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zikzskaen das Leipziger Tendenz-Urteil E·’·;·«"«7«« Verbinde-f die Vollflrccktmg der Todes-Urteile! Werktätigc in Stadt und Lands J: sDer weiße Terror mijtct in bestialischer Weise in allen italistischen Ländern. Die Beurgeoisie setzt den ge- Z «-·mten Staatgapparat gegen die met-lustigen Massen ein, -· m diese zu hindern, ihren Kampf gegen dag ungeheuer nchsende Massenelend mit Erfolg zu führen. Jn dek ausamstcn Weise werden die tämpfenden Arbeiter nieder schlagen Jn Tausenden werden sie in die Kerker ge -orsen und den schlimmsten Torturen ausgesetzt Durch Einen barbarischcn Sirafvollzug rächt sich die Bonrgeoisie den politischen Gefangenen In Deutschland fällte der »Es-staats eri tg o EIN-Je der Repnblit« am LI. April 1925ggegc2n26fslfz11ågz xgs »sp. .»«.- ein Tendenzuktcil schlimmstrr Art, 3 Todcsurteilc, 71 Jahre 4 Monate Zuchthaus 10 Jahre Gefängnis, 5100 Matt Geldstrafe nun-den verhängt In dem zehnwöchigen Prozeß stützte sich der Anklageuertreier fast nur auf die Aus-sagen von Poli zeiagcntctr. In dem 13 mouatlichen Tlnterfuchungsuer fahren wurden die Veschuldigtcn im Gefängnis den schlimmsten Martern unterworfeu, um »Geftändnisse« zu ermessen. Die Verteidigung der Angeklagten wurde in der irandalöjeften Weise beschränkt Gegen diesen Urteilsspruch gibt e-.- keine gesetzliche Berufungsmöglichkeit Die Voll strectnng der Todesurtcile hängt nur noch von der Gnade des Reirhgprssisidenten ab. Dag- umerzeichnete swmitee richtet die Aufforderung an die merktätigcn Massen in allen Betrieben und Organi sationen, sofort von dem deutschen Reichstag und der Reichskcgiemng die Aufhebung des Leipziger Teudcnzurtcils und Vollnmncsstie für alle politischen Gefangenen Zu net-langen Da ec- mehr als fraglich ist, ob der neuge miihlie Ncichgpriisident die in Leipziggefällten Tode-;- nrteilc nufliebL so besteht die Gefahr ihrer Vollstreckung iiir die ullernächsie Zeit. Es ist deshalb die größte Eile geboten. nni diesen Instizinord zu verhindern Arbeiter, Klassengenofseni Situmt keinen Tag. Tretet sofort in den Betrieben nnd Organisationen zusammen nnd faßt enre Beschlüssen Seitdet sie sofort dein Neichgtage und der Iteicleregiernng zu. Fordert weiter non diesen Kör perseimften die Beseitigung des Staatsgerichtghoses zum Sehnt-se der Nepublik, der ein Augnalnnegericht gegen das itassenbemnsjte kämpfende Proletariat ist. Fordett die Auf hebung des Repnblikscl)utzgesetzeg, das ein Ausnahmegesetz nur gegen die Arbeiterschaft ift, die nm ihre Befreiung ans Not und Elend kämpft. " Vethindekt den Jnstizmordi Größtc Eile tut not! « Uebt proletariskhe Klassensolidaritiitl Schafft Note Hilfe! : - Berlin, den »t. Mai 1925. » , Zcuttallomitcc Rote Hilfe Deutschland Der Marsch zu den Monat-Mitten in Preußen « Berlin. Die Kiihhandeleien des sogenannten Inierfrakiia nellen Ausschusses der »Volksblon'-Parleien« gehen weiter. Das-· Zentnnn und die Demokraten versuchen, Verbindung mii den Deutschen Bollsparteilcrn zu erlange-n, um die große Koalition bilden zu können." Die Sozialdemokraten