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Arbeiterstimme : 19.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-19
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 19.04.1928
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bürgerliche Republik für die Vcripidiswng des imperialiftischen ..VuterlandeB«« alss Flnmpftkllppe ··AVRM· den Botfjnwigmug Die Bour coifie will Krieg und Buxgectncg gegen die hotscl c wistkiche Icfahx Warum sollte »Ile dajö Reuiwtmnnck ge kämpfen7 Wie lange werdqn pro ehrlichen Proletarier im Neichsbanner es dulden. day ftk von,l»knen Führern für die kontertevoluttonaken Ziele der Bont geqjjie mkßbtaucht werden-) Der Rote Frontliimyserbund eriieln die Arbeiter zum un versöbnlichen revolutionaren tilassenkampi. sur Verteidigung der Lebens-hinreisen aller Werltiitinen in Stadt und Land. zum rücksichtcilosen Krieg gegen den minerialistiichen Krieg, zur un bedingten Vertcidiauxlg des pwlcmtischeu Staaten der Sowjet- i union. Die jtsourgeoisie will den Klassenlanips des Proletariatg mit allen Mitteln niederschlagen, uni die Bahn freizumachen fijk die Fiiipitalgosfcnsive die Bourgseoisie will den Zusammenschluß der Wertiiitinen unter der roten Fahne mit allen Mitteln ver hindern die Vonrneoisie bereitet den Krieg ge en den promoti ichen Staat ver Darum will sie den toten åronttämpserbund verbieten Osten spricht das- die Kreuzzeitung aus-: »Der Note Frontlämpserbund ist der M achtfaktor deg Volscliewiemus in Deutschland, die werdende rote Armee Moskaqu in einem Land, dessen Revolutionierung noch lange nicht ausgegeben ist: die aber auch im Stadium deg Abwarteng ausser ihrer eigenen ständigen Vervollkommnung noch rein praktisch-politischen Zwecken dient. Hebt sie doch, bis zu einein Grade mindestens die Staatsgewalt, wenn es zu unentmuti schen Konflikten kommt. zugunsten Sowietruszlands aus« Vil der doch der Rote Frontkämpserbund das jederzeit altiv ver wendbare Niirlgrat der iiir Sowjetrußland aus revolutionären Gründen obne jede nationalpolitische Ueberlegung optierenden BJiassen in Deutschland selbst-« Wir danken den Herren von der Kreuzzeitung siir diese klare Sprache Sie wollen den Konflikt mit Sowjetrußland Sie iiitcthen im Rroniläinpserbund das Rückgrat des proletarischen thiassenwiderstandes gegen dieses Kriegsverbrechen Soweit ba den die Herren Recht. Wenn sie aber glauben, mit einem Ver bot dieses Ritaarat brechen zu können. dann werden sie iich ver :«eclmeii. Sie haben es schon einmal 1923 mit einem Ber lsot der Kommunistischen Partei versucht. Die Partei ist v e r stii rkt aus dem Verbot hervorgegangen Dieser Versuch wird nicht anders enden Die prensiische und die anderen Koalitionsreaierungen ba den gegen die Anweisung des Herrn Keusdell Einspruch beim Staatisgerirhtglios erhoben. Die Absicht ist klar: Vor den Mas ien der Arbeiterschaft wollen die Sozialdemokraten in der Wei marer Firmlition die Verantwortung für die Unterdrückung einer proletariichsen Organisation von sich abwälzen sie wollen sicli von der Viiraerblockregieruna nnd dem