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WWW wes lertung ausm k b i n d l . ih, dkMIYTäUikHYn Abbruch des e bisher AMI- Uas früh sin- I statt, die zu Mich Fou. d e n - dU die hnsabkommcnz 50 Pf- pro Stundcnwoche T besitzen· DR cknchmck an ernchmck die werden, dm eikeg unmög- llMDUslkse November. nkonfliktc in es Frist-Hin teik getreten. Jextilarbeijet ine Lohnfesxl nehmer eine ten wollten. rieben durch kschaft unge lrbeiterschaft IV bei-te in irlin meldung.) Berlin wur i den letzten a die Aug vurden ins timmen auf ichen Listen Imeu abge. 51'skandalen· Listenfiihrer hlum«fchläge Unsgeftellten s mu-kehrcn, cinqclaufem Ungüljsigs eine allge en wurden zählt. Jn stattfinden, ährend bei let an die snüber der n herrschte :e morgen en glatten rband und gen. Die «ene Werk dcr (3-.«--' vereinig citzung in rsichetung : zu ver snverband M Ersatz gestellten- den ent- Itzmänncr sprechend orden. 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Nur in wenigen Städten wurde die Behauung so vor genomnåänädåßfmadn heute ogne besontdere Schwierigkeiten den gr e nor erun en es ra e or e Verkehrs gewachsen ist. g p mp g schnelltm Unter diese wenigen Städte ist Dresden, das im Volksmund nicht umsonst »Semmeldors«· genannt wird, sicher nicht zu rechnen. Die meisten Straßen sind dermaßen eng, daß der Verkehr zu Katntrophcn u führen droht. Dies ist von den meisten Nebenitraßen zu ?agen, nur wenige machen davon eine rühmliche Ausnahme Arn tollsien jedoch ist es bei den Hauptoertehrgstraßem Was hier noch in der über 600 000 Einwohner zählenden Großstadt Dresden zu verzeichnen ist, spottet jeder Be schreibung. Man denke hier nur an die See- und Prager Straße und die Johannstraße Von der Wiladruffer Straße wollen wir hier gar nicht reden, sie ist zweifels ohne das »Glanzfttlck«. . Jst es da verwunderlich, das; die Zahl der täglichen Verkehrgunsalle eine solche Höhe erreicht? Gewiß wird versucht, dem Uebel zu steuern, aber auch dabei ist man über kleine Anfänge nicht oiel hinausgewmmen Es sei denn, man wolle die sicher an Zahl nicht geringen Polizei verordnnngen als Allheilmittel betrachten. Die Polizei hat überall durch den gesteigerten Verkehr schweren Dienst. Er wird es in Dresden besonders noch dadurch, daß der Verkehr rapider gewachsen ist als anderswo, und dasz auch das Dregdner Publikum sich schwerer daran gewöhnt als anderwärts. , Dasselbe Dilemma. wag bei den Straßen zu ver zeichnen ist, ist auch bei den Veriehrgknotenpuntten festzu stellen. Als die zentralsten und vom Verkehr am meisten in Anspruch genommenen Punkte kommen in erster Linie der Postplatz und der Altmartt in Betracht. Arn schlimmsten war es um den Postplatz bestellt. Hier waren die Ber kehrsstockungen am häufigsten. Eine Uebersicht über den gesamten Platz war schwer zu finden. Immer war das Publikum in Gefahr, an den Straßenbahnhaltestellen von einem plötzlich vorüberiahrenden Auto überfahren zu wer-den. »- Jetzt ist der Postplatz umgebaui. An den Straßenbahnhaltestellen sind, um die Sicherheit des Pu blikums zu erhöhen, eine ganze Anzahl iogenannter Inseln gebaut worden. Der Cholerabrunnen wurde von feinem alten Stanidplatz nach der Sophienkirche