Suche löschen...
Arbeiterstimme : 20.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192802200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-02
- Tag 1928-02-20
-
Monat
1928-02
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.02.1928
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
dort Milch l o m Stank DE Luther MWI SPD immer erklärt daß sie in der Durchführung von Arbeiter politik Durch dießrLurgeoisie gehemmt wird, desshalb wollen die Kommuniften die Sozialdemokraten zwingen. jetzt ihre Vet sptechungkn tm Wahlkampf durch Bildung eines SPMSenaiøp der von den bürgerlichen Parteien unabhängig ist. wahrzu machen. Die Arbeiterschaft wird dann das gerechte Urteil über Jiic immldemvkmtiiche Politik fiillcn. Die Kommuniften haben keine Jllufioncn. Die Entscheidung über Die Lebensinteressen der Arbeiterschaft fällt nicht im Parlament. sie fällt anderwqu tsccnmrifch in den Betrieben und Komm-km in den wirtschaftlichen Klassen-Hinwer und politischen Massenartionen gegen die Konti tioncspolitih fiik den Sturz des Bürger-bleib Die Scharfmacher am Werk Berlin, 20. Februar fEigene Drahtmeldung.) Tor Mrschnsationale »Momag« schreian »T» Reichgarbeiisministet wde mit großer Wahrscheinlich -lichkci2 am TlJioniag mittag den Schiedssptuch im mittcldeutfchcn Mciclkarkscitcrstrcik für verbindlich erklären und damit den lEJlcmklarbciterirrciL sowie die Ankiindigung der Ausspesrtung unser :"Tct«.lllarbcjl·:r beenden.« Tor demsikatiichc ·,«.Ukontag-Morgm« macht Stimmung gegen Larven-es die 111 ,ch«3lrbeilcrfcf)aft bat es also in der Hand (!), ob wir einen lusmeitreit oder eine Judastrieaucssperrung von riesigcr Aug- Jrhmzx in Mitieldmnschlaud und in weiterer Folge in ganz usichland erleben werden. oder ob der Konflikt friedlich bei- gklcxn wird Tie demnkrmjichen Scharfmacher stellen also hier frech die Tatsacer auf den Kopf nnd wollen der Arbeiterschaft die Ver kskxszkmrning fikr die von den Unternehmern asngekiindigte Aug spkkkukxkx zxiiiigm und dann etmmrtern die demokratischen Scharf ::m-.-I-»er die Neformiftcn, unter allen Umständen mit Hilfe der sozialdemokratischen Fraktionsdisziplin die Zustimmung zu dem , Erhandickkiedsssprwis durchzupeitichen und die Verbindlichkeit im «:Reichi:sarbeitgmiuiitetium zu beantragen. Die ..Welt am Moniag« HEFT sein-with Wird sich zeigen. wie weit diese Meldung (die Ausspcrs muss-Drohung der Metallindustriellen) auf die Verbindlichkeits crfxiimng wirkt. die sicher auf seiten der Metallarbciter Unzu iricdenbcit und Empörung auslösen würde und den Gewerk sdmften die schwere Aufgabe diktiert—e. den Streit in einem durchaus unbefriedigendcn Stadium abzublasen.« Drohung der sächsischen Hausbesitzer Die Hausbesitzervertreter in der sächsischen Wirtschaftgpartei vollführen einen Angriff gegen die Aufhebung der Mietlocke :«ungc-nerordnititg. Bekanntlich war letzthin etwas- Krisenftinii muna in der sächsischen Negierunggkonlition entstanden, weil die Ausftriertungizpariei die Aufhebung der Mietlockeruitggoerordnung insbesondere fijr Cheninitz verlangte. Der Justizminifter hat dann eine solche Aufhebung für Chemnitz anaeordnet Jetzt unter nehmen die Hansbesitzervertreter von der Wirtschaftgpartei einen neuen Vorstosr und drohen damit bei der Etatabstiininung ihre Zustimmung »Zum Justizetat zu verweigern Sie künden an, daf; die in Aus-ficht stehenden Reichstagswahlen zu einer vorzeitiaeii Auflösung Des sächsischen