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Was aber wurde getan, um diese der Mimliedlchaft ge gebenen Vetsprechungen einzuholleu9 ,Nichib! Die Eichlbahnet zwan non Woche zu Woche und von Monat zu Monat ver kkzjsm. Mit dem Chkistkichen Eisenbahnerverband. dem GDE, und dem Allgemeinen Eifenbahnerperband in einer gemein lamen Linie stellten sich die Neformisten vom Schlage Scheffel auf den Standpunkt, daß während der Laelfdauet des Schieds sprucheg keinerlei ernsthaft-c Maßnahme zur Durchfetzung der von den Eisenbahn-arbeitern ftiitmisch geforderten Lohnerhölnmg unternommen werden lönn e. Der Haupctvorftand des EDE formulierje feine Stellung mit folgenden bezeichnenden Worten. die ebenfalls in feinem Nundfchreiben Nr. 10 nachzulesen sind »Der Vorstand hat die Frage, wag zu tun ist. iu Anbetracht der ebwattenden Verhältnisse sehe sorgfältig erwogen. Er ma: der einmütigen Meinung, dasz angesichts des verbindlichen xzchjkdsspkuches die Organisation nicht zu Aktionen übergehen kgzksp Im Bewußtsein seiner Verantwortlichkeit tann der Verstand nicht eine Situation schassen, die in ihrem Ausgang die Tätigkeit dei- Verbandeg aus« lange Zeit hinaus völlig lnhuclegen wird. Der Vorstand ist sieh darüber klar, daß selbst bei Streite-. die ohne ein Zutun im Lande ausbrechen, nicht nisr keine Unterstützung gezahlt werden könnte, sondern er cui-Este die Mitglieder wieder anssordern, wieder in die Pe triekc zurückzukehren Ob allerdings die Kollegen schqst die Ruhe nicht verliert, wenn sie aus eine zu hatte Probe gestellt wird, oder ob sie Gewehr bei Fusz die weitere Entwicklung der Dinge ruhig abwartet, ist eine Ringe stir sich-« So Hisapagierie der Heuptvorstand die Tariftreue, derweil die Direktion der Reichgldahn durch fortgesetzte alle-n jurislichen Vereinbarungen klthspkcchmde . Abs-DR »die Etückiohnsiitze reduzierle und mit den rasssmieriesten ijlmden Verschlechterungen des Gedingeversahreng durchsilhrie, t,iigsirh».und stündlich offenen Tarisbruch begtng. · sz Endlich aber verloren auch die geduldigen Eitsenbahner die Sie standen nicht-nur Ge mehr bei F uß, sie wählten den offenen Lamms-und klärte-n die Situation- Und heurezsiesht · skih nun auch die Bezirksleisiung der EDE in ihrer der Presse Hksceixellten Erklärung gezwungen, den Tsarisbruch der Reichs -1-,.-.«!,J«l«.Oirel-iieni vors aller Oeffentlichkeit-fest.3ust·ellen. Es heißt: »Die Werklektung hatte zur Durchführung ihrer Absicht-en, die miseine sjariey unnerechtserisigtse Herabsetzung der Gedingezeijen hineuglmiien. Anordnungengetroffen, die im Widerspruch-zu den bestehenden zwischen den Tntisparteien vereinbarten Gewinne-» kichilinien stehen« Von der Wer-thirelisioni4, Neichgbahndirektion Dresden musne die-J lzugegeben werden« »Dieses taris nijdgrige Verhalten der örilichen Werkleitung fiihrie am LI. November zu einer iponianen Belsegschsafigoerssammslung-« " Das Edijkijglied der Orte-Verwaltung des EDE, Hil brecht. unterstrich« gestern in der -starkb-esuchtsen Streit-» versmnmlunn noch einmal ganz ausführlich den offenen Tarif bruch der Eisenbahndirektion und