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Arbeiterstimme : 25.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192711252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-25
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.11.1927
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ie dritte Arbezterdelegutäon zuriickgekeyrt D- M vie Miyka ZEISS SLEIZJFTJLL ccc ":IIIILIL"IZZXL«-g Von R ab e r Die dritte deutsche Arbeiterdelegation iit am Sonnabend von ? ihrer Reise durch Sowjetrußland zurückgekehrt Die dritte deut- « sche Arbeiterdelegation hat in etwa 6 Wochen Gelegenheit ge habt, große Gebiete der Sowjetunion zu bereisen. viele Betriebe. Werkstätten Und Einrichtungen zu besichtigen. In den beiden großen Städten der Sowjetunion, in Moskau und Leningrad. bat die dritte deutsche Arbeiterdelegation an den Revolutiongseietn und an gewaltigen Ausmärschen der Arbeiter teilgenonnnen. Die wichtigste Aufgabe der dritten deutschen Arbeiterdelegation ist nim, den deutschen Arbeitern zu erzählen, wag sie in Sowjets kußland gesehen und gehört hat, den deutschen Arbeitern zu be richten, wie der tussische Arbeiter lebt, wie es in den Betrieben aussieht, ob der Ausbau der Wirtschaft im sozialistischen Sinne vorwärts geht. welche Erfolge der Kampf gegen das Anaphabetens tum hat. wie man die Fürsten in Russland abgesunden. wag aus den großen Schlössern und Villen der Kapitalisten und Fürsten geworden ist und vieles andere mehr. Die dritte.deutsche Arbeiterdelegation hat auch an dein Kon greß aller Delegierten, aller Freunde der Sowjetunion in Mos kau teilgenoinmen Jm Mittelpunkt dieses Kongresses stand der Bericht über den Aufbau der Wirtschaft, der vom Genossen Ny kaw erstattet wurde. Und die Ausgaben des Proletariats im Kampfe gegen die Kriegsgefahr. Ueber 40 Länder waren auf diesem Kongreß durch Dcle ierte vertreten. Aus den sioloniein die heute noch als wichtigste-Z Ausbeutunggobjett der iinperins listischen Staaten dienen, wie aug den kapitalistischen Ländern, die im letzten Kriege Sieger geblieben und auch aus den Ländern der Besiegten waren Delegierte anwesend Die Beschlüsse deg Kapgresses in der Frage der Kriegsgefahr sind von größter Ve deutung und werden von allen Delegierten bei der Berichterstat tung in den Versammlungen vertreten werden. t Siewett Die Arbeit der dritten deutschen Llrlseilerdeleaatioii iu..r sehr umfassend, und wir können erfreulicherweise feststellen. daß sich alle Delegierten ausnahmslos an dieser Arbeit beteiligt haben. Seh-r wichtige Untersuchungen wurden angestellt In erster Linie galt ec-, zu untersuchen. ob die Ansichten. die in den Ve richten der l. und L. deutschen Arbeiterdeleaation niedergelegt sind. den Tatsachen entsprechen oder ob dar-, mag von Llrthiir Koch in seiner Broschüre und in der soivjetseindlichen Presse be richtet wird, richtig ist. Vorerst möchten mir noch feststellen, dass jeder Delegierte Gelegenheit hatte. alles zu seh-en, was- er wollte. daß er nichrnnr mit den Flihrern der Saivseis», mit den leitenden Persoiilichtetteii, sondern auch niit den Arbeitern in den Betrie ben und mit der Bevölkerung ans dein Dorfe reden konnte. Aug den Aeußernngen aller Delegierten ist festzustellen daß di: Anf fassuti«g, die