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Arbeiterstimme : 27.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192708270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-08
- Tag 1927-08-27
-
Monat
1927-08
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.08.1927
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weh-M« mkkkpartamenjarsschen Kämpfen die Arbeiter- Mssm ji« die rpeltliche Fchule zu inobitisieren.« Um mit dem Zentrum wieder in engeren Kontakt zu kom men and tun die preußifche Negierungstoalition zwischen Zen szm und costsidemoiraien nicht auffliege-n zu lassen, treibt der Parteioorftand der SPD eine,diefern Dregdner Antrage ltrilte kmgkgengeietzte Politik in der«Schulfrage. Schon auf dem Kie ikk Parteitage ift das klaffenverräterifche Weimarer Komete miß· das zwilchen Zenirnm und Sozialdemokraten 1919 geschlaf ien wurde und auf das fich die Regierung Marx-Keudell im Kampfe zur Auslieferung der Schule an die Pfaffen stützt erneut bestätigt worden. Die oftfächfiichen Führer der Sozial demokratie folgen auch in diefer Frage den Spuren deg Partei verstandes. der Reichstags- und der preußischen Landtags-situi tion. Entgegen dem einheitlichen Willen der Mitgliedfchaft hat die Führung der SPD nicht das getingfte unternommen, unt die Arbeiter-nassen zum »außerparlamentarifchen KamhW zu inabitifieren. So unglaublich es klingt, es ift eine feftgcfETSkE Tatsache: die Führung der oftfächsifchen Sozialdemokratie ver hindert und fabotiert die Anfätze zum außerparlamentarifchen Stamui in der Schutfrage Wie im Reichsinaßftabe, hat sich cllckt in Dresden ein Ortskartell freigeiftiger Verbande gebildet. Die KPD. die Freidenler. der Dresdner Lehrerverein nnd andere fertichrittlich eingestellte, von Sozialdemokraten geleitete, Orga nisationen haben sich zu einem Ortglartell zufatninengefchlossen, mit dein Ziel, den reaktionären Entwurf zum Reichsfchulgefetz mit allen Mitteln zu bekämpfen. Trotz aller Versuche, die So zialdemotratifche Partei Oftfachfens zur Mitarbeit zu gewin nen, trotzdem Mitglieder der Sozialdemokratiichen Partei die Paiteiiiitirnng in dieser Frage bestiirmten, haben es die Edel. Arzt, Wedel und Sander ftrikte abgelehnt, den Kampf mit dem Orte-strikten der freigeiftigen Bei-blinde gegen die Kultnrreattion anf ichulpalitiiiliein Gebiet einlieitlich zu führen- Tag find Tatsachen, die fiir fich ielbft sprechen, die unanfecht bar belegen, daß die Führer der oftfächfifchen Sozialdemokratie eine in der Geschichte der tilrbeiterbewegung bisher niemals er reictite Fiiliigteit erreicht haben, radikal zu sprechen nnd refer -Iniftifch, kaum unterfcheidbar non den Handlungen der ASP-Ber riiter zu wirken. . Neubewaffnung der Wiencr polizei Ausrijitung zum Straiscnkampf -—— Panzcrautos und Gummis Inllppel Die Polizei der auftroinarxiftiichen Hochbuxg Wien erhält eine neue Betoajfunng Nach dein Vorbild der Polizei in anderen Ländern erhält sie Gnm m i kn ij p p el ; ferner werben 2 Panzerantog angeschafft, die je 4 Maschinen gewehre nnd Platz siir je Bist Mann enthalten. Die Fahr nnb Illlotomider werden vermehrt nnd die Polizei erbiilt fiir »den Nachrichtendienst eine Nabioanlage Nachdem diese neue chiafskkung festgelegt war» ging man znr Belohnung der an der Juli-Menschenjaad besonders hervorragend beteiligten Polizeibeamten über. Wie amtlich mitgeteilt wurde-. sind 140 Beamten der Wiener Polizei das silberne und goldene Zeichen verliehen worden, weil sie sich bei den Julikiimpfen gegen die Arbeiten-haft besonders bewährt haben. Es lind