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Arbeiterstimme : 26.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192806264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-06
- Tag 1928-06-26
-
Monat
1928-06
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.06.1928
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EIN-»- ~- hxs . Iz- Dienstag den 26. Juni 1929 NEWTO- WMMFWWWWO Embsifcher Bärgermeiifwrmg Der Ruf nach Enwolitisierung der Gemeinden, nach Verwaltungsrefotm nach neuen Gekdquellcn Baugen. 22.Juni. Im hiesigen StadtperordnexenSitzunggsaale begannen die Verhandlungen der Bnrgermeuter des Verbandesz sächsischer Mittelstädte.· Der Vorsitzende. Bürgermeister DrKrug Nimm bem), hegrijkst einseztend die erschienenen Vertreter der Staatss kegjerungl ·(Jnne·nmtnlst«er AZeIL Wixtschaftgsminister Krug von zszjdd«x« Ministerialdiretwr r.Kretzschmar und :I.lklnistermlrat Dk»v.3immermann). Dieselben möchten Kenntnis nehmen von den Nöten der Gemeinden, denn die Gemeinden seien Ermu kende, denen unbedingt geholfen werden Inuss. Durch gemeinsame Arbeit solle endlich zu Taten übergegangen werden« Hierauf sprach Liitgnnichien in den Gemeinden iei nminrerndc ein Fluch THE wemeindennrlaniente dürften kein Forum iiir L!.-’uinreden sein: damit werde nnr Zeit verbuminelt. Mnn brauche siitfchläne MU« Einlimnnensteuer. denn die Vlusizixruen miifiten gedeckt werden- Nnciidem noch Dr·Neumann. der Oefclniitsjiiiitrer des Sächfsschcll («3emeindetngeg. und Dr.Eberle. der Präsident des-·- GENva bandeg Siicitsisciier Gemeinden. .-.i.efproii)en hatten, wandte Firl- GenViirgernieister Bnrlnnann fcelssnin i.V·atl.i. der einilgk Kommunist auf dieser Tngnng. in entschiedener Weise gesicn VW einfache Gleichsetzung von Sparsamkeit mit Wonnenanan Der Gemeindelörner habe nisln Zu rekrierem sondern zu helfen- Wd sich der Bevölkerung gegeniiiier demgemäß zu benehnien. Du wir doch in der »freieften Demokratie der Welt« lebten, diirte man sich nicht entriiiten. wenn im Gemeindepurlament geredet werde. Die heutige Staate-form könne iich aus dem jetzigen Di lemma nicht herausfinden Zur wirklichen Lösung der Pro bleme sei eine ganz andere Staats-sonst notwendig (Iliii«itl)e.) Nach der Aussprache fand eine Entschließung Annahme-, die eine Reform der Verwaltung fordert. Nach einem Referat von Bürgermeister Dr. Schimmel (Glan chau) wurde eine Entschließung zum höheren Schulwefen ange nommen. in der mehr Mittel gefordert werden-. Dann sprach Oberbürgermeister Dt.Kühn (Rcichenbach im Vogtlandf) über »Die Verwaltung ch Laudeswohnungsbau-Augg!cichostokkcs«· Die Bekänmfung der Wohuuuggnot iei vom Reiche den Ge meinden zur Pflicht gemacht worden nach dem Mottot »Was man nicht subsumieren kaum sieht ais Genieiudepflicht nmn an". Die Gemeinden jeien aber zu in's Prozent hinsichtlich ihrer bis herigen Pslichtaufgabeu am Ende ihrer Leistungsfähigkeit Die Verteilung aus dem Lundesauggieichstock führe zu ständigem Ge- Eän neuer Anng aus den Der Danziger Pokizcivriisident