Suche löschen...
Arbeiterstimme : 06.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192505061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-06
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 06.05.1925
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
- 's— « - 1 · . «M - « . - a - « a l , . «AR « «tj.« ! « - s « . . l« ) l v . ' . « . M] « »p- -- « l " f ~Ukbeiietitissau« sit. IS ichkgsng Ver Zentralverbaud der Angestellten wirst Mit. gliever—- Kommunisten dürer nicht aufgenommen werden Wie die Gewerkschaftswleaultaien ängstlich bestrebt sind, alle oppositionellen Elemente aus den Geweclichaften fetnzus halten nnd betauszudrängem zeigt folgender interessantes Vers fall. der auch gleichzeitig beweist, daß der 3dA. (um diese Ot ganifation handelt ec- fich in diesem Falle) keinerlei Interesse hat« Mitglieder aufzunehmen von denen et glaubt. annehmen zu( müssen. daß diese Genossen dem» tefokmistischen Treiben be- Vureaultaten auf die Finger sehen werden. Nur aus diesem Bestreben heraus. die Kommunistcn eu den Gewerkschaften hemnszudtiingem um möglichst stubenreine iczialdemvlwtische. reformiftischc Organiietlonen zu behalte-n ist das Verhalten des stillt-, Ortsgtnppe Dresden, zu verstehe-n Unser Genosse Goldhammer meldete sich im Januar Ost-. als kx zum erstenmal in ein Arbeitsverhältnis trat. als Mitglied heim Zentrnlverbanb der Angestellten. Ortssgrnppe Dresden. an· zwznljlte feine Veiltäge und erhielt auch fein Mitgliedsbnch Es mai-. inzwiicksen der Gesinnungsichnüffelei des stls Hauptvoiftandesz in Berlin gelungen. festzustellen daiz Gold smnuncr nlv Angestellter der ..9lkbeiierstimme« beschäftigt ist nnd snls nlsxs Lemniunift betätinle linker dein s. April erhielt des Genosse Goldbnmmet nur-s urompt folgende-:- Schreiben decs Vorstandes dec- Zentmincn lsendesrs der Angestellten dass ibnt von der Ablehnung feiner Ausnahme in den zdsll Kenntnis- gibt Jcntialverlmnd dek. Angestellten Sitz Berlin , Hanptgcschäftcsstelle Vett. Lllslehnith der Aufnahme Abllg lb, Ein ritte. Durch die Ortøngpe Dresden Bruno Goldhmnnier, Herrn Berti-u d. April 1825. « Dresden, Grundsu: D. l . Vonyniorcr Orlsetupvc Dresden wurde uns Ihre Beij nutckorklarnnpx zu un ekcc Organisation übersendt Gemas § O Ahi. 2 nn crer Satzungen lehnen wir Ihre Ruhr-ahnte als. Wir bleich Sie, das antzn non unsere-r Ortsgrnppc Dies-den unrecsnnmsigckmcssc»·zugcstelltc Mitgliedesbuch- NOT-M unk nghcnd an dietc zuruckzngequ Die bereits entrzchjckzsn Vet srejge werde-n Ihnen von munter Oriegruppe zumctcksmuet Hochachtungemoll Jcntmiverbond de: Aztgcstollten - Der Vorbondsvommm In der Annehme. daß es sich nnr um ein Versetzen surv. um eine Verwechslung handeln tdnntc, wandte inh der Genosse Guid-- nomine-r sofort en die Ortggrnppe Dresden dec- ZDLL nnd inrkne erneut nm feine Aufnahme in die Organriation nach. Anleizlnfs seiner persönlichen Aussprache mit dem Vorn-senden der Dresd ncr Origgnwpe. Hannschild. erklärte diese-. daß die Gründe des- Vrrrstende«s, vie in dem Ablennnngisschreiben nicht genannt werden. darin zu suchen feiern daß er. (B.