in den Alt-richten der l. und L. Telegatien niederzie legi worden ist, richtig ist und allgemeine Billignng findet Die Delegierten konnten feststellen das; in der Frage des-; Wirtschafts aufbaueg seit dem Bericht der t· Teleaation grosse Fortschritte er zielt worden sind- Grosze modern einaerichtete Fabriten sind ne schaffen worden In den alten Fabriten wurde der littaschinens Park erneuert- Jni Kanipse gen-In das thialirlsabetentnin wurden gewaltiges Fortschritte erzielt, der Wohnungsbau wird überall mit grossen Mitteln gefördert Das Gesniidheitgivesen. seine Or ganisation, sein Aufbau ist iiorbildlich Tie Delegation hatte mie derholt Gelegenheit. die Arbeiter bei ihrem Studium aus den Hochschulen und Universitäten zu beobachten. und sie konnte sich auch Bei mehereren Besuchen bei der Roten Armee davon über zeugen, daß die gesamte rnssiiche Arbeiterklasse rion einer unge heureii Begeisteruna beseelt ist, die sie besät-ist. den sozialistischen Aufbau trotz aller Schwierigkeiten durilizitsiilireir Die wichtigste Ausgabe aller Freunde der Eorosetnnion, aller klassenbeswußten Arbeiter besteht darin, in den Betrieben, Ge merkschaften und Arbeiteroraanisationen dafiir.3ll sorgen dass ein Vertreter der Z. deutschen Arbeiterdeleaation zur Berirlsterstat tung angefordert wird. Alte Illiitalieder der :t. deutschen Lili beiterdelegation haben sich bereit erlliirt, in den Versaimnlnnaen ihre Erfahrungen vorzutragen- Lllle Mitglieder der J. deutschen Arbeiterdelegation sind davon überzeugtf dass es notwendig ist. den deutschen Arbeitern die volle Wahrheit iiber die Lage der Arbeiter in der Somjetnnion zu berichten- kiuc cian kuanchtsloieu Kampf gegku die Kriespcheht Für d« »Im smmm mit den Arbeitern nnd Bauen der Sen-Nah- tctesse aller Arbeiten Gerade jetzt. w sich die gasqe tapttatii itische Welt zu einem Ugbkquq qui Sowjetrußlaiw vorbereitet. gerade jetzt. wo die onbrcchetiichen Pläne der Vantnotsnfätichcr ric Situation blttzakrig beleuchten, ist es notwendig. daß in Trinken-den von Versammlungen berichtet wird von dem Kampf und von der Arbeit des Protetakiats in dct Sowtetunion. Ge- Mde jetzt ist cg notwendig, daß die Lügen der towtetfeindlichcn Presse zurückgewiksen werden. daß die Arbeiter Deut-schwarz mo bil gemacht werden für das engste Bündnis mit den Arbeitern und Bauern der Ssowjetuntoit Betriebe, die einen Delegierten zur Berichterstsanung anspr dcm wenden sich bis auf weiteres an Die Einheit. Betlm S u- Alcxandrinminaße 62, Telephon Motitzplatz 14859 Strafjustiz gegen Streittassen, Presse und Kuqu Der Straftechlsauslchuß des Reichstageg fügte am Mittwoch dem Strafgesetzbuch eine neue Bestimmung über Vermögensbe ichlagnahmc bei Straftatcn ein. Die neue Bestimmung ist so SE hallen, daß sic, wie sogar der Zentrumgkcdnet zugeben muste. auch gegen die Kosscn der Gewerkschafthh der Partei und der Roten Hilfe angewendet werden kann. - Sowohl der allgemeine Streichungsantrag der lommunislischen Frakiion wie der beschei dene Acndcrunggiantrag der SPD war-den abgelehnt Tic Aus-- lcglmggkiinstc der Klasscnrichch für deren Tcndmzurlcilc gegen die Gcmerlfchaflcn und ihre Streits Vom Genossen Koensen charakteristische Beispiele angeführt wurden. sollen sich noch hems