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Arbeiterstimme : 03.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192706032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-03
-
Monat
1927-06
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.06.1927
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Dies-Izka fijk hie pfnffms , ZmPreuWichen Staatsrat m dem hinunter Auzslchluß Per ehentlikgteit jage-wen Obschon-. in Preusen«. Ixunden m den letzten Ta en einige Vorlagen zur Beratung. die all gemeinereg Jnterese hoben Das Innenminiitcrjutn legte mieoernm eine Mkkteilung vor, wonach die bisher kommunuie Polizewerwauung sur ganz Ueinen Orten oetstaatlicht werden selt. Dlesmsl hallpelk »L -fich um, die im Magdebuxger Geblex lLegelWleQlllchaUsU kEchönebech Bad Salzelmen nnd IMM- 91n VOLK-MUSAG- Ichuß icilte der Regierung-merkmer mu,«dakz» die Btekstaatltchung der Polizei geschehen weil die leveitexwhait Jchonebecks leicht Unruhen ils-Ach Itscngdehuxg tI·Ugt’·l«l»k0UM« CM 2MARIe des ömmorixteg Lriusiene die mnnninuusche Frakzwn die Veritaats hichung der Potizei aufg»hesligfte und zprach vielleverzungnuz Daß umgetschxk die Entkeimka staatlicher Polizei nut ihren monatdpnrxjchen Offizieren eine Proookation für die Arbeiter schaft Beide-use Das ZlJkiniljierium war bei diesen Antlagen über knrxzec nan anwesend-. Jus Antrag der Kommuniften erfolgte Vexxscigisng diese-.- Bekatnngsgegcnftanides, bis das Ministerium z:-.-s;»:.:e-.e Auskunfx«gesbell»wjjr-ide. »Ein Tlgkitcifterjnxpertreter er- Eis-»Hei iiiiiii am nächsten Tage, wollte alter zunächst nicht dac- Llsori ergreifen. Grft eine erneute scharfe Kritik tttid der An srag auf Herbeirufung deo htJiinisterS veranlaßte das Mini s:ei·i.xiu. sich zu einer allerdings absolut uiizureichenden Ant niori »Hu bequemen Der Regierutiggoertreler wagte eS im Ple- » iiuiu indessen tiirl)l. die Beschimpfung der Arbeiterschaft itt diesen Orten zu wiederholen. Die EPD fand sich itichi beiiiüszigl, iti Worten oder durch die Abstimmung Einwendungen gegen die « Vorlage zu erheben. Edetiio standulog war das Verhalten der sozialdeinolrulh scheu Frattion dei der Beratung einer- Gesetzenttvurss über die Bezahlung der Geistlichen aus Staatriiititteln In Zukunft sollen »zum Zwecke der Pfarrerdeiolditng die eoangeliichen Lan deslirchen jährlich slii Millionen Mk» die katholische Kirche 17.7 xiiiillionen Mart erhalten. zwar wird in der Begründung der Regierungs-vorlage gesagt: »Die Geistlichen nnd keine Stiiutodeatitleti, nieder ritt iiiitlelliare noch niilteloare. sondern Kircheiilteamtein Pflicht und Recht der lastholischen Kirch-I ist in der Lage, für die Besolduiig nitd dag- Ruhegehalt ihrer Geistlichen allein aris zulonttiien.« Trotzdem stellt dar- soszialdemoirirtische Rouliiiondininis jteriuin in Preußen den Pfarrern allein iiber til) Millionen Mi. sahtlich zur Versiigung wozu nach dem Etat noch eitle ganze Reihe anderer Aus-gaben fiir lirchliche Jwecle in Höhe von vielen Millionen Mart kommen. Diese reichliche Beschentung der Kirche geht selbst bürgerlichen Blättern zu weit. Die Rhei nisch-tnestfälische Zeitung rechnet aus-, daß beide Kirchenverbände in Preußen mindestens- 1-;0 Millionen Mart jährlich an Kirchen steuern einziehen