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Arbeiterstimme : 26.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192806264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-06
- Tag 1928-06-26
-
Monat
1928-06
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.06.1928
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MOFEMWMW Æsknll Im Icqggcufchmukk Was ist in Piriia los? Jih schau mich um « . » :-i:eti vom Lialiiiliontoiiiiiieiid, ist es, der neugierqu iixkiixiums ;..»»(i- ist-« iiiiziien Llikipuiz Der Garicnitraiie mich irae-J Weis iii siciiiia los« iitz Ei. nichts ais einer disk oieieii"V«-kii«lm.2. rage. VUI M »Dka cUWIDFk IUiWL Diese Wiiiiiielreiheii illa-i die Zirakieii der gesamten inneren Stadt diese vielen schwur-,- wckßskotån mLV Virschwusdcnd.ZVeUige" fchwat.i-roisgoldeiieii Farben sind igr Psmatein Festichinuck die hängen dreiviertel voiii·aaa-3E’U Saht- Die»n«ieisien sind noch viel grauer und dreckiger »als Pirnas Hauserironten Der Fremde nickt und heute erzakLle ich weiter. fund es die·reaktioiiiiren Hausbesitze vvn ganz Sachsen-»Ehe, M PUMI Ihre Ilnterdriictungspliine fiir die« gesamte iachiische Mieterichafi schmieden Und noch eins will ich ihnen sagen. fast iedeii Abend können die Pir kwix Proleten Feuern-eile und Höhen-beleuchtungen sich be trachten. neuckdl,ngs last-gen sie damit schon am Tage an weil beim Abendieuerwerkdas Geld noch nicht alle wikd. Was Von Sparsamlebeii reden sie? Nun eben deswegen wird dies doch gemacht» der wundervolle Anblick soll den Hunger ver jaan UJW Ple Masse über ihr Elend täuschen Doch noch niuiseii sie wissen,·daß bei all«diesem der Nat und der Pirnaer Anzeiger am meisten.loggelassen ist« Wir hören Musik: Wem Gott will rechte Gunst erweisen, schallt es nach der Proinenade herube·r. Wir gehen nach der Dohnaichen Straße. unterwegs mach ich den«-Fremden darauf aufmerksam, daß dies der Fest zug der Sozialistzschen Kinderfreunde sein könnte. die heute iii Pirna ihr Ostsachsentrefken abhalten. Da kommen sie auch fchon marschiert! Note (ahnen!! Note Wimpel!! Dem Morgenrot entgegen ihr Kanzpfgeiiossen all; laute klingt es in dieser Kolonne Die niichste Gruppe kommt. Laut klingt es in die Ohren; »Volker hart die Signale. auf zum letzten Gesecht!«« -·Die was? »Nic. nie woll’n wir Waffen trag-en, nie, nie woll’n wir in den Krieg« ertönt es jetzt. Herinann Mullergeht derweile Er Paul Hindensburg, und der ganze Parteiausschuß unter inschlusi Linker ist Jür die Koalition, in Pirnsa marschieren ~linte Sozialisten« unter Roten Fahnen auf. um die Werttätigen nach alter Methode —· einzuseifen. So marschieren alle an uns vorbei. die Ar beiterwohlfahrt in weißen Mänteln. die Roten Falten. Kin der, Frauen Find Männer. gegen 1500 aus ganz Ostsachseii· Freundschaft Mc ihr Rufs Freundschaft mit dem Kapital. mit der ganzen aktion Jawohl! Freundschaft werdet ihr pflegten in der Regierung mii·der oltspartei. Der Zug ist vor ei· Freundschaftlich durchzsieht er die schwarz-weiß-rot ge flaggte Stadt und aus der CFerne klingt uns ihre Marschmusik in die Ohren: « Wem ott will rechte Gunst erweisen —« Wir gehen weiter, in der Stadt ist dort, wo der Zug vorbei ist, das alte Sonntagsbild Qlfne Anteilnahme der Piriiaer ArbeiterschanLt war ein sozisalisiicher