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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.07.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240707012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924070701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924070701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-07
- Tag 1924-07-07
-
Monat
1924-07
-
Jahr
1924
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.07.1924
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»r. r»< »«., Brtestzaslen. S,r«ch»»,de» de» vrieskaÜ«„»k,lA: Woemtttaa» lanber an Sou», und ftetertageni tüaltA oo» »1 dt« kl Ubr: nachmittag» nur Montag» und Mittwoch» von S bi» 0 Udr- Schrlstltch können Anfragen nur beaatmortet werte» w«»u Stückvort» beiaesüat tü. >*** Die Ehrentafeln an der Außenmauer der Friedhöfe. „Ich besuchte die Friedhöfe in DreSden- Bricsniy und gewahrte an der alten Friedhofsmauer die Tafeln für die Gefallenen im Weltkriege und staunte, daß für die Helden nur ein Plätzchen außerhalb des Friedhofs an der alten Mauer übrlg ist. Früher mußten Verbrecher an solchen Ecken am sogenannten Pranger stehe» und heute ist nicht ein mal ein kleines Plätzchen ans den beiden Friedhöfen vorhan den. Ich möchte auch wissen, ob die Angehörigen damit zu frieden sind, wenn die Namen ihrer Lieben au einer alten fchinutzigcn Mauer ausgehängt sind." — Du hast offenbar die gute Absicht derer nicht verstanden, die die Ehrentafel für die toten Helden an der Außenmaucr des Fricdlwss angebracht haben. Sie wollten, daß diese Tafel nicht nur von denen ge sehen wird, die die Stätte lieber Toten zu besuchen haben, sondern auch von denen, die außen am I-ricdlios vvriibergchcn. Vielerorts malmen solche Ehrenmale außen au Kirchen, außen an Friedhofsmauern an das Gedächtnis derer, die ihr Leben siir alle Deutschen gaben. G. M. Die Pflanzen Sachsens. Zu einer Notiz ini Briefkasten teilt einer der Neffen mit: „Daö Buch über Die Pflanzen Sachsens' von Wnnsche-Schorler setzt schon ein sehr gründliches Einsiihrungsstudium voraus, um es mit '.stützen zum Bestimmen der Pflanzen verwenden zu könneir. Es gibt aber in der .Sammlung naturwissenschaftlicher Taschenbücher' lBerlag Karl Winters UniversitätSbuchhand- inng, Heidelbergs mehrere handliche, ausgesprochen für N i ch I m i s s e n s ch a s t l c r bestimmte, von Professor Klein, dem Botaniker der Technischen Hochschule in Karlsruhe, be arbeitete Führer, wie sic für Laien und Naturfreunds gar nicht praktischer und vortrefflicher gedacht werden können. Der Verfasser hat die heimischen Pflanze» nach Standorten auf die einzelne» Bändchen verteilt: es gibt da .Unsere Bäume und Slrauchcr'. .Unsere Wiesenpslanzen', .Unsere Waldblumen und Farne', .Unsere Sumvf- und Wasserpflanzen', .Unsere Unkräuter', .Unsere Nutzpflanzen', auch ist neuerdings ein wundervolles Bändchen: .Parkbaume und Ziersträucher' er schienen. Der Text geht liebevoll auf die Bedürfnisse dcS sich selbst forthelfenden Naturfreundes ein. Was diese Samm lung über alle ähnlichen herauskicbt, ist ihr prachtvolles Ab- btldungsmaterial. Jedes Bändchen bat 96—106 Bunttafeln von solcher naturwissenschaftlicher Treue und zugleich — und das ist das außergewöhnliche — von so hoher künstlerischer Schönheit, daß auch der, der vielleicht sonst nichts für Pflanzen- bildcr übrig hak, diese Tafeln mit hohem Genuß betrachten wird." — Auch für