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Arbeiterstimme : 09.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192712094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271209
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-12
- Tag 1927-12-09
-
Monat
1927-12
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 09.12.1927
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SMNWIWIMWM . I N »i; Es- «.,,-.--«» . 111 Ost- -«-- -..1.« M --S""Y-7- s ; »se- x is. »so-» sags- ««- väp dies answ- epmw Hex . s. - » · ödziausiesiwsiaica Wegen Essäoeassswfa sskgseeaosoww new Fäsksosgeemvkssegggr - icm Poch-us und Kirche - Amiwmmamäftifwe DIEMWM vom VIII-Weswon wiss Czde DAMng LIM- GTHWWJ LJ Auf der geistiger Zuges-ordnung dck Stadwkmxdkwtcn stand eine Aslzuljl Punkte. deren Behandlung den Sozial demokraten unangcrcchntchat als den übrigen bürger lichen Parteien. Um derselben aus dem Wege zu gkhm· haben die Sozialdemokraten nach Erlediguxgg des ersten Tagesordntrngspunktes den Schluß der Stadwszwrdnetczk fitzung LUWMEASUJ Was gep» Bürgerlichen nicht gelang » Die SPD isviibmchw PS. Höhniich grinst-nd führte unter dem itiirmiichcn Beifall der gesamten Bürgerlichen ein schließlich der Deutichnafionalen die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion Unier Führung des der Arbeiter schaft ais- Hausknecht bekannten Nösch sowie dec- Lokalrednk teure Finsterbuich ihre Rolle als Viittel der Reaktion durch. Die Haltung der SPD löste auf der Tribiine ungeheure Entkiisiung auc- Zwiichenrufe, die die jchänkliche Rolle dieser Partei kennzeichnet-M hagelten nur fo. Der dont-ich naiionale Vorsteher Eijiisp r eilte der SPD zu Hilfe nnd drohte bei Wiederholung mit Räumung der Tribiinen. Selien hat die SPD ihr wahres arbeiterfeindlichcg Gesicht io offen gezeigt wie gestern. Die Dregdncr Arbeiter werden ihnen die Antwort hierauf nicht schuldig bleiben. Sozialdemokraten vertauer strh für ein Liniengerichtt Vor der etc-minnen Stadtoewrdnetenfitzung fand erst eine gemeinsame Sitzung Der Stadiverordneicn mit dem Rat statt. Der erste Punkt dex emeinirlJciiUichcn Sitzung betraf die Ging Bcllung einer Reihe öZwafiiionen in den Haushaitpian fiir 1927. aber die bisher keine Einigunsg erzielt werden konnte. Die SPD bewilligt Kikhnggäkolizei und der Kirche 2 531 700 art! Außer den beiden genannten Position-en standen noch auf den Vorschlag des Rates- ossem 1000 Motl für die Kinder jxsuude und 2400 Mart sur Die Kludersclsuttlammisslon Die Itaritverordneten hatten sit einer früheren Sitzung beschlossen, die Gelder sitt Polizei und Kirche abzulehnen Die sozialdemo kratischen Stasdtverorzznseten hatten in radsitalen Reden stets für diesen Beschluß eingesetzt Das Kollegium hatt-e gefordert: sitt die Kindersreunoe anstatt der nom Nat vorgeschlagenen ttlth Mk — 3000 Mt.; sttr dae proletartlche Juvenvlsartelh dem der Rat die Mittel ganz verweigerte hatten vie Stadlvetordneten 3000 Matt eingesetzt. ebenso der Internationalen Arbeiterhilfe 5090 Mart bewilligt, Die