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Arbeiterstimme : 28.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192504287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-04
- Tag 1925-04-28
-
Monat
1925-04
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.04.1925
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wen Ausnahmen ihnen dazu das andameut gewiss-n FAMI- Hätte die Nepnblit die Gwsibxxsiwt enteignet nnd nicht die kleinen. hatte sie den Opfern dec- Kriegeg und der Arbeit. den Sozial: und den arbeitcsntisiibigcn Kleinrcntuetn eine gesicherte Lebens-bank- gegehen, hätte iic dein kleinen Bauer utw dein Ax bciter seine Existenz gesichert. hätte iic ntit eifemer Energie die manarthistiiche und ichmertapitalistischc Beweguna nieder gelialtem die ~—Zchl«cihälic« Und »Leutnants:sliebchen« hätten Wille Gelegenheit gehabt zum Schreien. sie hätten keinen Boden ge funden, aus den, wenn sie illegal ihre Saat geitrcttt. diese ge fallen wäre nnd Frucht getragen hätte. Hinter einer solchen Re publit hätten alle die durch sie befreitctn ehemals unterdriickten Schichten gestanden Weshalb stellt der sozialdemotratiiche Seh-noch die Fragen nicht ja. weshalb stellt c: sie nicht tnarxistiich? Nun. weil et ciu Vertreter des Großlapitalss im Llrlicitslager ist. weil die Sozialdemokraten den Ausbau dec- kapitaligmng anstrebeir. Die lFrage ans ilire istnnnmtschcn Ursachen abstellen heißt. sie auf etc !’-i’epnl)lil der Arbeiter abstellen, heißt sie stellen wie Karl Matt-, nicht Wilhelm Marx. Karl Max-: aber stellt die Frage des liebergangsstadiumg wie folgt: »3wiichcn der lapi tnlistischen und der lmnmnnistifchen Gesellschaft lieqt die Periode inei- tcvolntinniiren Umwandlung der einen in die andere. Der entspricht mich eine politische llclicmanggpetiodc, deren Staat nichts andere-; sein t«ann, als die revolutionäre Diltatut des Proletariatts.« Jij ·;s7,·««;-,«ss,sit her Ditmtmr hes Proletariat-L das ist die «!(fnttsmnn. nnfdssr hie jstit csnitijuschten und nngewidcirtrnSchich im what-m mrmm und zu Kampf nnd Verteidigung geführt wiskdrn komm-. Die jetzige Nepublij zu vertei«oixzc:k, daran hohen ohpr nur die sozialdmmkmtijchcn Führer, die gekauftan nnd lsczohltm Aqmtm des-« Kapital-i rin Interessa denn sie erhielten ismucmc und ruhm: Cts«llen im Ministerium in drin «I"sarmsrsmäi«n. m ihn-n .«;ritungi«n nnd Gemerkschasccm sie tman Umne- -j.u. v:slts·idiqoll. Many mir meint-! W i I h c l m sUcorx. verteidigte mit seiner «)lufnrsl.l.unxl oher nicht die chuhlif, sondern die Konkurrenz -ni,-«.»ji«en, me gib-Inst Monds-Hohn und Lshnlim gegen die kpmst 21 EGC tuti quanti. Das muß die CZPQ dcn Ar beitern neriduvcmcm wollte sie has aussprechen, müßte sie sich jelbst aufgeben Wir aber müssen hie Arbeiter über dicke öko nomischen Ursachen oufklärm mir müssen heran an die ..L’eutc her Ofcsnbant« nnd ihnen unser Programm zeigen. Die Monat kinc. Hindcnburg, out den iic jetzt ihrc Hoffnung stellen, wird ihnen nichts geben. Sie werden mir-der cnttäujcht sein. Da mjjssksn wir sie gewinnen. Nun zu einer weiteren Frage Sie ist sa kindisch und albern gestellt. daß man eigentlich nicht darauf einmgelfen nrauknte Die gesamte anfgeklärte Menschheit muß