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Arbeiterstimme : 23.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-23
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.04.1928
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um«-nun -r Haupt übc I - eip z ( g Zdllch des izeituns«. il n f z i g artig auf Atbcttkk Inzeigek«, je REP se 8., Is. Jung fbci L. wurden liozia ln und fi. 2. 28.) Ptc n z - undet den« er schwer-. nkcnhaag. Lppc der e sprach. Beklemm- Besuches-. n drei 3.28.) zelne Ent von den kndbundcsz erlcutnant lich sagte »ttaßc. um einige , mit wel gegcn die thunde desv snnen At ehrotganis mllsttschcn herrschen- ffdie Hex enbetvußtc deknokmtik. eudcll und 1 20. Mai ci, Lille Z- LPAU ;lunion.) langkaischck n er gegen an sei be- Er macht gt den so chinesisch« ipanct von langkaifchcl crljändlcrg«. hat- Züdituppen sicheichcu rdc Ruhm Eijdjruppcn Eaischel und trategischen kalt-geschütz- Züdtrupchl :tzt. um du« .ng crncn Den Gele dic Arn- blättcx fu«- m Mailand u Hemmt kratz-hauer Auto link-J ügcl ALLE-I - eine sieben mrdcn eine Ocr Fiiblss .M7 mfolgc uhr weiter eingeleitet Jloux in d» sei Jnsasscn wurde voll suchetwcilk n .en! ,n! d , ( Uhr: und beson vor-aussicht- , schwache Bei-one xzsi-,nsg;l,ksrn TPTI April HWK Die Beschlüsse des 4. Welfkongreiies der RGI »k; pic revolutionäre Oppositisu in den deutschen Gewerkschafer VonVaulMerkct Die Wiklichsftszkämpfe der deutschen Arbeiter zeigen weiter- M eine steigende Tendenz. Jn Sachsen stehen rund 170 000 ziiictallcrrbeiter im Kamm. in Hamburg streiten die Wir-mitarbei- M disk Landbcirielie. Jn mehreren Orten traten die Buch- Mckkk trotz eines verbindlich erklärten Sci)iedL-iprnches in den ztkkir In der Porddeutichen Werfiindnstrie gelang es den Ne spzmisren nur nitt großen Schwierigkeiten den Ausbrurh des Streit-z zu verhindern Inn Bergban des Rubrgcbieig schreitet die Mobilisierung de; Arbeiter, deren Tarife am sto. April ab laufen» weiter fort. Die reformiftifche Führung dec- Bergen-heiter- Vcrbandecs. die Unter dein Druck der Vergarbeiicr die Forderun qpki der revolksioncjren Opposition auf Erhöhung der Löhne, Be szzjgmxg die-r Ueberichichten und Verkürzung der Arbeitszeit über nehmen mußte. ist bereits wieder daran. mit allen Mitteln den Ughi-Ich dec- Kampfeg znr Durchsetzunn der Forderungen zu ver hindern Die Beichlüsse des 4. Kongtciies der Roten Gctvcrtichaftos internationale sind in dieser Situation besonders aktuell und von großer praktischer Bedeutung, Im Mittelpunkt der Tagung standen die Fragen der Vers »Hm-sung des Kampfes gegen den Reformismuss. der Strategte zsz Taktik in den Wirtschaft-stampfen der Arbeiter und der Kampf um die Einheit der Arbeitermassen tu- Dem Vor-en occ qjqiientatnpseg nnd gegen die Edtttunggmasinahtnen der Refor .. Diese drei Frauen und untrcnnbar miteinander ver tmtten Die Lösung der einen fördert die Lesung der anderen· » stehen m ständiger Wechselwirlung zueinander. Der Kottgreß stellte fest. dass die revolutionäre Gewerk nkasxoapvosition trotz zahlreiche-r nnd bedeutendes Erfolge bei Irr Vorbereitung und Durchführung von Wirtsktsaftcitäntpsen, roch nicht die notwendige Festsgteit und Klarheit gezeigt bat, neben einer Anzahl Fehler in strategischer und tatttscher Hin sde sind es in erster Linie schwere organisatorische Mängel. die zine bessere Ausnutzung und Unterstützung der ökonomischen Kiitnnse durch die Anhänger der RGJ in Deutschland hinderte In zahlreichen Fällen gelang er« den Anhängern der RGJ :.