gerade jene bedacht worden, die Befehl zum Schießen gaben und ":Viißhand langen durchgeführt haben. Der Austromarxigmug erringt wahrlich imm» «gtößste Erfolge«! Faschiftiichet Datumentenraub in Prag Komprmittierende Nesierungsbetamente geraubt Prag, 26. August Hier herrscht grösste Erregung über einen frechen Hand streich der Anhänger des Faschistengeneralg Gajda Diese dran nen in die Sonnnerwohnung deg Ministerialrats Dr. Vorel vorn Ministerium siir nationate Verteidigunn ein nnd wollten mit vorgehaltene-in Renotver die Herausgabe wichtiger Dotuinente erzwingen Da der Beamte dies verweigerte, hielten ihn die Faschisten mit ihren Revntoern in Schach und durchsuchten selbst die Raume-. Dann verschwanden sie spurlos-. Alle Anzeichen sprechen sdasiir, dass ihnen wertvolle Doknmente ins die Hände ge sallen sind. denn die Regierung hat einen ungeheuren Apparat nicht nur zur Nachforschung über die Täter, sondern auch zur Durshsuchung der Wohnrätnne in denen der Raub ausgeführt wurde. ausgeboten Bisher sind 5 Faschisten verhaftet worden« jedoch glaubt man nicht« die wirklichen Tiiter ertappt zu haben. Fieberhast wurden etwa l—t Hausburchsuchungen in der Villa vorgenommen die Vureaug der Faschistenpartei und deg Ju gendsetretariats der Faschisien besetzt und durchsucht die Fa schistensührer not-geführt und verhärt. Gasda selbst wurde einen ganzen Tag festgehalten und ver härt. Ein geheimer außerordentlicher Minister-rat ist einberufen worden die Minister. die sich aus Ferienreisen befanden, haben ihren Urlaub unterbrochen und sind zurückgekehrt Besonders U4sf f Wut-Wicht Eint-G istw lozialifiiflsen Hans-s »Von-law Von Jlja Ehrenbutg. Diese giiinsånde Satiie auf die Sozialdemokratie während des eltkriegeg habe ich aus dem Buch von Jlja Ehren-barg »Die wunderlichen Aben teuer Julio Jurenitos und seiner Schü ler« übetifetxe —— Mk. Cool reicher amerikaiiischer Krieggiiidutrieller, wird dureb unglückliche Umstände Liliianziell ruiniert und beschließt daher, sich fiir den , rieden ein-zusetzen, zu welchem Zweck cr alle »Mens gegnerischen' Elemente aufsucht. Der liebersetzcr Nachdem wir so oom Tode des Ertrinskeiig errettet wurden. begannen wir erneut mit den verschiedenen Deklinationen des Wortes- »Der Friede«. und da die Abbes und Pazifisten uns enttäuscht hatten. beschlossen wir, zu der Mitarbeit von dunklen nnd verdachiigen Menschen, und zwar der Sozialisten, Zuflucht zu nehmen. zu welchem Zweck wir nach Genf reisteii· Ich habe iii meiiiiein eben Jason viel verschiedene Arten sder Unierbriizkunzz von Menschen ge eben und viel architektonische Grillen: ol»enkratzer, die Keller von Neiing in den Tigzen des Krieges. dänische Solon-Fahnen Zariser Pissoits. den ntivuri Tatiins für das Denkmal der Z. ntetnationale, doch das alles verblaßt vor der eigenartigen Pesafasfenheit des Hotelg »Pa iria«, das-speziell für die lvqullstkche Delegation eingerichtet ist. « , . « . · · Auf dem Wege dahin uiareii wir alle sehr aufgeregt Mr -Cooi, der Urheber dieser».Neise,« konnte seine Furcht nicht’iierberi Dien. Er hatte sich meichit einiach angcze en. doch unter dem tbeuekiiuei einen etallpanacr iungchutie vor - Kugeln ein einspr Immerhin sind ei· doch -Voseivichte,« verteidigte er sich. Außerdem mußte aiif seinen Vefebl der Neger Oliichn une· eine riesigc rote Fahne vorantragen Sobeiraten wir-den Verauniigen Hof des Votels »Patria« lizwar gab eg zwei Auf-' gsdgwg doch verwehrte maii uns-den Eiiiteittdurch dieie.