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Arbeiterstimme : 16.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192712169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-12
- Tag 1927-12-16
-
Monat
1927-12
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 16.12.1927
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Bei-ane ersiag den 16 Dezember Der Bewsd Sitzungsbericht des Remstages vom 14. Dezember Die Einzelbeesstungf der Windung-vorlage wird bei den Uebecgangsvokichksfken angesetzt Der im Ausschuß gestrichene P 22 besagt, daß die in der neuen Besoldungsordnung vorge ehenen Verfügungen des Beioldungsvienitalters acht Jahre nicht fide-Meigen dürfen. Verschiedene Anträge fordern die Wieder herstellung dex Vorlage m der Form der l Lesung. Die Lommus niftilche Funktion beantragt als § 22 einzufügen: . »Die zur Zeit des Inkrafttreten- dieiez Gesetzes im Amte befindlichen planmäßige-I Beamten erhalten bei der Ueber leuung tn Die neue Beioldungsordnung ihr unvertürzztcs Be- Inldungsdtenftslter.« Zur Frage der Pensionäre spricht Genosse 4 « » Totsleex Auch in Preußen. unter der Koalitionsrsierung sind nicht einmal die Warteftandobeamten in die neue eioldungsordnung eingegliedert worden. Nack? der vorliegenden Befoldungeootrlage sollen die Pensionäre oiel chleelkter behandelt werden als die at tioen Beamten. was den Ver drechungen des Finanzministerg Köhler in Mag-deburg.völlig widerspricht. Wir fordern. daß die Pensionäre in die neue Besoldungsordnung einge tqu werden« Auf der anderen Seite sind die Niefenpenfionen an abgetalelte Generale der alten preußifchen Armee oder alte Staatsminister in Höhe von 14000 Mart und 16 000 Mart im Jahre untragbar. Bei der AbstimmngA werden alle lommuniftischen Anträge abgelehnt. Ueber einen ntrag der SPD. den §22 wieder auf zunehmen, wird namentlich abgestimmt Der Antrag wird mit 181 e en 209 Stimmen abgelehnt Der §22 bleibt gestrichen. Die ng 15 bie— 33 werden unter Ablehnung aller Abänderunge antrage in der Auefchußiassunsg angenommen « « Bei der Abstimmung wird der kommunistifche Antrag auf Einführung der 46sStundenwoche für Beamte gegen die kommu nistischen Himmen abgelehnt. . Der kommuniitiiche Antrag auf Gewährung eines orerwöchigen Urlaubs für alle Beamte wird gegen Sozialdemokraten und Kommuniiten abgelehnt. Die Sozialdemokraten beantragen. den Vurgerblockantrag älter die Forderung aus Beamtenabbau enthält) an den Hauz altausschuß zurückzuoerweifem Die ZurückverweifunAg wird mit 18·6 gegen 159 Stimmen abgelehnt In namentlicher bftimmung wird hierauf der Antrag der Bürgerblockparteien mit 218 Stim men gegen 179 Stimmen angenommen. Hieran werden alle slbanderunggawträge zur Befoldungsordnung A und B abgelehnt « Zur Besoldungoordnung C CSoFdaten der Wehr-nacht) spricht Genosse Schnellert Die Vetchswehrmannichaften sind von der Besoldunggordi trungd vollitandig ausgenommen Nach ein-er Zusammenstellung aus ern Etat ergibt l,stch. daß etwa insgefamt 60 000 Angehörige der Wehrmacht über aupt keinen Pfennig erhalten. Auf der anderen·Seite erhalten 495 Offiziere eine Erhöhun von etwa einer Million Generale und Admirale erhalten Höhgerstufungen von 4200 Mark pro Jahr. die Gemeinen erhalten nicht-. » Die Entschließung der kammunistilchen Frattian süber Gr hohung der Tarife der Arbeiter in Reich-betrieben bei-Reichs- Post und Reichsbehn begründet Genosse Redderuieueri Die Regierung erklärt. daß