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Im EPT IVka h» «· Kuqksthik isksz Ijks(-«.»s Ins-in Tit me Politik got M m SEND-m dir cigmiimbs Politik der SPD guisimwchnct Die Politii on Pti sit hik Pol-»i. dir von den ömialdpmnimim mich in Sachsen praktisch durchgeführt wird. in dm meinfsisn und iibpmiL mn Sozialdemokraten sitzen. Im Dir-Wurf Sindtporlomcnt drin-ihm hie Sozialdemo traten die Politik der 111 In Leipziq isihki der »Wie« See-get die qirichc Pvlsth Die SPD. ist eine reaktionan Partei Es »Ur ein Unding. Au glauben, dir Politik dreier Partei konnte in Enchienk grundsätzlich ander- sein wis- im Wicht-. M gilt des-wegen. immer zu zeigen, welche Rolle die Linken nur-hinhielt Die Rolle der Linken charakterisiert sich am deut nehften in ihrer Haltung gegenüber den 23. Sie (die Linken) nahen nicht die Kraft und Konsequenz. die BTI herauszuwerfen Tag permis-werfen der 73:: bedeutete nichtci anderer-» als- wie Este Saiialdeinniratiiclie Partei in Sachsen zu liquidieren. Lem die Linien wiirden dann noni Partcivorstand nicht gehalten Ida-.- misien diese. deswegen denken sie- im Ernst nicht daran. mit den Et- ernftlirh zu brechen Sie machen nur den Prelllwck, rsn dein die Eirequng und der Zorn iiber die Verräter auf sieiangen wird. Weshalb treiben die Linken zum Unterschied »in den Rechten ilne nur im Wort radikalere Politik? Weil nie Mniien der sächsischen Arbeiter radikal sind, weil sie aus aller Tradition nnd Erfahrung gegen das Bürgertum stehen. Weil die Arbeiter ohne Hemmnngen zu den Kommunisten laufen winden. wenn iie nicht von den radiialen Phrasen der Linken an die EPD seitgehalten würden Die Politik der Linie-n ist diktiert anz- der Stimmung der sächsischen Arbeiter und anr- der Arn-ist nnr den Kommuniitein Ohne dir Linken hätten die Ar beiter die Rolle der- EPD alk- Gesamtpaxtei auch in Sachsen erkannt nnd hätten diese Partei verlassen. Sie verraten und be mmen damit dic Arbeit-O « DE-« tin-Fu me Linien rsse volle Verantwortung dafür, daß ins- ksfertnen ihre Petitit durchfijshren konnten, daß Sachsen zum «IFilslwel:i der Nentimn wurde. in dem der erste Raub an den Einst-Hm der Arbeiter offen nnd brutal vollzogen wird. Diese Visiten rtiliiren den Lttilseitein immer wieder. daß sie den Kampf qegen die Nennen fuhren Nun. sie sollen den Arbeitern lieigen. daß e-: ihnen ernst ist Sie werde-n die 23 nicht beraiiswetfen Tiefe Ausgabe steht jetzt nor den Arbeitern in der Sozialdemo tmtiscben Partei. Den Linken soll Gelegenheit gegeben werden. zn zeigen, dass sie es mit dem Kampf gegen die Reaktion ernst meinen. Kampf gegen die Reaktion: das- etfordett Ausgabe iser siominunistenbetze, fordert Einbeitsfront mit Sowjetrußland. Eine Gelegenheit, bei der die Linken ihre wahren Absichten beweisen können. ist gegeben Im August findet der Gewerk fchaftskongreß statt. Auf diesem Kotigreß muß die Frage der GewerkschastgeindeiL des Eintrittg in dass eiigliseb-ritssische Ko miiee gestellt werden. Eine Delegation nach Russland musz dort beschlossen werden. Hier ist eine Gelegenheit zum prak tischen Beweis. Die Einheitkzsront mit den russischen Gewerk fchaften. das ist der Kampf gegen die Reaktion. gegen den Krieg, gegen den Jmperialismitcs. Die- Arbeiter müssen diesen Kampf tnn die Einheit organisieren. in den Betrieben den Kampf auf »i.