in ein schal lendecp Gelächter ausbrechen, wenn sie diesen Geistesolitz liest. Jedoch die Pfaffen werden schmunzeln Wir können uns ja die Verlegenheit des armen Söldlings vorstellen, wie er seinen Niederhalter laut nnd dann folgenden Papierhieb gegen Die Rreidenter führt-: »Sie ldic Freideiiter-3etitrale. Anmerk. d. ftis nperierte hier fast nur mit der antikatholischen. vier-do freidenketischen Phraie vom »Waser Maer der in Wirklichkeit nie ein Pfaffe mar«. »Daß du die Iliase im Gesicht lsel)altst.« Tie Isiedattion der »Dr. V.« verteidigt die Partei des Pfaffen. »dek- nind in Sachsen nnd im Reich weiss, daß ficn der Kampf gegen den ~Pfaffen tückier gegen den Vertreter der Zentran partei nnd gegen den Befürworter des bayrischcn Konkordats richtete. Der Sozialdemokrat aber nennt diesen Kampf gegen die nfijffisklien Bestrebungen pseudo-frei.denkeriscl). Die Frei denler nahen alfo nach ihm die- Aufgahe, mit den Pfaffen sich in versöhnen Um das Zusammengelien mit den Pfaffen Ha rechtfertigen, nm über die wahren Grnndnrsachen dec, Hindert-·- hnrgsieges hinweg zu balanzieren, um fester an die Bonrgeoisie heran zu kommen, kommt es zu folgenden Kühnheitem »amt tatholifche Legendenbildung«, ~fcheindemoltatifchce Kuitnrtainpfs getue. kommunistische Psaffenfresserei nnd Bliemclienspießcrei das sind die Gründe. warum gerade in Sachsen der Volksblatt am uns-günstigsten abfchnitt.« Nein, das sind nicht die ~Griinoe«. sondern die »Gründe« sind die Gründe der Gründe. die oben von uns angeführten ökonomischen Tatsachen,·die die Massen zu sätndenbukg trieben, oder dort, wo sie die Lage erkannten, zu Thälmann führten. Aber der Bursch hat Nontiuc, er ijberschlägt sich fdrmlich in der Ablehnung und Aufgabe proletarischer Grundsätze-, um bci der neuen Mächtegruppierung nicht zu kurz zu kmumen. Er verteidigt die katholische Kirche vielleicht ist er ein getanfter Jude —, er fordert die Aufgabe des Kulturinuwiesy den er als ..icheindemokratiiches Kulturtampfgctue« bezeichnet Wahrlich, diese-:- ..linkssozialdemokratifche« Blatt läuft schon mit fliegen den Fahnen ins andere Lager über. Den tollsten Kopfsprung leistet sich der Geselle aber in seiner sanatischen Wut gegen die Kommunistem Hier fordert er aus einmal alles-, wag Haß und Angst nur zu geben vermag. Hier leistet er sich aber auch den tollsten theoretischen Kopf sprung, wenn man von Theorie bei dieser verrückten Jdioienc arbeit überhaupt noch sprechen krum- ..Die KPD. hat dein wilhelminiscljen General einen entscheidenden Posten der Ne publik zugeschanzt . . .« Nein, nicht die KPD. Die KPQ hat die Klassenfront her- ? Its-stellt. hat die Arbeiter aufgerjittelt. innen den Weg sie-zeigt auf dem iie gegen die Mnnarchic kämpfen müssen. Die su treitter der Maiien zu Hindenburg war die SPD.; wir brauchen oben Gesagte-I- zur Begründung nicht zu wiederholen Dann aber folgt ein Satz. der die ganze Untenntnis des Vlrtikelschreibere iiber marxiftiiche Theorie, marxistiiche Grund fane und niatriitische Kampffiihrung. über die Stellung Mars-« zur Kirche offenbart. oder wohl noch richtiger - wrr wollen der Redattion der ..Dr.es:-dner Bolkcczeitung« nicht unrecht tun und ihr nicht so viel Untenntnisz unterstellen -·-. die