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Arbeiterstimme : 23.12.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193012234
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-12
- Tag 1930-12-23
-
Monat
1930-12
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.12.1930
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EITHER « ssdkxfsrkTEfL m-« .D» sum P- Anm·dc.r RGaklion:-Llno warum ist in dieser Verfamm Lustg versäumt mocht. einen Delegierten zum Kampskongwl »st- wählen? « ~Zeitiger Lazkenschluß Liebe-that bei Pikmx Am Freitag dem m. Dezember hat ten die Nazfs eine Versammlung nach Lfckictbal einberufen Nachdem die Polizei bereits anwesend mar, kam auch die Pir nqer SA, non der Arbeiters-hast mit stürmt-schen Hohnqoliichten begrüßt Neinhold wurde iu feinem Referat gegen die Ar beiterschaft aus-fällig. dreimal mußte Neinshold seine Ausfüh rungen unterbrechen da sich die Arbeiterschaft die Frechheitcn nicht ruhig qcfsnllkn ließ. Da sich Neinhold nicht dksrrbsctzcn konnt-e, frsilnß er dic Verfanunlunq. Die Liebctlmlcr Verfamm limg brdeutot für die Nazis eine große Niederlage Die M besten-Mast ist nnd bleibt auf dem Posieu, nnd wo ec- nötia M. km wird die rote Fwnt geschlossen diesen lutensreuzgcschmäckken » Hitlarjünglingcn ganz rnemisch cntgcgcntrctem Arbeiterschaft: l »Ein-km bekom« fAK 26950 Auch die Bnulznet Amte in der Franc net Ren-Ilion veåssjncsiapveiy Vor wenigen Tagen konnten wir set-ji daxükwr bete ton. daß in Platten i. B. die otganisiemzn Aerszzte sich s den Vap einer Frauenklsinik für das Vogtlkmd gewandt Z II Nunmehr teilt die ärztlichc Vertrags-gemeinschaft Bau-Heu mit daß sie sich wen-den müsse gegen den Bau einer ansns . stinkt in der Obetlanfitz Fast mit denselben Wort-en wie ihre Mgen tm Vogilmtd bestreiten die Acnt anclj in Bannen ein Bedürfnis für den Bau einle staatlichen anmllMk in Wtzenf Sie erinnern in riihrender Weis-: an die ~Noilngik« des sächsischen Staates nm ihre primtmirtjcheftlichen Interessen dahinwr zn verstecken Es scheint sich tun ein-s breit nngclksgte Kammgnc der Acrzte in ganz Sachsen zu handeln Aska dem lehren Arbeiter muß die-sc jn·jtalrcnktio2liire Stellmmimlmm der Muts-nor der Echnlmcdizfn du- Angkn öffnen über den mng « Espwchenen Klnsfcnchamktct der Zeutigcn Gesttndbcitgncrfnmnnq iin Deutschland Die Arsso siis let gegenwärtig gegen bit-Je Aexztpdonkichrifkcn, die fast wie von tm Landesrenjcmnq be ftsllt singst-both nm die recht bescheidenen Beschlüsse des Land sage-( »ich- imrrnfijbron zn müssem einen scharan Kampf So M in Phaer cine non mehr als 1200 Personen besuchte Ma-- fWudaybnng stattgequer in der die Gen. Dr.Schmincke und Cz It Ntfchnntz, M.d.L.. mit dxsr Reaktion Harfe Albrechts-unf- MKUQ Auch in der Oberlansitz mit-in es ufgnbe »der Aer DER « Ums-einsam mit, der Partei sofort ein-: Kompaan gis-gen die kztäzenkscbrift ofnznlciten Gs wird notwendig sein· in allen Bank-Gen auf allen Stempvljtcllon Stellung zn nehmen« Vor WAan gilt es auch hier. die proletmifchen Frauen auf- W sc zu ilberzcngen ums einzuweihen in idcs Knmpffront du .Mminnäwn Arbeiterschaft ~--.».. -.. .—...-- .-.-. .W «f « O Schwindler Wethnathtsmann -(« Von Karl Gründe«- " LVMJZMUA spie einen Strom von Menf n aus dic. M M voll Pater-; und Beicht-muss edankm eilst-ihren Woh. WM Mir anmnd achtet-e aus den kleinen, etwa sieben- TWM . st. kjst schon seit Nachmittag vor dem Vahnhofg ab M zu die Leute ein«-, sach: »Kann ich tragen helfen?