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»tzch den >sf«e« »»« Desvden «« Ls» «h«r v«««, ai« v-ssdena-vlati «r? «a d>« Poft»«M« »» tu ein« S«sa«t<w»gabe erhnltr«. 60. Jahrgang, 1L. Donnerstag, IS. Januar ISIS. Drahtanschrift: Siachrichte« Sbre»de«. Fernsprecher Sainmelnummer: LSTLI. HegvLrrrHel L8SS »«Mg».»«biU)r ,tertet>Ihrtich In Dresden bet p-etmallger Zutiagung (an Sonn- und Montagen nur ein- mal) 2,Sö M., tn den Bororlen t>.»0 M. Bet etnmaltger Zustellung durch di- Post » M. (ohne Bestellgeld). Bngetgen - Preis«. Die einspalltg« Zette (etwa « Stlden) 20 Pf. vorzugsplilge und Anzeigen t» Nunnnern »ach Sonn» und sfitertogrn lau« Tarif. —All.wilrtigeAufttLge nur gegen «orauebezahlung. — Belcgblatt 10 Pf. Cchriftlettung und Hauptgeschäftsstelle: Mnricnstrasic .18 4V. Dnlck u. Verlag von Liepsch L Rcichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe (.Dresdner Nach».") zulillslg. — Unoerlangt« Schriftstücke werden nicht aulbewahr!. Mißglückter sranzösischer Angriff bei Le Mernil. Wlsffon rin« ln Lille. — Mibbrauch »ei Riten «renrer durch die Franzosen. — Zurückweisung eines russischen Angriffes bei Sllurt. — Sie zweite Lesung des englischen Wehrdffichtgesetzes. — Sie Verluste der italienischen Heere». Ler amtliche deutsche Kriegsbericht. lAmtlich.) Grobes Hauptquartier, 1L. Januar. Westlicher Kriegsschauplatz. Nordöstlich von S e M e d «i l in der Champagne griffen die Franzosen unsere Stell»«« in einer Breite von etwa tlivli Meter« au. Der Angriff zerschellte. Der i^eiud suchte eiligst nuter unserem wirksamcu Ofener in seine Grüben zurückzugelangen. Sine Wiederhol«»« des Angriffes wurde durch nufer Artilleriefcuer verhindert. I» der südlichen Umwall»«« von Lille slo« «eftern früh daS iu einer Kasematte unterqcbrachte MunitionSlaqer eines Pionierparkes iu die Luft. Die angrcuzendcn Straßen wurden natürlich in sehr erheblichem Umfa»«e iu Mitleidenschaft gezogen. Die Ncttnngsarbcitcn haben bis «eftern abend zur Bcrqun« von 7ü toten und 40 schwer ver letzten Einwohnern «efiihrt. Die Bewohnerschaft der Ltadt «laubt das Unglück ans einen englischen Anschlag znrückfüürc« zu müssen. Die für ciuiqeZeit aus der Nähe des Bahnhofes SoissonS entfernten Not-Krcnz-Flaggen wurdeu «efter» b»t unserer erneuten Beschietznn« der Bahnanlagen wieder «ehifit. Oestlkcher Kriegsschauplatz. Bei Teuenseld ssüdweftlich von Jllnxt) brach ei« russischer Angriff verlustreich vor unserer Stellung zusam men. Nördlich von Koöciuchuorvka wars ein Streif- kommaudo russische Vortruvveu anf ihre Hanptstellung zurück. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. lW. T. B.) Oberste Heeresleitung. Die zweite Lesung des englischen WehrpflichtqesetzeS. (Reuter.) Bei der Debatte über die 2. Lesung der M i li tä ry i l fs b i l l im Unterhause beantragte Anderson (Arbeiterpartei) ihre Ablehnung. Er erklärte, daß die Arbeiter, die die Vorlage bester verständen, um so kräftiger dagegen anftreten würden. Wenn die Vor lage erst einmal angenommen wäre, würde man dabei nicht stehenbleiben. Man würde die allgemeine Dienstpflicht fordern. Die Arbeiter am Clyde betrachteten die Maßregel als den Beginn des industriellen Dicnstzwanges. Der Radikale Lambert unterstützte den Antrag