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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 22.07.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030722026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903072202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903072202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-07
- Tag 1903-07-22
-
Monat
1903-07
-
Jahr
1903
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Vermischtes. ,» Die »Schles. Ztg." veröffentlicht folgendes Gedicht Felix Dahn». Hilferuf an die Deutschen. Wie furchtbar, wenn des Menschen Siedelung, Dem sichern Dach, der treu bestellte» Saat Unhemmbar, mit des Unheils Flügelschwung, Im Graun der Nacht die Hochslut brandend naht! Da flüchtet aus dem Ichauiil-u»ispritzten Hause Entsetzt der Vater, bergend Weib und Kind, Und ob der Wogen dräuendem Gebrause, Verweht mit Hohn de» Hilferuf der Wind. Nicht ganz verweht er ihn: langt auS den Sternen Auch nicht herab des Wunder» Netterhand, — An Menfchenherzcn dringt durch weite Fernen Der Weheruf durch alles Deutsche Land. Und sieh, die Spenden strömen schon zusammen, Aus allen Gauen unsres Reichs gehaust, Von wo in Abendglut die Gletscher flammen Und wo das Rhcingold aus der Nebe traust. Denn wir sind Eins, sind endlich Eins geworden: Eins in der Not soll'» uns die Nachbarn schau'n: Ein Volk von Brüdern, Eins in Süd und Norden: Auf Deutsche Treue dürfen wir vertrau'»! ** Erschütternde Szenen aus dem Hochwassergebiet teilt folgender Bericht der „Schlesische» Ztg. uns Ziegenhals mit: „Wo ich gestern vor meinen Fenstern ein grünliches Meer srucht- bcladeuer Halme wogen sah. da wogte heute ein wirkliches Äasscr- mcer, eine greuliche Flut braunen Gcbirgswasscrs, da springen heute die Woge» wie Hunderttausende wütender Raubtiere, da drehen sich in unheimlichen Wirbel» rauschende, brüllende Wasser- trichter. Ich stehe am offenen Fenster und blicke m die tobende, kochende See: tausendfach Getrümmer, losgcrissene Dächer, Bett laden jagen in Windeseile vorüber, und dort: eine Wiege — ein Kind darin — schaukelt auf den brodelnden Wellen! Dicht dahinter auf winzigem Schilddach mit gerungenen Händen ein Weib! Durch das Heulen des Windes, durch das Lärmen der Wogen glaube ich das Nusen der Armen zu hören. Aber ob auch Scharen von Männern an beiden Usern stehe», cs fehlen doch Ruder und Kahn, und wenn sie nicht sehlten, ehe das Boot vom Lande fliehe, mutzten Wiege und Holzdoch längst in weite Ferne sortgcrissen sein Und soctgerissen mit Pfeilschnelle werden Kind und Frau und ver- schwinden spurlos in den gurgelnden Tiefen, über die sich schwankend und ächzend, dem Einsturz nahe, die schweren Holz bogen der Freiwaldauer Brücke spannen." ** Ueber den erwähnten Dampfer-Zusammenstoß auf der Oder bei Stettin wird noch berichtet: Der Vergnügungs- Dampfer „Terra" war von ungefähr 200 Persoiwn besetzt, von denen einige sich in den Kajüten befanden. Das Schiss kam von Cammin, während der Tourendampier „Hugo" ab Stettin oder- abwärts fuhr. Als kurz nach 9 Uhr der Kapitän der „Terra" in der Nähe