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Arbeiterstimme : 13.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192709138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-13
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 13.09.1927
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Bezug-e zengkqg den lsj September 1927 MERMIme Die Nathejufiiz tobt Daz gkoße Rachen-ers gegen die Wiener Arbeiter, die am ,-, Juli eine Erhebung gegen die Klasseninstiz und die fa- HHMJM Offensive gewagt hatten. hat begannen Eine Nache- HUM wie sie frhainlofer und offener auch im verrufensren Terrors HMH nicht moglich waret hat sich willkürlich herausgegriffener dir-enc- Llrbeiler bemächtigt und macht ihnen den Prozeß. « Die Sorte diefer Racheprozesse setzte am Z. September « Regierung und Justizverwaltung haben dabei eine fein sgzgciliigclte Negie walten lassen. die einer gewillen Zwie spämgkklx entspringt Einerfeits ift es die Regierung ihrem starken Kurs fund dem wildgervordenen Praninzfafchismus schul dig« gegen die Wiener Arbeiter empfindliche Exempel zu ita thm anderseits muß sie die Wiener Arbeiter auch nach dem ,«-,· Juli und gerade wegen des tü. Juli als eine Kraft ein- Wtzm die trotz der idzicidemakratifchen Führung zum Aug- Wch kommen kann. Und darum schlägt die Klasseninsti«z, die M 15, Juli im Geiste der Bourgeoifie zu rächen hat« einen raffi .-.-.cmn Weg ein« Von den mehr als dreihundert cingelcitcien Milch-en werden zunachft jene Fälle zur Verhandlung genom -·-n, deren Verurtetlung mit ein bis zwei Monaten Kerker Ichon schamkpsk Klassenfuftiz bedeutet, welches Strafauomaß aber in seinem Geiamietndruck nach den Wünschen der Kulissenichieber ksw vermeintliche Mikdrdeweifen foll. Die Wiener Arbeiter- Wss soll langsam ~an ge n- ödnt« werden; in langsamer Stei gerung will die Italienqu von diesen letchteren Fällen unauf- Hzxksnkn überleiten zu den ganz großen Prozessen bei denen sich zi- Ngche hemmunggloa entfalten kann. Die eingeleiteten Verfahren zerfallen in d r ei G r u p p e n. Die cijc Gruppe, deren Verhandlungen bereits begonnen haben. Zeiten« aus Arbeitern. die angeklagt sind, am 15. und 10. Juli ilinocs angehalten, die Wache beleidigt den Anordnungen der Polizei Widerstand geleistet. gegen die Polizeimannfchaften ,g e zkkzp zu haben. Die zweite Gruppe hier werden die aus zkkinniien Urteile gefällt werden - befteht aus Arbeitern, die Zeichridigi sind der Brandftiftung der Aufwiegelei» des Mundes-. M qunderung deg Morde-. Diefe Verfahren find fiir Okt a- Vk :zu erwarten. Die dritte Gruppe endlich. das sind die re i n pol itiichen Prozesse, insbesondere gegen verantwortliche Zunnäonäre der Kommuniftjikhen Partei wegen Auf- zute, Flugblätiern und Reden, Aufteizung. Aqu mderung zum Ausstand und ähnlicher ganz schwerer Teikkee So liegt der Fall deg Genossen Koplen ig, der sich nun schon seit sechs Wochen in Untersuchungs-haft befindet, ohne Isiz die Antlegefchrift gegen ihn fetttggestellt wurde; so liegt es auij jtn Falle einiger anderer Genossen. die die ftrafrechtliche Ssekanmrsortung für die während der Kampftage erschienenen Winke der Partei übernommen haben. Jn allen diesen Fällen ist das-z Geichwotenengeticht zuständig. Bisher wurden in Wien 292 Bett-sinnigen vorgenommen. Von den Verhafteten sind bis heute 84 in Untersuchung-hast Bube-s durchgeführt - am Z. und am 7. September - wurden zehn