Anderson und sagte, das Gesetz würde England preußisch machen. Red mond teilte unter Beifall mit, daß die Nationalisten beschlossen hätten, ihre Opposition gegen diese rein britische Vorlage aufzu geben. Sir Edward Car son brandmarkte die Opposition gegen die Bill und machte spöttische Bemerkungen über die Argumente der Dienstpflichtgegner. Er sagte, England sei Verpflichtungen eingegangen und muffe sie erfüllen, um Len Krieg erfolgreich zn beenden. Die russischen Nieder lagen im Jahre ISIS hätten auch auf das britische Heer zurückgemirkt. Millionen von Soldaten, die früher offensiv auftraten, seien nunmehr in die Defensive gedrängt, und die alte Trrrppenzahl genüge unter den jetzigen Verhält nissen nicht mehr. Das Reuter-Bureau meldet weiter, daß die Debatte vertagt wurde. DaS Interesse nahm nach Reümonds Erklärung sehr ab, sobald man sah. daß die Regierung morgen über eine überwältigende Mehr heit verfügen werde. (W. T. B.) Die Dienstpslichtfrage i« Snglaud. Der «Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus Lon don: „Daily News" sagt im Leitartikel: Die Arbeiter partei wird an Asquith die Frage richten, ob er die Dienstpflicht fallen lassen werde, falls die erneuerte An werbung die Drückeberger auf eine kleine Minderheit herabmindern sollte, ehe di« Bill Gesetzeskraft erlangt hätte. Di« Gruppenmerbung ist wieder erneuert wor den. Nach den liberalen Blättern war daS Ergebnis sehr befriedigend. (W. T. B.) Die euglische KabiuettSkriflS. Wie der „Nieuwe Courant" aus London erfährt, wurde die Demission der drei Arbeiter mini st er nicht angenommen. Der Premierminister wird eine Unterredung mit der Arbeiterpartei haben, um di« Mili- tärdtenstbill zu besprechen. (W. T. B.) Die britische Wehrpflicht — eine Bedingung des Londoner Sonderfriedens»Abkommens. d. Einem Düsseldorfer Blatte wird aus Genf von einem neutralen Mitarbeiter, der eben aus Paris heim gekehrt ist, gemeldet: Der bisherige Verlauf der Wehrpslichtdebattc im eng lischen Unterhaus hat in allen Pariser politischen Kreisen einen kaum zu beschreibenden Eindruck hinterlaffen. Man ist nicht nur enttäuscht, man ist auch erbittert. Jetzt hörten wir eS von Wissenden: „Der Londoner Vertrag vom 4. Sep tember 1S14 hat auf die Forderung von Frankreich und Italien am SV. November ISIS eine Zusatz - best immun« erhalten, die die Einführung der Wehrpflicht in England zum Gegenstand hat. England mußte die Wehrpflicht versprechen, es mußte die Ergebnisse der Derbyschcn Nckrutenwcrbungen in ein wandfreiei Weise seinen Bundesgenossen vorlcgcn, andern falls wäre weder Italien dem Londoner Vertrag bei- getreten, noch hätten Frankreich und Rußland sich an das Abkommen länger halten wollen." DaS sind die Worte, die ich in Paris von dem Abgeordneten Galli horte. - Der alte Vertrag vom Jahre 1014 zeichnete sich durch eine erfrischende Kürze aus, er bestimmte einfach, wenn der Ab geordnete, der »ns seinen Inhalt erläuterte, recht hat. daß die Entente und die mit ihr verbündeten kleineren Staaten leinen Sonderfrieden schließen. Vorbehalte waren nicht ae macht. Vorbehalte durfte Frankreich i» den ersten drei Teptcmbertagen 1014 gar nicht erst stellen. Tie Pariser Regierung war geflohen. Poincarö wagte zwar