Parlamentg beitragen würden. Die Hansliesitzergrnripe der slßirtschasigparteisLlhgeordneien erliißt eine Erklärung, in der eg heis;t: »Die Wirtichaftspartei hat mehrfach eiienneii lassen. daf; sie die Verordnung ooni li. April 1927 alg ihre besondere Er rungenschaft betrachtet. und es ist in diesem Sinne nicht unbe greiflich. wenn die Dregdner Volkgzeitiing in scharfem Tone gegen die Partei vorn Leder zieht. die das von ihr selbst als dass wichtigste Produit ihrer Tätigkeit betrachtete Ergebnis langer Bemühungen preiszugeben genötigt isi. Welche Konse quenzen von der Wirtschastgtiartei bezw. den in ihr ver tretenen Haasbesitzerabgeotdneicn gezogen werden. steht noth dahin. Aus alle Fälle muß damit gerechnet werden. dass die Partei zum Teil oder geschlossen bei den bisherigen Etat beratungen den Haushalt deg Justizministekiumrs. auf dag die Aufhebung der Verordnung vorwiegend zurückzuführen ist. ablehnen wird. Sollte dass eintreten. so wiirde eine solche Stellungnahme einein Mißtraucnsootnm gegen den Justiz minister gleithzuachien sein und die Koalition als lzerbrochen betrachtet werden müssen- Der Obiiinismug Winke-T deg ali iozialistisihen Abdegordneien und Hauptsthrifllesiterg der Säcki cfraaigszeitung dass die Differenzen wie sie letithin in der iiiaisischen Negiernnggkoalition aufgetreten sind. zu den alltäg lichen Erscheinungen jeder Konlition gerechnet werden müssen. wird in parlamentarische-it nnd politisch unlerriehteten Kreisen wenig geteilt. Vielmehr ist damit zu rechnen, dasi die nun mehr in Aussicht stehenden Reichstagswahlen zu einer vor zeitigen Auflösung auch des sächsischen Parlamentg beitragen werden Mit Ausnahme der Altsozialistischen Partei und der kaum semals in Betracht gekomntenen Nationalsotialisten wird einer soleggn Wen-bring aueh mit bemerkenswerter Ruhe ent gegengese n.« « Wir glauben. daß man einer ~I«olchcn Wendung« ehe-Hinle ster Ruhe ensklgegcnsehen bann. Der fächjische Bürgerblock löst lich mchi so schne auf. Die Arbeiterschaft muß aber die Gelegenhext nutzen mrd den Druck mkf den Landtag verstätkem sie muß die AufWung ewingm Es FMM weisemewsgrfäesäää Hinvenburgs Nowrogmmm wird durchgcveiticht Die Sozialdemottatie stimmt zu —clc· V e rli n. den IR. Februar4 ch Akikiidiitznng des Neichgtagg am Freitag mußte ergeb nicslos abgebrochen werden. Die ganze Nacht hindurch knobelten die Regierung und die Viirgerblocknarteien an einem Not pkogmmm herum ohne eine Verständigung zu finden. Aug wahlvemqgogischen Gründen wurden von den einzelnen Parteien immer neue Forderungen erhoben. daneben lief das Bestreben der bisherigen Teilhaber der Koalition. dem anderen die Schuld am Banlrott zuzufchieben. Das Ergebnis der Nachtfitzung fo wohl der Regierung wie der bürgerlichen Parteien war völliger Kuddelmuddei. In jedem parlamentarifch regierten Lande hätte es nur noch die einzige Folgerung der fofortigen Reichstagsauf lösung gegeben. Am Sonnabendoormittag verhandelte die Regierung mit der sogenannten Opposition. den Demokraten und den Sozial demokraten, beide Parteien letzten ihr traurige-z Spiel der Stü tzung des in allen Fugen krachenden Vürgerblocls fort und taten nicht das geringste, um ihrerseits die Abreihnung vor den Wäh lern zu beschleunigen Im Gegenteil. die Sozialdemokraten. die bisher alle kommuniftiirhen Vorftösie fiir die rairheite Auflösung dieerSchandparlaments zuriickgemiesen hatten, erklärten fikh zur Erledigung des