Verhandlung-em- « « . . « Aiio diese zehn Verhandlungen bestrafen »ganz leichte Fälle«. Trotzdem saßen alle zehn Arbeiter lange Wochen in Unter sumungslmft. obwohl dafür nicht die geringste Handhabe gegeben mak. Drei Angeklagte wurden vor der Verhandlung über ksaape nicht enthafiet. sondern erschienen von Justizsoldaien es tokticrt, ole Schwetverdrecher irn Verhandlungssaal Ihre Schuld? Von den zehn waren vier eingeklagt weit sie am id. Juli prioote und Lohnautog auf-gehalten haben, um sie Zum Trank-part von durch da- Polizeigemetzel verletzten Ar dkitcm zu bewegen Diefer Samariterdienst wird von einer lchemlosen Klasseninstiz ale Ermessang qualifiziert, die Sama rite: werden als Erpresser eingeklagt Und für das Aushatten von Blutos wurden bisher folgen-de Urteile gefällt: Der Ar beiter Steinbichler erhielt drei Monate schweren Kerkers-, der Arbeiter Brixel zswei Monate schweren Kerkers-, der Arbeiter Hochherger drei Monate schweren Kerker-, der Jugendliche Mdtiel einen Monat strengen Arrest. Für die Morde von Echattendorf also den Freispruch, für Samariterdienst am is. Juli monatclange Kerkerstvasen mit Fasttagen und hartem LFgeci Drei von den zehn lanMi die Wesen Wacheb·' teidjgung wochenlang in Untersucht-against gesessen haben. Muß- ZM freigesprochen anwen. Gin Jugendlicher erhielt für Wache oeleilnglmg einen Monat strengen Arrest, gegen einen Ange kksgten wurde die Berhandinng ver-tagt. Der Fall des zehnten Tiseilagten Arbeiter-, des Bureaudienerz Latwergen ist der Widlsiig wichtigste Lemdergerg ganzes Verbrechen war die Mittag Arbeitstollegen gerichtete Sireiiausforderung in den Mittagsstunden des 15. Juli. Weil et dick Aufforderung in Iflegtpn Worten vorbrachte, wurde er nach mehrwöchiger Wisluchungghaft zu zwei Monaten schweren Ketkeks rckuneiltl Jm demokratischen Musterlansde Europas-, dem nur W) sieben Prozent zur sozialdemokratischen Mehrheit fehlen, Wild Streitaufforderung seit Neuestem mit Ginierlerung beant- Fectcii Das ist die Ernte der ersten zwei Verhandlung-singe Fxsuu ein Dreißigstel der eingeleiteten Verfahren san-d bis ittzk TUTTI Abschluß. und zwar waren ee - wie gesagt - die aller «siIIEO»s1-.sn Fälle Aber schon setzt enthiillt sich die ungeheuerliche Imchllllstiz in uniibertrefsbarer Art. « Sslbstversiändlich boten die Prozesse die saft durchweg vor Im Cchösfensensat des habgburgischen Hosrateg Czerny ver «.::s«:cit wurden, auch äußerlich das Bild seindlicher Strasaltros M Eis-ten die Arbeiterschaft Verstärite Polizeipatrouillen in TM Ekmßsm die ztnn Landesgericht führten, eine Unzahl von k’k"!lk-I.Oldaien auf den Stiegen und Gängen des Gerichtsgei JEWSP in die kleinen Berhandlungosäle. die· mit Nechisankviils IT Journalisten und Gerichtsfunktionären gefüllt sind, wird W ledeiter als Zuhörer zugelassen -1 « Die bürgerliche Oeffentlichleit ist mit dein hieberigenPers Meer Justizpwzene uqnunch höchlich zufrieden Sigsperfunt He Ihr von den geschickten.Negisseuren«zugewiesen»e Aufgakjspz Im Voukgevksie weist aus die-»milde« Beurteilung UT ssN « dalte-n« hin« die aber egm gar Nicht wegen Ausstandeg oder cWeichen sondern mir wegen des Anhaltenz von Autoe usw. angcilcnt und dafür aus das bruialste oerurteilt sindi Mk So ialdeisotratilche Partei hat, wie be kannt spit deönf 15. Juli jedweden Kampf filr dle Ireklellung d« Vetbaftetkn und die Niederschlagung der Most-licenses- Mspn Sie ließ keinen Zweifel darüber, bestehen»das