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Arbeiterstimme : 27.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-27
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.04.1928
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Die Kotskenbarkne benannqu Kohle-warmer- olmnai nnd kündigen die Entlassung von 80 000 Bergakhelteku qq Nuchvxni der-Schiedsipruch für· den Rubrik-rng Um Mqiitzarlieitsrnlnmenuzn «!ilr nerbmalich erklärt morden ist. Hm MS Rheinnchwemalijchc kaltlenmnpiiat. wie ALTER-san- MHHMU heristth ein-: Rohlenpretszexhabunn Zum l. Mai lik- Hmthk Die Sitzung des Rekvciielplilenverlsandeg und des fEwigklenrates mich am 2. Mai ltatr Inzwischen wird das glmzitat üpet das-»Ja bfrantragende Ausmaß der Preigerböliung Und til-er die sonstian Matznahmcn beraten. are durch Verbind- Uchkmzekkquung des Schtedtzspruchs notwendin werden. zu dem Antrage des theinifatsmestsäliimen Kobleniyndikals. «um 1»« Mai eme ·Krzhlenpreigerbohung oorzuncliiiren. erklärt die chrmnnjw Soweit sich lchon·«lctzt etwas Bestimmte-J sagen läßt. End Die Ptqisevrhohung 80 b15»85«-Pf. betragen Der bisherige Gnmdkohlenprets war etxva l4·,l)[) Mk. EFZ Purfte kaum damit zu »Me» jem, daß das Reiche-imrtlchaftsminuterium auch Djegmal IMM- vmx spuka -Betprechl· Gebrauch »macht Mit der ein fachen Preiserholiung durfte jedoch» die Oktuation nicht geklärt win« Die Stillegungsbewequng wird zunachst bei den Mager zozspuzkchen ihren Fartgana nehmen« Man spricht von 50 000 ij m 000 Bergarbcttern vie In«dcr"nachsten Zeit von der Still zxgzzxxgsaktion betroffen werden. In der Täglichen Rundschau heißt es: Da 40 Prozent des Nuhxkohlenabsatkes kn dap sogenannte uknjtrittene Gebiet gehen, wo eineKohkenpkkkgpkhohnng schlechterdrngg nicht angewendet Mkdgn -lann.· wirdauch eine Kohlenpreiserhöhnng nicht aug zkzzchcn um die Belastung durch aen Schredszsvrusch wettzumachem Das Nußkkdhlenmnpirat wird infolgedessen diejenigen Liefe -.inacn nach den umstrttienen Geh-leisem die nicht auf langsriitige Werkmer erfolgen,»elnstellein.» Die entsprechende Einschränkung M Pkoduttion kann zunachst nur durch Feierschichten erzielt WVM Man rechnet vor Oder Hand mit yoraussichtlich zwei Fezekjckyichtennmstonat Da es aber unmirtschaftlich ist. auf 539 Dauer smtt Feiersklnchten zu arbeiten, wird zweifellos bald km die Stelle der Feierichichten eine Veleöxschaftsverminderung »Um Man rechnet damit. daß tue Ar eiterfchaft in abseh barer Zeit um MHFO 000 Man-n vermindert-werden muß. Siellungnakae der Bervarbeiter am Sonntag " Kommuniitenhetze det- Rein-missen Tcr Vergxarbeitervekbankn hat zum kommewdcn Sonntag nach Vmäum eine große Nevckerkonserenz einberufen. um zu Dem ver jsknkskich erklärten Schiedsfpruch Stellung zu nehmen. Die Resprs Mxxkkn k»etreik)en»cinc wüste Kommutxiftenkketze gegen die Forde kugz Ic-: fwmpslojungeu am 1. Mai. Neinfall der Refokmäften in Sebnitz « sAvbeiterlorrespondenU Wie Gewerkskbaftsnelder orrpulnert werden. zeigt uns deut swa Js« Taktik des Fahl-ikarbeiteroerbandes. Zu Streits und lockttgen Kampsmaßnabmen ist