transportiert —- der Uebersichtlichleit halber. Auf diesem dadurch freige wordenen Platz wird eine den neuzeitlichen Anforderung-en entsprechende Wartehalle mit unterirdischer Beditrfnisi anstalt errichtet. Eine grundlegende Veränderung des Postplatzeg ist eigentlich nicht vorgenommen worden. So hat man das Stadtwaldschiößchcn stehen lassen, obwohl es sowohl der Schönheit als auch der Uebersichtlichleit halber in erster Linie hätte beseitigt werden müssen. Heute munkelt man bereits schon wieder, daß der Postplatz. wenn der Verkehr sich weiter so steigert wie in der letzten Zett, in einigen Jahren wieder umgebaut werden soll. Ja, unser we ser Nat sorgt doch immer ftir Arbeit. Die Angestelltenversichetnngmahlen fanwen in Dresden unser starker Wahlheieiligung stwa Da man lehr schlecht die Wahlbcteiiichcrft der Angestellten einge schätzt hatte, waren große Bezirke auf wenige Wahllobale m teilt worden. Das Resultat war die Bildung von Menschen schliawgen, die oft über eine halbe Sinn-de bis zue Abwägung warten mußten. Glücklicherweife war das Wetter liefon günstig, so daß die Wohlbeteiligung trotz der miserablen Dr ganifaliion stark blieb. Die freigewertjchaftlichen Betbönde, der 3dA, Butmb uwd der Werkmelktek entfaltseten nos rege Propaganda, wobei hervorgeht-den werden muß, daß se von TM ..Pwmirtenten« alg ~riiwdige Schafe« betrachtete Jugend geradezu vokbildlsich ihre Arbeit leistete. Die Resultate werden Ast in ein bis zwei Tagen restlos vorliegen- Die Dresdner Mel Vom Dresdnset Lehretverein wird uns geschrieben: Der Landesausschuß der deutschnationalen Volkspartei faßte eine Entschließung, die in einigen Dresdniet Blättern veröffentlicht WUHdc, gegen die Lat-einsschrift als Erstschrift in den Element-n -klssifn unsd gegen die Dresdner FibeL Der Dresdnet Lehrer verem hat man folgendes zu entgegnen: Beziszlehrerrah SYUlausschusz und Schulbehörde haben sich nach eingehender Gr- Wagung fürdie Einführung der Dresdner Fibel entschieden. uwd zwar aus rein pädagogischen Gründen. Die neue Art des Lesen- Uksd Schreibenslernens wendet sichan die selbsttätigen Kräfte im Kum. während die Wege higher den Hauptwert cui die Dein Tischcthmewde Tätigkeit legen mußten. Gerade dem Kleintinde Ist« es Bedürfnis, selbst Erfahrungen zu sammeln, selbst mit den Dingen umgehen und handeln zu können. Diese wertvollen Kruste im Kinde kommen bei der neuen Methode ganz anders zur Auswirkung als bei der bisherigen Das wird von allen Nenn-ern des neuen Weges bestätigt Wenn ein neuer Weg ein mal beschlossen ist, muß eine Zeit der Ruhe folgen- damit M Eltern. Lehrer und Kinder eingewöhnen lönnenz Es ist un «i-unlich, fortwahxem—v-ic Octscmsnchkeii durch bis-Presse zw duMl·Entschließungen zu·beunruhiy«eki. »Ju« einer Zett« VII Hunderte von Orten zur neuen Lehrweise üvcvgehM splltt t- Dktsden beschieden sein: seinenKtndekn die Vorteile des neuen Schwamm-is vmueMenP H-« « d - - Dke Vorbereitujtgsittsntdcw zur In cudmeiye in der M. Vollsschule finden ausnahmsweise Dicnsgtagdcn 15. Novenzber Hatt Die»Betomg«ten mussen sich um Weitckverbkeitgzng dieser ON bemühen« damit da- Etichemen allergwährlcutFt ist- Wgeäwwsämme AMICI · Z. Jaman