Staatsaerichtcihoioen newaltiaen lassen. Die billige Geste deg· Protesteg wird keinem Arbeiter vergessen machen. daß es die Preußenregtes rung war, die mit ihren Ver-boten und Auflosungsdetreten liegen Ortsgruppen des NFB dem faschistischen oLitnenininnter den Wen gezeigt bat. Die schwarz-rat-golsdene Titeuizenregw rung wird. wie der Vorwärtg das bereits antundigt, anti) dies mal, wie immer-. die Rolle eine-J ausführen-den Organs der Bur blokirealiion ipiclen Ictktfjchnn lesetz wir in den bürgerlichen usuid isn den sozial demotmmchkku Blättern «gogesnscitige SolidaritätHerklärungen. Tstc Kreuzzeitung stellt fest: . »«Griroff.cn von dem konununiitischcn Vorgehen find alle Ascrbatrdc bis zum Rexchsbsannek.« Für die Liebegerklärunsg des Faschiftenblatsteg bedankt sich Fing Organ des Elieichgbannerg. der Vorwärts mit der »objet tzven« Feststellung. daß an den Schlägereien Staljlhelnt und liote Frontkämpfer ..gleichmäßig schuldig« find. Hun derte Arbeiter» komntuniitische. wie sozial-demokratische find non Pen Faichisten erschiene-L oder schwer verwundet worden Dic ken Hunderten nnd Tausend-en Fällen faschiftiicher Ileberfälle steht. kaum ein Fall gegen-Liber. in dem den Roten Frontkämpfem hatte nachgewieten werden können, daß sie dns Maß berechtigter Notwebr überschritten haben, Aber der gerechte Richter vmn Bernnirtiz erklärt: »gleici)mäisig schufdigq » · Nicht genug mit dieser ichamlosen Solidariiietung mit den Inseln-fischen Banditen, erfrecht sich das Stampferblatt, davon zu sprechen, »wie eng die Freundschaft zwischen äußerster Rechten und äußersten Linken ist. wie sich Deutsfchnationale und Kommu mften gegenseitig in die- Hände spielsen«. Der deutfchniqtionale Ittttetitttittjter will den ntit der Kom teistiichen Partei sympathifierenden sytontkäntpferbnnd verbieten- Zufammenfpiel zwischen Deutschniationalen und Kommnniften7 Jawohh sagst Herr Stemper »ein Vecfuch. den Kotnmnnntcn Agsitsaskionsmateriasl zu verschaffen«. ·Man inqu dsa nur die Frage stellen, warum die sozialdemo krwiisiPen Gesinnunggfreunde dec- Vorwärig in allen Regie rungs teilen den. Kommunisten so eifrig in die Hände spielen. Denn nicht weniger ale der dentschnntionale Jnncnminister der Bürgerblockregterung liefert der sozialdemokratische Jnnenininii Zier der Preußeneegierung durch Verbote, Unterdrückungemaszs nahmen usw. »Agitationomaterial« siir die Kommunisten. Aber die albernentund frechen Späße des sozialdemokrati schen Zentralorgans dürfen die Arbeiterschaft nicht über den Ernst der Situation hinwegtäuschen Dies Verbot ist nur ein Anfang. Keudell erfrecht sich die Unterdrückung einer Magenorganikation mit dein Schute der »Wahlsteiheit« zu begrünen. Wa lfreiheit für die Fasckziistem für die Terrors sorganisattonen der Beurgcoisiei Das ist der Sinn. Mit solchen Begründungen kann man jede proletarische Organisation ver dieten Genau so hat die Entwicklunlg des Faschismug in anderen Ländern begonnen. Jn Italien wu en zunächst die lomniunistis schen Kampsorganisationen unterdrückt. bis endlich jede nicht ascyjstlische