Die Kirchen verfügen iilfo in Preußen rilier mehr als 200 Millionen Mark jährlich, das ist genau die Hälfte des gesamten Eittlointnensteuerertragecs itt Preußen Die Rhei nisch-westfiilische Zeitung führt ldie Zunahme der Kirchensauos tritte aufdiese unerträgliche Belastung der Steuerzahler fiir kirchliche. Zwei-le zurück- Die sozialdemolraiische Frattion des Slaatsraieg findet eI trotzdem nicht« filr notwendig. auch nur mit einein Wort gegen die Gesetzesverlage Stellung zu nehmen. Jin Ausschuß stimmten die SPD-Vertreter geschlossen fiir die Psarrerbesoldung Jin Plenuni waglen es infolge der Anklagerede des Genossen Beut toitz nur noch einige END-Leute unter Führung des Frank fnrter Bürgermeisters Gräs. den Pfarrern dieses Geschenk zu bewilligen. - Vei der Beratung der Deutschrift der preußi schen Regierung zur Staatsreihtsreforni wiederholte die korn niunistische Frattsion unsere lietantisten Forderungen und trat ins-besondere für die Beschleunigung des Wiederaufnahmevers fahren-i gegen Max Hölz ein- In einige Verlegenheir geriet der detttschnatsiotiale Ver rreter OstipreuszenA Freiherr oon Geil, als er von dem Getroffen Ernst Meyer wiegen seiner Zustimmung zu der Kürzung der Aufwendungen fijr Oftpreuszen angezapst wurde. Geil gab tin umwttndenJZu daß Bayern gegen die Unterstützung Oftpreußeng gewesen ·ware, wenn man Basern nicht Sonderzuschlijge aus der Bierftetier bemillsigt hätte. as Haus nahm die Feststellung des Widerspruchs zwischen den nationsalistischen Phrasen und den entgegengesetzten Handlungen dieses itationitlistifcheti Ost vreufktipertreterg 'sch-iv—eigend auf; niemand wagte, Freiherrn non estl zu verteidigen » Dck WSGISI Vom ji« Januar « Die vielbeiprochene Vereinbarung vom 11. Januar, die in ihren Hauptzügen bereit-z beknnsnj ist, hat folgenden Wort laut: Nachdem uns die Zusage gegeben worden ist, - · I. daß der Deutschnationalen Volkspartei ein Ministersitz bis 1. Juni 1927 eingeräumt wird, 2. dass die Frage der Verminderung der Ministersitze in der gleichen Frist zur Zufriedenheit der deutschnntionnlen Frultion geregelt wird, Z. daß im Fall der Nichterfüllung einer dieser Zusagen das Kabinett zurücktreten wird, it. daß die jetzige Besegung der Minister-sen als vorläufige gilt, soweit sie nicht unter dentschnationuler Mitberatung als endgültig bestätigt wird, erklären wir uns bereit, stir die Wah! des Herrn Heldt zu stimmen. Die Erklärung ist unter-zeichnet von den Deutschnationalen durch Abg. Sieg-Im ihr Einverständnis gaben die Deutsche Volkspartei durch Abgg. Dr. Blüher und Röllig, die Wirtschafts partei durch Abg. Kaiser, die Demokratifche Partei durch Abg. Dr. Seyfert, die Volksrechts- und Aufwerlnngspnrtei durch Abg. Dr. von Fumsetti nnd die Nutionalfozialisten durch Abg. von Mücke. Eine plumpe Fäsfthuug leistete sich vor kurzem die Dresdiier Pollgzeituiig anläßlich des Wahlergebnisses in Mzecklenbura Sie operierte mit ein-enge- Ifiilichten ZahlenmateriaL um auf diese Weise deii ~katastro Ohnlen Rückgang« der Kominumften nachzuweisen Sie er näklte ihren Leiem daßt die Kommunisten im Jahre 1924 ins ge amt 44 765, am 6. « ai 1926 38463 und am 22. Mai 1927 nur 15·71.8 Stimmen erhalten haben; A»us Grund des Wahl evgebnsisseg vom 6. Mai 1926 erhielt die KPD«3 Man-date. Das Wtzblergebnig vom S7. Mai 1927 läut» an»dieler Mandat-- ziffer· ni·il)«i,cguspändcrn« vermocht-. so da damit schon die Un ryahrlcheuili tut dieser Meldunqdffensichtlich war.