erklärte: Es ist der Reichgbahn nicht gelungen den Esisenbahnern die Schuld sdeg Tatis- Muthes-- zuzuschieben Mit dieser Feststellung aber ist für den Einheitgverband und für «die übrigen Tsarifkontriahenten euch vom Standpunkt der Nesertnisten nach ihren eigenen Wort-en dic- Bnlm srei.die Lobnsragemit allen Konsequenz-en auszurollen Der GDC sowohl als auch der Abs-V hab-en bekundet daß sie vollste Solidarität erweisen werden« Jetzt liegt sseg an der Zähnng des EDE,-sdcll Kampf uin höheren Lohn Ein-d sür Be ieiiigung sder unerhörten Lohndrilckermejhosden der Eisenbahn direktion aufzunehmen Der Eisenbahnerstteik in Dresdenmuß zum Ausgangspunkt des Kampfes um die berechlsigien Forde rungen der Eisenbahner nach einer menschenwürdigen Ent lohnung» der Sympaishiestreisk muß zu einem Fall-gemeinen Kampf der Cisenbcihmr Zur Hebung ihrer Lohn-»und Arbeitsbedingungen nestseigeri werben s- « s « Nujza Was iit zu tun? Es genügt keinesfalls-, den Kampf der Weiiitiirienarbeiter lokalisiert fortzusetzen Schon heute wird davon gesprochen das; die Direktion entschlossen sei, das ·Werk itillnxlegeii. Ein Plan der absolut nicht ohne jede Wahrschein liiiileij iit. Bleibt der Kampf aus die Werkstätten beschränkt, io kann die Direktion den Sireisk ohne allzu große Gefahr von-ht icheinliniiesn lange aushalten Es genügt auch "nicht,»grosz- » inrecljeriich zu crlliiren wie dar- in der gestrigen Streikoersamm lang geschnhz »Wir werden etwas Druck dahintermachen müssen wir werden den Herren das Maul aufreißen müssen« Den Worten miiisen Taten folgen; Wenn es schon so ist, wieHils brecht gestern same: »Wir brauchen nur auf Uden Knon zu driicien«". nnd mir zweifeln "·angeslchtg der Stimmung daran nicht. dann muß iosort gedrückt werden, dann muß der Vesov ichluii den Güterbodsenarbeiterkonferenz sofort durchgeführt und alle übrigen Dienststellen in den Kampf einbezogen werden. Jede- Verzögernng. jedes Hinausziehen gibt der Direktion die . Möglichkeit, entsprechende Abwehrmaßnahmen zu treffen. Gestern hat bereits eine Konserenz der Dienststellenvorstände stattgefun den nnd es erscheint uns sehr gefährlich, wenn Hilbrecht mit iturten Worten erklärt. daß die Herren vollkommen ratl"os"·sind. Alle Anzeichen deuten daran hin. daß dem nicht so ist, sondern dieaneichsokkhudirektswn ganz planmäßig ihre Abwehrmaßnahmm stim. Eis darf keine Zeit verloren werd-en. Ueber Dresden hinaus-· inni; die gesamte Eisenbahnerschast in den Kampf-sein bezogen werden. Schon wird in Chemnitz«passive NOTka ge nbe Mehr ais 11000 Achsen sind rückständig: Auch in Leipzig- Eiigelsedoristeht die Arbeiterschaft bereit. Heute-morgen erreicht sung die Meldung, dujz nuch im Ausbesserungswerk Maske-« » VTUSFVUTTUU M Atbcitctschait mit Forderungen an- die » Direktion herangetreten ist« Jn lllagdeburgsSalbske sksk es so worein Dresden zu einerProtestdemonstration gekommen. Ueberall»ste·iieii die Eisenbahner bereit zum Kampf. Jedes Zö gern bedeutet indieiem Augenblick eine Schwächung dek Positio - nett derslrlieitet Anstatt nun sofort zum Gegenangrsiff silberle " " gshen-«ngert.der EDE. lässt die Arbeiter im Betriebe. Der An zeiqu meldet deute morgen sogar» -« dnsj der Einheitsvetband bei der Direktion um Ver handlung nachgcsuchthabc. « « Im Augenblick da diese Zeiko geschrieben werden, tagt eine.Str«cikvckfammlnng der Einwohner Telephonifch wird uns mitgeteilt, daß der Vertreter des EDG Glgers auf.