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Amtshauptmonnsckmft Dresden 171 dafür Beweis In Tkkzdkn End wir noch erst rte vlexxsmrtste Natur«-in V« Amtshaupk mannjchaft nehmen mir aber die zweite Stelle ein« In einer Reihe anderer Landortc gewannen wir ebenfalls sehr stark. ZU K ö U k g Ü V i U DETTHAT Wskk 3111001115127 Stiunncn. während dxc EPD im Stimmen vorm-. Der Vonnarich der revolutio miren Bewegung ist gan; offensichtlich. Am deutlichften abu kir unser Llnmarich in Berlin. Dort gewannen die Sozialdemo kkcijcu gegenüber der Wahl von 1924 inggcfamt 1177-48·Etim men. wir aer 236152 Stimmen. . Daß diese Erfolge bei der SPD eine Katerstimtnttnn er ;ettgcn, ist wohl klar. Fleiszllcr schreit deswegen in seinem Artikel« tnan muß »entsptechende Maßnahmen für· ktic zutnnft tte"ffeit«. Er schreibt-. »Wir niiissen nan seht ernsthaft ntn diese Entwicklung kütntnern.« chißner macht dann noch Aufrechnungen iibek die Verhältnisse m. Die-Iden. Ebetnnits nnd Leipzig, wo sich jetzt eine Mehrheit dkk KPD ttud EPD. ..prolctutische Mehrheitkz sagt Fieißnek. ergebe» In Platten sei dag- nicht so. die SPD sei in Platten nttiietgegctngen. von 15377 auf 14339, also unt tun-d 1000i Die sinmtttunisten aber seien gestiegen von 6888 auf 10139 Fleißuer gibt dann seinen Plattener Freunden den guten Nat, keine Z i tie rktt nstst ii cke zn machen, die Zahlen stehen schwarz ans weiß Zeilisterkenntnis sei notwendig. nicht Selbsttäuschiing. Damit schtieszt Fleiszner seinen Atti-bel. Welche Maßnahmen die SPD nttn in Zukunft treffen soll, wie sie sich ernsthaft tim die Entwickiung tiimmern soll, verschtveigt er bescheiden. Dieses Schweigen aber ist das Bezeichnendste fiir die SPD. Was-« will Fleißncr auch empfehlen? Die Music-n der Ilrbciicr haben erkannt. daß die Koalijionspolijik der SPD nur Iscn Kapitalisten dient. Sie haben erkannt. daß die parla menksmsche Scheinopposijion nichts weiter wie leeres Ma novcsr m, Die EPD schickt sich aber gerade an, in die Kaalitian zn gehen Eie schickt sieh an. den Bürgerblmtkurs weiterzuführen In derselben Nummer der Volkszeitung. in der Fleißner seinen Artikel schreibe steht ein Artikel von Keil über Württetnhera. Dort heißt eg, daß die EPD die »führende Beteiligung an der R e g ierun g« verliingern muß. denn »die Sozial demokratie ist eine st a at Sbej a h e nde Part e i und wird nicht freiwillig verzichten auf die Anspriichc. die sie auf Grund des Wahlergebnisies zu stellen hat«, Die SPD ist staats hesahend für den kapitalistischen Staat. Fleißner will vielleicht seinen Parteivorstand warnen. in die Koalition zu gehen. Aber Fleisiner soll sich nicht täuschen. Eine neue Schein oppositinn wird sich die Masse nicht gefallen lassen. Wir- haben schon mehrfach darauf hingewiesen Die sieh zuspitzenden Klassen gegensätze Die herauirnllende kriegerische Vermittlung stellen llarc Entscheidungen Die Sozialdemokratie steht auf der Seite der Kriegstreiber der Jmperialisten, sie mir-d mit diesen von den renolutioniiren Massen vernichtend geschlagen werden. Daran wird selbst die wenigstens einmal offene Feststellung der Nieder lage nichg andern. Herr Fleißner wird, dafür werden die renns tirrioniiren Arbeiter sorgen, noch mehr Gelegenheit bekommen. Niederlagen der Reformisten festzustellen Die Sozialdemokratie hat den merttätigen Massen nichts zu bieten« Von den schönen Spriirhen auf der Seife halten die Arbeiter keinen Gewinn. Die Arbeiter wollen den