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Arbeiterstimme : 24.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192805247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-05
- Tag 1928-05-24
-
Monat
1928-05
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 24.05.1928
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gmmunistischer Landtagsabgeordneter ans dem K DMV ausgeschlossen Wegen preßgeictzlichct scichnung eines Flugblancs d» HPD Die Okkgvcxwaltnnq det- DMV Elkijxnbem hoi "c ·t d - MHM Büchg qus dem Verband gncsgckschlqsscn Allsh VIIIho Mun- Oertllnjsinndnvds Gen-. Buch-I als Landtnqisancordncter W, prkßgesctzltchc Zetchnnng emcjz non der Nommunistjjrbcn Par- W Mmuggegcbcncn Flnnblattegz»upcrtjonlnten hatte. Dnsz br mfjch Flugblptt erschien anlanlnjh dex »Tarifbemegl:nq 1927 nnd übte »am. Verhaxten der Lohnkommission Kritik. Ja in Nyka ketnnn Betrieb stehench Arbeiter cin kommunjstiiches Flwblaxt zeichnen kann» ohne das er vonx Unternehmer qenmßi creale und Voniden Genchttzn wegen »aktlver anehöriqfeit zur KPTY Mkzxktfeklvt wird, so übcrnahm Genosse Büchg aks Abne- ZWMM dsp Zeichnung des Flngblattes, das er nicht selbst qes schrieben hatte « . - · « In VI nun schone-hie Sti)nll»de, paß« sozialdemokratische PMB- Flüle gcikpu so wie die»Klalfel3luftiz wegen einer gesetzlichen gezwmmg über Koknyumuten her-fallen. so Ist das Verfahren um s» jnfamer durch einige besondere Begleitumstände. An den Gen B« « « « Uchs .. sztllzidns Vckhllctvn der Bäume namlith d « . quFVVH HUUN könne : hnkvmmjssim ..«!F«3lnpinncn » « »F Itmsmandkich wi E— weiter M— 1 Fucnmch ««geixellx» » TUck es Gen. T« Itglted vr- - Fuchs diese-, MZFH DMV blsz g. . cge Anssnn VII, en zu- Weiter erklärten ,die DIJTV-Führer, daß die llnterdriickun W kevolutiqnjjren Arpeitcrfchqft durch die banrijchc Neahioä ein knnnnunistuchvs Matchen .e(. Nail dem es der DMV-Buteaukratie iiatijrliil ni t - qpn mar? nen Gen. Büchcs ziir Degavnuietung deJr KTZJ HELM ;miaiien. wurde er ohne weiteres ausgeschlossen Jlnaesichtg yetartiger Methoden der PMB-Führer appel- Hmn mir an die Massen der geniertsckiaftlich organisierten Ar-« Mk» sich diese Spaltunagpolitik der Reforiniiten nicht langer gefallen zu lauen.· Das· Ergebnis-net Wahl zeigt. daß die klaf fciibewußten Arbeiter eine gewalttae Macht bilden. Die sich auch Ha allen freieii«Gemett-Ichafteii durchsetzeii können. wenn sie aktiv nnd einia den Ipaltetischen Maßnahmen der sozialdemokratischen Führu- entaeaentreteii. Kein Arbeiten dein etwas an dei- Er haltung der Einheit Und katnipskrast der freien Gewerkschaften lieat, kann die Spaltunggpolitik der SPD-Fühter billigen. Dar- HmJ iaminelt euchl Sotgt dafür-, daß alle noch i.nßensteheiiden Arbeiter in die Gewerkschastcn eintreten und dort die Opposition starken. Kömpit gegen die Llusschlüsse und Maßnahmen. die nur qui-. parteipolitischcn Gründen vorgenommen werden und die Einheit dei- Gewetlschaften gefährden! Oppositionssieg im Gott-net Eifenbahnerverband Bei der am 13. und 14. Mai durchgeführten Wahl zum Ver biumcsiag des Einheitgverlmndeg der Eisenbahner erhielten in simkhc die oppositionellcn