Festzug durchs die Stadt gelaufen. s üchstern hängen einige Fahnen zum zenster füh render Sozialdemokraten herunter. Mein Begleiter fragt, ob diese fechs Fahnen, die da in der ganzen Stadt den Zurg grüßen, alles Note in der Stadt Pirna seien. Da nehme i die Gelegenheit wahr und fordere ihn auf. am 22. und 2:i. September nach Pirna zu kommen. wenn der Rote«Front kiimpferbund Osrsachsen aufmarschiert und da die Teilnahme der Arbeiter zu betrachten Wir verabschieden uns »mit Rot Fronti und auf Wieder seshen zum Gautreffen in Pirna. Proleten Pirnas rüstet. zeigt. das? jhr die Rote Klassen front ander empfangt. als die Eiwctfer-Kompagnie des schwin-z-wetß-rot-goldencn Bürgerblockg. Am 22. und 23. September schmückt tot. schlltß muss durchgeführt wurdens nur jenen inwieio scholl M den Wohnungen zu. und du crumncn mir auch ein Exii·z«lc"xlcll— der Miner. Dis-J trachte syckk Nixidzkk Muwekl Akbeithgmcinickmm Axlcich an C- ngkc besser, dir Mtcltzn tlknren lsolter nnd e-) töten eben bessere Einwohner in Otese nenen Llckohnnnncn Genosse «Btits.terrttetster Erntetter cr tltrrte tnit Recht. das; dnrnt Annttlnne Diese-J Beschlusses die lUkteterlmlitlk nt«l"tihrd«t sel. TU. rsrttj tssenreinet-Desoff-HEFT TM (3PD). ZUTiezeroerlreter sum Wort nnd erklärte. dass die tnetndeinteressen tin diesem Falle Hansltesjtierinteressen)· Wcsl Wkchliger sind als Tlllieterlntcreisen Also Mieter non Ztchtxtlt MU- fcln euch eure Vertreter richtig an. Erkennt. onst ittk Mdlt llthr von solchen Leuten vertreten werden könnt. Nach lgngetn Hin und Her zwischen den einzelnen Fraktsonen wurde cchlnll per Debatte beantragt und angenommen sowie auch der Pe- Ichlllß— Dagegen hat der Bürgermeister Schrein-r sofort Ern spruch erho en. —- Schweres Autobusunglück in der Sächfiichen Schweiz Bad ·Schandau. 25. Jan-. An der sogen-ic- «en Sense. per teilweise lehr steilen Straße von Hohnitcin um« lkorichdka Inder Sqchfiichesn Schweiz fuhr am Montag in der zweiten Nach mittagsitunde ein gtoiek Postautobus mit Anhänger gegen duc- Sttaßengeländer, bunt-brach es nnd stürzte vie Beicht-n hin-ils. Der Führer onus-glückte tödlich. Zwölf Personen follpcn tell-J schwer, teils leichter verletzt fein. 70 Personen hatten nun-her dte Wagen verlassen« um zu Fuß n gehen. sonst wären die Fol gen noch bedeutend schwerer gewesöem Die Vetwundeten wurden, nachdem ihnen Notvetbände angelegt worden waren. durch das Königsteiner Sanitätsauto nach dem Stadtttanlenhnus Bad Schand-in gebracht- Großes Fischiterben in der Elbe Am«Donnctstagabend wurden Tausende oon toten Fischen den Elbstrom hinabgetriebejt Was dieses plötzliche Fischstcrben hcikoorgerufcn bat. muß mt die noch aus-stehende amtlsche Un temtchung ergeben. GRDsMneærbertreier fin- Hausbefiyerimekessen Zschachwttz. »Die letzte Gemeindeverovdnetensitzun war wieder sehr bezeichnen-d für die SPD-Bertreter. Ase im Reiche, so auch hier in Zschachwitz merlt man diesen AuckkAv beitervertretern den Kurs nach« rechts an· Vorsteher Gen-esse Schutz gab vor Eintritt in die Tagesordnung bekannt, dasz noch einige Anträge eingegangen seien und machte dieselben am Ende der Tagesordnunlg (i)"ssentliel)·) zu behandelnl was auch angenommen wurde. nter Mitteilungen lagen 2 Schrei ben der Amtshauptmannschaft vor, die sich wieder besonders