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Pt- Iqmllieucazetges 20 BE füt dle Rethmezctle lssfchließcad u den dmspo Wen Teil eines Texts-nd 150 AM. saælgesismiasme im wochssstsgs Is- O llkn sa la de- Expeditloa Dresden-U l. ütecbcbabo sen-he 2 U-- V e R f« V«. i « im INDEMNIIM »so VII Cuhlbkr l- Imaas · durch die Soff TM RM ich-e Zuktellqebühtx Dis-« »Akh«pjmmmm« ascheau tä · lich enges Ia Sona- uad etc-ragend Ja Fallen hblmek Gewalt besteht seen Auf-ca cui Wesen-us des Zeitung oder auf Zursckqthuua des leznqukesse-. —-— Was V l : Dt sdn I l illi t b Dresden-I- GÆMIII nnd Re« gar-111 FassktässmvsåtYsåxxgsäåilts-IF zktiigdsekckthzz Yes-Liz- Is Wien pce un eu: ontas t c . te 111 I M betriebs- uad Itbelmgchth Fuge-· Jceltcgi vts--19 All-Z juristische Oft-HAVE :- ö. Jahrgang Dresden, Dienstag den 23. Dezember 1930 Nummer WITH I für so entwi. chen arden men cbe n Metallichiedsfnrukh verjagt auf 29.Dezemberz; Die Lohntäuber wollen die Metallarbeiter überrumneln - Seid gerüftet zum Streit! - Einheitliche Kumnfitout aller Metgllurbeixek ! Etwerbslofe zur Bearbeitung der Betriebe l Sofottige Stellungnahme in jedem Betrieb! Wählt eigene Kgmvxleituugeul J Alle Kräste Tät Den Sieg der Metnaurbeiteri Dresden, den 23. Dezember. Die gestrigou Verhandlungen vor der sächsischen Schürt-ter lammer über den neuen Lohntaris der Metallarbeiiek wurden wiederum verjagt. Am Montag dem 29. Dezember sollen die Verhandlungen endgültig zum Abschluß gebracht und der Schieds sprnch gefällt werden· Monate-lang geht schon der KuhhandeL den die reformiftifche Gewerkschaisgbiirokratie hinier den Kulissen mit den Unternehmern führt. um das Fell der Metallarbeitet zu verichachern Dabei sind sich beide einig, daß entsprechend den Lehnraubfchiedgspriichem die fiir alle Jndustriegruppen und in allen Teilen Deutschlands von den kapitalistischen Schlichtern gefällt wurden. auch der Schieds spruch für die siiirhfiichen Sllieiallarbeiter einen Lohnraub mit sich bringen foll. Führte die refermifiifche Gewerkschaftsbiirokratie bei Beginn der Lohnabbauofienfive noch einen Kampf in Worten gegen den Lohnraub in geht sie heute dazu über. in frei willigen Vereinbarungen mit den Unternehmern der Arbeiterschaft die unerhörteften Maßnahmen zu diktieren Der Berliner Kampf der Metallarbeitet. der durch den Verrat der Reformifien mit einem Sieg der Unternehmer endete. hat zur Gr mutigung der Uniernehmerfrechheiten beigeiragen Die Löhne der Vertiner Metallarbeitek wurde-n vom 17. November ab um 3 Prozent abgebaut und werden ab 19. Januar einen weiteren Abbau von 5 Prozent erfahren. Jn Stettin. Hannover, Thü ringen tvurden Lohnraubschiedgspriiche bis zu 20 Prozent gefällt. In Breslau und Stuttgart vereinbarte die Biirokratie des DMV einen freiwilligen Lohnabzug von 6 Prozent. Die sä chsisthen Metallindnstriellen fordern ebenfalls einen Lohnran von 15 Prozent 15 Prozent des Lohnes, der schon jetzt nicht zum Leben reicht, sollen den sächsischen Metallarbeitern gestohlen werden. Um 15 Prozent mehr hungern sollen die sächsi schen sMetallntbeitet mit ihren Familien nach dem Willen der sächsischen Metellindusttiellen. Jetzt hat man die Verhandlungen wieder net-tagt Diese Ber iagung ist Taktik der Unternehmer· In dieser Feiertags-weiche sind die Metallbetriebc geschlossen Diese