gewerkschaftliche Arbeiterorganisation dem Verbot verne . Alle Arbeiter, denen ihre proletari’chen Organisationen teuer sind, die wissen, daß das Proletariat leine Knmjssorganisas tionen zur Verteidigung seiner Existenz braucht, mit e n sich wie ein Mann gegen dieses Verbot erheben Gelänge es der Vourgeoisie. eine proletarische Organisation ohne ernsten Widerstand zu unterdrücken, so würde eine nach der an deren an die Reihe kommen. Das kann und dars nicht seini Jn jedem Betriebe. in jeder Arbeiterversamntlnng. in seder Massenorganisation der Werttätlgen, muß sich die Stimme des Protesteo erheben. Die Organisation, die non der reaktionären Bootseoisie unterdrückt wird, ist eine Organisation der Arbeiter klasse, Fleisch von ihrem Fleisch, Blut non ihrem Blut. Das mnsz jeder Arbeiter verstehen. Wenn die Verräter, die ietzt ihren AntisLeninsßund gegrifndet haben, unser-: Organisationen als ~tesormistiseh« vor der Arbeiterschaft distreditieten wollen« so belehren die neuen Schlägs- unserer Feinde alle Arbeiter. wo die Spur-rollte ihre Todsein e, die Vorkiimpser der proletatischen Mevo ntion sieht. Für jeden Kameraden der roten Frei-at ist das drohende Ver dot eine Bestätigung dafür, daß· unsere Organisation ans dem ,tichtigen,—revolutionciteu Wege·lst.s «Doppelter Eise-, doppelte Tegeisterunxh doppelter -Opsctw:ll«e· sur unsere Sache. das wird Ue Antwort jede-Roten F«rontl.ampf»crg, ledee-Homnmn«issten, jtdes llassenbewuszten Arbeiter-a sein. Den proletarnchen Kla en lnnp kann man nicht verbieten. Untle dem surchtbnren Terror Eis Latier-mag wurde in Russland-die hpsschewistilchk Patm «zning geschaffen. die den mächtigen russtzchen Jmperinligmns : rschmetterte. Unter-dem Terror des Fasctnsmugiteht die Kont -s·’-«mistis e Partei in olen und Italien —an der Spitze der Ax ; kitekma en im Kam um. die Macht. Verbote- Untetdtuckzmn « error werden auch in Deutschland die. revolutionare Arbeiter i twegnng nickt niedertin en Mit vavelkek Kmspwskdcn WUT Ist Bourgeoi e, ihren re?ormistischen Knechten und allen Per ritern entgegentreten. , «», ». « z - Wkt tllfsp allcxHAtbeitcw zut- » « .. . Nun ekit recht hiiieiu is vie Hm- Fwixtz . Miit-erst recht hinein in··dic Kommmkistiichk Parteii« Nutz erst recht Arbeit und Kampf Für den Sieg des kommu- Kamvssjimmnng bei den Meäallarhpitcrn Was wir-d gepmmSJ Meiaktarkieäiey seid auf der Ums Die kämpfenden EUietallarbeitek haben alle Ursache Augen und Ohren offen zu halten, alle Maßnahmen der Pssiikvleiilmki IS DEMV iiimli ZU hkljbmiltem denn die Schreibweise der VIII-Prein- liith Dumkil schließen dass man rinnen-ins der un c,ksch»uilerliciien Alampfuinmiuna der Tijicinllaslseitcr sehr vor sichtig operieren mill. um einen Abschluß dcz Inmpr Ostile be ondere Schwieiinteitetx durchführen zu können « Worinlicat die Gefahr flir die Durchführung gez resu- Mistilchen Linie-? Die Emporunsi aller Arbeiter iib r dass von den Sozial demokraten mitgeschanene Schlichtunszsinsicun disk gefüllten Ochgndfchiedgiurilche und dac- Diktat det- Verliikidliiisteits erklarunklen ist grofi. Die