bekanntlich nie Geld in der EIN-J und der Zentraloorstand bat sich bewogen gefühlt eine «- Finanipolitii aus dem nächsten Verbandstag durchzusetzen um die Zentraloorstandsmitalieder aus dauernde Reisen »so-en lgani besonders setzt vor den Neichstaiasmablen). sdscinlmr sehr viele Mittel vorhanden So kommt es. daß V Fiolleae Etilein Hannooen alle paar Tage in Sednin und zinnenend ist. um die Gewerkschaftsfunltioniire mit resorinistis »Es-on lieseratcn zu überschiitten. Den Funktionijcen des Ver liznees ist eine derartjne Vergeudung der Gelder schon lange -«-.:::«T:-er. und mancher Sturm des Protestes ist in den Versamm lunrsxn Zum Ausdrnck gekommen Tessen nnaeaclnei erschien am Sonntag dem 22. April Kollege ckskcin minder. um seinen Miiller-Hilserdinnschen Kodl m Seb njz abzusetzen Ersreulichermeiie hatten sich ganze 12 Interessen :«:«n sci dieser »Walllversammluna« einaefunden Hoffentlich nat Rollen Stilan auch etwas gelernt, nämlich. daß sein Erscheinen Es:-.-: Irr-etwa sit. Aber noch mehr. 2 Tage später. am 2-t. April, irr-: diesiollegin Jammer Honor-er- in ein-er Frauenversammi luku aus« zu der ganze ls Personen erschienen waren. und diese n aber arösstenteils Frauen der Angestellten und gutbczabli EPT Funktioniire Jetzt weise man in Hannover aus ein .«.:!·. dass die Heimarbeijerfrauen in aröszter wirtschaftlicher Not seit-. nnd dicmznsolaeieinen Wegwciser bekommen müssen. mre us dEZlsem unerträglich-en Zustand derauszulommen ist. Mehr Einfluß im Parlament und Ausnutzung« unserer «.--...:15:5:: Lsåelej;e.. wozu-die Neichstaasrvabl Geleaenbeit bietet,« —- —.:;s:« war der» ganze geistreiche Inhalt des Referats-. Daß das Ganze nur eine plumpe Wablvwvaslllllda del Eka oui Kosten der Mitgliedsdeitriige mar. wollten der Vor 7TROIIde und dex Kallierer des Fabrikarbeiteroerbondes natur lih nicht anerkennen war es doch eine Parteigenossin dtefda Haku-ne Ins aber de- Konege Herbste in der DEEZEUWU sprach und den Schwindel des Parlamentarismus sowie die eben Dunst-sein« Tarifabschliisle in «ilm-r praktischen Atlswtkhsng »:««n;.-iclmete."riefen diese beiden Größen mit drohenden Stim -!:: »Juki-e nicht in dem Ton ss satt. sonst? —« Ja. sonst ist deine Exekuiion sicher· »Das ooollte man nur : laden Aus einmal war das politisch, weil ein Kommu- Tlsmch Besonders Kollege Schwarz hat Alle Ukspchd poll- u sen m e Z orksctzung 61 EB wos- ERE » « n Den , « KONAN YON KURJ KZÄBEF · ~Alier.« sagt-e der Schotte und strahlte sich sein VOMEAOI Haar nach hinten, »das muß ich euch genauer erzählen! All0.« er sah sich nach allen um« ..eg war gegen Ende 1913. JE) lilngerte gerade zwischen Huerfano nnd Santa Je oben in CYEIOMDO herum und befah mit den großen Kohleiistreik. Das THE-Its ich habe mich auch daran beteiligt. soweit vich mich daran CPTETIigen konnte Ave- iohaid meine Längnchicit in die Schuß- Usklkung von Kugeln kam, machte ich einen Bogen und tauchte Im liiinter der Schießerci wieder aqu , » Ilir dürft nicht denken, daß das Feigheit war. Wir mach -1311 das alle so Deswegen lilieli der Kampf auch immer liin Umng denn wenn die Milizen auf der einen Seite keinen Feind Ruh-T spden und schon Viktoria schosscm saßen WII Plotzllch·ln Wein Rücken, und die Schicßcrei begann von neuem. Es ging TWUIIEch wie in einem Streit. Es waren zu viele gegen uns. Mlstzt bezogen mir unsere Hiebe und kehrten willig in unsere »Wer sur-jin « « - qx Die Miiizeu hatten nun ziemlich viel Gkiestgenegemqcht klionche licß man nach dem Kampf-gleich wieder frei.