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Arbeiterstimme : 08.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192707087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-07
- Tag 1927-07-08
-
Monat
1927-07
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 08.07.1927
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Beziiswvekbuudsmg Her Feuern-edu- ·- a witz· Ver angenen Sonnabend und Sonnta USE-»F die Delegserten zum 24. Bezirkgseuerwehroers EIN-zage- iiii htesigenGasthos versammelt Jn den spä- Amnspthtuxkkk »ein-d'i- nni Ranntgn nimm-n innre-n mei iekgnTeiMhmek und Gaste eingetroffen . ie Im Bezirk der Amtshauptmannschast·—— so ging aus m.Bericht hexvox sind 45 Freiwillige Ort-wehren, dj Fabrik und 1 Beamtenseuerwehr mit 2837 vertreten. äuß» den veralteten Handspritzen»,« von» denen jede Wehr indestens über 1 Exemplar versugt, sind in der Amts glauptmannschaft 2 Automob·i·lspritzen und· 6 Motorspritzen W Pferdezug oder als Anhanger staboniert Jn Sachsen Bat die Organisation der freiwilliYkn Feuer-wehren 1153 iiiigeschlvssene Wehren mit 62147 itgliederir -» Nächsteg Jahr findet der Sachsische Feuerwehrtag in Blum statt« Der Bezirksverbandstag tritt wieder in o erMem Und zwar 1929 in Neustadt (.·:-a.), zusammen ' « zur Vegrüßung der Delegierten und Gäste war der Ort acschzlückz Zum ·Kommerg hielt·unser Genosse Bürger inejstek Schreiter eine .Ansprache, die voni bürgerlichen Be iichterftclttex Mkt 4 Min. 3779 Sek. abgestozipt wurde. Am Sonntag vormittag wurde eine Angrissgubung unter der Annahme vorgenommen, daß der Blitz in das hiesige Sect weri eingeschlageUYUd zunachst die große Halle in Brand gesetzt habe. Jm stromendenNegen wurde die Uebung Unter Beteiligung niehrerer Motorspritzen durchgeführt Vertre kex des Gemeinderates und der·«Gen-ieiiideverordneten nah men hieran·teil. Ziiin Nachmittag sann ein Festumzug statt, der pie Beteiligung nur uniformierter Feuerwehr leiiteaufwieekl ff ss d T’ l" h « « « Welcher Ei un a ung ie. eine mer andeii Veran kal- Mgen waren« laßt sich schwer sagen. Die Zschachwitzer kaim wohnekschafk hatte jedoch mehr, als wie benötigt worden war» Nachtquartiere Hur Verfügung gestellt. Auch der son stige Schmuck der Hauser laßt daran ichließen, daß die merktätige Bevolkerung der Gemeinde wie unser Ge nosse in der Festrede sagte· —-· sur die Feuerwehrleute einen Platz im Herzen hat. Einigen Reaktionaren aber scheint der Empfang keinegzpegs behagtozii haben. Jn ihre heimat -Ijchen Penateii zuruckgelehrt.. juhlten sie sicli wieder sicher, nnd niutgeschwollen schriebensiesfolgeiiden Brief: " « . Neustadt i. Sa., 5. Juli 1927. Herrn Schreiter, lotuinunistisiher Bürger-meisten Hatten am Sonntag die Ehre. mit in Zichnkhwttz zu wei len beim Feuerwehrtag. Aber pfui, welche echte tuifischc Be flaggung mußten wir da wahrnehmen? -. Jst es nicht eine Affenichandc, daß diese Feuerwehrtagc in Solche Kommuniitem ncstck gelegt werden,- bei derartiges Komaiuniftcngesiude!? Hütten wir nur ein halbes Dutzend grün-weiße Flaggen ge sehen; nein, nur diese roten Lappen mit dem "»gliicknerljeißen den Stern··. Ihr seid es tatsächlich nicht wert, eine »Wehx" zu besitzen Wer werden aber Neklmne machen fiir das-knall wte Zfchuchwitz, daß bei irgendwelchen Veranstaltungen ver flucht wenig hinkommen sollen. Einst kommt die Stunde der Abrcchnung.M " Mehrere Feuern-ehrbare aus der Umgegend-. NR Sozialdemokraten. EI gehört zu den Tugenden dieser