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Arbeiterstimme : 21.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192701215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-01
- Tag 1927-01-21
-
Monat
1927-01
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 21.01.1927
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. » , « » , - Kame dem großkavitaltstif then Regierungsvrogramm. M Landtag-nehme über die Regierung-erstmaan - Die Deutichnationaleu schweigen f- Der nationalivzlnllstkschk Amt Mücke als Mai M Groß kxiikgerregiernng—Kommnukftiiche Anrechnung mit der Stillung der Wiss-Verräter ig den Gewertichqiten durch »unte« sozialdemokratische Führer —- Der erste tommunkitiiche Mißttauenss nnd Auiloinugsanttag abgelehnt gnnvtagssitlnng vom 20. Januar 1927 «5 r Eintritt in die Tagesordnung wird »die thl ezntgtzl zmmlkeauzichüsie vorgenommen»lnf jedem derjpwschussc äså dtc LPD vertreten Ja den« Aussichxkxat der vachttlchen · ekle »O Genosse Lieberasih wiedergewaltli. Deratzs wird Eichst ,««« djc Aussprache über die Regierungserllarung mit rein .".«;;im;«liixiichen Antrag auj Auflosungdeo Landtagetz und den Izkzkxmuensanxtllg gesetz sdie neue«.«Regter«l«lUg sitt-STIMan « Hm Begrundung dresek Antrage erholt das Wort Genolle Give-h · · zip Rolle dieser parlamentarischen Mehrheit au-Jzeigt, dte EIN-» den Willen der Mehrheit der Wahl-r eine Verzierung er ngttchn die eine reine Jntewslenqertketnxtg des Sa fischen Jn- Zusxkikllcnverbandes und seiner Hintetmanner darstellt. Au Hund erdrückenden Beweisnzaterials über das Verhal .«-, M sozialdemokratischen Fuhren tm Reich lgrdFuch in» Sach ?·»«·. sie mit Nußlandbetze undptiltstung der AchkVermrer in .»..-s;1 tspcwerifchastem der Politik der Grosen Koalmon heimlich sum auch essen Vorschub leisten,· zeigt er die Notzvendtglett der Is;;zk»pnktstn'enjartscleen" Mobilznerung der werttettgen Maxim kxjke Ablehnung Un etc-er Antreibe, eme Ablehnung unserer ( or .min.-.cn ans nennen-Banne Mc enmobtltfatwn gegen die Ne i—.:c»n.s-x Heldt in So sen und gegen die punmende»!Begsternng Hm ;x«s-liky, muß auch dem letzten Arbeiter die Au en offnen über :si.:inxxc-Idigtett·der Organisierung des Kampng Schulter an Jsxlulter mir den Kommuniitent Erst dieser einbeitliche· außer ;-.-::-.«1mentarische Kampf der we-rktri»tigen Massen wird tm Stande sein, die Regierungen des JBurgcrtiFmS htnzpegzmegen tDie von den Kommunisten mit lebhaitem Verfall umge ,;«zmmetw Rede bringen wir - der Wichtigkeit wegen in 7;:i,fs:-.t"ixltklzcr Form an· anderer Stelle.) « Penrdie SPD spricht Böchel zur Regierutxcierllärung und ;..—..s-, cjsjmxtjgen. Gegenüber der vom Genossen wert erlzo enen ins-tagen gegen die Politik- seiner Partei, weiß er nichts zu Hinz-: außer einer ichnoddrigenßedengarn er habe-»von einem --·t"2":lglied der lommunisttschen Zentmle eine bessere Rede erwar .-"1 tWeliricheinlich glaubt er. man dürfe als kommunistisches Akmmlmitglied nun ein solcher Schleicher zu sein, wie die ZEI-Pmktcivorstandsknttglieder!) Er gebt dann auf den Jn kxpjk ric- Negteruugserllärung ein. stellt sich dabei ulci staatsz -««-k-.s-;):n"rsicr Nepnbtitaner vor. Von diesem Standpunkt, nicht ern-a nmn vroletnrischen. tritiiiert er den Versasinnqodrnch durch Tun Rai.