« Viele Isttcn langen Und einige von den Ratten - es hatten sich viele an dein Streit beteiligt, weil er groß begonnen hatte und viel versprach - ivaren dazu verdammt worden« ewig öU sitzt-»k- MCM hats-O sie unter großer Bedeittung nach SOMA Je geschpift HMJD Fett wurden sie so gut eingeschlossen daß nicht einmal die Maine mssiiu ihnen tonntenl - - , . DCssM Ungegchtet begannen die Ratten aber sofort Ihksze PO fkslunnsainpn Sie fing io.an: Erst zogen sich ekle Ratten ikc means-trete beteiligt waren-, ins-anti- Fe zuwan Es wahrer-n 50 bis 100· Dann kamen sie von dei; elgtfcrnten Stuhler Te »n- Aus Dennoc, vom Gebir e. Kurz- A Wüten Es BE , mosi YSie zogenntuir den FRAng Tag durch —Skmdil FO· HEN- zbens xtz dem Lung : untj C Njkixspse jtäuew Lllhg ba. «l ; eur bkftefnmzi Zeschafchx St sur-. verbot Zenossmkror JlsteUS ekk 1 biete: Das Staufe- uzz Zekpfletumd ist de: sm« Ren und km :z. Dies zzs stützung »H, Sn work-en ) geschaffe» trahleplY di« M hab-ss. :- ncn Muxxx n kann D;., rispaltig zzs traus!« Ezcsp - daß sich irr gten und 's leile use-Im be Leser bei-- ingggeckiilwze Satzunme Reduktion I Mahnung en über Den hnt mich äu nt (unl) der :ß, Blut und n einer hei llec VOS KL -erung diese-: bat es Hm i Demanin das Rot Jok- Ich Das Rai cher Sum . lch die Cc .g Unsinn-kä- . genau Ei zern I» Proletxuscwk Lnd den nor-: md geUJ»!I!:—«! tut Mit Ists bfolut Eis-er 5 ist MlNl zeitet und sc cll dem Lärm ist eine thr t. vieler 111-:- draußen an dlick zu schcs Urkn geber Manche zn wir derer m wir-D syst ler seine POS esen Sieg Cl c!9. die KOer- Der »Grmsdstein« akk- Ommn des Reichsliioenvetbandes Die Kommunistenhctie ailer Gewerlsdmftsiskllllkgkll Tit meist abgestellt nach der teweitinen Stätte der im Verband vorhan denen Gernertschaitsoprsoii::r-n. Eine Ausnahme davon macht der »Grntidsiein«, dir-J Wachenlilatt des-: Deutschen Virttgistttert9- blinde-J. Allltelaunt ist« daii g3rade die Vauarlteåm Mit nun rennttttioniiten Portrnrtrt des Proletariats gehören In den Vctitlncdcniten Minuten gegen das ttntcknelnncrtuni haben sie vorvildlich iltre Aktioitiit bewiesen » Tag ist natürlich den Reforntisten uom Schlage eines PUNI- Iow nicht gerade angenilna drum übersteigt aerade im Bange wertizliund die Ausschlußntut alle Grenzen. Jeder Fitnktionar, der nicht ltlaviich alles satlnclt. wag von oben diktiert aktrd. fliegt ans dem Verhand. und wenn er gleich Jahrzehnte altines Mit lied gewesen ist. Aus diese Weise verhindert man. daß wichfige Funktioniirpolten von revolutionäre-i Bat-arbeitern be letzt werden und auf den Konserenzcn dik Opposition in ent prechender Stätte austreten kann- Natürlich must