Zeit benutzen die Unter nehmer, um in den Betrieben oerfchärfte Nationalisierungg methoden auszudeuten und einzuführen benutzen sic- dazn um nach den Feiertagen durch noch stärkere Ausbeutung, durch Kürzung der Akkordlöhne ihren Profit zu erhöhen Am 29. Dezember soll der Lohntaubschiedssprukh gefällt werden. Er wird sofort in Kraft treten, und er wird den Unter nehmern bringen, was sie wollen« wenn die Metallarbeitetschaft nicht erkennt, daß es notwendig ist, in einheitlicher und ge it schlossenet Frone den Kampf gegen jeden Pfennig Lohnes-i user der Führung der RGO aufzunehmen-. I- Die Feiertage müssen von der RGO und allen Unueubewußs «- ten Arbeitern benutzt werden. nin die Metallatbeiiee aufzuklären; und ihnen llnrzumachen, daß sie handeln mästet-. Die Mit » itinunnng in den Betrieben ist gefiiegetn Die Arbeiter ahnte-. daß es ein elender Schwindel war, was tun ihnen un r »Preisieniung« vormachtr. Sie sehen gerade in diesen Tagen ou x besten, daß, während sie hungern. während lie nicht genas Brot k, essen können, die Burgwisie schweigt und Seit in Stein-e -flieizen läßt. Jetzt heißt es, sofort hundelm Jedes Zögern der sächsischen Metallarbeiter nutzen die Ue tallindustriellen aug. Jedes Schwanken wird der resortnistischeu Gewerkschsaftgbütokratie, den Teichgräber, Händel und co. die Möglichkeit geben, durch neue Manöver die Iwat der Me- - tallarbeitet zu zetmürben. Die Metallbetviebsgruppen der RGO - haben die Pflicht. sofort zusammenzutreten und die Maßnahmen · für die nächsten Tage zu beschließen. Am ersten Tag, wo die Be triebe wieder geöffnet sind, müssen die Arbeiter zu einer Betrieb- « versammlung zusammentreten und sich eine breite betriebliche Streikleitung wählen, in der die kühnsteu mtd eutschlsossesstes Kollegen, organisierte und unorganiisierte, Frauen und Jugend liche vertreten sind- Die Verwaltungsbezirk die Straßenselleu der Partei mässeu sofort zur Organsisierung von Stoßbrigaden übevgehen, die die Metallbettiebe bearbeiten und streift-if machet-. Die NGD-Bettiebggruppen in den Metallbetrieben sind so fort aufzurichten Alle Arbeiter, Arbeiteriimen und Jugendlickmy ob kommuniftisch, sozialdemsokratifch oder christlich. die bereit sind. den Weg der RGO zu gehen, gilt es. zusammenzufassen zu einer einbeitlichen Kampffront gegen die Lohnriiubet und ihre Helfer helfen Die kämpfende revolutionäre Einheit-freut der sächsische- Mctallarbetter ist eine dringende Notwendigkeit Ein Lohne-obern bei den Metallntbeitern Sachseng würde den Lohnesan ums in der iibrigen sächsischen Industrie nach sich ziehen. Datum iit der Kampf nicht nur ein Kampf der Metallnrbeiiee, sondern ein Kann-s ver gesamten sächsischen Arbeiterschaft Metallarbeiter Sachsen-Hi Formiert dis- Streikkolonneni Macht sofort alle Metallbettiebe streikfertigi Wählt für jeden Betrieb eine Kompfleitungi Schlagt den Angeiss der Unternehmer zUtFckY Kämpft fär folgende Forderungen: « Gegen jeden Psennig Lohnabbani Für Siebenstnndenraz vie Vierzigitnndenwoche bei vollem LohnausgleichL Fiir gleichen Lohn fiir gleiche Arbeiti . Für Brot nnd Arbeit siir vie Erwerb-losem Niedcr mit dem Lohnranbi « Moder mit der Schlichtunggvittatnri Fort mit der iaichiitischen Briining-Regiernngi Metalsankicstelliet Der Kampf der Metallatbeiter ist auch euer Kampf. Helft mit