der Jraueninsel die Lichter des entgegenkommenden „Hugo" bemerkte, gab er ein dreimaliges Signal, auf das der „Hugo" indessen nicht achtete. Es erfolgte unter mächtigem Krachen und Splittern der Zusammenstoß. Alle Passagiere der „Terra" stürzten nach dem Hinterteil des Schiffes, da der Bug sich sofort zu senken begann. Es entstand eine entsetzliche Panik, gellende Hilferufe ertönten über die Wasserfläche, auf die sich die Schatten der Nacht herabjusenken begannen. Die Lichter in der Kajüte des angerannten Schisses erloschen sofort. Das Wasser drang mit enormer Gewalt ein. Ein hcrabgekassencs Boot kenterte, weil die kopslose Menge sich wie toll hrnein- slürzte. Der „Hugo" war, obwohl er unbeschädigt blieb, weiter gedampft, ohne sich um das ungerichtete Unglück zu kümmern. Auf die Notsignale der „Terra" eilten andere Dampfer und Boote herbei. Die „Terra" steuerte sinkend rückwärts; der Kapitän suchte mit Volldampf die Wiesen gegenüber von Frauen dorf zu erreichen, wo er den Dampfer auflaufen lietz. Hier er> eigneten sich nochmals schreckliche Szenen. Jeder trachtete ln der Dunkelheit, sein eigenes Leben zu retten! Ein Vater lietz seinen fünsjährigen Sohn fallen und brachte sich selbst in Sicherheit. Das Kind wurde später von Fremden geborgen. Von dem Dampfer „Terra" sind nur noch die Masten und der Schornstein über dem Wasser sichtbar. Bei der Untersuchung der Kajüten durch Taucher wurden Leichen nicht vorgcsunden. Als vcrmttzt und wahrscheinlich bei der Katastrophe ertrunken sind bis jetzt drei Personen gemeldet: Rcgierungsrevisor Rohr vom -Stettiner Obcrlandcsgericht, ein 17jäkrigcr Malcrlehrling und ein 5jährige» Kind. Die Aufregung und Erbitterung über die Führung des igo" flnd allgemein. Der Dampfer wurde am Oderufer mit Sine alkoh olfreie Eisenbahnlinie osten Deutschlands ..... . Im Nord- wle die vom Eisenbahndirektor de Terra steifen und le» empfangen. * Ter Kaufmann Lcwalter, der Vertreter der Annoncen-Expe- dilivn von Haasenstein u. Vogler in Wiesbaden, ist verschwun- den, nachdem er im Laufe der Jahre etwa 30000 Mk. unter schlagen hat. Auch der Vorgänger Lcwallers ging seinerzeit flüchtig, und Lewaltcr übernahm für diesen cliva 6000 Mk. Verbindlich- kciten. ** Der Studierende der Philosophie Rudolf Metzncr ist in der Autholzenbahnschlucht abgc stürzt. Er wurde tot auf gesunden. ** Die Ortschaft Villa Banale in Südwest-Tirol ist fast gänzlich nicdcrgebrannt. Ein Kind wird vermisst. * Selbstmord. Mit Blausäure vergiftet hat sich in Bcr Im der 35sährige Dr. der Chemie Nikolaus Schwan aus der Steglitzer Straße 40. Seit April lebte er in Berlin, vorher war er in einer Fabrik in Frankfurt a. Bi tätig. Er lebte in der Einbib d»ng, daß er erblich belastet sei in bezug ans seinen Geisteszustand da seine Mutter und eine Base einem Nervenleiden anheimgesallcn sind. In Berlin wollte er bei einem ihm bekannten Dr. Voigt Heilung suchen.