· damit , un nipnhiunggichreiben verschiedener Minister nicht besaß-Eili- Zscool Itiniinte dhe »Jnternationci·le« an, doch giiY."sei"ne me un er Dutzenden anderer verloren. die rechte-. .".-eiitsch- EIC . Deutschland iiber Alleg« sangen uiid links mit Mille Bri tmia« antworteten ’ .·V » . « Schon di Einrichtung des Hofes was Mike-ist« eigenartig. YOU givszefkliigel begrenztendibin Der eine neiiiert mit den Cahnen der Alliierteii, der andere niit denen des Dreiliuiides, Wir Wiftrierem « Inn llsx August verbietet ec: Pol-ize»ipsafident von Irr-lau Kleiliömeng Demonftrationen deo zijoten «rr·ontlampfer·bundeg mit Fez dßkgründunY die öffentliche oichctheit fel unmltichllk sc a r e. . Am 24. August verbieten der sozialdemokratische»Beste kunggpkäiisdent von Meist-bunt der Chcmmtzer Poltsietptuitdent der Leip,igex Polizeipkijsident, Fozialdemolrat Fletßner, und der ASIZMMUM Kühn» Polizeipraftdent von Dresden. der Kommuniftifchen Partei· dein Roten Frontkiimpferbund, dem KJVD und idem NFMB auf Grund des Axt. jen, Abi. 2 der Neichsvetfassung die Abhaltung von Versammlungen und De monftmtionen unter freiem Himmel. Und sdie Begründung? Sie ift»iiberall die gleiche-. Die Polizeilommandeure. die Hiiter der offentlichen Ordnung lon- Ftsatieren in den Begründungen ihrer Verbote, die »Ordnunn« ej gestört, die Sicherheit des Staates »in Gefahr. Und wenn butgerliche Ruhe und Ordnung angegriffen wird, dann helle Ver ote und Erlaffc. · , Die Sen-atmen Hamburfo gehen weiter. Sie verbieten die Kuwdgebungen der revolutionäre-n Arbeiterschaft gleich auf Grund des Ari. 48, des Artikel-I der Verfassung. der, mag attch pce ganze übrige Verfassung durchlochert oder aufgehoben kein- Imrner noch als letztes Mittel angewandt wurde, als einziger Artikel in Kraft blieb. » Die Ordnung ift gestört! co schreien die Polizeimänner und die Vourgeoig. Die Ordnung ist gestört. weil» die Akbeiterklasse protestieri wegen des Mordeg an ihren silaklengenossen Sacke und Ban zetti, begangen von der Vourgeoisie des »demokmtifchen« Ame rikag. Dieser Mord Imt Tausenden nnd Hunderttmifenden die Augen geöffnet iiber den Wert der Demokraiie. und sie daran erinnern-daß diese Deniotratie in Denifchland nicht anders und nicht »hunianer« ist wie anderswo. So waren die Aufmäriche der Hunderttausende keine Auimätfche gegen den Voftoner Mord allein. sondern Anfmiirfche gegen die Klassenjitstiz nnd die Ventr geoifie. Das waren nnd find Kanwfanfniiirfche der Ansgehcu ieten und Unterdrückten Deutschlands gegen die Niedner nnd Vogt gegen die Bürgerbloriregiernng nnd ihre Helferghelfer. »Es sind Zwischenfälle vorgekommen,« so sagt man. Wir kennen diese Wetze. Das deutsche Proletariat bat anf dem Ge biet der Polizeiproookaiionen einen ganzen Haner von Er- verdächtig ist die Tatsache, daß die Faschistcn von dem Vorhan densein der Dokumente in der Wohnung des Ministerialratg in formiert waren. Man muß daraus entnehmen, daß die Fa jkfjiilcu über gute Verbindungen im VerteidiguanKniffe-.-um verfügen. Gestcrn abend kam es bereits zu Demonftmtionen der Faschsftem die von der Polizei mit Gummiknüppeln aus-einm dergcjagt werden mußten. Massentunvgebungen an den Siirgen Saccog und Banzettis Bestan, 27. August. (Cig. Drahtbericht.) Die Leichen Soccog nnd Vanzettis wurden gestern in einein kleinen Begräbnis-unternehmen aufgelmhrt. Die grossen Unternehmen hatten sili auf Befehl der Polizei ge weigert. Die Arbeiter aus Boston und aus Massachusetts, aus Neuyorl und Chicogo defilicrten an den Leichen vor bei. Am Abend kam cg zu Zusammenstößen zwischen Poli- Ni und demonsirierenden Arbeitern. wobei die Polizei eraftungen durchführte. Die Polizei bat die Ausbah rung der Leichen nur bis Sonntag in Boston gestattet, dann soll die Einäscherung erfolgen. 