· —Die.lvitk lichen Zahlen sur den S. Mai betragen 18 463· Die Voltsztsg. hat also glatt 20 00()· Stimmen l)inzugcschipin·delt.» So wie in diesem Falle das uniiiinige Gerede über den ..Zul-ainmeiibruch« der KP» sich als ein dreister und pliiniper Schwindel eiithiilli. so verYllt es sikh auch mit allen anderen Meldungen der linken SPDs ressc, mit denen der Batikrott ihrer eigenen Politik »ver- Weiert nnd das Abwandern der Arbeiterelemente ans der D verhindert wetdensolL - A " H Der Kgonsiikji im sengt-um« " Der Konflikt öwifchm dem gewesenen tin-d dem«c"xmxictcuden« Zentwntstanzlet wich weiter fortgesetzt Herr Wirth Hat jetzt in Koblenz in einer Neichsbannerverjammlung gesprochen und auch dort gegen den Reichsbannetkametadcn Marx Stellung genommkm Wirth hat dort erklärt» daß se: gegen die Reichs xsslxxims styhyin der zur-Aktionäre qJnnem unsd Justizminiittzx seien. Den Ausdruck Gesinnungslumperei habe er von den Deniichnationalen übernommen Wenn der Zentrumskanzler jetzt anf eine Beschwerde det; Deniichnutionalen gehorsam ren giere, beneide er ihn deswegen nicht. Er werde sich nicht in die Ecke zurückziehen wenn ein Zentrnmoniinptling die Stirn run .:,elt; dann nehme er Hut und Wundern-ob nnd gehe. Die Gernmnia, dar- fjjhrendc ZentrnmszblatL erklärt, Daß von einem ernsten Konflikt keine Rede- fcin litnnc Die Ger mania muß das in wissen. Wir hoben schon darauf hinrzcsmicfcm daß Wirth der Verfasser der Thesen sci. auf Grund deren die Zenitrmnspnrtef mit den Deutjkmmtioualen die Regierung bil dete. Auch bei Bildung der Regierung nollfijhrte Wirth ein oppositioncllcg Manöver, um die rbeinifchcn Arbeiter zu betuhigen. Die Entwicklung hat die Dinge zugespitzt und die Fragen schärfer gest-eilt Jnteressant ist, wie die SPD jetst versucht Wirth auszu nutzen; die Provinzpreise vermeidet möglichst jeden Kommen tar. Doktor Marx, der ietzt Wirth riiffelte, weil die Deutsch nationalen sich beschweren, der jetzt offen mit den Deutschnatio n-a,len gegen die gelinde repnbtitaniiche Opposition Stellung nimmt, war der Kanzlerkandidast der Sozialdemokraten Wir haben damals erkläri, Marx wird die gleiche Politik machen wie Hinsdenburg. Die Sozialdemokraten schrien damals Mord und Brand, nannten uns ~Verriiter on der Republik«, weil wir den Zeit-trunigtanzler ablehntensxx Jetzt wird der SPD ihr Neichgbannerlainerad unheimlich Sie möchte ihren Kandidaren abschiitteln. Der Vorwiiris versucht folgende Rechtfertigung: »Heute kann gesagt werden, daß Marx damals als kleine res Uebel« der Arbeiterschaft nur deshalb annehmbar war, weil Wirth hinter ihm stand.