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OM TiWI »OlDM dßreüe >l» KN «n - die so. Jahrgang. Also. Donnerstag, 11. Mai ISIS. Dra-tansqAft, R« für N^«fm»ch«' » «»4L »oou. «ftrtel>it»rNq tn »»«,»« »et M»ftn«li,tk Zutra^in, tan Sonn- UN» Mm>»-,en nur ein. ml) 1,1» «., in »en vorerten 8,»0 «. Lei einmaliger Zustellung durch di, .«st »N> »st. <»hn« veftellgeid). A»»»tl«*-V»«tt». Dt« «tnlpalllge Zeile <«i»n « Tilden) lld.s., ll>»rgu^«UItze und «nget^n in »lummem nach.»*«- und Kurtagen I-utraris.—OumolriigeOustrSg- nur^gen 0,rau,»eMd>u«,.—»kiegdiatt wPf. SchriftlgUung und Hauptgelchöst»lir0e: «arieustrafte 38/40. Druck u. Verlag von Sietzsch 4 Mrichardt in Dre»den. »lach»ruck nur mit deutlich« Quellenangabe (.Dimdner »lachr.») pUlistg. — llimerlimgte Schriftstück« „rden nicht «ufdemastkt. Jeutsche Fortschritte südwestlich der Höhe M. A»rbs» «aterer »trimieea aus »er -»he M. — Schwere russtsche Verluste südlich vo» vard««»wla. — Botschafter Serard im Best» »er Wilsousche» «utwort. — Sie »rutsche stutersuchuu» über »e« „Suffe;"-Fall. — Der Busrus »er Sremddüller Rußland». »er »«Ilichr »rutsche Xrle»»bericht. M«Mch.l Große» Hanptouartier. 10. Mai 101«. Westlicher Kriegsschauplatz. IudenSruouue» »ersuchte der Feind, i» Anschluß a» «ine Sprengung i« unser, Gräben einzubriugcu. Sr wurd« »urückgefchlaae«. Südwestlich der Höhe >04 wnrden seinbliche vor- treppe« weiter zurückgedrückt ««d eine Feldwache aus- gehoben. Unsere «enen Stellungen aus der Hilde wnrden weiter ansgebaut. Deutsche Flieger belegten die Fabrikanlage« von Dowdasle «nb Rav« l'Stape ausgiebig «it Bomben. Oestlichek Kriegsschauplatz. Sittlich »o» «arbnnowka lweftlich Dttnabnrg) »urde «in r»sstfcher Vorstoß ans schmaler Froutbreite unter schwere« verknfte« sltr den Gegner abgewieseu. Vallan-Kriegsschauplatz. Sein« bes»«bere« Sreignifie. s«. T. v.) Oberste HeereSleitnng. Amtlicher türkischer Kriegsbericht. Au der Arqkfront keine Veränderung. An -er »«ttekasn»front machte« wtr in örtliche» Kämpfen, die sich auf dem rechten Flügel und im Zentrum abspielten, eine Anzahl Gefangene und Beute. Im Zentrum wurde der Angriff einer feindlichen Kompagnie mit für sie großen Verlusten zurückgeschlagen. Fm Abschnitte von Bkilt» keine Veränderung. Infolge eines überraschenden Angriffes, den wtr tm Abschnitte von Kirvaz. ungefähr 40 Kilometer nord westlich von Mouche, auf eine feindliche Abteilung unter nähmest. wurde der Feind tn der Richtung Kirvaz zurück- geworfen und verlor dabei an SO Mann und lieb auch einige Beute in unseren Händen. Im Zentrum hat eine Streitmacht von zwei Kompagnien, die auf den Abhängen de» Berge» Bathli 6 Kilometer nordöstlich de» Berge» Kope bemerkt worbe« war, den Rückzug antreten müssen, nachdem sie schwere Verluste erlitten batte. Wir machten hier eine Anzahl Gefangene. Auf dem linken Flügel beschäftigt« sich der Feind in der Küstengegend tn einzelnen Abschnitten mit Befestigungsanlagen. — Al» BergrltungSmatz. regel gegenüber der russischen Flotte, die offen« Städte und Dörfer an der anatoltschen Küste beschießt und Harm, lose Segler und Fischerboote zerstörte, vernichtete der Kreuzer „Milli* zwischen Scbastopol und Eupatorta ein Schiff von <000 Tonnen und eine An»ahl von Segelschiffen. Am