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S»«nkag, 21. Dez««2«r ÄL L8Sb L^PmMrift: »iE«. A,n,>pr»ch«r.S«nm»U,umm»r- »»LU. Sk« ckr «-chlnkprüch«: »00U. Bezugs-Gebühr DI« »7 mm dk»U» Z«V« »0 Pf. «ul An?«,«, un! AN-tLIKLN-Pktziitz. M»tznun»,m»rkt «IntpaNtN «n- und «,r«u>, Li °/,. Vorms, 0 o ^ > «»»»INI«« »ultr-s« ,,^n «-„uit^chl. Anr»mumm«liPs, l«r Aulragun, U»t« b«I 8« I.S S0 M., monaMch r.« M. >«n uniei S»II«n. un» l»pL>»» inu» rarls. Lonnioz, «Pf. Nnchdiua NU» «ft peutttch« vuelenangub, t.Diudnir Rachr.-» MlIP, - Umurtnn,«, Schrlftltllck, «kden nicht <mf»n»a-r«. Echrtftüttung und tzauptgeschöstrsttllr: Marirnliraft« »8 40 Druck u. Verlag o»n Stepfch » Retchard« m Drerdr». Postscheck-Koni, l,Svs Letpzi» lSuvtuchlfund, Wschcht» u»o ,ch,ün,t« Zpielwsren-Ausstellung s. 8, kAMEr, pr»s«r Str. 32, r»UIr»<r»>, 8«-t>et>«;n! / „ttnmelee '-SpIet, , , ,N»vonn«.»mi»»»>»«". Otto Lckubei-t, vres«i«i,.n. iKeeßrlltlen 10r Goiinung»I«unrt 14 VlaUrü»It« s ,«,ron<iri iS?» :: GiIIKi-aü« 14 Hr«»«UUS»N»OU«»II QSLSiklSt LOk'ONt SkrLk^^L5LL^.-2I->Ikrl'rOL Le». SLS<^l-t. k^l»sc:r»« S.ook^IK sllslrc «c:vct erst k>»ul 2crcvsr-2:lOSL. vrescism-^. ScklOQsrn Nie >L Me Kosten -es französischen Wie-eraus-aues. 1S0 MMiar-en. Kopenhagen. 20. Dez. Nach einem Pariser Telegramm sind tm Ministerium für die befreiten Gebiete jetzt die Berechnungen für den Wiederaufbau des zer störten Nordfrankreichs abgeschlossen worden. Man hat dafür Ltü Zahl »on 130 Milliarden Kranken fest gesetzt. Berlin, 20. De-, Rach beute vorliegenden Mel dungen ans Paris soll morgen eine vorläufige Mit. teilnng -cs Rates der Alliierten an den deutschen Ge. sandten in Parts erfolgen. Altrich. 20. Dez. Die „Neue Zür. Zig." meldet a«S PariS: Die Formulierung der Antwort au Deutschland wurde im Rat« der Alliierten am Freitag beraten. Trotz einiger Zugeständnisse der Alliierten an Deutschland bleiben die Hauptforderungen der Entente ohne Abänderung. Die -«rische Kommisstsn in Paris. Berlin» SO. Dez. Die deutsche K o m m i s s i o n, die N» Part» über die durch das Inkrafttreten -cs Friedcns- vertrag«S nötigen technischen Ucbcrgangsbcstimmungen verhandeln soll, wird von Herr v. Siinson geführt. Alle Heroen gehören bereits der Kommission an. die im Novem ber iq Paris weilte. Unter ihnen befand sich auch Ge heimem Soehr vom Reichsministerium des Innern. Bon etlicher Seit« wird betont, Lab die Kommission nur über Kragen verhandeln wird. BrSn-e aus Handelsschiffen. „ 30. De». Zn der Tatsache, daß bis zum 21. Ro der vier frühere deutsche Dampfer. ..Prinz Huber- tvS". «Sw a k-opm n n d" und „Bvon aha" in London und -Pr in» Eitel Friedrich" in Neuyork ver brannt find, berichtet „Daily Chronicle", es wäre di« Theorie ausgestellt worden, -atz eine Verschwörung t!) im Gange sei. alle.ausgelieferton Handelsschiffe zu zer störe«. Dt» «Morning Post" erklärt, eine weitverzweigte Verschwör«»« müsse durchkreuzt werden. In Berlin wäre eine mächtige Propaganda an der Arbeit. Bor kurzem seien vier Männer, darunter drei Ausländer, verhaftet worden, die im Zusammenhang mit den Schiffsbränden gebracht wurdet». Reue Arbeilerparleleu. lTtgner