« Der Vorwärte macht einen vergeblichen Versuch einer Mohrenwiische, um selbst eine Entschuldigung zu finden. Marx hat nie eine andere als groszkapitalistifche Potitit gemacht. Marx war der Nuhrlanzler, der Kanzler der Schmar zen Reichs-weht Der Vorwärts sucht Deckung gegen die Arbeiter. die erkennen, wie recht damals die Kominunisten hatten. Dann aber will der Vorwärtg die neueste Komödie Wirthg decken und diesem das Spiel gegen die Zentrums-arbeitet erleichtern. Das gemeinsame Zusammenarbeiten zeigte sich auch in Kobtenz. wo neben Wirth Sollmann als Redner aus-trat. « DieArbeiter erwarten dieSchmk trupven des Proletariats Sympathietundgcbuugen der Betriebs- Bctlin, :z, Juni. (Eig. Drahtbcricht.) In Berliner Großbetrieben wächst die Bewegung für den geschlossenen Animus-ich des Roten Pfinggaufmarfches. Gestekg haben wieder zahlreiche Bclcgichaftcu beschlosser Fahne-iden gatienen zu cuiiendcm U. n. die Gut-wette Charlotten burg und Marienfelde", die Gagiabtitan ji«-« Berlin-Lichtenbetg. außerdem in der Betriebsun fammlnng des Betriebes G rtc i l i n g n. T h o m a s in Wer-ding. Instinkt- Berfammlung der 900 Mann stattgn Belegschast des J.-G:-Fq,rbep Eckepr håbku BHZ Arbexter und Axbeitetinncn "e·in«ek Resolution ihre Unterschrift gegeben tdatMttet auch zahl reiche iozialdemotmtssche Mitglieder);.die den »New-i Fronf tiimpieangbegrüßtMnd wocfu in dem Roten Fronxkiimpfen Bund die einzige Schutz-unchutzorganiiatism gegen den ·imm"et fiechcr sich cihebcnpcn Faichigimus«er·blickt mxd »Um-Inst wird, daß alles-aufzubieten ist, um einen Krieg gegen den Arbeiter unv Bauernstaatzu verhfndecn, »»- » « Zlyskssefxfkft Eundesyerratsverfahren gegen einen tommuniftiikhen Redakteur « Versin, Z. Juni. tEigeiie Draht:iieli)ung.) Gegen den verantwortlichen Redakteur der Roten Fahne Stucke ist ein Landesverraigvetfabren eingclkjciet »Als Be griindung wde die Veröffentlichung eines Mittels-; zibcr M Schmarze Reicijsmchr in der Roten Fabr-e vom El· November 19205 gesucht Es stellt sich heraus daß dieser Ariikol nur«cnic Wiedergabe von Material aus der Deiikfci)rifj«kl)iotan dar-teilt das- auch in der Weitviibne nnd im Beniner Tagehlatt bereits veröffonilicht mar. wie auch in dem Artikel der Roten Fahne ausdrücklich Dei-merkt wurde. F- o· Richter gllrgens erholt ein neues Amt Berlin. Z. Juni. (Eige.ne Drabtmeldung.) ,Wje« die Tägliche Rundscan berichte-L wurde per Land gerckhjkytrekwr Jükgcng von der preußischen Jmtl.3verwal·- tungv übernommen und soll in einem Jsoilgeticht außerhan Berlmcs Beschäftigung finden. Mehssawyeszolin quiher Flucht Eber fßormarfch auf peking Wuham 3. Juni. (Eigene Drabtnkeldung.) Nach schweren Kämpfen der nationalen Armee iitdie StadtTfchnngtfchouinHonan,dek Anfang des Weges nach Nord-hina, eingenommen und Tfchangtsolin vernichtend geschlagen. Ueber 100«000« Soldaten der Nordarniee wurden entwasfn e t. Tschangtsolin befindet sich aus der Flucht nach der Ma ndsch nre i. Auch nach den Meldungen der bürger lichen Presseagentur wird die Niederlage Tschangtsolins vollkommen bestätigt. Da Tsehangtsolin nicht mehr daran denken kann, Tientiin nnd Peling zu verteidigen, unternehmen die Imperialisten selbst die ~Berteidignng" dieser Städte. Zahlteiche Truppentransporte werden von Schanghai nnd ans den Mutterländern nach Tientsin nnd Peling geschickt. Der blutige Henker. der im Dienste der Jniperialisten die chinesischen Revolutionare grausam abschlachien ließ, befindet sich nun selbst auf der Flucht, um sich der Volks kache zu entziehen Nach den gewaltigen Siegen der Süd trnppen ist nicht mehr daran zu zweifeln. daß in wenigen Tagen der Fall Pekingg nnd Tientsins erfolgen wird nnd so ganz China in die Hände der Siidirnppcn