^ Er verzweifelte aber an dem Erfolg und verlie icine Wohnung in sehr gedrückter Stimmung. Einige Stunde später nahm er im Schlotzpark zu Eharlottenburg aus einer Flasche die giftige Lösung. Zwei Studenten sahen ihn im harten Todes kampf und fanden ihn beim Nähertretcn als Leiche. Ten Dr. Voigt bittet er auf einer Karte um Verzeihung. Sein Vater war Bürgermeister m Hessen. * Das wandernde Fünfmarstück. Vielen Verdruß und iechtz stück war an vier Ecken durchlocht, und Friedrich, welcher dasselbe auch gern wieder los sein wollte, gab es verschiedentlich m Höhlung. Aber ebenso prompt kam das ominöse Fnnfmarkstück wieder zu dem Kaufmann zurück, und derselbe hatte dadurch, daß er sich einige Male weigerte, dasselbe wieder anzunchmen, schon mehrere Kunden verloren. Bor zwei Monaten »insste Friedrich geschäft lich nach Hamburg verreisen und dort glückte es ihm wirklich, das Geldstück in Zahlung zu geben. Froh, den Störenfried los zu sein, kam der Kaufmann nach Berlin zurück und hatte jetzt schon die Assäre mit dem Geldstück vergessen. Jetzt schickte Herr Friedrich seinen Laufburschen mit mehreren Rechnungen zum Einkassieren aus. Als nun abends der Bursche das Geld aufzählte, stieß F. unwillkürlich einen Schreckensrus aus: denn unter den verschie- denen Fünsmarkstücken, die er vereinnahmt hatte, befand sich auch jenes mit den vier Löchern. Herr Friedrich, dem es mit dem Geld stück ebenso ergeht, wie Polykrates mit dem Ringe, hat dasselbe nunmehr zum Goldarbeiter gegeben und läßt seiner Frau daraus eine Brosche fertigen; denn auf diese Weise glaubt er cs am besten außer Verkehr gebracht zu haben. "Ein wirklich auterRat. Ein heitere» Erlebnis spielte sich dieser Tage in der juristischen Sprechstunde aus der Redaktion einer Zeitung ab. Unter der Menge der Ratsuchenden befand sich auch ein Mann im schlichten Arbeitskittel, der sich ^ seinen Arbeitsgeber in bezug a»f Lohnanspriiche glaubte und nun vom Anwalt weltere Informationen e übervorteilt erbat. Dieser ... sich von dem Arbeiter die Sachlage genau auseliianderietzc» und kam zu der Ansicht, daß die Amvriichc deS Arbeiters voll kommen berechtigt wären und er eine Klage nicht zu scheuen brauchte. Schon wollte sich der Arbeitsmann mit einem Danke entfernen, al» sich der Anwalt besann, daß er sich im Eifer der Sache nach dem Namen des Brotherrn zu erkundigen vergaß. Durch eine »chnelle Frage holte er das Verläumte nach und bekam als Antwort — den Namen de» Verlegers zu hören, in dessen Austrage er seine westen Ratschläge erteilte. Während der schlaue Arbeiter schmunzelnd die Redaktlonsräumc verließ, soll der Jünger der Themi« ein nicht gerade sehr geistvolles Antlitz zur Schau getragen haben. niker, der an ihrer Herstellung mitgearbeitet hat, sondern auch der Bahnmeister, dem ihre weitere Unterhaltung anvertraut ist, und die Vorstände der Anfangs- und Endstationen alkoholenthaltsani und Mitglieder des Deutschen Vereins eisthcilljamer Eisenbahner sind. * Ein dekoriertes Pferd. Das Pferd Nr. 36 vom 2. Regiment der Life-Guards in London wurde mit der südafrika nischen Militärmcdaille dekoriert. Es ist das einzige, welches den ganzen Feldzug mitmachte und unversehrt nach Hause zurückkehrte trotz aller Epidemien unter den aus Europa erngesührten Pferden, Die