Suche löschen...
Arbeiterstimme : 29.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192710296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-10
- Tag 1927-10-29
-
Monat
1927-10
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 29.10.1927
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DZHÆR SEND MARTHE ki- Er ol e« der Nationalitetun : i « " s » I C Wesens »LeeDNeaZk«c-ÄF;FFJW Wahl-XIV V« SMJCU Nutiokm.tisict::27-ilr.i’-.-isis»)ds , « um isncungsprontc tommcn den unternehmexHYl«z"lslllt—c . « VollF.Daoid « Am Anfang der Rgtkonaltfiprupgspetiodc in Deutichmnd Unwettean W Jnduztzgellekt txt·lhker Denkichrifx vom« De zember 1929 »und per A Bln set-ne; Antwort vom Februar :ng die Nationalzsietung damit, das sie letzten Endcg eine Ek hdbun des Neullohne bringen muß. Zwei Nationalisicrunqsz fahre find vekktqsscm any-es Lohnt sich, die Frage zu stellen: Eule sieht es jetzt mJt den Lohne-»F aug? Das Berliner Tngcblatt vom z- Segt 1927 ieriht anlthich de·t Behandlung des 2. Vier teljamshe ez des » nsttttutg fut Kontunkturforschung« n. a. fol kwcst . i - ge lengeskchiz dtkeier Entwicklung kann man wohl nsicht Wem dahvdie Lohne - gemess·cn .an den Lebenshaltung-s- FMW - über ein normales May hinausgehen, um so mehr M tm kakzke iaåätektzeespigtånensttä Lohnerhöhung trotz vers «..Wsp»m cnen e ens· altun stotei - äåum nichtkitaltgefundm hat« h gI 1 über Das Berlin-er Tages-last bringt eine Gm his, in der di Bewegung de- Lohneg und Lebens2altungsindexpdakgestellt wirk: Die entsprechenden Zahlen zeigen olgendes Biw: Spitzen l ö h n e Gsemte Arbeit-I Ltlsgelemte Arbeiter Lebens dann-Ins- iner 34,05 M. JSM 36.70 M. 146.6 Januar 1926 . s . « 45.98 M. August 1927. . . «. « 49«1»-Z«Y«T; Die Steigerung betr. 6,8 Proz. 6,2 Proz. 5 Pkosz Die Neallöhne sind demnach aus dem Stand vom Januar 1926 verblieben Wenn wir nicht August 1927. sondern einen beliebigen anderen Monatmelätlnem so zeigen die Reallöhne War eine Senskung denn im uguxt ist der Lebenshalmngiz, jzsdkx im Zusammenhang mit sais onmaßigen Faktoren glimctgegangrn Schon im September ist der«Lebenghaltung-z -index gestiegen, dazu kommt die gesetzliche Erhöhung der Mieten Um 10 Prozent. Es handelt sich natürlich nicht um 134 bis sz szent weniger oder mehr. es list aber mit unzweifelhafter Klarheit festzustellen. daß die Reallohne während der Nationali sickungspetiode allenfalls nicht gestiegen sind. Ferner ist allgemein bekannt, daß die A rb e itslc i st u n g Mk start gestiegen ist. Ter Arbeiter hat für denselben Lohn wie zu Beginn der Izkkanalisierung eine höhere Arbeitsleistung geliefert. Was nahen die Unternehmer mit dieser Extraleistung gemacht? Jst sjz Vielleicht den Konsumenten zugute gekommen? Haben doch die obenerwähnten Denkschrcften versichert, die Nationalisierung wird die Ermässigung der Preise mit sich bringen. Es ist deg xk.»xw nicht ohne Interesse. die Jndexziffern der Preise industrieller Jsekiigwaren während der Nationalisierung zu verfolgen Der Judex der Fertisgwarenpreise stand im Januar 1926 aus 150.5 tJuli 1914 gleich 100), im August 1927 aus 148,3. Die Preise sind nickzec gesunken, -die Mehrleistuan ist ganz in den Taschen r Industriellen stecken ge lieben. Selbst die Großhandelgpreise wie die Kleinhandelspreise für Konlumgilter zeigen eine höhere Steigerung für die Zeit vom Januar 1926 bis August 1927 als die des Lebenshaltltngsindex' m derselben Periode-. Gemessen an dem Lebenshaltunggindex waren die jetzigen Löhne real dieselben wie im Jahre 1913. Folgende Tabelle soll es zeigen: « Aug dem Kampf Nr.l6. Geier-Ue Unaelche ITlrvcitek Arbeiter Lebens. Ordnung-. indck 1913. . . . . . . · 35.33M. Auszust 1927 . . . « «.