vor den Reichstagswahlen das Trommel feuer gegen die Stonnnunisten verstärkt werden, um den Bau arbeitcrn tu beweisen. daß nur di SPD die allein selig machcnde Arbeiterpartei isot Jn jeder Nummer es »Grundsteins« wird irgendein Schwindel aufgezogen wobei ec- gar nicht daran ankommt- Verichte zu iältchen nnd die Tatsachen aus den Kon zu stellenl da ja Richtigstellunaen seitens der Betroffenen »grundsiitziich« nicht aufgenommen werden. Doch se nälter die Reichstagswahlen heranrücken desto schtncrzlicher wirlt es. dass die Kolleaen ooin Bau auf die faust dicken Liiaen nicht hineinfalleti. sondern sie mit einem verächt« lichen Achselzncken übergeben da sie ihre Pappenheimer ja Renüpend kennen Darum muß endlich mal einc gewaliiae komm-Peinen um die dreimal verfluchten Boltcitemittett Mli einem Vtreich aus der Welt »in schaffen Dazu kam ein »inne flogeneg Ritndicltreiben« der KPD gerade rechtzeitig in der Ne daktion des ..Grundsteing" an- Der schreiblttli in Hamburg hatte schon die Feder gespitzt. um der »Auserftehung« einen längeren Schmutz Ha widmen. Doch»ltr.spriinglicn wollten mir einen Osterartitel fchreiben.« »Unsere Kollegen. die aern Feitartitel lesen« mögen sich des halb begnügen mit unserem Gedicht ~Osierarufi«.« Auf die Jauche einzugehen die der Federbeld anstatt des Osterartikels über die Mitglieder ergießt. halten mir fiir über flüssixr Nur eine Frechheit wollen wir ltier ieftna eln: »Nicht Um die materielle Veiferitellttna der glrbeiter geht es den Kommunisten die auf foltlre Weise bei Lobnliitnpfen ver fahren sondern es aebt um nackte bolschewiftische Partei intereiien.« tische Augeinanderseizungen zu vermeiden Vezeichnend war siir diese wunderbare Versammlung die Kleinigkeit von 100 NM Veitraassseldeu so kann man ungefähr ermessen« welche unend lich-e Summen Verband-Immer siir die SPD auf indirekten Wegen oemulverj werden« Den Kollegien sei gesagt. daß es in ihrer Hand liegt, mit diesem Zustand aufzuräumen Sie müssen zu dem Verbandstag Koniniunisten schicken und den Geist des riicksichislnsen Klassenkampfes in die sreien Gewerkschasten ein ziehen lassen. Am 20, Mai aber muß den Herrschaften. die sich nicht scheuen, die schwer verdienten Verbondgbeittiige der Mit glieder zur Wahlpropanauda für die SPD zu verwenden. die Qusiitunst ausgestellt werden. Nur die Kommunisten haben jeder zeit die Interessen der Auggebeuieten vertreten. Der Kommu nistischen Partei gehören deswegen die Stimmen aller Werk tätigen Isr- c c Js« »s; « . » · »J J ÅHY ( UPHIT --—N Will- M , E- -«- WM « -" Ue, Js - VII-« Wes-»He bildeten kleine Züge und hielten Ansprachen Sie srhossen plötzlich alle ihre Revolver in die Luft nnd verdufteten dann wiederi , An den Abenden«. der Schotte lachte. »trieben sie eg noch toller. Den friedlichen Bürger hielten sie an und sagten ihtn ernstlich. in dent Gefängnis von Santa Fe siiszen ein paar Männer. und wenn diese nicht binnen acht Tagen entlassen wür den, würde die ganze Stadt in die Luft fliegen. Jn die Hinei pen drangen sie ein und in die Vars nnd veriiindeten überall dasselbe. Die Stadtväter. die Polizeivorstiinde, der Bürger meister. große Kaufleute bekamen noch ihre besonderen Be suche. und die ganze Stadt hatte schon so an die vierzehn schlaf lose Rächtel Als die Gefangenen aber trotzdem nicht freigegeben wur den. wandte man schärfere Mittel an. »Du gehst morgen zum Sheriff und bittefi ihn, daß man die Gefangenen freiläßt!