diese Mitteilung besten Dank. So tst'S recht, wenn die Neffen und Nichten auch untereinander zu Helsen und zu fördern bereit sind. Nichte X ß'ü Ps.1. „Wieviel Quadratmeter hat ein .Tagwerk". Sind alle „Tagwerke" in Deutschland gleich? Auch in Bauern?" — In manchen Gegenden Deutschlands wird auch heute noch nach dem alten Feldmaß „Tagwerk" gerechnet. Es ist etwa ebensoviel wie ein Morgen, d. h. man weiß nie genau, wieviel eS ist. In Mecklcnburg-Strelitz war der Morgen am kleinsten: 2167,02 Quadratmeter. „Dicht dorbi" in Hamburg am größten: 9657.08 Quadratmeter. In Bauern, wo sich neben „Morgen" und „Iuchart" das „Tag werk" am längsten gehalten hat, war cs 3167,27 Quadrat meter. In Braunschweig unterscheidet man sogar zweierlei „Morgen", den Waldmorgen und den Feldmorgen. Auch im Ausland gibt cs ähnliche, dem Meterüntem nicht ungehörige, sehr alte Feldmaße, die sich der denkbarsten Verschiedenheit erfreuen. Nichte Käte. (86 Pf.) „Ich fahnde seit langem nach einem Buch. ES heißt „Novellen des LurikcrS" von Hugo LalnS. Beim Verlag ist cö leider vergriffen. Wann und ob eine 'Neuauflage hcrauökoinmt, konnte man mir nicht lagen, selbst der Verfasser nicht, an den ich mich brieflich wendete. Nun kannst Du mir vielleicht raten, wohin ich mich wenden muß, um in den Besitz des BucheS zu kommen. Vielleicht weiß einer Deiner vielen Neffen oder 'Nichten Nat." — Es ist natürlich nicht leicht, ein solches Buch zu beschaffen. Aber cs ist doch anzunehmen, daß Tu darüber auch mit Buch händlern gesprochen hast. Har Dir denn keiner dazu geraten das Buch einmal durch daS Antiquariat zu suchen? Du zahlst dann die geringen Gebühren für eine Anzeige im „Börsen blatt für den deutschen Buchhandel", die aber nur ein Buch händler aufgebcn kann. Probier'S doch einmal so. Neffe Hemdenmatz. s86 Pf.) „Heilte schreibe ich Dir in einer Angelegenheit, die Dir sicher schwere Seelen- lämpfe verursachen wird. Meine Frau, die sehr tiefgründig veranlagt ist, will von mir wissen, warum wir Männer im Hemd an der Seite Schlitze haben. Die Frauen haben bekannt lich keine, und das geht auch. Wenn ich nicht schnell die rich tige Antwort bringe, will sic mir sie zunähen. In tiefer Not ruf ich zu Dir, hilf mir." — 'Verzweifle nicht. Weder Du hast — wchrlcht« — «O »itttg. noch wird der vuk«l SeelenkLmpfe zu bestehe» haben. Wenn Dein liebe» Frauchen Io sehr ttefgrstndt« ist, fällt «» ihr doch vielleicht schwer, sich in dir drangvoll sstrchter- Itche Enge eine» Männerbeinkletde» zu versenken. Dadrin sitzt da» Hemd fest und muß tu sich selbst eine größere Beweglich- keit haben, wie e» bet dem gleichen Unterkletbuna-ttück in der losen, lockeren Frauenbekleidung nvtia ist. Wenn Dein kleiner tiefgründiger Hausdrache lsie soll'» la nicht übelnehmtn: ge- meint ist natürlich: HauSdrächelchens Dir wirklich Deine Schlitze zunäht, daun soll sie mal sehen, vor wa» für Niesen» rcparaturen auf der Rückfront Deiner Reinleinenen, oder trägst Du Zephircne oder Rohseidene ina. wir wollen nicht zu indiskret werden), sie sich binnen 12 Stunden gestellt sieht. Jambe. „Wer kann mir das Gedicht genau be zeichnen. in dem die Zeilen Vorkommen; Und fallen sie u»S zur Nachtzeit an, Sie finden wache Herzen. Wir zünden ihre Dörfer au Zn Hellen Leichenkerzen. Haut nieder, was heran sich wagt. Schont Weiber nur und Kinder. Und jeder, den ihr nicderschlagt. DaS ist ein Todfeind minder. DaS Gedickt