-.el)men. Dabei mögen die Linien zeigen. ob sie mit den Ar beitern gehen oder mit den Kapitalisten Da gilt es, den Kampf ..raktisch, und nicht nur mit parlamentarische-n Reden zu fiihren sgegen die 23 und gegen Weis und Genossen. Die Linken werden sda den Arbeitern zeigen, daß sie in der Prain die Politik der Rechten treiben. « Die zweite Frage ist die Aufgabe zur Auflösung des Land jage-K Ein Mißtrauensvotum ist ein billiges Maniiver. Es gilt. die Massen gegen diesen Landtag zu mobilisieren, die Front der Arbeiter and Betriebgriite gegen diesen Landtag zu stellen. Durch den Druck der Massen den Landtag zum Teufel zu jagen. Hier aber, wo der Bruch mit der Politik ch Parteivorstaiidez, init den Bethke und Genossen durchgeführt werden muß, Hier werden die- Linken versagen ! Die sächsischen sozialdemokratischen Arbeiter glauben noch on die Reden-Harten der Linken. Sie mijsien diese Proben aan Exempel durchführen Dann werden sie sehen, daß sie in nnd mit der SPD. auch in Sachsen, auch mit den Linken keine Ars sbeiterpolitik treiben können. Aber sie mijssen das sehen. Deck wegen werden wir Kommunisten diese Maßnahmen einleiten- Wir werden den sozialdemokratischen Arbeitern diese Erkenntnis erleichtern, ihnen zeigen. daß sie nur in der KPD mit den ’·Kommunisten gegen die Reaktion kämpfen können. Daß es nur eine Möglichkeit gibt: Heraus aus der SPD.! . Darum stellen wir unsere Aufgabe, darum werden wir die ,"I,nzialdemokratischen Arbeiter im Kampf gegen die offenen Ver räter unterstützen, damit sich die Scharlatane enthüllen. Wir sagen den sozialdemokratischen Arbeitern deswegen nochmals-: «- Schmeißt die 23 heraus! «- Organisiert mit den Kommunisten die Einheit der Gewerk schaftm Ertämpft die Gewerkschaftsdelegation nach Russland ·.Vldct die tote Kampffront gegen den Sächsifchen Landtag. Die Sozialdemokraten iiir Lohnsteuer Berlin. 28. Mai. (Eigcncr Drahtbericht.) Bei der Beratung der Steuetiibcrlcilungggcsctze lehnten alle Parteien den Antrag der Kommuuiftcn auf Aufhebung der Lobnfteuer ab. Ebenso den tommunistifchen Antrag. das fteuerfreie Existenzminimum auf 3600 Mark festzusciim In der Debatte über das Existenz minimum sprachen die Zentrumsverireter über »soziale Gerech tigkeit«, lehnten aber geschlossen den Antrag der Sozialdcmoj traten auf Erhöhung deg- ftcuerfreien Existenzminimum-» aus Im Mark ab. Der Zeutrumgabgeordnetc Vriinning, Führer der christlichen Gewerkschaitcm erklärtc, vie christlichen Gewerkschafim HEXEN gegen ein »so besieg« Existenzminimum Mißtmuensvotnm gegen Geßler Bei der Beratung des Etat-« des ReichswchkmkmlkCTFUMl haben die Kommuniftcn folgenden Antrag eingebrachkk »Der Reichswebrministcr Dr. Gcßler besitzt nicht dass Ver fmuen des Reichgtnge«.-.