gegen die Aermsten der Armen richteten So wurde seitens der Amtsbauptniannschaft ein Protest der Gemeinde 3schackywitz, der eine 20prozentige Erhiilinng der Nichtsatee für die Unter itütziingsempfänger vorfah. abgelehnt, mit der Begründung: Für das Bezirks-Wohl;3ihrtsamt nicht traglmr, da eine Mehr elastung von 36378 « kark in Frage innre «Eii·i zweites Schreiben besagte, dass es künftia unmoglich ist, die Biixgsiiiakten für den Siedler und kleinen Wohnsungsbau weiter zu beim worten Es soll ein Landesbürgschaftsblock· gegtrundlet wer-den, der bei der Handelsverficherungsbanl künftig die Yakgschasteii übernimmt. Bis zur Foriniilieriing des neuen Instituts fallen sich die Siedlet rivate Gelder snchem ·Man cgebt als-o ganz deutlich, wo der ZBeg hin-geht- Mit Filse der PD wir-d das Reichsheimstätten esetz direkt untergra en. Ab 1. Oktober d. J. wird ein neuer Flrbeitsamtsbezirk gebildet zu dem Zschachwitz Und Zschieren gehören Das fast fertig-gestellte Arbeitsamt Niedersedntz heißt Akbeitsami Dresden»3wcxgitcllc Nieder- Lezdlity An die Amtshauptinannschaft ging ein Antrag. als ertceter der öffentlichen Körperssclgaften in den Verwaltunng aUsschuß des neuen Arbeitsamts eiirks den Burgetmeiter Schreiter zu senden Ein stritii er Punkt war die Arbeitsverteilung nach dem Ausscheiden deg Gemeindeäsltesten Vöklgine (SPD). Otto· muß Weiden eine Wiederwahl ist nicht e»olgt; demnacg muß fein tbcitgfeld verteilt werden. Dieses ist geschehen, a er vor der Hund nur provisorisch. Auges-zweifelt qui-de von»der SPIZ dek Posten des Standesamtes. cmeindealtester Bohsme erklarie: HLDU Zfchachwitz kein alleinigeg Standegaint hat, sondern lein stundesamtsbezirk ist. so könne. ihm von der Gemeinde dieses Amt Ohne seine Einwiligung nicht wexifienoinmen wer-denJ san detn nur von der Amighauptinannschat aus ijt daz- tauglich So spricht Böhme heute. Seine Worte waren ti) klaglich, wje M. eines erstickensden Kindes. Seit Januar weiß er. daß die Wiederivahl futsch war· und heute kommt er mit dem Gc.winsel. »Der Bürgermeister ist nicht einmal zu·mir gekommen uiid gut mlch gefragt, wag nun mit diesem qder jenem Amt wenden so .« DF kommt ihm aber nockbsckmell seine Fraltion zu Hilfe und ZVtll versuchen, für ihren tto noch etwas herauszuhqlen · Aber THIS Liebes-mü·he war vergebens-. denn Bohme hat Lreiwilligjzag Ymst auf egcbcn. - zum Besolidunggottsgegätz at der Herr VOUPE (Hürgerl. Arbeitsgemeinschaft das ort ergriffen; ex protestierte gegen dsie esirichenen Paragraphen nnserseits. Ge- Nvsse Bürgermeister Ssreiicr gab diesem Herrn die richtige Ant wort. Er sagte: »Wenn Herrn aupe die Firufunggparm SVOphem die wir gestrichen haben, aueh zdiå trak; ind, so soll ex flch,·mit in die Ne hen derer stellen, die ratt ge Paragraphen belampfen.« . b ch Von unserer Frattioii wurde ein Antrag einge rati, ein Protestschreiben Egegen die Herabsetfung des Gefvcerfleischton ngents an die eichgregierung zu enden. Genosse Zemrich be gründete den Antrag. wobei deutlich erkannt wurde, daß die infuhr von 120 000 auf 50000. also um 69 Prozent vermin dert wurde Gegen eine Stimme wurde dieser ntrag ange nommen. - Gine Anstage der SPQ warum der qumusschukzbeixkluß nicht auf der Tage-owan steht löste einejangete Distu ion Aus. Hier war es die S D, die wieder einmal Handlungbev dienfte für die Hausbesitzer· machte. Es dregie -flch um · as Bodensicheuem in den« Gemmnsdegrund'tückcn. er Bquausfchuß atte belchlossen die Mieter mugkå kchseuetnx und die Mieter owie w r als Frattion Zaun n was nicht im Kontrast tot-, verpflichtet mich us . Die Mr sagten:’Ja, der Be- , wo ..