Mordgpatrioten, ihren guten bürgerlichen Namen zu verbergen Wahrhaftig wacker wäre es gewesen, sie hätten diese bürgerlichen Krämer - sofort an Ort und Stelle ihre schwarz-weiß-rote Haut gezeigt. Aber was schadetss dem-Mond, mennihn der MopsnnbelltTD Jm übrigen-Zeigt das-Jung eine kräftige Spur. Wir müssen allerorten, wo die Voraussetzungen ge geben find, die Feuerwehren reinigen vom bürgerlich-fa- Jchcstuchen Einfluß. —- denselben v2t. der gegen Z Stimmen der Bürgerlichen abgelehnt wurde. Peschlossen wurde ferner, den Polizeibeamten Vogel zsuin Desinfektionslursug zu entsenden- Büräiermeister Darre forderte die Fraktionen auf. ihre Vorschläge s r den Schulaiiss schus ois zum iu. Juli ein-inmitten Zsiun kam der Haushaiipton Bist Beratung Der Vorsteher versuchte. denselben ohne groge ·ussprache annehmen zu lassen, womit sich un ere Genossen ni t einverstanden erklärten. Sie na men in längeren Ausführungen Stellung dazu und kritisierten lscharf die Mängel. wovon wir hier nur die hauotsächlichsten anführen wollen. Zu dein Punkt Ausgaben fitr Zeitung-en usw. stellten unsere Genossen den An traf. auch die Arbeiterstimine zu abonnsieren Der Antrag fand ein timmige Annahme- Unsere Genossen beantragt-ein aus dem Arbeitgeberoerband sächsischer Gemeinden auszutreten und den Fabresbeitrag zu streichen wobei sie aber »auf den heftigen Widerstand der S D und der Bürgerlichen stießen. Besonders setzten sich die beiden SEND-Größen Gemeindealtester Eichhorn und Gewerkschastsangestellter Littmann. sehr warmu sur den Arbeitgieberverbansd sächsischer Gemeinden ein. Sie fubrten an, daß die Gemeinde den Arbeitgeber-verband als Rechtsbeistand bei etwaigen Tarifstreitigkeiten braucht sHerr SPMManii Eich h·or«n war sogar der"Meinun-g. dasi durch die Mitgliedsaiaft einiger Arbeitersitzgemeinden die Taktik des Arbeigeberiiev banides geändert werden könnte. Genosse Wuritmann ertlarte hierauf, daß es doch mit dem Teufel zugeben müßte. wenn bei einerliberwiegenxden Arbeiterinehrheit imParlament die»Tarif streitigkeiten nicht auf eine andere Art beigelegt werden konnten. ohne daß man den reaktionären Arbeitneberverband dazu braucht Der Antrag wurde gegen die zwei Stimmen unserer Genossen abgelehnt Nennen das die sozialdemokratischen Vertreter Kltssseakampfk Wie konnte überhaupt im vorigen Jahre der Beitritt zum Arbeitgeberverband beschlossen werden«-) » Das Parlament setzte sich zusammen aus 8 SPD und 5 But-ger lichen Hier sieht man am klarsten das eniae Bündnis der SPD mit den Bürgerlichen Den besten Beweis lieferten sie-»unter Punkt Heeregwesen - Genosse Wurstinaiin beantragte die sdafur angesetzte Summe zu streichen Hierauf erklärte Herr Piirgers meister Dam, daß- er diese Summe für eine etwaige Erneust tierung der Reichswehr bereitstellen müsse. Genosse Wurstmann fubrte daran aus. daß wir als Arbeiteiaemeinde keine Verans lassung haben. fiir das imperialistische Heer Gelder berciizus stellen. Die monarchistischen Osfiiiere der Reichswelir sollten doch die Quartiere beiiliren Gesinnungsaeiiosseii im Bissen viertel unenstaeltlich besorgen. Der Antrag wurde mit den Stimmen der SPD und Bürgerlichen abgelehnt. Genosse Wurst maiin iirotestierte scharf argen Abbau der Sozial- und Klein rentnerfiirsorge. Herr BiiraeriiieisterDarre erklärte. dasi die Gemeinde nicht sohohe Zuschüsse erhalte wie im Vorfahr und infolgedessen abbauen müsse. Auf der einen Seite Abbau der sozialen Fürsorge. auf der