Sozialdemotraten sallen um! Rösch tSPDJ gab im Namen seiner Frialstion eine lange Erklärung ab. Der gewundenen Ausführung wur- zn entnehmen dasz die SPD zwar lere grundsätzlich-e« Stellung gegen Kirch-e und Polizei bei- He ält. aber aus« Grund der ~tealen« Verhältnisse »Ich-treten Herzen-« die M ttel bewilligt. Genosse Schw a rze erklärt siir tue tommunisttschsc grollt-tm daß sie selbstverständlich nach wie vor alle Mittel für die Polizei sowie die Psasseti ablehne. Während "ilr soziale Zwecke bei der Stadt nie Geld da ist, die proletarisckgeu Organisationen nichts oder nur einige lapptae Mart below-new werden für die »Otdnunås«gottzet und die Kirche Millionen bewilligt. Es tst sitt die " ta t des Hygiene museums charakteristisch, daß der Etat der Pult-set seit tile sich verbreisocht hat. Dale kommt. du«-Z die Polizei mir Zur Nieder ktvüppe un der Arbeiter eingesetzt wird. Dutzende non Bei ptrlen singt- .u bringe-. wie die Arbeiterschaft provoziert und tlomlert wäre Das Bclchlaansahmen von kylugblätterm das usireten bei revolutionären Delnonstr-atiotretl. der Schutz per Be rtebe und der Strelkbretlter »i- all das Zeigt llar und deutlich, wie die oltzzot unter Fäyrung des Altsoz allsien Kithn und des monarchttlschen Polizts osiksierg Kettserllng gegen die Arbeiter gesetzt wird. Die Kirche tst arbeitersetnvlttlx das bat sich oft· ge ntr ezetgt. Wie reaktionär sie eingestellt ist, beweist am besten, tlctsäJ sy- dle Es bis stägtgen Schinlwsawdorunaen mit der Begonn dsung, daß der Konsirrnandenunterrsklst darunter leide, abge lehnt hat. Die lommuntstische Frottion kann es nor der Ar beitersgost nicht verantworten. daß filt- solche iswecke solch stor rensde ummen aus-geworfen wert-en. Sie lehrt der-wegen diese Position-n ab. Genosse Stadirai sinke führte aus: Die lonrmuniftijclie Ratsiruiiion hasi encru wie die rommunijiilchu Slasdtvcrordnclunz imtlion diese Positionen abgelehnt Ich mischte ntich jedoli spe ziell zu der Position Schulivanderungeu äußern Getnde alr- Lelzver habe ich die Uederzeuåusng dan Wanderuan nicht nur im Sommer. sondern auch itn inter notwendig find- Wenu dre« das-e einnehmen Mittel nicht voll verbrauchilinn liegt das-- z. .un den Lehrerin Doch muß auch hierfeitgeitellt werden. das-; der Rai nichts unternommen hat wag die Wanderung-en fördern lönnie. Ja, inr Gegenteil, mir find Fälle bekannt, wo Lehre-unt die geforderten Summen für die Wanderungen abgelehnt worden sind. Dann allerdings ist« es lein Wunden wenn man Geld guatt«. Wir fordern, das im nächsten Haushaltplan für die chulwanderungen noch melzr bewilligt wir-d. Rade dem Genossen Zinie ergreift Franks (SPD) das-Wort Waren chon die Ausführungen Rörcky ein Giertanz, sd war leg noch toller bei Franke. Man merkte. wie unangenehm dor SPD die Verteidigung ihres Umfalleg und Verrates mar. Mit einigen rndllalen Redewendungen ldie sind bekanntlich billig) ver-sucht er seinse Partei zu reiten. zum Schluß errliirto Franke: Der Polizei bewilligen wir keinen Piiffcrllnn Am selben Alemzug bewilligie die cPD 2.5 Millionen fiir die Polizeil Nur sehr - feht ungern stimmen wir zu. - Kann cis etwas Charakter loferes bei einer Partei geben? Mampc halb und halb! Ge nosse Gabel weit«nochmals dannen-hin das derselbe Nut. der zuje Hutte-www rein Geiz « - en.