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Arbeiterstimme : 02.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192708023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-08
- Tag 1927-08-02
-
Monat
1927-08
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 02.08.1927
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· ··t reichiiche Bendee« Die of er » s inta«»· . w schaut das Martia-take Hauskkl nd Wiens m Wirklichkeit M zszzzkpichijche Sozialdemyktatie begründet die Yspmjwung des Kampfes yet Wienen Axbetier m der z»;,«»;«shc»durck;lpen Hinweis auf. die tsolkcrte Lage des Tlszanongken :31e119.»da5 angeblich von eine-; durch und Usle Wiemvolxznonaten ProPlnz umgeben ist, Letztere ;;«;»"11on den Fuhxern der SBpe als eine ecnheitlicl)e, YJYLMW Vendee hmgestcllls » . .««--M» erschien mpdex joztaldemqkmnfchen Leipziger .k:-»!rs-:.;eitnng vom Is. Juli eine Korrespondenz desz Gram z«»»»j’»»»mkk·men Dr. QLtcz Etavmmerv die wlelelne ver- FW Polemik gegen diele letge Aug-rede von Otto Bauer NYHH zizmxsonen anmutet. lStammer stellt diese Provinz Z«.T"si:lesn AND anderen Lichte dcsm « » W Mchitghcndcn bringen wir den charakteristischsten YHTIU Angfnbrnngen Stammerg Die Reduktion « s reich Aus -» t OCIUT .nq ~ ·en Wuh Let- Us« Mkchjclnutigvlggxtht der Dsgazlelk«k quur «z« »- , 1 »s— l-—. »H, an Axcen ldlge Herz u . znt Tlro » »J« sTjkols --tdcls So - jskiethmu- « gck ist, .·-. snd s, 1«« ll Wurm L. —· sx kerni) i ’.«:!.«11«»,c11rclj811»;02«IT ucgtd Isisj Und DgFersjketlsckJe,xgc;x, 111-« ")L -1i i« s für -- IMME -si:«»". muss I-« so Ist Es « Wer » - . zkskk ..« «.s.« 11 g Udreas -, . eitle » H! «.«««EB1011· rotsksfäjnn Von Usjerrklch Not-Pull« Okt spspmä Hm « »"t de daß Ou« Not aus F» »«·:..-,««s(yrdull rißaUcrUs hat die Hirn-mischen Em- Aus . 1 - w e ,s - ...s..:(u;msl«l jsåtndcgrcgltfkdllikegebcn kraftngctsonen plucllkt Ist «1M"«- « läßt— Un —clbstschUßsp«. 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Oestekrclch z die mvgkspn als «-«—»««!—I««s« -· . kum m ischens mehr site Wirth . ufopU kccum ier «.«..,UI«LI honcn a . mark fluch ixxpkszskkäjdwn FOTWZ «in Stetsr net Bauern Expiqsk..«·Ukobil:satlo"chwegg besofsp Jus-O Mann fast dur kennten. . Damm ist jeder österreichische Sozialdemokrat über- LTIIIxz Im Crnstfall dag heißt in einer wirklich Revolu ».j»:3l..lkkn Situation - wärc der Heimwehrspuk m der VIII-Micheli Provinz bald zu Ende gewesen. . .« Noibisfskonserenz der lAII Noch keine Landegkdnferenz der Jnjernatjonalen Arbeiter- Hilfc in Sachsen war eine so starke Manifestskkvn füt den Ge danko plvletükischvt Solidarität wie der Kongreß am ver gangenen Sonntag 40 Delegierte ans den verschiedensten Orts-« LIMPPVIL VakUIlM 3 SPD und 12 Paris-floh waren nach Dres den gekommen. um zur Fortführung der Hilssvklivll für die Hochwasfergefchädigten Stellung zu nehmen. Dei Kongreß wurde eingeleitet durch eine Kantineng TM Küristlctlnuts. in Welcher Lehrer Schmktz- PLUTU, an Hand eines zablwichcn Lichtbildermaierials die Folgen der Schreckens- Wcht TM Oftfächfiichen Erzgebirge den Anwesenden klar vor Augen führte-. Er schilderte auch eingehend die Hilfssklivll der JAH fiik die von der Naturkatafttophe Betroffenen Anschließend sprach der Genosse Miinzenberg übel-: Weltnothilse oder Akbeiterljilch Er wies an Hand von ein zelnen Tatsachen nach. das; das typische Merkmal der Nackttrieas zeit die Hänfung von Wirtsschaststatastropltcn lit. die von unne lteurem Massenelend begleitet sind. Die Jnternationale At beiterltilfe, getragen von dem bezieisterten Willen