« se THE-Este lEWM Im Zikxwatzen Bangen -.- »in-Heu Nil nun. dnjjdcin Entiecs un: sich ging· Aus m · . next Dei-. Jst-sen innen vereinzelt .-’s:ori!!s«inunes- du its-) Illn ritttte die erste nie-« den Quinqu Zier sitzeriWthte in Banns-! km beiden ktrttsiten Eulen sank-en Einpsrmztsziilllldltw , nistelte itbemttsxs,lttii·tkthtil tienulit waren. ern iexxben Ni; Tie Vitittiner lellsiikkichjm kaiktfiell bitt- dllß die Niet-: letnsienirnnt den wirklichen»runls.tti»t«:sloien Kampf späten Den anietsfizsnikisss und den läpitnttutnlien Nobeknnkigtnezi its ti- Eonntnq in nlter Frittse ninrendie coldnten der Revolu- Hen bereit-Lieben wieder äni den Beinen.« Unsere Gorlitser LU niernden liessen ers iitti nittn nennten. eine narke Detegatton nur thgtunetle Zu sciiicten In allen Bezirken tvntden tdie Ar beiter durch die ttttinne renotnttonarer Marsche untereinan -leri, den tierielnnienen spiesier aber weckth ils unangenelsm ans dein Ettilnie Die Plnnkonzerle die auf Allen nwßethl Plätzen stattfanden· wurden begeistert von der BauiiNU Ve völlernnn ausgenommen Den Höhepunkt des Ta es bildete der Ansknarsch tsnltl Rote Fronttänipser bewegten ich straff dltzipliniert durch die alten Gassen des Bautmer totetaricri vierten-. in nielclsen Giilnnden mit den Parolen des klsassens bewußten Proletariatg die augwärtincn Kameraden bestußs lett« Punkt BW lllsr begann die Kund ebnan auf dCM IM martt Ueber 3000 Menschen hatten ssckz zuammengesllwdem unt die Ziele unsd Kampsmetlioden dec- Woten Frontkampsers Bundes- zu hören. Mit den Klängen des Not edtstensMagcheN »Mutter zur Sonne. zur Freiheit« wurde diesgaimpossante unidi Pebnng eingeleitet Manier-nd Reichestaggnbgeordneter nei er legte in kurzen inartigen Worten den Anwesenden den vgeck nnd die Ziele der Roten Front nuseinandek. Mit dem elohs nie zu tätnpsen für die Proletaricrdiktatur, für die Verteidi .ntnn der Eomjetunion, gegen Krieg und Inschismug fund unstet den Klängen der Internationsale das antreffen des NFB Ostsachsen einen würdigen Abschluß. Die Bannner Bevölkerung bat bewiesen, daß sie trotz schlech ter Wohnunggverbältnisse in aufopferungsvoller Wege unsere auswärtigen Kameraden nnterbrachten. daß sie zur N en Mas senfront stehen. Die auswärtigen Kameraden danken ihren Quartiernehern nnd rufen ihnen zu: Steht nicht länger beiseite. teilst euch etn in die Rote Frontt « Schon in den Trüb-en zlkmlnxnu ««««.lut;c« etwas lescrgcmohn sw· - such-J Leben Um l« Entw skapril Am « cn ji Notftandsarbeiterelend in Oberwartha Eine Antwort aus vie »Am .