munglslofct augloben wie bisher Gegenüber dem Paragraphen der die EinnchM Ule UN bkancbbarmachung von Druckfchriften Bildern und Vorstellungen dein Strafrichter in die Hand gehen will, trat Genosse Kocnm für restlnse Beseitigung ein. Nur Kunst und Literatur stünden unter einem solchen Ansnalmicrchl, Mir den ungebeuerljchen Literatnrprozessell. die ietzt ncbcn dem Verfasser auch noch die Vol-legen Druckser und Ernst in-) Loch wandern ließen. miisfe Schlusse gemacht werden« iDje Eisliichicilsseliniäfselei gegenüber der Kunst müsse aufhören Die Biikuerblockparteicn verteidigten jedoch mit allem Nun-- Druck diesen Augnnhnieparagmpijen gegen Literatur nnd Kunst Sie lehnten auch die kleinen Abitnderunzkitsnimiigiy die nach Ab lehnung der Streickiung nejtellt wurden· an Auch die Regierung wur Izu einer kritischen Ileuiieiung genuniitnsr dcn Literatururw seiten in den Ausschuß-Augciimndcrietumxien der letzten Tage nicht zu bewegen Tte Richter-Justiz tann also auch gegen Kunst und Literatur sich weiter angtobcn Der Strafrechtgangschuß beginnt ietzt mit der Beratung iibet die verichiirften Strafmnsnmbnien der dauernden sogenannten Sichsrnngiznennnhruug für Nückfiillige. « Um das Dreifchåscistmwswm w der FJMtenindusMse Durch Verordnung des Neichzatbeitsministerittms vom IS- Juli Dieses Jahres soll bekanntlich am l. Januar 1928 das Drei schichtenjysthn, der Achtstundentag fiir diel Hiiiteimrbeiter rings-. fitkm werden« Der Artikel 3 Absatz 2 diesicr Verordnung läßt jedoch die Ijköglichkeit offen, den Termin fiir das Inkrafttreten des Treiichichteniystemg noch weiter liinwgzuschieben wenn die miriichsjiliche Lage es nicht zuläßt Die Grnszeiienindnftrie bat in den letzten Tagen einen innzcnitischsen Angriff gegen diese Verordnung gerichtet tin-d hat in cinct Eingabe an den Reichs axbeitgminister schon ihre »wirtschaftlich schwierige Lage« dar stinkt »Sie »du-suchst- dut Uchgtundmian Eis ds-· STIMME-im noch wem-! m Mc Kerne Fu ! vichs-r Die kommt-Wische Reidmimacsfchmmx ZU Indus-Mc senden Antrag Stöcke-. Immu· Ruder uns Gen-IN ol« eingebracht: Der Reichng wolle beschließen: , Die Rtegketukxa wird aufgefordert in her Vetorhmkm m Neichsatbettsmjnsmem mn m. Juli 1927 usw Im- Luxusng in Stablkvcstlem Hyghwetkcn und ander-en YIIXQHIW «’«: C)·-«-« cisensindmme (Eum«lm«s.ng m Treii«j)s.m.cnslmcum nuat 1928 betreffciw) tm Artikel Z folgenden Abscm L aus«-ku- Kicbeni » is» 1. IS »Fort-eh zu dickem Zeitpunkt dic. wirtschaftliche LIW TIT- ZU kkqfttkvtcn in cmem Teil des Reichs-lebteka oder in Hin-Lusts. Bexriebcn ohne schwer-e Gefährdung der Indukkkc ODTT TM Betriebes infolge besonderer Umstände nicht Nichts-- TM? du Reichsarbesitgminifm das Inkraftiretm noch UUNWTR der obersten Lande-behörde auf bestimmte Zeit hinaus schkeben.« ... ...