Metallarbeiter, das kann ohne wei teres fes gestellt werden. sind jedenfalls zum äußersten bereit. sie VUIYM Vkil Kampf such gegen einen fiir verbindlich etliäkieti Schiedgsokukh fortsetzen. « Hier liegt die Klippe fiir die Refermistcn, denn die Ver bindlichleitgetklärunn.ist in den nächsten Tagen zu erwarten, wenn —— ja. wenn nicht eine andere Form deg Abbrucheo ge funden wird. Bei der Demonstration in Leipzig ertllirtx Schäfer. der Be vollmächtigte des DMV: Dieser Kampf geht nicht nur um Lohnerhiihuiig, sondern gegen das Schlichtungsfystem überhaupt Solche Augsoriiche scheinen zu binden. Wenigstens folgern grosse Teile der Metallarbeilen daß solchen Worten auch die Tat folgen wird. Alle Erfahrungen der letzten Kämpie zeigen aber. daß noch in keinem Fall die Gewerkschaftgleitungen den Kampf iilier die Berliindlichleitgerklärung hinaus- iueiteraefijhrt haben-. Kann nach alle-dem, wag in der noch kurzen Zeit des Kampfes an Tatsachen bekannt ist. damit gerechnet werden. dass in diesem lliesenkaiiipf zum erstenmal eine Ausnahme gemacht wer-den UNde Mir bezweifeln es! Das wäre nur möglich. wenn die Be zirtgleitung deg DMV sowie alle Verbandgleitungen von den Belegskhaftcn aller Betriebe so stark unter Druck gesetzt würden, dasz ein Aue-weichen ganz unmöglich wäre, wenn nicht der letzte Nest der- Vertrauens zu den Reformisten bei den Metallarbeitern zum Teufel gehen soll. Kur-, gefasst: beides-. die Unterwerfung unter eine Verbind lichkeitgserllijrung sowie der Kampf dagegen biraen fiir die Ver fechter der Wirtscl aftgdemoktatie große Gefahren Was lieat also näher? Man sucht einen passenden »Aus iven«. Die Zeitung des Vathbindetoetbandeg ist beim Abbruch des Kampfes in der Kattonnagcnindustkie schon mit dein Beispiel vorangegangen Der Bevollmächtigte Scheibe erklärte in der gestrigen Versammlung-. »Ein Kampf gesgen eine Verbindlichteitserklärun erfordert aber, dass auch die tonseqaenzen daraus gezogen wcsdem Wir hielten es deshalb site besser, vorher eine Elntgung mit den Unternehmern herbeizuführen·« Mit dieser »Einigung« wurde dem Kampf in der Karten nagenindnstrie das Rückgrat gebrochen Die Dresdnier Vollszeiiang weist diesen Weg ebenfalls in dem ggtrigen Artikel »Der sitllige Metallscitiedgspriirl)·« mit aller Deutli ,leit. Sie schreibt u. a.-. ~... Es mus- vorauggesetzt werden. dasz dir Schicdgipriiche unter keinen Um tänden siik verbindlich erklärt werden. sondern ein Ergebnis zwischen den Tarifpartcicn ohne Dittat des Reiche arbeitsrninisterg herbeigeführt wird, —.« Das nennt man schon eine ossene Sprache-. Die Metall arbeiter müssen jetzt die Verbandgleitimg zur Erklärung zwingen. wag hiermit gemeint sein soll. Welche Grundlage sitt siane tSyinigung mit den Unterneknnern dentt man sicls denn iiliers up . Metallarbeiter! For-dort sofort Ltiiitiiinmg von den Jn ganzeni Laß euch nicht täuschen icon Der mai-Hasen Hetze argen te Kommunisten ulrd die Arlieicexstis.::s.nc. Wei- n nie » K ki. ttt ernsthaft prüft. wer die Vergangne-sit nüchtern betrachtet wird bald feststellen können, ob die ..Jiin·qcr