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August Reisig U ^-ri: 8ür die Uedaction verantwortlich: T. Langer. HruS und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. W U U"'' U /^a.?e/»//ion-ai/se^v/s. Saar schöne Läufer, ien züm Verkauf in Kleinzschepa Nr. 41. Standesamts-Nachrichten von Riesa vom 3. bis 9. Januar 1879. Geboren:. Anna Bertha, T. d. Lagerhalter Carl Gust. Adolph Weber h. — Friedrich Alfred, S. d. Postschaffners Friedrich Wilhelm Heinrich Kahnert h. — Ida Lina, T. d. Handarb. Friedrich Adolph Weller h. — Anna Hilma, T. d. Mühlenbcs. Carl Moritz Thiele in Mergendorf. — Friedrich Wilhelm, S. d. Handarbeiters Johann Gottfried Löwe h. — Carl Friedrich Max, S. d. Handarbeiter Karl Gottlob Her mann Töpfer in Poppitz. — Auguste Carola Olga, T. d. Kaufmann Johann Hermann Pietschmann h. Aufgeboten: Bacat. Eheschließungen: Der Handschuhfabrikant Sdronlüplom» kllwcbeo 181», 1871, 18/2, 1874»'1875 »Ieckgii^Hm,l87I. irlmlid. Imlun.-4«ui. ^nmk«nnu»j;8- Iliplom IVisn 1873. Vell-liiutellinix. Kro8!»e 8ild«>!n« >1eü»i>I«- Llüoodeo 1874,1878. lriävittbxcb. Inulell Lug« Napoleon Günther in Bernstadt mit der Floren tine Amalie verw. Richter, «b. Berger in Bernstadt. Gestorben: Selma Hedwig, T. d. Produkten» Händler Johann Earl Herman» Göhl h„ S 1.11 M. alt. — Christian Gottlob Otto, Schuhmacher h., 68 I. S M. alt. Zwei starke Läufer WM sind zu verkaufe« in WWW Zschänitz Nr. iS. Dteustag -e« 14. Januar d I. treffe ich mit einem Transport Ächtung! Nächsten Montag den I». Januar halte ich mit einem Transport leichter «n» schwerer Bachauner in meiner Behausung zum Verkauf. Riesa, Eduard Uhlig, Fleischermeister. zur Unfertig««- von Bnch-ruckarbeiten jeder Art empfiehlt fich bei sauberer Ausführung und billigster Preisstellung die VtlchdrrrSerei de» „Eldedlatt uud Anzeiger , 1uut,«r L VlntorUob. Den am Bahnhof Li.öck«rLN stehenden Pferdcftall, ca. 20 Pferde fassend, stelle einem geehrten Publikum zur Ausspannung jeder Zeit gratis zur Benutzung, .. ** C. Schmidt, Restaurateur. 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Stets das Neueste empfiehlt , I. H. Heller, Bern. Alle angebotenen Werke, in denen mein Name nicht steht, sind fremde; empf. Jedermann direkten Bezug, illustr. Preislisten sende franco. 750 Mark sind beim Kirchenärar zu Glanbitz gegen hypo thekarische Sicherheit zu 4'/, pCt auszuleihen. Der Kircheuvorstaud daselbst. Pf. Fr. Schmalz, Vorsitzender. Vorschriftsmässige Kummtlateruen sind stets vorräthig zu haben beim Klempuermstr. August Marx, Riesa. Mehrere Ctr. WM- schöne Gänsefedern mit Flaumen,-WU von allgemein anerkannter Güte, liegen zum Ver- Literarisches. - Die neue Nummer des „Schalk" (Nr. 15) ist ihrer Vorgängerin ganz ebenbürtig. Sie ist heiter, boll ernster Wahrheiten in freundlicher Form, auch ' wieder ausgelassen lustig — sie ist eben ein Spiegel- Md d«S menschlichen Lebens und wir dürfen es für PN« Bereicherung unserer Literatur und unseres Familien- Mens erklären, daß dieses neue Blatt entstanden ist, Her geben wir den Inhalt: Schalks Neujahrs-Wünsche . flk Giropa. Original-Vignette von Eduard Grützner. 