Trahtbericht der „DreSdn. Nachricht«,,*.) L«ga»o. 20. De». Nach Blattcrmcl,düngen aus Rom ist dort eine neu« Arbeiterpartei gegründet worden, die es sich ohne Rücksicht auf die politische Ge sinnung Ihrer Mitglieder zur Ausgabe geinacht bat, den Adel der Arbeit wieder zu heben und alle Schaffenden Italiens zu einer großen wirtschaftlichen Körperschaft »nsammenzuschlietzen. Irgendwelche poli tischen Ziel« verfolgt die neue Partei nicht. Der Beitritt dazu bedingt andererseits aber nicht, daß die Mitglieder ihre politische Betätigung, gleichviel, welcher Richtung, auf geben müssen. Eine gang ähnliche Partei Ist in Frankreich gegründet worbe«. Dort ist besonders die Zusammenfassung -er Ar beiter »« etn«r einheitlichen Partei ans nationaler Grundlage betont worden. Die Polen un- -le Danziger Wahlen. Posen. 20. Dez. Welche grausame Enliä-uschung den Pole« -er Ausfall der Dangigcr Stadtverordnedenwa-Hlcn -bereitet hat, geht wohl am besten aus der Tatsache hervor, -ah Ke jetzt mit allen Mitteln versuchen, den ungünstige» Wahlausgang auf unlautere deutsche Machen schaften »urlickznführen und dt« Entente zur Ungül tigkeitserklärung der Stadtverordneten,vablcn aus zuhetzen. Das volnisch« Wahlkomitce beruft sich dabei u. a. darauf, daß mehr als 2M« polnische Wähler ihres Stimm rechts beraubt gewesen seien. Insbesondere wird der Bürgermeister Dr. Lahm angegrisfen, dem die Polen die Hauptschuld an dem bür sie ungünstigen Wahlausfall in die Schuhe schieben möchten und den sie daher mit alten Mitteln »er Verleumdung und der Hetze tn Paris »u verdächtigen suchen. Eine in der gesamten französischen Presse die Runde machende polnische NuSlastnng erklärt, die Freiheit und Un parteilichkett der Etadtverordnetenwahlcn tn Danzig könne nur dann gewährleistet sein, wenn das Fvetstaatgcbiet von den preußischen Behörden geräumt sei. ES bleibt abzu- warteu, ob dir Entente diesem Wink mit dem Zawnpfahl genügend«- Verständnis entgcgenbringen wird. Der Ofimarke«sch«tz. BerN«. 20. De». Znr Ablösung der Eisernen Division für den Ostmarkenfchutz ist «tue gemischte Ab teilung -ex ReichSwHr unter Befehl »es Generals von Dass«! bereits tm Anrollen. Das Kommando dieser Ab teilung kommt nach Tilsit. Di« übrigen Kräfte kommen «rft nach Weihnachten -nach Ostpreußen. Im Abtransport brr beimaekehrten valtlkumtrnppen nach dem Innern des «eichv» studet vom M. bts 2S. d. M. ein« Panse statt. Lergarbetterstrelk t« »ledottz. ivlgner Drabtbericht der „Dre»bn. Nachrichten"^ BreSl«». 20. L«». Aus den Gletwther Gruben st«d heute früh die Belegschaften von fünsGruben n«ch« tngestchr««. Morgen. Sonntag, finden allgemeine Berg- -erbetleroerfammtmt-en statt. Das Urteil im Münchner Kochverratsprozeh Ntünchen, 20. Dez. Die Führer der bayrischen Beamten gewerkschaft während der Münchner Räterepublik, Jndcn- danturrat Schmidt und Postsekrctür Wolf, find nach mehrtägiger Verhandlung vom Bolksgericht in München einstimmig weg« n Beihilfe zum Hochverrat zu je -l^ Jahren Festung und vierjährigei^Bewührungssrist nach 5 Monaten verbüßter Strafe vcrnrreilt worden. KaflerrNassung -es Kauplmanns o. Hessel. Berlin. 