«.; Initiative bei der Vorbereitung und Einleitunn der Be zeczxnng in der Hand zu behalten und stir itsre Forderungen trotz jkkksdbotage der Resotntisten die nötige Unterstützung unter ken- Akbkktckmsttkll Zu finden Eg gelang ihr wiederholt m meitgehcndcm Masse die Arbeiter zur Ausnahme des stampfe- zu mobilisieren, so dass die Reionniiten nur dadurch oie Bewegung sc. sssr Hand behalten tolnmn, indem sie sich im ihre Spitze Exelltcn Und sie in »gcmdnctc Bahnen« Ruhms-. Fast niemals konnten jedoch die Anhänger der RGJ verbindet-U daß die Re fotmlith im Verein mit den staatlichen Schüchmnggokganm Mc Kämpfe abwürgtou. Damm Ist das Kenwwmcm Nr die revolutionäre Opposi tian durch eme nchtige Volum und Taktik durch eine mes iachc Verstärkung ihm- orgauiiawktfchm Arbem duer Uebers wmbnng negativer und passive- Einstcllungen umcx den Anhängern km- Oppgiirwn die Vorbedingungeu für die Füh mng der ökonomischen Kämpfe der Arbeiter trotz der Sahn tage tsc- tcformtliifchen Führer zu schaffen. « Ifks tsfpnnmlage dieser Arbeit ist der Kampf um die Einheit irr eräwitcnstasfien auf dem Boden dest- Klussenknmpsecs und die und-Fing der Gewerkschaftsocrbändr. Der l. Kmmrcfs der NGJ :«.«:;s..«c;vsk«::l seinen Beschlüssen eindringlich MWUL daß dkCiVV j7·-’-«s’:E-"!»:)1 erster Linie unmittelbar in den Betrieben nicht j:«:1::3-:f1««i; Find abstrakt» sondern knnkrct in Verbindung mit .«-«·:n sur M Llrlwiterbewcgung aktucllcn Errignisfen »le fühml Jii Deutschland bestehen in dieser Hinsicht noch viele Mängel. ! Rumpf iiin die Einheit der Arbeiterinasien wurde unzu iFATFch geführt Falsche Methoden zur Entlaruung der refer "««3MN Führer förderten den Einfluß derselben unter den Tit-rin, nnitnlt ihn zu Zetlireiiisrn Teiliveiie iiusierien inii «- »Einheit unter allen Umständen » auch unter Indien«-kein Verzicht aus die revolutionäre Arbeit unter den Stin— Die Bildung von Weibeauciselsilssen in den Betrieben -7»3«IUHUM der Gewerkschaften und fini- Vertiefung den Ein -«T"«":« Nr Opposition uiiterlstlielX Ess« niurde kein genügend Jskskichscr Kontos uin die Bildung und Zuiantmensetzung der zkreiltettunxi bei ausbrechenden Kämpfen non der Opposition IFYHTIU Der Einfluß der Opposition in deni betrieblititdii surtiimniiravpaiat der Gewerkschaften entwickelt sich nur lang »·L"- » THE Beiriebssriitebewcgunn zeigte nicht di: notwendige »Ernst-or Die Einlieiteknmitees nnd Einltettsgrnvpen stelien IT ’-«?7t keinem Koiitait mit den Bewegungen der Arbeiter und disk dem Kampf der revolutioitiiren Opposition in den refer- TJIMU Verbiindeti. Sie entwickelten sich vielfach zu poli ; Esittt Dielusiionszirtelm ohne sich durch aktive Handlungen an »«"" RstlMltf gegen den Nesorniietnurs zu beteiligen Jn allen """"l’i Fragen must ein entschiedener Wandel ges-liessen werden. . DIE zcutrole Ausgabe der Anhänger der RGJ in Deutsch- IMI »s- W- Fundainent in den Betrieben zu ver-stärken und "" VMuettcrn und durch die Verbindung der agitcitorischen Ar «"T·E««I Littiosiiian tnii einein Sol-isten ständigen Kampf unt di-: «j«9’sp’-’tt der Arbeiten die die Organisierung nnd Führung von F Uthltvieii durch iie Opposition ermöglicht, durch