Äspcs.l7 M- 23.52 M. 100 ,5«6.70 M. 146.s Die Steigerung « beit. MEPHwa«"PFFF"74ZZ""PX"i-Z Nach diesen Angaben sind die Neallöhne bei den ungelernten Akbeilsemsetwassgestsiegsen,s dagegen-beiden Gelernten sent sprechend gesunken. Tatsächlich aber liegen die Dinge ganz and-erst Hier kommt die tendenziöse Zusammenstellung- des Lelskncshaliuuggindex zum Vorschein. Es reicht aus, hier einige Beispiele anzuführen. Die Preise der Lebensmittel fiir 1913 find von dem Statistischen Neichsamt willkürlich übertrieben. Man kann ohne Ueber-Reibung feststellen, daß die Preise fur 19153 »Hm 15 bis 20 Prozenj höher angegebem wurden. Außer dem»jilld noch verschiedene Unrickytigleiten feitzustrlleni Charak- XWtJlch z, B. ist eine Taislache von den letzten Mormtem Der ClMkkche LeMnshaltungsindex ist im August stark gefallen: von INTM Juli auf 146,6 im August. Die »Wirtschaft und Sta !j-«l»!«k«· gibt in Nr· 17 (1. Septemberhexy eine Darstellung der kuring die zum Rückgan der Judexzi fer geführt abeizz Der Mckfkang sei auf den iaisonmäßig bedingten starkexk Ruckgang M Pkclfe fin Kartoffeln und für Gemüfe zurückzufuhren. Da- find ALLE MIPIU spl mich die infolge Der atu l. August etsointm Ek- Maiilglsllti Ekt Zuckersiener einneirctene Erntan der Juckt-k -ptxitc »Es Oezvissinndsnnm Inn-sehnte m V.sntikis.sznsnp.2«. n- » USIHULIM llxstien den ermnhntcn Preistsrinintinfen dickka samman »hedingtc Preisstc ige tu nncn iiik Meiste Milchckjugnine und Eier akaeniiiiet Ansicrseni sind die Auss. nahm fuk Vetteidunn Heim-it nnd sonstigen Bedarf xiessicgen Trotz·ailedertr ein betriirhtlinser«:iiiictnattg des-s Allticmsikien Judexc Es ust aber ttnwahricneinlirl). dass der Nile-Jana neu nur dm Artikel-i bei einer Steigerung von nielen iitirixten eine Ecntiinxi von ZU Punkten zustande brinst Solche und ählllislth Beispiele sind Dlltzcllde Zu drinnen iWelche Methoden amtlich iteiieisst kind. Um die Lohnstatistik en sijtscheti. Zeigt die Tatsache-. tust im oeyen erschienenen Statistische-r Jahren-h WIT. Aus der net-· gleichenden Lohnstatistik die Landnrbeitetlijhne fortgelassen wurden. weil sie geradezu schandtmr niedrig sind.) Wir haben bis jetzt hauptscschtssch die sogenannten Spitzen löhne erwähnt und haben nur mit dem ossi.3ielli·ti Lebens haltungsindex operiert· Das Gras der deutschen Atbkiletkluiie aber bekommt diese Spitzenlöhne nicht. Die Angaben des Kon iunsktutinstituts über die tatsächlichen Löhne nach den seinen der Invalidenversicherung sagen eint-einig: Von ist Millionen Arbeitern und U Millionen Angestellten. die in Arbetter- und Angestelltenoersicherunggorganiiationen sich befinden. bekommen 9 Millionen einen monatlitiien Gehalt von weniger als- 100 M. Diese 9 Millionen sind nach allen »LehenLihaltnngsbeteilnimmt-M der Not ausgeliefert « EP ist aber nicht iilicrflliffia, hier eine mehr oder minder objektive Berechnung der Leben-Idathings-kosten aiiziifiihrcii. Auf Griinsd··eiileg :IJkiifict"ipeifczciicls· den der Reichsaugschusi für hygieiniche Volksbclelirnna veröffentlichte, cmchnetc die Allge meine Post-Gelderkscliafisieitung noili im Januar 1920 folgende Kolzten für die wöchcnjliclie Ernährung Gemeint ist cinc Ar cilorfamilic): Erftez Frühstück. 