« tigung« des Betriebs-rotes Auf unsere in Nr. 135 der Arbeiterstimme erschienenc Ar beitetkorrcipondenz »Notftandgarheiterclrnsd m Oberwattha« hat der Betriebs-rat der Fa. Peter Fix Söhne csine Entgegnung in der Dresdner Bolkszcjtnng losgelassen Wir drucken diese Entgegnung ab und lassen die Erwidetnng unseres Gewäka manncg folgen. Die »Bcrichtixnmg« bog Vettiebsmtes hat fol genden Wortlaut: »Aus den in der Nr. 135 erschienenen Artikel der Arbeiter stinime hat der Betriebgrat folgendes zu erklären: Lohndifferenzen werden iviihreiid der Arbeitszeit geregelt, vorausgesetzt. daß die in Frage kommenden Arbeiter iisicht ivitd auf der Baiistelle herumlaufen, sondern sich an den Betriebsrat wenden. Die Auszahliing des Lohnes- ersolgt während der Ar beitszeit. In den Fällen. wo dies nicht möglich ist. ivird die hierfür in Frage kommende Zeit ais Arbeitszeit beziihlt.· Ver gögerungen in der Lohnzahluitg kommen daherl dan die mit er Abholunzzdes Geldes Beauftragten mittinter 2 bis Z Stint den auf der ant warten müssen ehe sie das Geld in Enipigng nehmen können Die bis-her vorgekommenen Uniälte im Betrieb waren nur lei ter Art. wag vom menschlichen Standpunkt aus nur zu be grii en ist. Leider mußten wir auch hierbei die Erfahrung ma en, daß ein ganzer Teil tQiietschuiigen und dergleichen) Unsalle zu vermeiden gewesen wäre, wenn nicht. wie es itiin leider bei Notstandgarbeiteii ist. die Arbeiter zum grössten Teil ungeiibt und mit diesen Arbeiten nicht vertraut wären Trotzdem werden sie aber zu dieser Beschäftigung herangezogen Die Zahl der Uiifiille könnte trotzdem noch geringer sein. wenn die unriciibten Arbeiter den Weiiiingsn der aiisiichtfiihrenden Per sonen und des Betrieb-states Folge leisten würden. Die Behandlung der Arbeits durch die Schachtineister der Hirma Peter Fix cohiie ist. seit trog-jetzige Petriebgrat seine ,iitigkett ausgenommen hat nicht eine solche, wie es der Artikel iri;reiber darstellt. Wir haben itsici zur Pilicht gemacht, und es st uns auch gelungen. alle diejnixgen Elemente von der Bau stelle zu entfernen. die nicht in der Lage waren, in loyaler Weise mit den an der Arbeitgstelle bescheinigten Leuten zu det iahren Leider mußten wir aber auch dazu schreiten. Entlas stiitgen solcher Arbeitgkollegen gutziilieisken die nicht gewillt waren. berechtigten Forderungen der Aiifiichtsxiihrenden nachzu kommen Es ist festgestellt worden. das; sich Heute sriih 7 Uhr beim Schachtmeister eintragen lieiien und 7,3o.tthr verschwanden und sich den gdanzen Tag an der tlrbeit nicht sehen ließen- Wir haben uns je»erzeit unteren Arbeitstollegen zur Verfügung ge itellt und versucht· alle Beschwerden die uns ititeiis der Telegs ichaft gemeldet wurden. in ihrem Sinne«zu erledigen. Alle ein gegangenen Beschwerden haben wir, soweit es uns möglich war. während der Arbeitszeit geregelt Was die Aborte anbelangt, ist zu sagen. daß deren ge niigeiid vorhanden sind. diese aber dauernd so verunreinigt werden. daß sie grösstenteilg nicht æu benutzen sind- Die Vei unreinigung erko gt aber nicht dur i die Betriebsvertretung » Vanbuden ind nach unserer Meinung genügend vorhanden Dieselben werden aui untere Veranlanung hin immer mehr und mehr den sanitiixen Verhältnissen entsprechend hergerichtet « Die Arbeitszeit ig durch Tarifvertraki geregdelt und es gibt immer eine Anzahl eute. denen der Lchtstun entag nicht ge ntigt und die sich zu Ueberstunden heraiidrängen » · Zum Schlug bemerken wir noch, daß wir an dieser Arbeits ttelle mit einem Kronen Teil unorsaiiisierter Arbeitstollegen zu tun« haben und isker alle unsere « iahnungen sich zii organi sieren, ohne Erfolg b ieben Auch das Wirken eines« Betriebes rats «ist nur von rfolg. wenn hinter ihm eine gutdiiziplinierte Arbeiterschaft steht. Der Geiamtbetrtebsrat der Firma Peter Fix Söhne, Baustelle Oberwaktha.