non Millionen von Proletariern. hat sich tut Aufgabe gesetzt, planmäßig im internationalen Maßstabe alle Kräfte zu organisieren nnd zu tnobilisicren, um bei eintretenden Natur- und Wirtschaft-;- katustropbcn helfend einzugreifen Hat die Jurekuatiouaie rtkrpciickhiiic gemäs- ibrcs Pto gramms ilsre Ausgabe siir die Hochmusiergeiiinidigicu im ost sächsischen Erzgcbitge erfüllt? Diese Frage beantworten mir vorn Hiernrnikomiiee mit Ja und halten nusz verpflichten der sächsischen Lundesorganisatiou und ihren Helfer-i fiir ihr akiines Auftreten Dank und Anerkennung aimnsprecixeu Mnssoliui hat beim Völkerbuud die Gründung einer Weit noihilse beantragt, um bei Naturtntasirnphen nach kapitalisti schen Rezepten eitmreisen zu können Die Welinotisilie ist ar grsindej und sieht heute unter der Fuhr-nun des Herrn K ii lz Diese Gruppe bat aber fiir die Horizmusseraesiiifidinien weiter nichts iihrsg ais eine papierne Snnuminieerisiiruini. Hierdurch kennzeichnet sich die ganze bürgerliche Hilfsniiion die allessiml fiir die geschädimen Arbeiter und Kleinbauern weiter nichts iibrig hatten. als- Snnipaiisieerkliiruugen und ang- iliren Lum pensäcjen ungmugierre Kleidunxrspsiiicke Es ist unerhört nnd ftelti faft einzig in Der Weltxsefclsitlne da, dass die sächfifche Regierung der lAH iiir iltre Hilfsaitinn keine öffentliche Satntnelgenehtnianng erteilt kta t. Aber nach fkandaliisek ist eg. daß matt in den verftltiet—eit sten Orten dazu übergegangen ist. Esammelgelfet der JAH zu beschlagnahtnen Doch nicht nur aie Hilfsattion steln heute siit die gesamte Arbeiterschaft im Mittelpnntt des Interessesv sondern ansi) die Frage des- Kriegeizk In wenigen Tagen jiilttt sich ztxtn drei zehnten Male der Tag, an welchem das lzjjiiisrige Völler tnorden ans-brach, nnd die kapitalistische Kultur nnd Ciefittnng sich stahlgepanzert in zwei Heeren geaenijbetitand IMMEan sich der Kampf der kapitalisrifclnsn Staaten gegen Satvjetrttfi land. Wann der endgültige sit-ten gegen Erstajetrnsilnnd ans ln-ili)t. ist vorläufig ttnbcstitmtit. Wir miisien jetzt schon lie ainnen. die Massen aufzurutteln elfe ec- in spät ist. klare Parolen sind notwendiger denn se, denn die Gefahr eines krie gerifchen Uelterfallci der kapitalistischen Staaten auf Sonnenun land ift gron Fiir Sotvjeirttleand steifen mit-, für Sowjetrufzs land fallen mirl In dieiem Sinne heran an die Arbeit, und der Sieg wird unfer sein! Mit dem Gesang der Juternatianale wurde die Kund geltnng geschlossen Unter Bot-sitz des Genossen Alte-einer wurde die außerordent liche Tonnng mn Sonntag sriih nn Sinnstlerlmns eröffnet Nach einer kurzen Geschästsordnntmsdelmtte erhielt der Genosse Schn m an n znm ersten und zweiten Puntl der Tonegordiiiin;.l: »Die Notwendigkeit der Hilisattion fiir die Hochwasiekgeschiidig ten und Bericht über das Geschehens-« das Wort. Er verwies iiber den Umsnng nnd die Angwirlung der Fintastioplse ans die Berichte der Presse Der Hilsgaltion des RFB sei die Hilf-J -nktion der JAH gefolgt Aus eine kurze theoretische Auseiiiaitderseiniiig. warum wir als JAH die Hilfsmition durchgeführt haben· folgte der Ve richt. Gleich ntn Tage nach dem Belanntwerden ist eine Kom mission nach dem llngliikisgebiet entsnndt worden Hilfe-mask nalmien wurden sofort eingeleitet Inggescimt sind 483 Kinder in Dresden nnd Umgegend in Pflege untergehn-acht Jn allen Orten wurden die Kinder durch staatliche oder staatlich ange stellte Aerzte untersucht Mindestens 1000 Adresicn innerhalb Sachsen-so und mindestens 500 außerhalb Sachsen-s stehen der JAH noch zur Verfügung, nm