-i)—3mchreinmarfch 1928. Als die Komnmnijten ihm du«- tnkk zixcntcnx »Ehe« . Sollmann !«, versucht er, die sozial demokratischen Neichgmintster zu verteidigen Glitt-mische Em :«-c«:«.nt·q-«srnie der Kommunisten antworten out diese konisch »Rich «.-..«i-.e«· Ijialtungl Er wendet sich weiterhin gegen sämtliche Re skkznegepaneien s Interessant ist es dabei, daß er den Demo :;.:l;sn xs,egrniibcr erklärt. naß ein ging Teil »Schuld« an dem Nichtznstandelvmncen m Weizen oulition in Sachsen die Volkspartei trage. die crltctkt hat, nicht mit den Sozialdemokraten zusammen regteren zu wollen. Er tagt lein· Wort zin- gmndifjtzlirlten Stellungncrimte für eins-: innen die Gruße Intuition will also wahrscheinlich damit uns net-neckte- Bexeitschsasteertlärung vorbereiten- »Im-eu« seien. Mücke gibt darauf vix mostischc Ettläwugi Daß die meisten «Juden« Christen seien. (-’!) ( - » Mücke hilft Heut. « Nachdem Mücke nun in großer Passe Den »Stawdpunkt« der Nattonalfozmliften vertreten hat· erklärt er, beim-Ich dsm kommuniftiichen Mißtrauensantrag nicht za «·u it i m m e n, »nur der Regierung Gelegenheit« zu geben, etwas Pttr das Volk zu tun. Unter itonischcn Zumer der Kommu miten versucht et. sich als Marxchnncr aufzuspiclesl Find übets schlägt sizb in radikalen Phkaien. Nach Abschhzß feiner Rede stillt Praftdcnt Schwarz unter allgemeinem Gelachtgr fest daß . iicke feine Rede völlig abgeleien habe. was unzulassirg ists in Anbetracht der ".-darin enthaltenen integejfunten Gedan en« sehe aber der-Vorstand» davozt ab, dagegen emzujchtcitem , W Rinmehr erhält für die kmnnmnistische Fraktmn das or er De-: deutschnationalc Vizeptäsident als- Ehrentcttcr Zelt-im MS Röchrx im weiteren Verlauf seiner Ausfijhrungcn den Mklns-scmrijssdenten Heldt als »conunir— vonageut« des. »arm«- jnsczhksmcxbundes bezeichnet. schlägt der in( Augenblick geisäftw Numan Vizopriijident Dr. Eckerdt mark-) wütend am den Tsiish mm mit Vörbel erregt zur Ordnung. »s— Böchel kündkgt Erblickzhiis ~schöxfsf.c Opposition mit allen Mitteln« gegen die, Re mmmg an. Er betont, daß die SPD im Gegensatz m den »Kom muzksicen jedoch nu r ausdem Boden der Demokrativ, LZLUE »L«msojitson« führen wollt-. Der Heldbsndustricllcubloch « demokrat· Parteivorsiand die touipwmiiiierien ABBE-Fuhrm aus tattischen Gründen preisgefieben hat«-ihm deren Anschauung die tatsä lich die seine ist« an zugeben. sind die«,.linlen« sozial demokrmFcheu Führer Sachsen-I partciiteu um jeden Preis gis worden· Sie werden, wenn nicht der Druck der Arbeiter sie daran hindert, in die Koalitian Ziehen und dort dieselbe Politit treiben müssen, wie sie die Veth e nnd Koiilorten treiben. denn dies ist sozialdemokratische Parteipolitii. D e Verteidigung dei sozialdemolratischen Reichgminister bei· der Frage der-· Reiche-- wehreinmar chcg durch den »Lint"cii« Vechel zean dass dic linken Führer im ahre 1923, als sie den Arbeitern i re Kampfbereit itzait beteucrten· insgeheim bereits den Verrat mit der reaktio naren Reichsregierung vorbereitet