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e dt, übc, Lar. lnaus hat»«,, vs'»> eilhru »sl ,n zclai len. tttdcr »pvsi- «u»i> eichen )ercn. i e »*. ' ei». Nile», arie«. Uber dem >ere». :«bcr. ldurch malii- > eer. Kahrl l von wald. zwc, Bali» Itchcr ihrer !»dia- vand- mli»e riegö- eine» imlc» teilen Ti« uni bruck den wiri Plo^ .) »ar» >ngo sier. ister, ister, ldNt, 947). reine, ing, ,uw^ ühlg. ,ent>. echt« », e» u. arm. k. bei Pt.. »sie. le. 2». »es« «I»N »ich ui» Umgebung », den Ltsom v»n Dress«« Tage v»q« drrrlt, ai. yorsbenüvlan »ghrend e« die P-ssVe^her am In einer S«s»mi«u»g,de erhallen. 61. Jahrgang. 335. Sonntag. 3. Dezember ISIS. Drahtanschrift: «ach richten Dresse». gernsprecher-Sammclnummer: »L»L1. Siur sllr NachtgesprLche- LOOU. L8LS s«t»^>»«sahr »irrtt>lLI>rII4 in Drei»«, »,! p»«Imall,er ZutraPi», <on Sonn, und Monia-rn nur ein. mal) 2,2L M., in d«, Vorort«« »,« M. »«i einmal«,er Zufttllun, durch di« Post g,rx> M. tohn« «ksttllgkld). A»»«i,e». Preis«. DI« «instnsti.« Zetle<«i»a S Stlb«n> SdPf.. vorp,,,pidtz« undNn;eigen in Nummern nach «,»». und Seteria,«» laut Tarif.—»a»wLriiz,«ustta,e nur,«,en vorau»b«»,hlun,. — Belegblait lgPs. Schristleiiung und Hauptgeschäftsstelle. Marieustrafte »8,40. Druck u. Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenan^de <.D,»d««r Nach,.») »uialfl^ — llnverlan,«« Schrtftliticke werden nicht ausbewahrt. Ann»hmo vsrrinslleftse vaiainiagan. -In- unck Varleauf von Wartpapioran. kinlüaunU von rin»-, Qovvlnnanlollaeftolnon unrt »u»g«Io»«»n Aksetpspisrsn. Xrscktlvsrieskr »a«on Wortpaploro uns Waeon. — An- unä Varftaut »rometae Q«I6»ort»n. Softsclevvrieshr. Vre8äner Hanäekbank /iktiongoaoliackall Iitri-Ill» > im «nn üss «»Mnnedslt - Seliliollldokrloi 7 «MmiHi'iI« « «slintllisMgük. kinriotiung unck Ankauf von Wsclisotn. Vorwallung von Wsrtpapisron, sowie Aukbowakrung gosclllossonor Wortpakots. Vormiotung von kouor- unr) oinbruellrickoron Stallliäcllsrn unter Vorscllluk «tv» dckivtors unck dckitvorscbluü vor Sank. Ein grober Sieg in der Walachei. Heb« IM Rumäne» gelangen, IS SeschStze erbeutet. — krsolgrelche vegenftSbe in den Karvathen: über MI Russen gesangen tkudgltltilie Amnchme der -ilsedleuftieseder im Reichstag. — Sriecheulaudr ablehnende Haltung gegenüber dem Merverbaud Rer amtliche deutsche Rrirßilericht. sAmtlich.) Großes Hauptquartier, ü. Dezember. Weltlicher Zkiegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht «uf beibe» Ancre.Ufern, am Lt.Pierre.«aaft-Waldr uud südlich der Tomme bis Chaulues entwickelte sich zeit weilig starker Artilleriekampf. Örtlicher Zlriegsschcmplatz. Front des Generalfalbuiarschall« Prinzen Leopold von Bayern Russische BorftShe nördlich von Smorgo« nnd süd» lich von Pi«sk scheiterten verlustreich. Front »«, Generalobersten Erzherzog» Joseph Die Angriffe der Rnffe« und Rumänen in den Rald» karpathe« und stedendürgischen Greuzaebirgeu dauern an. Der Ansturm richtete sich gestern vornehmlich gegen unsere Stellungen an der Naba-Ludova «nb Gnra Rncada, östlich von Dorna Watra. sowie i« Trotos«, und Ostoz- Tal; er war vergeblich und mit schwere» Verlusten für de» Feind verbunden. Deutsche