Kandidnten folgende Stimmen: Kollege Hey (Gotsl)n . . . . . . Mo Stimmen Kollege Hildebrand lJJkeiningenj . :;75 Stimmen Kollege Vittorf lErfurt) . . . . LWJ Stimmen Das ist die Quittung der Gotlmek Eisenbahner für die Nie mlngenftmtegie nnd die Spalnlllg9politik der Scheffel, Breunig nnd Genossen, die aus« dem Einheitgverband der Eisenbahner kme llnterorsgnnfjation der SPD machen wollen. Verband der Kunkel-schmiede, Bezirk Dresden Der Streif im Kupferfchmsiedcbandwerk der Kreighaupt mannsckmft Dresden ist noch n i cht beendet 311 den am 20 Mai gest-isten Echiedgfprsijcth Manteltarif um- LOPL wird am Frei rrcq zwm 25. Mai um 18 Uhr im Volkghans Dresden die betei ;-»q:c »Llrbcjtllchmerschaft Stellung nehmen. Tagung des Atbeitsnachweisperionals im ZDA « ch Vom ZdLL Ortssgruppe Dresden. erhalten mir folgenden Be- Der «—;entralverband der Angestellten, seit langem die maß thende Organisation des in Arbeitgvermittlnng und Arbeit lesexnverlirherung beschäftigten Personals-. hatte »zum 12. lind H. Mai d. J. eine Ta,ung feines Neichciauszschuneg ~Axbelts: Mchmeisnngejtellte« nacg Ahlbeck einberufen. Einem »unnrljf»en- TM Geschäftsbericht des Elieichsfnchgruppenleiterg Hnukzherr, der knkln nur die engeren Berufgfragen dec- Perionan. jondern dar- UW hinaus- den gesamten Fragenkomplex der im Zumnnnenhang nnt der Nettorganisation der Behörden für Arbeitsvernuttlung lind Llrbeitglofesnversicherung stehenden Probleme bis-handelte ZVTgte eine eingehende Besprechung. die ihren Niederschlag m MLender Entschließung fand: « . , »Die im Zentralverbaud der Angestellten zusmnznengw lEVEN-Cum Angestellten und Beamten der Reichs-anstatt sur Ar beitgvermittlung unid Arbeitslosenversicheruug bekennen nch Wem Zu den im Gesetz niedergelegten und Fon Ihnen jekt Jah ten vertretenen Grundsätzen der sozialpolitischen Selbstverkchh tuug. Sie sind bereit, auch weiterhin»mn Ausbau dxeper GFUIWIERE in der Reichsanstalt tatkräftig mitzuarbeiten Psljcht der Angestellten und Beamten der Neichsnustalt ut eg. die-en Gedanken, der in dem Aufbau der Nelcll·7»anstcllt m Wle Form verwirklicht ist, mit allen Kräften zu fordern» um die vmn Gesetz gestellten Ausgaben zu erfüllen. Die von emlgen Marsch der Frauen Von Hang Loorbeer Es mar ein Hungers-Immer. der uns Proleten den Leib ver dMite- nnd alle Kraft nahm. Brot war da, alles war da. ——·nur die Kaufkmft fehlte Wir verdienten Billionen in detllFObUkCllg Eber ein Brot und ein Margarinepsatei ftaßen die Billwnen aus . Es war eine herrliche Zeit - ——! Die Weiber WAde TUT. VVU Straßen nnd jammerten iiber das elende Leben. Und die FRka Mzen in den Fabriken und Lauten grimtnigz an vder Firm- Ickhgm Makgakkneflöw Da kam ihnen mahrhaitig keine frohe Juno auf - und die Lust zur Arbeit verging mit der vergebin- YNI Kraft« » Doch die Herren Unternehmer ich-jenen ganz gujt dabei zu fah- THE M vergrößertcn und erweiterten ilste Betriebe. ctuck Upd ÅctUcks bauten Gebäude und Mafchi»nenclnlagenl kennten Firm- Mgen Und ließen fichVillejfan den Fluß lehre « « » . Freilich -. mancher kleine«Geschäftsmann ließ die Laden LIJUMCT Und ging isinieszFabriky Ikm fnischt gcznzju verhungerte