die Herbei "7«"-.Q Mit Vettelniuueu tu tsen verschiedenen Schichten und : Jeden der Arbeiter in den Betrieben durch eine ständige all- HJTHTXHJ praktische geniertielmftlitlte Nichtarbeit durch eine eiserne Will isi ihren eigenen Reihen. wird sie das erreichen . mVilttlit auf eine soltlie Tiitigleit wird die revolutionäre Jst-mitten auch ihren Einfluß in den örtlichen nnd bezirklichen H» «’—«’-!ltt«!tionen der Gewerkschaiteoerlninde diticli den fraltionellen «""’-"»i its-gern können. Der Konntest ltcteiite sehr richtig, das: ~ "«.Y««"illkeit der leitenden Organe der Ilnlinnger der NGJ viel t til-i bicilser aus die Entwicklung und Forderung der 1ni ...:-ik nun unten gerichtet weiden must Dir Oppositipu kann größere Erfolge nur dann erzielen. nienn ask ihkk Tkijk tm jeder Situation vtkstehpiy altlv - W oug eigenem Entschluß in UGKIMUIUMMUUC lIU Orii Grundsätzen dkk Rin ans den Plan zu treten und « den Arbeitern flilnend voranlthrcithn If Tit-hintre der Opposition iin Reich und euch itt.dett Be -«"tt kann die Arbeit nur dann wirklich leiten, wenn sie in le ndcnzcn bendigstcr Verbindung mit den uwissittoncllcn Gruppen und den einzelnenOrgunijnmmm into Betrieb-en stehen und so in die Lage versetzt worden, die täglichen Erfahrungen der praktischen Arbeit aus-zunian nnd zu verallgemcinern. Den itesiigsien Kampf lnit der stinnxrin sit-r revolutiinniicn Bist-use angesagt· s«:.: niciimsii nn Stett-.- einer wirklich ernsten revolutionäer Llrsieii stritt sinnt ltier gilt es iiir die revolutio näre Opposition in Deutschland die notwendigen Leisten zu Ziehen Dir-.- non dein nannten beschlossan Linien-spro nrnnim entliirit die Lotnngen nnd fiorciericiineii iiiunoniisclier Natur. nie tisi Heini-Her Verwendung geeignet sind» die Art-eis ttr zu niixiiilisisrxir Der Konnt-est hat sitts eininiitig gegen die Versucle der Ytiitpingxr des Genossen Brandier gewandt. in den Mittelpunkt der Lixiitnttuu und klirapnxinndii die Lesung der Kontrolle der innitnlististiten Ernste-« oder Ulrlieiterientwlle der Produktion zu stellst-. theniniilicr ins-: verwirrenden resormis stisklten ’s.Ti-ntr«.l«n-.indn nun its-It- siiiriiciiniteidcsinoimtie tniiisen die Anhänger disk Nil-Cis tin-r nun scistdeutin die Notwendigkeit det- Orgnnisiernng drei riiktsirtstsleirslcn kamt-ser- zur Erhöhuan ver Löhne nnd Verlåiriung der Arbeitszeit. gegen den Raub deg Streitrechtsz durch die staatlichen Schliilitungsorsiane usw. prepa gieren nun zur liilirung de« tin-unsers die notwendigen orga nisatorischen Vorbereitungen liessen Die Lesung «,s«i«ontrolle der kapitalistischen Trunk-W nnd «.Ltrlseiterliuitrolle der Produktion« lenlt non den cittuellen Problemen decs Statuts-sci- dcr Arbeiter alt nnd ist heute ungeeignet tut tiJioliilisierung der Massen Sie ist in der Form. wie sie von V"rniidler ausgestellt wird, op portu nistiscii, denn sie kommt den wirtschnitsdeinvtratischen Theorien der Rcidriniiten entgegen. anstatt sie in tietämpsen Richtig ist die irlsnrse Kritik des- t Konstressecs an dein uninliinglirlien Kampf. den die Anhänger der NGJ gegen die Beseitigung der Deinotrurie in Den Geiverlschastgnerbänden tin-d gegen die Spaltungesp und Aucselslnszmaßnaljuien der Reser misten stillten Die Entwicklung der oppositionellen Gewerkschaft-)- bewegnng in den deutschen Gewerkschasten wird in entschei