Truppen in den Waldkarpathen machten bei Gegenstöben an einer Stelle über 1«0ü Gefangene. Heeresgruppe de« Generalseldmarschckll» ». Mackensen Die Kämpfe in der Walachei entwickeln sich zn einer grsbenSchlacht. Der ans de« Gebirge südöstlich von Eampnluug her- auStretende Arp»eeslügel gewann in den Waldderge» zu beide» Seiten des Dambovita.Adschnitts kämpfend Bode«. Am Arges» l. südöstlich von Pitefti, ist die sich zn« Kamps« stellende erste rnmänische Armee von deutsche» nnd österreichisch, ungarische« Drnppe« nach zähe« Ringen durchbrochen und geschlagen worden. Das bis zu eine« Divistonsstadsquartier vvrftvbende. »ft bewährte da», rische Referve-FnfauterieoRegiment Rr. 18 «ah« dort ge» fangeneu Geueralftadsoffizieren Befehle ad. ans denen her, vvrgeht. dab in der vsu «ns durchftobeae» Stellung die erste Armee sich dis zu« lebte« Man« schlage« sollte. Der Armeesührer. wohl i« »ewnbtsei« des geringen «ora, lische» Wertes seiner Drnppe«. knllpste an de« im roma, »tsche« Phrasenschwnng gehaltene« Ansdrnck der Erwar, tung, .auszuhalten nnd dis zu« Dvde gegen die grau, sameu Barbaren z« kämpsen*, die Androhung, sofort zu »ollstreckender Todesstrafe gegen die Feiglinge in seiner Armee! — Weiter «nterhalb dis nahe der Dona« ist der Arges«! i» Kampfe erreicht. An Sesangene« hat — soweit Zählung bisher mög lich — der 1. Dezemder uns 81 Offiziere «ndlllS Rau ». an Beute I» Geschübe und 10« gestillte Mnuitions. wage«, neben viele« Hundert anderer Lruppenfahrzeuge eingebracht. F» der Dodr » dscha schlugen dnlgarische Truppen starke russische Angrifse ad. Mazadonisch« Front Auch auf diese« KriegSschanplabe bliebe« wieder Bor, stöbe der Entente «ordwestlich von Monastir und bei Gr«, «ist« ohne tegliche« Erfolg. Der Erste Geueralqnartiermeifter: l«. T. v.s Lnöendsrss. Iirdgültlie Ammhme»« -ilssdiMiesetztt Das Gesetz wnrd« mit LI8 gegen 1« Stimmen bei 8 Stimmenthaltungen unter Beifall des Hauses an ge» »»«»e«. , Staatssekretär Dr. Helfferich hatte vorher mitqeteilt, Latz der BundeSrat heute die Erhöhung der Familtenuntcr- stützung beschloffen nnd auch den Betrag von 30 Millionen Mark für Kriegspflegeetnrichtungen der Gemeinden auf Lü Millionen Mark erhöht habe. ^ Berlin, S. Dez. likig. Drahtmcld. unseres Berliner Mitarbeiters.) Der Reichstag trat heute in die dritte Lesung -cs Hilfsdienstgesches ein. Abg. Legie« iLoz.) sührt aus: Deutschland steht einer Ucbermacht von Feinden gegenüber. Es scheint, daß, wenn mir niedcrgcworfen werden sollten, im Osten die Weichsel, im Westen der Rhein die Grenzen werden sollen. Deutsch land soll nicht wie früher ein Menschen exportierendes Land werden, sondern ein Waren exportierendes Land. Die Arbeiter würden unter einem verlorenen Kriege am meisten leiden. Deshalb mutz unser Widerstand mit Opfermut aufrecht erhalten werden. Wir wollen unsere Brüder an der Front nicht dem Hagel der feindlichen Geschosse aussehen. Deshalb müssen mir für Munition undProviant sorgen. Unsere Gegner werden sehen, daß noch ungehobenc Kräfte im deutschen Volke schlummern. Dieser Widerstand mus, sich auf Orga nisationen aufbauen. Deshalb muh den Gewerkschaften ihre volle Bewegungsfreiheit auch unter diesem Gesetze er halten bleiben. Das Kriegsamt wird Verständnis für die Arbeiterfragen haben. Wir wünschen nicht, dah der Geist des Staatssekretärs des Innern in dem Gesetze zur Gel tung kommt. (Hört, hürtts — Abg. Dr. Spahn (Zentr.) weist darauf hin, daß die meisten der cingcbrachten Anträge nur redaktioneller Natur sind. — Abg. Ledebour lSoz. A.