thr. der «M.pb««. das »G:pß«stadtgeiiindel«. .vie«».:p»lamn. brudet« Ho nannte Seitz dje verfolgten Kämpfer des»ls. und IS' JUN) ernster-e Ausetnanderletzungen mit dem zutltnfttgen KocmtjOklspartnernlclzt weit sind. Knapp nor den etlten Ver thdspnsm but die Arbeiter-Zeitung erpilrmltche Appelle an die Richter gewendet, worin mtt ekelerregender Knechtlellgtert um Milde und Barmherzigkeit gebettelt wurde Nach den ersten UUFUUL in denen die nngerilhrte Entlchlollenheit bereuenka spstrs deutlich sichtbar wurde, letzte die Arbeiterszcrtung m Von Willi Schlamm, Wien langen Mitteln auseinander-, daß die Angeklagkeii Nicht WEAM Erpressung. fondern wegen der Uebertretung dcg Unfugparm gtsphtii zu bestrafen gewesen waren! In der grundsatztichen Eiiiftslluiig deckt sich aiio die sozialdemokratische Fitbrerschafj mit den entfesselte-it Hiitern der bürgerlichen Ruhe nnd Ordnung: Beide Teile betrachten die Erhebung der Wiens-r Arbeiter ais eine Summe von strafbaren Handlungen Nur in der Bemessung der Strafe befindet man sich in Meinungsoerskbiedcnheiten .. Die Kommunifttfche Partei Destrrreichg ist die ein zige Kraft die sich für die Frciinsiunn der Ver-hefteten und die Niederichlagung aller Justizprozcise einsetzt. Die Partei hat bishek vistzig größere Versammlungen in Wien und mehr als dreißig in der Provinz gegen die entfesselte Nschciuitiz abgehalten Tausende sozialdemokratische Arbeiter nahmen an diesen Versammlungen teil nnd brachten dort ihre Empörnng über die Kapiiuiation der foziaidcmoiratischen Führer zum Aue druck. Die Rote Fahne. in der die Freilassnnggtampagne syste matisch geführt wird. veröffentlichte bisher neben den vielen Verfommlunggrefoiuttonen - gegen zwanzig Nesointionen ge- M. 214 s. Jobtaana —— Tageszeltuxm der KPD in Wien lchlossenek Betriebe und Gewerkschaftggtuppem in denen men übek der sozialdemokratischen parlamentarischen Amnestlefordes rang ——- eine Amnestke bedingt ja in diesem Falle die vorherige Zulassung der Beurteiluan ——- im Sinne der tommumstllchen Luxus-gen die Frcllassung der Verhaftet-n und die Medu fchtagung der Prozesse gefordert werden. Die Sammlung der ptoletariichen Widerstand-mäst- sagen die Klassenfustiz ist vie gegenwärtige zewttale Frage des Klassen kampfes in Oestetkeich. Die Verfassungs-the M ein Versuchst-allen ver ngootsie zur Stumm-, wie mii die Depression du Mark-schian Arbeitakklasse reicht und wie weit ihri- Wtdcrftandgtkaft gebrochen ist. Kann Ue Bank-wiss an diese-m Fremd-schnitt durchbrechen, ohne daß W schma massen zur entschlossenm Abwehr gesammelt werden, denn M der biirgetiiche Angriss an anderen Abschnitten wozu-MS so ftökkt weiter. Die Sammlung zur revolutionäre-I weht st ganisictt aber ausschließlich vie Kommunistiiche Pakt-L während der Aufttomakxfsmus feine Kapitals-Um such auf dem WM der Klasscnluftis schmählich fortsetzt. Uniere Stellung zu den weltlichen Schulen Von Henna Daß die KPD die Weitlichkeii des gesamten Schulwesens fordert, bedarf hier keiner Ventiindnng mehr. Aber wie sieben wir zu den einzelnen weltliche-i Schnicn im Rahmen des beu ngn bürgerlichen SchulsnsicmsP Auch da ist die Antwort be reits hundetie Male gegeben worden Jedoch angesichts-J der Diskussion des Neichsschulgesctzcntwnich erscheint eine kurze Darlegung unseres Standpunkt-es immer wieder angebracht Mnssien wir doch soeben erleben, daß sich äußerst radikal dünkende prvleiarischc