bei der Streikfertigmachung der Be triebe! Tretet ein in die RGO! Kämpft mit den Metallatbeitew für die von ihnen aufgestellten Forderungen! Himggemrmee inSachien über 112 Million Fast 200 000 ohne Untekfmtzung Ginhefköfkont alles- Wekktätifgen gegen unang demicbes Hunaekkeaime - Hekaus zu Hungetdemonftmiionen am 24. Dezember! Dresden, den 23. Dezember. Der ueuefte Arbeitsmorttbericht bringt die alarniierende Mit teilung, daßnm 15. Dezember schon die Grenze der halben Mil- Zian Erwerbsloscn für Sachsen überschritten ist« Von 477 402 nisnchs die Hut-geraume an aus 500 331. Bank und Textilarbeiter Kunden vorwiegend entlassen. Laut-wirtschaftliche Arbeiter wurden i« im entlassen, Stein- und Erbarbeiier 1000. In der Metall ; · ustrie sind 85900, in den sogenannten Außenberufen 174 934« ; " socharbeiter 45 783, Bnnbilsgarbeitee 25 227. Textilarbeiter » YZCI Ernte-Tisiph- Iz? Hauptunterstijtzungscmpsänger sind insgesamr 202 740 gezählt zWsenunterstützunggempfängex 115899. Dann-ach sind also fast »J»;«»900 Erwerbglose ohne Unterstützung Eine gewaltige Hunger «»««å«-—« s- die nach dem Willen der herrschenden Klasse still und be- THE-Un verrecken soll. Diese Erwerbs-lesen und auch die heute Izssjszizim Betrieb Stehenden. sie denken nicht daran, ergeben die inJis « der Kapitalisten hinzunehmen. sie wollen Nimpr «rgeoisie versucht· sich gegen die immer stärker an impffront der Arbeitetmassen. gegen die Hunger iebaupten durch die Berhiingung des Belagerungs :ch das Verbot von Demonsttationen. Polizei nnd werden in den verschiedensten Städten gegen die ’lrbeiter eingesetzt Dieselben Beamten, denen man :runtersetzi, damit den Großlapitalisten auf Kosten en Massen Milliardenprosite und Geschenke gemacht IN. sollen die hungetnden Arbeiter niederlniippeln tosesten Weise werden die Beamten ausgeputscht gegen - So hören wir. daß in der Dresdner Polizei das Gerücht tolporiictt wird, »die Kommunisten wollen in Weibnachtsbaum sieht, die Fenster einschmeißen«- Mätschen versucht die herrschende Klasse die Polizei ; höchsten Altivität gegen die Hungernden aufzu s-. wird ihr aber nicht gelingen. Auch die Polizei » »in daß die Erwerbs-tosen einen ernsten Kampf, ge «·" ji terster Pot, führen, einen Kampf ums Dasein, der JMF Wekktcktige richtet. sondern dessen Ziel ist, die ««»»»«—«..;s;»chletnmet und» Prasser. die Fettbäuche und Blut- z cwks des werltaitgen Volkes niederzuringen ; ~k,»«et ElUWlSsront werden Erwerbser nnd Be- M »»Us Kampf gegen die faschiitiiche Hungerdiktatur aufnehmen Morgen. am 24· Dezember. werden die Straßen widerhallen von dem millionenfachen Ruf: Wir fordern Arbeit und Brot! Wir fordern menschenwiirdige Existenz! Wir werden alles, was unseren Hunger, nnfek Elend vctfchärft. kühn nnd ent schlossen niederreißen. Nieder mit dem nennst-kutschen Hunger regimeL Nieder mit den Unietstiiyungstiiubern und ihren kahl-ists- Ichen und fozialfafchiftifchen Helfershelfernl Es lebe die ein-heit liche Kampssront aller Arbeiter nnd Angestellten gegen den Hungers Einheit-from gegen Carl-Magen Fuiiah 28. Dezember. Eiu spontaner zweistündigen Streit fand am 20. Dezember in der Mühxenbausabrit Bühler in Freitabßirligt statt. 