·· Ein wichtiger Beschluß für Beamte Auf Grund der Berlintenabbauvetordnungen sind eine große Anzahl von Beamten aus den verschiedenartigsten Gründen in den Nuhestand versetzt Ofnnalg waren die abgebauten Beamten ihren vorgesetzten Stellen nicht genehm nnd mußten verschwin den. Beschwerden nnd Klagen auf dem in dem Abbaugesetz vorgeschriebenen Instanzenweg blieben erfolglos. Die Klagen nnd Eingaben beim Bemntenansschnsz des Preußischen Land tags häufen sich. Bei der Behandlung solcher Eingehen wurde in der Sitzung des Beamtenaugschusses am 18. Mai die Frage erörtert: Soll der Beamtenaugschuß die höchste Instanz bei Ent scheidungen jibets den Abbau von Beamten sein? Die Its-ge ten-de bejaht. Vom BA. des Preußischen Landtages ist infolge dieses entscheidenden Beschlusses ein Unterausschuß ftir Abhan iragen eingesetzt worden. Von der Komnmnistischen Frattion gehört dein Ausschuß Genosse Stolz-Berlin an. « Aha-Mör- JSEJMZ exz- XSPUMZXGZTPYGFWMM . UJMMF «I-. E. et- ~-" Abgeordnete der Labour Party gegen das Leipziger Schaudutteil Folgende-) Telegramm wurde am II Mai an den Präsi denten Hindenburg gerichtet: Präsident Ruhmeme Wilhelmftroße. Bedin. Wir protestieren gegen dir Todes-urieile, vix-hängt gegen die Arbeiter im Leipziger Prozeß, und erfuchcn, daß Amneftie gewährt wird. . gez. Mitglieder des Briijichcn Parlaments: Georgc Vuchanan. Georgc Lan-Wurm Champbiskl Stephem David Kirkwood, S. Saklatvnla, Jamcg Maxton. Neue Arbeiterkiimpfe Halle, 28. Mai. CEigenc Drahtmeldung.) Wegen Lohn differcnzen sind die Angestellten der Straßcnbahn in den Streit getrepem Hamburg, 28. Mai. (Eigene Drahtmcldung.) Die Beleg schaft der IJkarzmrinewerke Mehr. ca. 1000 Mann, ist wegen Lohndiffercnzen in den Streit getreten. Mannheim, 28. Auqusi. Eint-nor Drahtbericht.) Die Wäsche- und Strickwarenfabrik Lomag bat mehrere hundert Arbeiterinnen auggespetrt. weil sie nicht mehr länger bei m———llftündiger Ar beitszeit mit Wochenlöhnen von R-—l2 Mark schufwn wollten .Mannljeim, Is. Mai. Eigener Drahtbericht,) Die gesamte Belegschafi der Filztuchfubrik in anbrecht n. d. Haardt ist wegen Lohndifferenzen nukigesperrt worden. Streik der Hamburger Ho!za.rbeiter Hamburg. Wegen Ablehnung berechtigter Lohnfordemngen durch die- Unternehmer find in 18 Betrieben itOO Holzarbeiter in den Streit getreten. Damit ist der Kampf im Hamburger Holzgemerbe ausge brochen, auf den die Unternehmer wahrscheinlich mit der Blut-- sperrung in der gesamten Holzindustrie Fjantburgcs, wenn nicht sogar über ganz Deutschland, antworten werden. 50 000 Textilarbeiter aus-gesperrt Wien. 28. Mai. (Eigene Drohitneldunn.) Die Unternehmer in der gesamten Baumwoll- nnd Textilindustrie haben ihre Be triebe geschlossen nnd 50 000 Textilarbeiter ancsgesperri. Die Unternehmer glauben so, die höhere Löhne fordernden Proleten zermijrbcn zu können. Die Zantgffbanviten morden weiter-! Berlin, 28. Uni. (Eigeller Dralnbericht.) Die bürgerliche Abendpresse berichtet ans Sofia, daß heute früh das Todeszurtril an den angeblichen Kirchenattentätern Friedmann, Zadgorslr und Koeff vollftteckt worden fei. Die Hinrichtung sei programm mäßig auf offen-ein Platze vor den Augen eines weißgardiftischen Publikums durch den Strang vollzogen worden. Zum