkMsiAtz Mttu«Ouu», «t, st»WW» «r gestern inl!-!WsipL?'rs°mmlun,^t^ «ch — die» eben ist da« Ben;erken«wktth»>^ — e» »«« «L«u Seiten in der National-Versammlung mitB«kp>iB «grüßt «u«b«. Jndeß nian darf nicht vergessen, daß di« Franzosen vnPartet- leben immer etwa« Komödie spielen. — Lm letzten wurde Herrn Thier« von einem Engländer der Regenschirm Ge stohlen. Der Präsident war nämlich in demHose herumgegangen und hatte, da er am Thore mit einer Person sprach, seinen Schirm an das Gitterthor gestellt. Ein wohlg«lleideterMann bemächoigte sich desselben und wollte sich mit demselben wegschleichen, wurde aber festgenoiinnen. Bor dem Polizei-Kommissar stellte r» sich heraus, daß der Engländer einer vornehmen Familie angehörtz« und er sich den Schirm von Thier» nur aneignen wollt«, «m chm in seine»; Kuriositälen-Kabinet aufzustellen. Thier« befahl, de« Kurwsitätensamiiiler frei zu lasser» und schenkte ihm de» Schirm. — Ein englischer Buchhändler hat Rocheforl den Antrag gemacht, ihm, wenn er erst einmal deportirt sein wird, jeden Monat «in» Broselmre zu liefern. -- -- - - Italien. Die Reise dcS kböNtzAnzlichen Paare» nach Deutschland ist daü Hauptthema der Press«. Don besonder«« Interesse ist die nachfolgende Auslassung der „Persrveranza^, da dieses Blatt bisher die sranzösijchcAllianz vertrat. „DieseRrise", sagt die „Perseveranza", „ist ein Ereigttiß, dessen Nichtigkeit all« die kleinen Reibereren unsere» inneren StaatSleben» mch dt« Berwictelungei» der auswaetigen Politik hinter sich zurücklißt. Heute voe dreizelin Jahren er cstirte.Italien noch nicht, und gerade auf deutschem Boden befanden sich seine erbittertsten Gegner. Jetzt ist Italien »»ehr als geduldet oder anerkannt, e» wird da» B erl; n, D;e„B. Z," sebreibt: Es iväre ntin citdlich wob! ^ gri;ßt und gefeiert, und zwar gerade auf deutschem Boden. Da» n.ll bedcnU n, daß die Vergangenheit umviderbringlich dahin ist und das: zwischen unS und ihr sich ein unübersteiglicher Wall ge- bllvct hat Es bedeutet, dast bas Princip der Nationalität nicht >>.ne in Jialien, sondern auch in Deutschland tn'umphirt und dort Frenndsc!»c>st gestiftet hat, wo früher nur Abneigung bestand. Jwei Ztoiker haben sich einander genähert, welche e» iverth wä ren, einander kennen und schätzen zu lernen, Jirteresscn haben sich verhi ndet, »velche in Ursprung und Ziel identisch such. §a- oour ht lte stlecht, als er den» preußischen Gesandten, dir ihm da» Mißvergnügen seines Honigs über dir Schrille äußert», welche zur Einigung Jurlienö führten, zur Antwort gab, daß Preuße» bald daß Nämliche lhun werde. Es vergingen wenige Johtt, und lb>«>6 und 1870 gaben dem italienischen Staatsmann« Recht. Ans dem teiebsahigen Kerne Preußen» ging Deutschland hervor. Der von den derUichcN Patrioten lang geyrgte Drau« ging in Erfüllung durch dieselbe Dynastie, welche sich als eine so eifrige Aichängcrin des geschichtlichen Rechte» gezeigt halte, Alis dicßm geschichtlichen Verlaufe erklärt sich die Verän derung, welche in den Beziehungen der beiden regierenden Fa- milrcn dicswns u»d jenseits der Alpen eingetreten ist» Gleichheit der Jntercss n pflegt Gleichheit der Ansici-tor zu erzeugen, mrd nir verdanken eS eben so sehr unseren eigenen Bemühungen, al» denen unserer Feinde, daß es