«midnnnuncr. Krnsnnunist Hei nnd die Kmnrnnnijten je ans Grund ihre-:- Pronrnrnrw die (’—Ze:lle.rtjcf)afien zerstören nriiszten Er ietbin Heinricka habe nnnt gegen die Aufnahme einzuwenden nnd music END-often dois er mit eine-r ganzen Anzah! non Kommt-nisten ickrr gut in der cdzewerijchaft zusammen arbeite. Wer nunmehr her Aus« fasinnn sein konnte-. daß durch die petsdnliche Anpsprache nnd nach den Aeußernngcn Hannirthdg einer Aufnahme des-i Genossen Gokdnanuner in den Inst nichts- mebr im Wege gestandan hater wird durch ein nrnn H. April dntiertep Schreiben smanichilds eines-· anderen belehrt Der Zenttulverhand der Angestellsern Orrsgrnpise Dresden, schreibt IGLY o. Mai 1925 dem Verband- den Rücken gelehrt haben, angeckeli dunp dse feige Haltung der resotmistischen Gewetsschastosssbrck bkt den für die Arbeiterschaft wichtigen Fragen - ictzt gehe dke Ve rsetzung wieder rasch vorwärts Die Beitragsleistung «pw Kot-s sei qünstszk ebenso die Kassenverhälmissc. Der stskkstc Posten falle aus die Ecwekbglosen-Unserstüuung. Akndt mußte feststellen. daß die Beitiebstätebewcguuq zu ocrstmden droht-« Kein Wunde-. lieber KAqu wenn deine Parteigetwssev Mk Hauptaugeumctt daraus irae-I, die tommunistischcn Minder beiten rechtlos zu mache-L Die Vorschlugglisten werden in den meisten Fällen von zwei oder drei Mann zusammenaestellh ohne daß man es süt notwendig hält. mit vor gesamten Beleg schast über dse Betriebsrötewahlen zu diskutieren Arndt iptockt dann weiter davon. daß es notwendig iet. min destens- aller »6 Wochen im Interesse der Gewerkschqitcn Betriebe nerinmrnlungen stattfinden zu lasse-n. Die Praxis ietnet Partei genossen in den Betrieben sieht etwas endete aus. Arth be richtet dann über die letzten Bewegungen Ueber die Bewegung bei den Holzarbeitern und der Von den Metallitwuittiellen nn aedwbtcn Aussperrung konnte er nichts Nähere-I tagen. Die Beziehungen beider Organisationen seien nicht besonder- gut Sodann eiittstitete tut- Lkrndt itber die Frivolität der Unter- Dressdcm 11. Lan-il VII-. Was miissm die Arbeiter für die Einheit tun? »Die Arbeiter in Deutschland-. Frankreich altv- Imjgea ihn- Gewerkichsftofiihtet fragen-. warum sie nicht dem Beispiel ihre-: enqtifchen Kollegen folget-. die einen Most und ein Ost-kommen mit den Sowiet-Gcwetllchachn schliessen-. Deo M notwendig und muß getan werden. Die wichtigste Anhabe der kommt-stilis- Jchen Parteien aller Länder in du nächsten Periode besteht darin. diesen Block zu Wissen. Man muß verstehen· vah dies uscyt mu- cin Abkommen zwischen den englischen urs kuWchen Ge werkschastcn ist« sondern ein Abtes-knei- zwischeu der revolutio uöikcn Bewegung der Arbeiter aller Minder und dem iciniülsisw strn Teile set tesptmistiitbkn Urkunden-egong Loiowstn zum anglogmssifchcn Avkommcn.) »Wir-i Hoan « Btuim Goidhainme7, Dresden-A Unser Hauvivnrstand bot erneut die Ausnahme Nr Mit Nishi-chan abgelehnt Wir fügen in der Anlage MJ dies-Jst zsjglicho Stdn-then bei nnd dijtfcn Sie nunmehr umsz biLOin :In-Z dac- in ihrem Besitz brjindlichc Mktglicdcsbuch muss-sys- Sigm Ein bmtaler Arbeitetithiudet tVon einem Atbeitecbetichtcrsiatter.J Hochachtungwoll gez. Haatnsshnd Lug ein Mann von ganz belonderer Bildung entpupptc sitt der Bausiilirer Kirsten in Dipoaldiewalde. der als Vorarbeiter vdtt besser geian ais Antreiber der