der Tarif bis t. April lauxe und dabei jetzt nicht geändert werden v»ii)"nne. Trotz der wach enden Dotierung sollen also die Arbeiter sich rnit dein iiberhoiteii Tariis vertrag egnügen Was baben die Telegraohenarbeiter· die Zeugaintarbeiter, die Kolonnenorbeiter und Notienarbeiter bei der Neichebahn für Löhne? Wenn wir hochgreisen· koininen wir im Durchschnitt auf 35 Mark in der Woche. CGenosse Rebber tnener hat eine Reihe non Lohnzetteln aus den Tisch de- Hauses gelesh aus denen zu ersehen ist. daß Löhne zwischen 20 und 30 » iart pro Woche gezahlt werdens Sehen Sie sich· die Lohn zettel ans Geist einer von eineni Arbeiter dagivischem der 40 Mark hat; aber er ist verheiratet. hat drei Kin er. muß also eine ålöofi e Familie ernähren. Er braucht natürlich auch eine Wohnung« Tie teurer ist ale 35 Mart im Monat. Die anderen Lohnzettel zeigen sä. Zi. 29 und 26 Mart Wochenlohn; ein Lohn zettel ist dazwischen von einem Arbeiter niit 6 To en Kurz orbeit d ZZ Stunden; er bekommt von der Reichspoft sage und chreibe 21.54 Mi. Diese Löhne gelten nicht etwa für eine as tiinsdige Arbeitszeit. sondern Jhnen wird bekannt fein. daß die osiarbeiter 51 Stunden arbeiten müssen. in der Regel aber 54 Stunden. Jch will damit-sagen daß der Reiche-arbeitet bei der zehn-ro.3entigen Mieterbohungsnikht um Z Prozent. sondern mindestens urn s oder 4 Prozent geschadigt ist« Ziehen wir nun noch die Abwälziing durch die Gewerbetrcibenden in Betracht —- der Ladeninzaber will doch die Mieterböhuna nicht aus der eigenen Tas e bezahlen. sondern schlagt sie seinerseits wieder aus ! die Lebensniitteloreisse auf i—. so iiberireibt man wohl nicht. wenn inan behauptet daß die Arbeiter bei der zehnprozentigen Lohnerböhung s Prozent einbüßen. Dazu kommt. daß beispielsweise die Posthelier keine stän- Arbeit haben. sie leben unter dein ständigen Druck, hinaus rien zu werden ku- Frankfurt wird uns in bezug auf Eisenbabnerlöhne und to eit berichtet. daß ein verheirateter Gisenbahnshondwerier i göchsten Lohnstuie in der Woche etwa 89 Mark in der In Stadt Frankfurt verdient ein Hilf-arbeitet 30. 29 und ari pro Wochet Auch hier wäre die Frage berechtigt, ob isenbabner denn niit diesem Jammertabn 48 Stunden ar . Aue einein Eisenbabnbetriebsausbesserunggwerk aus n habe ich einen Stundenblan von einein Monat Dienstzeit inf krieg-beschädigte Pförtner. Diese haben im.Monat ist. 288 und 292 Stunden gearbeitet Das bedeutet wöchent ber 70 Stunden Bezahlt bekommen diese Menschen aber cSvtkinden von der Reich-bohrt den fürstlichen Togetqhn non ar. ibet heittcht bei der Eisenbahn genau dieselbe Nationali lowitt wie bei der Post. Genügend Ausbesserunnswekke l vo. Um den Akkord festzustellen rechts und links von Arbeiter ein Kontrollbeaniter inii der Stonpuhr in der seht, vorni Leib so eine Tabelle. und dann die sogenannte - tbeitozeitausrechnet d. h nur-die-Zeit. wo der Arbeiter kizseilt Honirollbeainte Stoopuhr. Akkord. Antreiben - Illiinnister Ari. all.diese-Maßnahnien: das laufende Band , aieiabiertigunasstelten neuerdings ein Rollenrutseher , ost. der die Paiete aus die Bahn befördert. die Ver .l: der Lands-ost. das-Nährerinnen in den neuen Post . yer Verteiluna lder Patete usw usw. alles das ist kein ·« bit die Arbeiten sondern ein Fluch. kein Vor pndern ein Nachteil Da- Heer der Arbeitslosen » · Hierdurch- die Zahl der Wartenden vermehrt sich. und das dßerwattjinf dieser beiden Musterbetriebe