die ganze Fälscherfrechbeit der Sozialdemokraten beleuchtet. Der Leit artitter schreibt: »Sie (die Kmmnuniitea Anmerk- d. R) ver lOMX Ums- ihrer unmarxiitifchen Pfaffensrciietei auch diesmal wieder . . Einmal ist dac- gelogen, die Komniuniiten haben gewonnen. wenn auch nicht viel gewonnen im ganzen Reich, aber immerhin 100 Wo Stimmen, dann aber. soll man staunen Ader lklchell über io viel Dummheit und Frechheit oder Dumm ftechbckt Der Kampf gegen die Pfaffen ist nicht nur »Mit-ei dcllkckisch«. sondern sogar »unmarxiitisch«. Wirklich. der Bursche hat etwas 100. Er verteidigt die Verteidigung der Pfaffenpartei mit Marx. Dao iit nicht nur Frechheit, das ist Leichenschiindung. Aber das zeigt den Weg der SPD au. sie ist eine bürgerliche Partei geworden und inni; es nun mit allen Konsequenzen fein. Um so besser für die Arbeiterschaft. nm io eher wird diese Partei zerfallen Da der Geselle aber weiß. daß die RPQ dies-M Zerfall der SPD. beschleunigen wird. schreit er nach dein Verbot Hilldcnblltn lnliL »Die Liquidation der in Aufs liisung befindlichen Tlliogtaner Partei muß vom sozialistischen Proletariat fo rasch wie möglich vollendet werden« Der Schiner weiß. dass inspialiitiioie Proletariat wird die KPD nicht liquidieren, sondern Hut JIPTX stoßen. deswegen gilt der Schrei nach Auflösung dem Diktnton so wie die SICH-. sich als- getreuefte Opposition antiindet. Mit du- nerisfcnen Denmgogie dec- sozialiitiicheu BRan schließt der Edireibcrgtncmt feinen Artikel: »Die Dispositions smsjmig der Sozialdemokratie wird durch diese Entscheidung ver nhiirft Wir werden jetzt mehr denn je Gelegenheit halten« den reaktionären Heuchler-n die Maske vom Gesicht zu reißen . . · Die Rechte wird zum Steuereintreiber der Entenie werden . . .« Die ~Onposition« der SPD. ng und bleibt elendeste Heuchelei. Bisher war die SPD. Steuereinueiber der Entente, sie IVqu IMM- MOUZ zu diesem Stenucimreiber zu machen. Ihre Opposition werden elende thsen sein- Sic haben ja Gelegenheit zu beweisen. ob sie jetzt kämpr MDUM Wir bilden schon gestern erllätt: Hindcnburg kann nicht sein. wenn es die Arbeiter nicht wollen« Nun wohlan, mögen So»3iawemotrateii, Demokraten und Zentrum wenigstens aus purkultlcntatischcm Wege den Versuch nannten-nah uin ein Gegengewicht gegen die inonarchistische Gefahr zu schafstss Mögen sic die Auflösung der Reichswehr. die tZchafsung der Volkgmili·3, die Gnttaserniexung der Polizei, ihre Entxniliiqri. sietung beschließen. mögen sie den Achtstundentag. den unt-nein brechbaren. beschließen, die Unterstützung der Romknuniltcn werden sie sicher bekommen, die Möglichkeit ist auch Uvrbsndcm mögen dac- die schmarz-rot-goldenen Republikaner durchfühko- Machen sie dar- nikist. dann ist vor der ganzen Arbeiterschaft ihre Rolle Hat-gestellt: Helfer der Monats-histan Der Amtgantritt des Maiienichlijchters Wie aus-« Berlin mitgeteilt wir-d. erfolgt dir-c Amt-«- antritt dec- Reichspräsidcntcn voraus-sichtlich am JO. Mai. Das Reichskalsinctt soll bestehen bleibst-. her Zentrums miniftcr Skrmmg und der Demut-rot Gcßlcr im Labincti verbleibe-in Der thiamnwulcl)lnß. das Trcubckcnntnies der Nopublikanex zur Monarchie, ist also schon offen vollzogen In Preußen scheint der