Klassenkampf. Den fiihrt aber nur die KPD Für- ung qilt eg, den erreichten Erfolg auszubauen Wir werden darauf in der nächsten Woche in einigen Artiskeln be sonders eingehen. Der Vormarich der Kommt-nisten in sozial demokratischer Beleuchtung « Niemand ist durch den Vormarsch der KZPD so erjchiitieitl wie die Sozialdemokratie Diese Grichijtternim kommt auf ver schiedenerlei Weise zum Ausdruck. Die einen genügen sich mit einer wüsten Schimpferei. z. B. »Gemonnen haben außer dei- Sozialdemokratie nnr noch die Kmnmunisten Die Folge ist, daß in Zukunft ein halbes Dutzend kommunistischer Skandaimacher mehr den Reichstag snd die Länderparlamente zieren mird." iMagdeburger Volkgititnnle.) Die anderen geben »den starken Anjtieg der kommuniftiichen Stimmen« zu und beteuern in der erst-en Ueberraschung, dzß ..kein Grund fei. den Erfolg zu ver kleinern««. Die Wiener Arbeiter»-,eii.una findet saan den Mut - da es sich jn nicht um die eigene Partei handelt zu Bekennt nissent »Auf der anderen Seite wird der große Erfolg. den die Kommuniiten fast im ganzen Reiche errungen haben —— ihre Stimmengrwinne sind prozentunl vielfach sogar noch größer als .. - i : MM Freismkerssa en re e DM pkolemrsfeyen Freiheit-ern zum Gmß meltansslmnlnh zu Entscheidungen zwmigdknv zu sein« z ( mühte ich die ispfx bei der IR(.«-.ch«:";m1nsdenieuszW « » ilellnna des- Finsterlinnss Msllelm ..T«?pllbltmniikhk»ss M baten durch die Sozialdemokratie zn tkrhlndeiii TM Er losigleit diese-» Veniiilieno zinang die kak Zu der Losungx »i; c Freidenkerstinnne inr Marx. . Die Resormisien nnlimen dieci znni Linicyz die UTW bewcsgnng aan nenc zn ipaltenz die Gvsz zu zkkschspnm den .J«Bnnd sozialdeniotratiirhsk c«i!etdelkt«cr"« ins Lele zu m Am SI· Jannor 1927 wurde dnrch dießelremiana GPF mit dem Vdst die Grundlage siir eine neue mian Organisation des proletarischen Ftcldeulettums geschaffen» - schon steigen ansc- nene drohende Wollen emimk» Wie-» zeigte«zsicl3, daß eine starke» a·ktive Freioeuk organisation fijr die Pollttk der Rennij eine Gefahr bedeutet. Wieder sind die letzteren » nnd dran. eine neue zerschlagung der Organisation in die zu leiten. Dak- gilt es ans den kommenden Tagungm szz konsetenzen nnd Genemwersmnmlnngen unmögij machen. Das- Psingsttteffen der Proletarischcn Freidenker muß a olcs Willencsbcknndnng zur einbeiilichen Kampfsronj gegen Fxnltnrreakiion gewettet werden Schon einmal hat sich ernin was cinbeitlichek. entschlossener Kompfeswille zu erreichen mag. Alc- 1922 die Zeltmission in Dresden ihr Unwesen tr« vermochten 1500 demenstriercnde Weiden-lex diesem Spuk Ende zu machen. « Möge unsere Pfingstdemnnsttajion in allen entschienk prnletnrischcn Freidcnkem den Willen zum Kampf u zur Freiheit werfen nnd znr Tat werden lassen ; Heinrich Asngnpi Die oirsarliiisaic Vezirlsorganisation des Verbandisss fiir Frei dentertnnr nno Jenerhestattnng Ein Bahn beschloß isn Novem ber vorigen Jahr-II Pfingsten illzseein Zacliientreiien Irr Prok rarischen Kreide-nei- in Dresden zu oercinsralnn Die MEDIUM Yrbeiteririiairf soweit iie ans dem Boden dcszs renoiutionaren cvzialismuszs steht. lsegriiine dieien Beschluß« Dresden iit ichlpsk zu bearlseitenden aber gleichzeitig anri) historischer VONU itlk das prnletariiche Freioentertnin Mit der Veranstaltung einer nrnßnigigen Denronstration hat der Vean Ostiarltien Einst Schritt unternommen den alle aktiven Jreideiiler, voran du« Opposition zn lnltnroelitiich