-Ell - e chil e dann-. egiume, d den Mkndeen skizzsele Hex-«- »»eb letung Free Lage bringhp anmäsigis «IX ers-« sahe-; eld genas wenn es gilt.« e reaktionären »denn unter-s sit-hätten Kat ggm sich hier die Linie. die klier chmßelchødanb pr dont Ot. Bund ·er Neichslinanzmini. er r die Kom mnun lpederient inichtcinlung unnötiger Aug-gaben Selbst ncrstäwdltch versteht darunter die Bourgeoifie nur den Abbnu so zialer Mittel, alter dasur Ausbau des Mari)tappatateg. Wenn Dr.·Schacht exklart hat: ..B«iut mußilieszen früher oder später-Jst so in dae eine klare gammaniagc an die Arbeiter- Die Mart iällgn werden die en ScllilaFk Zu parieren wissen! Gerade feist, wo e Schwerinsduttie d e »li- »clier auf-e: Straßenpfchfter wir t-. hat die Erklärung iondere Bedeuiung. Sie laginicht nicht und nicht weniger als: Die Arbeiter inullcngnieder-geschlagen werden Dazu braucht mqn eine Ichlngkrnfixge Poliz.ei. «Die Dregdner ordnung-hütet haben-lchon·,oft bewiesen drin sieeine rreue Gardps des Burgerdlockg find. Wenn aber dre« SPD nagen die Polizei skqdikqte Töne«"schwingi, dann wdllen wir nur daran erinnern. daß sie es gewesen, dies-die Voraudlctzuuncn dazu geschaffen haben. Die SPDdesschsweri fich über dass Burg-then der Polizei anläßlich der Sacke-und-Panzetlliikundgebung ·- wazum quer hat die CPD eine gemeinsame Kund-Hebung die zwcneldohnv zur Sink » »He-: Arbeiter wag Delgesxargsn Hur-ex abgglchntL Bekanut « nie-by .duhx;dle«-SP dann e Nile Kuniyze ungmaxntcxaizz . akk- uud amettlk ernst-wer waren-»s· di tgyr Protksxl - Mit reibt-Luna Reden ist der Urbilterfchaii nicht geholfen - geben. Teile eines Gutachtcw abzulehnen bun. anzunehmen Die getrennt-« Abstimmunq wird a!)gr!ek)mä. Die Abstimmung selbst Eis-h die SPD in tmqu Gemeinschaft mit nklcn isärägea Par teien bio zu den Dukiäkhitsxtionatcm Alle bewilligten sie dse 111-M liomn für Polizei usw Maxim- Die Arbeiter morden die EPQ die sich sonst radikal gegen Polizei und Kirche benimmt« beim Wort nehmen! Die Sozialdemnkmtm crbakien vom Vükgortum den wohlverdienten Fusztritt Der nächste Punkt betraf die Deckungngme die durch Ev lyöbung der Fürforgesälse entstanden ist. Hier zeigt Gen. G ä be l. daß ec» liei den Viirqerlichen nur Wahlmachr mer« als sie ihr »fozinles Herz« fiir die Fürsorge-betrauten entdeckten Gerede bei Behandlung der Filrjomcfmgtkn zelgt sich. baß derselbe Nat, der vorher LIWWJ Nile für Polizin und stafer liter hatte, für die Aermsteu der Armen kein Geld but. Ilnerbittllche Spar samkeit und neue Steuern bei den Kam-nimmt ist die Parole Onskhachtz nnd des Reichsshmnlllinijters, aber auch unseres reaktionären Nun-N Noch diesen Zlugsllhrungen geizen Genosse Gäbel die unwahse Verleljtetftattung der Volks-Heilung Aber die Stadtoerordnetensitzungem Der Berichterstatter