Fußtritt für den G.sl«aialdcll!o -traten Braun aber schon vorbereitet zu lein. Die bürger liche Presse meldet, daß Braun heute fein Kabinett vor stellen foll. daß ihm aber einige Stimmen an der Mehrheit fehlen werden« Diese Stimmen hätten alm- anch gefyhlt, wenn Ma r x gewählt worden mäcm Die SPDxArbeuerz die auf den plumpen Tritt hereingcfallcn jind, waren aus jeden Fall die Betragen-m Schwarz-totsgslvene Trauerklimge Daß die mit der Bourgeoisie versippte sozialdcnwkraiischc Führercliquc die Wahl Hindenburgs benutzen würde, ihren eigene-n Verrat an der Arbeiterschaft zu maskierte-m war voraus zusehen. Die »Dresdner Volkszeitung« sowohl als auch der »Vorwii-rtg« überschreiben ihre gestrigen Wahlbetmchtungcn mit der demagogiscnen Plsrase »Kommnnistischer Verrat« und »Der Sieg Hindcnburgs mit tonununistischer Hilfe«. Jn einem langen Geschreivscl versucht die »Dre:-dner Volk-—- zeitung« die Niederkagc des sclearzsrotsgoldenen Bolksxsblockcs zu ergründen Die «Drcodner Volks-Festung« braune-ich daß ihre bürger lichen Freunde zn Hindeichurg gelauer sind. Sie wirst den sächsischen Dcmolratcn vor, unelzrlicheg Spiel getrieben zu haben und schreibt: .....wie wir nach verschiedenen Anzeichen überhaupt dar- Ge siihl haben. dass die sächsischen Demokraten nicht in hin reichendent Maße ihre Pflicht taten. Vergleicht man die Zis sern mancher Dresdner Bezirke. so hat man den Eindruck. » daß nicht wenige HellpaclpWähler sich von der ientimcntalen » und uerlogenen Hindendurg-Parole einsaugen liessen-« Die schmarz-rot-goldenen Bannerdriider sind zu Hindenhura gelaufen Warum denn weinen. liebe Tante vom Wettiner Platz ——-- lzei Hindendurg seht ihr euch wieder. Dass die sächsischen Freidenker nicht iiir den Zentrums-Pfaffen Marx gestimmt haben tann ihnen die »Beltcszeitung" nicht vergessen Nesigniert schreibt die »Volt«gzeitung«: »Manchcr Otto-Braun-Wiihler ist gestern daheim geblie ben, oder glaubte, gegen Hindenbum nni schärfsten zu deinen strierem indem er Thälmann wählte. Marx erschien manchem unserer Wijhler nicht alt- ein genügend scharfer Protest gegen die deutsche Reaktion Aus einem verständlichen Gefühl wur-: den falsche Konsequenzen gezogen. Nicht dac- Gesiihl durfte hier entscheiden, sondern der nüchterne Verstand muszte sprechen- Bont Standpunkt der niirhternen politischen Ver nunft aus war Mai-r siegen Hindenhurg das erheblich kleinere Uebel. war es vor allein der Kandidat der republilanis schen Parteien.« Gemach, ihr Herren! Eben dass verständliche Gefühl wird noch manchem ehrlichen Proleten die Augen össnen und erkennen lassen. auch die letzte Konsequenz zu lziehen und dieser politisch korrumpierten Partei den Ritan zu kehren- Die Leipziger Volkszeitung, dac- sührende Organ der sächsi schen ~Linlen« stellt fest, daß die Niederlage der Republil darin zu suchen ist, daß Wilhelm Marx vor allem in kulturpolitischen Fragen als höchst unzuverlässig galt, und glaubt. daß eg möglich gemesen sei, durch Aufstellung eines eigenen Standidaten den Rom mnnisien eine Schlappe beizufügen. Der »Vorwärts« schreibt: . »Die Verfassung bleibt wie sie ist. Hindert-barg mu’ sie, wenn er Neichszpräsident wird. beschwören Nur eine zwei dritteltnehrheit des Reiche-terms nur die Mehrheit aller stimm herechtigten Wähler kann sie abändern. Also, bleibt sie, wie sie ist! Es wäre denn. sie wollten eg- ntit Gewalt »Jet snchen. Sie werden sich hüten! »Das Deutsche Reich ist-eine Repudlil.