denden-i Maße davon abhängen inwieweit eci Helingt in dieser Hiniieltt einen grundlegenden Wandel Zu schaffen Es darf gegenüber dem versrlsärsten Kampf der Resormtsten gegen die revolutionäre Oppositiin der etnc Folge ihrer engen Bindung an den tapiklliitischcn Staat und an die nationale kapitalistische Muts-hast ist, kein Angweichen geben. Der Verzicht aus diesen Kampf ist gleichbedeutend niii dein Vorsicht ans die revolu tionäre Arbeit nnterden Massen Die Spaltung-Es und Ans -sclililßiiniinmiimcn der Neiormisten miissen die Anhänger der -NC-J mit einer-« breiten snsteinatisclien Massenlntnnagnc beant wijkten Dazu sind iii.erster Linie die Kämpfe der Arbeiter um Besserung ihrer Lebenslage, die einrelnen Fälle-drin Ausschltissen Von revolutionären Arbeiternnnd Spaltung oppvfikkpnellet Ge -wertschastsdrgckniicrtionen:augzunütze«n, Rücksichtslo»g- ist die Ein-v itellimg ZU bekämpfen dsii durch einen wirksamen Kampf gegen die-Spaltzmgsnmsmttlimen der Reiorniisten dieOpposition selbst dzie Spaltung finden- Dic Opposiiipnriimpn mit-ane- Ent-. schiedenhettiiir die Eint-siedet Vetbiinde ans dein »Bei-ende lmqsseutumpsen Sie tit- gegen die Gtiindung neuer Ictbiindts denn das würde zur Isolierung des fortgeschrittensten Teiles der Arbeiterktasse non den :Ukilltoncn. die in den yesonntstischen Gess incrtichastcn organisiert sind, führen. Sie wird jedoch-nicht zu lassen, dass die tesonnisttschcnVerräter die Kampfs-oft der Ar beitennasicn softcmatisch durch Ausschluß von Revolutionäxen nniz den Verbänden vermindern, sie wird gegen biete verbre chenschcn Maßnahmen unter Verwendung aller geeigneten-Mit tel. gestützt auf die großen Massen der Vetbandgmiigliesder, den nltcrschiirstcn Kampf führen In der gesamten Tätigkeit der revolutioniiwn Oppjition in den freien Gewerkschaften muß in Zukunft viel mehr clg bisher isne engste ideale-Fische Verbindung mit der RGI zum Apide kommen-v Dic NGJ ist die cinzigstc revolutionäre Gewettschttstrs organisntion jin internationalen Maßstnlve. der gefährlichste Gegner der rcfokmistischen Amsterdanicr Jntecnnttonatc. Die Zahl der Arbeiter. die in der NGJ ihre Führerin im revolutio niiren Gewertschaftslampf sehen, und unter ihrer Flagge auch at- Minderheii in den teiorkntstischen Gewerkschaften marschieren man um dac- Victfoche wachsen Angesichts der fortschreitenden tmpetialistischen Entwicklung der deutschen kapitalistischen Wirt schaft nnd der wachsenden Kriegsgesahr ist das die Vorbedin gung nun sicgkcichen Kampf der Llrbeiterktasir. Sozialdemokratie und Abrtiitinm Tie non der snwjetmisiichen Delegatian iii Gcnf heimli nctiitciw Diskussion der vollständigen und allgemeinen Abtiiitiinil iigi das wahre Gesicht des Völkerbundes txt-Zeigt Die Jmperiai liiten zvaren genötigtdiili offen gegen die 9 briistnng zu wenden Die Ergebnisse der enfer Diskussion bedeuten en»star.fs«ten schlag für die paqifistisschcn Ellusionem die mit dein Volkerbiind verhiiiisden werden« Bot a ein trifft dieser Schlag die intm nsationale Sozialdemokratie . Wie iclir die Z. Jnternationale mit dein Voller-bund nei lsnnden ist. zeigt der Leiiariitel der letzten Nummer der ..Kommiinistischen Internationale" CHeti 15). » der die Zusammenhänge aiifzeigt zwischen der Nelolution tm Z. Jnterimtionale zur lbriistungsfraae und den Jntereiäen der we’teuropäisii)en