anderen Seite werden Summen fur Heereswesen(Einqii-artierung). Poliieiliiinle usw. bewilligt. Hier zeigt sich so recht das soziale meiiiiideii der SPD. indem sie im Verein mit den Bürgerlichen sich so warm für den Haus baltplan einsetzt. während unsere Genossen denselben aus oben genannten Griinden ablehnen mußten. Einstimmia beschlossen wurde die Abschafsung eines Gleitrokarxens als Spreiig- und Traiisportswageii. Unter Verschiedenein führten unsere Genossen Yeschwerde gegen die zu späte Bekaiiniiiiachung der öffentlichen i»ungen. . Mudfunk Sonnabend den S. Juli- 16,30k—18llUhr: Nachmittasgskonzert der Dresdncr Rundfunkhauss ape e. . 18———18.15 Uhr: Funkbastelftunde· 18,15-—18,330 Uhr: Walter Großmann vom Gewerkschafxsbund der Angestellten: »Aus der Praxis des Arbeitgrechts's.· » 19——.19.30 Uhr: Pfarrer Alexander BenersWosnemdort t. That-: »Angelus Silefiucs unddie religiöse Mystik«.« - · · 19,30——19,55 Uhr: Dr. Peter Graf: ..Ven«ug, unser Abendftern"· 519,55 Uhr: Wettervoraugfage und ZeitangabeJ - - " 20 Uhr: Uebertragunq aus dem Deutsch-Fu Nationaltheater Wei mar: M·ignon. Oper inss Akten unt Beixutzung des Goethe schen Roman-s »Wilhelt·n"Meift·ers Lebt-jahre« von Michpl Carrä und Tales Barbier, deutsch Von F.Gumllert. Mustk von Ambroffe Thomas. - 23 Uhr: Pressebericht und Sportfunk. 23,30—«—00.30 Tanzmusit ’ · « ' Botaussichtliches Weiter am sit-nd 9. Judi. Lscrttiche Ge witter, damit im Zusammenhqng « Riederschläge. Temperatur schwankungen, im großen und ganzen fommcrliche Witterung. Aus dem Gemeindevarlament Diilzschen » Zunächst n»ahm. dsag Kollegium Kenntnis von der behörd l!chen· Genehmigung des Nachtrages zur Gemdeindeverfassung und·de»r Geschäftsordnung der Gesmeindeverordnctem sowie einer PVklöewerordFmsng jür den Afcheabladeplatz. Ferner lag ein An trag des Bezirksobstbauvereing zwecks Beitrickt der Gemeinde- in F« KP·« « J’- . ~ ’« « BE HEXE- -«»"T'·«·«s · TI·«««’T««"-’·7:«-Y.E 111 W · · - Es -'. -"1-·-.; "-,H«" -- s . f Z. -’ s - . s . ·'-I--«. »z- Z.tK-ef-.!«:-«XZ -’ .««-.. s« )d« ii « ) «’« » . «·. · · . - »O . - . . : «.»3» s» « ·.««.. » « v « s . « ». « « » .- .s«. « » w- -s---«s« « « . .. A-» Der Kieler Parteitag und feine Aurwiriungen ni der Arbeiterivortliewegung Das eigenarti e Verhalten zur Maifeier in Graupa- niinenten Parteigrößen gegenstber der Arbeiterschaft Zucht Jessem das die Egid-Führer anden Tag legten, hat nun mehr einverstanden erklareirkonne was ja kiuch der Bar ctllfsrhand interessante Auswirkungeii zur Folge gehabt. teitaa in Kiel genugend bewiesen habe, und steiltevsefn dosz Wir· können nicht«umhin," der Oeffentlichkeit die ganze die Politik der linken SPD keine andere ist alg die derszs Schandlichkeit der SEND-Führer ala Seyfert, Pirna und Sozialfaschiftent Des weiteren stexlte der SPD-Genosfe 8., Ruyter- Graupa, bekanntzugeben. Jn der Generalver- Graupa, den Antrag, auf Grund dieser Vprkoinmnisse einen IQMMIUUg des Sportkartellsfiburde unser Gen. K. ein- früher-gefaßten Beschluß, beide» Llrbeiterzeiiungen bei Itimmig als Berichter tatter wieder gewählt. Der Sport- irgendwelchem Bedarf zu unterstutzen.