in Europa keinen zweiten Etäät giebt, dessen Interessen so volliommcn den unsriaeu entsprecht«, wie die Interessen Duitschland. Uebereisrige Politiker möchten freilich gleich auf daS Vorhandensein einer bestimmten Allia«- schließkn. Die Mianz niag, wenn man will, i» latentem (vor an der Zcil, daß die alleren 'Berliner Bahnen dein guteir Bei spiel ihrer jüngeren, doch bei weitem weniger günstig situirlen Eolleginnen nachfolgten und auch in dritter Elasse Evup> s für Nichtraucher ennichlelen. Eine Vabn. wie die Berlin Anhalte; ttiin Beispiel, die im vorigen Jahre I8>', pEt. Dividende gcgc ben hat, müßte dieses Zirangsmiltels zur Benutzung der zweiten blasse, in welcber allein eS auf ihr EonpöS für Nichtraucher giebt, nun allmalig doch entbehren können. Ans die paar Bitter, deren es bedarf, um in jedem Waggon durch Errichtung einer bis oben hin gehenden Zwüchenivand ein Evupa für Nichtraucher »eruislellen, kann es doch wohl nicht anlommen. Für einen im merhin denn doch nicht ganz unerheblichen Theil des männlichen Publikums aber, dem sich alle Frauen und attnder anfchlicßen, ist es oft gerade»» eilte Art Tortur, den O.ualm ihrer verehrten Mitreisenden ansbalten zu müssen. Jetzt im Sommer, wo man meist die Fenster öffnen kann, geht es allenfalls noch. In der rauheren Jabreszeit aber prolestiren noch dazu die Herren Rau cher oft sehr energisch dagegen, daß man „Zugluft" inacht, unbe kümmert danlin, daß sie durch ihren Tabaiüanalm, der doch stbließlich wenigstens nicht ganz ebenso zu den vonMulterNatnr verbriesten „Menschenrechten" gehört, wie der Anspruch aus Luft! :um Atbmen, die Eristen; in dcn engen Raumen ihrerseits uner- ^ »täglich machen. Und dies gilt von der dritten Wagenelasse in noch weit höherem Grade, als von der »weiten. Denn thei'.s! hat jene meist mindestens dreißig Plätze im Waggon, diese nur achtPlätze in jedem Eoupä, die ja durchweg von einander gesperrt! Und, thcrls ist »wischen dem Tabak und der Art des Rauchens^ der beiderseitigen Passagiere auch noch ot! ein erbebl-cher Unier- borgencn Uusiande vorhanden fern, und wir zweifeln nicht, daß ichicd. Eine sein gcchanchleHavanna und eine hinauöacaualnue Ne, gecudenen Falle», sich zu einer Thalsache verdichten wird. Psennia-Eigarre sind in ihren belastigendon Wirtungen »ieinlich Das einfachste Interesse der beiden Länder wird dieselben dazu drängen. Aber wenn keine neue Gefahr den Frieden Italiens oder PeuischllmdS bedroht, wenn der Friede weiterhin den Bbl- kern Ruhe gönnt, so wird die Allianz bleiben, waS sie ist» eine latente, und die dem lranprinzlichen Paare in Deutschland berei teten Feste werden keine andere Bedcutring haben, ak» bie von Hösl-chlcitsbczeignnaen, mit denen der Souverän und die Völker Deutschlands ihre Sympü hie dem Verttreler cineü kande» dar- tstin wellen, an welches sie Anfang» Mühe hatten zu glaub*«, ober roelri.es sie zum Entgelt jetzt besser zu schätzen und zu achten wißen, als manche Andere." New -Pork, 7, Juni. Die Ansprüche der Arbeiter auf Ers'öbimg ihre« Lohne» um 20 Proeent und die Herabsetzung der Arbrttcheit ans 8 Stunden täglich, haben zahlreiche Nrtzeü»- eivstclstinaen zur Folge gehabt. Die Sinke» erstrrche« sich fast alle moustrielien Mscbastignnaen deS ganzen Lande». Die okiwi beivaebt