bringt es fertig. die Haltung der KPD glatt ing Gegenteil zu verkehren Diese Methode richtet sich von selbst. Was die Bezahlunp der Steuern Damm Ja hat Niisch selbst ekkriim das; die Kapitalisten dieselbe auf tle lrbeller abwälzen. Aug dfefem Grunde lehnen wir die Grund- und Gemcrlsesteuer —-- da sie sah-leckre Steuer ist —-- ob. Was soll man aber lagert, wenn eine sozialdemokra tische Stodtverordnetc in einer Arbeit-ita validen-Verfammlung erklärt: Die KPD forderte Erhöhung der Fürsorge-läge um TZZ Prozent, das ist doch viel zu viel. Der Nat will nur 11 Prozent geben, wir Sozialdemokraten heben aber 18 Prozent durchgefetzt Wählt nur Sozialdemokraten, aber keine Kommuniftenl « Eine solche Kampsesweise ist Wiss-agi- ie seisiTkrmster Atti Es ist zur Gen-ji,;e bekannt, Dass die SPD esensnlle mit 25 Pro zent gefordert- tmt. dann ist sie aus Liebe zum Rat unmesallem Wie er Bis-It nxixtejlt, hat er Ikie 18 Prozent ebenfalls alskiksleisnh er will mich wie vor nur U Prozent bezahlt-m Daß die sozial demokratische Frwktion von ihrer ursprünglichen Forderung ab gegangen ist. ist kein Zufalll In einer jetzt stattgesundcnen SPDs Mitgliedernersammlung. berichtet die bürgerliche Presse (wo hat sie den Bericht hekU daß der sozialdemokratische Bürgermeister Viiln er u. a. gesra gt 11 ab e : Er dürfe wohl erwamm dass seine Frcmkde sim Stadtvewcdnetentoliemums es ihm nicht so skhwer machen werdet-. Dieser Ausspruch ist für die SPD be zeiikmcnd Die Praxis der SICH-Stabtverordnetenfraktion der letzten Wochen hat gezeigt. daß sie den Wünschen nachgekoxnmen ist. Wir Kommunistcn kämper für die Minderbemitteltcn und werden infolgedessen auch reiner indirekten Steuer zustimmen Auf diese scharfe und sachliche Anklage schweigt der sonst so rede lustige Nitsch und die gesamte Fraktism Gegen diese siic sie ver nichtenden Tatsachen können sie nicht-:- ermidern nnd sie schweigen Die Abstimmung ist , - ein Fußttitt sär die SPD Für die. Both-ge stimmen nur die SPO, ASP und Aufwertler, sie ist infolgedessen abgelehnt-. Die anderen bürgerlichen Par teien liessen die SPD im Stich, hatten sie doch ihm Mixljoncn für Polizei und Käxckse bereits bewilligt Uhu-Und Der klskuhr hat-te seine Schuldigkcit gotimk . . So hat die SPD vie Inter essen der Arbeiter verkauft! Das neu-um sie: :’-T«.s:a!polit«ik. Die gemeinschaftliche Sitzung hatte damit ihr Ende erreicht Wem beziehen die Drosdixcr Märgccmeäsier cui-) dick Güngftifiuicg2 · Diese Anfmge des Genossen Schtapel wurde als »Hier Punkt der Stadtverordnetensitzung behandelt Im Zusammen hang damit stand efn Antrag der Aufmcrtler. Ober b ü rge r me-ift e r Vlü h e : gibt hierzu eine Erklärunq als, aus«- der fol gendes bemerkenswert was-: Die Gerüchte über hie Hähe dar Be ziigetz die wir zwei Bürgernwister erhalten toll-en. find übertrie ben. Ich kenne mer meine Bezüge, aber ich halte mich nicht für berechtigt, ü.b«e.r das Einkommen einer- chtskvllmen Aug-—- kunft Zu erteilen. Mit diesen zwischen Wort-en brilgkiertc der Ober cwußt das ganze Parlaman Die