«.An.- frage Und Bezugnahme auf die Anzcigermeldung das UStckttjindejr der Verhandknngcn heute umhuritiag - « nicht Heftrittcn hat. - " , pr Gegenteil, Elgers ertlärth,« daß-des EDE« an den Verhand lunjzcn ieilnepwyn werde. · . , , · « Was.’hcdeutctdqs?.Willman mitsdex Direktion ohne Hie’ Lohnfrage überhaupt aüfzurollenp nach einem- Ko m p r o en i ß über die Wie d ee e j n fte llu n g» der Gema·ßregelten zur.Be-tlegung des Stett-Its to mme n ? Der-Kampf der Eifenbahner ist in Ge f ah t- Das muß mit aller Deutlichkeit ausgesprochen werden. Die fireikektd den Eisenbahnec dürfen nicht dulden, versetzte E l g e r s S ch e I f e l . von letzterem sagt man, daß er in Dresden fei, mit einem faulen Komptomiß »den Kampf beenden und die günstiges Ge legenheit vorübergehen lassen, die ganze Kraft der kampfbereiten Eisenbahnet Zur Dutchsetzung ihrer Forderungen ; k-: t h s h u n s U t · « " « ib«i l n erstritzt die tamvienden en a ar ei er. Ein Manover der Unternehmer ungenügkupk Kumpfmußnahmen der Reiormriien Berlin 29. November 1927. ’ Es ist anzunehmen, daß nichlt nurlgi inådde·utichtl)ind4sondeku « , . . .. . · " « des Rciuegso e anover er ;»«gari·en-« en Mprgen sollen Im Wichgakbeltsmwstoekmm Vorbespkechuns IntdkzisltlrligilllkistxonTlältlsinny um einen entsprechenden Druck auf die gen Imkhcn dem Ruchsmband Deutscher Jsanenhcrjtellek Und morgiaen Berhandlunnen auszuüben Es muß ossen ausgespro in s äkr mer« d-et ausgespemen Tabakarbmer Wulmdens Um chen werden daß die reiormiiiischen Führer des 3inarreiiarbcitek. Hang Frisn Schuchkungslserhmgspngen den Kopfllkt UJ TM Zi« rerbandes nnd nicht zuletzt der Vorwärts. der Mitteilungen iibkk Unternm Ustrw belzulkgcsp . Je scharspmcheusshen ZIAUTWM das geheime Nundschreilien veröffentlicht, an dicer itkcführens nehmer haben bisher in ihrer Presse erklart. daß sie tm dsn Manövcrn der Zigarrenindnitriellen die Schuld tragen. Jst es doch von den reforinisiifchen Führern abgelehnt worden, ein. mal die Tabakardeiter, die nicht ausgesperrt sind. aber zu den alten Löhnen arbeiten müssen, aus den Betrieben herauszuziehen und in die Kampffront einzureihen. Zum anderen haben sie durch ihre Einstellung zur Nichtunterstütznng der Unorganisierten aus den-gewertichaftlichen Kampfmitteln sicher eine Anzahl der Nicht organisierten in die Hände der Unternehmer getrieben. Bei beiden Teilen. sowohl bei jenen, die noch zu den alten Löhnen arbeiten und noch mehr bei den nichtunterstiitzten Nichtorganisiers ten, werden die Unternehmer mit ihrem Anerbieten, zu erklären, daß sie mit den alten Löhnen zufrieden seien. leider noch manch mal Ersolg haben. Ein Erfolg. der mit eine Folge der Taktik der reformistischen Führer -ist. s Die gesamte Arbeiterschaft muß in verstärkter Weise Kampf zur Unterstützung der Zigarrenarbeiter fertiühreiy die Zigarrenindustriellen zu zwingen. die Lahnforderung 15 Prozent für alle Zigarrenarbeiter zu bewilligen. 