· unizuftoszen und die kaxtellbericht sowie Axaiaufruf vor der Maiveranstaltung Volkszeitung nicht mehr zu deriicksichtigen Lllles dieses ZVUTden von unserem Berichterstatter einwandfrei, ohne ngendwelchg Parteischattierung, der Arbeiterstimme »und ter Volkszeitung Pirna Tzugefandh die-in der Arbeiter sßlmlnE UUEh erschienen sind, nur die Vollgzeitiing liefi diese Gemme Mcht erscheinen- sondern man versuchte, den EBO- Benpssen VOtzUMachen, daß die von einem tommuncstischen aerkchteksttskttkr gegebenen Berichte in ihrer Pkelerlcht wlkjnahmefahtgjind da «-fie zu kommunistisch gehalten maren. Als dies in der Kartellsitzungs zur Sprache karn, Erde Von Unserem Gen; K: der eingefandte Bericht vor- YBeelens Und die"SPD-Genoffen mußten feststellen, daß der stelkkcht emwandfrek gehalten sei. Auf nochmalige-»Bor erelltgwerden der SPD-Genossen bei Seyfert wurde ihnen sp- art- daß er nicht wüßte, wo der Bericht hingekommen zul· UTWtzalledem hatunfere Maifeier in Graupa-leffeii a ek- Unserer Zufriedenheit stattgefunden ' » Xa tNun kommen die Nachwehen. Es wurde in der Sport horbellsitzung va 9. Mai nochmals einstimmig Protest er- » Wen- Weshalb die Bertrhte in der Volksgeitung nicht er- ! Allenen selem und wurde per« Einschrei ebrief 3nit der s Gasstqrderunw uns Antwort u geben, an die Geschafxsstelle Sjr enstraße abgesandt Eine Antwort lag bigq zur dertzkgsz Um Is. Juni nicht vor-»aber dafür eine Ertlarung Ort D-Genossen von« ihrer kurz. vorherstgtthfUUPKMU spesswppsnsitzunn tin-welcher dersSPDsFuhxer Eisenkett- Reit Unfeketx Geno en noch fehr gut bekannt ist seit dem« ! ·undchsspehkemmats ,«,- wo er erklärte: ihr seht-»Gespenska!) l Se f - schier aus Graupa anwesend waren. yierzeriliirte Mam- -.sdaß"sie wegen-Platz"mmigesl unseren Bericht-nicht vielen bkMgen können (alleni An cheinnach haben ste seht Anspruij diese-se gegen Nu rund-gebraule und-im Weges-T konneser nicht-verstehen, das ie: SP Ochs-M könnt tksnme einein kommunistischen erichterftatter geben in Ren-» Nachscharfer Auezprachesotl dann Seyfert··sich Gen SVGIMF Leid-seiten en- Uns-s.erpsssnF.-Ilgxts Die Kulturfeinde Sie stachen dem Arbeiiexspon und verschiedenes mehr gakien nn- diessPDiGenvossensin dieser qutelliitzung zum besten. Der KielerPartexiaz U allem Anschein nach den SPDsglrbeitemj die.9lugen«s-R·. y net über-die Verdumxnnngspolktik jhter Figur ! mehr kommt die"Ertenntn.l-z. daß nur-die K D kon equeyfk die Interessen aller Unterdrückten vertritt. Neihts·et;chjsex" indåc Front Em- Kxafxenkämpfeä spstUUFekö ZElme UND helft Unsdik Einheit-from aufbauen, trotz-aller Sasbtage der SEND-Führen . .ß» Frauen, wuchs Fiktjg Seit Jahrtausenden lastet auf dem weiblichen Geschlecht ein unerhörter « Druc. Nöte gesellschaftlicher »" und « wirtschaftlicher Natur lind es. die die Frau feelissch und korperlich niederhajten und das Leben nicht frohswerden lassen. Unsd diese Leiden werden weiter bestehen. fa ärger wer-den wenn das»we«ibliche Geschlecht sich nicht ernsthaft dagegen wehrt Qberflachlich be trachtet.z· scheint es. als ob alle Frauen sich mit der» ihnen zu gewiesenen untergeordneten Stellung abgefunden hatten« Bei älteren Frauen mag es bis zu einem gewissen Grade der Fall sein. jedoch in den jüngeren Frauen. besonders in den jüngeren Madchen ist noch ein natürlich-triebhafteg Eint-finden fiir das ihre Geschlecht zugefügte Unrecht vorhanden Eg- gilt deshalb. allenzrauens indenen durch Gewöhnung und falsche Erziehung noch nicht alles Selbstbewußtsein erstickt ist. nufzuriittelm um den Kampf gegen diese Ungerechtigkeit zu führen. Jene Frauen. jene. Mädchen. die nicht wollen, daß das weibliche Geschlecht diese unwiirdigen Fesseln weiter Jahrtausende schleppt. durch die e9«seelisch und körperlich frühzeitig verfällt und zerniiitbt, rniisfen diese