Stadtväter aber steck ten die Vackpfeife stillschweigend ein. wenn sie zu hoch gegriffen ist. da hätte sich der Ober sicher ge meldet ZU diese Nieseniumtnen leisten Die Vurgmnesnirc u der Gifnxzptistnng keinerlin Arbeit Es ist dch bekannt. dan, nos- Dem wir Eos-ge seit nur den Ober hatten nnd Die Stelle des zweiten Bi:x«i:smneiste:s unbesetzt war, Müh-sc noch immer Zeit Netz-m eine Unmenge ~gelellschaftlichc Veranstaltungen« zu biss in en. Jst MS Arbeit-? Ja, er fand Zeit. eine paar Monate dauernde Neika in die Wüste zu den Pyramiden und den Kn melen anzutretesk - Während der Rede dec- Genossen Werner verlassen die Bnmerlnhen flnchtaktin den Saal. - Jn der Stif tunggnzlnnde sind aber- cine ganze Menge von Arbeiten. die zu leisten jin aufgezählt Doch geleistet wird faktisch nichts und de fiir werden unsere Vi?t«k.l:)l«niciiter noch mit solchen Riefensummen bezahlt Dass ist ein SkandnlS Nachdem ergreift Nöfcb das Wort Es ist typisch. das lor in Nußlimdbelzc machi. Die SPD will zweisclgolme dcm Bürgerl-um zoigcm daß sie bündnigifähig ist« Auf die vollständig unbefriedi gendc.Antu)ort des Natrs stellt Gennssc Dr. Helm folgenden Dokxviikgemeistck Miit-er sicut dic. SPD kapi- .. Er Lilhtte «au«s,· das die. Meinunzz des Ausschusses gewestx fei, dir-Evas Koznptomi Das die SLD gefchlossenL ein einheik liches nzes fet. Die SPD sent erklärt,sdaß sie ihxie Bodenko guefåebh wenns dikåkkpchte das clbe tue . ». . Genosse Dr. Heim ex seh-daß es bringst gnug und gäbe gewesen fei, getrennte WILL-umarmen zuzulassety um einer-Partei die Möglichkeit zu Die Konrwnniitcu fordern Rechenschaft " Genosse We: n e r erklärte-, der Ober habe zwar eine ganze Zeit geredet. aber inlxaltlichhabe er gar niests gesagt.- Mit diesem leeren Gefchwätz können wir uns nicht zu riedengeben. Ja der Arbeiterftintmo nannten mir die Summe von - 25 000 RM, AMÆ Unter diesem Matt-o veranstaltete der KJVD nm Mittwoch im dicinsgbanner Dresden-Mannen eine politi sche Neid-me Der Saal war bis aus« den letzten Platz des seizt, dnlsei ist- desendere zu ersniihnen, dass die singend sedr stark vertreten war. Die Schmücknng des Lolals konnte besser sein« Nun zur Reime selbst. Uns eg gleich vorweg zn sagen: Die Idee der Nevue »Alles nackt« ist« varziiglicn Schon dae erste Auftreten eee ~Nevnestere«ts sorgte den Sinn der Veranstaltung: Allen Vorgängen im apltalistlsclsen Staat den Schleier herunter ureißen nnd sie Jdaxznstellen in ihrer ganzen Nacktheit nnd Ventalititz,k Hier sah man schon den Bellen Unterskbiedseswiitben den Nennen des Bitrgertnisle. leren Sinn nur ist: abzulenlen von den Nöten des Lebens durch Zeigen von nacktem Fleisch »sclsöner« Frauen. N i rgendg zeigt sich der Zerfall der kapitalistischen Welt so fraß als in diesen ~Vergnilzznngsstättest Die Vourgeoisie tanzt auf dein an en . . . Der Inhalt des Prolog-z header »Man-« - ncdenbej bemerkt, mai- en «»nur»« eine einfache Arbeiterin, wie es alle anderen Mit spieler ebenfalls »nur« waren. vertrag, war gut. - Ein bißchen selbstbewußterees Auftreten