hatten, deren Polizeiministei - eben dieser Sollmann - ein Sozialdemokrat war. Das er tliirt ausz, weshalb Böshel tin-;I der Eheiniiitzer Konsereuzistt den Arbeitern varieg, die Rei erseht marschirre nicht gegen sic sonderii ge en Bauern. Das war nichts als ein abgetarte es Spiel wissen ihni und dein Reichsiniicnministee Sollnianii, der nicht aus der Regierung »zum Protest-« aus-schied, sondern nach vollendetem Verrat als überflüssig von Streseniiinn hinausge worsen wurde. BeiderLfra e der Säubernng der Führung der Gewerkschaften von den THIS-Leuten sind ec- wiederum Sozial« demokrateiu die anliimpsen gegen die gemeinsame Front der koni munistischen und sozialdemokratischen Miåglieder der Gewerk schaftcn Diese Positionen in den freien )elueilschafte.n sind die Basis-. auf der die ASPS ihren Kampf iui Interesse der säclsii schen kasqitalistischen Wirtschaft und gegen die Arbeiterinteresse-«- fiihren ann. Die Stimmen der sozialdemokratischen Arbeiter-..fjii die lomninnistischen Anträge auf Beseitigung der reaktionären Gewerkschaitebonzen wachsen unaufhaltsam- Wir werden vielen Kampf ver-schärfen (3urus des berüchtigteu Siegnoth-Ct)einiiitz: Weit ihr aus die Posten wollt!), weil wir wissen, daß die Ge ioeijtsthaften m Kampf gegen den sächsischen Bürgerl-link eine ent scheidende Rolle-spielen Gegenüber den Vorwiirsen der ABBE die Kammunistiuhe Partei bange von den Bei-eitlen ;,!IJioglans:-" ab. erklären«wir, daß wir stolz auf die Brtiderschast instt unseren rnssisehen Genossen sind, stolz aus das gemeinsame Bank-. dac, dic- Kommuuisten aller Länder ausz engste verbindet Nicht anj Be. fehl. sondern durch lameradschaftliche Klärung aller Fragen arbeiten die Kommunikten der ganzen Welt gemeinsam ani ge meinsamen Ziel. Bcie le erhalten dic parlanientarischen Agra tea des Kapitalo von den Böltistheu bis in die Reihen der Se zialdemolratie und am lataicnhaftestcii und widerlirlistcnfbei der Ausführung dieser Befehle beiceiimen sich gerade die Führer der ABBE Mit dieser Partei iilier Kanin um Proletarieiiuteressen zu diskutieren. lehnen wir ab. Wir werden nicht mit den Par teien des Bürgertums diskutieren, wir werden sie bekämpfen niii allen Mitteln, und dieser Kampf soll und wird . zum Siukz des Bürgerl-locks. zur Anwendung dieses par- · lamentartsthen Sumpfes und zur Aufrechtnng der Heu-- « schast der Werttäiigcn . führen (Siütmischcr Beifall bei den Komuinnisten.) v Bei der Festsetzung der Tagesordnung für die nächste Sitzung. die am Dienstag. den 25. Januar stattfiiidei, bewirkng Genosse Siewert. daß-« yie zweiten Betatungen der wichtigen Erwerbs-s -lose- und Fursoxsgeempsängemnträge aus die Tages-ordnung- ge setzt werden. Dac- wird mit Mehrheit Fibgelehnt Ein geschehenen Fchluszantrag der Bürgerlichen, der die Dehatte abwutgen soll nndex zwar die Ilnierxtiitzung des »revoluttoniiren« Muse dei gemeinsam mit dein Block von den Deutschnationalen lng zur ASPS stimmt und sich damit als diensteisxiger Lakm des-« Bur gerblockg zeigt. wird aber durch Jusallcimehrheievon Krumme nisten nnd Sozialdemokraten abgeschni, « Nunmehr erhält der Abg. Edel (»SPD·) das Wort-, In seinen