« n den- MM zwischen- den Fugen trippelte cr sich die Kalten k« he wann; SUM AZVEOU Auan Mcr gingen voll hoffnungs lofer TMUVMU 11050 Nil Mkriiubcrh kgenden Hättst-m wo schon die ersten nncnbaume nitfslammten Pxöklich ucktc der Kleine erschrocken l?’11»s«n:1u:1k:jk Vor ihm .mwd s.sp·bhafk2ge·sp aus unzahligen Abbil ungkn ihm wohlbe kannt - der thnmistxsmann und lachte ihn aus breitem Voll- Mgägst freundlich an. Akt-f dem Rücken trug ex einen mäciJ 1 « . Auch die Rate ftir unarttge Kinder war nicht ver- Mc W« aber den Kleinen qunnyers ins Auge fiel, war das W W lpicrd nnt prachttnem toten Lednze.ltskk. So ein«-gute er bei Mutterg· bestellt. Mutter hatte erst auf- » qclqchh dann aber wurde sic·bolc. Dir rappelt es wohl? Weist du ni t, daß Vater schon lechzehn Monsqte ohne Arbeit ist-« »Der geihmhtsmnn ioll cg mir doch bringen«, wagte er· noch zu schüchtern eis mvericm Mutter lachte abermals-, nbck es jW gar nicht 111-stig- aig sie sagt-! Solchen Qusatsch kribe ja km mächti« . . ’ weiteren Grinnerungen kam ex nicht« denn der Wes «- wdåunvannstkgite da- Schaukolfferd direkt vor feine Füße unkd fm ; »Na, M Mann« an wag warteft du denn noch fo spM »ng vichss antwortete der Junge furchtlos »kommft du « r « - . Wch JEFIHMILMHQ willst du mir nicht ein bißchen tm » f - en helfen-y- Q wie sem» tat et dag. Der Weihnachtsmann äwiw hhm ask q« ver ckknsurrteg Mk geben, aber der Jung-.- Ws v ' - erd auf die SchMtetbFenommem »Fal! M zqkth Weibnnkmgnmnn or t. und dann Wi. L- K spi- zäktlich der Knir g das ngcvd an sich W Os« « s i M» SM; «-..» besann sich vor Antwnnung nnd Eifer ist«-» Mvsxdp wohl Singen mindan .. . . « zu Mut —Weihnachtsmgnn in das Poxtal esnec Mwwmllteiihn weiter ziehet-, abadcr Wech- net-erfüllte KATKUUDMUUS M XII-M (Sach" f. Schweig. Am Donnerstag dem HKL Quer-It fand hier eine öffentli-« Versammtu der KPD statt Der Saal war bis auf den etzten Plag- gkfüllt ·Gcn. Rähx sie-leuchtete in feinem Referat die gegenwärtige wack- Ht Heut-note tue Wclnvirtschaftgkrse klar us deutlich auf»krl - den Bauten-U des Kapitalismug heraus-. sprach Übtzt In Fnlchisnous im allgemeinen unter besonderer Berücksichti- M der fasschistijchen Diktctur und der Nazibewegung in « fchland und stellte zum Schluß unter Beweis, daß uuzdet humanixsmus die einzige Rettung filr die gesamte wetttatkge leviilkcrung fei. Ginetx Teil seiner Rede widmete ck dem Sozialfaschignuw D entwickelte hierbei den Weg der Sozialdemokratie von chr kewamer Jukccuationale bis zum heutigen Tage· wo die «I«oenwkralic durch den Verrat der Führers-fast zu einen-n nassen des Faschismus geworden ist. Die gespanntc Aus-- x mnleit der Zuhörct und der große Beifall zum Schluß des v somit-g zeigten. daß die Verfammeltcn von der Richtigkeit kommunsiftifchen Lehre überzeugt waren» Zur Diskussionsts Wen leider keine Wortmclduwgcn obwoh! gerade eine Große Krumhetmsdovkst quialdemoiratiq der Verwalter des ums. sich etfn c Rotifen während der Rede machte. jedoch die Digktcysion bog nnen sollte« war dckscllic aus dem - vorschwundcn. Sind die Notizen vtclleicht fin- dle ..Vo.l!.ei » · ung« bestimmt? Na, wir sind gespannt Da keine-« Wort- » mild-un on vorlage-m gin Gen. Rühl in feinem Schlfußwost M auf die faschtstiåxs Dittatut in Deutschland etg und Zwei wf die Notweirdigckeit der Ginheitsfront aller Wemattgm m Stadt und Land hin. Er schloß mit dem Appell, die rote That zu Marktde zur Zettrümmeruwg des Kazsitalismus. Qui » Mringung des-. Fuschtgmns nnd zur Gnichtnmg eines Som yciden lsehla nd c- ! »L- -.