Mai-trus« nicht treffender die Situation und ihre Enrwiilelunastendekizzn be urteilen alg gewisse »altbcwäl)rte Gewertsclkastsfiilsxcrc Schiedgivtuch auch iiit Arbeitgeberichaavetbaad Bei den Gcfttjggn Perbaadlangca über die Löhne für die Arbeiter der ketalltadusttie im Verkrchc dcg Arbengeberschutzi ver-band» Dresden ist folgender Schtcdgsaruch gefällt ward-at Die Aasgaaaszlfiet wird aus Grund dck Beficmmauqey des Mantettaktfockttageo Ins ·80 P- bkmssim Der Takifvemag läuft unbefristrt ab t· Avkll 1928 mit ctnmanaiiqct Kündigung am Schluß des Kalender-monoto. die das erstemal Mr den 31. März 1929 ausgesprochen werden tann. Die Erklärunka »Mutter Parteien läuft bis Sonnabend den 21. April, mittags 12 r. t »Fort diesem Schichjpruch werben etwa 23000 Arbeiter be ro en. Ablehnung der Gehanhfwiedswriiche Am Diengta tagte im DERan Volkcsbaug die La ais-S -ta tiflomm i IF i o n der sochsqchcn kllketallindustrie. Der Vorstand des Deutschen Metallarbettervctbunch hanc sich durch den Kollegen Handte. Stxsttsmrt vertreten lassen. - Kol lege Föller gab den «Bkjncht von den Vckhawdjungen und führte an Hansd von Betiplclm azlsspwie haltlog der Schieds spruch in bezus qufdcn Montckmrtf Ist wy zurzeit noch ein un verbindlichkt -chkedg·spruch vor-liegt und wlc«et sich insbesondere fijr die Hilttenarbcttct augwtrke Der Schick-sprach sei-ans dieses-. Gründen Iponmhmkmt und« Deshalb abzulehnen. Die Lsandestatifwmnnsiwn nahm dann cmnimmig nachstehende Ent ichliekzunq an: - » . « »Die Landcstuttikpmmtision yet sächsischen Metqniudnitkie lehnt den am M. Axt-l 1928 gefalltyn Schiedsspwch Los-oder iöchsischct Tit-We ·C - weil kafelbt m seiner Aaswiktung an geuügenv und etm Jnktuitttctpn des Manteltanspctttages mit dessen Bestimmungiea nnoekembak ist« « Ferner hält es de Landeotukiskommifssou rechtlich auch für unmöglich. daß die 111 dem Schicdsiptuch festgesetzte Lohn erhöhung auf den Lohnauoalcich des Hüttcnisbiedgsptuchee vom 29. Dezember 1927 ungerecht-et werden kann. Die Landestatifs fommission erspart-J egäalb vom NUM. daß die Verbind lichkeitscrkläkuugsdtcses chiedsspkuchcg Unkkkbspjbk«« s · « Mit dem Aussprych »der Erwak»tung daß der Neichsatbeitss .min.istcr kcj"ne erbxpldltchkcttsktklarung satsipricht ist natür lith nichts getan. Dir Mikbtlmcktimg dct TUketallurvetst qisgcn eine drohende Vexbindlichkcjitcscrtlaxung die fofprt Muth muß --gcnijgt aber allem noch- nicht Die «;—;;ks,;s»iz.»ss-».,.H H« Landes mtifkommissiotx gean dtc Gckakccl;-3"s;» sk. ; ;»J·»«· m TMM -Weifc erkennen daß may-» den Kampf »g; « » Ho »z-» spsp toten Mitteln führen wul. Dct Satz: »Die Gewerkschatteu sind imt gen-in ihre Luni-kämpf ans eigenen Mitteln mit Unterstützung der gesamten Arbei . tetschatt zu still-ein« · ist dagegen noch kein Beine-ig· « · Wir sind durchaus der Auffassung daß die gesamte Sile beiterschast zur Unterstützung eines solchen Nlescnkampfesz heran-« Pezogen werden muß nnd liaben das immer und imnier wieder ietont Wo aber. so fragen wiit die MetallgrbekteL ist bei dem Groß kanipf in der Hütteniiiduitric, denn