S5. April begann ein feindlicher Monitor, unterstützt durch die Beobachtungen zweier Flugzeuge, unmittelbar öst. lich der Insel JmbroS die Umgegend von Seddul-Bahr zu beschießen: aber ein« unserer Kampfflugzeuge zwang ihn. nachdem es die Flugzeuge in die Flucht geschlagen hatte. Sa» Feuer einzustellen, nachdem er 10 Geschosse ohne Ergeb. nt» abgefeuert hatte. Ein feindliches Wachtschtsf. das west lich von Kuch«-Ada tn den Gewässern von Smyrna er. schien, wurde von unserer Artillerie unter Feuer genommen. Sin Geschoß traf, wie beobachtet würbe, üa» Schiff, explodierte an besten Bord und zerstörte dabei die Laufbrücke be» Kom mandanten. Das Wachtschtsf zog sich dann tn Richtung aus Samo» zurück. Zwei unserer Flugzeuge warfen mit Erfolg am SS. April morgens auf da» Lager, das Ausbesserung», dock und das feindliche Petroleumlager von Port Said Bomben und kehrten unbeschädigt zurück. lW. T. B.) Botschafter Gerard tm Besitz der WUfonschen Antwort. Die „B. Z. am Mittag" meldet: Die Antwort de» Präsidenten Wilson auf die deutsche Note vom 4. ÜS. ist, wie wtr hören, heute (Mittwoch) morgen bet dem amerikanischen Botschafter Gerard eingetroffen. Sie dürfte tn den ersten Nachmittagsstunden im Auü- wärtige« Amte überreicht werde». lW. T. B.) Dl« bentsch« Untersuchung über de« „Snstex"»Fall. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Wie wir an zuständi ger Stelle erfahren, sind die bisher noch auSstrhcnben Fest stellungen zum „Sustcx"-Fall In der Zwischenzeit erfolgt. Nach dem Ergebnis der damit abgeschlossenen Untersuchung hat sich die au» dem hier damals bekannten Tatsachen material gewonnene Ansicht, baß bteBeschäbigung deS„Lustrx" auf rin« ander, Ursache, al» auf einen Angriff eine» beut, schen Unterseeboote» zurückzuführen sei, nicht aufrecht» erhalte« lasten. E» kann nicht mehr bezweifelt werden, baß da» von einem deutschen Unterseeboote am S4. Mär» d. I. torpedierte vermeintliche Krteg»schiff in der Tat mit dem Dampfer „Güster" ibentlsch ist. Die deutsche Regierung hat die Regierung der Vereinigten Staaten hier, vo» benachrichtigt und ihr mttgeteilt, baß sie hieraus die Folgerungen im Sinne der Note »om 4. b. M. zieht. lWTv.) Der Kommandowechsel bei Verdun. In einer Besprechung über -en französischen Kom- manbomcchsel vor Berdun sagt der Berner „Bund", man könne fragen, ob es sich um eine auszeichncnüc Beförderung de» so verdienten Generals Petain handele, oder ob be sondere Absichten damit verknüpft seien. Die Ernennung PetainS zum Führer der französischen Armee im Zentrum an der klassischen Durchbruchsstelle zwischen Berdun und SoissonS laste vermuten, daß die Franzosen unter Bctain zur Offensive schreiten wollten, zu welcher die Engländer jetzt doch vielleicht noch bereit seien. iW. T. B.) Die französischen Kriegsberichte. Amtlicher Bericht vo» Dienstag nachmittag: Zwischen Oise und Slisnc wiesen wir einen Handstreich auf eins unserer Werke südöstlich von Autrcches zurück. An den Nrgonnen nahmen wir tn der <Äegenb von Bolante zwei kleine Posten weg, deren Verteidiger getötet wurden, und besetzten einige Trichter von ihnen. Auf dem linken Maasufcr hat der Feind die ganze Stacht hindurch unsere Gräben auf der Höhe 801 beschossen. Ein gegen 3 