kommt· Hemmt-, I;1. Mai. (Chin. Nation-Agentur.) Jst den meisten Döticrn von Mittel- und Oft-vae, in einem Teil der Provinz Kinngsi Und in Oft-Kwangtung liegt die Macht gegenwärtig in den Händen der Bauernverbändc. In Hunn und Teilen Hut-es nimmt die Baucrnbcwcgung schär fere Fotmrn nn. Die Paucrnsrkirätten hier in den Letztcn Wochen in veritiirktcm Ausmaiz zu Konjistntioncn der säu dcreicn der Gutsbesitzer und Bcrwcfgeruug des- Pachtzinscg. Teilweise wurde auch, namentlich mit den kleineren Guts beiitzcrn, cinc Verständigung iibcr Herabminderung des Pacht zinfcg und Ueberlaifsmg eine-z Teils des Grund und Bodens an die Bauern erzielt. Viele Grosguigbcsitzct und Geldauglcihcr sind auf der Flucht. Schanghai, 1. Juni. whsinesiichc TRsaliostAgcuturJ Im Zusammenhang niit den Uebel-fällen auf Peiinger nkm Londoncr Sowjeivettretnngen iino dem Abbruch der ruhn-tx hritiiktjen Beziehungen entfalten die rnfiiichen Weißgaidisten in Zlkordchinm unterstützt von den Behörden «Tichnngtioliiig, außer ordentlich große letitiitiit Sie betreiben unter anderem ener gische Vorbereitungen fiir einen bewaffnete-n Kanin mit der Sowjetnnion Der·Offiziercsverlsnnd diskutiertc über eine Reihe non IJkiaßnajJinein um die weißgardiitischen Militäreinhetten zu reforiniercn. Gleichzeitig werden Banden organisiert die an verschiedenen Punkten Ueberfälle anf dac- Territorjum det- Sowjetunion machen sollen. Tichongtiotin soll seinem Haupt qnartier befohlen halten« weingardiitiinien Organiiotionen jede Vereinstätigreit zn gestatten, desgleichen die Herausgabe non Tageszeiiungen und Zeitschriflen zwecks Führung em» He uno Blockadctampagne gegen die Sowjetunion. « 9 Der englische Kriegsmjnifter bestätigt die Trauben transporte nach Peting London. 2. Juni- (Tclu«ioii.) Der englische Krieggminiiter teilte heute nachwittag m Bestätigung von Prcilehetichteu im Unterhaufe mit. daß weitere Tkuppcn zur Verstärkung der brittschen Garnifon nach Petinq und Tientitn entiandt worden find. « Es liegt bisher keinerlei Bestätigung dieser Nachrichten vor. LDUDDW Z· Juni Daily Telegraph meldet zum Eriol e ver Ratte f · s · Die beiden Regierungen von Naniing used Hantau hälxzåftiiplciz en geschickter. Weise aus ihrer schwierigen Lage gezogen· Sie hatku trotzt ihrer pojitifchen Differenzen ihre miliiäeischcn Ope rationen bis zur Niederlage der Nordttnppen in Uebeteinitim; mung gehtachb Der russiiche General Guten hat die Lage gerettet, Indem er für die Heere von Hatt-an und Nantiug Emheit des Befehle herstclUe Seine Operationepläne erregtsn Bewunderung. " Englands Borstoß zur seitiguug feiner Herrschaft in Aegtwten London. Z Juni. (Gigene Drahnneldniig.) Die englische Note an Ae ypten ist noch immer nicht tier öffentlicht, eher iiber den Inhlalt ist fo viel iichergeitellt. daß die ennlijche Regierung kategorisch fordern wird. daß der Possen des Amt-kommendean- der iigyptiichen Armee weiterhin in den Händen desv Eidam verbleibt Dariibervhinans verlangt Eng. tand. daß der Sirdar, der higher nur im Einvernehmen niit dem iigyptiichen Kriegsminiiterium handeln konnte. ieine Wiinixhc jetzt dein König direkt vortragen foll, ohne daß der wiegs miniiter Einspruch zu erheben hätte. Eine weitere Forderung betrifft die Ilnleritellnng der