kampftder nrijtteldeiiisciikiu Metallarbeitcr und den Berliner Kamper die Arbeiterschaft zzzz Unterstützung aufgernfen worden? « Diese Niederlagen wären der deiivischen Arbeiterschaft ckp spart worden« wenn man nicht nnr thsen gedroschen liiim sondern die Kämpfe zusammengefuszt worden waren. the das Kampsbündnio mit den wichtigsten Gruppen der Industrie arbei tee nnd die tatsächliche Unterstützung durch die ·gcsamtc·Arbei teeschaft mit Hilfe aller vkoletatischcr Organisationen wird den vollen Sieg ermöglichen. Die Gammesakiion der lAFY Fast 3 Wochen stehen die Metallarbeiter in Sachsen im Kampf gegen ein brutaleg llnternelnnertum. Die- iiichsifchkkk Metallarbeiter haben, als-« sie ihre Forderungen um Manteltnris und Lohnethöhungen erhoben, nicht nur die steigende Teuerunq. sondern auch mit Recht die gesteigerte Ausbreitung in Bette-ein gezogen. Die Unternehmer lehnen alle Forderungen ab mit der üblichen Begründung »allgemeine: Notlage der Wirtschaft-« Selbst den vollständig unznreichenden Schiedgsprnch der sächsisch- Schlichter lelfnen die Unternehmer ab. Ilm jo beaclttenixxucrzcg kinnd die Ge lclhiiftsberichte der UJketallinduitnellen in Sachsen ur kurz wo en wir einen heuie hier benennen. Die Hor stx werte in Zwickau itetgekten im Jahre 1926 27 ihren Reise gewinn gegenüber dem Vorialm um über 200 P r oze n t. Zur Verteidigung dieser Profitraicn versuchen die Ilnm nehmer mit den schamlosesten Mitteln die Front der Kijxneist den zu durchbrechen Sie setzen ihre Hoffnungen auf die mirs schaftliche Schwäche der chrkschaftlich Unorqanisierten nnd mobilisieren den ganzen kachtapvamt zur Niederwexfung r-«. Metallarbeiter. Sie lehnen alle Anträge Zur Unterstützung ec: Metallarbeiier auc- Fiirsorge- und Wolnfnhrtgmiiieln der Siädte Und Gemeinden ab. Sie organisieren Eiteikbrecliergarden um die eilinen Liefekungen settigstellen zu können. Die Gewerkschaften lehnen eine Unterstützung Der Unomas nisierien ab. ebenso ein«-e Einleitung einer Sammelattion zur Unterstüsylms dicjer Arbeiter. Um so notwendiger ist es. daß die gesamte : eitcrichaft die jetzt besinnende »Sammelaktmn der Jntcrna ionalcn Arbeit-zupka unterstutzt.· Die FAH bat mit der llmcrftijizunqsakrizm des Metallarchtcr inThcmnijzspbegonnm Bei der ersten L«-!Xu«·—- Ei’ili;ib?äsiiüixg··"aäispjss "Ai)k«i«l haben wo Inst-zusp- P9»kct«e exhaltem Heute erhalten weitere 175 Personen Lol- mittelpaketc. Die Aktion muß gesteigert werden, deshalb fordern mxr alle Arbeiter und Arbeit-drinnen in den Betrieben auf, am nächsten Lohntage. also morgen, eine Sammel aktion in den Betrieben für die MctuUap beste: d»yxkl·)zufijhr-cn. Engiytelxisic7l»ljjefcr;t die lszucr EcltEovnvaie«9frfjs?,t«ör:j)s«ler« D:r69ppjf. Gijtqrbål)llhof;r·raizc U. E Gehälde müssen sdfciri abgrführt werden Wieder ein Ktassemgreseäv Wege-es die Arbeiten-stimme Fu der qtn Dienstag vor dem Gemeinsamen Schöffengerskljt Dkeåen itattgekunvenen Verhandlung gegen unseren Eis-Inst leitet R ichs td Spe n glc r wegen Beleidigung des pornmlF en Keiegggetichtgeats De. Auster (Bautzcn). due-b die