ist zu empfehlen In bunter Reihenfolge sahen wir dann Bildt-litt Bild vorüber rollen. angefangen von den schon etwas s ewigem durch die fs Jahre mitnenonnnenen Kulissen der Nepulslik: Deine s«mtik, sizlkikxskskieskstixsisisksilf Freiheit Brot sind Arbeit, Achtstundentag Die RUHTICHO Mk MEDIUIe lies-; img die Wirklichkeit schauenz die kapitalistische Welt se, wie sie ist: Hunderttausende Liebettginvalidem Kriegs kküppkL Unsere-JungenJugend, 12-Stn.ndentag. Massen elendder Qsikjkktiitjgese »Gut kaeikiert war die Alsdan kunggszöne dess- eerrilciten Willselm.» Die schiindlikhe Rolle der Eberi, Scheidesnann. Not-ke, die sie in diesen Tagen ge spielt, ihre ganze Dgppelziingzaleitwurde uns· in »Erinsie-- Luna gern-ansi- Das Ketnstnxkdeks Abends-»aber waren einig-: rufiisrlsc Szenen: Dielnssian sns ersten Arbeiter- und Venernienxstsn Messirssewiki treten aus nnd hetzen gegen Leniin gessen die tlzolsclsewiki die den ~;Viuderkrieg«« pre digen. Bei der Darstellungdeg ..menscheivisii·sch-innrxisfi sclsen Sindenten«, die hervorragend way-mußte man nn- Antrag: Rollegium wolle beschließen: 1. festzustellen. daß die vom Herrn Oberbürgermeister auf die Anfrtjge Schrapel erteilte Antwort ausweichend und unge nügei ist; Zi. der Erwartung Ausdruck zu geb-en. daß in Zukunft auf ge stellte Ilnfraqen durch einen Nuikzveriretcr wirklich Antwor ten erteilt, wenn der Rat sich zur Beantwortung bereit er iliixt hat. 731 for-ist« eine ioichg Vereitcrklärung einer Täu- schting bei Arttkakjjtpller gleichkommt; " 3. die Anfmge Schmpcl dem durch den Antrag Leydel zu bil denden Ausschuß zu überweisen- Eikachdem noch einige Redner gesprochen. folgt die Ab jtismnung. die im ersten Punkt Annahme mit 37 gegen ZE, in den beiden anderm Punkten gegen schwächere Minderheiten ergab. Diese Abstimmung andeutet für den Rat und fein Oberhaupt Müder ein nicht mißzuvcrftchcndcg Missiskauensvotmm Nach 23 Uhr mot endlich disk »sic- (!) Punkt d» Tagesordnung be endet- Die sozinwemcktirwiåscizc Zraitiou fchwcnkt ofer ins Lag-Jst des Bitmerblockg Obwohl die Tagesordnung eine ganze Reihe Anträge Ver-sieht, die Weihnachtsbeihilfen für Erwerbslose, Für sergebetreute und Kriege-verletzte und ghinterbliebene for dern, deren Erledigung also drängt, verlangt ausgerechnet die SPDsFtattlon Schluß der Sitzung Jn langatmigen Ausführungen ergeht sich Nösch in Angriffen auf die kom rnunijiische Fraltion - beknnntllch hält er die längsten Re den im Parlament —-. Misli wirft unserer Fraktton vor, schuld an den langen Tagungen zu sein. Diesen »grenzen loan Unfug« will die SPD nicht mehr mitmachen. - Diese Ausführungen Welch' werden von allen bürgerlichen Par teien mit stürmischem Beifall ausgenommen. Kuntzsch wentsclmeu gibt seiner Freude über Nösch« Ausführungen Ausdruck Gr- lmbe dem nichts mehr hinzuzufügan Dieses- Handgi»Dann-Arbeiten der CLPTZ beleuchtet blitznrtig die Situation Schon immer wer es so: wenn die An risse der Kapitalisten ans die Arbeitszeit-risse lich verstärkt-en. schlug sich die SPD offen ins Lager des