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.- « erKamvfbundmanchsertkmuÆnna ; Pi Am SPUUCbend dem 13. Dezember fand im Volkskng IF F ftkm eine Werbeveranstaltung des Kampfbnndes gegen den Z, G: chtfmus statt unter dem Motto: «Prolet-arifche Mihnuchtcn«- WUZIJU mbt der Proletarische Musikvcrein, die Arbeiter- Mandolmtften und die »Roten Stürmer«. Der große Volks hausfaal war vollbeletzt und dsie Veranstaltung nahm einen glän zenden Verlauf. , Der feierliche Uebertritt der Ortggruppe Pirna des RFMB zum Kampf-bund wurde vollzogen und lomit die Fkuuenstuffel gegründet An Neuauftmhmen waren 21 zu ver övtchnem Pirna stößt weiter vorl »Gbenfalls«ein glänzendes Resultat hatte die Ortggruppe Hekdena u m der yetgangencn Woche zu verzeichnen. Durch den Besuch» von gla«gcverlammlungen wurden in denselben ZS neue »Mitgliede»r fnr n Kampfbund gewonnen Des Boden lft glxt sur-uns. die Kameraden müssen nur intensiv arbeiten· dann wltd die Bewegung auch weiterhin einen npachtvollen Auf schwung nehmen. (AK 2634) - ! N . N f I Y, O Of Banner Freidenier für revolutioiiare Einheit- O Dis historische Bedeutung des Bodenbacher Kon tesseg der IRS-. auf dem« die Konkordatsozialisten Sieoers. Hagtwig und END-W aiirkgeichlossen wurden, hat in den Massen der revolu tionaten Freideiiker ein lebhaftes Echo ausgelöst Die Mitglieder der Oktsgruppe Pirna des ..s«ogenannten« Deutschen Freudenta verbandeg hatten aui Grund der Ereignisse in Vodenbach ein stimmig beschlossen. in einer außerordentlichen Mitgliederversainm lung Bericht von dem Kongresz entgegenzuneksmen und dazu ein Mitglied des Bezirtgoorstandes, sowie einen Aug-geschlossenen Brechen zu lassen. Der Vorstand Richter. ein ..Auchonpositioneller« tte nichts Eiligereg zu tun. als den Mitgliedern zu samm« das; der Bezitkgoorstand das nicht zulassen würde. mußte sich aber sagen lassen. dasz der Bezirisvorstand qar nichts zu sagen, sondern nur den Willen der Mitglieder durchzuführen hat« »Mit 127 gegen 90 Stimmen wurde in der Versammlung be schlossen »der Ausgeschlossene solle sprecheu«. Daraus schloß Richter die Versammlung, packte seine Tasche und ging, mit ihm die SPQ Hierauf leiteten unsere Genossen die Versammlung weiter. Der auggeschlosscne Genosse zeigte in seinem Referat die historische Bestimmung der Sozialdemokratie als Wcabereitcrin des Kultur faichismug auf. Mit Empörung vernahmen die Genossen daß die Sozialfairlsiiien dem Gen. Harnisch auf dem Kongreß das Mit gliedsbuch geraubt haben. Es wurdedaiin noch ein Ausruf em stimmig angenommen (AK 2632) - ,- Swzsawwmsch . snkormatmnsssEckæ 111-arbeitet vom lnternationalen Bund. Dresden-A l, Kleine Brüder-Hasses 21 und der Akso. Dresden-A l. Poppitz IS- —,.wmaoiouf fus- Rentenamkcige Durch Gesetz vom 7. März 1929 ist u. a. die Wartezeit in der Angestelltenversicherung allgemein auf 60 Beitragsmonate herab gesetzt worden Sind weniger ais 30 Beitraggmonaie auf Grund der Versicherunggpflicht nachgewiesen, so beträgt die Wartezeit 90 Beitraggmonme Das Gesetz ist mit Wirkung vom 1. März 1929 in Kraft getreten. Jst ein Leistungsantrag vor diesem Zeit punkt rechtskräftig abgewiesen oder ein Antrag überhaupt nicht gestellt worden. weil die Wartekzcit nicht erfüllt war, so kann, wenn nach dem Gesetz vom 7. März 1929 die Watte-zei- etfiillt ist« die Nachprüfung beantragt werden. Der Antrag muß aber bis zum Schlusse des Jahres 1930 gestellt sem. Die Erwerbsloien wollen Taten i h In den bürgerlichen Parlamen inni. Die letzte Stadtverordietensitiun in diesem Jahre TM ZEIT-WA- DFM 16«- Dezember, nahm einefi teilweise »Na-na- I kxichen BLIITUL Unsere Fraktion erhob die neuen Anträge des thekbsleien zu· den ihren