Isrcsic fällte den Gericht unter dem Votsitz des Amtsgcnchtgratsz Dr- U ck e e m a n n ein den Klassenchataktek der Justiz lciixrzechjtxcni des Uetegu Genosse Spenglct erhielt 4 Wochen Gesang-ne ssdiktiett Wie werden morgen ausführlich über den Verlauf ro Prozesiee berichten. , Eine wucyiige Kundgebimg des RFB Den Schlag. den die Reaktion «etzt kurz vor den Wahlle dur? Ihren Handlungen den Manard-isten non Keudell mit deus Ver ot des NFB gegen die Arbeiterschaft zu fiihren beabsi-bkk!k« hat in den»weiteiten Kreifen zu einer ungeheuren Empötmlxl gefiihrt. Die Ganfiihrung des NFB hatte fiir geftern 18.15 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Fiichhosplatz aufgerufem Die we nig-en Stunden der Vorbereitung hatten genügt. um HUNVCETV un aber Hunderte auf die Beine zu brin en. Gleich nach Esc triebefrhlnfz waren die Arbeiter zu der Proseitkundgebung LECLU Jn markanten und treffenden Worten geifzelten Kaum-nd Schik fekbein und Genosse Hoop diesen neuen Schlag der Nealtiouz VE« mit der Schlichtunggurafchine. denr Verbot den NFV und Filiri ienurteilen den Terror fiir die Reichstagswahlen einleitet. Mit Entrirftnng nahmen die Verianrrnelten Kentni»·. von dein WAwa lösen und flruprlloien Verhalten der SPD und ihrer VIII-Ek reutile Verwirrte und Dreodner Vollgzeitung, die dac- VII k durch ihr VerPalten erft .)erbeigefiihrt haben und jciik VE fkhsuigem Anfch ieyend an die Kundgebunu fand eine Deutun itratren durch die prq etarifchen Viertel der Altitadt nach Lebt-In ftatt. Jn ausgezeichneter und muitergiiltiger Diszivlksl EVEN ftrierten die— affen. Die zu Dutzenden herumlauictUVÄn sehs kte«inlen« fanden natürlich nichts zu tun. Auf dem Meint-Obw rvttzsPlatz fand die wuchtige. von länzendem Kampfneist AMW gene Demvnftrntion ihren ABOUT-. Nochnials appellicrtc KA merad Schiefelbein an die nwefenden, die Reihen feikck ZU schiiefzen und in den Betrieben regfte Propaganda iiir dke MWV Ksndtlkblmg um Sonnabend zu machen. Gleichzeitig gab er bks kslmks daß in einer großen Anzahl Betrieben Gewerkschastcn mkd Fuortverbänden Proteftrefolutionen und Telegramme an M chlthoregierung befchloffen wurden. Folgendes Telegramm must eiuftnnmia angenommen- An v. Keudem Netchginnenrntniiterium. Berlin. , Ministerpriifident Heldt. Dresden. Ministerium. , Dtesdnek Arbeiter und Arbeitettnnen protcsticren FOij Wtbot des Not-n Fronttämpicr-Bundez. Gelobcn,.wcnn»«l«c(s bsi Wkchgeiiihtt,-alle Kraft anzuwenden, den Vpkstxz zuvor-SN ichlapxm v « l · ..nkeznationalet Ytkutk der Opfer dass Krieges und s - « ·- - Ortsnrsnmc Dies-dem " Kommujsistxsrhc Barsch Bezirk Osxsachscm Kosmnsmiitiichct" Jugenduerlkmxd Efksximisicit Nam- inens und Msidchenbund. - Rom Jigstkämpfchaud M» , . O Alle Dresmm Arbeiter demonstrieree am Sonnabend, 21- April, 17,30 Uhr auf dem Fischhofplatz T-"--«-«-;".T-1:'«.«..«."T EBOOK-»F DIE-: TIT- e- - eeeen des Verbot des Resß Es sprechen die Abg. Siegfried Rädel und Rudolf Renner sowie Kam. Schiefelbein , Fahnen u. Schilder mitbringen! RFB - KPD tm— w
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