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Versand, GalEgnt—Apath«»«. »»««deneA^Nenmarkt i. n. 3uN isrr ^L-rEvoner ^saryrlvylku Nr. z« Seltr ir LW sich aus -er Laad -er Charakter bestimmen? iDs» «ese» »er Lhir»M«»t1e.) Dt« Psychologt« gewinnt für die verufSanSlese Immer gröber« VeörutuniL. All« möglich«» Versuch« werden gemacht, um -t« Eignung eines Menschen für einen bestimmten verus festzustellen. Graphologie. Messungen des Kopfes, technisch« Prüfungen usw.. sin» die Hilfsmittel, deren sich der Psychologe bedient. Merkwürdigerweise wird aus dir Hand bet der Fest, stellung bestimmter Charaktereigenschaften noch sehr wenig ge achtet. Man steht der chiromanitschen Wissenschaft noch sehr skeptisch gegenüber. Biele behaupten, -aß au» der Hand kaum Wesentliches über den Charakter eines Menschen festgestellt werden kann. Dies« Annahme beruht auf einem Irrtum, der wahr- schetnlich aus der Unkenntnis resultiert, baß in der Hand eine» Menschen die meisten Nerven, dt« zum Hirn führen, zusammenlaufen. Dt« chirvmantisch« Wissenschaft ist schon un gefähr 2000 v. Chr. bekannt gewesen und zu einer sehr hohen Kunst ausgebildet worben. Jetzt endlich beginnen kleine Kreise, sich dieser Wissenschaft wieder zuznwenden. Man behauptet, man könne deswegen aus -rr Hand nicht» feststellen, weil dt« Handlinien sich durch die Greifbewegungen der Hand herausbilden. Das ist ein Irrtum, den ganz ab gesehen davon, daß viele Linien der Hand niemals durch Gretfbe-wegnngen entstehen können, ist cs eine Tatsache, daß die Hand ei»es Arbeiters viel weniger Linien aufweist, als die Hand eines Gelehrten, der doch gewiß keine schwere Aörperarbcit leistet. Die Erklärung für die in der Hand auftretenden Linien findet ihre Begründung in der schon vorhin erwähnten Tat sache, daß die Gehtrnnerven vorwiegend in der Hand zu sammenlaufen. Die Hand ist das ausfuhrende Organ unserer Gedanken und so. wie sich in einem Gesicht die Gedankenarbeit eines Menschen widerspiegelt, so ist auch die Hand ein Spiegel unserer Gedanken und Empfindungswelt. Wenn man die verschiedenen Typen -er Menschen be trachtet. so wird man feststcllen, bah jeder Typus eine charakte ristische Haudsormung besitzt. Infolgedessen ist es selbstver ständlich, daß die Unterschiede der Handformen, sei eS der Nagel, der Finger oder der Handlinien, auf bestimmte Charaktermerkmale eines Menschen Rückschlüsse zulassen müssen. Durch eingehende, lange Beobachtung hat man z. B. sestgestellt. bah lange vor Auftreten gewisser Lähmungs- erscheinungen bestimmte Handlinien verschwinden. Erst ge raume Zeit nach dem Verschwinden dieser Handlinien trat dann die Lähmung ein. Infolgedessen mutz die Hand ein beachtenswertes Merkmal der menschlichen Psyche sein, deren Erforschung wir uns mehr und mehr zuivendcn. Die einzelnen Erhöhungen der Hand bzw. deren Vertiefungen und Linien haben ganz bestimmte Be deutung. die wir ohne weiteres seststellcn können, indem wir untersuchen, welche Nerven von diesen einzelnen Charakter merkmalen der Hand zum Hirn führen. ES ist unzweifelhaft, daß man auf Grund der Handlinien ganz bestimmte Voraus sagen oder Berusseignung, Erfolge und Schicksale eines Menschen machen kann. Gewiß muß zugegeben werben, baß die Forschungen auf dem Gebiete der Chiromantie noch nicht abgeschlossen sind,- aber über diese neueste Wissenschaft zu lächeln, liegt keine Ursache vor, im Gegenteil darf man wohl behaupten, daß die Chiromantie eine der bedeutendsten Ausgrabungen unserer Zeit ist. Die Chiromantie wird für Psychiater und Berufs berater in absehbarer Zeit eine ausschlaggebende Rolle spielen. Vermischtes. Sin neues Palenkind Kindenburgs. Der Reichspräsident nahm am Sonnabend abend an einer Taussestlichkeit beim Legationsrat Dr. Otto von Erkmanns dorfs in Berlin teil, für dessen am 1. Mat geborenen Sohn er die Patenschaft übernommen hatte. In seiner Begleitung befand sich Major von