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· X - Einzelnwjtzpß · . - · - : , » 60 .» « « P « « !"" M kss:«»"-H’««s-" VI« " . «· ".——-—L——-————— s» - !- .d. H Egegzeitmia der Kommuuiftiicheu Partei-Deutschlands Grimm der Kommnuiftiicheu Futematioualo Bezirk Mochien A » mW Mo Mannes «- Bquqamu hctvtksoaanw Nm- hsus I Matt meansle 2 Mach; dukqp uc you dem-as I 111-es Ums-U I M os- sufns WfW sit W·- W äswa· »Der kommt-nimmt Wllmledastac chla Ictmaunmlaz sowie der ltlussktenea Beilage .«Dek kpxs Okkms .- VMI an .·Wz"·m«, DWI» ouwmqws . x M· un . Ins ANY-ex out-dadude zl. sprichst-tade- da Reh-num: Its-ach awmtnoqo von 5-o udr. opmmvmdi you s-o uyk « posted-Genick Ist-. ou- DW M W s OW: s Mit-sub 111 »An-- Wim- Roavcmnesellh U Wmnlae ts- su Icmluemmelgmmle. 90 wotdvlennlqt sur die Kamme-zeu- aasednesead ca de- dmwamm kamen-mai I w 111 WU- 0 M Id— —- Is- 1. Johkgang Donau-stach o. Juli 1925 Nummer 73 ngäe SÆ grundsätzlichfiir Zollwukheri in der Abendauognbe des »Vorwärts« vom s. Juli z-; »He SPD. nach der langsamen. verlchleierten Vorberei —2«;«-:- der letzten Wochen mit einem ganz offenen und un ,. .--;«.silten Angebot heraus-, die gesamte Jollvorlage zu t«;-- kksen mit den Juniern und Schwerinduitriellen zum ;- «-.en Gesetz zu erheben. Der Artikel trägt den Titel ·-«- Durchpeitichung der Zoll-vorlage«, und stellt zunächst -. . richtig fest. die Parole der Zollinteressenten heiße ; Eile und nochmals Eile, Diskussionen würden als .·kgeudutig betrachtet, die sachlichen Argumente nnd m ",.·iaggredcn prallen an dein ~Wall der Schweinhirt --.- -.' ad, die Deutichnationalen wollen möglichst schnell « Beutein Sicherheit-bringen. die parlamentarische ZU ..mteit habe sich bereits mit der Regierung geeinigt, der .;«i.«tarif solle angenommen werden »so wie er ist«. Nach dieser non den Kommunisten immer wieder be rstet-sei Aussichtglosigkeit des parlamentarischen Rede imxsiiieg schwenlt der »Borrvärts«—plötzlich szu der Frage !-«—. Zollnerliandlungen und Zolloertriige mit den auswär ts «n Staaten ab nnd erklärt mit aller Offenheit: Setzen wir den Fall. das Zustandekommen non Verträ .-.s reine wirklich dass einzige oder auch das bauntsiichlichste An seiner Erreicht-net wurde auch die Sozialdemokratie Mir-arbeiten bereit sein. Sie hat die grundsätzlihe Frage Trisiktaridrl oder Schutzroll in diesem Augenblick nicht aufge xekaen Sie- strebt die Verbesserung der- deutschen Erzeu -«-. .«;Hdedingungen genau so aävie die anderen Parteien. Fse erkennt die Rotwendäglei der Austrhrsteigetnng und .··.Is« ihr dienen. Sie gibt .3u, dasi der alte Zolltarif Lücken its-d Mängel enthält; die seine Eignung als Verhandlung-- . rissztxument beeinträchtigen Sie ist bereit. dort. wo durch die tsxoislichc Aufhebung der Eitisiihrverbote bestimmte Industrie- TMich tn Gefahr kommen sonnen gewisle solliiitze einzu ihren. Sie will nur auch in der Praxis den Grundsatz der ssniwirtlung zum Freiliandel bin im Interesse der deutschen I-« rxichaft anerkannt selten und stellt ebenso wie die inter essierten—-landwirtfchaftlichen Sachverständigen dießerechtis gnug von Agtatzöllen in Abcede in einem Zeitpunkt. wo die Agkqttrjsis nur eine Abiatzkrisig ist, hervorgeruer durch die mangelnde Kaufkrgst der mittolcuwpäischen Nationen- Wollfe man witllich nur einen Zolliatif. der unserer Aug-fuhr günstige Verträge crmöglicht,"ko tönnte man ihn mit unserer Hilfe erhalte-ha Nach diesem entscheidenden Satz. dem direkten Angebot zu einem Komproiiiiß, das ein der Zollvorlage praktisch unbedeutende Aendernngen bringen würde, nach diesem durch das Argument der ..notmendigen 3011vertriigc« tauni verhüllten Angebot un die Negierunggadresie schließt der »Vorwärts«-Artikel mit dem Bedauern: Da man «unse:e Mitarbeit« nicht gebrauchen kann. »sind wir gezwungen, in die schärfste Opposition zu treten.