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. Die Ruchbinderzeitung o « und »der Feueraerit Karl Mart s A.W. Vor kurzem brachten wir scholl eine Auslese pvil Z Ziroien aus den Gewerkschastszeitungen. aus denenheroorginz in welch skrupelloser Weise die Nesormisten gegen die revolutio näre Arbeiterschaft hetzen und wie die Gewerkschaftsbureaukratie den Klassenkampf verleugnet. Die Buchbllsdekzelkullg Vom 1. Januar 1928 liefert schon wieder neues Mater-mi- Jm Artikel: »inne: Weg« Dreivicktcijahrhuudcrt Arbeitetbewegiznig« —- ist so viel Kohl zufammengetragem daß man dem Artilelschreiber wirklich nicht verdenlen kann. wenn er Angst hat.« diesen Wust von Unsinn lnit seinem Namen zu decken- El hat sich Das schöne Pseudonym »Dcm.ottitos« zugelegt Jm Anfang dieses Artikels wird ein etwas überhasteter Anlauf genommen, um die Ziele der freien Gewerkschaften festzustellen Und vielversprcchend für den Leser soll wohl der Satz sein: »Die Arbeiterbewegsung ist von größeren Zielen beseelt.« Erschrocken iiber diese Phrase macht der Artikelschreiber aber schnell einige Feststellungen, die wir unseren Genossen nicht vor enthalten wollen. Also hören wir: »Je älter, reiser und erfahrener die Arbeiterbewegung wird, um so mehr rgtallisiert sich das Programm ihrer·Arbeit raus, Sie ist nit mehr der Gefangen-: ihre- Zed e a l g, sie hat sich befreit non aller Schwärmerei, die rauhe Wirklichkeit ist ihr Tötiigkeitfelid geworden.« lSperrungsen von mir-, A.W.s Die Erklärung von welche-m Ideal sich die Arbeit-abwe gung [svrich Gmerkschaftgbureaukratich befreit hat, folgt auf dem Fuße. Nachdem Demokritoa etwas von »Bedarfgdecknngs- Wirtschaft mit Gemeineigentum an den Produktionsmitteln« gemunlelt hat. und auch vom »ruhelosen Kampf gegen die kapitalistische Wirtschaft« erzählt, erledigt er einen gewissen K arl M a rx mit folgender Hall«dbewegiing: »Die Arbeiterschaft ist schon lange nicht mehr so töricht, ihr Heil in einer gewaltsamen Umwälzung zu sehen. Vor s etwa 75 Jahren war die Arbeiterschaft noch kühn genug. zu träumen daß die Stunde ihrer Befreiung geschlagen habe. Wenn Karl Marx, dieser Feuergeist der proledarisschen Be wegung. 1847 schrieb: »Auf Deutschland richten die Kommunisten.« ihre Hauptau-frnerlEs-asmsleit, weil Deutschland am Vorabend einer bürgerlichen Nevolution steht und... weil... die deutsch bürgerliche Revolutison... nur das unmittelbare Vorspiel einer proletarischen Revolutsion sein bann«. « dann war das nicht nur die persönliche Meinung von Karl Marx. sondern eg war der Ausdruck der Hoffnung Tausenden Die Arbeiterschaft unserer Tage nimmt mit wehmütigem Lächeln von solchen Protlanrationen Kenntnienu Der Artikelschreiber versteht anscheinend unter »Arbeiter schaft« den Fiihreriliingel und eine gewisse Schicht von Gewerk schaftsfunittionären die mit diesem Kreis versippt nnsd ver-- schmägert oder durch Tradition an sie gebunden ist. Wir sinsd der Auffassung, daß die klassenbewußte Arbeiterschaft zwar nicht mit »wehmiitigem Lächeln«, aber mit ungeheurer Gmpörung davon Kenntnis nimmt. wie diese geistesschwächlichen Federfuchser es wagen, den Altmeister des Sozialigmua und das »komtnn nistische Manifest« lächerlich zu machen. Die politische Koreani pierung dieser ~Fiihr-er« ist schon so weit vorgeschritten, daß der Schritt zu den