Uhr morgens angesetzter deutscher Angriff wurde vollständig ab- gewiesen. Auf dem rechten Maasuser führten mächtige Gegenangriffe zur Vertreibung des KcinLeS auS einigen Teilen der ersten Linie nordwestlich der Farm Tbiaumvnt. die er noch besetzt hielt. Heftige Beschießung unserer Linien zwischen Donaumont und Vaux und den Abschnitten von Aix und Chatillon-souS-leS-Cotes. In der Woevre-Ebene Haiiögranatenkampf im Walde von Apremont, ebenso im Fechttale. An der übrigen Front war die Nacht Verhältnis, mäßig ruhig. Amtlicher Bericht vom Dien »tag abend: In Sei Champagne beschoß uni«»« Artillerie deutsche Gräben und Batterien nördlich von Bille-sur-TourVe und feindliche BerkchrSstraßen in der Gegend von Somme-Py. Auf dem linken Maasuser war bas Bombardement weniger heftig. Im Laufe des Tages versuchte der Feind einen Angriff auf einen Graben westlich der Höhe 804, der aber durch unser Sperrfeuer glatt angehalten wurde und sich nicht entwtckelw konnte. Auf dem rechten Ufer und in der Woevre zeit weilig auSsetzender Kampf. Aus den letzten Berichten geht hervor, baß die Deutschen in der Nacht vom 8. zum ö. Mai tn der Gegend der Höhe 804 drei sehr heftige Angriffe mit starken Kräften auSgeführt haben. Einer davon fand aus unsere Stellungen bei der Höhe 287. ein anderer auf unsere Gräben nordöstlich der Höhe 804 und der letzte endlich auf bas Gehölz westlich dieser Höhe statt. Alle diese An griffe brachen in unserem Feuer zusammen und kosteten dem Gegner sehr ernste Bcrlustc. Unser« Batterien nahmen Bcrproviantterungsabteilungen und andere Abteilungen b«S Feindes auf der Straße Estcy nach Hattonvtlle. nord westlich von Pont-L-Mouffon, unter Feuer. — Belgischer Bericht: Artilleriekampf von geringer Heftigkeit aus ver. schiedenen Punkten der Front der belgischen Armee. (WTB.) Der irische Aufstand. ASguith hat im Unterhaus mitacteilt, baß Armee, Marine und Polizei in Irland 124 Mann an Toten, 888 Mann an Verwundeten und 0 an Vermißten verloren haben. lW- T. B.) Englisches Unterhaus. Im Lause der Beratung Uber die Bestimmungen dcS Dienstpflichtgesetzes stellte LonSdale. der Ver treter von Ulster, den Antrag, Irland tn das Gesetz ein zubeziehen. ÄSauttb führte demgegenüber aus, baß der Mangel an Einmütigkeit unter den Vertretern Irlands über diese Frage eine erregte Erörterung veranlassen würde, die das Gesetz. daS so dringend notwendig sei. nur verzögern müßte. Bei Besprechung der Ereignisse in Ir land sagte er, er glaube, die schreckliche Prüfung würde hin auslaufen auf eine Befestigung de» Zusammenhanges unter den loyalen Irländern aus einem breiteren Maße von Ueberesnstimumng. als eS jemals in der Bergangen heil vorhanden war. Die Regierung sei gezwungen, die ganze Frage der militärischen Verhältnisse in Irland und des Tragen». beS Besitzes und des Gebrauches von Waffen nachzuprüfen. Er hoffe, daß eine allgemeine Ucbercinstim- mung über diese Fragen erreicht werben würde. Rebmond erklärte, eS würde unsinnig sein, tm gegenwärtigen Augen- blicke Irland einen Zwang auferlegen zu wollen. Er hoffe, daß die beiden irischen Parteien sich zusammenfinden und daß durch eine großzügige, staatsmünnische und weitreichende Rücksicht auf die höchsten Interessen LeS Reiches alle