Freidenker im Rheinland siir das Schni gesetz ettliiri, weil es - den weitlichen Schuh-n gesetzliche Unm lage böte. 1. Unter »welilicher Schule« versieht inan gemeinhm eine Schule ohne Religionennierrichi Aber ist durch den Wegfall der Netigionoitunden die Weltlichteit einer Schule wirklich garaniiett7 Mit nichtcni Die religiöse Jdeologie Hinsrisauungi iann sich in jedem Stoff des Lelirplaneg der Schule licirniiili und geradezu unheimlich aus-mitten (Man denke nor alle-n an Unterricht in Deutsch. Geschichte niws So wird ja antii irrt Schulgesetzeutmurf siir die Vetenntniciitiinlen verlangt. daß »Lehrpläne, Lrhti und Lernliiiriier« der religiasen Eigenart der Schule anzupassen sind. Der titeltlitiien Erisnie niird dagegen keineswegs die Schaisung und Verwendung entsprechender welt licher Lehrbiicher zugesichert Eis loinint daher in der weltlichcn Schule vor allem aus die Person des Lehrers an. oli dein Unter richt ein weltlicher Charakter gewahrt ist. Da liegen die Dinge jedoch sehr im argen In der Gegenwart ist die größte Zahl der Lehrer in den weltlichen Schulen nicht nur-« der Kirche ausgetreten. Von 85 weltlirtten Schulen in Berlin ist eg aug gerechnei eine einzige. bei der der graßere Teil der Lehrer der Kirche den Riicken gedreht trat. Und bezeichnenderweise nennt der neue Schulgesetzentwurf als Lehrer an den weltlichen Schulen an erster Stelle ~9lngehötige jedes Bekenntnisses«; erst hinterdrein werden auch ~beienntnigloie" Lehrer gnädigtt zu gelassen. 2. Eine weltliche Schule ist aber noch nicht padagogiich er füllt durch die bloße Regierung der christlichen Weltansiirauung Positid wird irgendeine Weltanschauung » gewollt oder nicht gewollii - stets an ihre Stelle treten. Für das llaiienbennrszte Proletariat lann aber nur die proletarische Wellanschanung in Frage kommen. d· b. die marxisttsche Weltanirbauuug rniiszte sich in der Schule lebendig tut-wirken- Der Geleiientwurs verbietet jedoch geradezu für die weltliche-r Schulen »eine nieltanschaulithe Bindung«. Das heißt, die weltliche Schule erhält das Brand mal einer charakterlosen Schule autgedrilcit Während in den Betenntnislchulen schon eine Minderheit von 12 Kindern ge nügt, um Religionaunterrirlst als ordentlicheg Lebtsach zu et haltem und während bei noch geringerer Kinder-kahl wenigstens SchulrLiume nebst Hei-sung und Beleuchtung unentgelilich ftlk private religiöse Unterweisung bereitgcstellt werden müssen, ist in den weltliche-i Schulen der Unterricht in einer »bestiinrntcn Weltanichauung« ldie natürlich beileibe keine staats-gefährliche sein dars) an den Antrag der Erziehungsberechtiaten von wenig stens zwei Drittel der die Schule besuchenden Kinder geknüpft und bleibt alsdann auch nur ein rein fakuliatioer Unterricht Gegen den Miciwuthkk Protest der Vetbandgtagung ch Lande-verdautes Sachsen im Bund Deutscher Mieter-vereine. Der Landes-verband Sachsen im Bund Deutscher Mie tervereine, E. V., Sig Dresden, hielt am 11.September1927 in Dresden eine Ver andsta ung zur Beratung der jetzigen Lage der Wohnunggwirtfchth insbesondere auch der neuen Sächsischen Verordnungen, ab. Er faßte folgende « Entschließung- Ab l. April 1927 ist der Mietzlng auf 110 Prozent erhöht worden. ab l. Oktober 1927 soll er auf 120 Prozent steigen. Die Erhöhung sollte die Altmleten on die Neubau often angleschsen und-das Privatlapttal zur Errichtung von Neubautcn unrein-n Diese Annafme hat