schildert meiner Erinnerung nach den Rückzug eines deutsche» Heeres mit der Leiche des Kaisers ans Italien." — Das Gedicht hat bisher noch nicht gesunden werden können. Selbst der älteste Freund und Mitarbeiter des Briefkastens, der schon einige Male erwähnte, iinu 87jährige Gedichteanf- spürer, Imt's nicht feststelle» können. Aber er weist darauf hin. daß der darin geschilderte großartige Leichenzug eines Kaisers nur der Qitv III. gewesen sein kann, dessen Heer sich den Rück zug nach Deutschland mit deS Kaisers Leiche tatsächlich Schritt für Schritt erkämpfen mußte. Bielleicht findet sich ein Anhalt in ciucni der sechs Dramen, die das Ende dieses deutschen Welttnachtkämpsers behandeln: Friedrich von llcrhtritz: „Nvm und Otto Heinrich König: „Die Bußfahrt": Julius Mosen, K. Biedermann, F. von Hinderst» »nd H. Krebs, sämt lich mit dem Titel: „Kaiser Otto III ". Diese sechs Dramen sind zwischen 1823 und 1886 entstanden. *** Dresdner Pegel. „Wie hoch ist der Nullpunkt des Dresdner Elbpcgels über der Nordsee?" — ll«i Meter. K. B. K. Z» der Notiz unter diesem Zeichen im letz ten Briefkasten wird micgetettt, daß cS jetzt in Tirol recht preiswert sei. ebenso sonst in Oesterreich. Dies wird zur Be ruhigung derer milgctcilt, die die Grenze überschreiten wollen. Neffe Georg. <2 Mk.) „Mir ist meine liebe Gattin durch den Tod entrinen worden. Kinder hatten wir nicht. ES lebt der Bater meiner Frau und fünf Geschwister. Wer hat Anspruch auf die Erbschaft? Wie verteilt sich das Erbe? Wem gehören die Möbel meiner lieben Gattin? Den wievielten Teil sämtlicher Bcstatttinaskosten einschließlich Grabstein haben die Erven zu tragen? Für den Fall, daß der Vater oder das Altersheim, in dem er untcraebracht ist. vor dem Tode des Vaters Anspruch erhöbe, erlischt dann die Erb schaft?" — Bestattungskosten und damit verbundene Aufwen dungen sind aus den, Gcsamtcrbe zu zahlen. Dann erbe» Sic die Hälfte, von der anderen Halste der Vater wieder die Halste und die Geschwister zusammen die Hälfte. Die zum ehelichen Hausstand gehörigen Gegenstände gebühren Ihnen allein als Voraus. Wenn der Vater aus sein Erbteil nicht ausdrücklich verzichtet, bleibt der Anspruch seiner Nachcrbc» auf sein Erbteil bestehen. Trcudeutsche Nichte Erna. „Würdest Du »^r bitte Mitteilen, ob ich Witwenrente auS der Landesvcrsiche- rung beanspruchen kan». Mein Mann hat jahrelang gesteuert. Er ist siebenunddrcißlgjährig gestorben und hinterläßt nun die Witwe mit zwei Kindern von 12 und 0 Jahren." — Wende Dich an die Beratungsstelle der Landesversichernngsansiali, Eliasstraße 28. S e l t s a m e T r ä u m e. (2 Mk.) „Bitte, kannst Du mir Aufklärung geben, oder besser vielleicht gar Hilfe ver schaffen. Glaub' mir, es ist tatsächlich kein Unstiur. Schon wiederholt ist cs mir passiert. Kaum bin zur Ruhe, ja, i 6 möchte behaupten, daß ich mich noch im Halbschlummer besinde. da kommt durch die Tür ein Mau» auf mich zu. Diese Angst! Ich will schreien, da ich weiß, sobald ich einen Laut von mir geben, oder auch nur mit einem Glied mich rühren kann, ist daS Scheusal verschwunden. Aber alle Glieder sind wie ge lähmt. Habe ich endlich ein kleines Stöhnen hcrvvrgebracht, so erwache ich und habe furchtbares Herzklopfen. Diese nächt liche Erscheinung sieht nun aber einem Herrn ähnlich, dem ich manchmal auf der Straße begegne. Man hat mir nun gesagt, daß diese Person mich hypnotisiert haben könne. Kann