Kinder unter bringen zn können. Für die Einkleidnng der Kinder wird gesorgt Die Kinder werden in den einzelnen Orten zn Kinderwatkdetungen zusammengenommen wo durch die Organ-i -sation die«Verpflegun.g gerege-» wird. Kinderhiliskommissionen sind in den einzelnen Orten eingesetzt. die die Beaufsichjigung und verschiedenes andere erledigen Jn Dresden werden feist bezitksweise die Kleidunggsiücke siit die Kinder hergestellt nachdem der Versuch. eine zenirale Näbstube einzurichten. ge scheitert ist. Auch in den anderen Orien, wie Freital und Zichachwitz ufw.. nähen Proletarietfmnen kostenlos Klei dungggegensiände fiic die von uns nniergebmclsten Kinder-. Die von uns nach dem llngliicksssebiet gesandien Kleidungss gegenstände unterscheiden sich in der Qualität von denen der Bürgerlichen dieses ist von den Hochwnisergeschijdiglen aner kannt morden. Bis setzt sind 9 Lebensmittel-Indus nach dem llngliicksgebict gesandt worden. Den Arbeiterort Nenndorf haben mir in der ersten Woche fast vollständig mit Lebens mitteln vorsorgl. Außerdem haben wir eine Unter snchiingskommission mich F- ii rstenw a l d e und Schö n - walde entsnndL Ueber die Ergebnisse haben wir in der Presse berichtet Außerdem haben wir eine Sammlung von Mölselstiicken durchgeführt. der Alnrnnaport wird sich aber erst in den nächsten Time-I vollziehen Eoll die Ottfsiattton weiter fortgesetzt werden, ist es not wendig. dass Geld aufgebracht wird. Das Samtnelergebuis siir Stadt Dresden und Ehemttitz tst ntg sehr gut zu bezeichnen Auch kleinere Orte. tote Falte-um« Zscttacl)-wit;. berichten über glänzende Ergebnisse- Jn anderen Orten muss erneut tttit Hoch-must gesammelt und in den Gemeinden müssen An träge einst-reicht werden Die Stadt Jolmtumcokgenstadt ljat ttttt M. und die Stadt Limbach littttt M. der JAH überwiesen- thn die gesamte Bevölkerung anfntlliiren iitder die Folgen der Natnrlntastronl)e, ist ein Liiljtbildervortrng angefertigt morden, der in allen Orten gezeigt werden muß Ferner toll eine Broschüre herausgegeben werden, die tnkz darstellt den Untfnnn der Kntastropbe nnd die Hilfsortion der JAIJ Da nncs die biimerliche Presse totirlnveigt, soll ein Fliegt-lau in grösserer Anflnge gedruckt werden. nin die Bevölkerung in Sachsen iiller dies Eingreifen der JAH zu informieren Gleich zeitig muß damit verbunden werden eine Werbung von Mitgliedern. damit wir ilber die Stagnation unserer Omaniintion binongkommen In Dei annisliesienden Diskussion sprachen die Genossen Leb inenn-Jiik:inlnvit; Schneider-Bannen, Kiiii.3el-Fresitsal, Organs- Eiiilottwin Peschie-Vitiitieitiitk. SibmpelsDrsSdem Athlet-Gott lentssi stJTeiuigLiniiiacn Ritt)ter-Cliemnitz, die Vertreter der KPD Bei Etzgenirge und Ostsnehien. siir die Fortführung der Hilfsottion CI wurden iiins Peichliisie einstimmig angenom men, t. Herausgabe deg Flugblattecs, 2. Herausgabe der Bro ikliiiise, Li. Vertraucnsootum für den Latidegvorstand, 4. Fort setzung dei- Snmmelattiom 5. Fortsetzung der Hilssaltiotn Dem folgte ein Referat des Gen. Diinitiglsaus-B-erliu til-er sozialpolitische Fragen Die augenblicklich-e Situation cl)-.1ml"teriiiert sich durch die Kriegsgefalsr gegen Sowsetriistlaitd, Steigen der Mieten und Lebencsuiittelpreise, Steigen der Vei triige fiir die Versicherutmen ohne Erhöhung der Leistungen und stärkeren Kampf der Reaktion gegen die Arlieiterbewegunsg Its Millionen Menschen in Deutschland gehen durch dsie Fiiriorneijiitter. welche wiederum nur mit bürgerlichen und christlichen Vereinen zusamtnenarbeiten. . Tu- »"»!!