« Die Regierung und dte Regierung-spotteten werden dies» Angebot sehr gut ver stehen. Aber die Arbeiter aucht . die Sozialdemokratie fwill also die Zahlung der sich stetgernden Daweglasten ermöglichen nnd bietet der Bours geotlie wieder die Hand, um gegen einige Ministerseiiel die Haut des deutschen Arbeiters zu netschachern. Die SPD. iit nnr gegen die starren Mindestsätze des Agnu zolls, aber sie ift siir bewegliche Vertrag-s und Bereit- Ichaitszölle. die nach unten und oben schwanken können. je nach der gegebenen »Notwendigkeit«. Und diese »Not wendigkeit« hat die SPD. mit dem Dame-part be gründeti Den Arbeitern wird so von der SPD. selbst Jede Illusion zertrümmert - Es ist Wahnsinn. parlamen tarisch den Kampf gegen den Wucher zu hehren Der Kampf muß im Betrieb und auf der Straße entbrennen. Demonstkiett gegen den Zollmscheri Zeigt dem Reichstag eure Willengänhekung durch Resolution-m schickt diese an die KPQstrattiont Zwingt den UDGB-, Maßnakmen zu ergreifen. um den Zollitrick zu zuteil-cui « lordert Streit gegen den Zollwucheri HEXENMEISEDTUUD Arbeitszeit Ho W Bguatbeiter tin-geweckt » Gestktn haben viev sächsischen Bauuntetnehmet 60000 punknbcttck ausgcipcktts Generalsireit der Berliner Oauarbeitek « Berlin. Cl Juli. lEigene Drahtmeldung.)" In einer Ostern abend tagenden Generalversammlung des Bank kk.":.!ciksbniides. Baugeivcrlfchaft Berlin, wurde gegen zwei ;!-llm(sn beichloffelL Freitag früh in den allgemeinen «-s -.?’.' einzutreten Die Urnbftimmung hat ein Verhält- MI 7 zu 1 für den Streit ergeben. Die Berliner YMMOI haben ebenfalls den Schiedsfpruch abgelehnt ZEI- lklkc Kampfmaßnulmken getroffen. Die gestrige .« ;..·:aneue-Versammlung lebnte den Schiedgfpruch, der nn ""..!!"1 der geforderten Söprozentigen Lohnethöbung eine Itzmdenlobnzulage von B—ll Pf. vorsieht, ab. Der Spruch wie bis 11. Oktober Geltung haben. » erhöht. - Das Absommcn soll cystmalig Cum 30. September tündbar fein. Die Arbeiterschaft lehnt es ad. da ed den offen sichtlichen Zweck verfolgt. die Lobnbewcgung im Solinget Jn dustricgebiet von der in der übrigen Metallinduitric abzu ttcnnen. . ’ Dresden. Die Arbeitgeber der Sächsiichen Weis glasanduiije haben die Ausspetrung sämtlicher Arbeiter - 7000 Mann - wegen Lohndissekcnzca beschloan Geta. 4000schctciatbci1ck sind wegen eines- Sncits der Stuhlmeistet sum höhere Löhne aus-gesperrt worden. Berlin. S. Juli. Etwa Drahtmeldung.) Die Arbeiter tsc- Betlincx Großhandcls sind bcate Degen Lohndissetenzeu in den Streit getreten. ’ Mundes-L Die Saum und Tapezietct der Firma Bens (Auto) haben, nachdem ihnen 20 Prozent Laduethöhuag pet weigckt wurden, nach s Stunden den Betrieb verlassen· Der lo zialdcmotratischc Betriebsint, der die Belegfchaft nicht daran gehindert hat, Zoll entlassen wenden- . , Saul-rücken- Eämtliche Vergatbcitewtganssatioueu haben den Lobntarif vom lö. Januar gekündigt nnd infolge des täglich wegen der Franken-Entwertung ungeheuer rasch steigenden Ton-rang Lohuetböhungcn gesamm- . « Freiburg. Die chrbandc dick Immer-tiefsten Opfer-« nnd Stuckateutmeifter Baden und Pfalz haben sich von Bau-umk nehmem anaclchlosjen und ihre Arbeiter aassespmt ’ Die Unmens- Isitd wisset-M Die ..Vosj(schc Zeitung« berichtet daß die Hände-barg- Imnestje erst noch den Summa-linken de- Reickmagp