bedentnngcioollen Vorgängen VE liandlung deis Reisf)c-sel:lilgesetzeo. dinulordaten nim» wistth gefordert nahen. Dac- proletnriirhe Freidentertnni. der VII-Xll wollen ja eine kilkassenbeweginix3, eine Tleassenorganiiation ist«- Sie können das nnr, wenn sie in die Masse neben, dnrrll Deinen strationen die Arbeiterinassen fiir ihre Ideen in Bewegung bring-en Das ist fiir Dresden nnd Sachsen besonders not-ig. Gerade die Dresdner Arbeiterschaft nnsd die des Erzgeliirgers ikcckt noli kleinhiirgeriicher nnd religiöS-sektiercrisciier Jdeologsps VM der sie mit alten Mitteln losgerissen werden musi. DICHde ist historischer Boden dec- Freidenkertnnrsk Seit 1908, dem Griindningsjahr der prolctarischen·Fteidenkerorgant iation, befand sich ihr Sitz in Dresden Nach Beendigung MS Weltlriegeci erfuhr das proletarische Fresdenlertnm von Dresden ans einen wesentlichen Antrien Echweren Herzens sahen die Dresdner am l. Januar 1924 die Reichsszentrale der GpF scheiden Von 1922 bis 1925 hatte sich die Griff zu einer machi vollen, Wiss-til Mitglieder zählenden Organisation entwickelt. J die in ihrem Programm nin Schnlprogrannn ans dein Boden des Materie-mirs stand Diese Tatsachen zwangen logischerweise die Organisation, in politischen Ereignissen. die ihre Mitglieder anch die der Sozialdemokraten » die Abneigung weiter Kreise der Sozialdemokratie gegen eine Koalitian sicherlich noch beträchtlich steigern« Die Dritten endlich bringen die Kansusiam die unser Erfolg ausgelöst ltat. durch eine hübsche Tlliischung non lcjeschimvf und Anerkennung am klarsten um Ausdruck Beispiel: Die Franksurter Vollestininie sslireith »Die KPD liat staglag einen iiberrasetsenden Erfolg gehabt... Es ist Tatsache. daß unsere Partei in Frankfurt den lilrgerliklsen Parteien nicht so viel Stimmen abnehmen kannte. wie sie an die Kaintnitnisteu verlar. Man tut gut daran. sich niemalck silier die Grenzen eines-·- Er salicixs zu Maja-ein« Vedanerliai ist, dass der KPD trotz der Dienste. die sie durrli Schürung ständiger Jniietracht im Prole tariat der Vnurgeaisie leistet. der Zug nach links- zurn grossen Teil zugute kam Dis L inigung de- gesamten Proletariat-z wird einmal tannneif uiiissen. Wenn die Kommunisten sili dagegen sperren. werden sie schliesslich zur winzigen Sette iverden." Wie man sieht, ein nettes Durrlieiiiander von durch die- Tatsachen erzmnngene Anerkennung und durch inzialdeniokratische Bor niertliesit erzwungener Verlilenduug Was auc- diesen verschiede nen Aeusierungen die man beliebig vermehren könnte. hervor geht. ist nicht gerade das Selbstbewußtsein des- »alle.inigen ciegerksc sie Schuld des Senats in Hamvykl Berlin. lEigener Brahms-Licht Der »Vorwärtg«. der anläszlich der furchtbaren Gistgasl strovhe in Hamburg non vornherein bemüht war, den dort re renden Koalitionssenat und die verantwortlichen Behörden Schutz zu nehmen, muss heute in einer Inschrift, die er unter tleberschttft veröffentlicht »Die Behörde war gewaknt!'