entschuldigen sich wei ter nnd ucrsichern, daß sie keinerlei Verhandlungen mit den Kommunistcn aufgenommen hätten. Die Presse der Deutsch-« nationalen läßt dagegen Versuchsballons steigen, die von einem kommenden Veamtentabinett sprechen. Vorläufig sind die Be sprechungen des Ausschusses noch nicht zu Ende, es besteht große Wahrscheinlichkeit, daß das Zentrmn nach recht-» abschwcnkt. Generalstteikbeschlnß der Gelienlirchencr Metallarbeiteyr gegen Hindenburg Gelfenkirchen, O. Mai- Auk der gutbefnchten Ver sammlung der Ortgnerwaltungsfielle Gelienlirrhen deg- DMV. wurde nach eingehender Debatte gegen die Stimmen der SPD. eine Resolution angenommen. und zwar mit BierfiinitelsMaiotks tät. die sich mit den Forderungen des Offenen Briefes der KPD. einverstanden erklärte nnd vom ADGB die Proklamierung des »Wind-ich Genernlftreits am Einzaggtage Hinvenburgs in Berlin fordert. Bäcketstreit in Essen Essen. ti. Maj. (E-igenc Drahtmcslduth Die Bdcker der sechs größten Brotfobritcn in Essen. sowie von allen Brot fabtiken von Oberhansem Duiszbnrg Smmbom und Mühlhcim sind wegen Lohndiffcrcnzcn in den Streit getreten. Holzarbeiteransiverrung in Schlesien B- ec-l a u. Der Landes-verband sitt das Holzgrwetbc in Schlcsicn hat die Gefamtqusspertung der Holzatbciict ab 6. Mai beschlossen, weil er mit einem Spitzcnlohn von 76 Pf. ab 17. Juni nicht einverstanden M. Neuer Kommunifteaprozeß ’ TU. Leipzig, Is. Mai. Vor dem Staatggcrichtshnf begann gestern ein großer Hochverrat-sprach gegen haunovcrsche Kom muniften. Es find angetlagt: der Kesselschmied Ernst Ehlert, der Schlächlcr Erich Schinidi. der Sattlcr Otto Meyer. alle drei aus Hannover. der Sattlenneistcr Friedrich Proehl aus Duelihotn, der Schlosser Heinrich Erxmeycr aus- Walgrode, der Dreher Friedrich Clausing aus Vorbriict und der Zimmermann Ritt mann, Walsxirodc. Genosse Steinikte wieder frei! Banns H· Mai- UNB- DmhfbctichU Genosse Steinicke ift heute aus dem Gefängnis mit dreijähriger Bewährunggfxift MUUssVU Umde Wir Ventiißcn den Genossen Steinicke in der PkoßischeU FWWIH Wir Wisse-U- daß er trotz der langen Ge fängnis-Wust sich sofort wieder in die Kmnpfftont des Prole tariat-J einreihen wird. Der Kame gegen vie Kommuniften Die Hamburger Kriminalpollzei beichlagnahmfc in der qufcibuchhandlung die Broschüre von A. Rastatt-. Die zwei tufsifthcn Revolutioncn des Jahres 1917. Arbeiter, leit tommuniftiichc Literatutt Sozialdemokratiicke Arbeiter als Opfer der , K asseniuftiz Weimar. ti. Mai. CGigener Drahtbericht.) Sozialdemosrw tifche Arbeiter. die sich bei der Gemeindewabl deci thüringischen Städtchens Gebren gegen Angeisse der Hakenkreuzler zur Wehr gesetzt hatten, wurden 2 zu je 2 Monaten. 