«jsi!erlvol)lfcllm registriort in ihrem Bericht 150 000 Helfer. Wir müssen alles darunsctzon, damit wir ein-dringen in den Fiiriorgeapparat lAHHelfer müssen geschaffen werden. BL- zum I. September muß jede Oktsgruppc berichten, wag auf diesem Gebiete getan ist; mir werden dann zum Herbst dazu Eises-check besondere sokialvolitische Kmsp fiir diese Helfer zu organisieren Genosse Diiiiinnhnug besprach noch eingehend unsere Aufgaben die im Mahnnts Neichgzeitung der JASI), mich-ein ander in Artikel-i veröffentlicht werden sollen. Wir müssen in allen Orien anfangen mit unserer sozialpolitischen Arbeit, wo die andern am schwächsten sind. Es entipann sich anschließend eine sehr lebhaft-e Aussprache- Zum Punkt Kasseninformationen sprach Genosse Schrapel. Der Zeitunggvertricb wurde vom Gen. Schu man n und anderen eingehen-Nbesprochen Nach Erledigung verschiedener anderer Aufgaben wurde die Konfcrenz gegen 16.JI«) Uhr geschlossen Verantwortljch für den Orest-net und Oftiachienteil: Vru n n G old bam m e r Dresden: für den gesamten übrigen Inhalt: Nud o l f Ren n e r Dresden A— Druck: ..Peuvaa« Drucketets filjale Dresden eg war unmöglich, ihn nicht zu bemerken. wie er so da saß, mit einer- finsteren worllosen Frage in den Angen. Loschak schaute über alle hinweg. aber man hatte das Gefühl, als ob er plötzlich ern Wort all den Menschen an den Schädel schmeißen wollte, ein Wort. das ebenso von Rauch und Metallstnnb durchiriintl sein miirde. wie er selber, wie sein Gesicht, und dass alle verstnmmen lassen und alle niederschmettern würde durch seine Schwere. Die Weiber saßen unruhig da. zupftcn an ihren Kleidern, lachten iiber den ganzen Mund, lärmicn wie die Speisen Und als- ibre Führerin stand, nicht neben ihnen, aber so. dasi man sie sehen konnte, neben der Wand Daicha Ihr rotes Tuch brannte in ruhig-en Flammen in Erwartung der Ereignisse Manchmal trat sie zu den Weibern, und fie drängten fich eng um sie, stießen mit den Köpfen aneinander, fliifterten alle zusammen und erstickten faft in ihrem Lachen. Man erwartete, daß Luschawa jeden Augenblick kommen würde, um seinen Bericht iiber den Kampf gegen den Zerfall und iiber die Holzlifte zu beginnen. Die Tür öffnete sich, und es erschien - nicht Luichawa, fonsdern Samtschuk. in Fetzen geklei det, mit blutroten Augen. Aufgeichwemmt» mit einer Ni-esen«kraft, die in seinen Mus keln stecken geblieben war, ließ er fich.. mit dem Rücken an der Wand berunterrutschend. wie ein Klotz auf den Fußboden vor der Tür fallen und streckte feine knochigen. zerschundenen, blut unterlaufenen Knie aus« Tief unter der Stirn, im dunitigen Dunkel seiner gezijhmten Augen· ergoß sich in vergifteter Trübe ein großer Schmerz. Dascha ging zum Fenster, öffnete beide Flügel, die schwer waren wie Türen. ——--Verfluchte Kerle in dieser Zelle, die ganze Arbeit räu chern sie mit ihren Pfeifen aus. Für ein mäßiges Hirn - ist das· Nanchen eine Arbeit . . . · s Und. kaum waren die Fenster geöffnet." als das ganze Zim .mer.w«ie ein Faß erdröhnte: auf der’Ve·ransda· einen Stock höher, brüllten die Trompeten wie Stiere. und die Trommeln donnertcn ohrenbetäubend . . . . Jn.ihre häuslichen Nester zerstreut, das Werk, das Dröhnen. den Rauch, den Staub und Geruch der Maschinen ganz vergessend, mit anderem Staube bedeckt. dem Staube der Bergwinde - ktochcn die Wams-betten die Arbeiter der ver- schiedenen Werkstätten, mit Säckcn auf dem Rücken, hordenweise anf die Berge Ueber Berg- und Steppenwsege und Pfade gin gen sie nach den Gehiisten unsd Kosaken«siedlnngen, wie in den Zeiten der Naturalwirtschaft, vom