sich als Truglchluß erwiesen «Die Spanxie iwtchen der Altmiete und den Neubaulosten bat sich velmehr lett 1. April -t«927 noch w eientltch er h obt- Nach der Steigerung) atn l. Oktober wird dasPerhciltnls .noch schlimme-r werden. as Privatlapitaslswird sich allo n och wr niger sdems Wohnungsbgu ’ zuwenden; außerdan ocrringrrn die steigenden Neubauloåen die Zahl der Nenbautcn undrexggkern damit wieder die r-b ei tls l ollg leit. « Die ils-Pflicht ieteerjchcft fordert deshalb die sofortige Wiederauf he uns der St kernngsoerqrdnunc « - « " . .. .. . . , « Dis Mieterkdakt erwartet- vom -Sächsil n Landtag such, das er von per - ig erm? die Wiederaufhebu der Dieb«-angs verzieh-umsv us sc« Ipri IM-tordert.sehe in« « Yendtelctben lqtgktrosholen Wirst-nam- eingetreten sind, die ev gäeußiszhr. HinselersßewrtmuMderetty "hrrvorgerel;en hat« enn in Berlin heute über -- Leid-u und Gen-ex träume leer lichem ko bepeutet Ueedievverntchlunp ron mindestens ebenioocel elhlttsndigen Triften en u d gle zeitig vie-Brachlegung eine wkcatigen Bestand-Mee- unkrei lleoetmägens durch über mä lqe Mlet orderungen " ach hertn liegt wieder eine Quelle neuer Arheitglojltgleih Der Mealenburgllche Landlem bat aus diesen Grunden soeben-jede Loserung des Mieterlchuyei abge lehnt« Dtelelbe Stellung muß Hechten etnttehmeik . un Duncke " g. Bei der heutigen www-suchen Greichguuiqeeir and nd gestumpstheit breiter Protetakierichichten. die wir auch alt eine besondere Folgerrichetnung der kapitalistischen Andeutung ar tennen und in Betracht ziehen müssen, ist nicht dasit II rech nen, daß die Masse der proletarischen Jus-ad inne-als sei biirgerlichen Gesellichastoawnung von weltiiapen Mie- Isl geiangen werden tinntr. Bester-soll- werden also die Kinder der politisch lebendiqsien und iortaeichrittensten Elternschast in solchen weitlichcn Schulen von dein Gro- det txt-eigen Mi inruljugend abgetapselt und isoliert werden. Ein fli- die Freunde der ungestörten religiösen Verdamqu des Volke sehr erwtlnlchter Zustand, aber gerade deswegen an uns triht tu bearilsreni Jn Preußen gab es two unter llaoaa solls sataikiassen ganze 1645 amtliche Seht-Massen- alio rund U Its zeat. Jrn ganzen Reiche sind es noch weniger, uns-saht M Prozent Dürien wir um dieser 0.7 Prozent Proletariatqu die Mit Prozent proletariichen Schttllirwet sich Mbst adet staf rnebr den Ptaffen til-erlassen? Sollten diese M Prozent nicht vielmehr der Sauerteig sein, der die Masse der anderen is Gärung dringen kann. wenn sie in ein und Weiden W instem tüchtig durcheinandetgeknetet werden? »t. Unter allen Umständen sorgt der tapitafiitisate Staat ausreicht-nd dafür. dass in den weltlichen Schalen keine meet-«- ttonaren Sprünge gemacht werden. Daß das notwendige OF rerntateriai dafür überhaupt noch vorhanden ist - COI si auch gar keine Attoirildungeitatten iiir teligionsioie Letztern haben wir schon hervorgeht-dem Aber auch irn ganzen ZEIT betrieb wird dafür gesorgt werden. daß nicht etwa eine Weit ichtrlinsei aus dein Ozean biirgerlichen Vamschalweisnt aus« steiget Dag Lebrziel der westlichen Schulen tit das der Reises religiösen Voltgichulen Die Priigelitrafe ist dort genau so fees ieno rvie biet. Und mit Hungriaem Magen und iibennitdetents Hirn kann das Proletarier-lind aus der weltlichen Schule geistig nicht mehr herausholen wie aus den ihrigen Volk-schalem Alles in allem genommen: die weltliche Saus-»- schule