4 zu je 14 Tagen Gefängnis- und zur Tragung der Kosten verurteilt. Der An trag der Sozialdemokraten, die völkifchen Rowdys zu bestrafen, wurde vom Amtganwalt abgelehnt ÄReuek Gaumens-Schwindel der Teluniou Die berüchtigte Tclunion verbreitet neuerdings wieder den Schwindel von der Forderung der Komintern an die KPD., vzur Neichspriifidelltenwahl einem sozialdemokratischen Kandidaien die Stimme zu.geben. Der Aufruf der Exekutive, den wir am 2. Mai in der »Ar lieiterftimme« oeröffentlichten, widerlegt einwandfrei den Schwindel. Schon vor dem Tode Eberts stand für die SPD der Zentrums-wann Marx als Kandidat beim zweiten Wahlgang fest, das erklärt der Sozialdemokrat Paul Levi ganz offen! Kann man den Schwindel besser widerlegen? Für Aufldiung ver Teno Die Spitzennerbändc der freien, Hirsch-Duuckerfchen und christlichen Gewerkschaften haben in einem gemeinsamen Schreiben an die beteiligten Ministerien, an die Reichstags fraktionen und an den Reichskanzler die Auflösung der »Tech nifchen Nothilfe« gefordert Nachdem die Kommuniften die Frage der Auflösung der Teno in ihrem Offenen Brief an den ADGB. erneut in den dulittelpunkt gestellt Haben. bot sich im Proletariat eine starke Bewegung gegen die Teno bemerkbar gemacht Nun greifen die Gewerkschaften diese Forderung anf, nm sie zu falmtietem um den Massen sagen Hn können: Wir haben etwas getan. Dagegen ist notwendig, einen SlJkassendruck von außen her gegen die Teno zu entfalten- Dik Dawegbahn gegen die Arbeiterlöhne Berlin G. Mai. tEigene Dralnmeldung·) Der Direktor der Reichszbnhn Homberger hielt vor Vertretern der Presse heute eine Rede über die Lage der Reichs-bahn, in der er erklärte, daß seit Oktober 1923 235 000 Beamte abgehaut seien. Lieber das Gehalt-J- nnd Lohnnivean der Beamten und Arbeiter er klärte er, dass gegenüber der amtlichen Lebenshaltungnzisser non 135,6 die entsprechende Ziffer für das Beamtengchalt IZL be trage, Bei den unteren Gehaltsgruppen (I——--5) seien die Er höhungen bil auf 88 Prozent iiber Friedensbijhe gestiegen. Gegenüber eventuellen weiteren Lohnsordernngen der Arbeiter machte Homberger dadurch scharf, dass er erklärte, jede weitere Lohnerhöhung würde eine Tariferhöhung zur Folge haben. Der finanzielle Stand der Reichsbahn sei dnkch die Dawesbelnstung nicht gut, trotzdem sei die Zahlung fiir den J. September bereits sichergestellt. Die Folgen der Dawesssanierung Dortmund, ti. Mai. (Eig. Drahtbcricht.) Gntlassungen und Feierfchichtem Auf der Zeche Adolf Hanfemann, Mengede. wuer am 1. 5. wieder 41 Mann gekündigt Begriindet wurde diese Kündigung mit Betriebseinfchränkung und AbfatzmangeL Trotz alledem stellte alter die Verwaltung neue Leute ein. Auf der Schachtanlagc TrenonimDortmund wurden 50 Arbeiter ent lassen. Die »Eifcnlml)n.::7lscrtftätten« Dortmuud enjließcn 80 Lehr linge, die ihre vierjährige Lehrzeit beendet hoben. Auf der Schochtanlage Schartchoxjt wurden am IJkixtmoch und Freitag Feierfchichtcn eingelegt Arbeiterentlassungen Buck» Z. Mai. Usisp DrahtberichU Auf der Schachtnnlagc »Mallhias Stinncg LI. it Brandk« sind 36 Arbeiter zum HE- Mai gekündigt morden. Unter den Gckündigten befindet sich ein kommuuijtischer Kuappskhaftgältcftcr. Schweres Explosionsnnglück Berlin, ö. Mai. Auf der Grube Glanzenberg bei Silbe-g wurden, wie die »Voisische Zeitung« aus Siegen berichtet. bei der Gntziindung eines Dampfkessclg zwei Kesselheizet getötet. ein Maschinenmeister schwer verletzt und zwei