-G.) beantragt, daß die G e s a m t a b st i m m u n g über das Gesetz eine namentliche sein soll. Der Präsident stellt die Unterstützungsfragc. Es erheben sich aber nicht genügend Abgeordnete. — Abg. Gicsderts IZcntr.s: Die deutschen Arbeiter sind mit dem deutschen Volke darin einig, dah mir unseren entschiedenen Widerstand in diesem Kriege fortsetzen müssen. Wir wollen uns alle auf den Boden dieses Gesetzes stellen, nachdem cs die nötigen Garantien für eine gerechte Anwendung erhalten bat. Staatssekretär Dr. Helfferich: Ich danke den Vorrednern für ihre weitherzige patrio tische Auffassung des Gesetzes. Das Gesetz ist von der aller größten Bedeutung. In jedem Stadium der Beratung habe ich auf dem Standpunkte gestanden, dah ich mir seine Durchführung gar nicht denken kann ohne die freudige und bereitwillige Mitwirkung der deutschen Arbeiterschaft. Sic muh gewonnen werden, wenn wir aus dem Gesetz das herausholen wollen, was unsere Brüder an der Front und was das Volk in der Heimat braucht. Das ist nicht nur meine persönliche Auffassung, sondern aus dem Boden dieser Auffassung stehen die verbündeten Regierungen. Unter diesem Gesichtspunkte werden auch die verbündeten Negie rungen zu dem Ergebnis Ihrer Beratungen Stellung nehmen. Ein kleiner Schmerz war es mir. daß der Ab geordnete Legten soeben so getan hat. als sei ich ein böser Geist, vor dem man warnen müsse. lLcbhaftcs Sehr richtig! links.) Ich glaubte bisher, dab meine Mitwirkung an diesem Gesetz eine etwas bessere Zensur verdient hätte, als der Vorredner sie mir ausgestellt hat. lWidcrspruch links: Sehr richtig! rechts.) Jedenfalls war meine ganze Kraft dem Zustandekommen des Gesetzes gewidmet, und ich glaube nicht. Laß ich engherzig und kleinlich Widerstand geleistet habe. sZuruf links: Doch!) Sie lnach links) ver kennen zuweilen die Stellung eines Vertreters der ver bündeten Regierungen bei einer so wichtigen Materie. (Unruhe links.) Jedenfalls bin ich mir bewußt, mein Bestes zum Zustandekommen des Gesetzes beigetragcn zu haben. Wenn ich wiederholt genötigt war, zu warnen und abzuraten, zu widersprechen nnd abzulchnen, so waren das Punkte, bei denen cs sich nach meiner Meinung darum handelte, dah mit ihnen -er Zweck des Gesetzes be einträchtigt werden könnte. Dieser Zweck ist, das Höchst maß an Produktion von Granaten und Kanonen aus der einen und von Brot auf der anderen Seite zu erreichen. Wir stehen in der schwersten Stunde für Deutsch lands Existenz. Dieses Gesetz wird mit der einheitlichen vaterländischen Hilfsblenstpflicht um alle Deutschen ohne Unterschied einen neuen eisernen Reifen schmieden. lBci- fall.) Die Erhöhung der F a m i l i c n u n t c r st U tz u n g ist In Bearbeitung. Der Bundesrat wird noch heute dar über entscheiden, und ich hoffe, -aß Sic mit dem Ergebnis seiner Entscheidung zufrieden sein werden. (Lebhafter Beifall.) Abg. Hasse lSoz. A.