Taacskicexusm der KPO Røienstmße 1 . . . Sch Wozveenngsywndm reibt sich an Wohnung-zwanqu on M MUg Mußten wir Stellung nehmen Zu den Ver äitnissen des H. erinndi en« · « Fürwahr Vspsp glåklvslaslblspgm Wkihnungsuerhäitnissen in Dresden. Hang-naschen sind eine Zierdegdet sgvxet gepriesenen »Ho nosse Csä but-Im hat un Stadtoerotdnetenpatimnent Ge- gieneftadtss Die-dem das Da El Wen solchenSiandai —-« cg handelte sich Um Da es ietzt alle Tit-R ke nei, stehen die Wohnungen ein nmus kschaukk Skmiie 27 -—-- Migebkckki Jctzt wird geradezu unter Waisen « ödes und andere Sachen verfins de Steg Fa Maan Am Anfang voriget Wvchk bekam len. On den Wohnungen ist durch die ewige Ncisse eine Mk C EVEWIDMO Genosse Hans Neuhpi die Mit- eteihaste umfnge und dumpfe Lust. Ugss daß das fintethaus Rosenstmße lim vollständi- Ich m doch nun gen Man dsgl-if en iei und ein weiteres Wonnen in dem , » w . kaaqms . aus geradezu iebenggeskhkuch M Jetltcxeteckdet 73tsåhtälrlte PensxonaeLtsxund, undqgingpam . iwo na) r aus euer o nun. »in Cl gchiszelsfsät wn skm Stadspapkduktm thof Und tetee des Hauses wohnt ein lovptozensgn giericgøbeschss u a WMWMÄVU Akkmkstmm angestellten distcr. Der Dank des Vaterlandeo ist euch gewiss UMIUOIMSM ergaben ein geradezu snechtdateg Bild. Siedlungehäuset wer-den wie für euch bauen .. . . Das Hang iit 400 Jahre alt. . Millionen wirft die Stadt ans file Hygienemnseum. Seit WIEVM Jahren nichts mehr vorgctichtet worden Vundertansende sitt andere unnütze D nge. unt 10 000 Mi. .ließ sich niclt fexsthm De n Dies wa » werden die Gehaltcr eines Stadtbaumieg, der bereits ) I r Jaup lz r bekannt, . . » . 16000 Matt bezieht, ethohi, aber ftit Wohnungen da ist kein Geld da· In, wenn ev sich um einen der degiiterien Kaste handeln würde, da würden die Mittel geschaffii Fttk den Musiiditeitor Busch wollte man eine Villa bauen mit mein als 20 Zimmern die Proleten können ja in Lo chern imuieni Ali-«- Dezernent deg- Woimungganitcg fungickte dek soziaidemairatischc Bütkekmeister Ritzsche. Seine aus diese-n Gebiete un den . ag gelegte ~Sachkunde«. verdun kcsiij mit »renlpoliiischem Sinn«, sind über jede Kritik »er- N cit« · . « « Nach anitlicher Mitteilung sind in Dresden 2000 Wohnungen abbtuchteisi Alle werden noch bewohnt! Wieviel aber mögen es in Wirklichkeit sein? Fürwahr, dag- Sozialcmpfinden des Rates steht ein- Hauseingang zig du. In der letzte-n Stadlvcrordnetensitzung wurde der Drinnlichkcitgnntmg des Genossen Neuhof betr. dgg Hauses Nosenstrnße l nnt dem Antrag des Genossen Gabel betr. Dei-I Hauses Trachauer Straße behandelt Für den Rat antwortete Direktor Leylerr Sein Ge sinnnnele zeugtc von Hilflofigkeil, er mußte d·le Miß stände in fast allen Punkten zugeben. Trotzdem dre»Dinge also dein Rat bekannt sind, wird erst dann etwas geandett. wenn bereits unmittelbare Lebensgcfabr vorhanden Ut! Was stört es- die hohen Herren, wenn bei den Arbeitern lebenslänglich gesundheiiliche Schäden sich einstellen? Die lvcsitzende Klasse geht über die Leichen der Ar beiter --—— mögen die Arbeiter von ihr lernen! tm. Das Schlafgemach »e- » daß das Hans sich in einem vollständigen Zerfall befindet Anstatt nun die sofortige Räumung und