Schwierigkeiten überwunden werben und eS ei» vereinigtes Irland geben möge, das ausgestattet ist mit RegierungSver- antwortlichkeit und Macht. Churchill, der, wie bekannt wird, zur Politik zurückgekehrt iß, da sein Bataillon an der Front mit einer mrderen Einheit verschmolzen wurde, betonte die Wichtigkeit des Problems. Der Antrag LonSdale wurde abgelchnt. lW. T. B.) Der Unterseebootkrieg. Die Basler Blätter melden indirekt aus Madrid das Auftauchen deutscher Unterseeboote vor den portugiest- schen Häfen. Im Hafen von Oporto wurden zwei portu giesische Küstenschiffe burch deutsche Minen vernichtet. Zum „T«ba«tla"»Kall. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Niederländische Zeitungen bringen dir Nachricht, baß die „Tubantia" durch Abgabe eine» deutschen Schiffe» ungefähr gleichen Werte» ersetzt «erden würde. Da die „Tubantia" nicht durch einen deutschen Angriff verlorengcgangen ist, kann auch der Ersai burch et« deutsches Schiff ntchtin Frage kommen. lWl^ Der Aufruf der Fremdvölker Rustlauds. Zu dem Aufruf, den die unterdrückten Völker Rußlands an den Präsidenten der Bereinigten Staaten richteten, be merkt „Allehanda". daß die Adresse keine Spur von Partei nähme im Weltkriege enthalte, sondern nur schreckliche Tatsachen, die das Gerede von Rußlands völkcrbcfrci- ender Mission zu einem grausamen Hohn machen. „Afton- bladet" betont, daß die in der Adresse vertretenen Nationen zusammen an Zahl nahezu die Hälfte von ganz Rußland auSmachen, und meint, daß jetzt England als Beschützer der kleinen Nationen zeigen könne, wie ernst cö ihm hiermit sei. Wenn dieser Hilferuf »»gehört verklinge, könne kein Europäer mehr an Englands edle Morte glauben. lWTB > Die Verbrechen des Kriegsmiuisters Suchomlinow. de. Man schreibt der „Deutschen Orient-Korrespon denz": Als vor einer Nelhe von Wochen gegen den ehe maligen russischen Kriegsminister Suchomlinoio mir Zu stimmung des Zaren ein Verfahren vor dem Gerichtshof des ReichSrateS etngeleitet wurde, erschien es sehr zweifel haft, ob es sich dabei um die ernsthafte Absicht handelte, schwere Verfehlungen, über die das ganze Land sprach, durch ein gerichtliches Urteil zu sühnen. Hatte doch erst kürzlich der entlassene Kriegsminister trotz aller öffentlich erhobenen Beschuldigungen einen Beweis Ser Gnade des Zaren erhalten. Diese Zweifel, ob es wirklich zu einem Nechtsspruch kommen würde, wnrden dadurch bestärkt, daß in der Duma verschiedene Abgeordnete erklärten, der ent lassene Kriegsminister habe wichtig« Dokumente in Hän den, die ihn vollkommen entlasteten, da bei alle« seinen Amtshandlungen ein mächtiger Beschützer hinter ihm ge standen habe. Die Sache nimmt aber nach den neuesten Meldungen doch «tuen weseutlich anderen Verlauf. Suchom- linvw ist wegen Hochverrats verhaftet und befindet sich in der Peter-PaulS-Festung. Aber es handelt sich zweifellos nicht nur um Hochverrat, sondern auch um ungeheuer liche Unterschlagungen, die über das sonst in Rußland übliche Mas, ganz bedeutend hinauszugchcn scheinen. Suchomlinow war es bekanntlich, der vor Kriegsaus bruch dem russischen Volk und den ihm verbündeten und befreundeten Nationen die vollkommene Kriegsbereitschaft der Armee verkündete. Auf diese „ausklärcnde" Tätigkeit