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Arbeiterstimme : 11.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-11
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 11.04.1928
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Der NOT-KOMMW Schluß-) " x UT Oxsi Italiens spricht über die Kolnnialpolititk Zäjchyzmuz der hat-. Pmnleni der Rahitnssversaraung nnd Unxexbkingunader llcbernoltevrung mittels- der drinnen-den kzczjischen Kalmuen nicht lasen kann nnd zu kalt-malen Abku kkn greift, die der»liritische»Unpcrialisiiiits·uiiterstiitzt. um in »Hu einen Verbuiideten iiinskalle des-) Krieges gegen die Iskjctunian zu gewinnen Die Italicmschen Gewerkschasten »Hm gegen die tolonmlen Abenteuer deF ·Faschigmus. Da UJlkmijglnntrelinngen des italienischen kratchisinus meistens . zsskjkn nnd dar-» Mittelmecr acrichtetsind,»l«st eine enge Ju .-nenarbeit der italienncheu nnd der iranzonkchen »Nimm lkn Gciverkskhasten zur Bekampsung der kalonialen Pläne des stimmt-s UOIIVCUDUL « · Genosse K o ro m n s s o m schildert als Vertreter K as a l - »« k» wie dieses Gebiet, dass vorn Zarisnius schonunacslas aus« »Hm wurde. durch »die Oktober-Revolution Freiheit nnd zknnnnie erhielt nnd sich nunmehr wirtschaftlich und inltnrell ~»;qkkjch entwickelt Vorder Itenolutcon hatten mir nnr Ge zjzchnspzzknm in den« Stadien. Heute zahlen unsere Gewerk mm 170000 Mitglieder Ver-»der Revolution gab es im Wie namkasatstan nnd Kirginen »Ing-gcsalnt 20 Schulen. M besitzt Rasatstan still Schulen Fruher«er3euaten mir nur ghswssz jetzt haben »wir eine eigene Industrie Unsere Frei ll Wika wirtschaitliche und kulturelle Entwinlnng verdanken k— nur dem proletarischcn Sochi.st-aat. «.—,m»ssk Herelet Frankreichs beweist an Hand Wundfziaer A·iiaallen,»dan die·Kaloni-en von der französischen Mmma mit Jedem zxahre starker ausgebeutet werden. In z« Icnien zcit schenkt die thTll der Gemerkschastgbeweguna den nolonien arone Aufmerksamkeit Der der CGTU an schsksisene Gewerkschastgverband Algerienci zählt 14000 Mit keder In Marokko nnd in Tunig ist die Gewerkschaftsbewes M schwächer organisiert Es ist notwendig, das; die Gewerk- I.«kzz.llcme,aun»a der Kolonien die Verbindung mit der natio zkxx Bewegung aufrecht erhalte und dabei durchaus aus dem wen der-. Klassenkampfes bleibe. Die Gewerkschastsbemegung ; natmiien bedarf der Unterstützung nicht allein seitens der .-,Fn, sondern auch seitens der gesamten Gewerkschaftss JOHN-El x.«,«-Hmjc Carnen (Jrland) hält es für notwendig, daß .-»puscrtjrimftsuewcaung gegenüber China eine attivere Politik ;g-»;«;.«1k. Schon 18 Monate lang werden unausgefctzt britische zuckt und Waffenaach China entfandt. Man muß alles ·.