Faschisten nur noch sehr klein ist. Als Ersatz für siegt Do erledigten Klsassenkampf bringt Demokritog selbstverständ i te Wirtschaftsdemoktatir. Die Form, wie er sie umschreibt, ist zwar nicht gerade ori ginell, aber schon wert. den Mitgliedern des Bitchbiwderverbans des vor die Augen zu halten. »Langsam, aber stetig dringt die Arbeitcrbewegung in das kapitalistische Wirtschaftssystem ein und sucht von innen heraus dieses Gebäude umzubauen. Und die Früchte ihrer Arbeit? Wir wollen hier nur an die Sozialversicherun«g, den Arbeiter schutz. an das Arsbeitgrecht und Tarifoertragswesen an die Genossenschaften an die Mitwirkung in allen öffentlichen Kör perschaften u. a. meist denken.« Dag Ein-dringen in die Wirifchaftgiörper scheint hier über haupt die Hauptausgabe der reformiftischen Führer zu sein, und dabei spielt selbstverständlich die sehr nette Bezahlung. durch die die kapitalistische Gesellschaft die Korrumpierung dieser Führer fördert, siir sie gar keine Rolle. Sie tun das »nur im Interesse ter Mitglieder-L Was mag sich so manches Gewerkschaftsmitglied dabei denken, wenn ihnen die neuesten Gesetze deg- Bürgerblocls, die allerdings unter energischer Mitwirkung der Sozialdemo kratie zustande gekommen sind. als Fortschritt in sozialer Ve ziehuswg dargestellt werden. Es kommt aber noch besser. Der namenlose Freund der Arbeiterbewegung hat sich die Ziel-e noch weiter gesteckt. Er will nicht nur die öffentlichen Körperschafien, sondern auch die Unte·rnehmerorganisationen für die Arbeiter schaft «erobern«. Das denkt er sich folgendermaßen: , ,Die Wirkungen dieser Kattelle nnd Truste (?) bleiben m, ihrer Mächtigkeit bestehen. auch wenn wir uns angelegen sein lassen, sie zu kritisieren Die e Unternehmer und Unter . -——-——-—- doch kam dies bei gesunden Menschen fast nie ohne äußeren ( Anstoß oder starke seelische Erschütterung vor. · Er gedachte des ganzen mit Grace verbrachten Tages. Sie ·. war still gewesen« ein wenig traurig, wie dies meist ihre Art « war, doch hatte sie ihn, bis auf den einen Augenblick vor dem Schlafengehen. ruhiger gedeucht als sonst. Hatte sie etwa der Gedanke, ihm anzugehören. derart er schüttert? · Aber fie mußte doch ganz genau wissen, daß es bloß eines Wortes bedurfte, und er hätte allen seinen Rechten entsagt, wäre zu ihr wie ein Kamerad. wie ein Bruder gewesen. Einen Augenblick durchzuckte noch ein anderer Verdacht sein Gehirn: es gibt Gifte, die, vorübergehend, eine Art Wahnsinn hervorrufen, das Gedächtnis rauben, den ganzen Menschen ver ändern. Wie. wenn die gleichen Feinde. die ihn damals in das Kellerverließ geworfen hatten, sich auch an Grace gewagt hätten? Aber nein, das war ausgeschlossen; er hatte seine Frau seit 10 Uhr morgens nicht verlassen, war ununterbrochen mit ihr beisammen gewesen, hatte das gleiche gegessen und getrunken wie sie. Es war.unmöglich, aus diesem Labyrinth einen Ausweg zu finden. Er wußte bloß eines: daß ihn ein furchtbares Unglück betroffen habe Und daß ihn wahnsinnigeAngst um seine Frau foltette. - - " - Die frische Morgenluft kühlte seinen glühenden Kopf; nun,« - da er an der Steuerung seines Autos saß. sich zur Ueberlegung und zum klaren Denke-n zwingen m u ß te , fühlte er neue Kraft, neue Hoffnung. - - " - . Gegen halb sechs erreichte er das Weichbild der Stadt, . Wäre