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Arbeiterstimme : 06.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192506060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-06
- Tag 1925-06-06
-
Monat
1925-06
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 06.06.1925
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Als dieses Verlangen die Metall industriellen einfach ablehntcn. forderte der Holzarbeiterverband seine Mitglieder in den gemischten Betrieben aus, nach 8 Stun den die Arbeitgstelle zu verlassen. da int Metallarbeitertaris die sssstundenwoche festgelegt ist, die Holzarbeiter dieselbe aber nicht sitt sich bindend betrachteten Dieser Aufforderung kam auch die Abteilung Modelltischlerei im Sachsenwerk nach. ob wohl dieselbe von sich heraus schon einen wesentlich höheren Lohn tdie Stunde 27 Ps. über den Metallarbeitertarts) heraus geholt hatte. Die Metallindustriellen beattttvortctcn das Vor gehen der Holzarbeitcr trtit einem Anschlag arti schwarzen Brett folgenden Inhalt-: Wenn bie- zu dem bestimmten Tage dte Halt arbeiter ihre Kampstnosmahtnen nicht einstellen. würden sie die ganie Metallindustrie aussperren Die Unternehmer hatten sich aber nicht umsonst It Time Zeit gelassen doch mit der Absicht. daß in dieser Zeit der Sittltbandel periett wurde-. In diesen Zonen larn der Kuhhaut-et auch zustande mit dem Ergebnis-. daß die Vureautraten nicht imstande waren, so viel heraugtu holen, alt« wie die fxsiltarlieiter im Sachsenwerl schon selbs: errungen hatten. tells nun der Veilsoiuuuonze Diebler rion der Bezirtgleitttrg Dresden non unseren Vertrauenglentea daraus aufmerksam ge macht wurde. erklärte dieser, daß selbstverständlich eine Ver schlechterung der bestehenden Entlohnung ausaeschlosien sei. also daß mit ohne weiteres den bit-her argultlten Lohn weiter erhalten tnitstten Ansaer dachte aber die Direttion nntn Latini-nackt weicht-. sich nun aus den «)»iii(it;atitrag stiinte und uns anstatt der bis-her gezahlten lls Pf JUN- Ps die Stunde bezahlte. Die Abteilung nahm inturt zu dieser Lage Stellung nnd beattstrnqte die Vetttaurnnleuttx ins-« nttt Dichter in viserbtnrntna An letzen- Dieser ertlarte unsern Juntiinniiretn dass mu- selbstverstanditch rechtlich unsern alten Lohn bekommen mußten. und wenn mir ihn beauftragten tmirde er sofort die natineu Schritte unter. nehmen Aber er- anbe auch einen zweiten Wegs rnan kannte liber die Eartte Gras wachsen lassen« unt mater un guten non selbst etwas meer berauszzuhalen ttmilxs eine gute Idee non einein Gewerkschaftsinkteteitellleus. Dtisiexs (i«;ta«.«uutcttsen-lasseu traute aber unsere Abteilung ab- usm licanitrastie nun Dichter endgültig uns den alten Lohn wieder tu versrthsicn Das hatte natiirlich Dichter nicht vermutet, er ertliirte unseren Vertrauens- Der Kollege Bockield bezeichnete dags Verhalten Erfuhxtz als mehr als sonderbar. Erfuhrt Müssc doch selbst ein Jntekesse daran haben, daß über das von der Velßschast Skskemk Miß trauensnotuni entschieden würde. Bottich IeUMAEL erneut eine Vetriebsversanimlung die am Mittwochsmtthnds Erfuhti eröffnete die Versammlung und Zeigtc Ascicksidtkkn seine ganze Ex· bärmlichlcit und Feigheit. indem er ohne eine Abitimmung lich den Mißtrauensanirag abzuwarten sein Amt als Beitiebarath vorsitzender niederlegte. Dabei glaubte er bemerien zu dürfen, cz sei ietzt scheinbar so üblich. bei jeder Gelegenheit ein Miß trauensootum Zu stellan wie es auch von einer gewissen Seite im Reichstage und auch im Landtage gemacht WORK Ein jeder Kollege solle erst einmal gründlich Die Gewekkschastsscitung lesen, dann würde er auch manches besser verstehen Der Kollege Bockseld wies aus die Ursachen der mißlichen Lage des Betriebes hin. die eine Folge der Dawcsierung Deutsch lands sei. Wenn die Arbeitertlasse ihre Existenz suchen will. steht vor ihr immer die Frage der Beseitigung dieses Verskla aungspaltes und der Kampf gegen die eigene Bourgeoisie Für Ersahrt. dem die Interessen des Betriebes wichtiger sind als die Interessen der Arbeiter. gibt es natürlich eine solche Frage nicht· fiir ihn wie iiir die gesamte SPD. steht nur die Frage d» Unterweisung unter das Diltat der imperialisiischcn Niinbei, Hm z-.