« »Die Staatsgewalt geht vom Volke ausl« »Die Reiklzcsfarben sind schwarz-rot- old!« Hindenlnlrg wird die erfassung beschworen! Sehr richtig! Hindenburg auf dem Boden der Versassungl - Wag wollt ihr mehr? Warum sollte nicht auch die deutsche Sozialdemokratie mit diesem verfassungs-treuen Hindenburg ein Bündnis ein gehen? Die Sozialdemokratie kann ihre Ziele auch in einer Monatchic erreichen! Zanlosss »Beweiie« London. 26. April. lEigencr DrahtbctithU »Dam- Herald« tritt den Beweis dafür an, daß der Moskau- Bricf. der für einen komnwniitiichen Ausstand in Bulgatien am lö. d. M. bestimmt war. eine F älich u n g ist. welche in Bet lin im bulgariichen Spionageburcau hergestellt wurde, und zwar auf einem Bricspapict der Kominiern Mommuniitiiche Jnternationale) mit dem Ausdruck »Dcpartcment iiir auslän diiche Vesichungeu«. was einen völlig sinnloicn Text darstellt, well die Komintetn eine internationale Organisation ist, fü: die kein Land als ausländiich in Betracht kommt. Die »Nun- Fahne« hat schon vor Wochen ein Fatsimilc der gefälschtcn Briefbogen veröffentlicht. Finanzkatastraphe in Frankreich Paris. LA. April. Herriot hat heute in Auriac eine Rede gehalten, in der et die Politik seines Kabinett- zu rechtfertigen versuchte und in der et sele ausführlich über die Pleite der französischen Finanzen berichteie. Die Rücksotdernngcn der Schatzanleilien sind von 385 Millionen Ende Februar ain 467 Millionen Ende Mäez gestiegen. Besondeer ausfiiliig war es. daß er die Vatikanftage mit keinem Worte berührte-. Die po litische Gesaintlage seit dem Kriege bis heute sei eine einzige ,«vekschlie Gelegciiheii««. . Streit der Ho arbeitet in der sich Im Meäaiuvuitkie Wut Die Its U- mld Zä. d. Ast-. im Arbeitbmiuifterims stut« gefundenen Bethtwdlvsskv zwischen den Arbeügebeen du M tallindnime nnd den Holzarbeitexn fanden am Sonnabend du« 25. d. Mit-. insofern sit-u Abschluß. als eine von beiden Pu« seien gewählte Bethsuplullsslvmifstrn in dein Besuch-F du Aenheefte zur Vermeidung per Ausspeeeung zu tun, heftig-M Aufgang-vorschlägt machte IMD dies-Fett Pskteien m Ah nahme empfahl. Gemahl Atheitqebet nne Arbeitnehmer spuken zn diesen Vorschläge-s Stellung nehmen und sich bis Dienstq den 28. d. Mig. gegenseitig von ihrer Entschließng in Kenntqu letzen. Werden die Vorschläge hetdetfcktsg Angenommen. kn vie drohende Augspcktnng als Mcdlst Auges-hel- werdet-, andernfalls wird sie avftechtethalten und nur um einen ng verschoben. « 160 000 Streitende in Dänemart Der Ricfcntnmpf in Dijnemart verichätft sich immer mer Die Zahlen der Ausgcipctricn betragen 160 000. Am Dienstes traten Ismsm Mann in den SmnpatbicftreiL Die Hafen- Und Transportarbeitct haben sich ongeschlvsscn, um den Machtwillcu dar Unternehmer zu brechen. Der Hofsnvchcbklicgt vollstänhzq still. Die N.or.mcgcr Hafen- und Transportotbcitcr sind in dcik Solidaritätsstrcit getreten. Personentariferhöhutxgdkx Reichsbahn 10Prozent ab I.Mai Die bereits-« nngckimdiqto Grhhhung der Petionentaxifc bei