4 Kollegen wurden am 20. Dezember stüh sristlos ent lassen. Trotz energischem Vorgehen des oppositionellen Be triebsrates wurde die Entlassung uusrechterhalten. In einer zweistündigen Betriebsve r s a m m l u n g verlangten die Kollegen der RGO die sofortige Ginstellung der 4 Kollegen. Nach längerer Unterhaltung mittels Teleson seitens des Betriebsratss vorsitssenden mit dem Holzarbeiterverbund erklärte am Schluß der Verbandgbiirolrut De u tsrh mu n n vom DHV dem Ve trieboratsvcrsitzendenx »Kollegen, ihr habt die Sache einge brockt. lösselt sie nur selber wieder ungl« (Merkt’s euch - d. BJ EIN Aussag. der verlangte, dein Urheber dieses Vorsalleg, dem Betrieboassistenten Do auth, seines Zeichens Faschist, ein Miß tranen auszusprechen und die Entlassung Donaths zu sordetn, wurde von der Belegsthast einstimmig angenommen. Mit Donath werden wir uns noch besonders beschäftigen. Der Kampf um die Einstcllung der it Kollegen geht weiter- Kämpr mit der RGO! Gegen jede Entlassung! Vethugt- daß derartige Betriebsspitzel vom Schlage eines Donath verschwinden! Tretet der RGO bei! Kämpft gegen den bevorstehenden LohnapbauL Bill-et so fort Kampfleitungent (AK 2700 IT ;·- I « Q—W—— Ashtungs Metalle-bessert ":5«.."--:«"«-»TLW" is Dienstag 19.30 Ulns flutset it- Bksncleabukgsk Hof( Berliner-s Ecke Peter . - Its-Use eine wichtige sit-ang- statt. Teilst-nehmen habe-i- Allc Mitglieder der » kosleHiadastkicgkappenleitanx, die Lein-aged det- KüciMctnllbotkiebsgkuppem ( Its-stationäre Betriebs-sät- uncl Vortraaensleatop Cowekksehaftsleitek det- Ver wsltaugsbcsikkm - Dukcbsckeazt die Ueberrampoluagsmsnövok det- Metallincsass seit-sollen klatsch revolutionäre-s Pflichteäfekx · » setlkkslkomltee det- K6O, losusttiogmppc Metall Hafenarlseitet rüsten zum Streit Hamburg. 23. Dezember (Eig. Drahtmeldung.) Eine Kaufen-eng der Hakenbettiebe von Groß-Hamburg wählte einen vorbereitenden zentmlen Knmpfangfchnß, der die bfshee gewählte-I Kampfansschüsfe der einzelnen Hafenarbeiterbranchen nnd der Arbeitgvetmittlunggstcllen zusammenfaßt nnd die Wohl Wetteka Kampspusschkisse in den Betrieben organisieren foll- Dns Hafenptoletneint rüstet znm Streit gegen Lohnrnnb. Wagnonarbeitek streiten Syst 8 Wochen stehen die Akt-eite- vek Mammon-Weer in Köln-Mtilklheim im Streit Sie lämpfen gegen ehe unerhörte Reduz erung der Allotdfäyr. 111 diesen CFM t nzm die Firma ihren Geichäftsbckicht heran-Massen. u · Uns gkdße Gewinniteigekung festzustellen ist. » r Nohiibtt h Ist von 3-57 auf Mo Millionen Mark gest-echt Der - Zwtnn beträgt 1266 795 Mart Besenitbek 1006 287 INCka Dkiuhd Es werden 7 Prozent cvidcndkuusgcfchiittetgssjs Fuss trotz der riesigen Gewinne, die »die Firma maæ yiq sie die Hungcrlöhnc der Arbeiter noch Mfck fettketh ·· Ve rqutgahc des Geschäftsbcktchtcg hat die Gefchlvsssubelt pp sit bettøk. weiter zu kämpfen. gestärkt « « . Sonnabend-tacht wurden die. FeyftcrfchcibewderäM " , konnte der »We« am Abend« eingeschan »Die T »«i H toten sich m die im egeniiberlsyge en aus - « ch» Bäume der Gauleitung get Razis m der bekamen-Ists Ellen - ; der Hinl- Stie« Fuchs pisse Hvikv Fast- Fing Cäci ik de s- ix Miit-.- » wes-« Eben. Hm- Z-: M then ; Au sub- g- is setat. htion Rahel ffung vor. isch k n der io v r« laue-—- ch- pi- ums 7ozio man von l)po. Heren und ittcl . met-ice iigen des die Zer iten stfss iger Els hef ter, m. ke cee sind ten. an cren Loch fer lem gen Ivdie W- Abt-. ? A- Zau it-