«z;jz s» -»- tzioi kl:-i-«.-.;,: .i«s;i isroicturimsxs. Die Wasser-, im Kampfe gegen den Damesvaii kann niemals- die SPD. oder die Gewerkschafiszeitung liefern, beide sind für die Durch führung des Dawezplanes. beide tun nichts-. um dieArbeitek tiasic nor dem drohenden Untergang zu retten Finden können die Arbeiter dieses Rüstzeug nur in der LPD.. Deshalb htzjtzk es auch siir die Arbeiter des Weißeritztalivcries, heraus auc- dck korrupten SPD., hinein in die einzige Arbeiterpartci,» in die KPD Lesi die »Arbeiterstimme·'! gearbeitet? Der PMB hat eine ganze Anzahl von statistischen Zahlen über die deutsche Schwerindnftric ermittelt und gibt sie in einer Druckfchxtft bekannt· Jntcccssant und wichtig sind u. a. die Sest ftellungen über die Arbeitszeit in den schwer-industriellen Betrieben Die Arbeitszeit von t7tl Betrieben mit etwa 27:::;M Arbeitern betrug: 10 Stunden: in 78 Prozent der Betriebe 12 Stunden: in 82 Prozent der Walzbettiebe 8 Stunden: in I? Betrieben. in einzelne n Abteilungen; in 9 Betrieben dec- Saamebietesx in 4 Betrieben in Deutschland kaufm- Saargebiet). Es iit lehr traulich. ob auch in dein grüßten Teil der ..Ts Prozent der Betriebe mit zehnftündiger Arbeitszeit« in Wirklichkeit nicht noch länger gearbeitet wird« Aber, auch wenn die Zusammenstellung richtig ist - ihr Ergebnis ist nieder lchmetternd. In ganz Deutschland nidt ej nur in nier Metall Betrieben den Achtstundentag! lsilts wurde der Achtstundentag eingeführt. um die Arbeiter mit dickem Brocken m indem nnd von der Machtergreifung nnd Sozialriierung alnnlmllen Schritt für Schritt haben dann das Kapital mit Hilfe der LEPL und der sozialdemokratischen Geiverlirhaflstsfiibrer anih den Brocken genommen. Wie kann der Achtstundenng wiedetewbekt werden? Indem die Arbeitermasicn die Gemertschaftgcjnncj: Imo Die unheitliche Kamoikkont in Den Voman herstellen. Ins-ein he entschlossen vorgehen nnd die Gewerkksmften »un! Raums fiic den Achtstundentag zwingen. Die KPD hat in ihrem Offcncn Brief die SEND und die Getvckkschafnsn aufgefordert für den Acht stundentag und die unt-echt irinjinlzjxm republitaniichcn Juw mngen mit ihr zukommen zu cui-umson. Die SPD und kij ALTER-Führer haben einen solchen proletarijchcn llorlchlag abgelehnt Die Arbeiter oh» werden ihn obngr Vorhin-ster fchied aufnehmen Arbeitersolidaritijt gegen Untemehmernievettmcht Vom Litndegaugschnsz der Ists Dresden. Güter-bahnksof- Itmkre :—!t, wird uns geschrieben: Die :!itictinlitslosigteit des Unternehmertums gegen die :ili:lseitestil«:;ie illierichreitet alles bereits Daqewesene So »F B. links-en pic Arbeiter des «·!«-etriebeci W. in Limbach einen ihrer --.«-«s:,-.1.:.15-H-.en k-;lniienxt;n.oiien tut-:- letzle Geleit gewährt Da die Veeieipuxixxklein tmttirend eer leheilsizeit stattfand»verltes:en die Arbeiter geistitoiien tsorteititt den Betrieb. Am nächsten Tone durften 12 Arbeiter die Arbeit nicht wieder ausnehmen Unter ihnen befanden sich nicht nur die Betriebe-ritte. sondern auclz Personen. aus denen der Unternehmer infolge des vorge. stltritlenen Alters nicht genug Profit derausschlagen konnte Als die übrigen Arbeiter davon Kenntnis erhielten, verließen sie spontan den Betrieb. Zirta 3 Wochen haben die Arbeiter gestreilt. Der Unternehmer lntt esp- aber verstanden eine Streit lirechernarde sich zu schaffen und es bestand die Gefahr, daß der Streit sich länger hinaus ziehen nnd dennoch ohne Erfolg obs gebrechen werden mußte. Die Arbeiterschaft beschloß deshalb. die Arbeit wieder auszunehmen Natürlich war nun der Unter-· nelnner nein riirtsichtgloser