Grenzdiftrikte nnd der Kiiitenwacht unter britiirheg Knmmanda Diese Forderungen England-D die die Rechte Aegypiens noch mehr einschränken sollen, zeigen die Beforgnisse. die Eim land infolge der Erhcbimgen der Kolonialvölker he«t. Mit diesen iniliiärischen Zwangsmaßnahmen wird die englische Im verialiitenbande den Vormarich der Befreiungglämpfer nicjn hemmen können Vorläufig sucht man eine Verständigung Dass Beispiel Chinag schreckt England, wird aber die unterdriiktten Völker crmntigen zu ielbftändigem Kampf ntn ihre Freiheit nnd Rechte. « Sowsetbotfchaiterzusammenlunit m Berlin? An die in nächster Zeit ersolgende Durchreise des Genosscu Tichstscherin durch Berlin anläßlich seiner Nicckkchr nach Moskau knüpft die bürgerliche Presse die verschiedensten Ves mutnngcn. Danach soll eine Unterecdung des Genoss-u Tschitscheein mit Sttesemann und Marx geplant sein« Außerdem sollen die Genossen Nosengolz sowie die Sowjetbotschastee in Paris und Rom zu einer Konsetcns mit Genossen Tschiischetin in Berlin zusammentreffen Vom Tage Das Urteil im Motdptozeß Bröchex Köln, L. Juni. (Telunion.) Im Moroprogeß Bräune-r wurde heute abend um 7.25 U«!lk dar- Urteil veclün et. Der Angeklagte Dr. Joseph Btöchek wttd wegen Mordeymit dem Tode bestraft; die bürgerlichen Ein-»s techte werden Ihm ans Lebenszeit nbettannf. Die Angeklagte Frau Emilie Obetreutlzet wird wegen Begünstigung zy fllfsf Jahren Gefängnis vetntteilt, worauf 6 Monate der etlkttenH Untersuchungs-haft in Anrechnung gebracht werdet-, Großfener durch Kinderspiel s 3 Tote. mehrere Schwert-erlegte Berlin Z. Juni. (Telnnion.) Wie die kUkorgenblauck aus Munchen melden. pekurfachten spielenoe Kinder in dem»·LTW Obekhmd Im» Vayriichen Wald ein Schadenfeucr. dem 13 Musik ler zum Opfer fielen. 2 Erwachsene nnd 1 Kind sind lbrjn Brandwunden bereits erlegen. 10 Personen schweben noch UI Lebensgefaht. Ozeauflug Ncuyotk---Berlin? Berlin, Z. Juni. ((Tclunion·) Nach einer tilintgenblintyp nieldung Fuss Neuyotk beabsichtigt der Flieget Ehllmbcklakns In den nach-ten Tag-en einen Ozeanflug mit Berlin als ZIVI anzutrcien Der Pleitegeier kreist « · Berlin, L. Juni- [Telunion.) Nach Mittkilung dec; FlT tistiichen Reichssmteg wurden im Mai d. J. durch you Reichs-»- anzeiger 464 neue»Konkurse - ohne die wegen Maiscikinaimchj abgelchntcn Antrag-e auf zwaruxgeköffuuug -—» u11d»129 anng yrdnete Gefchaftsausfichten bekanntgegeben. Die entlPkVchWV« Zahlen für den Vormonat stellen sich auf 421 bzw, 123. Todessprung vom Mailändee Dom Berlin-, 2-.Juni. Wie die Morgenbxiittek aus Maiiawewk deu, hat sich ein deutscher Juwelenhäudler aus Jdac vom FUIAYJ länder Dom hetuntergestiirzL Er war sofort·to«i. Der·--UZ«;- liinder Vertreter der Firma vermutet als Ursache des cclu Mvtch Muth-stelle » Schwierigkeiten s - .;,’ ·- · f Hinrichtung in· Kot-no .« . · , Komm EspsJustfi. Teramiwa Der wegen Spjgng c «i«:·17 Tode Venquer Geitcxalleutnant der Reserve-z Kleschkjjzchytssp M SLIUW erschollen wordenl · , Ein Tphsjjihtigcr als. Massenmäkder Mist-. «Is. Juni. (1321uniou.) Wie aus Nieimxisgenwldcgst Tot »Im Beamter in einem TobspÄspMspll spine Fr« ian cchwjegennutter und. seine merJunder mit einem Beil OT« schlagen-. » « «
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