Verbietet Tragen von NFB- und NuteniMarinestkifotmen Der Gaufiihrung des NFN des Gauen Danzig ift vom Dan ziger Polizeipräfidenten dag- Verbot des Tragens der Bundes lleidnng bei Umziigen und Kundgebnngen unter freiem Himmel zugegangen. Für die Begründung des Verbotes wird vom Dan ziger Nolizeivriiiidenten ans-mehren dan der NFV eine Gefahr der öffentlichen Sicherheit in Danzip bedeute. Die Danziger Arbeiterschaft hat bereits mn Diene- ag dein VII-DE in einer gewaltigen Kundgehnng geqen das Verbot des Linien Ironi iiirekpferhnndes proteiiiert. In dem Dernonitralisnssszuge wurden Trangmrente inii der Anffrhriil gefiihrt »Der NFB liiiit firh nicht verbieten-c Die Danziger Polizei hatte es bei dieser Kund gebunn auf Prooolntionen der Danziger Arbeiters-haft angelegt Mit Gummilniippel bewaffnet bildet die Polizei Straf-ens:lalier. Die Vertreter der Komnumiften im Danzigek Vollgtasz nahmen gegen das Verbot Stellung. und erschienen alle in der Unifortn deg NFB. Biirgerliche wie Sozialdemokraten glaubten. die RFB-Kamernden. die in liniforin erschienen waren, verhöhnen zu dürfen. Ein Vertreter der Deutiehnniionalen erklärte. daß fierngirhftens in Unifortn des Stahlhelmg irn Voll-sing etfeheinen wir en. , Die Vertreter der Kommuniften worden nicht eher ruhen bis das Verbot wieder rückgängig gemacht ist. Unethisrte Polizeinrovokation gegxrn den RFB in Oberikhlesien Die oberichlefiikhe Arbeiterschaft protcsticrt durch Massen kundgebungen · « » » » Oppcln, LI. Juni Der stellvertretende Polizeipräsidcnt, der·3wcjte Bürger meister, Sch«ol.z, hat das für den I.Juli angesetzte Untergan treffen des Roten Frontkämpferbuitch in Dppcln verboten. Diefeg Ver-bot bezweckt offensichtlich eine Provokation der oberfchlesischen Arbeiterschaft Das Verbot enthüllt«abcr gleich- Nkp 147 ( Jahrgang Tageszmuug der KPD gcniiin zwischen den CHOR-, Mittels und Kleinilädten. Der Et mni M Micczinisjtcinsr pro chion bctmge im Lnndccsdntchschnitt . .23.14 RM in Leipzig . . . . , .48,90 » in Dresden . . · « . ». 4:3,i’in » im VHikkzvekbnnd Oel-Hing 5.40» Die Vinimpziniq dir Wen-»in k— :-—·-st m Pest OFtostOädten sei al lerdings srlnoercic Dort bistisniikxo derjenige eine Wohnung. der Arn meins-n rihr-eilst wer dir besten Vezjellllllgen bat. Redner fkndcrtc eine nnd-etc Verteilung Auch m diesem Sinne wuwe erni« Ent ilchTxnni ntikxcnoxnnnn Hin-mirs liiclt Dr.Tlseii!ig iDrcisdrill einen Vortrag über »Die Elclirixitälsvcrfomnnq der Stiidtc«. « »Die Verhandlungen nin Sonnabend bracljten nych den Ge lchimsxii nnd Finssenlicricht Biirknsnneister Dr- Sieblclt (Oschatz) Wu- noch an. den zuständigen Stellen Material zuzuxkttlgem aus dem hervorgeht dass die Dofizitwirtschaft unvevmew ich. lmd V« PDTUWYL die iliisilieindcn wirtschaftetcn leichtfertig, Unge !M)tlcrllnt«ilt». Dein soll entsprochen werden. » « Als-; nachncr Taqiingison wurde Meißen ewählt, wo nach- Ith Jahr die Julirtitnfcndicier stattfindct. Lan fes-bit soll ein annerordcntliclnt Viitgcnncincrtag stattfinden, an dem man W? nnt dek» Gar-s