«-::cn, um dem imperialistifchen Raub in China ein Ende Iwane-11. Die revolutionäre Gewerkschaftgbewegung muß :---:""sher vorgehen, und der linke Flügel der Arbeiterbemegung .; zkxjt allen-Kräften zu perhindern jucken-»daß die Feinde der erieikchast Chinas mit Ernppen und Waffen versorgt werden. Einen dein Schlußmort des Genossen Heller nahm der :-—:-—:z; einstimmig die The-sen des Referenten an und betraute -:.k besonderen Ausschuß mit der Ausarbeitung der Resolution. Sodann nahin der Kongrefz einen Aufruf gegen den weißen kkor in China und einen Appell an sdie Arbeiterklafse Indiens mai-in zu nerschärftem Kampf fitr die internatiionale Einheit - Proletariatg aufgefordert wird. Tags Referat über die soziale Gesetzgebung in den kapitali ;j-»:«i Ländern hielt Genosse Heckert (De"·tschland). Er daraufhin. daf; infolge der Aufhebung der Konvention von siiinnian iiber den Achtstundentag infolge der starken Ver putz-Hi der fiir Arbeits-schau und Sozialversicherunzi ausge tcxi Betrage sowie infolge der Fianipagne der Arbeitgeber für Ecwsineriikherung der Fabrikarbeiter die soziale Gesetzgebung Lin bürgerlichen Ländern als aufgehoben betrachtet werden :in. ".?i-.iaesirlfth dieser Zustände muß die Note Gewerkschaft-H -:::;i.nio:iaie sowohl fiir sdie Aufrechterhaltung als auch sjir s. nsexgcren Ausbau der Sozialgesetzgebung tiinipfen, fiir die szxsxkxig der Arbeitszeit, fiir dac- Verbot der Nachtarbeit von .--.::.5.»!-. und Kindern, gegen die Ileberstunden, für den jähr ltrianli der Arbeiter in der Dauer von 14 Tagen und fiir «: ec.3::innatigen Urlaub der Jugendliehen. fiir den Gesund :»r;-k::k; der Fabriknrbeiter. fiir die Versorgung der Arbeiter i .!T«.«l«nss:iileidnng, fiir verstärkte Ernährung der Arbeiter usw -« dienen der Sozialversirlferung haben ausschließlich die Ar -!-21s-«T«-ci sn tragen. Der Kanin fiir die vitalsten Lebenginter- Der rirbeiterllasse wird die Entwicklung der-revolui.ionären :«-.-—-:tin-imkkxsbewegung fördern und dieser neue Arbeitertruppem - :.«::«. unter dein Cinflusse der Neforinisten stehen. zuführen. unngress der Ruf-J nahm den Bericht der Rednktiouy :5..;;--nm. die mir der Abfassung der Resolution zum Referat -(’«si«!misen Losouzsti betraut war. entgegen nnd nahm sdie unter Vlijtp LlTeiolution einstimmig an. Wenn-sie Ford, Ncgcrxdelcgierter auc- den Vereinigicn Staaten, ""!"-"ilmc. der Kongreß möge das künftige Polit-Bureou be- Wchk eine besondere Beratung von Negeridelegierten ein ’«"«’J11011. Der Kongteß nahm diesen Antrag eimtimmig an. Oscsinijc Ballan unleroreitete den Bericht der TUiaiidcits - Dem Bericht zufolge nehmen an dem Kon- NR W Delegierte. daruncker 893 Männer und 28 Frauen, teil, H Länder vertreten 200 Die-logierte nehmen am Konsgrciz P lsorjsctzung 47 c L JAFIIRE hä KLAL Leids-Hex- GfEEECOLL I » kttts « WVONKURI KLÄÆ . U Mß sich dröhnend auf einen Stuhl fallen nnd begann: «-·J«!llar im Staate Washington,"" sagte er, »ganz nahe an der «.«""«’««·O’-schcn Grenze. Wir waren ziemlich 300 Männer, nnd wir meinten an einer Eisenbahnlinie. Wir kamen dabei hoch ins ztknrae, WO. 1000 Meter. Der letzte Ort war weit unter ang. Die Vetpfleguiia, die Versorgnng von allem. mag mir Huchtcllp hatte während der ganzen ersten Arbeitszeit die JlJklvvrmaltnna unter sich Dass heißt, sie hatte sie an eine Art M Uspgcnden Händler abgegeben Unten ini Tal. in der Nähe OR Ansiedlnngen. waren mir aneh anständig verpflegt morden. SICH viel Bohnen und Rauclssleiskls). allerlei Fett und mag man Mk UDÖ braucht. damit ein schwer arbeitender Und schwitzender Ukkcr unter Dampf bleibt. Lllij