Voiirgeoisics, sowie die Rolle der »Ein en« in dieser Fragt-. Angesichts dei- nespanntcii Lage in Italien —--- naiti dein Attentat von Mailand s— yewient der Aussatz von Tign qiiilli »Die Siruttuij der« faichiitischen Partei Italiene« e loiideie Beachtung txt bringt wichtige Daten über die Stätte und Ziisaminenletziing der saichistiichen Organisationen in den verschiedenen italienischen Prwinzcn im teilt interessante Einzelheiten iiber die Kämpfe innerhalb der salchistsiichen Partei, die sich auc; ihrcälKlaiienstruttnr ergeben, init. J. N. Kiasnodnlsii Zeigt in ener rbeit Gin Ums ichstun gprozesi in der Sozial- Hemolratxlchen Partei örtterreichH ducm vergleiczgweisc Ge en itberstellunfs dtkr Miæäiedeebewegnntäainder SP eitind inxecn sozialdeino ragchen weckschaltem Etrotz des al- eiimä igen Ansticgg der iener DKatriiat on der POe der Hrozeiitia lei prizletarilgänsz ttgliedet vieler Partei Isit« ·ig Wnagehtsz - g Heft » enthältssernen Artikel Even Kreiliich: ..cpzialdemptratissche Kritik an der tmmuinstiickkn .Bewegiiiig«—·. von Sipamn .3inn Abbruch der «engliich·d.twptschm Bett-nnd iunYen .- von Kxex »an Minute-kommen disk-Kommian leip e eine Zeitschriften esprechum, -. » . . «Zu,bezie?en durch alle Partei-buchhandlnngen. Kolporteuicsp ødet Durch de Post. Preis des Ginleheftes.ss Pf. s. . » en nisten. REISENDER-HENNI- Its-. 95 ·- 4 Jahren-m - :u»««.-«.-...«a oek Im DIE mewggwemug der SPD Das Eingefiänbnis Die sozialdemokratische Zeitschrift ,D c r K 1 a i s e n t amp f« enthält in ihrer Nummer 71som ! April einen programmatifchen Artimz ~Wo stehen wir-? Betrachtung über die spszmkschk Partetarbcit«. In diesem Artikel mird dir-) Problem der bürger lichen Politik der SVTZ wie sie vom lozialdcmoiraiischcll Partei vorftand und der großen Masse der Koalitimwpoliriker um jeden Preis betrieben wird. angeschnitten Der Verfasser, dcr Sozial demokrat H ä u L- g e n. Tor-Wund. schreibt: »Heute übers-Mist csn rechter Flügel in der deutschen Sozial demoktauichcn Partei vie bloße Form des Staaieo in einer für die Gesamwarici und fift- dtc Arbeiter-stunk gefähr lichen Wciic.«« Jnseioeit hier leniglich non einein ..Fliigel" der SPD die Rede ist. handelt cis sich ntn eine diploinntischsschönfätberilche Fonnnlierung der linken Eozinldemotmtm Jeder Arbeitern-riß nur zu ant. daß die gesamte osslziellc SEND-Politik tm Sinne dieser Knalitionspoliiit nnd dieser non shilierding auf dem Kie ler SOLO-Parteitag iirvllnmierten neuen Staatstheorie verweh len mird. Bedeutsnni nlier isi our allem nie Tatsache. daß von sozialdemokratischer Seite nas, in einer sozialdemokratischen Zeit schrift. oisen bekundet wtrd. wie gefährlich diese Politik ver SPD silr die deutsche Arbeiteellassc in ihrer Gesamtheit ist. Der gleiche Artikel behandelt noch ein anderes entscheidende-) Problem. Die Frage nämlin ol! nicht Die politische Entar tung der EPTI eine Fulgcericheinnng des Hineimoachseng det sozialdeurokmtxschen und resorinlstischen Burenuttatie tu dac- Bürgertum dnkstelli. Hierzu schreibt dir-:- END-Orgeln Im neuen Staat ist eine gewisse Verschiebung ein getreten-, eine dünne Schicht ist ans dem Proletariat höher gehoben nnd der bürgerlichen Kultur an- - M » . z i. ) « Uspxvxsztzizzs O - . tx- YMV n ,s( .k» Arn «» o · Ax- ; Pf « s.. «. W « h «·;Å«z »«;L ?xw » ( »»»- TlEer , «x«xXXYW’CE , G · Ost H Åixixxquxfx BGB 111 o «- ,;g . m wSÆ F DEM «sB-URSERBLOC·K O sbnbs Wöiz DAS Auf-Bd ZETAENPEH Miste-Fig Wo Ausweg-einen Den Muson osn K.p. D. WTEQSTUTZEN. venmskss wAHLFoHosmexku . I W w- W . --Æ eines GpD-Orgauø gcnähert worden, eine andere Schicht siehe nls I-. iuärter in diesem Staat fiir ikcki bkiitte Mit-glich leite n. Und da wird dann gesagt. daß die Sozialdemotratiiche Partei iriihcr »den Staat verneint« halte und daß dies Judit vctiiiindlich« heute ganz andere fein mitne. Die nicht immer mit ausgesprochene Folgerung lautet dann, dah die Sozialdemo kmtie heute im demokratischen Staat ied e n Etat bewil- Ug c u miilsc und daß sie reine anderen wesentlichen Erfolge-ass- Witeiteu habe wie in einer grasen oder größeren Re gieruugotoalitien mit bürgerlichen Parteient« Hier wird den SPDsArbeitcrn also zum erstenmal klar und deutlich gesagt, welche soziale Grundlage der Umwandlung-spro icii der SPD non einer prolctariichen zur bürgerlichen Partei but- Hier wird non sozialdemokratischer Seite essen eingestanden Dsii co lich um eine Kaetumuierung der reforrniftischen 111-tu isttens des tapitaliitiichen Saiten-g handelt. Eine Anniiiyerung und Aussölmuug dieser Führung knit dem System findet statt daiz ihnen MinistericsseL Lundratguoitcn, Negierunggratsjtellen Biirgcrkneifterämtcr und so fort bietet unsd sie io zu einer Ber iinderunsg ihrer politischen Anschauung verleitet. Hier wird zu gleich deutlich ausgesprochen daß ee sich um die Korrumpierung verhältnismäßig dünner Schichten der Proletariate durch den Kapitaligmug handelt, während die großen Massen in ihrer Klasseulnge unverändert Todfeinde der bürgerlichen Ordnung und dec- lutrgcriichen Staates- icin müssen wenn sie ihren Klimm intcressen dienen wollen. Der iozialdemolratische »Klassenkampf« schreibt dazu- »Nein-· wäre ev lür vie Möglichkeit eines mehr geschlossenen Klassenkampfes der Arbeiterschaft. wenn Gcuv v e n . ds e ihren Interessen nach mehr zum bevor-schiefen B il r g e r t u m g e h s t c n , auch dort ihre Jukektssenvermiung suchen würden, anstatt daß lic im sztalivasus iu- Itchtetn nnd dort die daheim-he Auffassung erschweren-Ida verhindern.« Es braucht nicht bewiesen zu werden, daß die ~Hoffnung" heb linken SPDsOrgaum die verbürge-nichten Führer der Sozialde mokratie möchten »sich eine niedere Jntetessenvettkemng sucheu«. selbstverständlich eine glatte lltopie darstellt Die g sitze E r i si e n Z d e r S P D imd ihrer heutigen Politik beruht ja eben ans der Prain dieser bapitalistischen Führer. die im Interesse der Erhaltung des kapitalistischen Systems und des bürgerlichen Staates die Massen der SPD-9liiliiiiigerschasi vom revolutionären stlusienlmnps abhalten Aber so selsk der Artitel des- »Klasscntamps'« hiermit let-if lich ikilgekische Hoffnungen zu erzeugen sucht. so sen-it werden die soziialdcmolmiischen Arbeiter und jene M tigem die in der Vergaiegenhcit der SPD solgtcii. aus den Ein gesiänimisicn euc- sozialdemolraiischem Munde über die bät-set liche Korrumplerung der SPD ande ! e S ch l üssc ziehest Für sie kann eg nur eine Konsequenz geben: Schlus zu machen mit der bürgerlichen SPD nnd ihre ganze Mk tin lctzm site den weiteren Aussing und Vermaksch der Los-mil stisklsen Partei Deutschland-it " » » ck
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