Bürgertums Mit welclem Nasfjneisc hier vorgegangen wurde, beweist mn besten, Haß der END-Vorsteher die Leitung der Sitzung dem Deutsch nntienalen Müller übergehe-n- Dnsz Stichwort für die nor zunehmcnde Vergewnltignng der lommnnistisklsen Frnktien gab die SPDx den Angrisf führte sie! Durch diese Hand lungexveise will sich die SPD in Dresden konltttongfiilsig machen nnd zu glelcPer Zeit dem Hauptvorstand beweisen, das; sie ihm en Arxeiterfeindlichkett in nichts nachsteht-. Das ist der tiefere Sinn des Vorstoßesl Die Handlnngiiwejse der SPD brachte die Zulsörer in größte Gmpörnng der Vorsteher drehte ——— mitten in dem ent standenen Tumult verließ der Sozialdemokrat Röer ge meinsam mit feinem Vundesbruder. dem Deutschnationnlen Müller. den Vorstandestjscht. se den Schluß der Sitzung ver künde-nd Die Einheitssmnt der Müllerldeutlchn.)-Biil2rer ISPD)-Bliiher-Misch ist bergeitelltt Die Arbeiter werden diesen Burschen für ihre Handlungsnwile die Qnittnng aug stellen, doean können sich die Riiscts, Fischer-, Finsterbufch verlassen! SNELL willkürlide im Miglie Irre-blickt sozialdemokratischen Stil deuten denken . . . Stürniisriien Beifall löste der Schlusz Der Essen-T stcsc Sieg der Alb-« «IM’« FUIJ Vsp Volschewikt -—,-s bei den Anwesends Niveau tstanti »der Æssiedzz vs Rußlan esva Htm atMai der Schilde-it »i»thzii!ünf!ii Bilder-if wiegst-U ’ unmitte- Spielekzictll Jju .j-H«Arbeiier ». kndukMereY en - ellell.salls gut datäestellh Der Glulii sc ers ims- cinigeg zu miinschen brig. Die "tsigcisung des Spiele mußte » und sie konnte es auch —- »bis3 zzun Schluß durchgehalien werden. Den Spielern ist insgesamt zu taten, etwas selbstbewußtes so wie es sich Mieter chisse geziemt « anhat-keim- Bei einigen war die Aussprache nicht rein. Als nicht glücklich besetzte Nol lcn sind die von Krylenio, der schättsetz klarer. feuriget austreten muss —— und die der Balti unttruppen zu nen nen. Diese kleinen Mängel werden leicht til-zustellen sein. Alte-;- in allem kann aber gesagt werden: Hier bat der KJVD etwas geleisteti Die Begeistorung kder oftmal iliitinktivs Mitspielenden, die sich am Schluß-in stiirmischem Beifall bemerkbar machte. zeigte die ersten Früchte des gut gelungenen Abends-. Dieser Abend hat zweifelgolsne der Kommunistischen Jugend neue Freunde neue Mitstreitet geliracpt Die Partei kann mi Stolz ans ihre »Im-nie Garde« blicken. « WeihmchtshsndtL Sonntag den Ude is. Dezember 1927 dTurd insDOeHden dkeJHcschäfte für den allgemeinen Handel in du Zeit von 11 Uhr bis 18 Uhr offen. ·- . » , 23. Voll-Müh Dreibenistrdhleuy Heute. Freitag jäh-M Uhr werden is bsks Tutnhallc zskkq so Lichtdildot von etmr Fahrt nach sägt-fand und den oftfriesischcn Inseln noch-u Eintritt frei. k- Sonnabend den 10. Dezember wird von 17 bhz m Uhr, Sonntag den 11.»Dezcmbek wan Hss 17 IW und Ahnung den 12. Dezember von 17 big"l9 Uhr eine Jitgoncmusgciisijchctek ausgestellt " « « · « - . « . N" .—«s ,i,.·.«- " s, l-« .- - . Dz -«·«s ".fs. .- . ..«·. «
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