-» , Monatsverfammluny des Verwan ver Kkmferichmiede Dresdens (Atieiterkottefpondekszd Obwohl die tommtniisiischen Kollegen wiederholt deu An trag gestellt haben. in einer Mitgiiederoersammlnng den LPDs Genossen Lehrer Lieinirte iiber die Freidenierdeulegung re ferieren zu lasten. hat dies der Vorstand bisher noch niiln tunli gesithri. Der Antrag hatte seine Begründung darin. dei; immer noch eine Anzahl Verbandrnnitgtsieder der Kirche anziehen-n nnd dass duth diesen Vortrag entsprechende Anstlnrnng ges-treffen werden sollte-. Statt dessen wurde in der Mitgliederoersanrnl lnng am ich November ein Vortrag tider »Arbeiter-echt im Ve triel)c" angesetzt, wogegcn an nnd stir sich nichts zu sagen war-e- VJkerkmiirdigetweise holte aber der Vorstand zu diese-n Vortrag einen ASSliSDDinuin namens Heinrich Marx, deitellt dct M der Bietallarbeitersckmft noch setzt gut bekannt ist. Heinrich Makr« war seinerzeit t. Bevollmiitistigter deo DMV in Dur-»den Als solcher lich er gegen die timrverljchasigoppositton« die damal aus llssPi und RAE-Kollegen bestand, die Sipo anfahrerr Diese Tat empörte damals die Metall-arbeitet so, dass Marx non tei nein Posten der-schwinden mußt-e- Er suchte damals Zuflucht ltei den Unternehmern nnd bewarb sich um einen Posten alo Kultu lator in der Icas' Seine Freunde aus der Unternehmer-fette. die immer gern bereit sind. einen Ren-guten bei sich aufzunehmen stellten ihn auch ein Diese Tatsachen veranlaßten die kmnrnunisttischen Kollegen in dieser Versammlung gegen einen solchen Referenten Protest zu erheben Bei Belanntgalde der Tagesordnung wurde gegen den Referenten Einspruch erhoben. Der Vorsitzende Kunlo erklärte, dass ihm der Protest gegen Marx peinlich sei. Ob Morx Mit i alied der ASP sci, wiss-e er nicht. Damit ging er über den Pro test ohne weiteres hinweg. Bei Einsireffen des Referenten vor der Wortertesilnag an denselben, verließen infolgedessen 15 Kol legen dag Zimmer, darunter ein SPDi und zwei parteilose Kol legen. Nach Schluß des Referats erschienen die Kollegen wieder nnd stellten den Antrag, daß bei Bestellung von Referenten nur auf solche zugekommen wird, die politisch bei der SPD oder KPD organisiert sind. Zugleich verlangten sie-, daß-er nunmehr die Versammlung verlassen solle. Dem wurde oom Vorsitzenden nicht stattzugeben und es kam infolgedessen zwischen einigen Kollegen der KPD und Marx, der vom Vorstand unterstützt smrirdm zu er regten Debatten Jn dieser Diskussion verbot-sich Heinrich Mars entschieden. daß er von den Kollegen geduzi wurde. Schließlich wollte der Porsitzende zur Tagesordnung übergehen or mußte aber dem Willen der Mitglieder wochgelnn und die Abstimmung til-er den oben gestellten Among durchw. Dieser wurde mit 20 gegen 14 Stimmen angenommen Zum Schluß ritndigte der Vorsihmde ein-e besondere Sitzung den Vorstandes an, die sich mit diesen Vorgängen-beschäftigen sollte. - Die Kollegen im Kupferschmiodeoerborrd müssen emgifch Stellung nehmen gegen die Heranziehung von Leuten zu Rie seraten, die in- Wirllichleit rnitder tlasfenbowuszten Arbeiterschaft leinc Verbindung mehr haben. Die Muts-haften müssen end lich gesäubert werden von denjenigen die nur-zu gern bereit sind. dem Unternehmertum ihre Dienste gegen die Arbeiterschaft an zubieten « Kommunistiichek Jugend-verband Heute. Freitag. den Is. Rose-see Gewerkschaftotntiuø Groß-Dresden. Putz-Mich 19.30 Uhr im Venudeubukket Hos, Berliner-, Ecke Pe er tade. Alle Gruppen senden Te last-sey diese dürfen nicht tm Grundwiqenfarias teil-einsah Referent: Mir-d Wern e t. Verantwokttich für den Dreht-net und Oftfachfenteik Braue Gol d h a m m e t, Dresden; ist den gesamten übrigen Jnhaltx Rudolfß e n n e t. Dresden Druck: ..Pcuoag«. Druckekeis siliale Dresden- Jn erster Linie werden die Delegierten vor den Belegschaften Bericht erstatten, die die Delegierten nach Russland geschickt ha ben. Dann wird die allgemeine Verichtekstattung folgen. So weit wir unterrichtet sind, wer-den sich die Berliner Delegierten mit den Delegierten der 1. und S. Arbeiterdelegation verständi gen. Sie werden so gemeinsam alle Vorbereitungen treffen, daß alle Anforderungen, die von Betrieben und Organisationen an die Delegierten ergehen. auch befriedigt weiden können. Die Berichterstattung der :3. deutschen Arbeitervelegation muß die Unterstützung aller klassenbewußten Arbeiter finden. Die Verbreitng der Wahrheit iiber Somjctrußlantd liegt im In- . O now-aussen « . Hono- cum-um .« ! " " ( . s.:s;.. s:««4 -«. - s ’«.,.«.- «l« ·;« ’ »"i « II Z ".·. ««« . Ä «-« . . -; .- :.- OR LI « « «:«:-«..« «« e-. Man ..»z Mk ff... : « , ! : . ls »in-His- Xp « « s Js Ists Ists-stehen Idol-tragen von Clgs Its-spek copytiglst 1927 by Vetlsg Mr Linn-tat and Rosm- s:)«c. Josua-e- Werth-taki Wie-, Rettig CSchluM Badsin sprach - iange. mit der ganzen Lunge, mit dem ganzen Körper. Jst eg möglich. all’ das zu sagen, wag Vadjjn sprach? Alles erwähnte er: die Sowjetmacht, die neue Blonomische Politik. den wirtschaftlichen Aufbau, »den Genossen Lenin, die Ruisisrhe Kommuniftische Partei, die Arbeiterklassc . .-. Und dann - kcm et zum Wichtigstem . - Und hier ist einer von unseren Siegen an der Witt schaftsfront ein gewaltigen übernienichlicherSieg. - die Jn betriebsetzung unseres Wertes-, dieses Giganten unserer Nepubiit. Jhk wißt, Genossen, wie unser Kampf begonnen hat. Im Früh ling war es,.alg wir zmn ersten Male mit organisierten Kräf ten, mit Hammer und Grdhacke aus diese Bergschichten los ickilUsM Uniet erstes Schlag gab uns ——-den Bremebexg und Heizmaterialx Die Arbeiter ließen die Hämmer nicht aug den Händen. Schlag um Schlag schmiedeten sie Leben. in die- Ma schinen in das ganze komplizierte System dieses kolossalen ch kee hinein. Das Werk - ist in Betrieb Mit seiner gnnzen Wucht ist es zur Arbeit bereit« An diesem vierten Oktober gedenktage feiern wir einen neuen Sieg an der Front der proles tarischen Revolution- Im Kampfe erstehen aus der Arbeiter klasie ihre Organisationen und Helden. Werden je unsere Ar beitermnssen den Namen des Kämpfers. des roten Soldaten ver gessen können, der freiwillig sein Leben der großen Sache der Revolution geweiht hat? Werden sie je den Namen des Genossen Tfchumalow vergessen? . .. Er ist hier, an der Front der Arbeit. derselbe Held, ebenso bereit, sich zu opfern, der et auf den Schlachtfeldern mer«- Weiten konnte man nicht hören. Als ob der Berg sich von seinem Platz wälzte nnd mit schrecklichem Getöse über Glied, über den Turm. über das ganze Werk zusammenstürzte. Geschrei. Ge heul, Getöse... Der Turm zitterte nnd schwankte, als wäre er aus Draht. Einen Augenblick noch und er wird wie ein Spielzeug zusammenstürzen in die Luft fliegen- Wird übel dic fern Meere von Köpfen hüpfen. über den Fahnen, in vielem wogende-r Menschenfodom Unten, und noch irgendwo, und in der Ferne dröhnten nietallen die Orchester . Glied, blaß, bestürzt, ftammelte seltsame, ihm selber unver ständliche Worte. leuchte, winkte