-G.): Es handelt sich hier um ein Ausnahmegesetz. Tausende vvn Kapitalisten gewinnen durch KricgSlieferungen Millionen, während die Arbeiter Not leiden nnd bedrückt werben. Die Firma Krupp hat nach M Millionen Abschreibungen noch einen Ricscngewinn ab geworfen. Die Arbeiter dürfen in Zukunft ihre Arbeits stelle nicht ohne Abkehrschein verlassen. Auch wird der kleine Mittelstand schiver in seiner Existenz bedroht. Das Gesetz legt das Schicksal von Millionen von Menschen in die Hand eines rücksichtslosen Militarismus. Es können dafür nur politische Gründe ausschlaggebend sein. (Widerspruch rechts.) Zu einem solchen Gesetz können wir nicht die Hand bieten, um so weniger, als die Schuhbestimmungen nur not dürftig sind. Gegen die Heranholung der Arbeiter aus Belgien protestieren wir, wie dies schon mehrere neutrale Staaten getan haben. — Abg. Behrens lD. Fr.): Die Ar beiter sehen diese- Gesetz durchaus nicht als ein Ausnahme- aesetz an. Herr Haas« kann hier nicht als Vertreter der Arbeiterschaft austrcten, die entschlossen ist. den Krieg sieg reich zu Ende zu führen. Staatssekretär Dr. Helfferich: Der Abg. Haasc hat be hauptet. die Heranziehung der belgischen Arbeits losen zur Arbeit verstoße gegen das Völkerrecht, und hat daraus die üblichen Folgerungen gezogen. Ich stelle fest, daß die Heranziehung der belgischen Arbeitslosen zur Ar beit sich durchaus innerhalb des Rahmens des Völkerrechts bewegt und daß sie zu keiner Arbeit hcrangczogcn werden, zu der sie nach dem Völkerrecht nicht herangczogen werden dürfen. Wir stehen formal und materiell durchaus aus dem Boden des Völkerrechts. Wir machen von unserem guten Rechte Gebrauch. Mehr tun wir nicht: außerdem erfüllen mir damit eine Pflicht gegen unsere kämpfen den Truppen. Im Rücken unserer kämpfenden Truppen brauchen wir Ruhe und Ordnung. Es gibt leinen größeren Feind der Ordnung als den Müßiggang. (Lebhafte Zu stimmung.) Unsere Truppen können cs nicht vertragen, daß in ihrem Rücken eine müßig gehende, unruhige Bevölke rung sitzt. In den Formen, wie sie geschieht, kommt die Heranziehung zur Arbeit der belgischen Bevölkerung selbst zugute. Wir haben ein Interesse daran, daß der belgische Arbeiter, der im allgemeinen brav und fleißig ist,' nicht jahr aus. sahrcin dasitzt und die Hände in den Schoß legt. Da bei muß der belgische Arbeiter verkommen und verlieren, was er an industrieller Kraft besitzt und für den zulünstigcu Aufbau seines Landes notig hat: daran haben wir kein Interesse und daran hat Belgien kein Interesse, daran hat nur England ein Interesse, und die Geia-äste Englands zu besorgen, sind wir nicht gewöhnt. «Lebhafter Beifall.) Abg. Bauer (Soz.): Die Ausführungen Haases zeugen von einem Doktrinarismus, der kein Verständnis für die Lage besitzt. In den Ansschußverhandlungen und durch unmittelbare Verhandlung mit der Regierung waren wir bemüht, eine Besserung der Lage herbeiznsührcn. In diesem Sinne waren Partei und Gewerkschaften seit Kriegs ausbruch im Interesse der belgischen Arbeiter bemüht, was ich vor dem Lande seststcllen möchte. — Abg. Dittmauu iSoz. A.