aber die letzten Rankhfahnen IT Eyarnier unter uns verschwanden nnd der kleine Prabierzug D Istzkc Möglichkeit mar« nacls den Städte-n nnd hinunter zu IF chen und an dag Meer zu kommen. hörten die guten Tage «- Wd dag« Essen wurde schlechter alsl in der ärmsten s):Cent «-"««- 111 Pittsbuxg und in Chinng k« Izuerfkskhllligen Wir Kracll-lind.ivallleii diesen ern-Mein ; nxnleich Köche waren,. an den Kragen. Wir smikten auch ’ Elle Gebäude herum und schwangen unsere Oacken Der 80ß «.;.""«3 aber wieder zurücktreiben, und ame andern Morgen ...»·’«U Or und seine Spießgesellen durch dass Lager-. daß sie nzxsi uniz totpriigcln nnd ins-Jenseits sagen wollteii.»der .J»·j"«’-·"Zl einmal wagte, gegen das Essen dag. tkliaul nuszureiszen 111 W übrigens fiigtens sie höhnisch hinzu, ,".konnse sa« jeder von spjlz mas- er walle, und wein das Essen ans der Küche nicht 1.5.. sw- lgnxnc sich Diner nnd Lumheon selber· lachen!« · II lcknere nssait ein sehr bissing Nat. lllld weder die VA "«.I llllTZlnsgix "darhten, daß sich senialg einen-Inn »unt- san mit beschließender Stimme teil. Unter den Welt-TIEREn befinden sich mka Vertreter der Juckendinterimtikmille. DVI JMUMHLE »Hm Vanemmkesri nnd der SportinternationulkL Auf dem Pi. Keinng der NGJ waren 311 Dclkgkkkts NUM fend. die :le Länder vettmten. Diese 3011101 Mmcispns das die NGJ seit dem äs. Longreß jincn Emka Ollf ZW- A«’VHU««I7"" d» Welt noch weiter ausgedehnt hat. In der Abendiitznng vom «.’. -i. des txongresteg der NCIZ WELT fse eine Reihe von Neiernten jiber die Arbeiten der einzelnen Jlnszsrlsiisse entgegermenonimen Es wurden dann zu den verschie denen wichtigen Fragen kliesolutionen gefaßt. Die Resolution zur Tätigkeit der iniernntionolenspPropa: gandnlomiteecs meist daraus bin. dass diese Komiteesrs iubrende Zentren der revolutionären tiiemertschnitisbewenung werden svli len. Der Einfluß der internationalen Propngotidakomitees muss in den Ländern dec- Ostensz und Lateinanieriiug stärker zur Gel- WISJX gebrorbt werden. Die Propaganda und Agitation gegen die Kriegspläne dec- Jmpcriolicsnrutz muß besonders intensio unter den Transporta Metall- und Bergs-heitern betrieben werden. Die Resolution zur Fiiinnzsrnge sitzliiqt vor. dass in allen Ländern besondere internationole proletarisrlie Solidiiritätgsondo ,ur Unterstützung der Arbeiter während Augspetrunuelh Koll slikten usw. geschafer werden sollen. Die Resolution zur Arbeit unter den Laiidarbeitern betont di-: Ausgabe der neioerlsslmstlielien Organisierung der Judas-bei terskbast. wodurch eine Mosiennbwondetnng non Londnrbeikern in die Städte und die Entstehung großer Reservoir von Arbeits losen verbittet werden können. Die Resolution entwickelt zu- Alkich zum ersten Meile ein Programm der revolutionären Tätig keit siir die Landiirbeiteroerbände. Die Resolution zu den Fragen der sozialen Gesetzgebung lot dert die Settionen der RGO aus. in den einzelnen Ländern die Lage der Arbeiter in den verschiedenen Arbeitsgebieten sorgfältig zu untersuchen Der Kongreis der NGJ hielt am I. April 1928 seine Schluß sitzung ali. In dieser Sitzung bestätigte er die von den Kommis sionen