Henker dienit habe man nur drei Zigeuner finden können. Nachdem der Massenprotest des Weliproletariaig diese dreifache Mordiat der Zankoffbanditen nicht hat verhindern können. miiiien die «?lr-· heiter im Angesicht des scheußlichen Sofioter Gnlgeng ihre An strengungen verdoppeln. um die Vollftreckung der weiter ge planten Todegurteile unmöglich zu machen. Polizeiterror gegen kommuniftifche Demonltrationen in Wien Wien. 28. Mai· lEigeiier Drabtbericht.) Die Pieris-tage «nnmmer der ~Noten Fahne« wurde bissililagnalnnt weil sie den Generalstreik fiir den Beerdigung-Zins des von Faschisten ge töteten Arbeiters Müller propaaierie. Dienstag vormittag ver anftaltete die Studentengrnpve der Knmmnniftischen Partei eine Kundgebnng gegen den Fafchigmus in der Aula der Universität: dabei kam eg zu heftigen Zusaminenftößen zwischen Haken kreuzlern und kominimiftischen Studenten Für Dienstag abend Hatte-n die Hakenlrenzler zu einer großen Versammlung ans gerufen. Die Komninnisten hatten die Arbeiterschaft aufgefor dert, zn der Faschiftenversammlung anzumarfchieren Daraufhin verbot die Polizei die Hakenkrenzversaminlung. Tausende non Arbeitern. die trotzdem dem Rufe der KP gefolgt waren, de nronstrierten auf den Straßen. Sie wurden von Polizeiaufaes boten überfallen Es kam zu schweren Zufammenftößen Die Polizei nahm eine Menge Verhaftnngen vor. Die Arbeiter demonstrationen füllten stundenlang die Straßen Während die Sozialdemokraten die Erregung der Massen abzuftappen ver suchen, organisiert die Kommuniftischc PCMI Mit Wachspndem Erfolg den Kampf gegen die faschiftische Reaktion und gegen die Regierung Namel. Kampf der französischen Kommunisten gegen den Marntkotrieg Pudisp 27. Mai. (Telunion.) Inder heutigen Kammer fitzung sprachen vor dichtbesetziem Hause die beiden Inter pellanten Neuaudel sSoz.) und Doriot iKomin.) über die Lage in Marokko. Die Nede deg sozialistischen Abgeord neten. die volle drei Stunden dauerte, wurde »schweigend angehört. Die Ausführungen des Kommunisten riefen stät-mischen Widerspruch und wiederholte Zwischenfälle bet vor. Als Dariot zum Schluß ertlärie. die französischen Sol dat enin Matokko müßten dem Beispiel der Matteseu sol gen, die sich im Schwarzen Meer empörten, wurde unter tesendctn Lärm Zensur beantragt und beschlossen. Als Do not den Saal verließ- erhaben sich seine Barteijeeundc und sangen die Entkrnationote »Der Tumult strigextc M m seht-, daß bis Eil-offen wurde. die Triliitnen zu ritt-sum :;;· Haupt-J hat in ieinev Rede zunächst nie quxgkzdrichfkhtk Ueberialls Abd el Krims am 25 April cui die inmznss schen Stellungen beleuchtet Er fitxob dcm komisle Oberkamnmndd die Schuld zu. daß eg- 1924 die GMLHY nördltch dec- Ilerghass lieietzthabe Es muss-! FAMij werden. ob die Beietznng uui Weisung der Region-um sk« folgte Die Verantmdrilichen innßten zur Rechenschaft gr· zogen werden. Bei dreien Aussiuhrnngen des Redners mki det iich sichtlich aufgeregt der»fruhere Kriegsminister JJZH ginot zum Wort. Er- wtrd wahr-end der allgemeinen Aus iprache sprechen. Rmaudel hielt est m lerne-r Rede ji« ielbftnerftöndlich. daß