viele Geschäftshäuser, welch»« den Forderungen verschieden. Das in pccuniarer Beriehnng weniger günstig sttnirte Publikum der dritten Eiasse bat aber schließlich doch das ^ selbe Anrecht ans eventuellen Schutz für seine Lungen und Au ! gen, wie die glücklicher sitiiwte Minorität der »weiten Elasse.! WaS dem Einen recht, ist dem Andern billig. Vom rein sa»i- ^ tätisch-sociolcn Standminkte ans scheint somit hstw gerade,» ein ^ Fall vorruliegen, wo zu guter'ctzt auch der Staat eintreten. und! p»e andauernd aus die Bedünnine des Publikums rückuchtstoien/ nur imnier auf Enstlnna möglichst holer Dividenden bedachten Babnvermaltnngcn mit Zwangsinaßveaein zur Herstellung ent sprechender Einrichtungen beimnichen sollte, ! Straßdura. 7. Juni, Abends. Die „Straf-Nmaer Fei-! sting" veröffentlicht das Resultat der amtlichen Erhebungen, welche in dev Austeß'schen Anacleaenbeit voraeitomnien wcwöen! bald wiekergekonnnen und habe sich j sind. Der O bdnetionSbericht des scknveirer Arttcs Haovelen bc- ^ auf stätigt die bekannten Ertlärringen dev hiestacn Aerzte und 'nvickst mit vollster Bestimmtbeil ans, daß J-r^llm-ic von Ansseß lediglich der Arbeiter nickst nachgaben, und in mehreren Städten find <mß- ieinenr chronischer Lungen- und Her,leiden erlegen ist. cDr. I. ' rührerische Kundgebnngm erfolgt. 8» geht da» Gerücht, dich di« Elsaß-Lothringen. Alls llllülhausen berichtet die Anttgung zu den Stnkes von der „Jnterrmttsnalen" «n»geb«. Karlsruhe, Zeituna: Daß den nach Franlreich auS.vandcri'den — Tw Küste llienenglavdS ist von einem verheerenden Strieme Elsässern und Loilmnaevn dort keine Kreme cuwunden werden, hcimgc'ucht worden, infolge dessen viele Schrffe zuw Scherßem davon wugt die tägliche R!> cklebr solcher Auswanderer. So ia- > kamen. ^Dr. I konnabend ans einmal gewiß gegen 200 ' men am vergangenen Personen, die für die framösifche Nationalität oplirt hatten, und n>it der stoben Hoffnung nach Frankreich gegangen waren, von den Franzosen mit offenen Armen empfangen zu werden, hierher zurück, die meisten ans Laon und Nancn. Wie sehr sahen sie sich enttäuscht und ihre schönen Hoffnungen zu Wasser geworden, als sie zu ihren früheren §piyn>»iwn «mrr^' und „Schwöb", Kiesten auch noch das Wort „PniisienS" hören mußten! Vergeblich nach - ES wurde Anfangs die Ruhe bald wieder! Arbeit verlangend, wußten sie, wohl oder übel, an die Rückrciw hergestellt, aber Einer, em Arbeiter, tumultuirte weiter. Er sollte > denken. Auch aus Asrila und den französischen Kolonien kehren Vr1eff«fteit. Die dt et Tageszeiten, nlmktcfi kt« ln GitlN'rnbildinig, haben bet dem Lchnauwcrden derselben nnö viele 'Ansichten btiefli.c, zugci'ühtl. Einer der Mißtze- slimmtc» schreibt »ns: „B arum hat man diese loschst« erfun denen Grnvven nickst in Marmor aupgcfästrt oder m Bnmee lauen, z. ltü wie das Monument anl dem vknimarkt oder lm Zwinger ». s. w." A nrrvvtt. E» kosten sich krstkit . B orschlligc iiiaclxu, ebne zu nagen: wer giebt da» Geld zur : Atichül i niig her. Die vier In Sandstein auögkführtkii Wrup- ven an der ^erraffe kosten in Allem IKstost Tstgfer. An vom Sladtgensdarm abgesiihrt werden. Da fühlt sich derselbe stündlich ehemalige sramösiscbe Soldecken massenhaft Heini. Die-i Pronec gegossen würden sie da» Birrlacste