Hindenburg-Progranirns bereit und verlangten nur, dakz man ec- ihnen völlig ausgearbeitet oorlegeu solle. Als der Reichstag um i Ilhr zufaminentrat. wurde bekannt, Vsil Hindcnbutg einen zweiten Brief geirhrieben hatte und im »nationalen Jiitereiie«, d. h. im Auftrag des Schmeriapitals und der Großagrarier befahl, daß der Reichstag noch den Bürger blocketat fertigzuftellen habe und die Liebesgaben fiir die Groß agrarier bewilligen niiiffe. Während der ganzen Verhandlungen wurde das frhmiihliihfte Spiel mit den Aeruiften der Armen be trieben. Dass Hauptobiekt des Schaeffer-J im Negierungglager war neben der Höhe der Liebesgaben filr die oitelbischen Junker die Frage der Höhe der Zuschläge Zur Sozialoeriicherung Auf Hin denburgs Brief nahmen die Biirgerblockparteien Hände an die Hosennaht und richteten die schwankende Koalitiongfroni nach dein Kommando des lfirefzkapitalsz anf. Sie gingen erneut an die Aufstellung des !I"iotprogramms, der Schacher, der schon zwei mal gescheitert mar, wurde zum dritten Male aufgenommen So wurde die Reichestaggiitzung um l Uhr zu einer ebenso jämmerlichen Komödie wie die Freitagabendsiizung Präsident Löbe eröffnete und erzählte, daf; die Regierung sich immer norh nicht fihliissig fei. Sofort sprang die Sozialdemokratie in die Vreiilny um dem Vürgerblock zu ermöglichen. den frhmutzigen Fluhliandel hinter den Kulissen fortzusetzen Dittmann bean tragte« die Sitzung zu vertagen bis zu einer-späteren Abendftunde. Er tat dies in der (k-.·)euiif;heit, daf; bis dahin dem Befehl Hindert burgs nachgclommen werde und das «Not«orogranrm ziirechl.»« schustert worden sei. Ilm nach aussen hm M kmlstlgc Rolle .- sozialdemolratiichen Fraktion etwas zu verschlaerrr reier HL mit. das; seine Fraltion sich vorbehalte, am Montag eine nixiT Sitzung mit der Tagesordnung: Entgegennahme einer Erkh rung der Neichsregierung zu verlangelli · Nun ver-liefen sich die Abgeordneten wieder ins Nestaurcxp und in die Aliandelgänge, um abzuwarten. bis es dem Mira-H block gefällig fei, fie wieder zusammenzuholen Gegen 15 ih wurde eine amtliche Mitteilung der Reichgregierung quggegchY in der die Einbtingung des Notprogramms angetiindigt und sz Neuwahlen aus die zweite Hälfte des Mai in Aussicht gester werden. Aus jeden Fall solle der Reichstag bis Ende Mä» zusammenbleiben und das Notprogramm erledigen. Man lchjee lich jedoch um to uhr noch nicht völlig geeiuigt zu hurtckijw die Sitzung wurde noch einmal bis 18 Uhr verschoben Um 18 »in trat dann der Reichstag zusammen Und Ptäsident Löbe teili. mit, dasz die Mehrheit sich geeinigt habe, auf die Erledigups eine-J Eiiotprograinins. Die nächste Sitzung des Reichstan OTH. 27. Februar solle mit einer Erklärung der Reichoregierunq e öffnet werden. Darauf betrat Herrnann Müller die Redne» tribüne und gab bekannt, dass die sozialdemokratische Italiqu bereit sei, den Etat fertigzustellen und an der Beratung sek srhiedener wichtiger Gesetze mitzuwirlen. Die Sozialdemotmm hatten damit den bisherigen Kuhhandel mit den Biirgerblii.js parteien und der Viirgerblockregierung durch die vollitiiiidw Kapitulation vor Hindenburg und dein Vilrgerlrlock getrin « Fiir die tommunistische Fraltion ergriff nun Genosse Kneiw das Wort und lennzeichnete die ganze Komödie. die sich in den letzten Tagen im Reichstag abgespielt hatte. Er verlangte, Mk die Regierung sofort eine Erklärung abgeben solle. Er bWz nrarkte das Verhalten der