den Abbruch des ganzen Hauses zu Veranlassen, wurde folgendes ge macht: Aus baupolizeiliche Verordnung sollte das zweite Stockwerk abgetragen werden. Die- Mieter wurden aus quartiert. Am 5. dieses Monats wurde der Schornstein weggetissen. Dadurch war es den noch im Hause wohnen den 4 Mietern unmöglich gemacht, in den Ocer zu feuern und somit zu tochenl »Das Haus hält noch jahrelang«, erklärt der Vauamtmann den Mieterm die ihm ihre Be fürchtungen, daß das Haus beim Abbruch einstiirzen könne, mitteilten. Am 7. dieses Monats ist in der ersten Etage die Bordersront und die Decke eingestürzt Die Woh nung sieht aus wie ein zusammengeschos benes Haus im Felde. Jetzt erst veranlaßte die aupolizei die sofortige Räumung des gesamten Hauses-i Trotzdem dies dem Wohnungsamt sofort mitgeteilt worden war, hatten die Mieter bis Donnerstag noch immer keine Wohnungl Hunderte von Ratten und Mäusen in einem Haus aus des Brüdetgasse. Der am härtesten betroffenen Familie Hörig hatte man am Dienstag eine Wohnung auf der Brüdergasse zu gewiesen. Die Familie aber mußte diese Wohnung nicht nur ablehnen, weil es ein elendes Loch ist, sondern weil vor allem die Hausbewohner sich vor Ratten und Mäusen nicht retten können. Vier in dem Haufe befindliche Katzen holen pro Woche mindestens 100 bis 150 Mäuiel Daß das Wohnungsamt überhaupt noch solche Wohnungen zuweist, ist ein grenzenloier Standai. Um lä. klimmt sie einziehen . . . Die 4 Mietpatteien waren am Donnerstag aus das Wohnung-samt bestellt, wo 3 von ihnen Wohnungen zuge wiesen erhielten, die aber erst atn - 15. November zu beziehen sind. Was kümmert es das hochwohllöbliche Woh nungsamt· wenn in der Zwischenzeit ein Unglück passiert? Ein Hausbesitzer erklärte em Mieter Hörig - dessen Frau hochschwanger ist »er müsse sich erst einmal nach den »D« gute Stuf-es Tödlicher Absturz aus dem Fenster Gcftcrn nachmittag stürzte der Schloller Gr U nc r ans ver Gütcthahnhofstraße 1 beim Einhän en ver sogenann ten ~Doppelfenstcr« aus dem Fenster auns die Straße. Er erlag den etlittcnen schweren Verletzungen. Der tägliche Gaste-U Die Jene-weht wurde zu Sauerstoff leiftunigen am Sonnabend nach der Platanenftmße M und nach der Blumemstraße 41 gerufen. Während im ersten Falle die Wiederbelebungsvetfuche nach 20 Minuten von Erfolg waren. konnte im zweiten Falle bei einer 7sjährigen Witwe nur der Tod festgestellt werden. So meldet kurz und trocken der Feuer wehtbcriihts . . . . · Nuudfnnk Montag den 14. November- 1(3,3()'——18»Ul);«: Okadkmiftsagskowzert der Dreødmsr Nun-funk- l)auskapellc. , » . » · 18,05-518,30 Uhr: Funtschach. Ech-acl)lncl4xct N· ·’.!J«k. Vlumlch: »Besten Junioia aus der Schachmektetxtaxts.' 18,30—18,55 Uhr: Deutsche Welle »Be11in». studienrat Ftkebel s . und Lettok ZUTannx Engltsch K- Anfangu. « «- - .19—«-19,30 Uhr: Vortragsrwhez » g Waden der Arbritexdichs - mng L. Vortrag. Prof. Dr. Riemann: Acltestr M (Hcrweah, Heiligtule Hemezk · 19,30,——20 Uhr: Jotttaggreil)e:’» je erst-e deutschein 1848J49." 5 Vortrag. ·PtF-f. Dr. Brandewksg ·«« 20 Uhr: Wctkcrvnraixssagc« nnd Jeitangabe. . :20,15 Uhr: Dgs Wunden , . - , E: Uhr: Pressebericht uncd Spottme . 2215-—24 Uhr: Tanzmustx « , -