-»«-. O-: sasssssfsosmmssc ist VI- Weihnachtstreiben . . . Cstngesteiktinuen iKorresuendenU Fiir uns weibliche Angestellte in den Geschäfts- und Waren häusern hat jetzt wieder eine schwere Zeit begonnen. Die Arbeit vor Weihnachten ist für uns immer ungeheuer groß. Jn diesem Jahre jedoch besondere-, da die Geschäfte keine Anshiife mehr einstellen wollen , Abends, nach langer Arbeitszeit, sinkt man totmüde zu T Bett. Alles soll vom vhnedies mächtig reduzierten Personal sit-in geschafft werden. Der Betrieb ist zwar nicht so groß. mie in friibcren Jahren, man merkt. dnß die Arbeiter iein Geld haben. Weihnachtsgeschenke zu tausen. Es reicht ja kaum zum Eisen fiir die meisten. Fiit uns aber ist die Arbeitsleistung doch ungeheuer und die Antreiberei der Herren und Damen, Vorgesetzten, unver schämt. Da beißt eg, die Kundschasi bedienen, höflich, liebens würdig nnd zuvoriommend sein« wenn es sich um so ein Bürger dämchen iin Peizmanth handelt. Mit einfachen Proleten macht keiner soviel Federlesens Bei denen merkt man, daß sie selbst ausgebeutet sind, deshalb sind sie auch dem Verkausspersonal gegenüber nicht so unverschämt Die sogenannten Herrschaften lassen sich bergweise alle mög lichen und unmöglichen Dinge zur Auswahl verlegen. um nach iter doch nicht-J zu nehmen: »Ich finde anderswo sicher was cßesseres-M so heißt es dann. lind solche Leute berücksichtigen Jalrhtttische Methoden oeo Bolloberrato SPD scheut Kontrolle oer Arbeiter Mksthenbroda In der Siung vom lin. 10. 30 war die oom Zur Er öhun der Hypotheken-an en spra Gen. iissel uni liadtrat norgesslilagene Vuraertsteuer mit 12 aZiegen 11 Stimmen verlangte Aglehnugng Dieses-also dersAnnthe des Sitaris-Essens abgelehnt morden Am 12. November stand g wichti ster Punkt antrageo bedeutet eine Erhöhung der Mieten usni. und wiederum ..Ginsprueh des Rates gessen Ablehiuing der Viiraersieuer« zur eine Verschlechterung der wirtschaftlichen La e der Hypotheken- Ttageaordnnng Gen Fu et beantragte wiederum Ablehnung gläubiger Die Erhöhung wurde daraufhin aggelehnt die er chncrueuew und wies darauf Inn. das-. mit der Schaffung Der Vorsteher Canig berichtete iiber das Ergebnis der Unter neuer Steuern die Wirtinmftlaae nicht gebessert werde-. Der Ber- futhung seitens der Amtshauptmannschaft über die Hypotheken-—- treter sein begrunkdete feine Ablehnung damit, das? das erreihnete anögelegenheit Hamburge. den Bürgermeister ltetrefseim Das Er- Auftominen »der Vurgerneuer uon etwa Samt-) art das vor- e nig sei, daß den Liirgernieister keine Schuld treffe... Gen kiandene Defizit»oon 280000 Mart nicht beteitigt niilrda welches Füssel sprach zu der Angelegenheit und führte aug, daß die Fest sich nioglicherroetie um glitt 009 Mari» durch die Liauidation der stelluug der Kouununisten in der damaligen Sitzung sich bestätigt Gewerheliant erhobe. »Ein schone-e Weihnachtogesclient für die Eins habe. daß die Sache im Sande verlaufe. da eine Krähe der anderen mohnerschniL Die Burgeritener wurde dann mit 12 gegen 10 leiii Linie ans-hacke. Die Tatsache besteht, daß die Stadt wiederum Stimmen angenommen- « einen Schaden von 30 000 Mart zu tragen hat« Gen Morgen- Jn der reinen Sitzung stand mir ais iviciitigiter Punkt: An- stem führte zvettcr aus. den die Bxiriiichaitgleutuna welche Hok tmii der Erwerb-Fluten Weihnachtgdeihilfe betr. - zur Beratung VJTDF d» FMMFVUUMWU gesellqu den Fouka Mark Euck- Die