und Elektrizitätgvcrforgung und der Einemle der Stahle beschäftigen will· Jnnenminiiiet Dr. Apclt. Zu den toßen Problemen der Ge entvart « « « knnftæder Selbstverwaltung» Diese beande sich Inhkithkufxssles Ein ,etl der» Schmerzen set··dte allgemeine Yokitisierung der« Gemeinden. Man ne me Ruckgcht auf die Aählerschnft nicht »ng auf dagleneiapzewth ie Entwicklung habe weit weg gefuhrt vom idealen Zkexe des Ereigerrn vom Stein. Bei uns wer-de Staatsaufftckkt geubt, yn in irekt durch die Gemeinde annmckrsnnLth rufe et Nat die Hilfe derselben an. Die Gefun oääåz kommennur von unten und nicht durch Maßnahmen von Alsdann nahnl»Dr.Liissler (Ghrenfriedersdors) das Wort zu seinem Vortrag über »Die Berwaltungsresorm vorn Standpunkt der Mittelstädte aus« Die Berwaltunggresornr miisse unter dem Ziel zweckvoller Sparsrimleitjtehen » Das könne erreicht werden, wenn mehrere Gemeinden sich zusam.·tnenschliesen zu einer Kreisgemeinde Durch die Bildung vonKreisgemeinden kommen die Arntghauptmanns fchasren in Wegfall ui es setzt ein direkter Verkehr mit dem Ministerium em. Durch gemeinsame Forstwirtschaft. Schulwesen. (sasanstalt, Schwimmsbad ils-Hm kämen Ersparnisse zustande Be amte würden übrig. Bei eineinden bis zu 9000 Einwohnern iseien Zusammenschliisse leicht zu finden. Die Kreighauptmanm Bhasten seien bei den heutigen Verkehrsrnöglichkeiten überflüssig iit der Verwaltungsresenn müsse einlsengehen auch eine Fr nanzreforln. Der letzte Finanzauggleich ·ei eine grosse Entmu schung für die Gemeinden Der Redner sordert dann Zuschläge ’zur Eintommensteuer. Bei sich selbst müßten die Gemeinden eine Reform des Kassen- und Haushaltplanwesens und der Bu reauarbeit durchführen- Als zweiter Nefercnt tzum selben Thema sprach Bürger meister Uhlig (Ra.debcrg) ISPDJz Die Entwicklung gehean ein unitariicheg Deutschland Die Ministerien, die regieren lollten, seieii heute zu erheblichen Tei len Verwaltunggbureaus Heute dürften die —tiidte ohne höhere Genehmigung riuin etwa-J unternehmen-, Dar- iei ein Hervor treten der O rigleit und des liureaukratisLchcn Staates. Die Vor ichlii e des Redners gingen dahin, die kreishauptniaiinschaften besiegen Ei lassen, weil das Ministerium zu weit entfernt sei und ein i asserkopf werden würde. Aber es geiiii e, die Amts hauptmanniichaftenauf 8 zusamrnenzulegen und ignen die erst uird ziveitin:staiizlicheii Geschäfte zu übertragen Dabei müßten aber ganze Körper vereinigt werden, damit nicht etwa organisih Gewordeneg zerstört wird. Der Amtghauptmann dürfe dann nicht mehr vom Ministerium ernannt werden. Größere Städte lfeien unmittelbar unter das Ministerium zu »stellen. Zum Steuer ’weien bemerkte Ulzlig, er sei zdwar kein Anhanger der indirekten Steuern, doch mit ten heute iefellzen alle kxuktifiziert merkten, kein-e sei zu entbehren! Jni Gegen citz zu Loffler ist Uhlig An hänger entraler Steuer-in Siåließlich forderte er noch» die Schulhoseit der Gemeinden. Die Le rer sollen von der Gemeinde angestellt werden. Jn der Aussprache machte