Arbeiterinnen, die sieh in einem dem Kessels-ans benachbarten Raume befanden, leicht verletzt Die Untersuchung älter die Ursache des Unfnlleg ist im Gange. Neues Gmlsenungliikt in Schottlaud London. H. Mai. I"«Tclunion.) Jnfolgc eines Kalwtbrudzcs stürzte ein Fördcrkorb mit Bergleute-I in einen Schacht in Car -I.ukc. Vier Arbeiter wurden getötet. Neue Kriegsrüstungen in Italien Rom, H. Mai. Im Senat wurde gestern das- Hecrcsbudgct angenommen. Der Heexführer Caviglia führte dabei aus« daß nach 20 Jahren eine einzige Großmacht die Hegcmonic in Europa habe Das werde in lange dauern, bis Deutschland und Rufs land ihre alte Stellung wieder voll einnehmen können. Italien Palsicf dazu bejgcttachh dieser Großmacht die vaemonic zu ver chaf cn. Nenn rnmamsche Genossen stunk-rechtlich etschossen Rumänicn für eine aniibolschcwistische Vallantonserenz But-nost. :--. Mai. Die kommunistischen Genossen Antonow Bill-ot- Schwartz, Gott-im Gutes-, Vom-. Linezess, Atpanasiew und Botubock wurden in Kischinew stundeechtltch ek schvssctr. Seit die lmlgakische Zantosssßegicrnng ihre ver schiirste Motdtampagne gegen die bulgarischen Revolukzonate begann. wisset auch vie tumiinsschc Regierung mit ver-großem- Brutaliiät gegen die Kommunsstem Der Ministcrrat befaßte sich in einer langen Nachtsitzung mit der Bekämpfung der knmmunistifchen Gefahr. Die Inmit- Uifchc Regierung wird sich mit Sofia und Velgtad ins Einver nehmen setzen. um Anfang Mai eine Konfeteuz der Ball-cu ftaaten für eine cinheitlichc Zusammenarbeit gegen Moskau vorzufchlagen. Der Block National unterlegen Die Kommuuistcn gut abgeschafft-m Paris, E-. Mai. Der Ausgang der Gemeinderatswohlen vom Sonntag ist als ein großer Sieg des Linkgkartells zu be trachten. obgleich das endgültige Ergebnis erst nach den aus den nächsten Sonntag anberaumten Stichwahlen seststehen wird. Das Linlgkartell bat schon im ersten Wahlgong einen solchen Erfolg, daß man mit einer Bestätigung des Sieges vom 11.Moi vorigen Jahres rechnen kann. Welche Resultate für die Kom munisten gewonnen wurden. läßt sich deshalb noch nicht genau feststellen, weil eine Reihe von Abgeordneten der KFP. am nächsten Sonntag in die Stichwahl kommen werden. Trotz üer Taktik der franzöiiiches Baue-, die unter gewissen VedinmmW das Litrkskartell unterstützt hat, io daß sich die wmnkummschm Stimmen nicht überall zeigen können. wird der Vestznd »Er communiftiichen Stimmen gehauen sein. In der-»E» nouvcllc« beißt eg: Ueberall sind die Rationaliften im Puckstm« überall ift das Kariell der Linken im Fortschritt Dke Kommumtml scheinen in gewissen Orten Terrain gewonnen zu her-en, in denen sie Gelegenheit hatten, ihre Propaganda zu entwickeln Die KPD. kämpft iiir die Interessen der Proletarier ( Die Frattion der sienununiftiichen Partei hat im sächsischen Landtag folgende Antrage eingebracht: Gegen die Verteuerung der Akbeitetfahrtetk Antrag. Der Landtag wolle beschließen: Die Regierung zu beauftragem bei der Reichstegiexung dahin zu wirken: daß der seit 1. Mai in Kraft getretene mprozentigc Ausschlag der Gifenbahntarife auf die Arbeiterwochenkarten M die 4. Wagenllasse bei Fahrten bis zu 20 Kilometer. sowie hu· Sonntagsausfluggkakien 3 und si Kilometer bis zu 100 Kilo meter nicht erhoben wird. Dresden,den 5. Mai 1925. NennerundGenossczx Für die Tariilohnzahluvg on Etwa-belon .. » FIW .