einen schüchternen Einwand, aber England erklärte, man möge ihm ja nicht mit Vorbehalten kommen. Es gab damals nur ein Entweder-Oder. Anders war die Lage am Ende November 1015. Italien drohte. Frankreich schien nicht geneigt, Italiens Partei zn ergreifen. Rußland wartete schon längst aus eine Gelegenheit. England ein Bein zu stellen. Asguith begriff: England wäre eins, zwei, drei aus dem Jsolicrichemel; er gab nach und machte aus seiner Not eine Tugend. Italien stellte seine Sonderbedingungen für seinen Beitritt. Frankreich und Rußland wollten bei dem Geschäft auch nicht ganz leer ausgehcn und so kam der rteue Vertrag «egen Sonbcrfriedenswiinschc zustande. Der aber ist im Gegensatz zu dem alten Vertrag nicht ge hauen und nicht gestochen: auch ist er sehr länglich geraten. Eine Bedingung, die Frankreich an die Spitze des neuen Abkommens zu stellen verstand, lautet nicht wörtlich, aber dem Inhalte nach: England bringt für die Früh jahr svffensive eine halbe Million gut aus- gebildeter neuer Soldaten an die Westfront, nachdem es' die Lücken in seinen Reihen ausgesüllt hat. Der Vertrag bestimmt die Mindestleistung Englands. — Unser Gewährsmann betonte, er sei von maßgebender Seite erst ganz kürzlich dahin aufgeklärt morden, daß der neue Vertrag die Klausel enthielte, falls die Ergebnisse der Rekrutenwerbungen keine Aussichten auf d.ie Erreichung der Mindestleistungen Englands bieten, müßte die dortige Regierung zur sofortigen Einführung des Dienstzwanges übergehen, um den Erfolg der Frühjahrsvsfensive nicht in Frage zu stellen. Frankreich und mit ihm Italien nnd Rußland nahmen, als sie ihre Unterschrift zum Vertrage gaben, dabei an, das; England die allgemeine, nicht aber eine außerordentlich beschränkte Wehrpflicht einsühren werde, nachdem durch Bekanntgabe der ungenügenden Nekrutierungszissern für die Entente die Notwendigkeit auf der Hand lag, die Nächstliegende Voraussetzung für die Ermöglichung der englischen Mindestleistungen zn erfüllen. War schon die Vorlage geeignet, die schlimmsten Befürch tungen wachznrufen, so hat die Rede Asquiths, mit der er die Notwendigkeit des Gesetzes begründen wollte, dem Fas; den Boden ausgeschlagen. „Ein Gesetz, das mehr Aus nahmen als Regeln hat," so lautet das vernichtende Urteil der Pariser Regierungskrcisc. Montag« wurde an Stelle Samuels zum Kanzler ScS Herzogtums Lancaster ernannt und erhielt einen Sitz im Kabinett und bleibt daneben Kinanzsekrctär des Schatzamtes. (WTB.) „King Edward VII." von einem Unterseeboot versenkt? b. Wann und wo das englische Schlachtschiff „King Ed ward VII." unterging, verschweigt die Londoner Presse hart näckig. Es verlautet aber, daß die sehr schmierige Rettung der Mannschaft darauf schließen laste, daß die Versenkung die Folge eines Unterseeboot-Angriffes war. „Edward VIl." war das Flaggschiff des Vizeadmirals Bradford, und die „Times meint, durch diesen Verlust sei die Homo genität der groben Schlachtflvtte gestört worden. Havarie eines englische« Transportdampfers. Ein englischer Tr a n ö p o r t d a m p fe r mit Ge schützen an Bord erlitt vor Alexandria Havarie und verlor sechs Geschütze. 17 Mann sind er trunken. (W. T. B.) Sin englischer Dampser versenkt. Reuters Bureau meldet aus Malta: Der Dampfer „Clan Macfarlan" wurde am 30. Dezember ver senkt. 