Ermerrigieieiwertretek hatten aufgefordert sich zahlreich an standioer Steuern 11bcmomnwn. von seiten der vorgesetzten Bevordc der Stadtiseriirdnetensitknng zu beteiligen Nach einer statti Mcht gemlitmgt itzt-idem italideui aber monatlich tout) Mart ab gesonderten Ernierliglosenversammlunsq zogen die Erwerholosen gezahlt Werden Musile Es sct doch glctchgvultxn o»b die Gewerbe-«- geschiosieu zum Rathaus-. Hatte sich schon in letzter Zeit gezeigt bunt oder die Stadt zahlen musi· Durch die Ltautdatwo per GEl dasi der vorhandene Raum viel zu klein« daher viele Einwohner Wetbebllnk Und Uebemathy desselben Alls die Stadt its-SU- TM reinen Zutritt erhielten, so zeigte diese Sitzung eine derartige Skhulden dodi von der Einwohnerschaft zu tragen Vertreter llelsersiillnng daß die Besuche-r bir- aus die Treus-it- dichtaodräiigt Uskumptlet bstiiitraate ntYltktLUllgOll ZUFCMMVUWU VIII Unmp standen. Der Vorsteher licsz aus Beschluß dcg Präsidiumo eiu fuchungsausschysscö Um crcitilslxung des SchuldkAelL DIE-let AU’ Polizetaufgebot zur Mit-muri rufen. Auf ? rotcst des Gen, Fuss-i trog wurde mit 12 gegen 11 Stimmen angenommen stle Ins-O dem Vorsteher gegenüber ertlsiirte dieser, dasZ diese Maßnahme mit « "« 21 ge en 2 Stimmen beschlossen morden sei. bDer Vorsteher machte non sginern Hausrecht Gebrauch nnd die Polizei riinmie den Saal bis auf die vorhandenen Sitkplätze Vor Eintritt in die Tages ordnung beantragte Gen. Fusseh die Sitzungen in ein größeres Lokal zu verlegen Dieser Antrag wurde abgelehnt gehen zwei Stimmen, da er nicht arnitgende Unterstützung sand. Gen. Morgen stern sprach zur Geschäftsordminik Er führte aug, daß durch die Ablehnung deg- Antraaes Füsse von einer Oeffentlichleit der Stadtoernrdneiensitrung in Zukunft nicht nicht die Rede sein könne. Durch die Zustimmung der Sostaldemolratie zur Neiqu des Saales durch die Polizei zeigte d ese, daß sie ebenso wie die B »Hier lithen die Kontrolle der bre ten Einwohnerschaft über ihre Tattge seit sitt-cito Der Vertreter Holiberger beantragte wiederum Einführung non Zutrittrilarten Dieser Antrag suhrte zu einer lebhaften Titus-sprachen Die Genossen Füsse-l und Morgenstern wandten sich in der schärfsten Weise gegen den Ausschluß der Oeffentliilikeit und erklärten. daß Einlaßlarten sckäon einmal eingeführt und sich niilit lieniiilirt haben- Eg sei ein « eichen der Angst der Bürgerlichen und Sozialdemokraten vor der Oeffentlichleit, und sie verlangten Ablehnung Der Antrag wurde gegen die Stimmen der Kommu nisten und dem Sozial emolraten Legler angenommen- Gen. Fiissel beantragte den Antraa der Ermerhelosen sofort zu behandeln. dem stattgegeben wurde. Die Gewerbe-tosen hatten be antragt. ate- Weihnailitgbrihilse für Verheiratete if- Mart, für Ledige lo Mark und Eriti- Llngehiirige 5 Mart zu stählen Gen. Fitssel begründete den ntrag und führte aus-, daxi gIV du Liebe« wieder einmal naht, wo es gilt. den Menehen ein ohls gefallen zu schaffen. Wean man auf der einen Seite feststellen muß. daß Riesengeliijlter und Pensionen gezahlt werden. die die Empfänger nicht verleben Binnen, ist es ein Standah daß auf der anderen Seite Millionen von Mitmenschen am Hungertutlte nagen. Trotzdem fand der Antra keine Zustimmung. Der Ratt-- glntrag nach Vorlieaen einer besonderen Hilfsbediirftigleit fano « nniahme O «« . I »Nimm m Seian « Wir haben bekanntlich im Jahre des Heils 1980 eine Hygiene-- ausstellung in Dresden gehabt Auch nächstes Jahr soll sie wieder eröffnet