« Da mit bedrohte man den Fleischer. den Barbier. den Schankrvirt. ach, alle Menschen. deren man habhaft werden konnte, und zeigte ihnen dabei große Revolver. dasz diesen braven Menschen die Haare zu Berge standen. Die Bedrohten liefen auch sofort zu den Aetntern hin. Es hagelte Bitten und Bittschriftenl Als aber auch das nichts- half. machte man die ersten Dro hungen wohl-. Scheunen brannten ab. Kleine Vaniverte flo gen in die Luft. Man setzte auch verschiedene Bürger heimlich fest. Unter anderen den Pastvr und« ein paar Schullehrer. Und während dieser ganzenseit vergrößerte sich der Haufen der Ratten zuseltends. Sie kreisten um Santa sie-wieder Geier um ein Aar-. Wer es ihnen gesagt hatte.«dasz sie hier gebraucht wurden. weiß ich nicht. Aber sie-kamen an»«als·hättenkfieses gewchm VOU Kansas-. von Tukonta, von Teiles-. odnsjPiitgi burg. Erst waren bis-fast alles,Bergleate.. Sie nahmen auch Arbeit an. denn sie muszten Zsirh ja ernähren Aber sobald sie aus dem Loch Watkll, standen sie auf der Straße, lärtnten nnd billdcifn Zügtb machtcn Spettatel und tnallten mit ihren Pi ftoen. " - . . Später kamen auch Landarbeiter und Tischwafcheli Men schen. die sich zu jeder Arbeit drängten, nnd bald Osten bis innere tin-d die äufzere Stadt iiberfüllt von ihnen-. »Ueber tausend find Es fchOU«. jammerten die Bürger und ihre Zei tungen! « ·- » . . » » »Und die Pvlköcinief der Krumme dazwischen »Wer die ttt.die- Ferieii gegangen?« . - , s« ..Abwatien!« dmlvvtiete der Schotte nnd maß ihn mit einem suchenden Blick-. »Weder die Stadtväter noch der Sherifk sahen- -rubia- auf ihren vier Bnchstaben.» , Sie «liesen»t"ich Grind-be Zum offenen. bring-ten Verrat füaen · den Hohn meins-non cle.«die ganz »Hm MJFZHZIYAJ Dass glich-r mit »unm- ·t:cten.«die die Bube-subsika e pkwwus ntn Wahlreklmne list die OPD zu beneiden, sie sing die »Mka Hüiek der Arbeiterinteresseu«. · Die Vanaxbeiter werden diesen Herrschaften hie ach-rn· darüber besteht kein Zweifel. dsie wecde Ue DER-111 schastsopvosition um so stärker unterstützen. je osseninndkgq di- Gewetkschastgbuteuukmtie den Arbeiterverkai betreibt. Dass ..Ostemedichi«. der »Oitemruß«. imin in den Aktim nxiichtin Um die Harmonieduselci und zngleich die Heucheij dieser ..Fiilncr« zu kennzeichnen bringen wir einige Zeiten aus« diesem poctischen Graun »Auch Du. Mann der Arbeit. singe! Zci der Sorgen endlich auiits Deine Menschenseele schminge Kraftersiillt mit Kampfgeklknlge Jn dem Friiliiinggkeiaen mit. ' bei der Sorgen endlich austi, dcnnt ..Vess’tc Zeiten kehren wieder-, » Macht Euch stark. Ihr Schwesternl Bruder »Vorwärts« jetzt die Lesung sei!