-. Der Landtag wolle beichlicßcu. die Regierung zu beauf tragem dahin zu wimm. daß den bei dem Bau der Bobzlecgi bakm in Gaising beschäftigt gewesenen Erwerbyifnfen des qujj,- lohn, der für die einschlägigen Straßenbauarbcitcn in Frage kommt. nachgczahlt wird. Dresden, den 5. Mai 1925. Renncr und Genossen. Gegen die Polizeiwilltür. , Aufs-ask « Am 1. Mai dieses Jahres wurde in Nipzig der Demnm strotionszug der KPD durch ein starkes- Pnlizeiausgcbot ge. hindert, durch dass Innere der Stadt zu demonjtrioxem Selbst in den Voxomn wurden einige Hauptjtmßcn gesperrt Der SPD. dagegen wurde die Demonftration und Versammlung im Stadtinncm erlaubt. Wir fragen die Regierung: 1. Deckt sie dac- offensichiliche verfassungs-widrige Verhalten der Leipziger Polizei nnd ihres verantwortlichen Seiten-? L. Jst sie bereit. in Zukunft allen Parteien ihre verfassungcii mäßigen Rechte zu gewährleisten? :J. Jst sie bereit. die verantwortlichen Beamten zur Rechen. ichaft zu ziehen? Dre:- d e n , den ö. Mai 1935. Ren n c r und Genossen Gegen den Mich-suchet- Antrag. Der Landtag wolle beschlicßcn: die Regierung zu beauf tragen, die mn 1. Mai 1925 durchgeführt-: Mictprciscrhöhung von 70 auf 75 Prozent sofort rückgängig zu machen- Dresdcn, den 5. Mai 192k'). chncr und GenoHciL Rotcr Masienanfmarxch gegen den Deutschen Tag iti Åxfe Am Sonntag wurde als Gegenlundgebung gegen den von den Faschisten abgehalienen Deutschen Tag in Aue ein Noier Tag abgehalten 3000 revolutionäre Arbeiter waren- in Ler anmarschiert Zwar betrug die Zahl der anwesenden Fa ichisten nicht ganz das Doppelte, aber diese hatten ihre An hänger auc- Sachsen. Bayern, Schlesieu und anderen Teilen des Reieth zusatnmengezogem während die revolutionären Or ganisationen nur einen kleinen Teil ihrer Mitglieder. nur den Unterbezirt Schwarzenberg und Delegierte auc- Chemniiz und Zwickau entsandt hatten. Der Aufmatich machte auch hier großen Eindruck auf das Bürgertum Ein Drittel des Juni-H -bestand aus Frontiämpsern. ebenso schlossen sich die Frauen mit roten Tüchem dem Zuge an. Die Faschisten halten die Parole herausgegeben die ausmarschierenden revolutionären Arbeiter nicht zu provozieren Zu Zwischenfällen ist cis nicht gekommen Nach Schluß decs Aufniarsri)eL-·. begaben sieh die Genossen zur Landpxopaganda Barmat in Suchieu Auch der fachsifchc Landtag hat feinen Damm-Ausschuß Geftern hat die Z. Sitzung dieses Ausschusses stattgefunden Die Sitzung war effentlich Vernmnmen wurden als Zeugen die Herren Dr. Hübel, Oberreaierungorat Mühler, und der Bei geordnete Kranke-. Dr. v. Hubel war seinerzeit Ministerial trektor im Wirtschaftgminiiterium Er sagte nur«-, d?z·er»dem Minister Schwarz angeordnet habe. mit Varmat die aei taitlichsjl Verbindungen aufzunehmen Die ersten zwei Geschäfte mit Barmat waren gut. der Staat