der deutschen s die »Wvgl.chisll, die Löhne aus-möglichst niedriger ’ - halten Nur soisi es möglich. daß man sagt. jetzt den · sei den Verhandlungen 3 Pf« Ekhzhung für die Stunde in . zu bietenjfiirs Neiclzl nur einen Piennsigi Das ist ein i- dost man-in dem ·ugenblick. .wo Minister.e Staate- Hsvlsem von mduatlich ·100.s200; soo. 400 und non Maxi» Qden Arbeitern. die bei denselben Behörden beschäftigt txt Pfennig pro Stunde tu bieten wagt, · , Q- rden den Staatsarbcitern behilflich sein. daß sie er o wirklich dao Wesen der Demokratie und der-Ne- Auih dieses proooiaiorische Angebot von einem , " ird·jdazu"s4i·teiiragtenj daß die Arbeiter endlich erkennen, I MWSZFWWMMS UWWSVSÆWW Wir sagen den Beamten aber auch: laßt euch,nicht·durch Listen durch Echnüre durch blanke Dagka durch Titel usw. ver fii ten. als seien die Beamzen andere enschen Als die Akbciter. Ytoleten sind sie enau so wie die Staats- und Gcmeickcatbeitep Oie gehören an sie Seite dieser Arbeiter. und gsmeissam wird es uns gelingen. daß auch die Staats- und Gemeindearbeiier ein mal eine ausreichende Entlohnung bekommen werden. CLebhaftex Beifall bei den KommunistenJ Jn einer persönlichen Bemerkun beklagt sich Scheide rnann über die Angrifse aus das ist-halt und die Pensionen, die er als Oberbürgermei·ter odn Kafiel erhalten hat« Die Ab geordneten Linke (W. IS und Dauer (Bayel. Pstlvklfen sich degenslcitig Demagogie vor, counan Genosse Hollein dem Präsidenten den Rat gibt. ihnen einen Spiegel dorzulxalten,» Vor Vornahme der dritten Lesung der Beamtenbesoldungs vorlage wird noch die Beratung eines A n t r a g e s u· b e r N ot stall «Smaßnahmen zugunsten der Sozialrcntner. Klein-entwer, langfristig Erwerbslosen vorge nommen. Es sollen 25 Millionen Mark hierfür zur Verfügung gestellt werden« aus den einzelnen würden dabei entfallen zwischen 3 und 9 Mark. Ein fürstliches Geschenk! -- · Jn demagogischen Erklärungen suchen Deutschnationale und Volksparteiler die Tatsache zu verschleiern; daß sie im Ausschuß zusammen mit der Regierung jede nennenswerte Unterstützung verhindert haben- · Genossin A rendsee schildert mit erschckitterndern Material die Notlage der betroffenen Schichten und stellt seit. daß die kom munistische Fraktion vor Monaten bereits eine ausreichende Unterstützung gefordert hat. Eine einmalige völlig unzuläng liche Beihilfe-genügt nicht. die Betreffenden haben ein- Recht darauf, eine·ausieichende Unierjtiitzung zu fort-ein. Die »bürger lichen Parteien lehnen die kominunis«iichen Anträgean wirkliche Hilfe ab und Hist-den« durch eine Weihllalchksbkihilie ihre Vet pflichtungcn emilli zu haben Das iil nicht der Fall Gegenüber der wirklichen ungeheuren Notlage als ein Troper aus den Zeißen Stein. Wir ftoryern vie Beratung der kommuaistiichen « nträge zum nsachitmoglichen Zeitpunkt " - - Bei der Abstimmuiäk wird ein tommuniiifscher Abänderunass antrag abgelehnt·. der usichsußanttag auf Auszublung der oben angegebenen geringen Beihilfen wird »der-mai einstimmig ange nommen.. . , , . .. Zur dritten Lesung der Beamtenbeioldunggvoxs lage erklärt Abgeordnetex v. Gurts-w (.Z).