Ell-TM Großen «ijberst"anden diese den met Fchmemebratem «’«""""-1feteien und Deutschlandliedern ausgezeichnet « . O —. in ans Proletaricrn wuchs LMV Wåtl d« . Aber -. es i ini kcit zum Log-If UgMLxMW IV Arn-deuten Dickianrekkejgsmfpftes auf die Regierungzdie den Ar- UIVn das Fell über die Ohren ziehen ließ unadsabei selber noch juchtig half, - aber die anderen waren rcgkOkUUgSMII UUP N deten immer von einer Nepublik, der man die JOHN Nkcht»ll«bBl - Wka. weil sie ja noch so jung sei es Ist schon DOMA- Ymn lassc.chen mächtiqen Protest gegen die Gtakzkatzrtalrstcn unp JAFOPier log, in dc111«ma11 ihnen verbiete-. d»I·e'PWIC-kcn ·110c1’, weiter so zu schrzpfc»· Da kam freilich keine Elmgkejt Und es Sah We ganze Masse von Führern, die darüer nur« stqh Ostle IT ihnen dadurch wenigsten-:- kcims Unmmcbmljchktttcn chi -1 Okl· » O »F in uns reletitionäxcit Proletaricrn much-z eine Wnt HHZFFL Wir Männer waren in »den Fabrjkengcfeileltz Und-tin Aqu Landen verwundert an Zauncn unp» Hauskqu in MAY-n WW W Anklage-« WOEUIUM Reichstagswaij und Der Ausgang des Liliabltamufegs bedeutet im ganzen Reich eine Niederlage iiir die niciiiektscttaftgbureautratie. Besondere- in Ostsacbien konnte die Siemmnnistiicbe Partei Ilire Etimmeuzabl betrachtliilt iteigern. obmultl auch bier der gesamte bieweitfclmfissapparat mit Hilfe der in den Ve. trieben verankerten E’tiT-Fiitiltitiiiiiie gegen uns eingesetzt wurde-. Die unverfcltiimteDiese und die fanstdieleu Litgen gegen die KPD und ilire Anhänger haben nur bewirkt, daf; sich wiederum Tausende von Arbeitern und Arbeiterinnen von den Reforiniften abgewendet haben. Ueber 22 000 Arbeiter-stimmen bat die Kommunistiscbe Partei in Oftsadtsen gegenüka VCU Landtaggwablen im Oktober ttt26 melir erhalten. Ohne Uebertreibung kann dazu gesagt werden, das; diese Arbeiter wähler hauptsächlich durch die Jlucswirkung der refolmkliis schen (t3e.merkscl)aftkspolitik. bornelnnlich bei den letzten Wirt schaftskiiinpfem siir die Linie des Klassenkampfes gewonnen wurden. Sie haben am eigenen Leibe verspürt. daf; lapi talistischc Nationalisierung und Erbliclitunggsclnvindel die wichtigsten Mittel sind. mit denen die Unternehmer die ver schiirfte Augbeutung der Arbeiterklafse durchführen Gleich zeitig bekamen sie durch den Wahlkampf Gelegenheit. die Drehscheibenpolitit det- Sozialdemotratischen Partei mit al ler Deutlichkeit kennenzulernciu Jedem Werktiitigen ist bekannt, daf; von den Die-fortni sten die Nationalifierung als vorteilhaft fiir die Arbeiter bezeichnet und deswegen begrüßt wurde. Vor der Wahl aberschitnpften sie in iltreu Wablauirufen iiber die ver hängnisvolle Augmirkung derselben fiir die Arbeiterschaft " Als Vater des Schliclitunggsnstems bat sich die SPD of fen mit diesem Gesetz gebriistet und die Vorteile denselben iiber den grünen Klee gelobt, im Wahlkampf wollte sie den Arbeitern begreiflich machen, dass auch sie Gegner der Schlichtunggdiktatur sei. Im Kampf um die zwischentarifliaien Lobnforderungen im Herbst 1927 erklärten die Geniertsclmftcsluireanlraten, daß alle Voraussetzungen fiir solche Forderungen fehlen, da die Teuerung die Löhne nicht in