der Reichsbahm die ein-« Erhöhung der Personentarifc um zehn Prozent bringt, wird nunmehr am 1. Mai in Kraft treten-. DE Teil dcki Mehrbwarjcs für dass Rechnung-»Habt BLI. dcx nicht durch sonstige Mehminnahmcn gedeckt werden kann, beträgt ctma 80 Millionen Mart Die Erhöhung der Tarifc wird begr.ullDr-t mit den Mk ausgabcn für Perionalauvgabcn und Belastung daz- Reichs-days durch Ruhkgchältcx. Wartegcldcr und Hinterbliebenen-Mäsk- Dic elenden lumpigen s Pfennig Lohnckhdhung. dic man den Giscnbahncrn zuhilligtc. müssen die Begründung für neue Tariferböbungcn abgeben. Erhobng der Eisenbahniarifc he dcutet Erhöhung der Lebenshaltung-Kosten dcr Arbeiten Das ist die Sanicrung der deutschen Wirtschaft durch das- Dame-:lekommen. Die »szeitiia« gegen Riedner und die Rnßlandhetze WTB Mikgkam IT. April Ein Artikel der ..J—:-westiia« wendet sich gegen. Aeuskerungen einiger deutscher Blätter an läßlich des Urteilt-Tini Leipziger "TLschct«aprozeß. Der Artikel er klärt, daß Somietr ’land niemals das Recht aus Einmischung in dicdeutschen Aälegenbeiten beansprucht habe. noch bean spruchen werde· Die rbsiische Arbeiterklasse sei mit der deutschen sest verbunden und werd aus diese Verbindung nicht verzichten Die Stärlung Deutschlai 5 entspreche den Interessen der Sowjetregierung Denn sie hdhc das Gegengewicht gegen die Gewaltsierrschastdesaiigelsiichd en Jiiiperialisinug. »ngestisa’« betont sodann, die Sowjetregie ung iei bereit. gute nachbarliche Beziehungen mit Deutschland u unterhalten und hedaure ei daher aufts lebhafteste dasz in, Deutschland Kreise vorhanden seien, die der Ellnnäberung beider Länder Hindernisse in den Wen legten. Dass- Rlatt wendet sich Zum Schlusse gegen die Rede des Senaicspräsidenten klkiedne.t. die geeignet sei, die deutsch-ruisischen Verhandlungen beträchtlich zu schädigen Die Somjetregierung sei realpolitisch und sehe iin Vertrage- von Ra pallo nach wie vor den richtigen Weg zur Stärkung beider Lun der. Jeder Nealpolitiker wisse, dnsz nur diejenige Regierung feststehe, welche aus eigenen Füßen stehe Dei-halb innre eine mit Sowjethilse geichasiene deutsche Llrbeiterregieruug eine schwache Regierung Die Stärkung Deutschlands entsprechc aber den Interessen der Sochtregiernng Die Henketiustiz in Finnland Die KP. verboten. Helsingfors, 27. April Das Höchste Gericht in Finnland hat in letzter Instanz das Urteil gegen die im Herbst 1923 verhaf teten Kammuniften gefällt. in dem die vom Hofgericht verhäng ten Strafen teilweise kscrabnesetzt und der Beschluß des Hos aerichts betreffend die Auflösung der kommunistischen Organi sationen als lediglich auf die Partei und die Parteileitung für anwendbar erklärt word-In ist« Jn der Urteilsbegrtändung wird hervorgehoben. daß die unter dem Namen Sozialiftische Arbeiterpartei Finnlands ge gründete lommunistische Partei den Zweck verfolgt habe. dtc bestehende Staatsordnung umzuftiirzen und die Rätcdittatur zu errichten. Für die Durchfuhrung der Revolution fei zwar kem bestimmter Zeitpunkt festgelegt worden. doch sei die Partei be reit gewesen, in jedem Augenblicke zur Aktion zu ;chreiten..se« bald die Aussichten für eine erfolgreiche Durchführung gunsug erschienen seien. Das Kabinett Painleue in