ist nicht das Linsengericht. für das das Proletariat das Eritgebunorecht seines proletarischen Schuiorogrammo var-taufen kann· Mir würden uns selbst etwas vors und den proletatiichen Eltern etwas in die Taschen lügen, wenn wir iie fiir van liche Sanderichuien begeistern wollten Die Gitem sind se t«rogen, die mit der Ginschulung ihres Kindes in die welt liche Schule nun glauben. ihrem Kinde das Schuiparadieo er schlossen zu haben. Noch ichlitmner ist. daß durch die Richtung aui solche weltlichen Sondetschuten die ganze ptoletatiiche STl politit in eine hoffnungslose Sackqastr abgeschoben wird. s dämmert ietzt sogar einigen weitetbltckenden Fachleuten in der Sozialdemokratiichen Partei. die sich ia mit Haut und Haar der weltlichen Sonderschule verschworen hat« So schrieb var kurzem der sozialdemokratische Studien-at Vetter-: »Aber die weltli en SmWchulen briner auch U- Gi fohcfciner weiteren erteikru unserer Vojgdichule mit sitt- und bedrohen die i ulpoltiæen und padagogischen An pren ungen des R als-mu- mit Absperrung von der Ge amfgett unseres almost-ji« Die einzelne weltliche Schule. auch wenn sie aeiesltche Grundlage erhält. wie es der Schulqeieteentwurt verstehn-kann nie und nimmer vorn llassenbewnfzten Proletariat als eine Ma schlaggzahlnng aul seine Zielsorderung angesehen werden. Im Gegenteill Sie ist ein Köder, der da dem Proletariat hinge worfen wird, um es desto sicherer an die Angel zu bekommen Der Bürgerbloct verfolgt rnit seiner gesetzlichen Regelung euch der weltlichen Schulen eine ilderaue schlaue Taktik: l. Man hängt sich das Mäntelchen der Dem olratie um: den christ lichen die christliche, den Weltlichen die weltliche Schulei s. Ge rade durch die Mond-ertrag der Kinder religionsloser Eltern »glauben die B nntnistrenen ihr Ziel der Berkirchs lichung der Schule besser erreichen zu lönnen« lan leqt sogar der sozialdemokratische Lehrer Vollmann in der Westsiil · schen Schulzeitungs Und diese Belenntnictreuen ziehen zirta 99 Prozent der Schultinder hinter sich her. s. Das Proletariat wird ichuliich auseinandergerillen und gegeneinander verhetzt Das bedeutet aber, daß die Ramplevtiichtigkett der Arbeiterschaft geschwächt wird. 4. Dieschulvolttlskdes Prole tariate gerät aus das salsche Gleis der emppentvetsencrk richtung einielner weltlicher Schulen und wird durchzdielnee flisientiiche Gegenüberstellung der christlichen sund weltlichen Schule von der Betonung der sozialpolitischen Forderungen uns« sereg Seliulprdgramms fernqehnlten.·«s.« Inder einzelnen well lichen Schule wird der-bürgerliche Klassenchnralter der Schule so lch i a u insan lie rt »daß sa sberettsi Teiles des-Präcan« darnnfkhineingelallen sinds , ·- . . · »- « Um »sich alle überliüsstge Nederei vom Halse zu schaffe-H lollten die. Genossen«-überall-ertlilrem jiber einzelne weltliche Schulen kann tian Standpnntt der KPP nnrdigtntiert werden, «wen·»n.« erst einmal sämtliche Lesrerdleiez Schulen nirklthiz der Landeslirche auggetreten sind und dertllnteiricht irn nne des ptoletariichen Klassenkampfe- erfolgt- .Darnus-witd M freilich wohl noch eine Weile warten müssen- Es.«lsletlstsp" bei unserer Forderung. die sKlnderin nllenjschrilen vorn U. gtonsnnterricht abzumelden nnd beiunlerenr alten InnrM Fett init jedem Schulgesetzentwurs. der nicht die Its neitnchreie and Wetnichaexäctoke gesamten Schien-ele-
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