Hioistandearbeiten beim Bau der städtilchen Schule angestellt lit. Er glaubt, das er lich den Arbeitern gegenüber anr besten verständlich machen kann. wenn er die gioiiiandakheiier mit Rottiunge Hottentottc oder Nintmieh beiciehnet Als er var kurzem an einem Montag frith zur Bausielle kam und wahrscheinlich recht schlecht sein-lasen hatte. brüllte er die Arbeiter an und bezeichnete sie als Fau lenzer. die nichts machen wollten. Ali sich daraus einer vanden »fürsilich« bezahlten Naistandearbeiiern diese Ungehörialettau verlsai und vielem neblen Herrn lagte. daß er la vorn Arbeiten überhaupt nichts versteht-. glaubte der Grobian seinem Acrger damit Lust zu machen. indem er sich tätltch an dein Notstandss arbeitet vergriss, und ihm daraus leine Entlassung-papiere aw nännigie Als der davon Betrale sich bei dem Bürgermeister Herrsnann über die ihm zuteil gewordene Behandlung beschwor-te wurde til-n vant Bürgermeister eröffnet, dass er entlassen lel nnd irgendwelche Unterstützung nicht erhalten würde. er sei der erste-. der entlaslen würde-, ein Drittel der Belealchaft tönte auch nach dran Die Arbeiterschaft von Dippaidiswaide sollte mit dieleit Aktionen-milden- reait bald einmal ein ernsthaft-:- Wprt reden und dniiir dumm« daß die-le Art Notstandearbeii balbialt tier ldtmindei und die Arbeiter zu den tatlsmößigen Löhnen bes schijssigt werden« Gemeine Lolmtirkltkerfeifet(A nehme-, die wegen einigen Tausend Holzarbeitcm Ema-W Me tallmbcitcr ougznfnerken drohten. nnd schwör-te den Metall industriellen für diese Frechbeit Rache. Bei der Befpwchmm der Präsidcikmnvablcn konnte sich Akndi nicht vermessen fwaks war auch anderes Fu erwarten). die Kommnnifien zn bewal digen und kiik die Wahl Hindouburgsz verantwortlich zn machen. Er bedankt-tm daß trotz nlket Propaganda, die auch von Seiten der Gewerkschaft-n gemacht worden sei. die Landmann Mnrx nicht zum Siege geführt werde-n konnte in der sa. Essdiichsischewekkk Mulden-innen Jn der Diskussion sprach zunächst Gestosse«Liiichlc. Er ucki urteiltc sofort die Haltung der Origvcrwalfmm sur Pnuidc::.cm wohl und- bcmijnchto. daß in den großen Betrieben wie Hort ntaunsA.-G. mu- km balde-n Jahre cin BekriebcirscsZaknmkuna stattsiudct Der wills-gewordene Spioßer Weber vom Furtnmnni work konnte es sich nicht netkneifem die beiden kommunistischen O-uworumlfungcimilglieder im Betrieb non Harima-m ans-n -ksiiffch Die beiden Genossen lehnten ers ab. Darauf zu am mmoen. sie hätten mich den dummen Rcdctcien Weber-s zu viel Ebro angetan. Tor Vorstand det- 3dA. lehnt also die Aufnahme ab. usw-; tmikjr eine Begründung zu gehen. Im Schreiben vom d. Amil begründet der Vorstand des Zwi- dic Ablehnung mit dem § « Abs :.' der Satzungen. Was licaneu nun die vom Vorstand des- ZOLL angezogenen italuarischen Bestimmungen? Es heißt in § F Abs. L: Der Vettmndxivoritand kann noch Anhdtcn der Orts-: nrurpenlcitnng die VIII-nahm verweigetn oder Mmjngig Mcchvlh wenn wichtige ründc hierfür norlicgm Welches sind nun die wichtigen Gründe« mit Denk-I der Voximnd des ZhA. die Aufnahme dexs Genossrn Goldbannncr abschan Nun sehr einfach! Man hat gar tctn Interesse demn. und es is: non einem rcformiitifchcn Gcmcrtichufwfiihm »n- net sTann