20. Dez. Wie jetzt bekannt wird, ist Haupt- inann v. Kessel aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das Untersuchungsergebuis hat demnach keinerlei Momente gezeitigt, die eine Auf- rcchterhaltung der Untersuchungshaft rechtsertigen. Die Entscheidung lag vollkommen unbeeinflußt durch andere Instanzen, insbesondere durch den Ncichsivehrministcr, lediglich bei dem Gerichtsherrn, Ser hierfür volle Verant wortung trägt. Die Daluia-Aommission. Berlin, 2». Dez. Die ständige Va l u t a k om m i s - sion trat gestern im 2teichssinanzminisieriuni zu einer Sitzung zusammen, in der zunächst über die Organisa tion d«r Kommission und die Bildung von Unterkommii- sione« beraten würde. Bon mehreren Mitgliedern wurde unter allgemeiner Zustimmung mit Nachdruck betont, daß die Kommission nur einen beratenden Charakter habe, da sic ja auf die Gestaltung der politischen und wirt schaftlichen Verhältnisse, von der in erster Reihe die Ent wicklung der Valuta nbhängt, keinen Einfluß ausübcn könne». U»bersehen dürfe man auch nicht, daß die politischen Anschauungen von KommissionsmitglieSern von denen ab- weichcn. die zurzeit ausschlaggebend sind. Es könne mithin die Kommission nicht etwa für Beschlüsse, die in der Wirt schafts- und Finanzpolitik gesoßt werden, als verantwortlich gelben. Sämtliche Mitglieder der Kommission erklären sich aber bereit, nach besten Kräften und nach bestem Ermessen mitzuarbeiben. Der Kommission gehören u. a. an: Geh. Komnierzienrat Eduard Arnhold-Berlin. Geh. Kommerzienrat Georg Arn- Hold-Dresden. Geh. Kommerzienrat Deutsch-Berlin und Kommerzienrat und Vizepräsident der Handelskammer Siegmund Kränke! In München. Den Sitzungen der Kom mission werden dauernd außer den Vertretern des Neichs- finanzministermms auch Vertreter des ReichKwirtschafts- ministertums und des Neichsbankbirektoriums beiwohnen. In der Nachmittagssitzung wurde nach einer allgemeinen Erörterung die Frag« der Herabmindermi« des Noten umlaufes und die Regelung der Ein- und Ausfuhr an die alsbald zusammcniretende Unierkommifsion zur näheren Prüfung überwiesen. Die Daluta-ifferenz und die Wvllfabrikaie. Berlin, 20. Dez. Die Neichswirtschaftsstelle für Wolle fordert durch Rundschreiben die Interessenten aus, die Ausfuhr an fertigen Wollfabrikaten nicht mehr wie bisher zu niedrigen Preisen stattfinden zu lassen, sondern Maßnahmen zu ergreifen, um die Valuta differenz zu gewinnen. Ohne hohe Auslandspreise 'be deute die Ausfuhr eine weitere Verarmung der deutschen Volkswirtschaft. Alle Fachvcrbändc werden ersucht, Maß nahmen zu treffen, daß eine Erhöhung -er Auslandspreise aus -er ganzen Linie erzielt werde. Derschörsurrg -er Kohlermvl im Ruhrgebiek Essen, 20. Dez. Für Sitz nächsten Tage ist mit Bestimmt heit mit einer Verschärfung der Kohlennvt zu rechnen. Seitdem ein Ausschuß von Franzosen im rhei nisch-westfälischen Kohlensyndikat weilt, sollen nämlich 30000 Tonnen Ruhrkohle an ble Berbandsmächte ab- geliefert werden. Außerdem bringen die nächste» Wochen eine Anzahl von schnell aufeinanderfolgenden Feiertagen, die für die Bergleute schon Montag beginnen. Demnächst