Ausführungen versucht er vergeblich die Beweiskraft der komnnmistischen Ausführungen zu entkräfseu Ihm tritt im Schlußwort Gen. Eweri entgegen Nach seiner Rede werden die Abstimmungen vorgenommen - Sowohl dex totmnunisiische Misneanenenntmg cle- anch dei- Antmg ans Auslösung-des Landtage-;- murde gegen dieStimmen der Kotnmunisten und Sozialdenioteateti qbgelehntz . Die naxionalsozialistische Mücke fing beim Miszimuenxjguimg schleunigst In den Wandelgimg, um· nachher beim Auslegung-Js anirag gegen die Kommnmsien zu stimmen. h üHerr Heldt hat einen neuen würdigen Bundesgenossen est-.- a en. Damit ist die Tagesordnung der Sitzung beendet. Im Riemen jämiiicher Regierungsyaneien gibt der solt-Je nextcilcr Hinsile die Erklärung ab, km diese die Exil-Aruns VTTETIIEI als geeignete Basis betrachten und der-Held isxe knznmuk «-’-Isinl)i)n Anträge ablehnen werden Dem-mische Unrttse be: kssn Sidminunistell.) Beihle erinnert an Heidelberg! ctcumnchx erhin Beim-e das Wort zu den slugfuljrnngen ge s7..·«l nie llrzpsnmentation Pindus-. » · « · , sci- lmtont. daß der sozialdenmimtuche Parteitag txt-Heidel -""-"—«:-; Fu den Vorgängen 1923 in gan: anderem ccnne Jeellung sp"—"-".s-«l«i:ncn bat. als die sächsische SIZD es del-stellt Er weist Weiser dacan bin. dass die erste Regierung-. die ihr Amt »aus LrJU VlMDOsikcktcn Händen des Generals- Muller« entnegenneljnh TFYTVLM Heim-Regierung sondern die der Feinsch !- e hme n n war. Er verteidigt sich in der bekannten Axt lFe gcn den Vorwurf deg Verrat-s damit, daß er rede Ablmngig ett W Den nommnnisten til-lehnen müsse-, weil diese Wulst von sich .«..:s Ihr-O- Arbeiter bestimme«. CGelchJtek und zur-use bei den ; Filum-nistan E: betone da ex die Notwendigkeit des » ENHCNT Auf dem Boden der besiegen-den Wirtschaftgordnung.»deg Hiommliismus ilnn zur ..Idee der Großen Koalition« gejuhrt Mir-. derer auch jetzt noch zuftrebe Die fozialdenzdlrntijchen LYWCF seien mir zu feine. offen zu sagen· wie sie zufr Fortunens ’mgc NEM- Grundsätzlich sind sie nicht dagegen, he wollen nur Wdekk Ppkftmem aber sie fürchten die Empörung tbrizr Anhan- Ws VFF Ue Wicht mehr zurückpfeifen kdnnten«, wen-n ne in eine Mkalnmnjebcm in der ne keine andere Politik machen kennen. s« VEC EIN-PS Er erklärt daß in dieser Nie-d e rspq angs- VMJeder Wirtschaft bei einer Lnitdtaggauflosmtg - IF- dte Kommunistru die Gewinner sein werden und daß Wald alle Parteien außer den Kommunisteu MU JU- Y Messe an einer Landtagsauflöiung haben HEFT-M- Aug diesem Grunde könnte auch die SPD nicht ehrlich « We Landtag-aufwiesen eintreten · » »so JLV Exilfwertler M act gibt für seine Fraltion die Ertlarunsg »F NR Wie nicht von ~parteipolitischen Prinzipien« nur-gehe gkaspsellc M) sucht kümmern. welche Staatsfothenfche das er Tags « daß Nur stecke Männer das Wichtigste sinds Jn diejer Tunm WLU weite-. - Ost löst die Krägiickisit scmek Ausseh gikFFU GWMN MS- Er betont. dvß ers Ve-:irauen»zur Re vekk M MS aher er wünsche etwas« Konkreiereg zu boten» Er ktzksngtLchJleßllch nur fKluftvertungilnxskisahxm7nder Basis-Tl whzdtznskjwmksche Zurufe links: » ind« Sie aber bescheiden ge- V Ge Mite- Zanqengeburt.s Cs« « --- »U. lächtex mp engen. han« tm tnaiimcspziaxist m Mille seine Jungfern-Les Das beifit ekxjest He »b· Er sptzchk einemcälässallgengepurt det Heldeeg erung·.