werden für diejenigen dis ihr Wissen auf diesem Gebiet nach nicht bereichert haben. Das wäre als» M- Theoria M sitht es aber in der Praxis aug? Der Platz wurde nicht aus-H reicher-. um alle diese Mißstände anzuführen, die trotz Hygiene awftollmtg in Dresden noch bestehen Nur ein Beispiel aus« Seidnltz. Kommt man durch die Sotbenstraße. so muß man feststellen. daß ein Teil der Anwnhner ihr Schmutzwasser noch auf die Straße Waffen muß- Die Beschleuiung dafexbfi sollte bis Dezember d. J« fertiggeflellt fein- Die Stadt wollte den kleinen Hausbesitzer-i das- nötige Geld vorstrpckem Aber nichts wurde daraus. Dir Stadt bat für derartigen ~meuz« kein Geld übrig. Die Hygiene-—- ausftellung war eben weit wichtiger. .. fAug »Der Arme TksxfekC Ortszeiimtg fiir Vol-sitz und Sekdnitzj Silvester von-bringst du mit den »Roten Ratten-M im schäukhübel in Klotssdsa Eintritt 40 Pi. Geichaftlube Mitteilung »Im-l Hex-« bringt bei Bot-davon sitzen-: m Masemäelchwecdea mm iöodbkcuueaqfofoulgs Geld-hinzu und eksegrelbunglktosg m- onth-ne Verdauuan Wams- Jie nicht, bis die Bei werden fig) einst-z en; dessen Sie dieses ft- Mnct ernnf PAGA-er 100 ahccu un boztwskne Mittel als Vorbei-quasi acti- die lätFeu Beschwerden ofott nach jeder obs-zeit- Millionen nehmet .SFull-i Sa · tägliäx e- lst volltoounea unschädlich und febe bcsi dauernd-» disk-tun von stot- g thust-betde guter Wtkmngg nachtgmann fagter »Hier ist es schon richtig. hier wohnen die arti en Kinder. Zu dir komme ich nachher auch nachl« Ge bgäkxm stieg der Knabe die teputchheleme Treppe vor dont Wer-b -n gmann hinauf. »Der Mihmchtgmanni Ver Woihnachtsmann!« justan oben Kinberstimmm anf, und flinlc Beine liefen schnell in die Wohnung »Du haft dich wohl keåxfabgefchleppt Onkel Schende begrüßte eine schön-e Dante den ihnachtgnmnn indem sie ihm den Sack annahm »Der kleine Mann hat mir geholfen. aber dafür soll er auch was herban antwortete dieser und steckte dem Jungen eine Handvoll Pfeffctnüsse und einen roibäckimsn Apfel in die Mlltze Die Dame griff nach dem Samulclpfew» »Nun. gib ber« ..Laß doch los« . . . »Nun. was soll denn a-us??« . . . . bat man den-n dafür Worte?« . . . Der Junge hielt das Pferd-non fest usmtlamrnert und fah nu. ungläubig-Im Erfchrecken bald die fchöne Dame-, bald den Weih nachtgstnann an. Der fah-aber» plöFllich For nicht so gütig aug. »Du dachtest wohl. dag waoe für dick-TM achte ek, Der häßliche Ton dieses Lachens schlug eine Welt in Trümmer. »Mein Schau kelpferdchem das habe IF mir doch bestellt,« fchluch te der Kleine aus Und schlu nach der yand der Dame. vie feine Hand von dein Spielzeug Gan wollte-. Jetzt wurde der Weihnachtstnann aber ernstlich böse. »Dum mek Bengel, was fällt »du- dennecnP Solche Sachen lEnd nur Für arti e Kinder. Für dich habe Ich was andere-» nd plötz ich fauch die Nute auf die noch fwftstgrren Kinderhände, daß sie Mk Schmerz und Schreck loglkeßen Schreie-nd sprang der Junge zum Hause hinaus. » · · « Im Vorgatten mukkte er fuh, an me kalte Mauer gelehnt, erst aucfchluchzm Der Wechnachxcinmnn war ein Schwikkakk Ekt hatte er esagt, er comknt zu cgtn und bannt-mehre e: das schöne Pferd zuTen reichen Kindern, te schon fo wol hatten. Jhn aber Essig et noch dafür. daß er so brav gewesen und ihm tragen ac en . . . , « Seine Tränen erstarrten zu trotzzncm Haß. Hinter den vor nehmen Gardinen er nahlte der Adelnmchjbauim im Glanz der elektriiZen Kerzen Jetzt bepam da oben ein anderer Izu-IF das Ihöno fetd und