ist zum guten Teil der Ausbruch des Weltkrieges zurückzu führen: denn die Theorie der Dampfwalze beruhte ja ans den Vorstellungen, die der Kriegsminister aus Grund seiner genauen Kenntnis des Zustandes der Armee in Paris und London erweckt hatte. Und nun wird dieser selb« Kriegsminister beschuldigt, nicht nur bewußt völlig falsche Angaben über den Stand der Kriegsrüstung Ser Armee gemacht zu haben, sondern man wirst ihm sogar vor, er habe vorhandenes Kriegsmaterial vernichten lassen, um burch die Neubcschafsungcn viele Millionen Bc- stechunaSgelber in die Tasche stecken zu können. Der Vor wurf ist so ungeheuerlich, baß es schwer fällt, an seine Be rechtigung zu glauben, obwohl man allerdings durch frühere ähnliche Skandalgeschichtcn, die zu den geheiligten Traditionen des russischen Reiches gehören, auch an Außer ordentliches gewöhnt ist. Es ist bekannt, daß sich bald nach Kriegsausbruch in Rußland ein starker Mangel an Ge wehren herausstellte, der eine Ausbildung neu ausgehobc- ncr Rekruten unmöglich machte. Dieser Gewehrmangct wird nun jetzt auf den Kriegsminister Suchomlinow zurückgefllhrt, weil er unmittelbar vor Kriegsausbruch große Bestände eines älteren Modells ohne jeden Grund vernichten ließ. Auch die Anfertigung von Munition soll Suchomlinow verhindert haben, bis die industriellen Be triebe, mit denen er in geheimen Beziehungen stand, im stande waren, zn ungeheuren Wucherprciscn ihre Erzeug nisse zu liefern. Wie weit bas cingeleitete Verfahren diese ungeheuer lichen Beschuldigungen als berechtigt nachwcist, steht einst weilen dahin. Die russische Negierung hat jedenfalls das dringende Bedürfnis, einen Sündcnbock für die ununter brochenen Niederlagen und die enormen Verluste der Armee büßen zu lassen. Sie wird sich dazu, der Zwangs lage Rechnung tragend, wohl bereitftnden lassen, der Welt einen Skandal zu enthüllen, der der russischen Armee und ihrem Offizierskorps einen »nanslöschlichcn Makel an- hcftcn dürfte. Unsere bulgarischen Waste. In einer Unterredung, die der Sekretär der bul garischen Sobranje, Georgien), ein Schwiegersohn des Ministerpräsidenten Radoslawow, hatte, schilderte er die Ein drücke politischer Natur, die er in Berlin empfangen hat und sagte u. a.: Die gerechte Sache -es deutschen Volkes müsse triumphieren, weil man die Entschlossenheit überall sehe, das Aeußerste und Letzte aufzubieten, um de» end gültigen Steg an die deutschen Fahnen zu heften. Radoslawow werde keine geringe Freude haben, daß die hier weileuden Anhänger feiner Partei Augenzeugen seines Werkes sein dürften. Die nunmehr sestgcknüpften Bande würden sich als unzerreißbar erweisen. Bet Besprechung seine» Dresdner Aufenthaltes sagte Georgien«: Die Fahrt sei ein Triumphzng ge wesen. Bon einer KriegSmü-tgkeit sei nirgends die leiseste Spur zu entdecken gewesen. Bei Besichtigung einer Tabak- fabrtk hätten die Bulgaren bei der Verarbeitung bul garischer Tabake das freubtg« Gefühl gehabt, baß wtr un» auch wirtschaftlich ergänzten. — In Hamburg treffen die bulgarischen Abgeordneten am Donnerstag abend ein. Am Frettaa soll der Elbtunnel besichtigt und eine Hafen- fahrt gemacht werden, wouach ein Besuch de» Dampfers „Imverator* der Hamdurg-Amerika-Linir vorgesehen ist.