ruisischer Beleuchtung In der ~Prawda« weist Karl Radek.daraus hin. daß dkc neue stanzösische Regierung Kredite brauche. die aber jedenfalls nicht oder nicht rasch genug erhalten werden und deshalb sm weiteren Jnslation schreiten müsse-» Das Kabinett Painlevv werde sich nicht solange halten. wie Hei-riet sich hielt. Millerand werde wahrscheinlich Neuwahlen sorcieren nnd alle Kraftc DU- Reattion niobilisieren · In der »szestiia« erklärt Stecklow, die Umtaufe des REFU nettg bedeute nur eine Jrrefiihrung der Massen; das sei MU ivesentliche Aenderung. Die Gruppe Loucheur sei nur du«-V zwei unbedeutende Leute vertreten Dies bedeute. daß chIO Kreise die bürgerliche faichistischc Regierung für die Verteth gung ihrer Interessen für geeigneter halten als den Fafchksmus Ferner meint Stallqu daß Briand und Caillaux auf WUIUÖ der Industrie- und Bankkreise ins Kabinett eingetreten seien- Die Börsenltönige haben mit Caillaux Verhandlungen gchhkt und die neue Regierung gutgehetßetd Der Faschismus hat dies-· mal mit der organisierten Attackc auf Herriot reinen uffeneu und unmittelbaren Erfolg gehabt Die Reaktion vermochte stk ihren Willen der rleinbiirnerlichen Demokratie aufzuzwiUAMs Das Kapital hat seine Positionen aufrecht erhalten. Es ist ihm sogar günstiger. wenn die Machtfarmel in den Händen ch «Naditalen« und »Sozialisten« liegt. Der Kaan um den »Stillen Ozean« Aus Totio wird gemeldet: Die japanische Regierung HOE beschlossen. sofort nach den amerikanischen Flottenmanövem M Stille-i Ozean ebenfalls Flottenmanöver großen Stils zu ver anstalten. Diese sollen mindestens den gleichen Umfang habe wic die mitetikanischew Auch bei jenen ioll ein geoßzügissk Landungsnerjuch auf einer der japanischen Inseln untemeann werden. Die Lufiflottc wird dabei eine große Rolle spiksilch Die Manöver werden am 22. Mai beginnen. Des Peinzkcchl mied den Maniivekn beiwohnen. Es joll die Schlacht bei Tisi ichima nachqealjmt wegen-. Neu-Hing den« Aus de: Einem Ok- W Diqlcrenze insisrirtmmtc C »Ich very Dresden aufzx minqcicincichn ZU zu dem n s-«-i«nu-:sseliung :-.-ci Wochen In Rat zu «- -Fük den -.-cl«kmndcn, d ske- Forderun —s-cr!chts verst Dresden. Also. erst passen Und d ;-»sz dct Arbei ikklkn Wirkl Wische Woh« zozialdemokra ;;:gieifzcn aufs - Prolct a cis Nitzschc sage Ver Jucf .;»:,c-.n zu vc ksn Darstel Ins der Ge .-:11:1,1LU«, »Fk ssje Lockmittel such in Drcszl .niu«s. den »in knnnncn bat. durchgeführt «Ij"keinnng auf »in.«s.mggwirtfi W ictikjtr. Ein besc- Dresden-N» ciciycnde Jrar Hm versucht dem man Il) Trotzdem dcr kjcnincht wur« bestellte der f ssu sich und b :liiume kümn Herr PRan Die Straße f Daraus alles wagen. m: Menz. n zusle ja da auch schwieli( kocht jener S Am 11. Titel einen Der öffentli nassen und 1 Wege zu ne miska del «-.ocl)lveiseg i sahen unser Dem die Bei » ~««-3u dei «.’-"ijtmcrlichc nidctm - j- Unwnl ich und erh Jktauglich lw Inanan tk I. lluwa szjcn Schulal ’lugbeitutngg .v.ksl«elll,z» 4 Z. Wahr Juni noch I ’cdixllickl im sit-Knien sinkt I. Wahr Ztndttmdct »Es-her Luft Blmbildun Mch der Hi .s-manischcn ! «·is Frage. sü Wir be Jscclxutvurg .«T!lqendamt Jus ans eins- HIOFS Dresde J V. gez. 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