1927 we irdeic die Zigarrcnatbeitee ihm gebührend antworten. Vom Tage . · Vereitelter Mords » « f ",,TU. Ehemnitz. Die Kximinialabteiluns teilt; mit:.s. Am 27. November"d. J.,·kurz vor Mitternacht; ver achte ern bJO Jahre alter, von seiner Frau getrennt lebender Schweiß-er seiner Ge liebten,·eine"rs·in der Vorstadt Gsablenz wohnenden, ebenfalls getrennt lebenden Ehefrau, einer Stricke-rin, mit ernemv Rasiers mefser die Kehlezu durchschneiden-. Er hat- brgher»mlt sein-er Geliebten zusamrnengewohnt: als er an- jenem Abend ihr Plotzlich dag- Mesfer an die Kehle setzte,-crsaßte sie das Messer nnd- hielt eg, fest, Dadurch verhinderte sie..die Tat, .verletzte frch aber nut dem Rafiertnesser derart ander rechten Hand.’·.«dasz sie arztlrche Hilfe in Anspruch nehmen-mußte Der Grunddieser Tat ist -«dar.in g»,i;l,snchen,x daß »die Geliebte des, Schweißerg diesem rn ihrer oshnung Varhalte wegen-"der"Unierfchlasgu-ngen gemacht -hat,—"die erszum Nachteil einer hiesigen Firma-in der Zeit vom .« Maier J. ibig Februar d. J. nach und nach sin Höhe von ing gefamrt 2164 Mark begangen hat. Der Täter wurde festgenommen und der hiesigen Staatgansrpsaltschaft zugeführt . . » In seiner Gastwirtfchaft crmvrdet «- TU.- Berlin.« In der Grünen-er Straße in Berlin wurde gestern der. Gsaftwirt Theodor Nogowsssksi. in seinerGastwirtschaft überfallen.,bevaubt und ermordet. Das Ueberfallkommando war ·fkhnel,l zur Stelle-»und hat sofort die Untersuchung eingeleitet Zahlrcirhc dort våkel)rellde Gäste wurden vernommen Bis jetzt hat man aber noch keine Spur von dein Täter. » 1918 haben ihm vie Arbeits-»die Antwort gesehm Tsochken Verhandlungen kein besonderes Jnteressehätten und auf ihrem Standpunkt bestehen bleiben würden, daß vor dem 31.. März 1928 gar nicht an eine Erhöhung der Zigarrenarbeiters löhne gedacht werden könne. Um diesen ihren. Standpunkt zu beträstigen und die Oeffentlichkeit glauben machen zu wollen, als ob die Zigarrenarbeiter mit ihren bisherigen Löhnen zufrieden seien, bziv. um einen Druck auf die morgigen Besprechungen im ReichgarbeitSministerium auszuüben, hat jetzt der Verband Süd deutscher Zigarrensabrikanten an einige seiner Mitgliedgfirmen ein vorn 25. November datierteg Geheimschreiben geschickt. In diesem werden die Mitgliedgsirmen ersuchtxihre arbeitswilliaen Belegschasten und Arbeiter zu Veranlassen, für die am 30. No vember stattsindenden Verhandlungen dein Neichsarbeitsministei rium mitzuteilen, daß sie alle zu den alten Löhnen weiterarbeiten wollten, nur um aus der Not herauszukommen. der Löhne, Verringepung der Lohcklasfen und Beseitigung der Lohndrückermcthoden mit dem, Ge d i nge , in die Wagfchale werfen. Die ftreikenden Eifenbahnex müssen mit allem Nachdruck die soforiigeV e r b r e i t er u n g der Ka xn p f f r o n t, die Herausnahme der Arbeiter auf·allen Dienst ftellen verl-angen. Das ist das Gebot der Stunde Ruck dann« wird ein guter Erfolg garantiscri, wird der Sympathieftreik