« und gehst-any szu Reich ut von lckckzerlichen Redensarten »Wer-den lzeldttjchen In desggdankeM tm- Zhnlkchd m·ythische Anewlegenhe ten Über. nun FEFVYE der Staat-Jener nnll er euch eine Stellung neh dahek dk U- Msdet . uftvsttvts ..stgr«kes-Männer·«.s Er zeigt Zwei-te aß er bedentenlos GedanleMe dek- Motuthmen Tuzska QWIIZ in unmitmniter .t e . vergeweitigt kur- die Elzäblmnuq ssp Mk Wüft MUTOUZTEU JAlTfckjajmmxjen Seine W Ungen Undspdüdil ·.« Her-schalt usw. werdenvft durch. Mischez G- E· . « » « .. . « lläkk « FuYetH unvertandltch gemacht. Schmzsz ek die T FOR Ue eilst-Dunst Heldt unt Phrasen biete. das aber seiesfasnsn starker - änner« vom Kabinett nicht zu erwarten genjkämd Ists deshalb die Erklärung der Regierung als- nn- Isergg’ "ud»-"- « « ; - - »Er-Lichten Kapitalismiw per-cle. Um« hast TM Rennexz ob denn alle Kapitalisten Genosse Winde-. · Die Ausführungen des Herrn von Mücke zeigen. daß er noch Whi« gemerkt hat. daß er hier-mir die Rolle eines Hofnakrcn des Bankkapitals. das er zu bekämpfen vergibt. spielt. Der Weg der Völkischen vom Münchner Bürgerbräutcitmx bis zu den Pa piergmnaten Mücke-s zeigt den ganzen susammenbruch des kon terrevolutionären Projectan Herr Mücke wird bald zeigen. daß er zwar ein guter Seeräuber im Interesse der Be sitzend e n th, daß er aber ein-en miscmslen Poltrtker ab gibt. CSchr richtig! bei den Komm-) Die Praxis allem zeigt, daß anr- dem »Ach-ten Revolutionär« Miicte e i n g ute S p ar lamentarischeisv Stimmvieh fitr den Bürger block geworden ist-. , Während die Viillischea IRZ die milkisiirikche Stütze des Großtapitqls bildetcm betäti ten sich die Sozialdemottai im als die Wes-logischen Helset der kapitalistischen Wirt schaft. Beide wurden sie gegen die rcveuickcndc Arbeiter schaft eingesetzt Iscyr richtig! bei den komm) Alxz sie ihre Aufgabe erfüllt nimm exhielren iie ihren Zwis iritL Die Sozialdeniolralen flogen anr- der Bienenei-winning den Völiischen wurden die Snbveniionen entzogen und heute sind sie so zerspalten nnd schlagen sich gegense tig in wüiieiter Weise. Wichtiger als die Mismenrede jlsilickeg war die gemein sameErklärnng Lsxr bürgerlichenßegieruiigoonrleicn. die deutlich zeigte-. wie die Heini-ärgerlichen Gruppen sich volliiiindig unter-. die Führung der großlopimlistifchen Parxeien begeben nahen. Dennoch in die Einheitlichkeit-nur scheinbar Jntetesfnnt ist, anf welche verfassungs-treuen Kreise sich die Regierung Hetdt siijtzi. Jn der deutschnationalen theichogriindunggfeier in Dresden, anf der der Landtagsabgeordnete n retzschln ar die Festrede hielt, wurde die Erschicszunn aller derjenigen gefordert, die lijls die Monarchie stürzten Der republilnniirixe Staats minister Dr.