entsprechendem Maße überholt habe. Dabei stiitzten sie sich im besonderen auf den amtlichen Judex. Vor dem 20. Mai brachten sie in langen Artikeln zum Ausdruck. daß sich die Lebenslage der Arbei- Seiten auggestreuten Beidrgnisse iiber den Bestand der Reichs anstalt sind unbekriindet . Pflicht der Reichs-ansta« muß es sein, den berechtigten An ipriichen des Personals nachzukommen und seine Existenz weit gehend zu sichern. Maßnahmen der Reichsnnstalt der letzten Zeit lassen aber diese Grundsätze vermissen. Als vordringlich bezeichnet der Reichsinchaugschnszt l. die beschleunigte Eingliederung der Arbeits-ärmer in die Neichsanstalt. damit endlich der bennrnhigende Ueber gangszustand beseitigt wird und klare Rechtsverhältnisse herbeigeführt werden; 2. die Wahruan aller Rechte, die sich das Personai der Reich-I anstalt bis zum Tage der Einaliederung erworben hat; Z. die im Paragraphen 32 des Tarifvertrages vereinbarte Schaffung einer besonderen Alters-s nnd Hinterbliebenen versorguiig. Die in der Aussiihrungganweisung vom Tin. April 1928 zum Tarifvertrag vorgesehene einseitige Entscheidung des Prä sidenten der Neichganstalt beim Nichtzustnudetonrmen einer Ei nigunsr iiber die Eingrupnieruna widerspricht der Entwicklung des kollektiven Arbeits-rechtes und muss daher abgelehnt werden Daß die Neirbganstalt in diesem Zusammenhang von Kündi gung spricht, ist deshalb zu bedauern. Der flieirhsfarlnrugsrlnrß fordert erneut mit allem Nach druck die- Schaffung einer Zentralen Sriiiedsstelle, mie sie im Abs. l der protokollarisrben Erklärung zu Paragraph its deg Tarisvertraaes in Aussicht genommen ist« Aus dieser Entschließung spricht der ernste Wille der im Zentralverband der Angestellten organisierten Angestellten. sich mit ihrer Person sit-.- die Erfüllung ihr-er sozialen Aufgaben uall einzusetzen Von der Neicbgaustalt muß erwartet werden. daß sie auch in Persuneller Beziehung alle-J tut. um dieses wahre Berufs ethog zu erhalten und weiter zu entwickeln. um auch ihrerseits ihre soziale Funktion erfiillen zu können. Die Durchführung obi ger Beschlüsse gibt hierzu die geeignete Grundlage Die Angestellten bei den Arbeits-nachweisen werden aber die Durchsetrung ihrer Forderungen nur durch restlasen Anschluß an den ZdA erreichen. Wenn auch iiber erheblichen Mitglieder zustrom berichtet werden kannte. sa ist das Ziel - der letzte Ar beitgnarhmeiknngestellte im 3d91! —« noch nicht erreicht. Achtung- KPDsMetallarbeiteri Donmkrgtag 17,30 Uhr-. im Vrandenburger Hof: wichtige Vorbemrcdmng der Ftaltion der Opposition. Erscheinen aller kommuniftifcben Vertranmgleute absolut notwendig. Aber plötzlich sprang eine Flamme auf ——-irgendmo brach sie anis und griff um sich. Es war eine riesige Flamme weibliälsl EMPHTUUgi Diese Frauen wurden zum gewaltigen Mitleid. dar über hinaus- zu plötzlicher Altivitijr su Anspruch Aufschrei, zu einem drohenden. inassigen Marsch durch die Straßen der Ar beiterkalonie. hin zu den Werten. in denen die hungriqen und doch kamnflosen Männer standen nnd ironten -- --- sitt Nichts- ES war ein immer wachsender Marsch. Tiiren gingen auf und neue Frauen schlossen sieh dein Zuge an -- alte. verbrauchte sertretene, ergraute - sunge aufrechtcn helläueige gelassen-! Ousbrauseude. rebellische Frauen --- sie alle hatten plötzlich einen eisernen Takt im Schreiten. in ihren Reihen wuchs ein roter-, wuchtiger Rhythmus-. Ich stand gerade norin Vermaltungogebaude der chemischen Werte, als-«- sie die stauhiae Straße herauftanteu Dac- Pflaster klappte unter ihren Schritten Und uoran trug eine starke Ge stalt die ilaminende rote Fahne. sie redeten wenn-» aber in ihrem Marsch sag eine so drohende Anklage» dass ich nicht zwei felt-e: sie wollten den Kampf fiir ihre Miinner und Vater füh reii»"- unwiderruflich entsihlassen und zähe . » . . . Bald standen sie vorm Tor. »Sie begehrten Einlaß-- Die Pförtner lieer erregt hin nnd her. Televlwltc ztlckten aufge tviihlte Gesprache in die Ohren der Herren. Angst tmd Zwiespalt kollerten aus actunselten Stirnen iilter Schreihtischplakth Und die drobknds Msssc Frauen vordem Gittertnr wuchs zur ent setzlichen GOFCHT heran Es galt zu kapitnlicren .. . ! , Das Tor ging auf. Und die Masse·v:ängte aus den breiten Platz vorm Verwaltunigsgcbäude. Der Betricbgrnt stand da. Aus den Fenstern snhcn dis: gebleirhicn Schreiber. Pförtner und Worl poli»sgi«sperrtc-n die Wege in· die Worte ab. Und dir Herren stun den hilflos än: Pnrml und ssnmenkfen die listing-un Hände- Vor ihnen tobld cinsiUsneU dessen Wogengcwalt si·c noch nicht konnten, daß ihnen Alkisztranen nnd Angst cinfliißte nnd Mächtin Amen ihre «Hcrrsklsergednitlctl flutcte . " « Ein donnernder"Auffchxci peitschte« über den Platz: ~V1:ot!"· Da verstanden die Herren. Es mar eine ernste Sache Man du«-e nicht misqu sonst hatte nmn einejlnmrnmng der- Hasses-. Sonst kam man Unter die Füße, disk Stiefel. Sonst wurde man Optik Irr Opfer Gewerkschastsarveit ierllaise audauerud verschlechtert hatte und in Tabellen uno Lateran-Efeu sie llAdlz Daß Ollk THOiniausltesierungen durch M TMÆ artige-treuen morden toten Jiii Eli -’Llilfkltf tlklkks DU« TLTJNB die Fortschritte ans Wmspomjschmx (s)kbiete. uin dauiit den Beweis für seine Attioitat itn Interesse M WLUWWPU zitbeweisen Vier zelm Tage spijter stellte der ZTCzttksjsuuxaclniß des ADGB Eachsensz den Rückgang iu der cozmtnolitit aus der ganzer Linie sest » Unzätjlige Beispiele könnten itotndasnr angestiljrt Mk den. dass die sozialdemokratischen Fuhr-er vor der Wahl in radikalen Redensarten genau das Gegentetl von dem sag ten. wag sie kurze Zeit vorher der Arbeiterschaft als Erfolg ihrer praktischen Arbeit in den Parlamenten m allen Tou arten anpriesen. Eie taten dass bewußt um sich der Wurm per kVMMU nistischen Antlagen zu entziehen und den Arbeiterwählern Sand in die Augen zu streuen. Gegcllübkk dem VIM Uns Verossentlichten Material iilter die atslieiterfeindlichen Hand lungen der reforniistisctien Führer-diente mußte die SAIT- Presse niclith zu erwidern, da unsere Feststellungen unwider leglich sind. Fiir die tsewertsdmstsonnosition ergeben sich jetzt groZe Aufgaben Die Arbeiteruiassen. die sitlt ant 20. Mai sur die Politik der siounntniistischen Partei erklärt haben, müs sen sijr den Klassenkamns gewonnen und zur revolutionäre-n Arbeit