behandelt werden soll. Vorher hat der Reichstag M »Hu-fel« Arbeit zu erledigen; die -Jsllvox!age muß engem-U dem Sicherheits patt zugrftimmt werden und d- bjeipt liulisi seine seit übrig 1 für die Pxoietem die im Loch sitzen. die legte goaiekenz du ! MinistckaWaten konnte M mä sitt Im m los-Mo i vorlage beschäftigt-. muss-alt- sie Gmipng Deutschl-w is ; den Lenz-m der impetiutiitkfsia Räuber M du Mkdo ; sung stand. - « « So aber vie sparsame Meu. Ists i- W Ue Ist leftievotlase w Reichstag besudelt W Si- Uhh IR leu fah die Hist-um pi- Jtnqu m tmm M W denn der Its-sit und set Lin-i M set-Wo HI- psy » Aas-assi- m its-« ist via-W ste- Isisu O " It M- Iwane-MO- Oiusdet «WMI, y- »He-, einig-Umwe- Mws ist-u is Jst-vix weshamp « weites-. stillt u- veu Luther-mit in Ue Osten: » . si- W Ist-111 ist Ue Mitt- WI . Der stumpf in der Metallian Isie Vertrauensmänner des DAM. ist Spchieuvktk bit-en einstimmig bei-blossem eine Zoptizeimge Loh-- Mkshttng von der Direktion zu fpkdmr. ~ Vertrauen-lenke aller Betriebes Schliest euch dicker Jordans-; qu! LGTIW « Bei den gestern stattgefunden-u Verhandlungen ZEIT-Stkkik der Metalle-weiter ist-Leipzig msszjku Mk Zuku- mEVEN folgende sugeftändnmeJ Fast-arbeitet über Ls Jahre «««’«CUAI einen Anstellung-law von 74 Pf» nsth C Wochen MAX du Durchschnitt-arbeitet 82 Pi. Die Arbeitn, die de ’«!s einen Lohn von 75 bis sl Pf» habet-. erhalten 7 M. Za- Fass Nkjeitigem die 82 Pf. und dikübet haben, 6 Pf. zutage «".«Y M übrigen Gruppen erhöhen sich die Sätze ownanqu Mk Aktotdbasig soll 77 Pf. betragen. Heute werden die At bmn M Busens-Musen dass Stellung nehmen. . Warum-an - m M Da wo tonm- imtku seiksiw m Itqu z FU Use-li- Emkmp ist « gelange-. de- ziemt-muss »W:M. Die wegsmn umm e- bendiese-. d- de- W du sacht-s pe- tszm missimmqmtm W m s Stunden zu aktive-. In die Kuchen se .·, » : yssss wiss . .k«. ~..« --« «··,· »O- W sit wirksam-im Dis-sum aus-« W. zu species-spros- gkiinx m m Loh zxk-»«:M»«« li. Mk- den Zeitcshm aus sue-tut Die Unseluanveriehunq im Landtag GUO Stdtk illr die Arbeiterschaft - Die Auflösung des Landta e· it, wie««oo aus u e en— UND llle dem- was gestern itiPh ichlvn bete-mit keins lZin gelehnt worden. Trotzdem bleiben die Vorgänge bei dem « Ringen um die Auilosung immerhin sehr beachttich fuk vie sqchsischc Arbeiterschaft Die weientiichnen Feststellungen di« aus der Debatte hervorgingen, sind folgende: 1. Die Linken zeigten sich·trotz aller an eblichen JetndschaY mit ZciLZNechten zu- einer vollständkgen Versöhnung ereit. .·. Die unter ustimmurig deo gesamten Landtags erfolgte Frllarung des Demokraten Sensert: Die Kommunisten nnd die gesahriichiten Feinde der bürgerlichen Gelellschaft, deswegen iniissen sie schonungslog bekämpft werden.- Diese " ihre Hauptaufgabe hat die Regierung erfüllt. s. Die schroffe Ablehnung der Einheitgsront des revolutionären Proletariat-z durch den ~Linlen« Arzt um dersithsi front mit den Verrätern am Proletariat willen; nn aber noch das besondere Betenntnis des Bottsparteilen Bluher. daß das Bürgertum ohne die Unterstützung der Sozialdemokraten nicht aus-zukommen vermag. » Wir müssen zuerst feststellen, welche Motive den Aue tragen auf Auflösung ietzt zugrunde lagen. Für die ..Linlen« war der Antrag in der Hauptsache ein variet taktischeaManover. Der Beschluß des Parteivorstandes. den Sachicntonflitt durch die Auslösung der Landtages zu erledigen-war der Ausgangspunkt Die Linken glaubten damit einige Positionen gewinnen zu können. und sie waren lrereit.