Hinbenburg. Das achtzehnte deutsche Bundesschtehen In München Der Hauptfcsttag des achtzehnten deutschen Bundes- schietzens in München wurde am Sonntag durch einen Festzug von 2)4stttndtger Dauer eingeleitet. In dem Zuge war ». a. die Jagd in den vier Jahreszeiten bargestellt. Historische Schtitzenkompagnien und Volkstrachten, unter denen bc an ders die der von fern hergekommenen amerikanischen Teilnehmer auffielen, belebten ihn. Infolge des Streiks in Oesterreich fehlte allerdings ein großer Teil der öster reichischen Schützen. Die Münchener Bevölkerung nahm an der Veranstaltung außerordentlich großen Anteil. Am Nach mittag fand auf dem Festplatze ein Bankett statt, an dem auch Vertreter der Behörden und des öffentlichen Lebens teil- nahmen. Die Veranstaltung wurde durch regnerisches Wetter leider stark beeinträchtigt. Der Prvbeflug -er „Columbia". Dte Flieger Drouhin und Levtne, die am Sonntag die verlangten Ersatzteile für ihre Apparate erhalten haben, macksten nachmittags in Le Bourget sParis) einen zufrieden- stelleivden Probeflug, lieber den Zeitpunkt des Startes -er „Miß Columbia" -um Ozeanslug ist noch nichts bestimmt. Cln deutscher Dampfer -et «elsingvr gefunken. D«r deutsche Dampfer ,Harl Nehder" aus Altona kollt- Lterte bet klarem Wetter im Sund mit dem norwegischen Dampfer .Henry". Die 1« Mann starke Beiatzuna d«S beut- schen Dampfers erreichte tn Rettungsbooten dte dänisch« Küste. Der Dampfer „Karl Rehder" wurde im stark be schädigtem Zustande von der dänischen Rettungsgesellschaft Swttzer nach -er Küste tn -er Nähe von Helstngör geschleppt, sank sedoch bet der Küste. Er wird tm Lause weniger Tage gehoben werden. chapttü« Schneider befireiiet iede Schuld! Wie tn aller Welt bekannt, ist bei den „Quo-vabts-Auf- nahmen tu Rom am 5. Februar 1924 der Statist Polomüo tödlich verunglückt. Der Gerichtshof in Nom verurteilte, wie berichtet, Kapitän Schneider zu sechs Monaten Gesängnts, allerdings mit Bewährungsfrist. Remerkcnswert ist, daß Kapitän Schneider, der sich nach dem Unfall noch längere Zeit tn Italien aufhtelt, niemals eine Aufforderung zu einer Ver nehmung erhielt, »och zu der stattgcfundeuen Hauptverhand lung geladen wurde. Wie uns der Dompteur, der Besitzer der IW Löwen, mttteilt, hat er sich sofort per Flugzeug nach Rom begeben, um dort das Wiederaufnahmeverfahren zu be antragen, um seine völlige Schuldlosigkeit zu beweisen. 98 Raubtierfilme sind bisher unter Mitwirkung von Schnei ders Löwen ohne jeden Zwischenfall in Amerika und Europa hergestevt worben. Man darf auf die endgültige Entscheidung des römischen Gerichts gespannt sein. Segen die Schmach -er sranzöftschen Bordelle. Der 7. Internationale Kongreß zur Bekämpfung des Mädchen- und Kinderhandcls. der zuletzt 1913 und in den letzten Tagen des Juni wiederum auf Einladung Englands tn London tagte, durfte an der Frage der französischen Bor delle im besetzten Gebiet nicht vorübergehen. Nach Ucber- windung einiger Schwierigkeiten bet einzelnen Völkern setzte die deutsche Delegation folgenden Beschluß durch: Nachdem der 6. Internationale Kongreß zur Unterdrückung des Frauen- und Kinderhandels in Graz am 19. September 1924 beschlossen hat. daß die Reglementierung und Bordellieruug als Hauptursachc des Mädchen- und Kindcrhandels. wo sie auch immer angctroffen werden möge, ein Angriff auf die Rechte und Würde der Menschheit sind, beauftragt der 7. Internationale Kongreß das Internationale Bureau, bei ieder Regierung und in Fällen, wo mehrere Negierungen in Frage kommen, bei allen diesen Negierungen gleichzeitig, so wie beim Völkerbund auf jedem möglichen Woge dahin zu wirken, daß alle Bordelle ausgehoben werden. Dieses gilt für alle Gebiete, stets und unter allen Umständen. — Diese Entschließung wurde allseitig und von allen Nationen lebhaft und ohne Abstimmung befürwortet- Aut dem Kongreß waren die meisten europäischen Völker, außerdem die