e stand hier unt-en mit keines-. We u um ein paar Messe-müssen und einem Apfel. k eierlich erklang mit Klaviexbegslettung: Stille Ra?t! Heilige Nacht! zllegdåchleti t· gnIÆMIHL W .ur s rau te r, Howe: Knabe im . . . IF » Der Gean brach plötzlich mit lautem Mitten ab. Durch die hohe chceiå war ein großer Apfel geflogen -- dem mit dei Rate den Tals schlag-enden Weibnnchtsmmm mitten in bog Voll mondgesicht . . . . . Buche-« fllk das Arbeiter-find « Märchenbiicher wollen die Kinder der Arbeiter. Es- gibt - genügend Märchenbiicher, dncb alle find sie mit bürgerlich , koligiösem Geist behaftet-. Furt das Arbeiterkind muß das Märchenbuch aufilarend sein. Fixin hat der Verlag der Jngends internationale eine Presche ge thing-en Eine Reihe gut aus«- gestatten-r Märchenbiichevr wurden von ihm herausgebracht an denen kein Arbeiter vorubergehen darf- Aber auch Spielinchen bietet uns die Arbeiterbuchhanbliiim. und zwar ruisiigc Jeder erfreut sub an den ruiiiichen Schnitze reien. Die Bu handluan hat hierfur einen Einbeiigxireigz von 50 Pfennig und 1 Mart eitgefetzt. llm aber allen-Arbeitern den Kauf von Büchern zu ermög lisyem hat die Arbeiterbuchhandlung ein Teilzahlunqsiuitem seit e egt, das sich Boßetheliebthect erfreut und regen Gebrauch Finden Nur 50 fenmg pro Woche braucht der Inhaber einer Nil-Verluste zu fahlen und er ist in der Lage sich ebenfalls eine Bibliothet anzu chalflfen Mache deshalb ein jeder Gebrauch von dem Gebotenem nterfiiitze jeder die Arbeiterbuchimiidiunn. ieder wird inwen, was er braucht, und er unterstützt nicht seinen Klassenfeind. sondern ieine eigene Bewegung. Außerdem bringt der Verlag - um auch dem letzten Ar beiter das Studium des Leniniernue zu ermögiichcn - die wich iigiten der Leninichen Schriften gallerdingg nur die wichtigiieni in einer kleinen, billigen Auega e, der »Meine-r Denkst-Biblio ihekzz dazuz ie n 1930 erschienen insgeiamt is Bände darunter das phiioinvhiiche Hauptwert Lenine,«ferner iein groåcs wisse-s -ichsflllches Werk »Die Entstehung de- Kapitaiigmue in Nin-:- land«', die »Hier-binnen von 1905«, »Der imperioiisiische Krieiic yDie Revolution von lim« usw. « « Na. nicht« dass due nun- Ladenmädel beim dritten »An-« l« mk den- Nnusschmisz zu rechnen bat- Dabei sind unsere Gehälter so mininsel klein, daß man sich aus keinen Fall mehr so ernähren kann, uns den gestellten An- Eotderungen uneingeschränkt entsprechen zu Banner-. llnd elegan soll man auch immer sein Außerdem hört man ietzt schon wieder so allerlei vom Gehaltabbau nach dem l. Januar. nach der Weih« » nuchtesaison Wie man dann überhaupt noch durchionnncn son. due ist ein Rätsel Dazu schwebt auch ständig das-- Damotlessschwect der Enti lAssUUSSU über jedem Haupt, besonders die sogenannten »Nein ?CU« haben nichts mehr zu lachen. Sie sind riecht-quäkt und sinden keine Stellung mehr in einer Zeit, wo eine junge Hut-Tische crwerbslog bleiben muß. Zu der wachsenden Teuetunn und den erhöhten Lohnabzügxn kommt ab l. Januar auch noch die Vilrgekjieucr. Sinn Mk Stück steigt für uns der Brotiotb in die Hohe. Diesen Zuständen muß ein Ende bereitet werden. Schon ietzt sieht man. wie auch die lausmiinnischen Angestellten hinter der These (Ladentisch) und nnf dem Kontorstuhl immer mehr zum Klassenbewußtsein erwachen. Alle müssen wir uns der RGO anschließen, die nnn zum Kampf um bessere Lebensbedingungen führt-. 111-111 Mle Ussx «- FL sier dok- Ht , U
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