7inal 60 Pf. . . . 4,70 M. Zweitcs Frühstück, final 1.25 M. . . 8.75 M. Vesper. final 20 Pf. · . . . · . Mo M. kijtittagclion für die ganze Woche . . 11,72 M. Abensdbrot für die name Woche . . . 7,63 M- Geträiile für die ganze Woche . · . Mc M 35.60 M« Nach den Feststellungen des Neitlmgeiundbeitgamts wird die Hälfte der Einnahmen einer Familie nur für Ernährung und die andere Hälfte fiir die übrigen Lebenshaltnnagkoften be nötigtz Demnach miiszte der minimale Wochenlohn schon im Januar 1926 etwa 70 M. betragen haben- Diese Angaben seinen, Daß Tatsächlich ein ständigeg Sinken der Reallöhne vor sich geht. Besondere kommt diese Tatsache während der Nationalisiernnagperiode zum Vorschein Trotz günstigster Konjunktur im besten Falle nur unveränderte Löhne für einige wenxge Arbeiterkateaorien Erbebte Leistung für alle Arbeiten riesine Extraprositc sijr die Unternehmer« Das sind die »Ersolge« der Nationalisierlllln. Avbæitskollege Auf Cis-Jud in Hei Pi· ICYZV o Emnde mckst Umban ..Ln’-«-ner?«Tik-;w.« km Pausen-Uhr ask-Pre- IJM 7’-«, » . »Hm eine wöchent. «le LUMUMUM tsci ist«- Etundxnl t·o:t Ell Pf» leo noch tljcitl einmal eine traute ksciixstlis klieixlicixnnrl Tasirr nlicr diirsen die Pan-trinkt« alt It. Otitszser M M. inclir Krankengeld nnd M Ps. mehr sur Etwckbgtoienukklinierung nnd 9 Pl. mehr Steuern bemlilctlz so diils Nr Nest Aste-: zustienden Loksnertiiilinntt ttiiitticntltch Its Ps. oft-r ine;l.i.tietl ers Pfv beträgt Werden steil UUMV VAUCYVVUMOWTit til-! tgutlr dtirtilier Gedanken met-lieu iniisirn. weiss sie mit diesen m Pf. ans-innen? Nun. alt 1 Ort-» llct ist dir Mkkik Um M Prozent gestiegen nlle Leben-I- ttnd Ve datienrtttel zeigt-n eine tiirsssstiiney titier beständig-c Attilwsirtet entwicklung der Preise Wie ttiiire est denn, wenn die Van cirlieiter sich einmal» mit dein tiebmtten vertraut machen winden. liei der iroeilelloss tortzteietrten Verschlechterung ihrer Latr-.- nnd lsei der dauernden Senltnta tlskecs Rentlotineo eine mischen tarikliche Lohnerlröliung durchzusehen Was werden die Bitt-e.titlraten des ITantrewertszlninres inne-its Ihre Antwort ist iclion liente klar. Einmal werden ite rmn dett Vanntlieitetn anistrctte verlangen und nun anderen werben lie erklärt-m dass ietzt der Winter vor der Titr steht nnd leinertel Aussicht arti irgendwelchen Erst-in iusi dem Lobnlaintii vorhanden sei. Bei dieser (i’)eles,«.cnlieit nlnsr sollen die Vrriiarlieiter darein denkt-n, dnst die :liestirtnit·tett, die jettt einen Lotiniarnps site unmöglich ek iliiren, sich auch in der niinstixien Situation drr smchloniltnkinr mit erliiirniliiiien Pseunizien zufrieden gaben uns-d den Von crtbeitcrn die geringe Lobiitnltme onsstlmiätiten Die Bat-arbeitet tniisien daraus die Lebte stehen«- tiei den kommenden Kiimoskn niiisien sit- die Erfahrungen der sriilnsren Llotinlieivrnnng mir-s untre-. Deshalb gilt eg. die lotninenden Kämpfe tu rinnen alle noch serttsteltendrn Var-arbeitet der Organisation ztrzitsitdkkv und in den Gewerliiiinitsverimnminnnen die Notwendigkeit »der Lobnethiiitnng nachzuweisen die falsche Lolinpolitil der Pior tnisren unter die Luve Zu nehmen nnd die Vanartieiterschoit stlr die Notwendigkeit eines geschlossenen Kann-seid zu gewinnen «’« "« Z . lOIAIICI s HEXE-111 IDIOI Sud-ON Issssssxss s-. .. s s« J Fund-skqu ’«:; . » Dspl »s. : Fl« « ps» -.