«. selbst geben« dafz die Hamburger Regierung in weitgehendstern M an dem Tod und an der schweren gesundheitlichen Schädig Hunderter von Arbeitern in Hamburg Schuld trägt. In der u »Vorwärts«-« wieder-gegebenen Zuschrift heißt eg »Atg wir lHandelss und Industriegesellschaft Muegg barg) im Dezember vorigen Jahres die Sinlagerung die hochgcsährlichen Gases in nächster Nähe unseres Wertes merkten, machten wir die zuständige Behörde sofort auf lebenbedrohende Gefahr aufmerksam, welche auf diese We für die Angehörigen unseres Betriebes entstanden war. CI Durch das Unglück am letzten Sonntag ist es zur schmerzlich Tatsache geworden, dasz sich unsere sehr ernste Auffassung u der Gefahr des Stoltzenbergschen Phosgenlagers mitten Hamburgischen Industriegelände als gerechtfertigt erwies hat« Trotz Warnung nichts getan! Schuld daran trägt der SP Koalitienssenat Hamburg! Reichstagung verfoinliftiichAekAerzte in Dresden Psscigitksuws . « Pfingsten findet in Dresden die Neichgtagungdet sozia listiicheu Aetzte ’tatt. Der Verein sozialistischer Jlerzje sendet Uns dazu folgendes Programm Oeffe nt l i el) e Kundge b n n g in Dresden im Hause der Kanfnmmrichaft mrnjzer Saal). Oktro- Alle 9 am Sonnabean Dem Zfi Mai 1928· abends 7 Uhr. 1. Be grüßunggnnspmchen L. »O eb u rte nreaelu us u n d So - zi ali J m u5«. Redner: Dr E. (Eiintnes-Verlill: Itsniiterialmt Dr. PopitjsDresdens Dozent Dr. FriedjnnwWienx Dr· L. Klau- IJOVVVTIIIIT Pflul Levn sMrthnO der Gemeinde-. nnd Simois-- urbeiter): Tr. Minnn Ficke-Berlin Dozent De Heini-Prog. Arbeiter nnd Arbeiter-innen erscheint zahlreich zu dieser Vers ianunlimgl Nach der Veranstaltung geselligees Zufanunenfein der Tagunsggteilnehtner. Mitgliedern e r s a m m l n n g am Sonntag dem 27. Mai, morgens 9 Uhr im Haufe der Kaufmann fcimft. Eingang JJTulei-gc"js;chell, 1. Cnhvnrf des neuen Organisa tionssmtnm Nef. Ewald Fabinn L· Prngmmmbemtnnq Ent- Iniir«e dec«v Referenten nnd der Leipziger Ortsgruvpch Referent J. ändetp J, Jst die Krankenversichermm Endziel oder Ueber gang? Refercnt Arnald Holitfchersskmnntun st. Die Organi sation des öffentlichen Gefundlleitsweiencs. Referent Neumann- Nenmijnftek und S. Drttckcr-Berlill. Genusinsnmeg Mittagessen nnd Ausflng nach Moritzbllm. Blutigc Zufammcnitößcsduf einer Mailaiikchui Insel Lyqydom 24. «Ma«i. [Tel.) In Itcnggamh enge einer d ZlJTnlanschen Inseln, kam es- zu Zusammean ven wi« n Demp Itmmen und Polizei. wobei eine Reihe vom Hex-atmen getm wurde Der Grund für die Ilnruben ist noch nicht bekannt ~Regierung ohneßrmm undSenecingunmiiglich« Das in der Wahl geichlagene Trufttavital braucht die Sozialdemokratie zur Koalitiongregierung Mit Ausnahme der unentwegten Deutschnationalen ziehen alle Parteien des Trusttapitalg die gleiche Konsequenz aus ihrer Niederlage: Sie fordern die Große Koalition mit der SPDv « Am zuidringlichsten sind die Demokraten. Wie die Schabbco- Schnorrer schmeißen sie sich der Volkspartei und Sozialdemokratie an und erklären: »Eine Regierung ohne Stresemann wäre ebenso wenig von Dauer. wie eine Regierung ohne Braun und Se vering«. Ihre Wahlniederlage wird zum Sieg des »Gedankeno des sozialen Aus-gleichs« und mit ungeheurer Geschäftigteit pla diert die demokratische Presse vor den Wählern. die ihr und den anderen kapitalistischen Parteien den Fusstritt gegeben haben, als den sozialen Aus-gleich die gemeinsame Regierung der Par teien des Trustkapitalg und der Sozialdemokratie Wenn ek nach ihr geht, so wird Herr Otto Braun heute noch Kanzler ein-d Ministerpriisident. sie versichert: »Von der Deutschen Volks partei bis zur Sozialdemokratie gibt es nur eine Stimme: Große Koalition . .. Bei den maßgebenden Jnstanzen ist man entschlos sen, sie so bald nur irgendmöglich fest zusammenzufügen«. Tat sächlichwird gekuh.handelt, was das Zeug hät. Auch das Zentrum ist entschlossen. die sozial-demokratischen Arbeiter mit-ihrer Füh ,·rung an den Negierunggkarxen zu spannen. Die