verdiente dabei. Die zwei letzten Geschäfte waren schlecht. Alci Vermittler. Begutachter und Bet teiler der Waren kam die Firma Münch. Dresden, in Frage Herr Gatzmeiler war der Prokurist dieser Firma. Bei der dritten Lieferuna hat eine Erhöhun, der Preise vorgenommen werden müssen. der Speck. der eliefert worden ist. war unsic nießbar. v. Hiibel sagt aus. dasz weder Herr Kranie noch eines der Herren aus der Regierung persönlich an der Erteilung des Auftrages an Barmat interessiert waren. Auf eine Antrage dec« Gen Sie-wert wird bestätigt daß die Notlage von den Opelui lanten vielfach auggenutit worden ist. « Der zweite Zeuge Oberregierungsrat Mijhlcr beitatigt Im wesentlichen die Titus-sagen des Herrn Dr. v. Hin-el- Jn einem Punkt aber zeigen sich erhebliche Differenzen Der Herr Obst regierunggrat stellt fest. daß die Waren immer gut waren· Ihm it von der Lieferung von ungenießbarem Speck nichts bekannt euge sagt aus. daß die Geschäfte mit Barmat durch Gatzwctler vermittelt worden sind. Für Uebcrnahme. Vermittlunng Verteilung der Waren erhielt die Firma Münch eine Prata-floh die nach Angabe des Herrn v. Hübel 2s—s Prozent betranet haben soll. »Auch dieser Zeuge erklärt, daß weder Herr Eschme noch Herr Kranke perfönlich von der Erteilung des Auftrage an Yarmat interessiert waren. « . f L » « « Der dritte Dense. der Peigeordnete month der Vertrauens niaiin» des»Wit.t«icha fsniiniitcrg Schwarz. schildert den Gang des Geichafte ahnlich so itzic der Oberregierunncsrai Mühler. Auf Anfragen der Gen. OirwcP erklärt er. daß weder er noch Schwarz personlichc Vorteile dabei fanden. Zeuge bestärken DER von den Großhandelkiirmen damals ini allgemeinen die Notlalic ausgenutzt worden in. die Geschäftspraktilen waren andere ulö die vor dein Kriege iiblichen · Anssallend bei diesen Aussagen ist. da« die iächiische Reim rung als Begutachier frir Waren fast auåchließlich die Firma Manch und ihren Prokuristen Gatzweiler benutzte. Die FIMXA got an dieien Geichaften gen-i nette Summen verdient Die engenvernehmnng wird in der nächsten Sinung fortgesetzt Wir hol-endete Gefühl. daß in der danialicen Zeit im All gemeinen Gelchaftc gerätigt worden sind. wo unter lusnuimssst der besonderen Notlage durch Ketieiiliandel und Schiebumtcsi aller Art Eftmdrofiie erzielt worden sind. Die ganze Gesell schafts-at ge innrem nnd in diesem Rahmen haben sich euch W Geichii e derjachiifchen Regierung bewegt. · - MitLEMLJ sei-; Eis «T’ a Tel Die Ang· S H Jahr Vor de tlugtc. die « digt wurde-i baden Tro ..qcsclesch U Entlohnung tot« Uerstii much Auch herucriiustri irr und Äu Etraftaten begangen,· idxiitzt man Strenge dcs Zur A Zigqu teilt ymbme find Belastung Mach Wem urztecs Dr- Verbandlu Der z nehmnng 1 zufolge der Eine äußc with des TITTUII vers! ein chou Enge genö or Wvor sc nicht im 31 Dieser Zeit cui-ten mit waren unj sinle gest fest-Festen . ein-: atem kicn bcdies jurcci Auf crmögficht Ohne dass immn bet« Trotz s!cllung, j: M. die te strciicu· i« sich dazu « der vom !Jpzskc.b"et, Rat-! nein-wem Petri-ich sein Uns Reiches-M Unterstviiji Zahlung