« dqß sein-e Partei grundsätzlich für Bcgkkpsung der Ru.heg"ehältet nach oben einge tretm sei. Aber praktisch-lehnt das Zentrum den«Antr"c-g«ab der di.c Höchftgrenze der Pensionen aus 12 000 «M.ark festletzenpilL Bei der Abstimmuyg ixt yet Z. Leizmggwirdeer sqoziejldenios "!ratifche-Anttag. daß die Hochitgrenze tut enstoncn 12000 Mut-! lährlich betragen soll sem wettcrgehendex.kommuniftischet" Aw ttag wurde in der 2. Lesung sbgelekmO M namemlichex Ab stimmung mit 176 gegen 207 Stimmen abgelehtjt. . Vor der Schluß-abstimmun·a gibt Abg. SteinFåpf (SPD) ekne Er k l ä tu n g ab. in der die Mitarbertder Sozialdemokratie an der Vorlage betont wird und nach der Feststellung daß alle lo zialdemokraitichcn Anträge. von den Burge—rblockqutei.en abge lehnt wurden· als Konfequengngezogen wird: dte Fustimmung der S«oziaxdernokratie zu dem achswerk Ins-Bürger locks. z· Für die kommunistische Fraktion gibt . . . « ( Genosse Torglu , « . . die von uns bereits gaejtern veröffentlichte Erklärim sabz in der er die ablehnende H tung de: kommunisttschen sßgeatttons be gründet . . , ": « »Die toattionäre Vorlage des Bürger-Mott- wird mii den Summen der Sozialdemokraten angenommem ; « - 8 Jahrgang Eispr Beameenbefowung noch nicht« fertig 56. Landtagssitzung « . - Dresden. am lö. Dezember 1927. Die heutige Landtagssitzung hatte zwar eine große Tages ordnung zu verzeichnen, war aber niachkaum 8 Minuten beenden Da die Beratung der Beamtenbesoloung in dem Ausschuß. wie vorauszusehen mar. noch nicht im entfernteften erledigt ist. mußten sämtliche Punkte, die die Befoldungsfragen betreffen von der Tagesordnung abgeietzt werden- . . Debattelos wurde eine Vorlage über Bezeichnungsändemng von Gerichtsbeamtentiteln genehmigt Jm Anschluß davon fanden einerorlage zur Aendetung des Gesetzes über die Unfall versicherung in der Lands und Forstwirtschaft, sowie ein Antrag, betreffend die tarifmäßjge Bezahlung der Forftarbeiter. und ein weiterer Antrag über Weihnachtgbeihilfcn für Staats-arbeitet durch Ueberweifung an die zufuindisgen Augschsjsse ihre Erledi sung Die kommunistischen Anträge, betreffend Beihilfen für Not standzarbeitet und Zurückziehungsder Verordnung des Direktore derßeichganstalj aus Verlängerung derWiariezeit füx Saisotv arbeitet; whrden ebenfalls sofort den« Ausschiissen überwiesen. s Während der Sitzung hat der durch Krankheit bisher som gehaltene Präsident Schwarz auf seinem mit Blumen geschmücktcn Sitz wieder Platz genommen. Den Borsitz aber leitet-nach wie vor der deutsch-rationale Vizepräsidem Dr. Eckardh der vorschlägt dem Vorstawd die Anberaumuwg der nächsten Sitzung und,die Festsetzung derTagegorQnung hierzu zu überlassen. Dhgegen wenden sich Koimmunisten und Sozialdemokraten gegen die-ten Stimmen der Vorschlag Dr. Gckardts engen-umarmt mind. Jv Die Sitzung findet damit ihr End-. · Die Ausweg-ten- VIWMIOPPJW die MERMITHE-w ( Jn der Sitzung-des Landtages vom 30. November hatte die Polterechtpartei lAuswerters ein-e große Erklärung abgegeben, daß sie die Beratungen der Mietersrogen im Rechtsousschuß mit Gntschsedenheit gefördert hat- Der Borsitzendedes Rechtsans schusseg. Genosse N e nne r,. hat in der-Sitzung vom s. d. ME diese Angaben der Volksrechtpartei richtiggestellt unid nachgewie sen. daß-sie auf Unwahrheit—berullen, loose-vielmehr die Volks rechtparteiler im Rechtsaugschuß an der Verschleppung der Mieter-fragen einen großen-Teil Schuld tragen. Jn der Sitzung des Nechtsaueschussez Vom 14. Deze m ber - stand-als· erster Punkt der Tagesordnung die Behandlung der Anträge der Volksrechtpartei zur Mietersrage Als Berichterstatter war der Abg.