Mitglieder nicht anfwnchmcm von denen man wein- skc nnd Kommunismu. nnd den alten erprobten Gewerkschafilvrn bei Ihrem teformiitifchen Treiben auf die Finger schen. Die Kom- Inuniiten aus« den Gemerkschaften ictnznhalicn. um die alte Politik der Arbeitggemcinschaft mit dem Unternehmertum fort- Wsptzctn das ist der wahre Sinn dicjcr Maßnahme. nnd dabei Mkeägtzftzie Gewerkschaft-»Nimm ..Angestclltc! Organisicrt euch Daß das Unternehmertum bestrebt ijt. lich von lästigen THl iifvcsiimmungcsn zu befreien und auf jede Weise veriwim cui irgend welchem Wege unter Umgebung der Tartfbcfitmmungsn M Arbeiter um seinen Lohn zu prallen. ist bekannt· Ein bei sonder-;- bcquemer Weg erscheint den Unternehmern, die-fes oder jenen Arbeiter als- minder leistungsfähig zu bezeichnen. um bssm mit der Marmme daß der Tariflohn nur für vollwertig sttrbciiszimiic gezahlt werden braucht. dem Arbeiter erhebliche stimme vom Stunden- cht Wochenlohn zu machen. Diese raffi nioktc wie gemeine Praxis wird besondere- bci mißliebigen M aber auch bei älteren Arbeitern angewandt um sie möglichst bald ios zu umwen. - Genosse Luaitsch Mond-merkte in tmmwmmcsuvoller Weise die Wadlbccinslusimm durch die Ortmckwaknmq zugunsten des Jciuiton Man-. Er erinnerte die Sozialdcnmtmlen an die ask-u kaxeskuriichc Bebels-. seine Ausführungen wurden von den Me tallarbeitcm mit großem Beifall aufgenommen Ganz named lich versuchte am Schluß noch Lübncl von Cl. Müller mit Wir-mit bekannten Mäskchen die wittunggnollm Ausführungen des Genossen Quaitlch zu vermischen. Vergcbtiche Lieloeesmijhc. Eis gelang ibm nicht. LWeiter kann die Heuchelei nicht geheni Dicic menschenfreundliche Methode anzuwenden versuchte die Betriebsleitung bet- ftaotlichen Wertes in Muldenbütten und Halobkiicke Während es dem Arbeit-tret In Delos-zücke durch das Eingreifen der Kommunisien möglich wor, eine Vers jchkecfncrmm in diesem Sinne abzuwehren, fand diese Maßnahme Der Direktion in Muldcnhütten die Billigung der Betrieb-rude miigliedcr Einzel und Sachse. Von dieser Maßnahme wurden betrofan nor allem mißliebige Personen, darunter auch eh Schmecmeggbesmnoigtet (60 Prozenl). Als dieser Schwert-Jenes brichädigte am Sonnabend feinen um 6 Mark gecükzten Lohn ausgezahlt bekom. wandte er fah sofort beichwckbefühtcnd M den Vettieborat. Doch der Arbeitctmt nahm sich nun nicht etwa der Beschwerde nn. sondern enipuppte sich als ekn ge treuer Knecht der Direktion und drohte-, den Schwetbefchiidigten hinonsznwerfcn Auch der Gewerkschofisfellctär Tongel hatte nichts for den Krieagbeschödigten übrig. als er seine Beschwerde bei ihm vorm-g. Nunmehr wandte sich der von den trottie neircn Maßnahmen der Direktion Betroffene tm den Reich-- bund der Kkicgobeschisdigtem dem er angehört. und man darf wohl nunmehr gespannt lein. wo- derselbe unternehmen wird- Die Arbeiterschaft der sächsischen Werke in Mulden-Wort olscr loutc endlich einmal erkennen, daß c- notwcndig ist« IS restlog der Organisation anzuschließen und dafür zu sorgen. baß den gemeinen und reaktionären Bestrebungen bot Direktion durch ein qeschwstrnes Abs-treten der Arbeiterschaft ein Halt entgegengesetzt wird. Dazu aber ist erforderlich daß sich die Arbeiterschaft von