dieses wirklich stimmen? Ich bitte Dich nochmals, fasse diese Schilde rung nicht als Unsinn auf, nenne mich nicht Spötterin, auch vom Sckampus nippe ich nie. Was kannst Du mir raten?" — Zunächst sei mal ganz beruhigt Uber eins: ein fremder Mensch, dem Du auf der Straße ab und zu zufällig begegnest, kann Dich nicht hypnotisiert haben. Solche Traumgeister haben meist ganz andere Ursachen. Sie können, wie Dickens sagt, ein unverdautes Käserindchen sein. Mach' mal folgendes: Setze zunächst mal Tein Veilchen auf die andere Seite der Stube, iß eine Stund« früher Abendbrot als jetzt und gehe eine «oak-G. 7. ZuÜ 1924^ Stund« später zu Bett und mache direkt vor dem FnSbette» schlüpfen tu einem tieseu Eimer oder in einer Fußbadewanne ein lü Sekunden dauernde» kalte» Fußbad. Befolgst Du die» genau und Dein Draumgeist ist in ll Tagen nicht gebannt, dann mußt Du allerdings zu einem Nervenarzt gehen, der Dir in der Sprechstunde genannt werden kann. *** Nichte Emma <1 Mk.). „Meine Nerven sind sehr geschwächt durch das aufreibende GeschäftSleben- Bor dem Krieg konnte man an die See gehen und sich erholen, jetzt geht alles für Steuern auf. Welche Diät muß man bei Nerve», leiden beobachten? Ist Kasse« und Bier schädlich? Ist Haematogen gut?" — ES gibt leider eine zleinllchc Menge von verschiedenartigen Nervenleiden. Hurrdcrt langt wohl noch nicht. Deine Angaben genügen also zu etner Diagnose wirklich nicht. Kein Mensch der Welt kann Dir auf eine so gestaltlose Angabe wie „Nerven geschwächt" sagen, ob Du Dich von Kaffee. Bier oder Haemalogen nähre» sollst. Nun schreib aber bitte nicht Deine sämtlichen Nervenerscheinungen auf. um sie zu schicken, sondern komm mal in die Sprechstnnd«: ba wird Dir ein guter Arzt genannt werden. *** Nichte Träumerisch <00 Ps.) Dein Gedicht ist leider weder tür den Briefkasten noch für die Sonntagsbeilage geeignet. Ein Urteil wünschst Du? Na. ganz so vollendet wie die Gedichte Schillers oder GocihcS ist cs noch nicht. »-!>» Neffe Franz >80 Psg). „>. Nenne mix doch, bitte, die deutschen Universitäten der Größe »ach. 2. Welche Uni versitäten sind für das Studium der Pharmazie geeignet." — 1. Ein vollständiges Berzeichniü der deutschen Universitäten mit der genauen, gegenwärtigen Besucherzahl konnte nicht ausfindig gemachl werden. 2. Für das Studium der Phar mazie werden besonders Leipzig und BreSlan empfohlen. HeiralSsehnsnchiSecke. Nichte H a n S s r a u ll Mk.l. 28, von angenehmem Acußeren und großer HerzcnSgüte, tüchtige Wirt- ichasleriil, Tochter achtbarer Eller», sucht einen lieben, soliden Neffen mit aulem Charakter »nd sicherer Cristeiiz. auch Witwer. nm eln eigenes, sonniges Heim zu gründe». Sic besitzt eine gute Wüsche- und etwa» MübclanSstgtlung. — Nesse Max lü Mk.i, llö, kan» das Geschalt seiner Liter» übernehmen, liebt Natur und Theater, und lucht eine Kameradin von echi deulicher Gesinnung, tüchtig im Haus halt, die ihn auch gern im Geschäst unterstützen will. — Nichte Frmentraui tll Mk.i. 28, LandwirtSkochtcr, gesund, evangelisch, dunkelblond, wünicht einen Landwirt, Kaulnian». Muer oder mitt lere» Beamten, sichcrgeüelll und mit gutem Herzen! Er kann bis Anfang Vierzig sein. Sic hat alles gelernt. waS zu einem gute» HanShal» gehört, stammt au» guter Familie und ist zurzeit In einem großen HauS als selbständige Leiterin. Gute Wäsche, Bette» »nd auch einige gut« HauSratslücke sind vorhanden. Lin mnstkalilchcr Nesse würde bevorzugt: er darf auch Witwer mit einem Sind« lein.