wollen die Grubenarbeiter angeblich Umzüge veranstalten, um für die Sechsstunben-Schicht zu demonstrieren. Die Kohlenförderung wird aus allen diese» Gründen erheblich staken und es wird dann noch weniger als heute möglich sein, die gewerblichen Betriebe mit Brennstoffen zu vev- sorgen. AuS allen Gegenden lqusen Meldungen über Still legung von Betrieben infolge Kohlenmangels ein. Die Rheinischen Stahlwerke, die selbst große eigene Zechen besitzen und ihre Kohlcngrundlage ständig ver größert haben, sehen sich gezwungen, wegen der Brennstoff not ihre Betriebe am 23. Dezember stillzulegen. Zur Erhöhung -es Drolpreises. sEtaner Drahtbertcht der „Dresdo. Nachrichten«.) Berlin. 20. Dez. Die „Neue Zwölf-Uhr-Zeitung" meldet: Wie wir hören, finden über die Erhöhung der Brot preise infolge der erhöhten Prämie für Mlieke- rung de» Brotgetreides erst Anfang Januar Verhand lungen statt. Der erhöhte Brotpreis tritt erst »ach dem l. Januar in Kraft. «n-eruug -er Srwerbslofenverorvnung 7 Berlin. 20. De». Kür Januar steht eine Aende. run« der RetchSerwerbSlosenverordnung be vor. Dabet wird voraussichtlich ein Teil Lar Unterstützung-. Meer-LVH Die „Aeichspalriolen" an der Arbeit. Der plötzliche heftige Vorstoß der unitaristischen, für den reinen Einheitsstaat begeisterten Mehrheit der preußischen Landesvcrsammlung gegen den bundesstaat lichen Charakter der Neichsverfassung ist der geradezu hysterisch annuftende Ausfluß einer Politik, deren IM-ste Gesichtspunkte auf dem agitatorischen Gebiet liegen. Vergeblich sucht man nach irgendeinem altch nur halbwegs plausiblen Beweggrund für einen so grund- stürzcndcn Angriff auf das kaum vollendete Werk der neuen Neichsvcrfassun«. Die Gegensätze, die sich im Sta dium des Werdens der Reichsverfafsung vom unitaristischen und föderalistischen Standpunkte aus bekämpften, fanden ihren Ausgleich dahin, daß der BundeSstaat auch ferner alS staatsrechtliche Form des Reiches gewahrt blieb, unter gleichzeitiger Verstärkung der Befugnisse der Neichsgewall und unter Offenlassung der Möglichkeit, innerhalo des NcichSverbands nach Bedürfnis territoriale Veränderungen durch Zusammenlegung kleiner Bundesstaaten und durch Gebietswustansch von Einzelstaateu untereinander vorzu- nchmen. Um aber Ser neuen Verfassung erst einmal ein« Schonpause zu gönnen und die Verhältnisse stabil werden zu lassen, wurde zugleich eine zrveijährige Sperrfrist fest- gesetzt, innerhalb deren alle Anträge aus Abänderung des bestehenden Zustandes unzuläfsig sein sollten. Und nun kommt die iinitarifrische Mehrheit der preußischen Landes vcrsammlung mit dem Antrag, das ganze kaum aufgeführto Gebäude mit einem Schlage wieder einzurcißen und lchnv Verzug a« Stelle des Bundesstaats den unverfälschten Ein heitsstaat zu setzen! Das ist keine vernünftige Politik mehr, sondern das Gebaren »on Leuten, die scheinbar nicht recht wissen, was sie tun, die keine Ahnung von der Trag- weite des Spieles haben, das sie mit den höchsten Lebens- cnteressen des Staates treiben. Man kann nur annehmen, daß die preußische Mehrheit das unabweisbare Bedürfnis gefühlt hat, die durch kirchenpolitischc