-.. » » L» l « . »f« « ; UI Ists Inn-sehst- lIIIWII Ists clss Ist-spek oPYkHW n« by Veklst ist Uterus-It und Nimm Ok- Jobuaos Vorweis-« Wien-. Berlin (98. Fortsetzung) Schlamm sasz in unmenschlicher Ruhe vor Badjin und sprach wit dumpfes Grammophonstimme: « s Und es ist nicht meine Schuld. Badjin, daß in der Forst verwaltung Mißbräuche geschehen sind. Jch habe pünktlich die Inspeltion der leitenden Organe ausgeführt Warum hat die RKJ damals nichts Unnormaleg bemerkt, nnd warum haben sie jetzt ganze Massen von Akten über Kriminalsälle angehäuft? Der AFPCTUX des Bolkswirtschastgrateg ist niustergiiltig und die Ar beit funktioniert glänzend. und plötzlich steure sich heran-, das ware feine Arbeit - sondern fastdurchweg nur Kriniinalver brechen- Jch verstehe das nicht und fordere genaue Prüfung · Vapjfn fah ihn mit der ganzen Schwere seiner Augen, die Mk Unter seiner mächtigen Stirn lagen, an. . » - - Dn verstehst das nicht es ist klar-. .. handgre- nicht Vftstehst Der Appgxatldeg Volkswirtschaftsratcs ist muster gümgs das Schema wird wunderbar durchgeführt- ·UUV. WZJE « APpcirat mustergültig war-. war er eben das beste Versteck tut alle Mögliche-i Verbrechen Du hast die ganze thbktt »eian glemmt in die Hände gelegt, das uns fremd und feindlich ist U konntest durch deinen mustergüliigen Appamt nicht die Um uEltekbwchenen Plünderungen der Forstverwaitung schen. hast nicht gesehen. daß die Arbeiter ohne Brot waren; ohne Kleidung gmc Werkzeuge, daß die Agenten essen auf NOchMMgz des dtkmes spekuliert haben. Du perstehstund siehst nichts daiz VIII deiner Nase alle möglichen Gaunergeschäste nemncht Mde mit m Zwecke, sich des Volksvermiinens zubemächtkgen « « ww. Zum Beispiel die unlängst erfolgte Verpachtung der Ledcthbkls An aus« Mheien Besitzer-. Du verstehst und siehst es nicht. daß zum Bekspiel in einer deiner Abteilungen ein ganzer PIMI Ausge altfdeitet wurde, um die Konzession des 3ementwerkcg quJWU FORde der- Staates zu reißen. um sie den sriihexcn Liltionaren du übetgeben. Du verstehst und siehst das nicht, und ich Ich sche darin die schwerste ökonomische Gegenrevolution. - Schramm blieb in feiner unmenschlichcn Gespannthcit ganz ruhig. Nur feine Augen wurden trübe und feine Stimme hatte einen Sprung vor Müdigkeit - Jn den angeführten Fällen konnte ich mich nur nach den Ansichten der Sachverständigen richten. die mit Zahlen in den Händen mir die Unmöglichkeit der Aucsbeniung des Wertes in den nächsten zehn Jahren bewiesen haben Das ganze Material in dieser Sache ist in die Zentrale abgegangen Jch hatte kein Recht, diese Frage der Wirtschaftstonscrcnz zu überlassen. Die Sache der Lederfabrik wurde in bejahendem Sinne im Exelutios kamitee gelöst. Badjins breite Zähne blitzten. und et wechselte einen Blick mit Tschibig. - Jch weiss. daß die Frage im Erelutinlomitee gelöst wurde Dort hatte man von den falschen Daten nnd den nnterichobenen PLkspUFEklleinc Ahnung. Darüber werden wir in der heutigen Sitzung des Präsidiumg sprechen. Er nahm ein Papier vom Tisch und dnrchslog es rasch mit den Augen« - Nimrn das. Genoisin Tsclnnnaloma. Geh sofort in den Kommunalwirtschaftgrat: heute noch soll man den Befehl ertei len, dasz die drei Häuser sreiznmachen nnd sofort als Kinder- und Mutterheisme einzurichten sind. Daicha lief zum Tisch, sah weder Vadfin noch Mich M aber Gljeb bemerkte nur eine Selunde lang ein trunkenes Filiri chen in Badjing Augen. Gljeb bis; die Zähne zufammen. dass es in seinen Ohren trachte. —-· Genosse Vndjinl . . . « .