herangezogen werden Die Stärkung der Gemerksiliaitsopnosition in allen Ver biinden muss die Antwort auf die Diktatnrgeliiste der Ge lvetkschastglnireaukratie sein. Den schon getiitigten Aug-- fcktliisien langjähriger Metoertsclmstssunktionare nnd den An droluingen weiterer Zllkaszregelungen muß die verstärkte krazth aller klassenltenniszten Getriertschaster entgegengestellt wer en. Die offenc Ausnutzung der freien Gewerkschaften für die SPD. das Fallenlassen der Mag-te in der Frage der Neutralität und die riickfichtcslose kllicdertrampelung aller Rechte der Mitglieder muß jedem Arbeiter. jeder Arbeiterin zeigen. dass das Interesse aller Werktätigen nur im schärf sten Kampf gegen die Gewerkjckmsteht-rem-kratie gewahrt werden kann. Wichtig für Bauarbeueri Entlassung bei Froitwettcr nur Arbeitsunterbrechung Grundsätzhkhe Entscheidung des Landes nrbcitssgcrichth Kikl Beim Bau der Flengdurger Mittelschule mußten 48 beschäf tigte Bauarbeiter starken Froste-, wegen aussetzen. Die zum Bezug der Erwerbcsldlenunterstunung notwendigen Entlassunggpapiere erhielten sie ordnungsgemiisz ausgestellt Ilnter den solchem-rasten Entlassenen besand sich auch der Vandeleaierte M. Nachdem die Frostperiode beendet war. wurden mit Wiederaufnahme der Ar beit die Baum-heiter bis ans den Baudelegierteu sämtlich wieder eingestellt Damit war der Delegierte endaiiltig entlassen. Vertreten durch den Liiiileertsbtilid. legte er dagegen Verwahrung beim Arbeitsgericht glensliurg ein. Das Flensburger Atheitggcticht entschied, dasz der Baudelegierte wieder eingestellt werden müsse. Gegen diese Entscheidung wurde vom Vauunternehmer Bernsung beim Landegarbeitszgericht Kiel eingelegt In der Verusungss beariindung wurde folgender Einwand gemacht: Bei der Ent lassung anliiszlich des Frasteg hat der Delegierte teinen Einkoruch erhoben Damit ist die Entlassung endgiiltig gewesen un dar- Vertragsverhältnig war endgültig gelöst Der Delegierte konnte nicht mehr den Schutz des Betriebgräregesetzeg fiir sich in An spruch nehmen Für die Firma bestand keine Verpflichtung den Entlassenen bei Eliiederausnahme der Arbeit nach der Frostperis ode neu einzustellen Der Vertreter dec- Baiigemertglnindeg machte dagegen fol gendes geltend: Die Entlassung bei Eintritt non Frost hat nicht alk- endgiiltiae Entlassung zu gelten. sondern nur alcs Arbeits unterbrechung Die Ansstellung ordnungggemäszer Eittlassungs - geschieht nur zu dem Zweck. um den Bezu der Erwerbgloscnnnterstiitzung su sichern Wenn aber nur ArFeitSH unterhrekhung angenommen werden tann, so besteht iiir den De legierten auch weiterhin der Schutt des Betriebgrätegesetzea Das Landecsarbeitggericht schloß sich dieser Auffassung an. In der Urteilgbeariindung wird solaendee angeführt: Im Bau gewerbe ist es allgemein üblich. daß bei Frostwetter dieckzrtlalst tungsztiarnere aus-gestellt werden. um dem Erwerbslolentiirsorges «esetz gereiht zu werden Allen Teilnehniern an derartigen Ent- Passungen ist klar. das; es sit-h nur utn Arbeitsunterbrechung ban delt und daß alle wieder eingestellt werden miissen Deshalb ist die Eliichtwiedereinstellnng des Baudelegierten ungesetzlich Die Berufung des Vauunternehmers wird tostenpflithtig zurückge wiesen und das-i Urteil des Flengburger Arbeitgtichters bestätigt der Baudelegierte musz wieder eingestellt werden. Vekanlmonlschc Redattculc2 tut Lunen- und Rohen-komm N u o o l LN e n n e t: für Loknles Gewerkschaftlichrs Iyon Imd Fettillcimr NIÖ n ! Sve n g - le k; Mk den Jnicmtentcils Art h u e Bukt e kl sämtle In Dresden Vertaar Die-Ihn» Veclnagaelemktmn -- Druck ..