Zentrums zeitungensschreiben eine wie die andere. die Sozialdemokratie müsse jetzt zur »Verantwortung« herangezogen werden. Sie wis sen, daß man mit Otto Braun und seinen Leuten am besten das Konkordatund die Schulverpsaffung durchdringt Die Volkspartei verfolgt das gleiche Ziel wie Demokraten und Zentrum. Sie weiß allerdings, daß die Sozialdemokratie sich den Negierungseintritt erlaupfen muß und nicht umgekehrt Sie fordert die Große Koalition in Preußen für die Große Koalition im Reiche. Wie sie es fordert, zeigt nicht übel das Selbstbewußtsein dieser sührenden Partei des Trustlapitals. Die Täglichc Rundschau schreibt: ~Zentrum..und Demokratie sind durch den Verlust von Mandaten gegenüber der ansichwellenden Sozial demokratie zu sehr in Nachteil gekommen. daß man eigentlich kaum noch von einer Bundesgenossenschaft. sondern besser von eine-r regieren-den großen Partei und ihren Anhängseln oder. Stipendiaden sprechenlantr Wenn das Verhältnis zwischen Sozialdemokratie-nnd den bürgerlichen Parteien wieder einiger maßen gleichgestellt werden soll, muß der Versuch gemacht wer den.-eine neue bürgerliche Partei zusr Koalitioii«in Preußen heranzuziehen Oh das gelingt und ob die andere bürgerliche Partei für die. neben der Wirtschaft-Spanien in erster Linie die Deutsche Volkspartei in Frage käme, willens ist. eine derartige Umwandlung der Weiniarer Koaliton in die Große Koalition mitzumachem muß sich aus den Verhandlungen der nächsten Wo chen ergeben. Zweifellog wird der Versuch gemacht werden, die Frage der preußischen Koalition lzusammen mit der Frage der Sinalition im Reichstag zu lösen und die Entscheidung dürfte in erster Linie bei den Verhandlungen im Reichstag über die Ka binettgbildung fallen.« Das ist also das Programm der »geschlagenen" grosskapitas listisclien Parteien. Dieser- Programm vertritt die sozialdemo kratische Führung vor den Arbeitern, die eben gegen die Kapita listen gewählt haben als sinngemiisze Ilugwertung der Links wahlen. Den sozialdemokratischen Arbeitern muß man die Frage stellen, ob sie diese Große Koalsition meinten, als sie gegen rechts stimmten. kskgngzskikssi Rote Marine auf der Fahrt M Hamhurg nach Berlin x x s ;;-. c Ps- -· »s· z:;«7:j VII-NO x s« OEL- x : Mdd Ists ««. T« I Ii « ·· TM s;TI-:.s:.s:·sz?:. ABC-II I I Die Streiklagc in Argentinien » Buenos Altes-, Ist Mai. (Tel.) Die Streiklage in Atgm unten verschlimmert sich. Der Streif der Hafenarbeitcr in Rcdf rio hat auf Santa Fö- iilwrgcgriffem wo ex- gleichfallg Fu bl« jigcn Zysmnmenitdßen mit der Folizei gekommen ist. quf be den Seiten gab es Tote und erwtmdete. Bombcnattentat in nat mexikanifchcn Dcputicrtenkammct ’ « enden, 24. Mai. (Tclunion.) Nach Mel-bangen auc- Mein Stadt explodicrte gestern nuyt in der mexikanischen Deputiertei kammcr eine Bombe, kurz nachdem sich die Kammer vertuj hatte. Personen wurden nicht verletzt. da dac- Gebäudc so g! wie leer war. Die Explosion zerstörte lediglich einen der Go« deroberäume. 500 Häuser durch Feuer in Untetägnpten eingeäichckk London. 24. Mai. (Tclunion.) Nach Meldungen auc- Ka·i»" mütetc in der Stadt Tanta .inc Feuersbrunst, wodurch 500 TM scr- cingciiichckt wurden. Bier Personen sind ums Leben gekot mcn und acht erlitten schwere Verletzungen. An alle Berlinfaijwegsx -- ’ .-:-:I:-.——k-:·-"s.--::-.«-::·-.:s-:«:I:« · ,-:;:;z.-zixiz·;.s«"-Ez.;..:;E-:;«E;3,-I-EZZFTZLTZEE· - —. 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