0 »Man-;- « . MAX-M .- Dazwischen befanden sich Gräben, Vtustwehre und Drahtvcts saue. die komplizicrier waren alg qllc. die ich an der Front ge ehcn hatte. In der Mitte erhob sich ein offenck Pavillon. in dein. umgeben von Protesten qnchlolutionem ein greisct De ktxålrkat faß. Unsere Hilflosigkett bemerkend-, tief er uns freund « VII-U- « ,sGibt es hier viel dieser Vösewichte. Verzeihung. ich meine Revolutionäre.« interessierte sich nor allem Mr. Cont. »Augenblicklich befinden sich iin ~Pairia« vier Minister-, elf Staatgielretäre, neun Leiter der staatlichen Propaganda ...« In diesem Augenblick unterbrach ihn erschrocken Mr. CooL der Aischa befahl: ~Zerreisäe die Fahne-» aber rasgP Weiter er klärte uns dieser syuipathjche Alte »die geistrei e Einrichtung des Hotelg »Patria«. Juden zwei iyliineln befinden sich Dele gationen der zwei Staatenloalitioneii. Um sich nicht zu korn proinittieren. begegnen sie weder einander, noch führen sie einen briefkichen Verkehr; denn sie sind Alle sehr gute und sehr ehrliche Patrioten. Da sie aber außerdeizi noch Sozialisten und Mitglie der der Jnternationiile sind,. so streben sie danach. nach Beendi gung des Krieges die kamerad chaftlichen Beziehungen wieder aufzunehmen zu welchem Yweckgn den Fenstern der Flügel Piak.ite mit Resoliitionen, rotesten und Berichtigungen aus gestellt werden. Dagegen kann niemand Einspruch erheben. denn jeder hat das Recht, in seiner Wohnung zu tun. wag ihm beliebt. Jn dem Pauillon aber befinden sich die Genossen aus den ncutralen Staaten, die init den verfeiiideten Fenstern sogar mündliche Berhandlunpen futhni All dieses war zwar etwas kompliziert, doch wahr. ich genial. 15 000 Metallurlseiier auggeiverrt .. -.Wir Tiöschloffesi z«u·fb»sgi·nnen, und Mr. Coox tief: »Hijkk» ihr Vetbxechcst. d. h. Minister. d. h. Genossen. few ihr eigentlich gegsdsl Den Krieg?« Eos-m erschienen zwei Plakatc:»..Jawohl, uixd wir kämper gegen den vactialiszmugz der Allucrten und Ihrer Helms » helf-er der falsHen Sozialisten, die den verbrechenschcn Krieg be ’ gonu:n haben!« « « « . Unsdr ~Sell)ftvkrftimyl»lch! Nleksek mit dem deutschsy Im- Jietiulismus uxtd"jci«l«kcn mlsergzzelfcntz den ijxxdojozkalisteo» Neu Ukhcbekn desTckswshlichen PchTOMSISÄ«« « i— Diese allzu ähnliche’n Antwytten tiefen be·i mir den Vertylcht s barsch dass die Gegner unfktpmandct fuh- tmt Hiljg von yntcri ird .chen Gängeß zu verständigen pflegtest Doch der neutrale meotrat beruhigtemich indem et diese Aehnsichkcit der Gegner nut ’de: geistigen Verwandtfchqft Und der kckmemdschsftlichdn SO lidatitäk der Sozialistew erklärte « « d I . « » AWEWI 48 gcgcss Mc KPD en esammeit. Diese »3Wlichsnslllle«»sitid Für Nisus-Zwerg dann zur Heitd»-.·1FJIIII«ZZO Axbeitettlafe i- Kclm cgell Ute inneren-»sich . meltZelrmMordmag Sarco und Punzpttt das· war dek Anlaß. Aber die breiten Njasieit·wollen nicht nur z gegen die amerikanische Huttenwle »Uni? amerikanische geoisie. sie erkennen, daß lht KAMPI jtch richten-muß gez deutsche Kinsienjustiz. gegen die deutsche herrschet-alte Klq ihre Biirgerbtoiiregierung· » · . Weil die Massendemonitrationen der letzten Tg e z aufmärsche gegen die deutsche Bourgeoisie sind· san Erlasse und Verbote, . - Es entspricht der Rolle der Sozialdemokratie daß demokratische Polizeimanner dabei fuhrend vorangehen« reiid die sozialdemokratische Presse in· das Geschrei tm k lichen Jonriiaille über die ~Aiteschreitungen» etnäåxstimm ginnt und die Hetze gegen die revolittiotraren theij nimmt, sind die sozialdemokratischen Lalaien »der Bükgk registrian die Polizeipqsten innehaben. sgon weiter t das alte Bild: Wenn die Arbeiterklasse si szum Kampf die Bonrgeoisie formier·t, rgenn die Gefahr s—-.