und forderte. eine Deleqatiou der Lkwekbslvien ldie inzwischen vorm Rathaus aufmarichjert wa- TPW UUTZUITIssem Gegen die Stimmen der Bürgerlichen wurde dieser Antrag angenommen Da die Behandlung dieser Ange leAeUheltblPkch·zeltig als erster Tagesordnunggpitnit gefordert nnd genehmigt war. wurde die Debatte eröffnet Gen. Hek znann bearnndete die Anträge unter Hinweis auf die lata lkxophale Lag-e der Erwerbs-leimt Fietich tSPD) tritt auch iUk dle Forderungen ein. lehnt aber die Anerkennung des« Eriperbslofenausichulies ab! Steinbde CNPM versucht, die arbeiterfeindlickie Haltung feiner Partei im Reichs- und Landtag dadurch abzuichiwiichem daß er det· SPD heitige Vorwürfe macht. Gen· Rädel rechnete griinkzllstpm beiden Parteien ab und zeigte klar und deutlich die iaschttltithc Eiiisheitsfront von den Sozis bis zu den Bürgerlichen iind RFIZIS aus· Noch einmal versucht Ne i nhold (Na.3i) die Ehre thlk Partei zu retten. Als er dabei die Worte spricht: »Wir, CIS ehrliche Arbeiterpartei« bricht ein itiirniiiches Hohn gelachter sowohl ini Saale als auch auf der Tribijne log. PM mehr wurde die Erwerbsloien-Delegsation vorgelassen Bei der Anprangeritng des Verhaltens der Parteien. insbeiondere auch das der SPD durch den ererbglofenvertreter, geriet das non-IS Haus in große Unruhe. Vorsteher Dr. Flachs drohte dem SNE chek mit Wortentziehung, wenn er nicht lediglich zur Sache sprech-e. Rohnftock schilderte nochmals kurz das ganze Elend der Erwerbsloien und erklärte. daß die Erwerbsloieti ietzt Taf ten fepen wollten, die Zeiten des »Bedsa.iierns« seien pyxbesi chinde bat-schen bei der KPMFraktion unid auf der TribiineJ Neinhold (Nazi) verlangte nunmehr einen Ordnunggruf iur unseren Gen· Schöne. der während der Debatte Neinliold als Waschlappen bezeichnet hatte. Der Ordiiiingsruj wird naturiich ..wunichaemäß erteilt«. Bei der folgenden Abstimmung wurden die KPD-Anträge angenommen, mit Ausnahme der Anerken- ten ift genug geschmäht Wolde nnnrq des Ausschusses, gegen den auch die SPD gi i o enstimmte « , , ch Eliefnsallg eine lebhaite Debatte entipann sich bei dem. Lg pitel Bürger- nnd Biersteu·et. Die Biersteuer, die i Pitna erneut um 100 Prozent ethoht »wes-den soll, tvurde gege :l Stimmen abgelehnt Filr die Einrubtung dieser neue tlJiaiiensleuer traten die Mrlreterder Gtstgaspartei ein« na lich Proj. He i n rich« Spartaisendirektot B i ebrach und Pe selretiir Nitsche. alles- Herren. die sich guter, gesicherter Eli nahmen erfreuen. » · « Wie schon in allen Signa-gen seit dem Sommer Itande micdennn die Strom- und Gar-preise zur Debatte Zu diese Kapitel brachte unsere Fraltion den Antrag em. allen Minde bemittelten bis zu einem Einkommen von 4000 Matt ei Strompreisermiissigunq von m Prozent zu gewähren tEi Antrag, Strom nnd Gag zum Selbstlostenpreis an die Erwer loseu und Kleinrentner abzugeben wurde bei den Erwerbs-lose anträgen angenommen) Gegen diesen Antrag stimmte an Na,3i-21ieinhold. Typiich siir diese Leute. In ihren Vetsam lungen tun sie mit dem Munde alles »für« die Bevölkerun« und in der Praxis —- —· Als die Vorlage betreffs Verpachtung dec- Rittergute Nottwerndorls zur Aussprache stand, traten sowohl die SPD- al auch unsere « rattion der Ratgvorlage entgegen. da sich erwiese bat. daß das Gut jetzt ertraggfähig wird. Gegen ein-e Anngva unseres Genossen Nädel mehrten sich sowohl d Qberburgermeister als auch die Bürgerlichen Miille tangerl-) trat natürlich fiir die Verpachtung ein, im IS terene der Privatwirtschast. Bei der Abstimmung wurde i Verpachtung abgelehnt Sehr interessant war es, daß de Nazinertretcr sitt die. Verpachtung stimmte — NechLvetwunderlich matt eg. in dieser Sitzung festzustelle