24 Mann der Besatzung wurden am Dienstag iu Malta gelandet. (W. T. B.) A»S de«» französischen Parlament. Die Kammer hat DeSchanel mit 333 Stimmen wiedergewählt. (W. T. B.) (Havas-Meldung.) Dubost wurde mit 173 Stimmen zum Präsidenten des Senats wicdergeivählt.iKTB) Ei« holläu-isches Urteil über bie Fiuauzeu der Kriegführenden. Der Rotterdam» „Financier" vom 2S. Dezember 1013 schreibt: „Bereits seit langer Zeit hören wir von der russischen Milliardenanleihc reden, die im Jnlande gezeichnet werden sollte. Von den 1000 Millionen Rubel sind jetzt tnit Mühe und Not S00 Millionen Rubel zusammengckommen. Es ist aber bereits genugsam zutage getreten, daß die Geldquellen des russischen Finanzministers je länger um so mehr ver stopft werden oder sogar zu versiegen drohen. Wie man es auch drehen und wenden mag, es bleibt der schwache Punkt der Verbandsmächte, baß sie immer wieder mit ihren finanziellen Operationen Fiasko machen: denn auch die französische „S i e g c s a n l e i h c" ist nichts anderes als ein Felilschla g. Phantasiereichc Optimisten ließen anfänglich den Berich« in die Welt gehen, daß die Zeichnungen bereits am ersten Tage 33 Milliarden Franken ergeben hätten. Mit dieser Ziffer verglichen machte das Endergebnis von „mehr als 1t Milliarden" eine traurige Figur, und zwar umsomebr, als iiO v. H. anf Rechnung der Konversion sranzösischer Rente. Obligationen und „Bons de la Tk-scnse Nationale" zu setzen sind. Das Barcrgcbnis beläuft sich also auf noch nicht »> Milliarden Franken. Ferner muß daran erinnert wer den, daß die Ncgierungsschnld bei der Rank von Frankreich auf 7,4 Milliarden Franken gestiegen ist und durch die An leihe abgelöst werden soll. Wenn die Regierung in der Tal dazu übergeht, dann kann die Stärkung des Schatzes nur von geringem Werte sein. Die finanzielle Lage Frankreichs ist ernstlich geschädigt, und besonders in Amerika wird das Mißtrauen in bezug auf Europas Turchhaltungsvermögen bestärkt. Das ist ein sehr ernster Rückschlag für den Verband, besonders wenn man die verführerischen Bedingungen der Anleihe in Rechnung stellt. Tie Not drängt die Regierungen zu Maßregeln und Beschlüssen, die in normalen Zeiten leinen Verteidiger finden würden. Hierzu gehört auch der Vorschlag einer eng tischen üprvzentigen Prämienanleihe mit Gewinnen von 100t» Pfund. Tic Lose sollen zn 1 Pfund ausgegeben werden. Die Absicht ist ganz klar, daß alles darangesetzt werden sott, um die kleinen Sparer mobil zu machen. Dieser Tage haben 18 hervorragende englische Bankiers und Finanzlcute ein Manifest verbreitet, in dem gesagt wird, daß es nötig wäre, alle Kräfte anzuspanncn, um im laufen den Jahre i,6 Milliarden Pfund und im kommenden Jahre 1,8 Milliarden Pfund aufznbringen, um den „Endsieg" zu sichern. Liest man diese Aeutzeruugcn aufmerksam, so scheint einem manches von dem „Endsieg" doch recht fraglich zu sein. „Geldnot" wird vielleicht bald das Machtwort sein, welches den Frieden gebietet. Sic herrscht jetzt bei nahe in jedem Schatzamtc." („N. A. Z") Französische Kämpfe in Marokko. Eine Svndcrmcldung des „Temps" aus Rabat spricht von lebhaften Bewegungen der Eingeborenen. Man meldet