« » Nach dieser Berti-Epimin ans bessere Zeiten« scheint dem Dtchtstlmn pliitilich eingefallen zu sein, daß sein Schlseim mitten gn»ü!st?ntsipsariikei«« gegen die Kommunisten erschein soll. darum rn er »Kerl mit allem folgen Schwanken, Faßt den Gcaner in die Flankcm ’ Inland-mutig lampfberkil!« Wir sehen allerdings nicht daß wir in die Flankex gefgßt werden, sondern immer wird der Kampf gegen uns bellntljcklfch und hintenhyrum geführt Selbstverständlich muß dann noch der übliche Kampfka gegen des »Nimm-Ins 3winabum« aus qcftoixen werden. um zu bcwcilell, daß man nach« Abwütguna des Tarisksamvfes und vor den leichglagswablendurchaug bereit tit, gegen das Kapital zu ..lämpfcn«. ·- Vauatbcilckl Jn eurem Verband genügt nicht tust daß ibk cuten Führern auf die Finger seht: ihr milllzt ialle nisten gungcn machen. um diesen Leuten das Haudwek zu legen. Laßt zur Tat werden· was der ..Poej« des »Grun.dstel"ns« g-ef.ijhlooll augrun Laßt Euch länger nicht verhöhnen —- Fort tnit diesem Wirtschaftsflnchs · Denkt dabei m erster Linie an die. die den ~Wtrtfchaftzfluch« mit Hilfe der Wirtschafisdemokraiie vereinigen wollen. · Kömpft mit der Opposition gegen den Reformen-ask . Ewe drsnmiche Auf-sage Müssen die SPD-’llngcitellten. die jeden Kampf subv tiekcn. auch mit solchem Lohn anstaunten? Jn ver Woche vom 17. bis Lit. März verdiente der Papier arbeucr 33 Matt Die Ausgaben Mir die Familie Voll 6 PSIFMMU Musen M derselben Zeit für Uebertrag: 28.25 M 7 Brote- 5.60 M. yi Pfund Kakao 0.45 s- Semmeln 1.50 - K Jst-. Kassehciciutzfasv - 4 Ifund Margarinc 4.- - 2 Bund eßitter 0;72 · 1 fund Butter 2,20 - 5 xund ehl « 1.80 · 4Jm Milch 1.20 i 1 P unsd Grieß - 036 s -2 Pfund Fleisch 2,20 - 1 Pfund N·udelu 050 - 1 Pfund Wurst 1,40 - 1 thind Lmien two · Speck und Fett 1.-s - 1 P und Reis o.ss - 7 Stück Eik: 0.75 · 2 Pfg-nd Sauerttaui 0.30 i 15 Pfund Kartoffeln Mo - z-« Pka Karioffelmehl two · Quark I,—- - 1 Pfund Salz Mo · Heringe 0,90 - Gewütz TM s- Käie 0.50 - Senf oJo · zwiethn am - - Essig und Oel Mo · 23.25 M. zusammen-: MSS M Aus dieser Aufstellung in der noch nicht die Ausgaben für Mich-· 3eitung, Hctzun · Beleuchtung, Kleidung, Schall-sicher usw. enthalten sind, ergixt sich. daß die Borsiere-bester mit ihres Löhnen kaum die allernotwendigftcu Lebensmittel kaufen Man Irgendwelche persdnkichcn Bedürfnisse darf ein Papierarbeiur nicht haben Aug-: Der Rote Jahrmaan Fabrikatbeiter ver Zahlftelle Banden Am Sonntag dem R Aprij. vorm. 9,30 Uhr findet in Bautzu im Nest. Altbautzen. Gerbentrasie, ein-s Frakttonggietzunsg sämi licher Falnikorbeitcr der Zahlftelle Bautzcn statt. hr wichtige Tagesordnung, jeder Genosse muss erscheinen! die Beine aus und taten alles. was sie gegen die heranziehen-den Ratten tun konnten. Sie lieszen von friih bis spät in die Nacht die Straßen abpatronillieren. Sie steckten jeden Bürger, dem die Füße nicht so sehr wandten eine weiße Binde an den Arm und hängten ihm ein Gewehr um. Sie ließen Militiir kommen. Eine Maschiiiensgemehrabteilung.