-G.»: Darüber wird die Arbeiterschaft später an derer Meinung sei». Sic wird in ihrer Mehrheit nach dem Kriege der Arbeitsgemeinschaft bcitrctcn. iHeiterkeit.) — Staatssekretär Tr. Helfferich bedauert diese Aussprache aufs tiefste. Viele Anklagen stützten sich aus Berichte der feind lichen Zeitungen. — Abg. Legten iSoz.) stellt fest, daß in den Resolutionen der Berliner Gewerkschaften, die sich übrigens gegenseitig aushcben iHeiterkeit), nicht gesagt ist, daß das Gesetz abzulchnen sei. — Abg. Dittmann iSoz. A.-G.): General Vissing hatte noch 1911 eine Verfügung erlassen, wonach keine jungen Männer aus Belgien nach Deutsch land sortgeiührt werden sollen. — Abg. Graf Westarp ikoni.) und Genossen beantragen nunmehr namentliche Ab stimmung über das Gesetz. Die Generaldebatte schließt. Die Abstimmungen. Abg. Ricscr inatl.) führt aus: Nicht ei» einzelner Stand könne jctzl Selbstzweck sein, alle haben sich nnter- zuordnen der Vcrtcidiguna des Vaterlandes. Es solle, wie scstgestellt worden ist, mit der größten Schonung vor gegangen werden. — Präsident Dr. Kaemps macht den Redner darauf aufmerksam, daß er nur noch zu 8 1 sprechen dürfe. — D i e P a r a g r a p h e n 1 biS 8 wcröcn dar auf angenomme n. — Zu 8 9 bittet Abg. Tr. R ö s i ck e (koils.) um weitgehende Rücksichtnahme ans landwirtschaft liche Betriebe und Bestellung der sachkundigen Ausschüsse. — Abg. Bauer iSoz.) erwidert, daß die Interessen der Landwirtschaft wirklich ausreichend gesichert seien. - Staatssekretär Dr. Helsserich stimmt dem konservativen Anträge zu. — Abg. Gothci n (Frcis. Vp.» wendet sich da gegen. — Abg. B clircns lD. Fr.) wünscht Milderung des Antrages. — Abg. Erzbcrgcr lZcntr.) hofft, daß auch ohne den Antrag die Wünsche der Landwirtschaft erfüllt werden. — Abgg. Rösickc ikons.), Gras Westarp lkons.». Dittmann (Soz. A.-G.). Gothein (Fortschr. Vp.) und Erzbcrgcr (Zentr.) beteiligen sich an der weitere» Debatte, worauf der Antrag nrit knapper Mehrheit abgelehnt wird. — Paragraphen 9 und )0 werden angenom men. — § 11 betrifft die Arbcitcrausschüssc. — Abq. Stadthagen (Soz. A.-G.) verlangt, daß auch die länd lichen Arbeiter ihre Ausschüsse haben. Sie seien die recht losesten Arbciterkatcgvricn in ganz Deutschland. Ein ent sprechender Antrag wird abgelchnt. — Paragraphen 11 und 13 werden angenommen. — 8 18 handelt von den Schlichtungdstellen. — Abgg. Rösicke und Graf Westarp (kons.) beantrage», daß der Passus, der auch solche Einigungsämter für die Landwirtschaft cinführen will, wieder gestrichen werde. — Abg. Brep lSoz.) er widert, daß in ausländischen Staaten die ländlichen Arbeiter schon diese Rechte hätten, und warnt entschieden vor An nahme des Antrags Westarp. — Abg, Behrens (D. Fr.) weicht in dieser Krage erheblich vvn Dr. Rösicke ab. DaS Verfahren vor den Lchiedsämtern sei mit allen Kanteten für die Landwirtschaft umkleidet worden. — Nach weiteren Auseinandersetzungen zwischen den Abgg. Dr. Rösicke nnd. Brey bekämpft Abg. Stolle (Soz. A.-G.) gleichzeitig den konservativen Antrag. — Der Antrag wird abgelehnt, 8 13 unverändertangenommcv.