« Kaiser hielt in der Gedentfcier der Lolkgpartei unter fcliwarsswcißirolen Fahnen eine Rede mil- dem Leiigedani ken: »Von Bis-makes zu Hindenbnrg«. Der Wirtichafthnrteiier Wilhelm forderte Wiederherstellung der allen Siandeoherri schnit. Das sind die Politischen Bundesgenossen der ASPS nnd die festesten Stützen der Heim-Neigunan deren Kurs unaus halijcnn zurück zur Monartl ie, zur religiösen Polizverdsummnng nnd zur Standesnerrschait Führen soll, um mit ihnen die Viktu inr deo Großkaoiiolo zn umhüllen Die Politik der YOU-Ne gierung war reaktioniir nnd wird reaktioniir bleiben. Die Forderung der denjiilmoiiounlen Großograricr auf Einführung der Arbeiisdicniipflikth fiir die jugendlichen Arbeiters wird bei der Regierung Heldt wärmst-: Befürwortmm finden. Gesen die Erwerliglosen hat die Regierung bereits- jetzt die ersten schritte wie-der gelan. Sie ließ die erste ilcusmner der ~Siicl)s"iscl)exi Gr werlslofenzciinng« lieschlngnabmen Dac- ist die Hilfe. die Heldt den Erwerb-lesenverspricht, die Erwerbs-tosen aber werden da durch nur bestärkt in ihrem Willen, in einbeitlicher Front mit den Arbeitenden den Kampf gegen diese Regierung aufzuneh men Die Regierung Heldi bewaffnei sofiemcitisrli die tonm kcvolutionären Kleinlaliberschiilscn Auf knlrnrelilenr Gebiet ist der Kan acnou so reaktionär. Das zeigt n. a. die Neuaus rollnng der Wendenirage, zu der wir Kommnniiicn noch im Landkag »die Regierung zur Stellungnahme zwingen werden Die Augeinondersctznng zwischen der ASPS und der linken SPD sind ein Vorspiel fiir die kommenden Augeinandersennngen auf dem sozialdemokratischen Parteitag- Nachdem der. sozial- MBemesndever-Kretas! Herqu Zur Wust Her BesitksiagsOAbgcckdsscicns Nächsten Sonntag, am 23. Januar. versammeln sich in Jeder Gemeinde der Amtshanptmanuschaft Dresden die 11eugewäl)!tcn Vertreter zur Stimmabgabe für disn neuen Bezirk-stag. Inner halb weiterer 4 Wochen tritt der Bezirkgtag zusammen und wählt den Bezirksaugfchuß. Der Ausgang dieser Wahl ist für die Entwicklung zahlreiche-c Bezirksstädte und Landgemeinden von großer Bedeutung. Jnsbesondcre die werktätige Bevölke rung wird aus das schwerste zu spüren bekommen. wenn eine reaktjoniirc bürgerliche Mehrheit den Bezirkstag und Ausschuß hoher-tschi- Welche Zusanmtensetzuug yam- biglzer dieser Selbstverwal tungskötper der Gemeinden in der Amighanptmaunschan Neben 22 bürgerlichen Vertretern nahmen 15 Sozialdemokraten Platz. Außer diesen waren nur 3 kommunistische Ver treter als konsequente Vertreter der Interessen der Werk tätigen auf dem Posten. Entsprechend der bürgerlichen Mehr heit waren auch die »Taten« immer rückwärts gerichtet Die Zeche sollte die gesamte werftätige Bevölkerung bezahlen Das zeigte sich bei der Beratung des Haughilltplaness JU Anbetracht der ausgedehnten vacrbglosigkeit und der damit verbundenen Erhöhung der gesamten Fürsorge wurde eine Bek doppelung der Ausgaben für die Wohlfahrispflege beantragt Es blieb-der bürgerlichen Gesellschaft vorbehalten hiergegen zu sprechen UtlTb zu stimmen Darüber Hin-aus beantmgten sie.;jo mtp Wen auch durch die Smtchuug m 200 000 Mart . « bereits in den Voraus-blas eingesetzten Gelder- Die Sprecher der rechten Mehrheit forderten auch den Ab bau der Schulzahnpflege." mecttercn machten sie xtch zum Sprachrohr des Landbuwdes und fothOll Land rankenkasfen. Durch-diese Einrichtung sollte-F TM jetzigen Qristsrankeirlgssen