fein Vater nicht verreist· gewesen, er würde sofort zu ihm geeilt sein, hätte sich ihm anvertraut, denn er fühlte, er Jniisse mit einem Menschen Hiiber das Vorgefallene sprechen. wollte er nicht den Verstand verlieren- Harvey Word war teils durch sein langes Fernsein, teils durch seine Freundschaft mit dem in seinen Kreisen toerhasztem John Nawley seinen früheren. Bekannten völlig entfremdet" - Wir-; »Li) lin. der einzige seiner früheren Studiengenossen, zu dem er Fllertrauej halfe. weilte in den Adirondacks «Esfiel-1 ( ihm plötzlich schwer aufs Herz. daß er in der ganzen ungeheuren Stadt keinen einzigen reund besitze. Einen Augenblick dachte er an Ethel Lindsay; doch was konnte ihm das nervöie, hilf lose Mädchen nutzen? Außerdem war der kleine Ort 8., wo sie sich noch immer verborgen hielt, zwei Stunden von Neuyork entfernt und er durfte keine Zeit verlieren. An wen soll er sich wenden in seiner Not? Da siel ihm mit einem Male Samuel Katzenstein ein; na türlich, der alte Hausierer, wie hatte er nur den vergessen können? Und schon drehte seine Hand das Steuerrad in die Richtung der Hesterstraße Samuel Katzenstein war eben im Begriff, mit seinem Pack beladen, aus die tägliche Wanderung zu gehen. Zum Erstaunen der an den Türschwellen lungernden Frauen hielt das elegante Auto an und der alte Hausierer stieg samt seinem Pack ein« setzte sich gemächlich auf die Lederkissen. Er lauschte stumm den abgehackten, aufgeregten Worten des jungen Manne-, legte ihm begütigend die Hand auf die Schulter: »Es wird schon alles wieder gut werden, mein lieber Sohn, ; nur nicht den Mut verlieren. Vor allem müssen wir nach Frau Mathets, verzeihen Sie, nach Frau Words Haus fahren; viel leicht ift sie dort.« . - » »Ich möchte jeden Skandal vermeiden; es würde merk jpiirdigaussehem käme ich hin. Gehen Sie, lieber Katzenftein, Sie mussen ja nicht wissen. daß gestern die Hochzeit war - mein Text, die Hochzeit,« und Harvey lachte mit zusammengebissenen a nen. Jn der Nähe des Hauses stieg Samuel Katzen tein - Hamen blieb im Automobil und wartete. Die Minutesn deugttesn ihn endlos, er vermochte kaum still zu sitzen, ihm war, als müsse er ausschnellem ins Haus eilen, selbst erfahren, ob Grace dort sei . Der alte Hausierer kam zurück, nein, Grace befand sich nicht in ihrem Haus, die Dienstboten hatten ihm gesagt» sie spi am vorhergegangenen Tag, gleich snach der Trauung auf dem «Standesamt. mit Herrn Word nach dem Jagdhaus gefqthn , »Weil-Zieht ist sie in unserem Stadthaus,« sagte Haku · l ««Auch dort kann ich natürlich nicht selbst nachfkagenmtz Entsetzung Mist) An den Ufern des -Te—- (29. Fortsetzung.) Und nun fah er, daß Graces Mantel und Hut fehlten. Sie war also Io weit bei Verstand gewesen, daß sie an Man tel und Hätt denken konnte? Das anze wurde Ihm immer unbegreiflicher. Tiefe Mut lofigkeit kam ihn an. Was foll er tun? Wo soll er Grace suchen. jetzt, mitten in der Nacht? · Er trat ans Fenster; der Mond war untergegangenz schwarz, unergründlich duntelte der Wald herüber, geheimnis .voll. unerkläklich wie das furchtbare Rätsel, dem Hawey Wotd «schmerzgebroch’en in die sfchauetliche Fratze starrte Dre«izeh.nteL-.Kapit.e«l Qualvolle Stunden « « « « Sobald der Morgen graute, kurbelte Harveij sein Automobil an und fuhr in die Stadt. ·« » Für den Diener ließ er einen Zettel zurück, des Inhalts, er iei mit Frau Werd in die Stadt gefahren. werde im Laufe deg» Tages zurückkehren Während der schlaflos verbrachtess Nacht hatten ihn unzäh lige Gedanken gepeinigt und gequält; er hatte trotz allem Grü beln für-die Ereignisse des Abends keine Erklärung finden»kd’n nen. War eg möglich gewesen, daß bei Grace der Wahnsinn so plötzlich zum Ausbrnch gekommen war? . Und war es tatsächlich Wahnsinn gewesen. was sie sie-handeln hattelassenC " Wäre es nur die plötzliche Erinnerung an John Naniley gcs Weienx Die-cis veranlaßt,«ihn zurückzusioßen, so hätten-ihre Augen Nicht so aus ihn geschaut; efeiftsann sich genau des Blickes «« il tatsii lich nicht erkannt. sie hatte ihn -atsäch -· Freilich gab ·es ein plötzliche-»O Schwinden des Gedächtnijsesk Der Kampf im Tauchhammerwerk Jm größten Betriebe der ~mitieldeutschen Stahlivekkg-A.-G.«, im L a u ch h q m m e r w e rk zu RieiasGköbm ist ein gewaltiges Kampf um die Regelung der Arbeitszeit ausgebrochen. Die Arbeiter-« deg Lauchhummcrwerkeg weigern sich, dem Diktat der Stahlindustnellen Folge zu leisten und länger als acht Stunden im Betriebe zu ver- ketten Damit ist der Kampf in der Eisenindustrie aus Mitteldeutsch and ausgedehnt worden. Die Lauchhammerwerke sind ein Trust, der aus der Verschmelzung der »Linke-F)ofsmann-Werke« mit der »Lauchysammer-A.-G.« ent standen ist. Die Lauchhmmnerwerke sind wiederum führend in der »Mitteldeutschen StahlmerkS-A.-G.«, jenem großen irustariigen Ge bilde, das sozusagen die Filiale der Schwerindusirie vom Rhein und der Ruhr darstellt. Die Vertrustung und Verschachtelung hat die mitteldeutsche Eisen- NMVMWNIAWWQMJOJ THIS nehmerorganisationen werden ersi in dem Moment in eine anidere Entwicklunasrichtung gedrängt werden können. in dem wir Einfluß auf die Leitung dieser Organisationen haben. « Die moderne Ilrlieiierbemegnng muß hinein in die Organe des Kapitalisnius nnd muss dort Arbeiter-Wirt schaftspolitik treiben.« Der Weg Dr. Striemerg scheint unserem Demokrit-IS sehn süchtig gemacht zu haben. Die hohe Summe, mit der der Eisen könig Vorsig diesen Doktor dem ADGB abgelauft hat. wirkt anscheinend lehr »bestechend«. Der Laufbahn der Gemerksihastgs bureaukraten steht nach diesem Artikel nichts mehr im Weg-e- Die Kapitalisten werden sich freuen, solch gute Gesellschafter zu finden. die auf Gran-d ihrer Erfahrungen in der Arbeiterbewe gsuwg die Ausbeutung und Unterdrückung der Werltätigeu mit viel raffinierteren Methoden durchführen ewerden Die Mitglieder des Buchbinderverbandes werden aber aus dem Artikel erkennen müssen, wag für Leute sich in die Redak tiongstube ihres Verbandexi eingeschlichen haben. Sie sind in ihrem Interesse verpflichtet, alle Anstrengungen zu machen. um hier ein-e Säuberung vorzunehmen- industrie völlig unter den Einfluß der Schwer-nd - · WZH Usd IsaMWk«"i-33’sfchi. s M dss Rhein ie au mmerwcr e ö tigsen rund Isooo - Angestellten Außer dem Leunawekt sind sie einer dekAEZZåIsI YO tkicbe Mitteldeutfchlandg· Das Werk ic) Riekwszba Mk ern emekn außerit.9kk"stkgen—wirt- ickmitsgkvgwphischcn Punii. An einem dei- haupiiusp schlag-shaan der Elbe, mit di rekter Wasserstraszenoeruins dung zum hambiirger inikkk An einem der wichtissidii Eisenbahntnotenpunkte Mii teldeutschlandg. Dort, wo sitt) die beiden