vorgelegten Entschließungen über die Tätigkeit der revo lutsioniiren Geivertschaften in Frankreich. in der Tschechoslomakei, in Jngoilnmien. in Indien und in anderen Ländern. Dann be schlos; er einen Aufruf un die Arbeiter aller Länder zum Kampfe gegen den weißen Tertor nnd gegen die saschisiische Reaktion Hierauf beschloß der Kongreß in Abänderung der bisherigen Ordnung nicht ein Vollzithburean. sondern einen Zentraltnt alr- benollmächtigtes Organ der NGJ in der Zeit zwischen den Kongressen zu wählen. Dieser Zentralrat tritt jährlich einmal zufammen. Auc- seiner Mitte bildet der Zentralmt dac- Voll zuggnrgan der RGJ: does Vollzuggbnmu Der Kongteiz wählte dann den Zenit-alten der aus 95 Mii gliedetn nnd 18 Etsatzinitgliedetn besteht. In das Vollzugs - wurden 19 Mitglieder und 153 Ersatzmitglieder gewählt. Zum Generalseiretär wurde der Genosse Losowski gewählt- Der nächste Rongteß wir-d aus Anla des 1015 vi en - der RGFjjir dzn lö-· Juli 1930 Und-Stufen wache Bdmmh In Ten.usr·»ccljltmxedc san Genosse Losowjlt .«mcn Ilebetblick jjbcr die Arlml des Kvtlgtcnes. DicJFr stand im Zeichen Mng den Losnngen: Engekcr zusnmmcns laß der tevojutionäkcn Ge. mkkksckmftsbewcgung m het» ganzen Welt, Jukammenschiuß Hm den Arbritcrmasicm chkcharjung dec- Kampfes gegen den Fu schspmug Und jkzjkkpzstzp Emdmmen der ten-stationären Ideen-in die merktiitigcn MqHMz . » HEEEkvftqthTdnrde der Kongrcß geschlossen « . Der »Dresdner Anzeiger nnd - « ein Latmntbeiierehevaar in Schiesien Jm Dreswner «"Llnzeik:el-v dem Organ des Oberbürgermeistekg Dr. Mühn-, dem mich Dr. Viihrer als Verwalter dct Desiknintzs iciien Stiitunq voriteln. iit unter dem 8. April ein Artikel: Lohn pnlitii nnd Koniuniniriöime, lolgendes zu leienz »Die Löhne wurden aber nicht nur gehalten. londkku str · stiegen planmäßig unter der bewußten Leitungldes Reiche-u -lpeitisminiiiekes. deiien Bestreben es was-, durch eine zenttal be vkniiuisie Schliche-umspannt dac« ventisiie Lehnmvmn zu h·. ben. Der mögliche Lobndruck auf die Arbeiterschaft per-pau deiie iich niio bald zu einem gewissen Lohndtuck ans die Witt ichqsi.« « DAZU paßt vorzüglich folgende Arbeiterkorteipondenz ans Wiltiien A Ein Kultitrdvlumeut, dass sm- sich selbst spricht. isx fojgentder Lohnsbcuicl eines Lan-dar lseucrehscpaarcizs vom Domminm Thicsrgsatjen in Schlesien: Dominium Thiergarten Fijhnunq am 17. :3. für Jur’anz Mann . . . . . 32 Stunzden zu 10 Pf. = 3.20 RM Frau . . . . . :3:! Stunden zu 16 Pf. —..-: 5.12 RM Sa. F,32 NZHT ab Krankenkassenbeittäge · . . . . 1.16 ob Erwerbglosetwersichcrunngeiträge —,42 ab Jnvalidenvctsicherunggbeiträge —.60 2.18 RM dies-It 6,14 KM -——,3»3, NM anggclcgteg Porto f SJBTx M Der Mann erhält also einen Stundenlohn von sage und schreibe 10 P zu dein sich noch ein paar armselige Deputate iu Gestalt von Milch u. n. gesellen. Wie hoch idiese Deputate sind, ersieht man aus dem Stundenlohn »der Frau, die keine Denn tnte, dnsiir aber einen fürstlichen Stumdeulohn von 16 Pf. er hält. 6 Pi. pro Stunde mehr - fiir die ausfallen-den Denn tate s-, man kann sich daraus leicht ausrechnen, wag die Denn tate des Mannes Wert sind. Unter solchen unglaublich elenden Lebensbedinguu en lebt also die deutsche Landarbeiterichaft. Es gibt nur einen glkeg auc diesem menschenunwiirdigel. Sklainenldasein —- die proletarische Revolution! Nähere Erläuterung ist überflüssig »Die GPD siberfliigeli die KPD« EIN-Schwindel über vie Betriebsratswahlen im Leunawerk ! GEIST-Arbeiten wag sagst du dazu? In einer zljieldllng, die vom Soiialdemotratischen Presse dienst iiber die Beiriebszriiteioaltlen vom Lesung-Werk verbreitet wird, mird behauptet dat; »aus Furcht nor einer offenen Nieder laae" die KPD der Sozialdemokratie »freimilli·a die Hälfte der iVetriebsrlitHJ Sitze angeboten« hätte. »Auf dieser Grundlage wnrde die gemeinsame sreigewerkscliastliche Liste aufgestellt." Geschickt wird die ganze Meldung dann io aufgemacht. als setze sich der Geianitlietriebgrax nach dem Verhältnis non Jst zunim sten der SPD zusammen. Da im oeraangenen Jahre das Vers-« hältnisz :i:2 fiir die KPD gewesen ist, kommt man dann zu dem Schliis;. der in folgender gross aufgemachter Ueberschrsiift verkündet mirdt »Die SPD iiberslüaelt die KPDN Wie liegen die Dinge tatsächlich? Der Betriebs-rat setzt sich nach wie vor 3:2, im Arbeiten-at sogar mit 17:m siik die KPD zusammen. Nur unter dem Druck der organisatorischen Drohungen der Ge werkschaftgburcnnttatie. der Llsenscheck und Konsortem erklärten sieh nnsere Genossen bereit, den Betrieligratgaussch u s; in dic sem Jahre mit einein Vertreter der SPD mehr zu liesetzeie Da mit lsnt sich nber am SlJkebrheitSVerhälinig im Gesamtbetriebsrat nichts geändert Die SPD wollte aber mit allen Mitteln die Mehrheit im Gesanitlietriebgrnt Tan lehnten unsere Genossen Inst dein Hinweis aus den wachsenden tomniunistischen Einfluß im Werk. ans nnseren ständig steigenden Einflan besonders- in sder Vertrauencsinännerversantmlung iin Anna-Werk glatt ab. Jin Interesse des einheitlichen Auftretens- der steigewerlkschaftlich organisierten Arbeiter gegen »die Werlnereinler und nm zu ver meiden. dass die Augschlußandrolntngen gegen unsere Funktio näre. die non Wenscheck für den Fall angekiindigt waren, wenn ihn halten würde. Als die Köche aber nun erst recht alles in unsere Töpfe gossen, für wag sich sogar die Tranng in diesem Lande bedankt hätten, kam er ung wie-der ins- Him und wir beschlossen. ihn auszuführen Das war eine sonderbare, beinahe eine feierliche Angelegenheit. Wir kamen nächsten-:- in einem alten Steinbruch zusammen, und Unter dem Vorfitz eines alten. meißhaarigen Schweden grün-beten wir die ..Nailway Werber Conmnme of Wafhington«. Ihr lacht!« unterbrach sich Der Schotte, als or die blinzelns sdcn Augen des Bclgietsz fah, »aus war das damals eine tot-ernste Angelegenheit. ttnd sie ist cg ttng auch bis zum Zufamtnenbruch der Kommunc geblieben Ich will cttclj dass aber der Reihe nach erzählen Dass crftc, mag getan wurde. mar, daß wir altes Geld, mag mir bei ttng hatten, in den Hut ch Schweden schütteten. und am nächsten JJknrgen fuhr der Sthtvcdc mit noch zwei anderen nach Vctljnaham ttttd sie kanftcn ritt. Dass war cin großer Kauf. Sie brachten Kessel nnd Töpfe-« Büchsenflcisctt nttsd Brote und sonst