Oberbürgermeister Dr. Kühn lNeichenbach i.Vgtl-) den Stadtverordnetentolleæien den Bor wurf, daß sie die Verantwortung nicht tra en wo en. Der Bür germeister müsse immer seinen Rücken hingaltem Die Forderung nach Selbstverwaltung, von diesen Kreisen aufgestellt, sei eine innere Unehrlichkeit. Oberbürgermeister Nicdner (Bautzen) meinte, daß es bei den Bürgermeistern mit den Fähi Zeiten oft nicht weit her fei. Betr. Reform 111-ier man erst ·bei· siehg selbst an fangen. Man habe Buviel Angjt vor ~Materlalismug«· Die Gemeindebeamtenaug itdung müs«e anders werden. Bei richtiger Reform im Reich könnt ein Zezntel der Beamten eingefgart werden. Der Parlamentarismug verhindere die Reform. ern Erster International-er Rote-Hilfe-Tag Milm 26.Juni. Unwetter-J Am 30. Juni und I.«’(uli findet in Köln der erste Interna tionatc Note-Hilfc-Tag Mut. Die skanzösgchz beigi ehe und holländischc Rote Hilfe haben Deleqöxtionen ereitg angemeldet Anläßlich der Zusammenkunft wir ein Massenaufmavsch des Kölner Proletariatg stattfinden unter der Losung »Für die Be kreizmg der eingekerlerten Genossen«, Die Jnjeknatiowale Rote Hiljc dehnt diesen Tag gegen Den Faichismusi ein. Das Prqu xarfifat der khcinrjchcn ’ezirke wird sich an diesem Tage in töslu re en- Roten Fronttämvferbund zeitig auch das enge Bündnis des Stadtgeelmg mit den Behörde-it der skiuvarzrotnoldenen Re uiblik. Der ote Frontkmnpferbund, Gan Obekichleiien. bat im Ziovember 1927 in einer Gautowferenz beschlossen einzelne tlntetguutreifen im Jahre 1928 durchsu iithren Im Rahmen dieses Beschlusses wurde does erste Unter gaulreffen fiir den 1. Juli in Oppeln festgesetzt JmYä Quartql NR kiindinie nun des Stat)lhelin-Lnndeszveriinno Ochlesien et uen Aufnmrirl). ebenfalls- in Otinelin nn. Schon seit Monaten haben fortgesetzt die oiiseriiiilesiichen eindustriellen Stahlhelmi annebörige in ihre Betriebe eingepelft Sie beniitliszen einen Fiibrerlnder siir ihre Lilierksnemein chaften und We Hist-ritter eine THI- Stnijllielmiinsmnrfcki in Osipeln soll nun die mietnli mobiliiation fiir den Beitiebcsfnschigmus sein. Die Roten Xfronts tämpfer forderten die Neikliszlmnnemrbeiter zur gemeinilinfts lichen Demonftrntion gegen die anchisten auf· zur Unterstützung des Roten Treffen-I Alsrs Antwort darauf ließ siklk der-Zwei Mo nate nmtierende Polizeichef und Oberbürgermeiter r.B t, der Sozialdemokrat ist, beurlnuben. Ein mutisqet Manniegått seiner Vertretung verbietet der Polizeivixepräfident kurzerhand dniz tlntersgautresfen des Not-en Frou -kälnp·ferbttndes. Der Stahlhelm kann marschieren Deutlicher kannte die olizeibes hör-de das Biindnig mit dem Stahlhelm nicht heworke ren. So wird der Stabihelm demonstrieien im Zeichen des Nei Man n- und Stahlhelmregieruungbtindnisses, nn Zeichen der »Er-äs- Fronlition«. Der Stuhllielnn diese Snmmeiorsgsanilatian der e inemiirder, glaubt durch einen »impoianten« ungetörtm Auf inarsrl). der Arbeiterschaft die Femcmorde in Obe .chle ti der Erinnerung zu verdrängen. Grzesinfki. der preußche Eige