— Nesie Otto mar ISO Pfg.i will sich au» den Nichten ein netteS, lieber, deutsches Mädel kerauSluchen im Alter von tti bis 21 Jahren Sie möchte «In stets fröhliches Gemüt und Sinn sür alle» Schöne haben und etwa» »iiisikalisch sein. Lr ist in fester Beamtcnstelluug. ein Irischer, kräftiger, fideler Mann, und da er diele Woche icin 20. Lebensjahr vollendet, so ist das brave Mädel sein Geburtstag», wünsch. — Zwei lustige Nesse» <2 Mk.i, 22 und 86. möchten gern jeder eine kleine Fra». Sie muß lustig sei» und ein schönes oder zum mindesten interessantes Gesicht haben. Sie darf auch nicht zu klein sein. Wenn Eintritt i» eine chemische Fabrik oder ver wandle» Unieriiehineii möglich ist. wird es gern gesehen. — Nichte Kätchen i2 Mk.i. Für diese schreibt ihre Schwester, die sehr glück lich verheiratet ist und ihrer Schwester dasselbe Glück wünicht: „Käce, 82 Jahre alt, ist ein NcbeS, neiteS Mädchen au» dem Schwabenland, von miltlercr Größe, dunkelblond, schlank, an» guter Bürgerfamilie, irischen, heileren Gemüt», beruflich tätig und lehr iHrbiig, doch auch gut bäuSUch gesinnt, mit guter Wohnung, und WäscheauSstattupg. Sie wünscht sich einen lieben, gebildeten LebenSgeiäbrtcn mit gutem Lbarakter, mit Sinn sür alle» Schöne, am liebsten in gesicherter kauf männischer Steilung oder mit eigenem Geschäft." — Nesse Nolf iäO Pfg.i, 22. dunkelblond, musik». sport- und wanderliebciid. äußerst Nichtiger Geschäftsmann mit aussichtsreicher Position, vornehmem Aeußeren. sucht eine iunge Nichte von 18 bi» 26 Jahren mit guten Eigenschaften. Bcrrnögen ist erwünscht, aber nicht Bedingung. — Neffe Wolsgang istü Pfg.i ist 2t, hält sich sür eine schöne, vor nehme Perlon mit edlem Charakter und blondem Haar. Auch er meint ein tüchtiger Geschäftsmann zu sein und erachtet seine Stellung sür aussichtsreich. Lr erhofft eine liebreizende Nichte mit den gleichen Eigenschaften. — 'Nichte Blondine ll Mk.i. 2-1, Kaufmanns» tochter, groß, angenehme Erscheinung, sehr wirtschaftlich, musikalisch, »aturlicbend, besitzt tadellosen Nus. sehr heileres Gemüt und gute Herzensbildung. Spater sällt ihr ein schönes Grundstück z». Sie wünscht einen Mann mit festem Eharakter, von edler, deutscher Ge sinnung. mit dem sic sich ein sonnige» Heim griindcn möchte. Staats beamter. höherer Lehrer oder Kaufmann in sicherer Lebensstellung wäre» ilir lehr angenehm. — 2! c I s e Naturfreund lt Mk.i, 87. im Staatsdienst, verträglichen Wesens, der eine nette Jung- gesellencinrichtttnq sein eigen nennt, sucht zur Gattin eine Dam« mit guten Hausirauencigenschafte». deren Wesen ei« gutes Zu- sammcnlcben gewährleistet, treudeutich, evangelisch, am liebsten Nicht tänzerin. Er hat Sinn und Kenntnisse für Viehzucht. Gartenbau und ähnliches, so daß ihm Einheirat tn eine ländliche Besitzung an genehm wäre. Da er Wert aus gute Charakterbildung legt, würde er einen kleinen körperlichen Fehler gern ühcrsehcn. — Nichte Bertha t1/>8 Mk.i, seit 18 Jahren selhständlg. seit vier Fahre» schuldlos geschieden, möchte sich gern wieder verheiraten. Tic Ist rakter. Sic wünicht sich einen Plag» in den Fünfziger», freidcnkcud, Mitte Vierzig, von großer, stattlicher Erscheinung und guten, Cha in guter Position, von seinem, edlem Charakter, dem sie ein sonniges Heim schassen will. Sie selbst ist in ihrem Geschäft tüchtig und möchte für den Herbst ihres Leben» nicht einsam bleiben, sondern einen guten, treuen Kameraden sindc». » In dieser HetratSsebnsuchtSecke will Onkel Schnür?