Zustände beseitigen helfen. Andernfalls wird der brutale Lebeiielampi sie unbarmherzig binabstoßen in das-große Heer der Zerbrochenen und Enttäuschten « · ’ « « Wer kennt nicht die verstörten. abgehärmten Geschöpfedan Frauen die, müde mit wunschloien Augen ihren ver-lebten ab gebrauchten Körper dem frühzeitigen Grabe entgegenschleppenk Es sind erschütternde Zeugen einer Scheiniulturi Auch diese Un glücklichen wurden einstens von bierduscligen Männern ange lungeu als-»die Wesen· die himmlische Rosen wirtenund weben. Der Rausch währte nicht lange. Eine -.,göttliche« Weltardnting sorgte fiir Erniichterung und Erniedrigung! Sollen-die Frauen weiterhin in diese schwarze Zukunft wandern. ihrfLeben ferner hin als iaininervolle Tragödie durchleben? Das konuen Frauen mit gesunden Sinnen nicht wollen! Was ist. must nicht innner io sein! Deshalb: Wehr-e dich. Frau.- befreie dich-aus djefjen Unwlirdigkeitem die eine thristlichslapitaliftiiche Gesellscha ts ordnung dir zumutet. Besinne dich auf dein Recht. deine Kraiti Eriiitnpfe dir ein menschenwittdigeg« Lebeni Laß dich nicht fnet ttösten»aiif-. ein Jenseits, »das iiberlasse den anderen und-den Spagent llnd es ist zu andern. abgesehen von den natürtichen Gesetzen. denen die Frau unterworfen ist. ist es wohl möglich. du«-z gesellschaftlich-soziale Leben für die Frau besser, leichter «kzu gestalten. Von tatenirohen. lelienstiirmenden Menschen find schon große Dinge geschaffen worden. Erinnert sei nur an die Beseitigung der Leibeigenschaft Sollte die Befreiung der Frau aus der ihr aufgezwungenen Knechtichaft nicht auch gelingen? Dazu sind aber körperliche und geistige Kräfte nötig, denn-ein abgerackerter Körper hat einen schwachen Willenund ist-un tanglich zum Kampf! Die Möglichkeiten, iich geistig und körper lich zu bilden und zu erziehen· bieten die kulturellen Einrich tungen der Arbeitersportler Eines der wichtigsten Mittel dF Selbstbildung und Selbsterziehung sind die Leibesilbungen· Ni t Leibesiibun en im landesüblichen Sinn. die Frau lediglich,«gur Mutter krääiger Kinder zu machen, sondern Leivegiibungenz ise der Frau helfen körperlich-seelisch gesund. kräftig. lebengktarr und selbstbewußt zu werdens Hier sind es einzig und allein«sdie Leibegiibungen treibenden Vereine der Arbeiterschaft die diese Bildungs- und Befreiunggarbeit an der Frau grundsätzlich-ver treten«und pflegen! Das Erziehungssystem des Arbeiter-Turn- und Quartbundeg herlickiichtigt ganz besonders die Belangeider arbeitenden Frau. « oin vielen zweckentsprechenden .-Lcebun.gsfpe menwird der Frau Gelegenheit geboten. sich gegen die Widrig ieiten des Lebens zu schützen. Keine Aeußerlichleiten wpxikth erstrebt. kein Zitchten von Virtuosinnen erfolgt. sondern .-«de.n Lebensbediirfniisen der Frau folgend. wird eine die natürlichen Lebensgesetze berücksichtsigende Arbeit geleistet! zDarunn ihr Frauen. die ihr gesund an Körper und Geist werden« wolki. lotnmt heraus aus-den engenStuben heraus aus« den giftigen Arbeitssiileni Heraus in Luft und Sonne, dartiiht ihttxinit gleichgesinnten und gleich-streitenden Geschlechtsgenosfinnen.» Durch diese Tätigkeit schiebt ihr den Eintritt der-« AltwertnrneL hinaus. Dort findet ihr das Geheimnis-» für dar- Gleichgewicht de.5,. Le bens und somit das Wohlgefallen am Leben selbst! .Geiu-n.d,·an Kdruer und· Geist-werdet ihr mit hellen Augen der-Wellka Antlitz schauen Kommt. treibt Leibesiibungen um eurer selsä willens Darum: Hinein in die Arbeiter-Turm und-Sport vereine. Touristenverein Die Natursrennde eitle Teil-nehmer am Gautreifelr nnd der Haugweihe am 9. und m. Juli habe-n Ge legenheit, mit dem Dampsschiff nach Königstein zu gelangen »Die Sachs.