sozialdemokratischen Frattion. die dem Bürgerblock sein würdeloseg Spiel auf Kosten der breiten Massen der Bevölkerung erleichtert, ja erst ermöglicht hatte. Er feig-e den politischen Hintergrund der Krise. Er verwies darauf. dik es gerade angesichts des gefällten Schicdsspruches im Metall arbeitcrlampf unumgiinglich notwendig sei. im Reichstag iihkk alle diese Ereignisse ausführlich zu sprechen· Verlegen wieherten die Sozialdemokraten um die Wirkung der Peitschenschläge, die auf sie niedersausten, abzuschwächk;x« Betreten saßen die Parteien deg Bürgerblocks auf ihren Stühlen Die sozialdemokratische Fraktion hatte im Aeltestenrat mi geliindigt. sie werde die Einberufung einer Neichgtaggsitzuna arti Illiontag verlangen. aber im Plenum lag kein Antrag der Eo zialdemvlratischen Fraktion vor. nur in einigen Andeutunqui hatten Löbe und Herinann Müller davon gesprochen. daf; oc- Neichatag auch schon zu einein früheren Termin als dem ST. J-» bruar zusammentreten könne« Als Genosse Koe n en zum zwei ten Male das Wort ergriff, diese chideutigkeit scstnagelte. und sijr den Fall der Ablehnung des tominunistischen Antrages aus sofortige Weitertagung die Einberufung einer Sitzung am Montag verlangte. wollten die Sozialdemokraten die Tatsachen durch erregte Zwischenrqu verwischen Bei der Abstimmung wurde der lommunistische Antrag auf sofortige Entgegennahme einer Regierunggerllärung non den Vitrgerblockparteien und den Sozialdemokraten abgelehnt, der Antrag. am Montag eine Sitzung abzuhalten. wurde oan Its-. Biirgerblorlparteien zu Fall gebracht. Der Bürgerblock will sislt die Faschingcsferien nicht nehmen lassen, man braucht wohl eine Pause-. um die ungeheure Vlamage der letzten Tage etwas- zl verwischen und die Einheitszfront von Deutichnationalcn liisz ist den Sozialdemokraten fo zurecht zu fliclen. das; mit ihr Im ts)indeuburgsrl)c Notprogramm durchgcpeitscht werden kann ekz war die beste Kennzeichnung der Situation; als Genosse Höl le i n am Schlus; der Sitzung ries: »Jetzt die Narrenlappen herl« Die Faschinggfreude des Biirgerblorlg wird allerdings nicktt WI» lange währen. Trotz Hindenburg-Prograinnr nnd Liebecsgubssl für die Junker. trotz der sozialdemokratischen Stiitzunggaltiou für den Viirgerblock. wird der Katzenjammer rascher kommen, als die Herrschaften dies erwarten Besser konnte die Arm M gesamten Viirgerblockvolitik nicht gekennzeichnet werden alsJ dursh diesen Schacher, mit dein die Viirgerbloclregierung sich und ist«-Si Reichstag SEND kllklk Weitereristenz errungen hat. Die merk: tätigen Massen werden aus den Ereignisseu der letzten TARO die Lehre ziehen miisfen, dass ec- hiichste Zeit ist« mit allen WlTH mcntarischen und aufzerparlamentarischen Kampfmitteln aer«-l rechnen mit der banlrotten Gesellschaft. die auf Kosten der wert-« tätigen Bevölkerung der besitzenden Klasse immer erneut Elt maltige Profite zufchanzt und die bei Durchführung ihkck Mai-Esp il:fe;rrsckrltmst vor leiner Nicdertracht und keiner Heuchelei zart-il re . Bekanråfmachunged . F , . l» WA« T z -«- 9m··-Åcs « stuyw .- .. ums- Lsz « ; g »·-.«T .»«.—..l’""»-r7iX-»- ERST , « N »Es-: L Z -.« f N . « l -- . s( XI- l. Arbeiten »Im mal, Kollege, wje ist es möglich, dass ein paar Unternehmer still 000 Metallarbettcr nusspctken können?'« Z. Arbeiter-: »Ganz rinan weil 800 000 Metallatbeitek, dank der ~bewährten« tefokmsfttfchen Bnrcaulkatie, nicht verstanden haben, ein paar Unternehmer auszuspctken.