hauptlinieii Köln- Leipzig-Dresden-Breelzin und Wien-Prag—Dregdeii- Berlin treiizen. Diese xiiiiis stige wirtschaftegeographifclik Lage hebt auch die win schastgpolitische Bedeutung dir seg gewaltigen Wertes-· CI hat mit die Standorte nnd-si rer großer industrieller Unter nehmungen in seiner Umne liung bestimmt. So z. V. die RGO-Betriebe Die Basis des Laurhhammerwerkes ist die Brauntohlenindustrie des Bock witzer Ländchens, dcg Seni tenberger Brauntol)lenreoier«3. Unser Bild zeigt die ge waltigen Ausmafze des Wer kes, das, im vollen Betrieb-» ein gigantisches Bild abgibt. Das Werk beherricht die Kommuiie RiesasGröba und die Ortschaften in weite stcin Umkreise dieser Doppel stadt. Die Arbeiter kommen meither aus den ländlichen Ortschaften, wo sie sonst Lohn und Brot nicht finden können, zum Lauchhammerwerk und sind dort auf Grund ihrer wirtschaftlichen Positionen den Stahlinsdustriellen ausgeliefert. Um so höher ist natürlich ihr jetziger Kampf zu schätzen. Die Produktion des Leuch hkinimertvertg ist vorwiegend die von halbfabrikaten Betro leiäms usnd Pstagtz Druck rore uw. i aut en stäiide der Produktion, außer dem Eniaillieriverk. pgeg · Dae Werk spielt in kommenden Kriegen eine wichtige Rolle und wird sicherlich die Basis für die gesamte Krieggindustrie Sachsen-, wenn nicht Mitteldeutschlandg werden. Jn Verbindung mit den großen Kruppschen Werken in Miigdei burg, den Eisenwerken in Chemnitz, in Sachsen überhaupt, mit den Erz-gruben im Mangfelder Land, stellt dieses Werk eine große wirt schaftliche Macht dar, der die sächsische Regierung wie die der Pro vinz Sachsen völlig untertan sind. BEFORE-EINIGE MMMMJMMW Die Opposition in allen Gewerkschaften muß aber aus diesem Beispiel die Gefahr erkennen unid ihrer Gewerkschaftszeitung grössere Aufmerksamkeit als bisher schenken Die Opposition muß sich das Recht der Mitarbeit an der Verbandgzeitunsg unter allen Umständen ertämpfen Auch die Ablehnung solcher Artikel durch sdsie Gewerkfchiaftsredaltionen wird, wenn sie zum Anlaß von Be . sprechungen in den Gewerkschiaftssoersammlungen gemacht wird. der Aufklärung der Verbandsmitglieder dienen. FLP Schottland gegen Generalrat Arbeitsgemeinjchuft - Verzicht auf Klassenkampf » London, g. Januar. (Eigener V-ericht.) Aus der Konserenz der Schottischen Untat-hängigen Arbejiterpnrtei in Kilmarnock kam es zu scharfen Auseinandersetzungen über die Arbeitsgemeinichaftsbeittebnngen des Generaltateg der Gewerisrhastetn Diese Bestrebungen wur den von der Mehrzahl der Redner als ein Verzicht aus den Klasseniamps und ans jeden gewertschasilichen Kampf charakterisiert, dessen Konsequenz ein politisches Zufamniengehen der Arbeitetpattei mit den Liberalen sein werde. Die Konseran wandte sich mit erdriikkender Stimmenmehrheii gegen die At beitsgemeinichaft nnd faßte eine Resolution, in der die Natio nalisiernng des Bergbaues and det Sechssiundentag fiir die Beegatbeitee gefordert werden. Mit Entriisiung sehnte die Konserenz ietner die von Snowdeu geäußeete Forderung, man solle die Unabhängige Arbeiternattei auflösen, ab. Neuwahsen in Essen Gewetkfcmisten Es geht um wichtige Entscheidungen für jeden Arbeiter, darum: Hinein in die Freien Geweetichai ten! Hinein zqu Kampf file die Interessen ver At beiter gegen den Refermismus, und wuhxt ovpositionelle Instrumentes