ferner, daß der mächtige Scheich Beni Warain französische Vorposten zu überrumpeln versucht habe, aber unter Ver lüsten znrückgcschlagen worden sei. Zwischen den ab krümligen Zajan und einer Abteilung französischer Truppe» habe ein Tressen stattgcfunden, das für die Franzosen siegreich verlausen sei. An der Grenze des Gharv-Gebietcs hätten die Dzibala ein unterworfenes Arabcrdvrf ohne Er folg angegriffen. (W. T. B.) Der Bär grollt. Unter vorstehender Spitzmarke schreibt die „Köln. Zig." an leitender Stelle: „Wie denken Sic über Rußland? war einmal eine ab gehetzte Scherzfrage. In England bereitet jetzt die um gekehrte Ernstsrage große Sorgen: Wie denkt Rußland über uns? Die Antwort, der auch das vertrauensseligste Gemüt nicht auswcichcn kann, lautet für englische Ohren höchst unerfreulich. Das zuverlässigste Zeugnis für die Kenntnis der in Rußland herrschenden Verstimmung gegen die Bundesgenossen, die doch nur ein anderes Wort für K r i e gsm tt d i g k c i t ist, sind die in der englischen Presse beharrlich fortgesetzten Bemühungen, die Verdienste Eng lands bei den Russen in bellercs Licht zu stellen. Ein Eng länder, der mehrere Jahre hindurch, zum Teil noch wäh rend des Krieges, in Petersburg und Moskau viel in den mittleren Schichten des Volkes verkehrt hat, legt der eng lischen Regierung ans Herz, daß keine Zeit mehr verloren werden dürfe, Rußland über den „wahren Charakter der britischen Freundschaft" aufzuklären. Das möge man ge rade jetzt bedenken, wo ein Mitglied der königliche» Familie Englands sich beim russischen Stabe befinde. „Kein Volk", schreibt er, „ist warmherziger und freundlichen Ein drücken zugänglicher als unsere Verbündeten im Osten: aber ohne im geringsten unsteten und veränderlichen Ge mütes zu sein, sind sie doch sehr geneigt, diejenigen miß zuverstehen, die ihnen nicht fortwährend und mit Taten ihre Wertschätzung bezeugen. Britische Zurückhaltung wird leicht als Gleichgültigkeit oder als etwas noch Schlimmeres angesehen: und ist die russische Natur einmal abgekühlt, so mag man die Hoffnung auf fernere herzliche Beziehungen ruhig aufgebcn. In der augenblicklichen Lage darf man ja nicht vergessen, daß das Allslawcntum in allen Klaffen der russischen Gesellschaft tief eingewurzelt, fast eine an geborene Glaubenssachc ist. Das Schicksal Serbiens muß dem VolkSgefiihl ganz Rußlands einen herben Stoß ver setzt haben, und deutsche Sendlinge finden in der gegen ivärtigen Stimmung der Rüsten einen fruchtbaren Boden für ihren giftigen Same», daß Serbien vom „treulosen Albivn" verraten worden sei." Die deutschen Sendlinge dürfen natürlich nicht fehlen: in Wirklichkeit aber sind dies keine Menschen, sonder» die auch in Rußland nicht mehr z» unterdrückenden Tatsachen der deutschen Siege und der ver krachten englischen Verheißungen. Im übrigen stimmen wir mit dem Herrn Allan B. Lemon — so heißt der Mah ner — sogar bis auf de» Buchstaben überein in dem Wunsche, daß Rußland „über den wahren Charakter der englischen Freundschaft" aufgeklärt werde." Die Lebcnsmittelnot in Rußland. Die Petersburger „Birschewija Wjeöomosti" gibt ciu Gerücht wieder, daß die Regierung beschlossen Inrbe, die bc: den Moskauer Pogromen Geschädigten zu entschädigen.