mit den Händen nnd lachte, ohne sich zurückhalten zu können. nicht von innen heraus-, sondern nur mit dem Zagen-des Gesichtes. , "——»Sprich... Du« haft jetzt das Ast-tm Log!... « Wozu sprechen, wo doch allåg auch Ohne. WOM act W? Er braucht nichts» Was bedeutet sein«-Zehen? Jst es doch nur ein Stäubchen in diesem Ozeane menschliches Leber-. Wozu sprechen. feine Stimme undjeintzqute sind hier nicht nötig, unnotwendig. dumm« und unwichtig! Er hat seine Worte; hat kein Leben - außerhalb dieser dröhneaden Man-ums . Seine Kiefer zklfteiten und die Zähne schlugeit anfiinandet Die Augen sahen stichtg mehr-, und die Massen HWJI eine-I Fcuxrwirbel auf. « « » ' , . ’ « - . » Also sprich boch«... sing Mde Inmsz »F " ·, » Und er wußte nicht. was ex sprach, und es lchimsthny al ob et nicht spräche, sondern unzuiainmenhöugendeh klägliche-I Unsinn stammelr. Aber keine Stimme war weit hinaus hökbcir, bis in die Berge hinauf. -- . - und nicht Worte shwiiyem Genossen ... und nicht die Zunge wetzen... den Schädel sest zwischen den Schultern halten und mit der Hand die Sache arn Genick packen... So ist die Frage zu stellen. Das ist kein Verdienst. wenn wir uns mit der Schassung unserer preletarischen Wirtschaft herumschlaaen . . . Wir alle-» einig und geschlossen . .. Wenn ich ein Held bin. dann seid auch Ihr alle Helden . .. Und wenn wir nicht alle un sere Eingeweide anspannen —— bis zum Heidentum. dann müßte man uns alle, verflucht noch mal, vom höchsten Turm lopsüber Ader eines will ich noch sagen, Genossen: wir werden allen schaffen,2alles leisten und werden allen, how der Teufel, vierzig Punkte voran-geben . .. wenn wir nur mehr solche Techniter hät ten. wie eg unser Jngenieut Meist ist. und noch irgend etwas-. . dann würden wir sehr bald ganz Europa überraschen... Und das wird sein, Genossen... das muß sein!... unser Einsatz war unser Blut, und mit unserem Blute haben wir die ganze Welt entzündet-« Jetzt. im Feuer gestählt, setzen mir alles aus die Arbeit..,. Unser Hirn. unsere Hände zittern-» nicht var An strengung. nein. sie verlangen nach neuer Arbeit·.. Wir bauen am- szlslismus, Genossen,.und an unserer proletarischen Kul tur . Aus zum Sieg. Genossen«-. ( " . Wieder senkte sich dröhnend der Vom und explodiektestim eindeeuley und metallenet OtchelmnapsiL «( . . - · Gliin erinnerte sich nqx w.e«iin Tun-up wirkt bis zwe. Fahne gepacktjmcsiedkeimal über die Massen goschwenithaite Und im metallencft Brüllen stöhnten tillc Bergs-M cjimäml aus und tolle Wirbel krschüttctten die Luft. Sirenen heultcn «-. kinc· wei, drei - heulten« gleichzeitjg, in verfchiekxenkft Tonarten. ,zet-tissen das Trommelfem und es schien; qlg-ob«uicht Sitened dumm« tandem die Berge. die Felsen, dies Massen, die·Wext bauten und« Schleie: Und niit denSitexien heujten und dröhnten auch die unzähligen ·M’clssen. Sie tanzten doctkuntep uiwk dem Tum. auf den Felsen, auf den Betggbhängew Wie spukjge Flügel flatterten die Fplmesm und die Orchester »Ur-sitzen wie Gxockm , «’ , z« «. Ende T 7«W"’ Kauf-muss «""";"""·" s »Lj L« -.Y-. ... ,T ,- ef- a Cz fF Z L f .- Heidenouworci Bohohofsmee 70 M CTJo s, Porzewxz ofeihngz »das -«. Kzichwsycsmke Golometjeu spie worein
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