gefchwächtund zerstört werden »Hu-d die, Land atbeiter wich tm Falle der- Krankheit völlig »Um Die Vot mäßigtcit »der« Landvögw geraten. Der Gipfel reaktionären Brutalität wurde, erstiegen-much »den Abt-an des amtlichen Milthteyifvwdcr Amishauptmanuschath Diese fOTUV Gesellschaft erklärte mit bodenloier .Kcckh«eit·. daß dieser Wle Als Milch revisor nur als Spitze-I auf den Guts-bösen wirke-. Daß diese-r Beamte im Auge des Ladzdbundeg ein Dorn tit. mag zugegeben werden· Mit-it verstieg sich sogar von dieser Seite« zu der Ve merkung,«daß der »Herr Milchrevispr Däberitz nur froh kein kann, daß er mit bloßen Drohungen dar-angekommen ist!« Das war die Art-kiindignng, ihn später mit Gewalt vom Gntghof zu jageni Die Großbanern. diese Lendjunler, wollen nicht« daß das Auge der Oeffentlichkeit ihnen im Interesse der Volke gesundheit ullzntief in den Stall schaut Dort gibt es vieler zu verbergen s So wenig nur von iden Schnnidtaten der bürgerlichen Mehr heit des alten Bezirigtsages. Jrn Schoße des neuen Bezirke tageszs schlummern sehr viel Möglichleiten. Diese können nur durch kommnniftische Vertreter. durch die folgerich tigen nnd entschlossenen Vertreter der Interessen der Werk tätigen geweckt werden. Die Bezirlgqemeinden mitssennntw stiitzt werden fiir Neuansclniifnngen, Verbreiterung-en nnd san-· stige Verbesserungen öffentlicher Strnsjen und Wege. Die Arnrenversorgunsl. die öffentlich-e Gesundheit-Es nnd Kranken-·- pflege muß auf eine Stufe gebracht werden, die die Betrenien befriedigt Im weiteren musz gerade der Bezirlgtng der Re gierung gegenüber eine Haltung einnehmen, durch die den hochwassergeschädigten Kleinbauern. den ge- Uvssellschuftlichen Siediern die fo bitter dervötigten Gelder beschafft werden« Ferner muß dahin newirtt werden dass der Bezirkstag sich dafür einsetzt. daß den Gemeinden größere Stenerüberweisungen one den Reichsniitteln zufließen So bekommen selbst die Vezirigverbände vom Reiche größere Mittel an die Hand und können, ja sie müssen dann durch den Drück der merktiitigen Vertreter die Beziriexuiniagein die die Gemeinden-belastem-abbauenx s« » · - »« J JAm Sonntag werden stoAljgeordnere Zum Bezirlstag der Amtshauptmnnnschaft Dresden .gewäl)l2,- Jeder Gemeindever .stretex muß sich an der« Wird-l beteiligen- Der Stinmimert ist innerhalb einen Gemeinde ··glisirl), dex Gemeinden nntenzinander Aber verschieden-: Vei- dei: Feststellungldeg Stinunwerteezwiro zugrunde gelegt die Zahl net Szlznhlberechtigten,«geteilt durch-die « Zahl der Gemeirfedevevrordnetem Als Beispiel-: Nehmen- rvir an. ) eine Gemeinde mit -17ou*ceisiwohskesm hätte«-tl"roe·Wahrl-ewch tigt"e. Bei 11 Gemeindeyeroridneten hätte dannieder Gemeinde-- verordnete zur Bezirigtagkwahl 100 Stimmen in die Wegschalc sit-werfen Jede Versäumnis zur Vesirkeitaggsibahtsrächt fich. Jeder Gewinn mis- biirgerlichem oder-sezialdemetmtiischemLa ger ist doppelter Nutzen für die werttiiiige sßevölternngi Es gilt. eine resattioniir-biirgerl’:che Mehrheit kann Teufel znsjageng Wählt Arbeitervertreteri J « " » » Jede Stimme der »Liste der Werttätiqen«s!» « ·
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