Königin selber hing ihm die Auszeichnung um. Sein Reiter war der Paukenschläger des Regiments. * Die Untersuchung gegen die verhafteten Zeugen in der Erb- schaftsafsäre Vanderbilt-Fair nimmt allem Anscheine nach große Dimensionen an. Die beiden, einer falschen Zeugenaussage beschuldigten Personen, der frühere Theateragent Masse und der ehemalige Oberlehrer Moräne, stehen seit langer Zeit miteinander in Verbindung. Sie sollen durch eine Agence, welche sich mit allerhand Geschäften, also auch mit der Durchdringung zweifel hafter Prozesse, beschäftigt, angeworben worden sein. Es wird behauptet, daß sie gar nicht aus der Stätte des Automobilunsolls nuwesend waren, bei welchen! das Ehepaar Fair den Tod fand, ja. Kak sie sich nickst »mnas auf Kieler Straße als Raksahrer befanden, daß sie also den früheren Tod des Herrn Fair, wodurch die Familie der Frau Fair zur Erbschaft gelanaen und die Familie Banderbilt davon ausgeschlossen sein sollte, fälschlich bekundeten. * Eine englische Jury hat in einer Beleidigungsklage gegen die „Dailo News dem Kläger, einem Ingenieur, die niedrigste Entschädigungssumme zuerkannt, vie es gibt, nämlich die Summe von einem Farthing 12 Pfennigen). Der Kläger fühlte sich durch einen Artikel in der Zeitung beleidigt, der sein Vorleben behandelte und seiner Ansicht nach so gefaßt war, daß dadurch ein Unternehmer, an dem er beteiligt war, geschädigt werden kann'". Wie sehr englische Richter bestrebt sind, der Kritik durch die Presse Straflosigkeit z» sichern, geht aus den Bemerkungen des Richters hervor, die er bei der Urteilsverkündiaung machte. Ter Richter erklärte, daß seiner Ansicht nach die Jury dem Kläger noch cm zu großes Entgegenkommen bewiesen habe, und daß der Fall über- Haupt nicht zur gerichtlichen Verhandlung geeignet gewesen sei. Aus diesem Grunde entschied er auch, daß der Kläger die Kosten des Prozesses selbst zu tragen habe, sodaß der glückliche Gewinner eines Farthings viele Pfund Kosten zu bezahlen hat. Sport-Nachrichten. Deutscher Radsahrcrbund. Der Sommergautag des Gaues 216 Dresden fand am vergangenen Sonntag in Aussig sNord- böhmenj unter sehr zahlreicher Beteiligung statt. Aus dem in der Sitzung der Delegierten erstatteten Berichte ging hervor, daß die Mitgliederzahl aus 2000 gewachsen ist und daß das sportliche Leben im Gaue ein sehr reges gewesen ist. Der Hauptgautag wird in Verbindung mit der Feier des 15jährigen Bestehens der „Wander lust von 1688" in Dresden am 4. Oktober im Ausstellnngssaale ab zuhalten beschlossen. Am Nachmittage fand in den festlich geschmück ten Straßen von Aussig ein vom Radfahrer-Verein „Wandcrcr"- Aussig veranstalteter Preiskorso statt, an welchem sich 14 Vereine mit über 300 Rädern beteiligten. Preisgekrönt wurden Radfahrer- Verein „Wettin"-Dresden (1. Preiss, Radsahrer-Verein „Schwalbe"-Bodenbach s2. Preiss, Radfahrer-Klub „Germama"- Döbcln s3, Preiss und „Radfahrer-Klub von 1890"-Radeberg l4. Prcisj in Gruppe I.; Radsahrer-Verein „Wanderlust von 1888"- Dresden tl. Preis unter Protests und Radsahrer-Verein „Nene Wandcrlust"-Dresdcn i2. Preiss in