zum Siege führen. v » . Ermgemen um Besegerbsoci iiber die Schuiverpfafiung » « v s Frankfurt q. N, 80. Pon» (E·ig. DrahtmfeldungJ s. Auf ein-er KreisaugschsußFSitznng des Zentrums-. in Höchijt am Mainjerklärte der Neichgtqggqbgeordnete-.De·ss-a-uer,sssid·qß eg wegen des Resichgschulgeijetzecx auf keinen Fpll lzur Re.ichstaggauf- Isiung kommen werde. Es werde wahrscheinlich ein Kommu miß abgeschlossen werden, dsag vom Standpunkt des Zentrums annehmbar sei. Eine Zenckrumgmelioung bestätigt Unsre früheren Mecdimgem nach denen Verhandlungen zwischen dem Zentrum, der Deutsch-en Volkspartei und den Dentichwationalen bereit-z abgeschlossen sinsd und- zu einer Einigung über das Neichsfckwlsgeietz geführt haben. Die Krisengeriichste der Soziwlzdenmkraten undvibresjkeldsnngen über die angeblichen »ti-ef"en Risse« im Viürgerblock und die Wcrhrfcheinlsichkeit der Neichgstiaggsauflösung fin damit endgültig noch einmal durch ein-en· gut informiertsen Zentrums-Minister als Schwindel entglarvt worden« "- . · · . Keine Bescikigung Amerikas am Sicherheitsquoimuß - . Geni. 29. November. (Telunion.) Von zuverlässiger Seite wird heute abend mitgeteilt, daß die amerikanische Delegation auf Grund strikter Weisungen aus Washington sich an der Bildung des Sicherheitgaugschusfeg nicht beteiligen wird, und zwar wird die amerikanische Delegation in denSicherheitsausschuß weder einen Delegierten noch einen Beobachter entsenden Der Führer der ameri kanischen Delegation, der Ge andte in Bern, Wilson. wird vor aus-sichtlich in einer der ersten Sitzungen dei: Kommission den Standpunkt der amerikanischen Regierung zu dem Sicherheits ausfchuß bekanntgeben s .·Beesiehieieknnæ - s . Die Tscherwonetzfiilscher werden Jnicht verfolgt « . « ; Verlin,· so. November 1927. Seitdem die Biirgerblockregicrung und ihr Auswärtiges» Amt ihr Deginteresse an einer schnellen und erfolgreichen Unter suchunggegen die Tscherwonetzfiilscher und insbesondere ihren Inspiraton den englischen Oelindnstriellen Deterding hat er kennen lassen, ist die gesamte bürgerliche und sozialdemokratische Presse gehorsam in diese Linie eingeschwenit und veröffentlicht auch nicht mehr die geringste Mitteilung über den Fortgang der Untersuchung gegen die Ricsenfälscher. Wie die W. «a. A. mitzu teilen weis3, ist auch tatsächlich in der letzten Zeit insder Förde rung der Untersuchung, insbesondere gegen Deterding. nicht mehr das geringste geschehen. Die W. a. A. schreibt: s »Dilrch dunkle. in der Wilhelinstrasze, ja aber nicht unbe kannte Mächte, gewinnen Deterdingg Beauftragte iostbare Zeit für die Beseitigung aller Dolumente, wie beispielsweise der Quittungen über die Tfcherwonetz-Fälschungsfinanzierung, die als belastend in Frage kommen können; Solche Dokumente gab es bisher in Hamburg. wo Über« sind sie geblieben?