7 -7- Madame Fourchambault oder eine nette Famllie, vi»n G. R., mit Originalzeichnung von C. v. Grimm. Ubgeblitzt! Originalzeichnung von L. v. Grimm. ' — Die Toastomanie. Gn Beitrag zur Hygieinit von sv. Widmann, mit Originalzeichnungen von I. ichel. — Großes Festturnei. Aüfgeführt zu Khre» sämmtlicher alten und neuen Schalk-Abonnenten. » Bildern ohne Worte, von Carl GehrtS. — Die' lagShandlung theilt uns mit, daß neu eintretende Unenten die beiden Nummern dieses Quartals so- nachgelicfert erhalten. (Eingesandt.) Anerkennung und Dank. Wir Unterzeichneten, denen das Ringel» Hardt. Glöckner'sche Zug. und Heil, Pflaster*), welches wir von Hrn. Apoth. Dauscha in Braunau bezogen, gute Dienste geleistet hat, bestätigen hierdurch zum Wohle aller ähnlich Leidenden, daß dieses Pflaster uns 1) von chronischen Gichtleiden an einem Fuße, 2)von Hühnerauge«, 3) von offenen Wunden am Körper und 4) von er frorene« Fitsten in ganz kurzer Zeit völlig hergestellt hat, was wir der Wahr heit gemäß bescheinigen. Braunau i. Böhmen, den iS. Febr. 1876. Adolph Janisch, Anton Tölg, Gastgeber, Franz Fischer, Kaufmann, Adolph Webers». *) Echt mit dem Stempel M. Ringel- Hardt und der Schutzmarke: auf den Schachteln ist zu beziehen L SO und 25 Pf. ans de» Apotheke« in Riesa, Strehla, Oschatz, Mügeln, Dahlen, Wermsdorf rc. rc. — Atteste liegen in den bez. Apotheken aus. — Obige Schutz» marke schützt vor dem nachgeahmteu Pflaster. Für die bestbekannte FlachS-, Haust, Werg- spinneret, Weberei, Zwirnerei, Bleicherei BSumenhelW Post- u. Bahnstation, Bayern,, übernimmt Flachs, Hanf und Äbwerg fortwährend zum Lohnversptnnen, Weben, Zwirnen und Bleichen Herr Hch. 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Mit einer verletzten Zunge ver mög«» die Pferd« sich nicht so schnell wie sonst zu fähigen und darin liegt da» Hauptübel. Man bemerkt meistens die Verletzung erst dann, wenn die Zunge schon bedeutend gelitten hat, uud in diesem Kalle bleibt da» Pferd, auch wen» die Wunden später zu heilen, Zeit seines Leben» in leidendem Zustande. Diesem Uebel sei durch strenge geregelte Beaufsichtig ung kaum abzuhelfen, da man unter hundert Pferde knechten höchstens einen finden wird, der die Zügel de» Pferdes stets mit der größten Gewisstnhaftigkeit «braucht; die Pferdeverluste, welche durch Zungenver- uchungen in Folge von Anwendung gebrochener Gebisse entstehen, erreichen daher eine große Zahl. Zweckmäßige Länge des Häcksels. Ueber die zweckmäßigste Länge dcS zu fütternden Häcksels flricht sich der „Trier. Landbote" folgendermaßen aus: Erfahruugsmäßig hat man bei Pferden, die mit durch die Maschine so kurz als möglich geschnittenem Häcksel . f gefüttert wurden, viel häufiger Anfälle von Kolik rc. , bemerkt. Von vielen Seiten hat man daher sich mit der Untersuchung dieser Frage beschäftigt und ist überall zu dem Resultat gekommen, den Häcksel nicht so kurz zu schneiden. Der Häcksel wird nicht als Futter be- trachtet, sondern nur als Beigabe zu demselben, um die Thiere zu zwingen, die Körner bester zu kauen und zu speicheln. Daß langer Häcksel diesen Zweck bester erfüllt, wie kurzer, liegt wohl klar auf der Hand, und . namentlich ist langgrschnitiener Häcksel überall da nöthig, wo angefruchtete Kleie oder Schrot den Thieren gereicht werden sollen. Zu lang darf natürlich der Häcksel auch MHKseiu; .eine Länge von 1'/, bis 2 em wird das richtigste Maß sein. ..^Unfall-Statistik. Im Monat December wurden bei der Allgemeinen Unfall-Versicherungs-Bank in Leipzig 12 Todesfälle, 4 Unfälle, welche den Be treffenden Lebensgefahr bereiteten, 11 Unfälle, die ihrer Ratur nach eine gänzliche oder theilweise Invalidität der Verletzt«» erwarten lasten und 614 Unfälle, aus ^welchen sich für di« Verletzten.nur eine vorübergehende SrwerbungSunfähigkeit Vorhersagen ' läßt, zus. 641 Unfälle, angemeldet.