Streitfragen bedrohte Einigkeit der Koalition auf andere Weise wieder zusammen zuleimen. Und dazu wurde dann die hochpolitische Haupi- und Staatsaktion des Antrages zur unverzüglichen Herbei- stthriing des Einheitsstaates in Szene gesetzt! Die preußische Regierung winkte ab. Sie hatte die der Mehrheit völlig abgehende richtige Empfindung für die un heilvolle Wirkung, die Ser Antrag bei den Bundesstaate», und vor allem in Süddeutschland, unvermeidlich zeitigen mußte. Ihre Vertreter erklärten den Zeitpunkt zu dem Borgehen als äußerst unglücklich gewählt und gaben unver- hohlen ihrer Befürchtung Ausdruck, daß der Schritt der Mehrheit die Einheit des Reiches nicht stärken, sondern be drohen und schwächen werde. Daß diese Anschauung durch aus richtig ist. lehrt ein Blick auf den nachdrücklichen Wider stand, den der Plan der preußischen Mehrheit in Süddeutsch- land und vornehmlich in Bayern sowie auch in Sachsen ge funden hat. Die Bayern schäumen förmlich vor Wut, und das dort noch immer maßgebende Zentrum verurteilt schonungslos das preußische Zentrum, weil cs sich zu einer solchen Aktion verstiegen hat. Bayern, so verkündet die dortige Zentrumspresse, werde unter keinen Umständen seine Selbständigkeit opfern, und ein weiterer Druck von Berlin aus zur Erzwingung d»s Einheitsstaates könne nur zur Zerstörung der Neichseinheit führen. Mit dem Zentrum sind alle übrigen bürgerlichen Parteien tn der schärfsten Ab lehnung des Einheitsstaates einig. In Württemberg herrscht die gleiche Stimmung. Der dortige Ministerpräsident har rund heraus gesagt, daß das preußisch»« Vorgehen unheil volle Folgen nach sich ziehen müsse, und sogar die württem- bergische Sozialdemokratie hat sich der allgenreinen Gegner schaft gegen die plötzliche Zentralisierung von Reichs wegen nicht entziehen können, sondern erklärt, baß sie den Ein heitsstaat nur auf dem Wege einer langsamen, organischen Entwicklung anstrebc, abckr jede Ueberstürzung vermeiden wolle: „die fortgeschrittene süddeutsche Kultur dürfe nicht durch preußische Rückständigkeit unterdrückt werden". Auch der sächsische Ministerpräsident Dr. G rad- naner hat Gelegenheit genommen, sich auf Ersuchen von Pressevertretern zur Sache zu äußern, und seine Stellung fts klarer und entschiedener Weise zugunsten des Bundesstaates präzisiert. Dr. Gradnauer gab den preußischen Demo kraten und ihren Verbündeten einige recht bittere Pillen zul schlucken. So wicS er darauf hin. daß gerade die demokrati schen BcrsassungiSpärteien sich Hüten Müßten, de» Gegner« der Verfassung das schlechte Beispiel zu geben, daß sie die. Festigkeit und Autorität der neuen Verfassung schon jetzt: durch Rütteln an ihren Grundlagen in Frage stellten. De^ Ministerpräsident wies seruer auf die bcdüchliche Stimmung, im Süddeutschland hin. der gegenüber Slsmenceau fortgesetzt auf der Lauer stehe, um sie im reichSseindlichen Sinne auS- zunutzen, und endlich rieb er den Berliner Herrschaften »och unter die Nase, wie teuer ihre Regiekungstätigteit sei um- wie wenig recht sie daher hätten, ihren unitaristifch«! SturmlGrf gegen de« bundesstaatlichen Ehs-ifffH ftW