Hunger getrieben nnd einer Gier. wie sie nnr in Urzeiien vorgekommen sein mag. Die Männer der Arbeit die in der Frühe nicht das Krähen der Hähne sondern das metallische Heulen der Sirenen geweckt hatte. lernten in diesen Jahren die Gemütlichkeit der Ziegen- und Schweinesiälle. den scharfen Geruch des Viehdiinsgerg und die Freude der warmen Hiihnernsestet kennen. und diese Maschi nennienschen aus den dumpfen Fabriken lernten eg, mit den Schweinen, Ziegen und Hithnern zu schreien, lernten eg. wegen der Hühner nnd Ziegen, wegen eines Löffel-«- Graupen in der Vollgernährungskiirhe, den aus Unachtsamkeist ein fremdes Fer kelchen gefressen hatte, ein wiisteg Geschrei zu erheben. Dass elektrische Licht erlosch im Werk und in den Arbeiterkasernen, die Sirenen erstickten im Staub. Schweigen und Müßiggang Es krähte nnd grunzte nach Dorfidylle Düsier versteckte sich der sorgsam-fleißige Mann und die sparsam-gefchäftige Frau in ihren häuslichen Käfigen ’ Unsd hier im Klub »Kominiern", in der Zelle, reißen die Koinmunisten ihre Augen auf, ihre ungewaschenen Hände und Kleider riechen nach Hühnerschmntz nnd nach dem Salmiak geruch der Schweine- nnd Ziegennester. Sie sitzen eng aneinan dergepreßt, und das Heulen der Trompeten nnd die ungewohn ten Worte rufen ein anderes-. vergesseneg Leben aus der Ver gangenheit lalg ob er erst gestern hier war), und er riecht nsach Oel und glühendem Eisen und dem Schwefeldunst der bange wordenen Schlacken . . . Und wieder —- . Das Wert.. . . Produktion. Werkstätten . . Bremgberge . . . Kaum war Dascha ’vmn Fenster weggegangen, als Sergzeij mit feiner schüchternen Glatze, die bis zu den Schultern herab hängende Locken umrahmten,«e-intvat. Er näherte sich Gljeb bückte sich über feine Schulter und flüstette ihpt in Mchäfstlichem Tone etwas zu. - « Glied ständ- auf, riß den Helm vom Köpf und way ihn mit geschickter chdung auf das Fenftcrbtett. « » ’ Entsetzung Folgt) . ICMINICI lIODCI Sud-CI Aus EmS II »Wir- Mms ils-Magen von Olgs Ists-pessi -27 by Vetlsk list Literatur and Politik Ok. Johannes Wertheim-- Wies, Berlin M « (22. Fortsetzung.) Fishcssmgmsen UUf ihren Platz, oLne sich umzuschauen Und Iszzn därmkdetietztem schauten sie ihn wieder an, mit einem » sskzmag sie nicht unterdrücken konnten. Qui-· « ktlM- lttchte und es pfiff in seiner tubetknlösen TIDENIITEFPCD UUS ganz Cndevem Stoff, der Genosse Tschuma- Lfs Wegen ldch · ·"«. Nun, leg los! . . . Wie wir Kommuniften Ikszkklaub e? Ziegen und Feuerzeusge des-organisiert haben. WW« e mcht zu diskutieren . - . Deck alles auf unld dulde Er Feindes » · « isn Entstlszsich zu den Arbeitern um nnd erstickte fast in sci- Tod jjkåa habt UND ihr Teufel, ihr Nichtstuer! . . . Durch den Diskuqu nglegangen und so und weiter . . . . Und ich erkläre: ich Wen«zschucht das Won. ich sag im tin-hinein daß ich mit Ge ssch durch FIUIPW gehe . . . so wie ihr mich hie- seht, bin ich »Man höittl m die Reihen der NKP eingetreten . . . Jst Worte IF Gromada zu und lachte· Zu Gromada paßten Isjek wäl»inlckit. Und auch Tschumsalow lächelte. Und die Ar ·s"«men etsåckctix sich km dichten Tabaksqualm vor Lachen. das im Jrcssellssirle Gromadai . . . Dis-eh die Berge wie einen lxeDeus « alle mit der Peitsche an. Genosse .· . Wir werden Los " « « Mike Jraksispß in einem fernen Winkel. Schwarz nnd bucklig, Wnkjarbelch Wie em Stück Anthrazit zwischen den staubigem Ost ilcineklen Flocken der Arbeiter breit. Er saß schweigsam als alle. hatte aber etwas Erdrückendes an fich- Und
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