-« sü- yje geoisie - droht. daß die cozialdemstraten diese Wasser gung nicht in ihr genehme »friedlichc . d« h. flsk die Bomä nnschiidliitie Bahnen lenken kann. dann schlagt pe sich aus die Seite der herrschenden Klasse.» Dann ishikt F Wünsche ihrer Voiirgeoisie durch, dann oberm mt sie km rende Rolle im Kampf gegen die Arbeiterklassså ' Die V. nnd Erlasse der letzten Tage sind Beweis dafür-. », , Die Fortnieriing der Front der Arbeitendenxwird dq nicht verhindert werden können. Mit den Kymmunisten den Roten Frontkiimpsern haben Tausende sozialdemolrat Arbeiter demonstrierL Das Verhalten der sozialdemokkakj Führer zu dieser Massenbemegung wird ihnen dieAuggn z und sie noch fester dahin bringen, wohin sie kjhsxznz j, Rote Fronti · . Diese Note Front verlangt, dan die polizeilichen Be aufgehoben werden. Die Arbeiter und Arbeiterinnem die testiert haben gegen die amerikanische Klassenfustsiz, gegen Wüten der amerikanischen Polizei· sie fordern, daß mit so Verboten, mit solchen Schikanen Schluß gemarlft wich. Aufhebung der Verbote. noch starkereg Zusammen-Hm der Roten Front gegen Klassenitistiz. Bürger-blos und so demokratische Lakeien dac- ist die Parole usnsetexgxgmpfez Nach einer IJkorgcnblästtermeldiznig aus Solln-gen bat Arbeitgebemerlmtm des oberen Kreises Solmgenbessilosssem Fabrik- und Heimarbeiter augzufperren Und die Klindj guna 29. August augzusnkcchcm die darauf aan 12. September wirl wird. fang nicht bis dahin die Gewerkscliaftgmaßtmth in bestrcincn Firmen zurückgenommen würden. Von der A fpcrruna werden etwa 15000 Arbeiter betroffen.s : ". Ueberfinndentarif bei ver Berliner Situßenba Berlin, 27. August. (Eig. DrhhiberichtJ Für die Berliner Straßcnbahner wurde Im Schie! sprach gefällt der neben dem »anertannten« Achtstundenti weitere Ueberstundcn bewilligt. ; s - 21 Tote beim Eifenbahnungliick am Most Blum Geni, Eli August. CYIYMMJ Die Zahl der Opfer der gestrigcn Eifenbahnlakäfissyhe be Chamonix hat sich nach dem Abschluß der Aufriiumungsarbeites inzwischen auf 21 Tote und 34 Verletzte erhöht. Die Namen der Toten konnten immer noch nicht elnwandirei festgestellt werden- Nach Mitteilung der Untersuchungsbehörde befindet sich unter den Toten und Verletzfen nur eine verschmindcnd geringe An zahl von Deutschen Die Mehrzahl der Toten sind Pariser und Engländet. Unter den Toten soll sich ein Deutscher, namens Dr. Zofe-hy, mit Frau und Tochter befinden, jedoch fleht eine ein wandsfreie Jdentifizictung noch ans. Ebenso soll sich unter den Vetletzlen eine deutsche Dame befinden, aber auch dies steht doch nicht einwandfkei fest. Die französischen Behörden haben sofort nach der Kata fttophe eine Untersuchung des Unglück-Hi eingeleitet Btslzct konnte jedoch die wahre Ursache der Katalttophe noch nicht IM wundfrei festgestellt werden. Allgemein besteht die Vermu tung, daß die Brcmgvoerichtungcn der Lotomotioe versagt ha ben. Die Vetwundeien sind in den umliegenden HUMS Und Hofpitälern untergebracht worden. Wie die Voisiiche Zeitung aus Thampnix berichtet use-M die Aufriinmunggarheiten an der Stätte des Eifenbahnuvgmcks durch sintilutartige Negengiiiie seht erschwert· Man befürchtet daiz außer den 21 geborgenen Toten und 29 Schwert-erlesko noch weitere Opfer gefunden werden. Unter den Opfern bcfindkfk sich folgende Deutsche: ein Frau Braun (1ot), ein EIN-MU- Sc« bete (verletzt), eine Frau Wassermann (vcrletzt), ein Hm Und ein Fräulein Balle (veeletzt), ein Heer Nissee und eine Frau UM Oven weihe verletzi). Darauf fragte Alexci Spiridonowits9: »Be-abflchtlgen Oe vielleicht gegen den Krieg zu protestieten.