alles-. this notwendig ist. tun in einer halbwegs nttten Art atnctsitanischcn Arbeit-ern den Bauch vollznjchlagcn. An demselben Tage, nach Feierabend wurden unsrer großem Hallo Finxlslöchct Aus-gegraben die neuen Kessel darüber gesetzt Und ans-probiert Wir pfiffen nnd tobten mie die Kinder-, als-·- dcr erste Dampf nnter den Deckeln hervorqnirlte, nnd den Kassee, der gekocht morden war, zogen wir in unsere schwarzen Mäuler, als-wäre er der erste, der unsere Schlünde passierte. Schwieriger war dann dass Aus-suchen der Köche. Dass war gewiß, Kuchen nmr eine Arbeit. die man nicht noch neben dem Schmellenlegen oder Steincsprengen tnn konnte. Da wir kolonnenmcise arbei teten. nnd als Kolonne Lllkoidarbcit taten. einigten wir nnS so. daß VOU jeder Kolonne einer ausgewählt wurde,- dessen Ax beit iniknetan werden nlns;te. der aber dafür den Kochlöffel schwang- Das ging anli ganz gut. Da oft gewechselt wurde, gab ec- nietnalcs Streit. UeberhanprStreit hat es unter uns wankend der Kominnne fast nie gegeben Das war nicht etwa ein Wunden Schon nach 14 TUAM mcrltkn wir. wie gut das Kommunisicrcn tat. Das Effen·wukde immer l)cjicr, Denn die Köche arbeiteten sich rin. Auch die Em käufkk bkksWNl lang-sum Routine, und alles. was wir unt- kom -111C11"1i«-«i3«l» fisl im Preise, anstatt in die Höhe-zu gehen. Hy mir gaben nasch Vier«Woxl)en skcium noch·andckthalb Dollar töqu lich ilz die Komnumetnssse und setzten doch spcck an und bekamen rundeA Bäuche. . . . Das freute uns fo, daiz mir Dng sxnnnnxuikjicch und gemein fmaic..Eitxkkll-fe·n bakd auch auUmkexo Dinge ühcxtruscu...-»Etsx x111Ic10·(s-cnofs01x eine eigene Liste aufftcllten. verwisrkljcht wär-dyn. lwwillxbgtcn much Genosse-n der SPD den cmen Sltz mehr 1m Petri-c gratcsaucsschuls. Aus-Ziffer fovll,cg«i-alen Vereinbarung macht die SPD jetzt ein schmutzigeg Parteigeschijfi. Dass- wiD sich die mitteldeutiiche Arbeiterschaft merken müssen. Dem korrumpietten Füshrevgefmdel der SPD dar-f niemand mehr auch nur ein Fünkchen Vertrauen schenken. ein Körnchen Anstän digkscit zutraiicn Ein PM Teufel! über diFle geiinnunigglosen Lumpen. die in dieser gemeinen For-m die « tmosphäre in den freien Geimcrksichaften vergifisein Liiigen Beten-g oder unwiss torifklic Gewalt jin-d ihre letzten Mittel, mit denen sie sich vor dem unvermeidlichen Bank-mit retten wollen. Sie haben aiber zu früh gesubelt Die Wahl des Betriebsausschusseg steht nämlich noch aug, und die Opposition im Betrieb-nat wirtd in diesem Falle die Möglichkeit nugnntzem den END-Leuten ihren »Ni-eseneriolg" zu Wasser zu machen Im übrigen gratulieren mir zu diesem Sieg-e. Noch mehr solche- Siege nnd Ihr habt euch totgesiegL Streit in der Glacehandichuhssnduitrie Wie aus Johanngeorgscnftadt gemeldet wirst-. sind iömtticge in der Glacehandschuhiudustrie beschäftigten Lederavboiiey Hm - fchuhmacher und Nähcvinne7l, nahezu 2000 an der Zahl, in den Streit getreten. Auch die Heimat sit ruht. Verantwortlichc Nenn-um für Ismen- und Ashulkomitz R u d · 1 LR o u I C r: lür Lokalcs. Gewerkschaftliches, Sport und Feui ctvnt N·i Cz a e S oI g i ck; für von Jnlckatenteih A:t11 u r Bur! e t t . fckm