Abd el Kmn indes Bpietzuxxg so» Ileruhass eine Bedrohung der Lebengmtttelnenorgnnq d« Weitgebietcs erblickte Die Sozialisten Forderten nicht pjk Räumung Maroktoo, aber sie wollten keinen Bratwuij in dem die besten Kräfte des Landes zulgrunde gehs; müssen. tAnlialtender Beifal( auf du«-Lin en) Akd » Krim habe den Eindruck gewinnen inussem daß eine m meiniamc französisch-ipaniiche Alt-on Im Gange sei. Der Redner fordert absolute Wahrheit uher die Ereignisse » Marotto nnd beichuldigt das franzoltfche Oberlomquw Inl) über die Stärke des Angreifers sehr getanicht zu hab» Krassin bleibt in Berlin . TU. Berlin. 28 Mai. Wie die Morgenblättcr melden. w nsscnilicht dic- vajrtbotichost einen offizicllen Bericht, in Denk die Gott-Lichte von einem bevorstehenden Rücktritt Krafsms Cz vlllig haltlos bezeichnet werden. Die franzdsische Regierung verweigert den xuisischen Außenhunvelavetttetr n. djeßerliingerung der Anfenthaltserlaubnis TA. Paris, IS. Mai- Dass französischc Außenminifterium km den Vertretern der Tussischen Außenbandelsstkllm die Verlan. gerung der Ilufcntboltcsesrloubnig verweigert dir am Mittwoch abgelaufen war. Im Anßcnminiiterium wird crlläxl, die by ircffcndcn Herren hätten während ihres Pariser Aufenthqusp, alle anderen. aber keine wirtschaftlichen und kommetziellen (bc. jdjäftr betrieben. Französisch-italienische- Flottenmaniiver Mailand, 26. Mas. lTeluntonJ Bctkächtliche Ruhms-t -iamtcit erregt hier die Antilndigung einer fratqösifchsitalicuh schen Flottenbcgegnung Mitte Juni im Hafen von Neapel. Zu Ehren des cinlaufendcu französischen Geschwaders werde-: eine Reihe von Feitlikhleitcn stattfinden. Es ist dies die erste Be gcgnung nach dem Kriege. Berlin. tEigenek Dralnbeticht.) Aus London wird ge meldet, daß die englische Marine im Juni ein Kriegsmaneuer in der Ostsee abhalten werde. Die briiischen Schlachtschiise. iie ihre Geschiitzmiindungen direkt gegen die Sowietmacht richten· werden zugleich die Hauptstadte Däiieniarke, Norwegeiis. Est lnndcs und Finnlandg zu seierlich:deinonstrativem Besuch an laufen Zugleich wird bekannt. daß die parlamentarischen Ver. treter der englischen Industrie ihre Reise nach Polen eingetreten haben. In denselben antisornsetistischen Rubinen gehört eg. daiz der sranziisische Votschaster gestern die Antwort der Pariser :Ilie: giernng aus Chainberlainsz Fragen iiber die Sicherheitsnoie in London übergeben lsatx das imperialistische Frankreich beiteln darauf, daß Deutschland den Viilterbund nor allein dadurch unterstützt. daß es sranzdsischen Truppen den ungebindertcn Durchinarsch durch Deutschland zusage. Außerdem verbiete-i Frankreich jede Abänderung der gegenwärtig bestehenden Lis grenzen Deutschland9. Im parlamentarische-n Ausschuß deg Vin lerbundB. der iin englischen Unierhaus tagte, hat gestern der sranzösische Jinnerialist und ehemalige Minister Jouvenel ci kliirt. Frankreich und England iniißten ausr- engste zusannneus arbeiten, die wirkliche Gefahr Europas bestehe nicht in ein-Ins französisch-deutscllen Konflikt. sondern in der Organisation der asiatischen Völker