« Der Burgfrieden von den Deutichnationalen bis zur SPD Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte. daß dje Sozrak demokratie völlig unschuldig on der Bürgerbloctkrise ist und »die Neichsckllgskmssöhma nicht gewollt hat. so liefert ihn der heutige Vorwärts. Mist kmdlIYZ Icaioität stellt et fest: »Die Deutsche Volls oattei hat den Irgerblokt in Scherben geschlagen!« Damit ist Hat genug dre»llnfchuld per SPD umd - was Herr Stampfcr IC azlch sogen will die Koalittongfähigkeit nach den Neuwablcn bezvteym Dann aber schimpft der Vom-äng. dass die Kommu nuten mit lhrem Mißtrauensantrag gegen die Bürgetblockregiei Ulqu die Scherben des Bürgerblocks wieder zufammenleimen wollen« Zum Mißtmuengantrag erklärt Herr Stampfett »Es findet keine Mehrheit· das kann sich jeder ausrechnen. dOT zählen kann. Abgelehntcs Mißttaumgvotwn aber be deutet. wenn auch nicht feierlicheg Vettmuengootum —— so doch, daß der Reichs-lag der Negieruanie Chance geben mill. weiter s, zu regieren Es bebe-met voltti the Vollmacht· eine-Ermächti gnug-s Nehmen wir also die Sozialdemokratie beim Wort. Wer gegen das Misktraucusvotum der Kommunistifchcn Partei stimmt der will disk Bjjrgelrblockregierung due Cbancc geben weiter zu Tegierew Der gibt ihr politische Vollmacht. eine Ermäclnigungl Aber wag bat dieSozialdemokratie getan? Sie hat bei der kastimmnn über dieses Mißtfauengnotnm derßiireierblockteFiO runa ein Fertkanengvomin eine Chance« eine volimrbeVolb mgckyt gegeben! Wij haben sofort bei Beginn der Viimerdlocklrise festgestellt daß die Vütgcrblockregicrsmm die alte Politik freien ruhig ipcjkck sokkfjjhkkn wim» daß trotz des rmblde·nagoqiicheii Geschrei-z der einkelncn Viirgerblockparteien der Viimckblock nach wie vpr weit-ex hksjchk Das einzig Neue war nur, daß die SPDs sich sofort auf den Boden des Hindenbnrginiefcg stellte. daß Ver- KMWIIUMM Mit EPD Temuirsnjen nnd Viiiaierbxrscknnrieien iilier den Vukfifkivdcn einseincn nnd daß die-END sisb bis zu den Nemvnblcn fiir einen Vnnifriedcn vervflrrlnetlinne Darüber hinaus haben wir aber jeni guten Grund sur die Annahme daß Zwischen IPDHM eisctxirnni nnd Deutschck VVUHWUFE Vck Vllms jkjcdm mxm nur :»».z. W- Wam, sondern mich darnber innen-us liir den Wklkrlkspjmei i»ei;rroci:ell.lvordcn ift.· Darüber wird zur gegeben-en Zelt noch Näheres fc·tinsicllen«scms . « ! ; - Für heute wollen-?ka alsszxechg däfiin doisem 100prozen- M PUWWM zwischen den Bürgetblockparieren und dek Sozialdemokratie niit dein Zweit dess- genieinsanien Kampfes zu: Liliederhiiippelniig der TUietnllniliexiee zur Illnniirgiing des Streit-«- zur Sicherung des Proiiiegzeer sljletallindustriellen nnd der Millionensnbveiitionen der GroiZagiiiiiee abgeschlossen mor den ist, nur die Kölniiche Zlioltcszeitiing zitieren die ganz klar ans spricht» dasz sich ztviielten Eliegieriinggpcirteieii nnd Opposition schon »eine einheitliche Linie angebannt habe. die —-- nnd das ist die Ironie bei der Geschichte - von den Deu.scliiiationalen bis zu den Sozialdemokraten gelit. In demselben Augenblick, wo die bisherige politische Arbeits-gemeinschaft in die Briiche gelit, bildet sich so etnmg wie eine stille. ganz große Koalition, die allerdings- nur iiir eine bescheidene Zeit arbeiten will und deren wesentlichstet Progradininpuntt die Vervsliiqtung aller Beteiligten ist, bis zur Autldsung decs Reichstagg häLbsch bei der Strenge zu bleiben.