« Zu dieser ~Berichtiksuhg·' erhalten »wir folgende Richtig stellung unseres Gewährsmannesx »Die ~En«tgegnuwg« des Betriebs-taxes der Firma Peter Fix Söhne bestatmt nur alle die in dem Artikel opm 1»:2. Juni gemachten-Angaben- Charalteristisch für diesen qunosen Be zricbsrat Ist nur daß« er die Schuld an allen den åcrugten Miß ständen - den·Ärbeue»tn in die Schuhe schiebt! ·inen besseren Anwalt kann sich die ·kz-irma Peter Fix Söhne tzkcht wünschen, der verdiente Lohn wird hoffentlich nicht ausbleiben· —- Jm einzelnen zu dieser »Entgegnung« folgendes: l. Die Lohnzahlung erfolgt nur an diejenigen Arbeiter während der· Arbeitszeit. »die gerade Freitag-; nach 2 Uhr nat-ty inittags Schicht haben; diejenigen. die um 10 bzw um 2 xlhr xeriig find. musxen wiederkommen Eine Anrechnung der hier iir in Frage ominenden Zeit als ArbeitskeiUZat Schreiber dieses noch nicht bemerkt. wohl aber. daß be Direrenzen Kol kegen iljiig zii anderthalb Stunden vor dem Bureau haben war en m en. 2. Liln den Use-fällen ist nicht der Leickktfinn der— Arbeiter. loose-dem die Treiberei einzelner Schachtmeitet schuld wodurch ann oft,cgeie»tzliche Bestimmungen außer acht gelassen werden« .s. Au die Behandlung der Arbeiter durch einzelne Ssachv meiget laßt ter deg- Betriebsrats noch viel zu wünschen« beig — anz unerhort iit es aber, wenn ein ewigen tatiachlichnw fchehenet Fall des Druckens von der Arbeit vom Betriebs-rat io ver-allgemeinen wird· um als Erklärung fiir alle Entlassun gen zu dienen. , 4.« Betreffs der Aborte Qei hiermit ausdrücklichmfieftgeitellt daß fiir die an der ~Kippe" efchaftigten 40 bi- 50 ann ein« Abort zur Verfügung steht. Man kann weder behauptete daß die-z geniigend ist. noch dasi bei einer derarti en Inanspruch nahme besondere Saiiberleit zu erwarten ijk ng il rigån kann zugegeben iverden dass sich in den letzten Wen die-L erhalt iisisse wahrscheinlich infolge der dauernden schwer en, etwas gebessert haben · 5. Wennn in bezug aus-f die Baubiiden seiest wird das sie ~imnier inehi und niebr den sanitijren Bean tni en entspre end hergerichtet werden«. so besteht ia wohl begründete Hoffnung dass sie fertig sein werden, wenn der Bau beenidet ist « »ti. Zu den ..Leiiteii. die sich zu Ilebeiilstunden hereindraivtzåMs gehort auch das Vettiebgratginitglied A sred Miiller aus et nen. der 10 bis 13 Stunden arbeitet. - Aiiszerdein sinsd ain is. oiuni ungefähr 20 Leute als ..iingeeignet« entlassen worden, nachdem sie bereits is Wochen gearbeitet haben. Jetzt fehlen die Arbeitskräfte und es müssen Ueberstunden geleistet wenden. Sind hier auch wieder die Arbeiter chuldP Zum Schlusi - daß ein grosser Teil der Kollegen leider noch uiiorganisiert ist. ist richtig Richtig ist aber auch. baß eine Fiitdisziplinierte fllrbeijers aft einen anderen Be trie stat stellen wur«de.