iieiisiniiiister, hnt mit feiner berilchtigten GntiiZuldigungsre für die Fememötder dazu den Weg geahnt-L ie schwatzt-ot goldene und ichnmrzweißrote Geselli axt ist einander würdig- Die gefcliloiiene Front der Arbeiters at wird sie zum Teufet jagen. Arbeiter! Her-aus zum Protetl Wir fordern sofortige Zurückziehung des Verbotes des Uniergautreffeng in Oppeln. Heraus mit den Stahlbelmern am 1. Juli aus Oppeln. Wir fordern Auflösunrq der fafchistischen Wehmerbände. —— Jn Op peln hat Sonnaiend die Arbeiterschaft in einer Kundgebung gegen das Verbot energiich protestiew In anderen Jnduktriei ortcn und Land-gemindert rüstet ebenfalls die Arbeiterjcha t zu Protestdemonstrationen. « küskes zus- WQIW .- NR . wes-be Mk die Oppositzons DISTS : « Das Schubert-Jahr m Wäen beginnt Di—. Zeit seines Lebens hat»Frax Schubert in drückend ften Verhältnissen gelebt. Das typische chicksal deutscher Künst ler»wurde ihm uteil. Die Mitwelt hat ihn »gehudelt und ge schaudet«, die Isachwelt kann sich nicht genugtuii, das Gedächt- UIS seiner Geburt und seines Todes - uiiid des genialen Seins, das dazwischen liegt, u Feierir insonderheit, damit wieder eine Gelegenheit geboten ist, ich selbst dnixei kn» Szene zu US en- Inzwischen erleben und erleiden die· Künstler der Jetzt- Zöit dasselbe Los· Das sozialdemokratische Wien latzt mit großem Omp ein Schubert-Ja r vom Stapel. »Dreißi;;tauscnd Menschen haben ein einzi es verzilckt lauschendes Antlitz«. meidet der bür gekllche Schmoig ... und Herr Seipe·l, der Pralat und At- Flterfeinv von Zentrums Gnaden. schreitet langsamen Schrittes die breite, wuchti e Freitreppe herun er. Was wurde»der arme, freundliche Frnnzfi wohl dazu sagen, wenn «cr sehen konnte, wie Man Ihn feiert? Wir können es uns billig denken, wenn wik einem» Brief aus seiner Hand entnehmen, was Schubert über die Kirche dachte. - - »den 29. Oktober 1818 Zöleg. «". « Du, rn bit no ga- der alt-e Gi«eiiin»aii·n. » Der un ’VEVsöhn-lizeg Nß gsegenckdas»ltZ-onzengeschlecht macht»Dir Ehre. Doch hast Du reinen Begrin von-den»lllesi«gen Bienen-hinei- Usch swie ein altes Mistpieh-,» dumm wie ein Siedet-und roh-» ". wie ein Viiffehsizört man hichrcdtgtem qu der-seicht pe nerierte Pater epamucene nichts dagsqm ist«-« Man Mith hierauf -«er«K«a el mit Ludern, Kanai len etc-« herum,· dckß . es eine Freude cist, man bringt einen Totenschadel aus die sKanzelkund sagt: Da, schaut her, ihr pukerLchaithen Gfrieser, « sp werdet ihr einmal aussehen. Oder: Ja. a ge t Ver Bursch mit’n Mensclzesins Wirtshaus. tatst dxe ganze Na?t, dann legen iie sich ossen.nieder, und st en ihrer drey au usw. · - ( - · der leibhaftige Franz.