diesen feinen Gesellen wie Ginzel und Stchlo los-sagt und lich eine Vetriebsvertketung erwählt. die gewillt ist drc Interessen der Arbeiter rücksichwlog zu vertreten. - Aus der Generalverfammlung der Dresdner Metallnrbeiter Am 2ti. April fand die Generalversammlung der Drei-due- Metaaakbcitex inm. · Ruft-er Tagesordnung stand zunachit ein Referat des- Ar beitersclretärg Hietmann über die Krankenkassen. unt-»dann vaC der Kassen- und Tätigteitesbcricht im letzten Vierteljahr- Hickmann gab sich redliche Mühe. den Metallarbeitern llar zu machen. daß die Vertrauensärzte lediglich im Interesse der Yilgemeinlieit notwendig seien. um den Aerzten etwas aui die srlngesszu sehen. die die Kasse-i ichröpfen wollten. thcndwclchc Neue ege aus diesem Gebiete der Sozialversicherung zeigte iser Referent nicht. In der Diskussion kam mancher-, der sich gern teden hört. aus seine Rechnung- Zuni Punkt 2 erftattetc Arndiden Bericht der Zahlitellms leitnng. » - Durch den Mitgliederrüagang seit dem Jahre 1923 bis heute sei die Organisation frei von Schlacken geworden. Er vergaß dabei zu jagen. daß auch eine große Anzahl von Mitgliedern, die schon seit Jahrzehnten in der Organisation tätig waren, «. H , « -«It "»F « - « . .«.s ·!·’ I« XI , »w« «s- Achtung! Fabrikatbeiter Ostiachkenzk Wählt revolutiondtc Deloskiertc zum Verhaudsmg Am m. Mai tonzvntriekt die Opposition bei den Vorbandiskagc«s wabzen mkc Erim-um auf folgende Kollege-U Zewliäellc Drei-dem Max Gottes-. Betrieb Grimm-sum · Karl Kupfer. Betrieb Apian Zohlstrllc Baugen: Max Honqu Betrieb Modus-küm- Zahlikellk Heide-mu: Karl Vetters-N Pitnm Zahlstelleu sit-behuts. Radebetg und sitt-u- Brut-o Schsefncr. Rades-um« Bei do: Wald Ort Drlcgfcttcn zum Gewerifchaftskongreß die am gleiche-u Tag-e jtottftndct, komd-Insekt dir Opposition ihre Stimmen rcftlos auf den Kollegen Will-) Schneider-. Freital Jeder oppoittinncllc Fabrikakbcitck hat die Pflicht am m Mai von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Bei Stimmenwgalw sind die Mitgljcdgbsjjcher vorzulegen Ohne dicchben kein Bam recht. « TO .« Pl fu«-J H «" " «X« is .sJ-". ,ts. .»'-.,.. .. k( « l«’·’««-«« « Its« -..; d. . H. ,«,·«0- .4;«-».3 ew» l» L « . · «.«’ .· « ~ « « · . . Arbeitsdkenstpflicht Der Jugendnasschus des DAM» der liebe Gott n. Student-usw Von einem Junge-weiten Wii juimen Meinllarbeitek sind »erschiittert«« aber den bestreu- Kampi. den Unsere hohe Leitung gegen die monar chistiiche Gefahr führt. Vorläufig nehmen wir Kenntnis von einein Rundschreibem in welchem mit ganz blöden Argumcntcn gegen die iommunistische Jugend gehegt wird wahrscheinlich für den .Republiianer« Hindenburg). Gerade die imnmnniitische Jugend versuchte jetzt in vielen Beitiebsoeelammlungen. in mut voller Arbeit die Jungarbeiter auf die innen drohenden Ge suhtcn aufmerksam zu machen. Dafür wird sie jetzt non den ..Nepul:iitanern« des DMV. beschimpft. Die grosxen ..-3übre:« stellen geistreicherer-eile sest. daß das Arbeitgdienstpflichtgeieti ebenio wenig besteht wie der liebe Gott Gärt. hört, Marx roänler!). Zuletzt kommt der übliche Schmutz von wegen: »Kom rnuniiten hoben Hindenbnrg gewählt.