das; die OPD so still und iescheiden am Platze saß. Sitzt de- Atbeiierderrat der Partei im Reichstag der Pirnaer Fraktioi noch zunehrnn den Knochen oder gedenken sie in Zukunft ein andere Uttik einzuschlagth CAK 2662s s . . den bitte im hinwszugehen« Musterbetkieb kapitalistischek Wirt lArbeitetkor Bekanntlich läuft im März 1931 der Tarif für die Schuh fabtilarbeiter ab. Obengenannte Firma ift aber schon sp M »Nöten«, daß fie jetzt schon anfängt die Löhne abzubauen Als tüchtiger Helfer unserer noblen Firma tritt dabei der Prokurift in Tätigkeit th er doch fo etwas ipie Teilhaber und fühlt fich da verpflichtet. feinem in »Not« lebenden Chef aus der Klemme zu helfen. Beide beriefcn deshalb fiir Montag, den s. 12. Zo. eine Belegfchafisverfammlung ein. Nun. die Arbeiter wissen, wie es in folchen vom Chef einberufenen Versammlungen zugeht. Jn kurzen, etwas fchmeichletifchen Worten Verfuchte der Chef der verfanimelten Belegfchaft llarzumachen wie ..fcl)lecht doch heute die Lage« ist« Er wüßte, fo führte er aus« daß niemand etwas übrig Hat, aber die fchlekhte Lage des Betriebes erfordere bestimmte Maßnahmen. und fo machte er folgenden Bor schlag- sWenn Sie 10 Prozent billiger arbeiten wollen, haben wir noch bis Februar Bollarbeii, wenn Sie aber nicht wollen, bin ich gezwungen, einen Teil der Belegschmi zu entlassen oder den Betrieb fiillznlegen Wer von den hier Anwesenden gegen meinen Vorschlag ist, den bitte ich, hinauszugehen-« Nishi ein einziger rührte fich. Darauf sagte der Chef »Da-ste« nnd net-blühte Es ist aber interessant, zu missen. wie sich dieser Betrieb zu sammensetzt Bei 150 Mann Veiegfchaft ein Betriebng aus lauter waschechten Sozialdenwkraim Und wie dieser Beitiebgrat fiir seine Belegfchaft sorgt, zeigt folgendes: Ein Fabrradschnppen w so darf man ihn eigentlich gar nicht nennen - befteht ans vier Pfählen. einem durchlöcherten Dach. Sämtliche Seiten sind offen. so daß bei Regenwetter alle Räder naß werdenymiissew Das ist der Fahrradschuppen bei der Firma ZEIT-markt- Eueisteljbekseesiimake schaff Schuhfabkik Keil, Radebeul relpon d e n z) als willigc Lohnfllavcn auszuplündettr. Weint euch gegen del-! mprozentsgen LohnabbnuL Wählt euch revolutionäre Kampsz leitungan Tretet in den Streit! Kämpft gegen den Lohnraub.j ehe es zu spät ist! (2574)-« Protesarifxsxer Buskpverkauf in Freital FreitaL Bücher für die wert-tätige Frau. Jugend. proletuL rifchc Märchcnbüchcr für Kinder, gute pwlctmischc Psconmncjv maxxijtische Literatur, Liederbücher usw. vor Weihnachten beist· Otto Kandler, Freitacheubem Louisenftrsaße 4,"; Ecke Goctheplatz Bestellungrn werden entgegen-genommen; Schafft proletmifchc Literatur nsnter die arbeitenden Miassenkss Der neue Mute Wähker« ist erfmienm Die soeben erfchienene Nummer des »Roten Wähler" zeigt -Ivieder. daß dieses Monatgoraan der kommuniitifchen Reichstags frakiion eine ausgezeichnete Waffe fiir unsere Agitation und Pto pagnnda ist. Die neue Nummer bringt wieder eine Fülle·pon» Material: Auf einer Seite die Abstimmungen der Nazig übee die Millioniirsteuer. den Wortlaut de: Rede Jedem in der er vom Sozialigmus abrückt. Auf einer weiterer- Seite werden die gesamten namentlich-en Abstimmungen aus-; dem Reichstag-www koll der sozialdemokratischen Frattien über die Notverordnunaen, Kopfsieuer, Krankenicheingebiihren und Erwerngoienversichermth abbau gebracht Jm Leitartikel behandelt Walter Sioecker den Viernnlliardenraub derjajclziftiskhek DiftaturL The-) Neu- .x D T THIS I; Axt-E ZEISS Ko lissmw singeßche schautqu de sue-en Billisst w- 80 sie-sie U- lcüebs pas Ic( 111-II- W West hob-r t- Auf sk« II «- se We EHJ ln SI( Ss c« mlt ? st- Its· Will sova von II