-Vubm.lDamvfschifsahrt A.-G. läßt am Sonnabend den 9. Fuli -’ ab Dresden-As 1-3,30 Uhr -und— am s Sonntag-( 5«.20 "2lhr;»se e nenTouristendasipfer verkehren» Zusteigenzejgli leiten nnd-m Dresden-A-.L Dres en-N..1 Blasewitzk Laubegajtxz Ohne Zwischen lanpung hält derDampfer erst-in««Wehlen ·(·«.-«thdc»). Rathe-L Ko nigstein Bad Schand-am Ankunft in Könialtem etwa- gegen 19 Uhr am Sonnabend unp am Sonntag siegen O» Zlht per· Fahrpreig fiir eine Tonriitenfahrkarte nach KönigkteurHVab Schandau beträgt 2 Mark und nach Weinen-Reihen I.so"Marl. Die Rückfahrf bat dann aber nur am Sonntag zu erfolgen. Es kann hierzu jedes fahrpalnmäßig verkehrcude Schiff ·«bent«ttzt werden« außer Eil- oder Luxusdampserir. Den Wandergenesken und.-genossinnen sei diese Gelegenheit empfohlen · « ---« »" Toutistenverein Dsp Natursreunde. Ortsgtuppe Dkegyen».- Baue-weihe Königsteim ’ Die gemeldeten Teilnehmer tresllfencktch —onn»aben’o 16.25 Uhr Wiener Platz. Olex-Tanskstelle. sahele Serter»«Die Sonntagsfahrer 5,30 Uhrems gleiche-n Orte. um ge schossen In bestelltem Wagen nach Kdmgstein zu fahren. ; . Touristenverein Die Natursteuuve. Gruppe «Zschachrxiitz. 9. und 10. Juli Beteiligung der gesamten Ortsgrnppe am Gau tresfen und Haue-weihe in Königstein. Abfahkt Sonnabenp 1·6.35«U1)r.« Fugendliche J-, Stunde frjilier da sein-zwecks Lesung emeg Jugen fahrscheineg. - 13. Juli »Monatsoersammlnng,y-jt Fmgekastendebatte.» " . . » . s » Natursreunde Führerin-suc- dcs ersten Bezirlee.. Anden netanngenenSonntaaen fand von den 15 Qrisgsruppen des Bezirkes ein mit 30 Teilnehmern beschattet Fuhrerlutsus statt. Der Kursus ist aus sechs Sonntage mit Vorabend verteilt »und ist so gedacht. daß den Genossen und Genossinnen an Vortraqu . unsd in der freien Natur der Lehrstoff vermittelt-wird « Der exste Vortrag war dem Wandernund sdek Karte gewidmet. Hier wirkte Gen.· LehreeWalten Nach dieser Einführung machte Dr. Süß. Dresden. die Teilnehmer mit dem erdszeschtchtlichen Ausbasuder Heimat allgemein. sowie des Eggebirg s besondetcs vertraut. Nachdem das Werden sder Lands astklat mark »san«- dettt diebWotrtk des kEisenkOkzexlesllzrer tDresseL Glaskhiittewsnttån gn nor erei een u öret re g. ei e was ungün cgem «e ; r fand eine botanische Wanderung statt, die zum Ziele hatte, die Zusammengehörigteit der Pflanzen in ihren Genossenghkften tm Waldesan der Wiese. der Grasflur uwd Trist. dess. eens und im Wasser lennen—--zu·lernen.» Während-die drei eilten Knrsustage im» östliehen Sessel-irae im Neturfxeundetzdäus Denschten stattfanden wandte man sich-am Z. Juli· in die·Lansitz. AmstSonthendttieaåen IZeTeänelzmer its Dengmtz ein,lun;« im ato en« can tu e eut an s ne en en eo is n Studiensich die swittschastliklge Bedeutung einenJiäYtFexPss In einem Unternehmen 1000 Leute beschäftigt."vor en ««zu fuhren Die Führung hatte Gen. Ullbricht. Baugen. in Fanden »Am Abend wurden die Teilnehmer mit dem Ge iete der Lqusstz vertraut gemacht-: ·«Andettags ginäjnes nach «Bo;utzen." Wegen des schlechten Wettern konnte die andsxkung nicht stattfinden Eine Beinhtinung der Stadt und ihm- useen sand dåfüknle Inkäleizh statLtszL Naz) den Fecien wird Ya- Gebietldei GE-
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