«1Scuoa(!« Idkncksrriiilinle Dresde- Dann redete der Betrieme Ei- forderte von den Herren. Es sprachen die Herren Sie baten um Ruhe. Sie würden alles trin. - Aber das Weib stand anf vor ihnen mit seiner ganzen Vorsicht, mit sein-ein tiefsten NJkißtrauen gegen die schonen Worte Die Forderungen nahmen Gestalt an, Gewicht, Klarheit. Und die Herren verstanden, - -- - daß sie nicht spielen durften. Jhre Bewilligungen nahmen Form an, wurden von den unheim sainen Frauen klar gepeiiicht, bis sie sestlagen Dann redete einer der Meister, ein Verräter, der einmal unter den Rebellen gestanden hatte. dann aber von den Herren iür einen Antreilietposten gekauft worden mar. Er redete den Herren dass Wart und mahlte niit seinen proletarischem sozia listischen Erfahrungen Es war ein gemeineg Gesichte-ätz- Da warnten ihn die Frauen. Er redete weiter. Die Herren sahen ihn dantbar an« Aber die Frauen warmen Er redete weiter-. Und er sagt ein nödnisches Wort. Da trat die Fahnenträgerin non ihn hin und forderte ihn aus« dass Wort zuriickznnelnnen Er wollte schimpfen. Aber ehe ei- den Mund öffnete. schlug ihni eine starke Hand mitten ins Ge sicht.« Er taumelte. Seine Nase tropste Blut Und er wollte die-Faust gebrauchen Vor den Augen der Tausenden aber ließ er sie wieder sinken und schlichin dag Vertviiltnngggebäudc. Die Herren ers-leichten Dann verschwanden sie auch Dockx die Ohr feige von Weichhand schallte durch alle Betriebe. Da horchten die Arbeiter anf. Und sie saniinelten fich. Fotmierieen Züge. Altarschierten Etießcn auseinander Wuchsen zum brausenden Strom und wälzten sich durch die Ketten der Pförtner und Werk-« polizisten auf den Platz dcir Frauen Das breite Gittertorging auf Der Zug der Frauen schritt aus die Straße hinaus. llnd die ).I.lkiinncr schlossen sich an. · « Aug dem Marsch der Frauen wuxdli ein-Marschvdcx Männer» Aan dem Marsch der«Mli-nn·crscin Marsch der-gaa.3en Arbeiter kolonic. . « « . Ich fah nie wieder Einen solchen Marsch-- einen Marsch, ge boren auc- dcr revolutionären Kraft unserer-Frauen aber daß« weiß ich heute daß die Frau auch marschieren kann - 11nd daß sie in allen kommenden Aktionen als unser tsapfetster Kaki-malt neben imsi stahl-n wird " « - IS ! E s T i. scde VE- « H · DR - · « EIN G DR es o Ho . SNELL Wer-s KOMOEDI- Fsp AND CI ««c·7»«s: ; D Nr K» « ; Mu« VI Hs W- T-« Was-K ZEI- Mai : « » »Mensch« Ei WITH ;- ;" M te He Fuss-. Auswänik Massen of IWD mit PNoch in d del-ich nach der I: »Du Ich lebten h VOdril Dieses-Mel . M di( Dis Pm ihm di( Iß dieses sppiauß cn I Aw ih Vckt je Schne- Is Um einen . Und de, Konnt-ade- XIV-, E und für « Vster « Jahr sei-what CUf det l Sonle zu- M
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