« Die Dresdn Vollezritung über-schrieb die ~Berichtsigung« des Betriebgrates niit den Worten ..Kommunisstische Verleiimdnng«. Uns mit der Vollgzeitung auseinander-zusetzen. halten ivir in diesem Falle vollkommen fiir überflüssig unsd überlassen das Urteil den dort beschäftigten Notstandsarbeitem « Tragiichek Unfall beim Flusspotttag » Der Dregdner Flugsporttag am Sonntag forderte. so glatt und Ftlämend die Fluglvemnstaltungen selbst ocrkpksen doch ein UJkectichcnlcbelL Ein « utobugführer, der vom« Dat) deg in der Nähe des Flughaicn Heller gelegenen Strasenvntnilsofeg aus die Flugdarbietung beobachten wollte, stürzte pkittzlich durch date Clagdach hindurch etwa zwölf Meter tief ab und war sofort to . Bet"t.Elte-nratgwahlen. Von allen Schulen» an denen weltliche Listen für unkültis erklärt wurden, umh- am Dienstagt von 18 bs 19 Uhr e n- m t den Vor »Um vemqnter Genosse m Bureau erscheinen und dort Verste- eM Urpenfundc Könichenbwdm Bei Angschmijtunqgatbeiten an den lzlinteren Kol-lellbergen stieß man auf esin Urnensgrwb der j·ngeren Vtonzczeit, aus dem alg Hauptftück eine mit Leichenbrand gr bildete sogenannte Buckel- oder Jitzennrne zutage gefördert wurde. Die Funde lsind etwa 3000T1i5 3500 Jahre alt uwd ver: mujlich illyrijchen Irsprnngg. staman Die Auggrabun en der frühbronzezeitslichen Grä berfelder im neuen Teil der KaJerne nehmen ihren Fortgang Cis wurden vier Weitere Gräber freigelegt. Jn dem einen fand man 10 Gefäße, von denen einige sehr gut erhalten waren. Der vertehrsfetndliche Hase Pirna. Jn Stürza--lief am Donnerstagabend einem Mc tokradfahrcr ein Hase ins Rad. Her Fahter stürzte und mit ihm sein auf dem Sozius-sitz mittahrendcr BRlesijey beide nagen schwere Verletzungen davon und mu en nach dem Krankenhaus gebracht werden· Vers-hättet Nseiky 23. Juni. Der 38 JaSlJre alte Arbeisee Osmia Schöche wes Gremitz wurde in einer andgtube der ZteMei in Za .ol)s.«al von einer cinstiirzenden Sandwand vers ·ttet. ex IBuungljjckte konnte nur als Leiche geborgen mode-L Fabrikbkapd Mela. Die gn der Fokiyjtierftraße Hykekcne Leim- und zspclatincfcbrit Riem. Gmb»), ruhet J. H. gchm u. Co» wurde nacht-s un Raub der Flammen. Das Feuer Insh in den lagern den Vor-täten froße Naht-ung. so daß das FalVrierawoftück bis auf die Umfasuczgsmauetn aus-brannte Der ebäuoc- und Yjsascskxjazxchaden ist aton unsd nur zumTeEt durch Versicherung gede · Schwcter Mototradunfall Freiberg Axn Sonntag mittag i't ein in Halsbach wohn liafier LUiaschinennbloner in Naunsdors am Gasthof mit seinem Motorrad dadurle schwer verunglückt, daß e: einem entki en toinmenden Petionenlrajtwagen ausweichen wollte. im Wien Augenblick seine Fahrtxichtung aber än«dette," so sdaF ein Zu." sammenstosz unvermeidlich war. Vei— dem heftigen its-eminen prall wurde der Motorradfahxer getötet -. v Zwei Kinder verbriiht . Rossen. Jm benachbarten Pinnewitz setzte eine Franks re fiiiftclnden Kinder ciusxz den Waschtesset. der mit heißem Wa et gefüllt «war. Dutkh ewequngen der Kinder, die nicht kusi sitzen blieben. hat sig der Deckel verschoben jin-d die Kinder as in den Kessel qeruts t. so das? sie schwer verbrühst wubden ga altete Kind. ein Knabe, ist einen Verletzungen erlegen. Kind überfahren « « Mau. Am Sonnabensdnachmikiag lief au ·der R a "ek Fixrage ein zweieinhalbjähriges Kind, das siä in BRUan lemer Muttcx befand, kurz vor dem Nahen eines Per onens trcfxfkjtkagegs ulhkk dre»tStäczmei Das Kitnd tsvuvdeuvom Wagen ern un er: "e:nle erctzungen ie eine eber üst nach dem Stadttrankenhaus nötig machten. « -« f h uns
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