Gruppe ö und Radfahrer- Verein „Wandervogel -Tetschcn il. Preiss unter Gruppe 0, — Im sich anschließenden Reigenfahren im „Elysium"-Saale siegte Radsahrer-Verein „Brießnitz"T5otta mit 10,5 Punkten über Rad fahrer-Verein „Wanderlust"-Radeberg mit 9,08 Punkten. Hieran rechte sich ein interessantes Polospicl und zum Schluß eine Be sichtigung der sehenswerten Ausstellung. Rennen zu Hoppegartrn, 20. Juli. PreisvonFriedrichs- Hagen. „Govi" 1., „Hecuba" 2., „Venezuela" 3. Tot.: 36:10 Platz: 33, 32, 42 : 20. — Adonis-Rennen. „Leander" 1. „Faoolgo 2. Tot.: 64:10. — Aspirant-Rennen. „Bor neo" 1., „Juchhe" 2., „Convention" 3. Tot.: 25:10. Platz: 27. 34, 44:20. — Jrwisch-Handicap. „Giselbert" 1., „Real Scotch" 2.. „Jidelio" 3. Tot.: 47 :10. Platz: 27, 25, 24 :20. - Morgenstern-Rennen. „Elly" I., „Drakon" 2., „Nibu"3 Tot.: 473:10. Platz: 441, 66 , 48:10. - Ostbahn.Ha» dicap. „Wickel" 1., „Pandur II" 2., „Streber" 3. Tot.: 32 :10. Platz: 2-1, 21:20. — Hyin enäus-Rennen. „Anonymus" 1. „Ehampion" 2. „Morgana" 3. Tot.: 73:10. Platz: 27, 25, 23 :20. Wiexe ällar Krad. kruoilivnrmrviMN »slebo tu der ^tivnil VstlsvvLnoM kür Dresden and llmssvduvg noeb Lnlllichmö baden sollen. ivussso dsi der LsnptxssokSNsstsIIe. lllnrisnstrassv 38 rMztsnr dir mittsgr 1 M autgesvdsn »erden. Geboren: O. Rick, Kond. T.; K. H. Geißler, Schmieds T.; I. F. Börner, Tischler» T. sZwill.s; W. E. G. Hohenstein, Schneidermstr. S.: I. K. Schäfer, Schiossergeh. T.; I. K. A. Baumgart, Fabrikarb. Tv. A. R. Gcher, Slcindr. D: H. W. G ' " , Ric W. Prenzcl. Reisendens S.: M. O. Kirsten, Stellm. TF. R. Prasse, Fleischers S.: F. O. Vetters, Maurers T.: F. A. E. Schneider, Töpfers T-: F. B. Richter, Schuhm. S.: K. F. Ungcr, Vricstr. S.: E. H. Weste, Fabrik. S.: AM. Walter, Wagens. T.; E. O. Schneider, Dekor.-Malcrs T.: Ä. W. O. Arnhold, Buchhalters T.; F. W. Wernat, Schlossers S.- G. A. Gabel, Formcnstcchers L.; O. E. Pciitz, Bäckcrmstr. T.: E. P. Machacsek Schneiders T.; K. F. F. Stelzer, Kond, S.; A. E. Franke, Markthelfcrs S.: M. L. Stephan, Tiefbauarb. T.; O. R. Gulich, Prcßvcrgolders S.; C. E. P. Muth, Kcmfm, T.; R. E, Tannert, Tischlers T.; E. B. Meißner, Wagcnrückers S.: E. L. A Kuhbaal, Eiscndrehers T.: E. L. Clemenz, Bcchnarb. T. : K. L. Leutholb, Straßenbahnwagensührcrs S., — sämtlich in Dresden. — Karl Lippolds Zivilst, Chemnitz: Paul Damms S.. Leipzig: Jacob Buchsbaums S., Leipzig: Gustav Plauts T., Aufgeboten: G. T. Berahaucr, Obermaler. Dresden m. . M. verw. Roeder aeb. Hogowitz, Sprembera; K. R A. G. ».üblewlrrd, Zlnkogr., Dresden m. I. Bcrndt, Neugersdors: F. Stein, Schuhmacher. Dresden m. A F. Zadraschil. Schwepnitz: O. H. Petzold. Lehrer. Dresden m. L- A- M. Hering, Cunners dorf: R- M. A. Weiß. Kunslgärlner, Dresden m. K. E. G. Kuncrt, Saga»: R. W. Naumann, Fabrlkbcst, Dresden m. E> T. Zöpprl, Lengrfeld: R. E- Reichel, Steneraufl.. Dresden in. H. E. Delling. Gahlenz: P. A. L. Großmann. Fleischer, Dresden m. M. E. Richter, LevverSdorf; H. P. Rempcl, Müller m. M- B. Rüdiger, beide in Ntedcrlößnitz: I. 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