« Wir empfehlen den Herren dringend die Leitiire des »Huldigungsschreibeno non Meer ein Hindcnbnrg Im ijbrigem ..Vorläufig zur Kenntnis genommen! Wir werden euch noch euiwaeteni« Aug den ~Vudissa«-Fahrradwerien in Dauben Man einem Batrieb-korrespondcnten.) In den Vudiiingskahrradwerten in Bautzen versuchte der Unternehmen den Arbeiter-n die nach seiner Meinung otet zu viel verdienest die Mkordprciic zu lürzem mit der Begründung. die Großes-nehmer lönnten die Breite nicht mehr bezahlen. Die Firma versuchte natürlich, die Sache möglichst in die Länge zu ziehen nnd brachte die Lüste mit den neuen gestürzten Akkord sutzen erst drei Tage vor Ablauf des Termtns heran-, an welchem der Loh-writing in Kraft treten sollte-. Der Arbeiterschaft hatte sich ob dieser brutalcn Maßnahme eine ungeheure Ernstan bemächtigt Von der Lobthzrmg mark-c umkr- dem Vorschlag der Firma fast jeder Arbeiter be troffen. die Amiige erreichten durchschnittlich en Prozent und gingen bei verschiedenen Arbeitern btg auf 33 Prozent hinauf. Eine bereite- nortier itattaefundene Betriebeversamrnlimn hatte in dieier brutalen Maßnahme der Betriebsleitung Stellung genommen und beschlossen, jede ileberstunde abzulehnen Diesem Beschluß wurde restlacs Folge geleistet. Die Firma ist noch stark mit Tituiträgen versehen nnd die Meister konnten sich nicht geirrt-g tun in der Vintreilmna der Arbeiten damit ja recht viel fertig wurde nnd um in sehen, wie viel gearbeitet wurde. um dann entsprechende Lohnliirzungen vornehmen zu können. « « Eine am 27. April itattgesnndene Betriebøaersamtnlung be schatiigte sich nun noch einmal mit der Kürzung der Akkord-- preise. da die Firma auf ihrem Standpunkt bestehen blieb. Die Belenschast beschloß auf Antrag, sosort in den Streit zu treten, iailg vie Firma nicht sasort die geplanten Abzüge rückgängig macht. Dieser Antrag wurde mit 145 gegen 5 Stimmen an genommen Als das Resultat der Betriebsleitung unterbreltet wurde, gab der Unternehmer« der erst rnit seinem dicken Schädel durch die Wand wallte, nach. und verzichtete auf irgend welche Lahnliirznngen Gr war sich wahrscheinlich auch inzwischen darüber llar geworden, daß die Belegschast, die sest entschlossen war. ihren Willen durchzusehen und es auf eine Kraiturobeens kommen zu lassen. nicht nachgeben würde, und daß dabei seine Profitrate noch mehr geschmälert worden wäre. Fiir die Ir beiterschast iit es erneut der Beweis-. daß wenn die Arbeiterschaft es versteht. geschlossen und einig norzugehem eg sehr gut mitnltch « ist, die ichänalithen Pläne der Unternehmer zunichte zu machen. Die Arbeiter werden daraus die Lehre ziehen. sich in ihrer Or aoniiation lnisamnienzuscttlieszen und mit vereinten Kräften den Willen der Unternehmer-zu brechen. « —' Znh « Uhr. « out, ZU TOP Uhkx ds isck M . zeitwan ’,suslsppg· : kjcksmwb Iskckn Izu in Im komm y« tust Okt« Pflicht km m- Mis ic OTWJV Kur-diam- : »Nun Lchtt N» p-: Dass Imtg unt« W Jn- Neptun-u Miit cui s 1 Uhr: f Haus-« Igen aus hilpektor scnamrt YM disk .- who k: Süd- Jsz SICH Fckqpellc Unpelles THE-!- Pros. Etertx Tisch-Lin cz von onchl Habic- Maus VII» «ij Fuß 7 m « Mit sdn l NU- ex gr u- m ng U ne us en « di tx. im ; Izu ) tm « ·· me « FMJ s. V- Es .xld" »z» sog w 5).
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)