« nur Li» Wünsche keiner Nichten und Neffen zum Ausdruck br'ngcn. Tagegen kann er es nicht übernehmen, die hieraus eingehenden Briese an dies« weiter,alcilen. Wer mit den Heiratslustigen in Briekvcrkrhr ,» treten wünicht. wird gebeten, sich de» Anzeigenteil» unsere» Blatte» ,» bediene«. ( Eine Macdo« l» > g n t Pa, und Pai lsntwur geirrter voraus? untern« >,8 tthi zi) fische, Austrap Komm« mation« fort, ha Ideen augensc verar lischen ist im geht, n Negier, diese 5 bringe, Herrlo durch t hart b, Wi Demar tischen englisck tischen überre gestellt der Lo zu belj bereits Memo ivöhnl cngliscl haitun donald dieses I' Quert stellen serenz sich an stamm aus a und Z lloctsn />bsrict immens im kesins-palssl W«lssn»i»u»»1r»v« AS Apseko L ßsürmillo ctl« groks TLnr-^ttrskliori kgan riLLvinvr Qorisst-sncisr unct Vartragskllnstlsr Irene persllv Soudrstts urict Voi^rLgskUnstlerin Dis kWlWlle mit üssi KinmiiMllMlIillmtei' vril nvb»t vkvllervn Attraktionen. » » » » » ^un° Utt'a's* Die beliebten I'an^lsAe. ^ ^ Hole! Viestminsisk uiul Isioris SM llsuptdaknhak, vernksrckütrsüe l—3 «mptiek» »einen präckUIg voegeetckiteten W'iWLtzZDTÜ L-ri« sü, kamilienssstlietitiaitan, ßons«r»iu»a, 7,nrv«,»n»t»Ituag»n »,«. siertavrsnt unck Qsrten »ucd kür LiacktgSste. b.incke8ek68 Vorneknre SsNscksu. Vas sctiünste Seebad an der kdria Kupsri de! Kagu8a (vudrovnik), unmIilEldLr ru» kseer«rurvr gelesen. kerrUcka» 8»k1«n. 9»n6lser 400 m iLngef Ktrund, modern, ttot«! mit 2imm«rn. ^ur«eTel^ine1o KOcbe Llsen« NstakrHr»tton Korirerle. — 8sr. — Versebled. ^nterkaltunsEN. — Sport. VErpklerrrm«, vln. 0^ — ISglicb ll. Klasro). 2!mmer von vln. ZO,- auIvLrl». Sstdsntrsus SSONVOkiL äo cker lireurlrlrctie 2 wr lierren-knrüge ^oidard u, ^arooa!n «»««,»>,1 WaNLbN UnseHefvr wirck kpckmLoolack» euaserottot KsmmeiMkf Wesebaupl, vreecken-»«., l.ou)«en»tr»S« »r. Peruruk 17787. 8ommekierien f.!1inl!eksn cierOZkee enncüNtt» Unttung, s«»t« VnrpNngung. 'Ledrer Nut>«i, Sctilüleritrane Ni. II. L8tvrkL27 Lwallaurtraü« S dionlag, cteo 7. lull leß» «lie pe'SisIiSt» ouk ^c-imsch O ll nsk>9 » Tci tti v c->Z s k sct c g. Zlruvosir- 9 llo c> 6, Ir 19, Äir brauche« ««glich svIiZiteHnö mehr Vollmilch und «rbltten Augebot frei Saus. „Vkvb>f2"-lle!l8ls!mll m. b. n.. Dresveu-D., Sechtjrratze 27. Opsrnftau». l/^Mullkdr. v Puecini. MutNUeNee c Kurl Sweater Tom» PIascht>«.v.d.0II»n Eavaradolli chcrzel Srarpca « I-nrccha. L. ÜtngeloNI SSmioMouer Der Mehner Bussel End» gegen 10 Udr. Doldedüdne: lbSÄI-ioSIS Äplelpta» DI-- Di» Füdin, MI.: Der Jiaeunerdaron, Lo.c S'ziüamside Bauern- ebr«. Der Baiazzo, Acda, Sdd. Fcdelio, Stg.r Der Jcgeunrrbaron. w».r Larmen Setteusptettteu». Bis mit S. Bug. grichlossen. AeurlScktsr »etteusptsltteue. Gierivdortpletr.) t, V Orot»»»» / »E In der Unterwelt Bon g. vffendach. Düdnenroidsbd: MI—800 und St-IM. Dl.: Der Freüchütz. Asus» Ittaatsr. 1/ V Thartey, Tante. /»O Schwant, von B. Tdvma». Bolksdtchne: SI t-SSo. Dt.; Cdarlen» Tont». «rssIrtsnTittsslsr. t / « Der /»lllacheade «h»»an». Operette von Edm. Lasier. Dt.: Der iachendeLdemann Beranim.i.d.redaknv,,eilen Teil: Dr. A. gwtntscher, Dresden: iür üc» Anzeigen r W.Aelmdiiraer, Dresden. —Falls da» Eriche:»»«, der Kettung nstoig, düderer Kervau. 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