« » Ne· Die Plokatc antworteten, daß sie hierüber bei ihrenhnszn giprungen anfragcn wollten. Nach Verlauf einer Stunde kl« wir: « s · »Schm«a·ch den Brandstiftern der Kathedrale von Nenne- Wtr proteäthcren vor der gesamten zivilisierten Welt Wen M deutschen ethoden der Kriegführung!« . « Und: ~D·ic Greueltaten der Kosaken und Ne et schkekelhzum Htmnsell Nieder mit den Kultutschändcrn, den ZllliicriFFlT ~-. »Was. sollen wir tun, um den Frieden herbei.ZUsUkl""' stagth sper. , »Er-schier die Ncpumik in Nußiand, Italien. England W Vclgien,« antworteten die Deutschen. . » ~Errichtet die Nepublik in Deutschland Oestvtsel«·k)-U"s«««41 s und der Türkei! Uebcrzeugt die neutralen Arbeiter von der NO « wendmkcit, sich uns anzuschließen!« rieten die Alliiertenz« » » · Doch Erkole«vriilltc: ..JH: Spitzbuben, wir finlj WEl zyrieden,« und ließ zur Verschärfun des Effektes eine BUT-i p«atrone ezplodieren Erschrockene stimmen tiefen! »D.a?,", eine Vom e,« und sofort zeigten sich zwei rührend überm-list nicnde Plakate: »Vetgcßt nicht· daß wir Sozialisten END-111 gtnni mit der Einrichtung eines gemütlichcn Saales in cianl gitten Hotel, wo wir’ung nach dem Krie werden versamnptx kennen. . Schmückl die Wände mit roten sannerw Abeks bis-« werft keine Bpmbeu gegen ung! Es lebe die Jnter »s! J, " ’ haben verstanden?«-« .« .- «k Yalp darauf erschienen Polizeibeamte und batest Uns- di ehrwnxdigen Revolixtioniiwsnicht weiter zu belästigen? -(Deutsch von- Eugen-W. West-) 89 »Vd’lketichnften« in Leningrad « d» Vertreter vonf 89 Völkerichaften schlugen ihre Zelcke M Stadt Lenins an ' .. l . Nach der letzten Poltgzäglapg Hetkäxäk die EMWOPIMZJL Lcnin rads IZU 770pwelche fi aus 89 VI lUMIIHM ZU aJudem ictztk aksroßrussenc 1 Mill. 367 Tausend (86 Prozenk)dwjsch«· 84 412, Polen: 33 659. Estenk 15 M. Weißkussene 14 251. muck -14 M Leim-: 11 957 Kleinkunep: 7304. Tatar-m 5833- L 5833. Finnem 3853, Ärmsnien 1663, Tschuwalsens ISOC nu, je Von folgenden »Kleinvölkern." gibt esqin Lenmgkads »z» 1 Vorm-en 1 Ylbqniey 1 Lappländet. 1 Oftjak. LAVJWH Fütwsht. splch ein Kunketbunt von Völkexgemtjch U« - m keiner anderen Stadt Euwpasanzutrefkeni Bombenexvlosion in Baltimore " Berlin, 27. August (Telunsion.) Wie das BT qug Baliimore meldet, richtete gestern eine Bembcnexplosion in der Kanalifqtion der Stadt und einem Schaut-aus erheblichen Schaden an. Der Zweck des Bomben nttekttats, die gesamte Knualiiation der Stadt lahm-engem schlug jedoch fehl. Die Schwester Vanzettis nach Moskau eingeladen Die Telunion teilt heute mit. daß die Schwester Vanzettis nach Moskau eingeladen sei, wohin sie in Begleitung einiger amerikanischer Kommuniften geben wer-de Sie solle dort an either Konserenz zur Bekämpfung des bourgeoifen Terroig teil ne men. dnnc Tcih fchiszdctith Eacco u; Zum Tei Ländern qujcrikan bürgquiti laiztektcn dcxcii N Noch-nun unternan von ihre Durch he dass »so ken. D halten h( damit u: Zisfischem Muxorko Ländern Kei so vetäd Die Do lcich ei igOXL II ilist-he J werden sich an 2 Der Amerika Vinigien ftkschen I lntionäk union I Nufet i Anzupre lächerlit Mit den ch qu ask »g -« M l Anderen Die Illusion Wlkeni d Ung d( Evn in Vater I ritayiid Die 1
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