« Und wiederum ist es das Wiener Bonzengeschlecht und die dasigen Psasgem die sa tun, als ob ausgerechnet le berufen wä ren, Franz chubert, den sinnigen»Kompoiiiften lind Musiker, zäi feiern. Dieser Mann at mit diesen Leuten nicillts zu tun. Jeser arme Schuliiieisterg ohn, der selber Schulgeh lfe an der Schule seines Vaters in : ieri am Himmelspfortgrunde Nr.lo way-der sich immer·»und immer wieder iii den devnteiteii Aus drücken umsonst iim eine Anstellung bewarb, die ihm »ein einiger inaßen iingehemmtcs tiiiistlerisches Schaffen ermöglichen sollte» dieser Franz Schubert, zeit seines Lebens zurückgesetzt, hat nichts mit Herrn Seipelg Gesolae zu tun. An seinen Bruder schrieb er einmal als fEssiinfzehnsähriger: »Gleich eraug damit, was mir am Fetzen liegt. und so komme ich eher zu meinem Zwecke, und u wirst nicht durch liebe Umschmeife long aufgehalten Sclsonslange habe ich über meine Lage nachgedacht nnd gesunden, dask sie im Ganzen genommen zwar gut sei, aber doch noch hie und da verbessert werden könnte. Du weißt aus Erfahrung. dasz man doch manchmal eine Semmcl und ein Paar Acpsel essen möchte, um so mehr, wenn man nach einem mittelmäßigen Mittags mahl, nach SzH Stunden erst ein armseligcs Nachtmahl erwar ten dars. Dieser schon oft sich ausgedrungene Wunsch stellt sich nun immer melsr nunmehr ein Was mär’-:- denken-um wenn Du mir monatlich ein Paar Kreuzer zukommen ließest. Du wütpgst es nsicht einmal spüren. indem ich mich in meiner Elause sitt glückle leicht-, und zufrieden fein würde. Jn dessen wünsche ich, a; Du der Stimme Gehör geben mögcft, die Dir unaufhörlich zuruft, Deines Dich liebenden armen, hoffenden und nochmal armen Bruders Franz zu erinnern·« Und nun jeiern ihn die Ftäcke und die Kutten, die Nach geborenen derselben Leute, die ihm einst das Leben so sckwek machten. Und keine Klage, noch weniger eine Anklage. lingt aus berufenem Munde im sozialdemokratischen Wien. Keiner kündet die Waheheitund Fprichtz laßt uns begangene Schuld sühnen, indem- wir unsrer ünstletgenestation ein ähnliches Log ersparen. Man setzt Deiilmäler, seien-Feste, Grannnoschon-« plaitengesellschaften .(Columbia) verenstalten · werbelrciftige Preisausschreiben»·. . zu Ehren Schuberts (nicht eisuza zur Be lebung des Geschaites, wie einige Nörglet glauben mochten). »Hunderte von schönen, blutfungen -Wienerinnen, leicht »eschiirzt wie- der helle Tag, schweben im befreiten Rhythmus zchubertscher Musik über unseren Häuptern Mitlvenfaxben zitronengellh Iliedev und blaßrosenrot schimmern dünne Vchleiet über nahenhajt straffenMädtchntöepetnx Jn diesem» Tanz» offenbart sinkst-as under Schubert. die tiefe Sinnsizlligkeit etdnahec Lebensbeiapung und summier ter Sinnensreude mit unerhörter Jntenität: nie war uns -Schubert so vertrautzso bluthaft verbunden, wie in dieser sstunba dabie gelöste Bewegung nacktee Glie-- » der swie wird Ihnen. Herr Erzpfafse eipel?) seine höchste Gestaltung verlörpext.« . s - Ach, armer. großer Franzi. wie dein Bruder im Geist Ame-.