unter Führung Sowjetrußlattd9. Sächs. BarmatsAusfchuß Die gestrige Sitzung gcmährle bezeichncndc Eint-linke in du— Geschäftsproxici der deutschen Stank-behörden Nach Bettes-ins eines Briefes Dr. Gradnauers an Dr. Reinhold, in dem dieser um Empfang einei- Vcaustmgtcn Vammtek des Genomldireuch Rostin, bitter, wurde der Staatsbankpräfident Degenhardt ver stummen · Bei seinen Ausführungen tritt llar lzutage-, wie ungeheuer lcch die Kreditgewährung nicht nur in Sachsen gehandhabt wire. Wahrend Tausende kleiner Firmen nnd kleiner Geschäftsleute ta put gehen. nur weil ihnen ein paar tausend Mart fehlen und sich trotz größter Soliditiit nicht erhalten können, werden den alokikn Schiebern auc- Jndustrie und Handel Tiir und Tor der Kredit- Lervalirung geöffnet Im März 1924 kriegt Barmat non M Sachsischen Staats-baut einen Kredit von l Million Mart tWU Vetgegckllväkkigc sich, daß die kleinen Geschäftsleute damals taki erledigt waren, weil ihnen schon Wechsel non 500 bis 1000 rltiart Ober den Kopf wuchsenl Diesen Kredit zahlt Var-nat natiixndi pünktlich zur-litt, um einen günstigen Eindruck zu hinterlasieu und damit eine Basis fiir weitere Geschäfte zu schaffen. Richtig loinmt er im Juli oder August wieder und wünscht Kredite: AII man ablelnn. weil die Staats-baut selbst nicht viel Geld TM UND deshalb schon on die Reichspost herangetreten ist, am dort ci was zu kriegen. erklärt Herr Var-mat. daß er darüber schon m« formiort sei und er eventuell dafür sorgen könne, daß die Its-it (Höfle!!) das Geld gebe. wenn er etwa-«- davon erhalte Solange nun idese Möglichkeit bestand, war die Staatss bank nicht abgeneigt. selbst mit einein Schieber hintentthW Reichsgeld zu bekommen, um es der Schwerindustrie izi den Rachen werfen zu können. Leider zerschlug sich die Geschichte und sofort besann man sich auf das Mißtrauem das man MUS lich ..schon immer gehegt hatte«. So hatte der Schieber BaIWT besseren Einfluß auf die Kredite der Post als die Staat-wank denn sie selbst hätte nie. nach eigener Meinung, damit rechlWl können. Geld zu kriegen. Herrn Varmat traute sie es JU- Nachdeni diese Aussage-i des Herrn Degenhardt durch Flng und Antwort zusammengestellt waren, vernahm man den ehs maligen Wirtschaftsininister Schmerz. Er machte keine weis-M -lich neuen Aussagen Jnteressant war nur due Schreiben ZW- Herrnes, das ihm Mitteilung oon einem Mißtrauen gegen »Her mat machte. ihn aber hinnnelhoch bat. nur ja nichts darnth der ..Amexia« (Barmat-Konzern) mitzuteilen Natürlich hatte das Herr Schwarz so verstanden. daß « da» ganze Schreiben aus den Arten verschwinden ließ. HVUFL UVHF wurde es in die Alten eingereiht. nachdem man direkt Nitng stellt hatte. daß dieses Schreiben durch sein Fehlen in den· Aka eine sichtliare Lücke hinter-lassen hatte. Jtn übrigen hat MONEY natürlich als Sozialdemokrat nichts weiter dabei gefunden- OW- Barmat große Summen fijr ~Wohltiitigteite.zweckc« npck VII Herr Bethke uiworiichtigerweise erklärte fitr Wohlsskmsps’«l, zivecke der SPD und den ausländischen sozialistischm P"«M’«" · iijiexwies. Das war natürlich keine Korruptiom