«diese vorübergehenden Erfolge zu erlaafen mit der treundschaftlichen Wiederaufnahme der RechtenliU ihre i Reihen» Man muß bei einer solchen Stellungnahme be « kucksilchttgem doß die gesamte Position, die die Mindetheir « in ihrer Partei gewonnen, auf ihrem ~Kampf« gegen die 23 beruhi. dsiur die immer wieder groß ausgemachte Aus- . einanderietiung der 16 mit den -23 gewann den ersteren die Sympathien der sozialdemokratischen Arbeiter, weil diese . glaubten. die Linken wollten ernstlich eine andere Politik ·" wie die Negierun Sleute. Der Kampf, der von den tinlen gegen die 23 geführt wurde, nahm dabei im Landtag ’ immer ineltt die Form der persönlichen Irr-einander ietzungen an. Bei der Beratung über diesGemeindeord s nung rief Bethle Liebmann·zu: »Du Ochsentnecht!«, und Lieb-traun antwortete darauf: »Du Zuhälter hast über haupt nichts zu reden!« Der Bezirksdorstand aber, dem dieser Liebmann angehörte. war der erste, der die Erklä rung abgab, er wolle gegen die Wiederaufnahme der 23 » keinen Einspruch erheben. Bedeutete diese Erklärung einen Sieg der Linien? Nein. sie war die eine Seite der Unter weisung nnter den Parieivorstand und damit unter die Politik der Rechten. · « « ' Was trennt den Parteivorftand von den 237 Politisch nichts. Die SPD. unterstützt indirekt die Regierung Luther. Sie ist in Preußen dabei, eine Sie ierung mit den Deutichnationalen einzugehen. Sie ver-Busch im Reich s dieselbe Regierungstoalition einzugehen. ie Bedeutung dieser Versuche liegt darin. einen Block aller lauternqu tioniiren Parteien gegen die Kommunisten herzustellen Das Ganze ist eine neue Rettungmktton fiir dar stir gertuiu. Der deutsche Kapitaliemus ist innerlich hohl und morsch. Seine bisherigen Santerungsversuthe sind nur ein kleiner Teil dessen, was noch geschehen müsste. um zu einer · oollitiindigeren Festigung zu kommen. Die standig iteii genden Ausgaben machen die Restauration noch schwieri ger. Immer neue und größere Lasten müssen auf die Ir-« . beiter abgcwälzt werden. Die ietzt in Aussicht stehenden Fälle und Steuern sind noch nicht das letzte. Schon allein Sachsen ift gezwungen, um im nächsten Jahre ohne Defizit augzutommen - bis ietzt beträgt dieses.39ti Millionen. s - das aber im nächsten Jahre durch die Herabsetzung des Reichszuichiisse noch um ca. 35 Millionen steigt —.,..etn«·,» stärkere Anspannung der Steuerschrauhe vorzunehmen Dazu tointnt die letztenr wieder steigende Zahl derse triebsitillegungen und dar— noch ständig liber n Häuptern schwebende Dameklegichroert der neuen Inslation.»"letiesz rnng und Arbeitslosigkeit sind die Früchte der Samen-usw« politit des Bürgerme fiir die Arbeitn- .Die neuesten Gehilfen bei der Durchführung einer solches Politik waret-J und sind die Sosialdemotraten in Sachsen und 111-ich Wenn nua die inten danach streben, mit des Vertretern-, dieser Politik ohne Differenzen in einer Partei stehen« so bedeutet das nichts andere-, al- dah sie bereit er klären» eine solche Politik praktisch II Ist-ists LMIKF der Parteioorftand den Linien in Studien list G Schritt entgegen-man dann tut er e- deowegeth tr- ditsk sonnt unter feiner Oberhoheit zu binden nnd die Schwierigkeite- ,j«,» vie via von Saaten m tat eine Kommission-is sti den Deutsch-rationalen in strenge ergehe-r geen-, O be- « teitigeir Der widerstand der echten, die naturlich ihre Lande-te verloren hätten. ht die MÆ das M nimm-sae- ukatmzr vie W »Ah WILL-» « Linken bereit waren. sitt de- Mit-OF . M der INteakeerneW sitt d- Itw Mk « ea- Las-f ssi e Matt-ö- jj seit- aber auch. das itat die Mut » .·- nicht revolutiontereii kann. Die gehört Its Ut-