Alls in Frist-en Verlag: Drcgdner Verlagsgefclllchaft - Druck: »Peuvag«'. Druckerek Malt Dresde- war-en cg nur Schuhe und Arbeitganzüge, die wir in großen Posten komm-en lieszen. Dann wurden es Hemden, Stoffe Seiden, Seife, kurz alles, wag uns sonst die Kompagnie geliefert hatte. Und wir spürt-en tägtich mehr, wie wir früher belegen und be trogen. bestehlen nnd üb-ervorteilt worden waren. An allem, wag sie uns geliesert, hatten die Kompagnie und ihre Helierss hclscr verdient, und aus jede War-e hatten sie ein paar Centg oder ein-en Dollar aufgeschlagen Unsere Begeiisterung ging zu letzt soweit, daß wir eine kleine Sparkasse griiwden wollten« und wir hätten noch mehr getan, wenn man nnr in dieser Ginöde noch mehr hätte tun können Und das Großartige an unser-er Kommune war, dasz wir durch unser gemeinsamer-IS Zusammenan auch kmneraidschafti licher und brüderlicher wurden. Wir wuchsen ineinander Wir. die wir nur wie Vieh zusammen gearbeitet oder besser - ge schustct hatten. lernten uns jetzt erst richtig sehen und erkennen- Einer zeigte sich dem anderen mehr von seinen inneren als von seinen äußeren Seiten. und die Prügeleieih die sonst immer zwi schen den Polen und Jtalienern stattgefunden hatten, hörten fast ganz ons. Sogar dag: Wir sind Rasse-til Wir sind Deutsche! Wir sind Engländeri Wir sind Schweden! vermischte sich. Wir hattendnrch unser selbständiges und gemeinschaftliches Leben ge spürt, das; es nicht mehr alk- zweierlei Arten von Menschen gibt. Da sind die einen, sie beuten nng nicht nnr aus-. sie haben uns nurh seit Jahren betrogen, nnd sie würden ers heute noch tun, wenn mir uns nicht dagegen gewehrt hätten. Dei sind wir, die Ausgelieutetell, die Arbeitenden. dir Arbeiter. die Tag nnd Nacht für-diese anderen schuften, und die daher zusammengew ren mir-die Gesellschaften-und Kompagnien der Ausbeuter. die sich zusammenschlieszcn iniissenzu Verbändcn, zu Hilsggemesinschass tens zu Kommunen « Es war alsolvon uns aus« nichts vorhanden, wag gegen die Fiommunc getvescnwäre, nnd mag ihre Eintracht hätte zerstören können. Ihr könnt-euch auch nichts Fröhlsicheres vorstellen als unser damalsges Leben. llndesrxmäke sicher so fröhlich geblieben. wenn nicht Tod nnd Teufel und alle Gemeinheiten der Welt gegen diese-unsere Kommune süobilisiett worden wären. « Natiirlich,« erzählte der Schotte nach einer kleinen Pause weite-H »gia»a alles- von unserer Kdtnpagnic ans-. Als wir mit unserer Kocherci anfingenl huttcnjie mit einem Blisnzeln weg geschen. Die Arbeiter werden selbständig, must-etc unser oberstes Vosz log. »als wir die Kochlöcher wühlten. Sie hatten nscht er mattet, dass mir aushieltem Morgen werfen sie sich sicher schon - dielxessel an den Kopf. proplzezestcn einige. - Als das aber nicht gcss a unds Be Kessel langsan einrosteten, wurden Use k ti --h--y». b-- läoxxteåungsotm - «. W M lIMI wi- W ce- Ost .wssck . 111 Ins-« MW mng W w Ruh nzxwß SW nkwscsp wächqu Ws net Wka usgebeuf ihnen a ’el, nicht m: kein Den Mast usampfe E T Isstützk Dir tz U U g iegieru Felder cur am »«des 1 » Suby tide e ese A et w! 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