·Göttling von der Volkgrechtpartei bestimmt, Die Sitzuna war aus 9 Uh r angesetzt Trotz mehrfacher telepbonii scher Aufforderung an die sich im Fraktiongzimmer der Vol-IS techtportei befindlichen Abgeordneten im Rechtgnusschuß zur Sitzung zu erscheinen· waren diese bis gegen lo Uhr im Ausschuß nicht erschienen-. so daß nachdem vorher die Anträge det Kom munisten und Sozialdemokraten über die Steuersreiheit der Ver anstaltung der Arbeitetbildungsorgantsation b handelt und nn genomcneu worden waren - die Behändlung der Mietetsrugen abgesetzt werden mußte. Es ist also ieder das alleinige Bet schulden der Vollerechtpattei, dasz auch diesmal die Mietersragen nicht erledigt werden konnten. Vor der Sitzung markierten die Vollerechtparteiler wiedersebr großes Interesse an der Mieter srage und ersuchten trotzdem schon diesErklärung dazu abgegeben mar. noch den Vorsitzenden des Ausschusses telephonisch. ihre Anträge «auf:die Tagesordnung -«su nehmen Bei der Beratung » der Anträge glänzten sie durchs Abwesenheitw Alle übxjpen ouf der Tagesordnung stehenden Punkte wurden durch eznstimmigen Beschluß wegen der stattfindenden Beratung der Besoldunxsepz ordnung. an der eine Anzahl Abgeordnete des Nechlsausschusses l teilnehmen wollte, abgesetzt. . . - Sächs. Regierung nnd Deutsche Studendenichast Die Deutsche Studentens-sieh iit jskpo«lm-z"ionsnlijtiscksreaktioi näxe Organisation der bijxgcrxidszn Rudrer-»Den Jus-end dskz nach dem Kriege von sogenannten Fronzkdmpkchn gegründet wurde-. Jnfolge ihrer kcsmerreaolutwnijnm Tendskmxsn sei-Ue jig die Deutsche Studentenschafst j.ehr»bald.ielltst in dekrspruch aUU . II den liberalenbütgorlichcn Studierznchf ·. 111-Verlauf Apis uzåmandercetzungen txt-at cme Noihopiutmjgeizssh--««;!c;n astdcrs Dust-schen Studenten-schaf; »Ist 111-as Jst-M IeJDH M tot ein jibrmes. um« vie Deutsche Studentcsajchsxfs E«-!-.«7e«- mein- «su""«kvnl - Drier utigcacmet steht. Die iiikzsiscksc Regiekmm Unentwegt hinter den imnqulfitisdxcn Nrizakistixdmnm« An Den sächsischen Hort-Schulen werden noch immer Erske Vksiikiijawfnr die Deutsche Stummkcniclkafiv ais Zwan,:k«l«-sstnjs;e oblsqomknjch est-.- ebobm Um die iijchstfrlke Ncgäeruitq zu zwingen VLIIJ m diese zrage endlich Farbe zu l-··st«cnnen.« hat die--knssnmimstijches qukk non set-senden Antta a eingebracht-. « . » « essen sämtlicher deutschen Studenten aus. Große Teile der frudierefweu Jugend waren bereits-seither mit der zniarionae liftiich-reaktionären Tendenz der Deutschen-Studentenfchsaft nicht einverstanden Nach den Vorgängen in Pausen-und dem Austritt der Studentenschafterr Freiburg i· B. und- Heidelbex muszsauch von der sächsischen Regierung gefordert werden, das sie jede finanzielle Förderung der Deutschen«Stu-karte"!kfcha durch die Organe der sächsischenVolksschulenzmrtersagtz . 7 « Der Landtag wolle beschließen-« . · - .·- die Regierung zu hear-fingen die Hochlchltkbeliöxdm anzu weisen, daß aus den Mitteln der örtlichen St :dentenfchqften keinerlei obligsatorisclze Unterftiltzungder Deutfchuenpsmdentens Ichqu erfolgen darf. .- .- . . . GI- liegt nunmehr auch an der wadentenschaftjdetjächsischtn Hochschulen, mit aller Kraft gegen die Deutsche-Stu,pemc«nfchaft den Kampf aufzunehmen Dazu-gehört auch die— Verwpigerung der Beitraggzahlung. Nichtwentaer gehört-aber dazu die« völlige Umftellung des gegenwärtigen Säften-is an den Uninetsitäten und Hochschulen überhaupt- ES ist ache der sozialistisch denke-then Studentenschaft. gemeinsam mit der Arbeiterllasse fis-: jhteNechcke und Freiheitzen den Kampf aufzunehmen « . « « " « I. . » Vom Tage-« · ·- Zwei Berhaftnngeu in der Brandenbukger Moxdqssäre TU. Berlin. 