« · . Es ist interessant, daß man auch von den großen Bersprechuns gen der ~Provisokischen Regierung Gewesene-« und-des »Kann-« teeg zur Befreiung des Kaukasus-« in Paris bei der—«deutschen« »Negierung, einen Antrag zU stellen. um im kommenden Prozeß » einiger ihrer Mitglieder zu vernehmen. nichts mehr hört. Ein splchek Antkag ist bei den zuständigen Berliner Stellen noch. nicht eingegangen « D » « . Die W. a. A. fordert den Untersuchunggrichter Dr. Kritger auf, ietzt endlich energisch die Tscherwonetzfälschnngen nnd ihre Hintermänner mit aller Energie zu verfolgen und nicht vor Tit-ten haltzumachen· hinter denen er zwar Material vermutet, aber auf denenein englischer Name steht. - » Eifenbahnunglück TU. Münster-. Gesternivotmittag geken 9 Uhr fuhr des voin Coesfeld kommende Personenzug Nr. 3 ei der Einfakkri in» den Bashnhos Münster auf den am Ende sdcs Einfahrthlei es stehen den Ptellbock auf. wobei drei Achsen der Zug-loto«motsive. ent gllieistm Jnfolge ch Anprall-es wurden fünf Reisende unerheb ltch verletzt Eine Betriebsstörung ist nicht eingetreten Die Vremgvorrichtungcn waren in Ordnung. Ob einl Verschulden des Lockomotivs oder sonstigen Pprsonsalg vorliegt, muß die em -.gekeitei-e Untersuchung ergeben. » 400 Tote in Algcrien Opfer der Ucbctsthwemmung TU Paris. Ueber die Ueberfchwemmungstainiteephe in Algetken gab heute Initizminiiter Satt-gut längere Ertlarungcn ab. ans denen u. n. zu entnehmen ist, daß die Zahl der Toten uns 400 nnd der Schaden auf 500 Millionen Fran! geichatzt wird. Mit dem zerstörten Sinndamm sei ein Werk von zwei Gene rationen vernichtet worden« Den letzten Nachrichten zufolge nimmtdag Hochwasser durch die ständigen Negenfälle weiter JU- Opfer der Aktien . » Verna. Bei Arbeiten an einer Gisenibahnbriicke lin der Ruhe von Borna explodierte eine Karbidlampe-; die Expjoston swuk so stark. daß sie ein-en schweren Eiseudeckel ernenx»9lkbe«lter FUFWJI Kopf schleuderte Der schwer-verletzte Manns.—«-Ist-Ins LUSTIng Krankenhaus gebracht worden, wo er inzwischen verstorben xlts Sieben Arbeiter verschüttet TUs VküsskL In den Steiwgruben von» Opprtzbais FVIZPZOZI am Dienstag 7 Arbeiter von hera-bftützendcm-Gelteln verstchuthjeri Nur sechs von ihnen konnten noch leben-d aber mit »ich»w-eren F - lctzungowgeborgcn werden. » "s- - - «- 11 Bahinilbeitct verschüttet TU. Prag Das Gtazet Volksblatt meldet: Beim Bahn- VUMUXVAU Feldbach-—Glcichcnbcrg erciguctc sich heute um 14.30 Uhr ctn furchtbares Unglück. In der Nähe des Gasthcfes Tafckk unseren Athetteetnit dem Ausbau der Fundamcnte für eine Ve tonstntzmauec beschäftigt. 21116tz1i-.-3, löste sich-sci-ie"E-vmasse· M 111 Kuhitmetet los und verschiitteie 11 Atbeitct.. Nach zweistün digen Nettunggarbeiten konnten die Verschittteten befreit wet den. Acht von ihnen waren bereits erstickt undhamn mehr...odct weniger schwere Verletzungen erlitten. . Zwei weitere wurden schwei- und einer leichtxpcxlezzt Die Tenno-gamma allen-is der Umgebung des Kutorteg»(s)jleichenbe"rg". —-"" angclhafte·-.Bölzng soll die Ursachedes Unglücke- Jein, DicszToten wurden m die To tenhnlle nach»Ttautnzannsddrf» gebracht Im Laufe der heutige-I »Macht wird eine Gerichtstommiision nn Ort nnd Stelle-Geheimn gen anstellen. « - ’ - s- ’ . » AWEUUZ!« —. : « ( « Genosssn nutzt den Brief der SOLO-Arbeiter zux Pkppm gamm. ·- - · - HSchneidetstnn mtd klebt au. den um von