Bereinigten Staaten von Nordamerika. Ekuador, Kanada, Aegypten. Süd afrika. Indien vertreten. AbenleuerNche Desleiqung eines Funklurmes. Ein 21iähriger junger Mann ist am Sonntag vormittag ohne die Erlaubnis der Funkverwaltung an der Außenseite eines 219 Meter hohen Funkturmes in Königswusterhaiiien hinausgeklcttert. Die Fmikverivaltung alarmierte die Polizei, die den Mann auffordcrte, hcruritcrziikoinmcn Er wollte sich an einem Seil heruntcrlassen. verlor aber den Halt und rutschte an dem Seil entlang in die Tiefe. Er zog sich dabei schwere Berbrennungen an Armen, Händen und Füßen zu, die zum Teil bis auf die Knochen gingen. Zehn Meter von der Erde entfernt stürzte er ab. da das Seil nicht ganz bis zum Boden reichte. Durch die freiwillige Santtätskolonne wurde er kurz darauf nach dem Krankenhaus Königswuster- hausen gebracht. Nach seinen Angaben hat er an den Ober bürgermeister Böß einen anonymen Brief geschrieben, in dem er ihm mitteiltc, -aß er ihm von der höchsten Turmspitze Deutschlands einen Gruß entbieten werde. Die Ueberschroemmrmger» in Berlin. Der schwere Rogen, der am Sonntagabend und in der Nacht über Berlin niederging, hat in verschiedenen Gegenden -er Stadt Uoberschwemmungen verursacht. Dte Feuerwehr wurde im Laufe weniger Stunden über hundertmal alarmiert, um Kellerräume und niedrig gelegene Wohnungen auszupumpen. Besonders schwer betroffen wurde ron dem Regen der Süden Berlins. In Neukölln brach ein Wasserrohr. Durch die aus strömenden Wassermassen wurde die Brücke über dem Neu köllner Schisfahrtswsg in Mitleidenschaft gezogen und mußte wegen Einsturzgefahr gesperrt mepden. Auch auf dem Flug hafen TempelHvfer Feld war die Startbahn wieder voll ständig überschwemmt. Die Flugzeuge, die Montag früh fahr planmäßig abgohen sollten, konnten zum Teil nur mit Ver spätung starten, und zwar mutzten die Fluggäste in den Omni bussen der Lufthansa direkt an die Kabinen der Apparate her- angobracht werden. Die Feuerwehr ist eifrig beschäftigt, die überschwemmte Fläche des Flughafens auszupumpen. ** Eröffnung der Große« Deutsche« Bäckereifack- ansftellnng. In Gegenwart des preußischen Wohlfahrts- Ministers und eines Vertreters des Rcichsernährungs- ministers wurde tn Essen die Große Deutsche Bäckereifach ausstellung, ein Unternehmen des „Germania-Zentral verbandes Deutscher Bäckcrinnungen", durch Oberbürger meister Bracht. Essen, eröffnet. Dte Ausstellung ist dte größte Ihrer Art tn ganz Europa. In acht «roßen Hallen find alle Gewerbe- und Jnbuftrtekreise vertreten, die fick mit der Volks- ernährung, soweit sie Beziehungen zur Bäckerei bat. befassen. Die Ausstellung, die bis »1. Juli dauert, kann als glänzend gelungen bezeichnet roerben- Einen prachtvollen Eindruck machte im Augenblick der Eröffnung der Aufstieg von 10009 Brieftauben, die nach allen Teilen Deutschlands dte Nachricht der Eröffnung trugen. ** Übet nicht abgestürzt. Auswärts verbreitete Gerüchte von einem tödlichen Absturz des bekannten Kriegs- und KunstfltrgerS Udet bet Magdeburg, entsprechen nicht den Tatsachen. Udet befindet sich seit seiner gestrige» Rückkehr aus Wien tn München. ** Millionenbetrug in der Berliner Friedlichstadt. Um fangreichen Betrügereien ist die Berliner Kriminalpolizei aus dte Spur gekommen. Unter dem dringenden Verdacht, fort gesetzt große Kreditschwtndeleten und Betrügereien zusammen mit Urkundenfälschungen verübt zu haben, sind der 21 Jahr« alte .