heonspi . «kt. E/t und aus oen Boden ge- > selben mußten sich natürlich vorher iür di- deutsche NationalitätjL^LlbittungÄaN^^^^^ E'von «orfen Dre» soll der St,e>brud«r de» Abznstchrenden, der Ar- erklären. ! nirllgwm ai^ivmor die Sumnic von 20M 4k-, beiter Franz Robert Zinke, gewesen sein. Dieser stellt die Sacke! ! erklären. Wien, 7. Juni. Abend», ander» dar; danach sei von Stadtgensdarmen Hoffmann, den er i nahmen heute den Gesetzentwurf bezüglich der Unterstützung der! ldaler ny>r- Bride Häuker des Reichsraths Nert, der weit schwierigeren Anstaichetfting nicht « grdnsstn. .* Der -v o! under al» solchen gar nicht erkannt habe, da er keineAbzeichen getragen-1 Ueberschivemmten in Böhnirn init dem Amendement an, daß der ! n blüht, tchretdf «,< ein wißen, vb der Name von der erste Angriff gegen ,bn erfolgt: da habe er auch ausgemhlt' Regieiung, anstatt der beantrogtei, .stOtf.OUO FH, I Million Fl. I Bescha"snllett" der Jroüg" darauf FnRdenRM ^RUk^aber ^o!- vnd di« Geschichte habe sich dann weiter abgespielt. Die Zeugen :ur Verfügung gestellt wird. Außerdem wird bekanntlich in dttn i Innrer? Erklärlich nur dadurch, haß man schon kn kinher «»sagen waren übrigen» siir Zinke ziensttch günstig, so daß er! berrcffcnden Geseventwurfc der Regierung ein unöettbranltcr l Best mit stolnnd eine Höhle bezcichnete. Dir Sdlbe der vom ersten Richter klacssrei gesprochen wurde unter der Bedang- j Ered.t ,»r Ertbeilmig nnnerznislicber Borickaisse bewilligt. 'Von,! ttotz a!wr 'llNorichuiia Ni^ Handelsministerium wurde emtssksetzentwnrfnoraetent, betreffend! i,,,? h,<-skr Hollunder wirtlich ckiraS «n Schweiß gc- den Barr einer Eisenbahn von Brur »ind ,Kloster»rnb b'S an die> brackst. rü g» sollen wir aber auch Affe» auSklsigesn. So kt «nq. daß er einen ReimaungSeid schmore. Trotz seiner 'Frei sprechung legte er darnach Einspruch ein. welcher ihm weiter nichts »inbracht«, al« die Tragung der Kosten »werter Instanz. — Angekündigle Gerichts-Verhandlungen. Montag, den 10. Juni, Bormittag« K Nhr: Hauvlverhcmdlung unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wider den Dienstknecht Carl Revchvld Berger von hier wegen Nachzucht, Diebstahl und Unter schlagung. Vorsitzender: lYerichtSrath 1 »n Flügel. — Montag > bolmnsch-sächsischc t-Krenze. Die Vorlage betreffs Baues einer Eisenbahn non Krima bi« an die sächsische Grenze wurde vom Abgeordnetenhaus« angenommen. <Dr. I.) Pari», 5>. Juni, Erst Rache an Dentschkand, und dann bewaffnete Intervention in Italien zur.Herstellung des .Kirchen staate», und dadurch Herstellung der Frankreich zustehenden ragt kteRevevs- tzm 10. Mai, Pornnttag» d Uhr, EinspruchSverhandtvng int Stellung in Eurova an der Spitze der Civilisation: da» ist das i Jum RAntIv^o rt: iSflüael, wirr erholt eine Stammtllch-Gesellschatt an. wooer art stau,me: „Er ist bcbn,elt wie eine Radehcicke." E in Aetlon ä r, Ltadlpostdries. schreibt «n» Fol gendes: „'Dbgleich am L5. Avril t. I. die Schlußzahinna mif die Aktien der Saron Austrlan-Sfetnfohlenbau-Geselksckialt ertolgt ist, io sind doch bis heute die Acttvnäre noch nicht im Best!, dcr bctrcffenlen llittien» sonoern lmden nrir IntertmS- ^»ltt,ingen, tie ßc nicht verkauscu tvuucu. L>a» ts» da-u
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