« Vergebens windet sich die Leipziger Vollgzeitiing mit eiiiiaen Pyralen in der Schlinge dck Offiziellen SPD-Politit. Vor her Arbeiterschaft ist die SPD gerichtet » . . · . « ,«. ~«« , s. «-..«-«.«. p« .»..’.,i’ . ..:«··:-» «- qu « · . »Zw- s-«-- .-—’-. - s -.«- .)..—J-- ...«.. Js-:Tc·?-»(«-srs«;zs7äi v»,.·x,q,«.v:;-,JIQ· »»,.«.«.»t«. i««»-P,sz·« ».«;,»(« v ·1" - xkq i- IH - . ( . .. ...--.—.----Åfff . ~- -----(-----s--- Oeffengsäwe Versammmng für die Beamten nnd Vehördcnangcftclltcn . TlJkittmochstn :’·.’. Februqr Ost 10,t-;p Uhr» in» Hollocksz Schrank-unt Dresden-TM Romggbmckkk Umsc· Es sprechen: · » , f "« lf « Torglct, M. d. R. Vorsitzender dec- Vcamtenauzsckmiicsz des Neichstages. über Beamtenzmkojdung, Verwatiungsrekotm · reiner Beamtenablmn - Rötzschm im d F» lmdxschkach Hemmt-ordnun- IJliiglied des Sächsiichcn· utxp dy·J«chsdller Vcsnkdisisgsaxts »lchunc«: nixcr »Die staatliche und die beoqkitsbctidc itädt. Veiulduuggkkiokmsz Alle Beamte und Bek)ötd.«nastgcflcllie ssn « u dY , fammmlung eingeiadenl s d z ich Ver Laßt emb nicht verhöynen Der in Moskau tagende Metallatbeitettongtcß der Pochh union nahm einen Aufruf an die deutschen Metallarbettek »Ju in dem zu einer entscheidenden Abwehr gegenüber den KARL liiten, zur Organisiekung des Kampfes aufgefokdckdund ndk sichert wird. der Metqllqkbeitervcrband dek vajkkUUJPU Mr d alle-z nufbieten. um seine internationale Pflicht ZU mullm M den Kampf zu unterstützen. Pck Ausruf betont. dass die deutschen Geivctkschastssiwn gentatz den Direktiven der Sozialdemokratiichen Partei den Enk pchctvunggtämpfen ausweichen, jegliche Aktionen der Arbeiter-schm.t !«!bnl!cgen- sich an kapitalistische Schlichter wenden. die KMUW Inmmungjet Arbeiterllasse nicht nugniitzem Die Mctnllakbciks«k Eier Sowjetunion geben in ihrem Aufs-nie der KlebctchAHM UUSdekks daß dsp dekachcn Metnllqtbeitek als die Vol-Mk d» deutschen Atbeitetklasse den Kapitalisten und deren Jedenlecm nicht gestatten werden. sie zu verhöhnen und sich durch Ok’k’"t"·« nigmns nnd Kompksmißlcktum nicht mehr täuschen loska wcmsp s s- f ougendiragen vor dem Sachiiichen Landtags Jn der morgen stattfiwdenden Plenarfitzun des Sächs· Llle Loch wetpell»u. a. die-von den büraerlichbn krumm End NO Noahs-ansichtig deutscher Jugendverkiändc cjnxkekckchNn VJWJÅF Lutrage und die .von der kommunistifchen FlsktWU Ac«c"««-Tk gxugctrdschutzfordemngen zur Bårakung stchL TZS AMMITT n·nglan»p«llche Heuchelei »der bürgerlichen.OrxwtåslLEOllVU Wm MIU Vktzllng von den kommuniitiscben Vertretern eilllarlsk.w:!. help » Die komxnuniftiskhen Anträge gewinnen dadurch-,M".«»J sozialdemxzkxatuclch Jugendorganiiationcn im GORDIEN Its-. Homrmxnuttschn gsugendvcrband sich völlig in die MWJ AUTAFIIIchVn gxugensdausfchusseg binnchigt haben. DU« UNDE a»rbencr»wetden aus diesen Verbondluncxrn wertvolle LC1"" ziehen Tonnen. « ' - DEF sijMsische Eta! an den Landtag überwieietf Dass Gefamlministerium hat in feiner Sitz-MS V0m.17« FlED bcschlvsscm dem Landtag die Einleitung VVS ordemuchqx dem außerordentlichen Eij auf das Rechnungsjahk 1928 nebslkcrndk Hauskmmesetz für dasselbe Jahr zugeben zu MW SM snllen dem Låndtag der Entwurf eines Gesetzes zuspACYkkhzrk chi Ziegenbockkörgeictzcs und die Denkschristen über dsp MAY-Nik- Mimz zu: Vetämpiun vorz. Hochwassekkatastwphen Im Mug w Izu-d ottleubagehiet. llotvjc über fernere Ausgestaltung « staat-hoch Elfter zugehen. . M
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)