-—— Ah. der- Held der toten Fahne uns Der Wirtichastgsront Nun. berichte iiberdeinen Ruhmegseldzun Und er lächelte Gljeb freundschaftlich-an- .- · Gljeb stellte sich vor Badjin, Schulter an Schulter neben Gro mada,-und jagte finster, mit strenger Fremdheit- Halt Und kurz es klang wie Tromnielwirbel Und es schien. als Ob et nicht« sprach, sondern vom Papier lag. -—·Genosse Vorsitzender des Exetulivtomitees. ich und Gro quq. als Mitglied dcx Fabxirsieitung. sind hierher gekommen um zii ’ersahren: aus wessen Weisung nnd aus welchem Grunde die Arbeit auf dem Werk eingestellt worden ist? Es herrscht dort vollständige Desorganisation und Zerfall So eine Schweinerei kann man nicht dulden. Ich möchte wissen. wendet- Gesindel ist. das hier Snbotage und Gegenteoolntion Richter Die Arbeiter sind unruhig. Solch böswillige Mißwirtschaft ist ärger als ein Vanditeniilsersall Hier ist ietzt Genosse Schramm: er soll Rede stehen, wie der Volkswirtschafter dies Verbrechen zulassen tonnte. « Arbeits-stimme Gemeinde nnd Smatgntbkktpr Vom Gemeinde-s nnd Stmitgntlieitetiietbnnd wird uns ges schrieben: le Lis. Oktober sont- ini Kenletheitn eine seht gilt besuchte Mitnliedertietsatmnlnng statt« Kollene Fenster nab etnen Vetstlit von der Tnnunn des- Verbitiinglieirateti. dessen Ausgang allnetnein aus Zustimmung stlest Nur wurde bedauert daß die Vetsiiniieliunngverhandlunnen nicht weiter edlen-en sind und besondere Kritik forderte die Haltung der Bisses-weit deci Verbondgbeikalexs un Kündigung des Nklik dei- Gemeinde atbeitet heran-L Die Dtegdner Mitaliebschclft noli iiiin Aug-« bunt dass ncieli ihm Auffassung eine Kündigung des RMT der Genieiiideatbisiier notwenidiq gewesen wäre-» iini die in den früheren Innre-i einnebüstten besseren lakislieitiinmnnncn wieder »in etliintnsen tinsd die Verkürzung bek Arbeitszeit W Dittififiitminn zu bringenA Eine entsprechende Entschliesznng snnv Annahme Im 2. Punkt der Tagesordnung Fal- Fiirstets Mitteilung non dem Stand det Lnbniietlieindlnnnen er Gemeinde- und Staat-.t nkbeitek sowie der Resckicsatbeitee Während die Verhandlungen iibct die beiden letzten Gruppen leider itntnet noch schweben Ist fiic die Gemeiiedeatbeitek eine Zwischentarislichkßegxelttnn det gestalt getroffen wordenA hast eine Wittlchastgbeilnl e zur Aug zethlitnn kommen soll » Kollene Heidek gab den Kassenbeklitt denn Z, Vierteljahr. woraus eine weitere Erbdliunn des Filinlvennögeng ersichtlich ist. Auch die Mttnliebetbewegunn hat eine Zunahme zu ver zeichnen, so dass diese Vewegunn ein Bild von gutem einerl schaftszneilt innerhalb dee össentlieben Betriebe und Verwaltungen zeigt. Die Filinle zählt set-it 8615 Mitglieder Cmnkftbnsttudes Gmemchcftolattell VesidsEtbiilscL Dienstag den 1. No vember. 