- Deuss Wie-Hain mij:·J-»::o«-31 im Oel-en bis ums-Tode . . -- und nnn eine Festspiclnmaltion des- »lachenden«, sozialoeinol«-atifchen Wien. «. Tageskalender der Dresdner Theater Dienstag. Ope t: Die ä ymilche Helena US 30). Sch a u p i elha us: Gnelsenau (1!1,3t5). A l b c r k th e a t e r: Mean Cousinc aus darf-tm- 519309 Roms-hin Kopf over Schrift? (19.45). C enttalthcatet: S ndetn (20)· Neiidcnzt h e a t e t: dewarzwaldmädcl (20). Mittwoch. Oge t: Die Entführung aus dem Sekall (10.30)· Schau spi elha u g: 4 over-«s-Calais UND-)- Albckti h e a f e t: Der letzte Schleier [19,30). Komö d i e : Kopf oder Schrift? UCMJ Tenf r g l« dkbcuaht cr : ijndckin (20). Rciidenz t h e a l c t: schwarzwaldmadec U. Die ägyptischc Helena singt jetzt als Gast N os e P a u lZ- Dreekgeih die AithmEditha Fleischer. Zweitra en e weiin e Rollen sind also neubeietzt Nachdem die Netgberg incrsteht sich unter der mit Anektiidchcn nnd Verichtchen ausge mtzten ViimernresiehezileitmusitU wieder nach Amerika am die Diejropoiitan Opera zurückkehrte wendet sich das Interesse der Gnstin Frau Paiili)-Dteeieii zu. Die Gastin vermag natürlich die Netliberg bei weitem nicht zu erreichen. Sie hat nickät deren. wie miihelose Kraft, noch den Glanz deren Stimme. nde sen wäre es nngereclt. eine Leistung an der anderen zu me en. Als Leistung an sich bot auch Frau PaulysDresen Hervorrasem des. Editha Fleischcr erteichte ihre Vorgängerin ebenfalls n cht, vor allem gelang es ihr nicht entfernt, die außerordentli e fchnuspieleriiche Leistung der Rale vergessen zu lassen. Di e Zauberin »wa: ein »Meine-il freundlich ächelndeg Kätzchen«. Dennoch sonnen sich- die gnnierendcn Damen im Ensemble der Staatgoper sehen lassen. Und das ist sehr viel. di—. Use-im gibt essio viele lcqnie Franc-? Mit einem Unhan iilm Methoden und Mittel zur chlziitunq der Schwangekichait Von kennt-Un Noli Mit 12 Abbildungen 2. »kleine« sm Seiten. Preis 50 Pi. iequq des Bei-bande stwitsgcsnndbeit, Moden-ist« Arn Schickt-ans t7, - Watnm fitit ei io viele traute Frauen? ist eine Frage, die oft qesicllt with. Im Unless-wen schrift chen wird stc ausführlich beantwortet let-erzeugend weilt der erst-Ist nach hqkz dies hauptiächlich in unietek tapitaltiiiicheu Geiellicztiintdmtnä essen-edit ist, und.datunt nur durch die Beiettiqunekdetielben im- inne des Moll-In eine Aendetong eintreten inne-. Utn bie contwottnnkf der Its-It Istmm Et es so viel ltnnte Frauean dem Verständnis- mäqlich nahtxubttnsen ist« k Vusasicc dcn Bau des weiblichenissefdglechigappamtes im das We eu du Freucatkanthelten im skstiäutett und nich zahlreiche Abbildungen veran schaulicht Ein Anhang» über Mittel und Methoden zur Vethiitnug der Schon gpekäåaft ickiicßt dass Idiklflchcih « « ~ ktseajchwiiche (N"cukaftl)enie, Netvoiitiiti, die Keqntyeit stink- skit. Ihn wachem Uebiitunqnnd Bohnndlung, von Dr. med. Rat bekam-um 24 Sei-us Preis 50 Pi. Verlag· Vet:)and Boltigcfundhcii Dresden-Oh Am Schi nxug t7.s - Die verbreitetste Itmntheit ist dtc Netoenfchwächm Sie tst bis K:p.nil)eit unietck«·3xit, nnd hnwxikichlich in unseren oiinltn Uethölliii is I"TU’-!7ka.s »Ih! Tät-M IVle M TM- QTi««—«7-«Jstusa bei New-niran is they-It chchupsnng zu sit-nun m uns, wenn iu- cmgetteten Uk beseitigt Weiden ta»pn. ut m Dom Schritt-den eingehend sei.-gutem Mit-dies lann lie zne Auf iintung nur warm empfohlen werden.
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