-Juwelier" Erich Straszewski aus der Friedrich strabe, dessen Geschäftsführer Harry R o th s ch i l d. die Jn- .ha-berin eines Jnwcliergeschästes in der Friedrichstraße, Frau Straszewski. die Mutter des erstgenannten, mrd der Bücherrevisor Schot ki wegen Beihilfe verhaftet worden. Straszewski pflegte bei Käufen einen kleinen Betrag in bar zu zahlen und für den Nest der Schuld Wechsel auszustellen. In seiner Abwesenheit tätigte der Geschäftsführer Rothschild die Käufe, der aber dann die Wechsel mit falschen Unter schriften z» versehen pflegte. Nach den bisherigen Ermitt lungen sind zahlreiche Geschäftsleute zusammen um mehr als eine halbe Million Mark geschädigt worden. Sobald die Wechsel fällig wurden, konnte Zahlung nicht erlangt werden. Die Gläubiger wurden von Ta« ->' Tag vertröstet. In der Zwischenzeit wurden aber immer wieder neue Einkäufe von Straszewski in der gleichen Weise vorgenommen und die erworbenen Juwelen sofort zu Gel- gemacht. ** Wcltjngendtresfe« ans der Frensbnrg. Zur Vor bereitung eines Weltbundes der Jugend, dessen Gründung 1928 in Holland stattfinden soll, wird vom 91. Juli bis znm 7. August auf der Freusburg an der Sieg ein Weltjugrnd- treffcn stattfinden, zu dem bereits zahlreiche Delegationen und Vertreter von über IW Jugendorganisationen aller Länder angemeldet sind. Die Tagung erhält dadurch ihre besondere Eigenart, daß mit ihr zum erstenmal der Versuch gemacht werde» soll, die Jugend der — auch politisch ver schiedensten Richtungen zu einer gemeinsamen Zusammen arbeit mit der ausländischen Jugend zu vereinigen. ** Nom Blitz erschlagen. Aus Pößneck wird gemeldet: Bei einem schweren Unwetter wurden im Walde unweit des Ortes Lausnitz drei beerensnchende Mädchen vom Blitz getroffen. Ein lüjähriges Mädchen wurde sofort getötet, mährend zwei andere Mädchen im Alter von neun und zwölf Jahren betäubt wurden, aber bald wieder zu sich kamen. Das Unwetter hat durch Hagelschlag auf den Feldern großen Schaden anaerichtet. ** Neuer Dammrutsch bei Rosengarten. Montag morgen gegen 4 Uhr geriet infolge der starken Niederschläge — die Niederschlagsmenge betrug in Frankfurt a. d. O. 83 Milli meter — der Damm der Berlin—Breslauer Eisenbahnstrecke bei Rosengarten erneut ins Rutschen. Beide Gleise mutzten gesperrt werden. Erst um 8 Mir konnte ein Gleisstrang für den Verkehr wieder fretgcgeben werden. Mehrere Personen züge und O-Z„g mußten über Küstrin umgeleitet werden. ** Gewittcrsturm in Nenyork. Bei einem gewaltigen Sturm, -er am Sonnabend die Stadt Nenyork heimsuchte und einige Abkühlung der letzttägigengroßen Hitze brachte, wurden drei Personen vom Witz getötet. Auch beträchtlicher Sach schaden im Werte von mehreren Millionen Dollar wurde an gerichtet. ** Wirbelstnrm über Sansas. Bei einem Wirbelsturm, der über den Nordwesten von Kansas und über den südlichen Teil der Stadt hinweggegangen ist, wurden acht Personen getötet, etwa IW verletzt und zahlreiche Häuser beschädigt. * Jägerlatein. „Warum hast du den Fasan nicht ge schossen? Du hättest ihn doch bestimmt treffen könnenI" — ,F>a. er flog so komisch, er schien mir nicht mehr ganz frisch zu sein . . ." * Unter Freundinnen. „Gestern abend traf ich deinen Mann, aber er bat mich nicht gesehen." — „Ja, er sagte es mir schon." Im Dorüberfahren... Es ist zwar keine Amerikanerin — so lesen wir in -rr „Comvedta" —, sondern nur eine sehr reiche Französin, die einen Onkel beerbt hat, der ihr einziger Verivandter war. Nach des Onkels Tode hat sie sich eine geschlossene Limousine gekauft und fuhr joden Tag viele Stunden allein spazieren, die Blicke suchend auf -ie Vorbeigehenden gerichtet. Sie suchte und suchte, und schließlich hat sie gefunden. Jüngst, eines Sonntagsmorgens, hielt sie plötzlich am Bahnhof des Bois de Boulogne an, trat an zwei junge Leute heran, die dte Straße hernnterschlenberten, wandte sich an den einen von ihnen und sagte: „Verzeihung, mein Herr, sind Sie verheiratet?" „Nein", antwortete der junge Mann verwundert. „Warum fragen Sie?" „Wollen Sie mich heiraten? Wenn man sich nicht ge fällt, kann man sich ja wieder scheiden lassen. Also, was sagen Sie? Wenn ja, bann verabschieden Sie sich von ihrem Kame raden und steigen Sie bei mir ein, wir wollen zu Ihren Eltern fahren." Und der junge Mann stieg ein. Die Hochzeit fand nach einem Monat statt, und die beiden Jungvcrmähltcn sollen sehr glücklich sein.