20 Uhr, im Rest-Damm Glijdgmd Knttelljjmmg. Rese tent Kollege Nüblemann ijbcr Arbcitx»losenv»sichmnm. »Fr trjcbgriite und Korielldeleqiertc müssen unbedingt crsmvmm Vorstandsmitglieder nnd Eigetsheimlmkmisimn m Uhr daselbst Untern-öka Eier-ists Am Sonntag dein sc. ital-et s llhk findet im Kutsche-n in Eben-hoch eine ÜBsGewerkschaftstonsekenz statt. An versehen haben teilzunehmen die Vetrielmkiitk, Okto angschukzvrlegiekten sowie alle Gen-ctiichaitgiunttionäte. Tagwerk-now Die Erfuhr-unsers der legten Wirtschafts lämpfe und Miete nächsten Aufgabe-L Reine-U- Miked Wen-en Druden. Its-Leitung. Veranthtfflifch für den Dust-set nnd Oftiachjenteit Vnkno Goldhamme r. Dresden; stät den gesamten übrigen Inhalt: NUd o lf Renn e r, Tsjncjsihknts Thus ~Pckmag«, Druckercii filiale Dresden Vadsins Zähne glänzten wieder weis; unter einein freund schaftlichen und seltsam-fröhlichen Lächeln — Ich weiss davon. Der Voltszwirtsrdnstsrar erhielt eine Depesche von der Zenientzentrale, die Arbeiten bis zur Klärung der Franc-, ob die Jndetriebsettuna des Werkes zinertlniisnnjmd notwendig sei, einzustellen ---« Ich wein. wessen Wert das ist, Genosse Vodjin Aber das Jndusiriebiiro schickte anrls eine Tepesche on den Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, dnsz alle Maßnahmen zur Organisie rung der Arbeit getroffen werden sollen. Dort ist die Sache besprochen worden« ich habe die Toturnente in meinen Händen Schrnmnig Stimme war fremd und heiser. - Es existiert ein Jndnstriebiiro —-— es existiert aber auch eine Escmentzentrolr. «. Glied riß seinen Helni herunter und wan ihn auf den Tisch Seine Wange Kstockte neroög und unaufhörlich »- Genosse Vorsitzender des Eretutiritonrireez, ich werde das ans die Spitze treiben: so kann man nicht arbeiten. Und wenn Genosse Schrot-am auch den Teufel selber alg Korninunist gis-- fressen hat s— so muss man ihm in dieser Sache einen riesen grosien Krach machen Tag ist kein Spaß, Genossen. Wir werden noch on anderer Stelle iiber diese Räubereien reden. Ader Genosse Schrannn paßt nicht zu uns Arbeitern Dac- ist so wahr. wie zweimal zwei vier ist . . . dar- wird allen dein Parteitontitce vorgelegt werden. Das-z ist eine Vedrohung unserer ganzen ökonomischen Politik, Genosien Genosse Vadiin hat richtig ge sagt. -—— dag ist eine ökonomische Gegenrenolution... das wird alles dein Parteilomitec vorgelegt werden Das isi eines-Be drolsung unserer ganzen ökonomischenilsoliiihlscnoslen Eiequ Vadiin bat richtig gesagt, - das ist eine ötononiisktie Gegenreoolus · tion... Jo. Dan must einEndc gemacht meiden. Die Sache der Forstverwoltnng —·«- ist noch nicht so org. Hier bei nng gibt es noch schrecklichen Dinge-. Man must sich ausmsien. Genonem alle ein« sangan und eine schniiunacilole Reinigung vornehmen Einen Staub in allen Institutionen onswirbeln Wir finden lango· ge nug mit dieser weißgnrdiltiirlnn Not-de lserunikiesnieltt seist ist es Zeit. sie kräftig anzuvacten Ich teile innen mit, Genosse Badfim dasz alle Nesolutioncn der Wirtschastskonserenz ange nommen, alle oon uns gesordertcn Anweisungen uns zugesgftp worden sind. Morgen beginnen die Arbeiter die Ardelt."—« e Fabrikgleitung reiszt alle Siegel .von den Magazinen herunter und nimmt sie unter ihren Schutz. Und noch eins Mle sch« Ihne mit. Gen-ne Badiim wie verlangen unwiderrule eine neue Fabrik-leitung. Wir werden einen Wirbel bis nachMogtau hin machen, wenn es daraus ankommen wird. . · tzortlenung May · «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)