15. Delzembex. Wie die Spät-Abendbliitter be richten, wurden im Ver auf der Grmittlunlgen nach·—den Mördem des Brandenburg-er Brauereibefitzere Zu ius Frei-dank in der vergangene-I Nacht in Brandenburg szwei jun e. Leute« der 18 Jahre aus Exich Schmidt und des 20 Jaer alte-»Win Schmidt, beide erwerbe-Hofe Arbeitsburichen, unter detnx dringen den Verdacht der Täterichaft festgenommen Sie häkreiten die Tat und wollen einen Alibibeweis antreten- Gesi gegen sie jedoch zahlreiche«sichwetwiegende Verdacktsmbtnente vorhanden. darunter auffallende Gen-ausgeben- und ettächtliche Neu-anschaf fungen Win Schmidt war früher in der Bierbrauexei beschäftist und hatte mit Freydani wegen feines Sohne-« einen Konfli t alz ex du«-m den Dienst verließ. " « Furchtbaxet Tod Altar«-dort Die 82 Jahre-alte Beamten-mich AnnaKovex in Püxstein bei Kann-tau, die schon längere «Zeit-Selbftmvrd absichcken geäußert hatte, wurde in einemWnlde der Umgebunx nachmehttözåi km Verschollensein tot aufgefunden.« Sielhgttespsi mit einem « åicr zwei Stiche in die Brust beigebracht, die Kehle undzdiei Hsalsaderi durchschnitten; die Kleider mit Petroleum be gasseckundsin Brand gesteckt» Das Messer steckte noch tief in dex ru . Schweres Eisenbahunngliickiu Nuhlapd . . TU. thschan,. 15. Dezember. Wiens-s Rigqxgemeldet wird. stieß in der Nähe von Dnieptsowik ein Atheitexzug miteijxgm Giztcrzug zufammen. MehrereWagen des Arbeitepzuges wurden zertrümmert 20 Personen wurden getötph 30 Ichuxet tmd eine größere Anzahl leicht verlegt. " ’ s « - Ein schwerer Sprenqnufall « TU. Wurf-hau. 15. Dezember Fa einer- Warschauer Bor stadt ereignete sich gestern bei der prengung eines alten Ge bäudes ein schwerer Unglück-fall. Die Dynamitpatrone. but-Z die ein alter Keller auggespkengt werden ffl:oklte, ging zu ftii los und verwundete zwei Arbeiter lebensge ährliklx « Ein fünfjähriger Kirqu verbrannt . TU. NendgbuY 15. Dezember. Heute vormittag brach Ein einem Haufe in A wesenheit des Besitzers ein Feuer aug. du«- fehr schnell um sich griff. Ein Chauffeur.« der mit feinem Wagen zufällig des Weges kam, stieg in das völlig vertäuchette Haus ein und konnte den dreijährigen Sohn des-Besitzers retten. wäh rend. ein fünfjähriger Knabe den Tod in den Flammen fand- Der Chauffeur hat bei »dem Rettungswert mehrere Verletzungen erlitten. Das Haus ist völlig niedergebrannt. « « 100 Kinder verbrannt Brandtataittophe im LlZtciienhansA Im StaEharlessWaifenhaus in Lacher-Eins in Roma brach ein Brand aug. dem nach bisherigen Mitteitnngen 100 Mus der zum Opfer fielen. ·.Det Brand etxistmuk wxe gemeldet-with koqu eine Firuizexplvsicu, nur-hatte ein Taskneubauyin Brand « spürt-» Das Fkukt griiHetlr schnell um sich. - » « « Det·im’Wai«enhau«s untergebtachteg Kinderkeipäihtigte sich ein.- Panihs Da die Kitxyek ichpå in den kateus Uhu-Fig ver-« ’ ispchteu sie. in Nachthemdea ins Freie.zu gelangen-. · Das-; Hokus war mirs-ou Kindern belegt.» Da es sichsum einetx agen. leicht- Lrenåendethau handelt, watsan Neunugsaxbeiteistkaum zu deuten, mit rascndepschnclligteit griff das. Feuer um sich· Stoka Teile des Gebäudes btakhen zusammen beyopkmau dismndek « m Schott-eit zu bringen vermochte. ; « · ( « 111-mini- -«.......-«.,... -. . s i « Mys- 7 g 2 · Tsigegzmung der-« KPT
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