« Der Schotte lachte laut. »Selbs: zwei grosse Panzerwagen Aber was sollte dag? Die große Masse der Menschen waren Fabrik-arbeitet oder Berg leute, tin-d die blieben passiv. Wenn man also die Ratten über fallen wollte, übersiel man gewöhnlich friedliche Bürger Wenn gegen Umziige Maschinengsewehre ballertcn. zersplitsterten nur Häuser oder Kirchen, und manchmal verwundete man ein Kind- Wirllich, wie die Ratten tauchten diese Brüder aus, teilten sich blitzschnell wenn sie angegriffen wurden und standen an einer anderen Stelle gen-an so schnell wieder in einem Zug und demonstrierten weiter. Dabei waren sie kaum organisiert. Je der tsat nur seine Schuldigteitt Die freie Zeit wurde für die Ge fangenen verwendet! Sie hatten nicht einmal Meetings oder ge heime Versammlungen. wir konnten das genau beobachtete Alles. was sie taten. wuchs erst während ihrer Aktionen Nnr wenn sie sich auf Platten oder vor dem Gefängnis trafen. staf setten sie sich zusammen. Aber dann sprachen die einzelnen nie zu den Ratten selber; sie richteten ihre Worte an die Vorüber gehenden» an die Polizei. an die Stadt. Und alles waren nur Anfrnse fiir die Freilassunsg und für die Befreiung! ( Atg die Ratten nach Zeitungsmeldungeni das dritte Tausend erreicht habest teilten es waren aber sicher bloß tausend, ihre Attinitiit steigerte sich nur täglich, wurde der Sberiff unruhig. seine Unruhe steigerte sich noch, als neben den Söhnen einiger reicher Bürger auch sein eigener Sohn verschwunden mer« Man. sprach jetzt einige Tage davon, daß die Gefangenen-nach Denper in ein grösseres und besseres Gefängnis gebracht werden sollten. Nach Meldnngen von dort dantte man aber fiir den Vesuch.« denn man hatte gehört, inwelcher Weise die Ratten instind am Santa Fe hausten· und man wußte ihre Scharen würden den Gefan-f genen lbie ans Ende der Welt folg-Ei « « « . Nun fing die Beoötterung von anta Fe gn,·teilwgise aus Furcht, aber zum T’eii»auch aug Anerkennungfiir den Mut und die «thtgdsauer dcr Ratten. sich flir die Gefangenen nnd ihre Befreiung tu begeistern gMan hörte immer aufmerksamer zu. Zvenn die- Ratten .in den Straßen sprachen.« Viele zogen sag-or in den ilinsiiaen mit. Andere versuchten. mit gegen die G fangnisie zu itiirmen. and besonders wir Bergleute beteiligte una beinahe jeden Tag stärker an den Attionenl Abnutzung folthd I . ( W Lusil Um Fu k P selti Mr tm Medu ft Ic- Unmut DER-en I Ober Mit zu konnt- Ende, »in W e »der-. Übe lligey sk- wüi : . k «"- öad « .- II: .ZOI« »k: Z ? " . Ins-· .-T s »»F so: - ."--; »st )vzs. ibi be: ss. .«»)" ,) nun- Pto «MC»R Ekel » be- ZEIT-» -.s: .piel W Der Sozmwemoirat Meint-v diktiert 78 Stunden ~llnter dem Votiitz des Reiches nnd Staatgwmmiiiatg Meblich iiillte ver Schlichtnngsnusichuiz Eier folgenden Schieds spruch: l. Die Arbeitszeit iiiedie an den Kokgöicn beschäftigten Arbeiter beträgt insgeiamt im Wochendnrchiehnitt 65 Stunden. bei einer Höchiiichicht von 74 Stunden einschließlich Sonntago· 2. Die Arbeitszeit in den übrigen Betrieben beträgt im Wochen duechichnitt 65 Stunden. bei einer Hbchitichichtdaner von 78 Stunden einschließlich Sonntags-« ~Vokw"crtg«. S. Januar Mit
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