alI erst und eg blieben M Ar lteitgliriider auf der Streite Für alle litt leitete die JAH. eine Hitscsatlion ein, bestehend in Verteilung uon Lebensmittel nuketen txt-Trot, Mehl. siedet-. Kaina Wurst usm.). Die Arbeiter-- scliast Limbachg bezeugte ihre Solidarität mit den gemuß renelten Brüdern in der Gestalt, daß sie an der öffentlichen Lebens-insiteloerteilung teilnahtn Vor ca- lsws Personen spracts die Genoiiin Metnig über den Wert der Jnternationalen ?lrdeiter!rtlie. « Leuten O Schneiden-sub Betriebsleiter qlo ~Akbcitctfrcund«. Vetticbstat Koch. ein Arbeitervertretu? Seit längerer Zeit wurde für die Abteilung Truiierei lein Frühstück eingeholt. Einem Teil der Kollegen ist durch ihre Wohnverhältnisse usw. nicht iniiglich, sich um Abend fiir den nächsten Tag mit dem Nötigsten einnideclenz anderseits sind durch die warmen Tage die Speiien dem Verderben besonders ausgesetzt Einige Kollegen hellen sich dadurch, kurz vor Früh· stück in das im Vorderhaule gelegene Gelihiist zu gehen um ihren Bedarf zu decken. Die Geschäftsleitung merkte dies und drohte mit lofortiger Entlassung beim Wiederhvlungcsfnlle Bei dieser Gelegenheit kam die Arbeiterfreuudlichleii dea Vettiebsleiters Rhode so recht zum Ausdruck, Indem er einem allen Kollegen der zur Fortsetzuan feiner Kur ter laut unliingft auc- einem Ek holnngsheim wieder) täglich friiche Milch braucht» erklärte-: «Jhre Gesundheit ijt mir srlnnimve.« Vor einem Jahr tlung ec anders. Da beteuerte nnliiisliih einer vForderung der Kollegeip schaft derselbe Herr, er sei ja uuih nur ein Vlngenellter und den Arbeitern nächststehend. diese sollten nur Vertrauen ihm ent: gegen bringen in ihren Forderungen und Wünschen. Eigenariig ist die Rolle des Betriebs-rotes (öPD.) in dieser Angelegenheit Er erklärte dem alten Kollegen. er solle sich 10 Minuten abziehen lassen, um in dieier Zeit die Milch holen zu können Nenut sich das Arbeitervertretunng Dir sen Luni-other Texiilmlaeitetn über-brachte Hilfe er widerten die Arbeiter Limkmchg damit, daß sie auf den ersten Ruf der Jenemationalen Atbciterhilfte sofort dazu übergingen, 20 Kinder in Primtpflege aus«- dcn zur Zeit brdrohten Gebieten unterzubringen ( Uebrigens-. würde Herr Rhode ebenso brutal vorgehn-« wenn einer feiner alten ..Iciftungsfähigcu« Druckcr in ähnliche Lage Lommcn würde? Er tut es, weil es ja nur ein alter ocrbmuchtcr Hilfsacbeitck kfi. der fein Leben und Gesundheit für die Unter nehmer oyfcrn mußte. Auch nach Ostiachien sollen im Laufe der nächsten Tom Kindeukansportc m Obcrichleiien und Mittelhuuschland go leitet werden. Wir hoffen, daß auch die gesamte Einwohnerschaft Ostiachseng den Hilferuf nicht ungehört an sich vorübergeht-n läßt« dem Beispiel der Limbacher Arbeiter folgt und sofort die Adkcijen molk-eh wo Kinde-: untergebracht werden können auf die Zeit von 4 bis 6 Wochen. Der Kollegenjchaft von Leuten und Schneidemind wird es ein leichtes sein« ihre wirklichen Freunde und Vertreter zu er kennen. Abonnicri die »Arbeiterftimmc«, sie gibt euren Wün ichenund Forderungen als einzige Liebeiierzcitung Dresdens Ausdruck Landesaussschuß der 111-Im Dresden. Güterbahnhossttaße R Gemeine Frechheiten der Textilbtmzen Der non uns veröffentlichtef und auch in unserem Chemnitzct Vruderblalt erschienene Offene Brief an den Zentralnor stand des Deutschen Textilarbeiterverbandeg. in dem die salichts Politik des DTR noch dein Kriege festgestellt und erneut di-« Forderung erhoben wird. die Einheit des Deutschen Textil nrbeiteruertmndes durch die Wiederaufnahme der vom Vorstnnrv link-geschlossenen Koinmunisten wieder herzustellen. ist den Beinen im DTV auf die Nerven gesellen In einein wüsten Dotiertilsti. der unter der tnalligen Ueberschrisi .K o In in u n i s i isch c Tit n l) i e d e r u n g e n« in der Nr. 21 des Textilnrbeiterg erschien, Der suchen die »olle n e rfa brene n« Stretenen vom Textii arbeiterverbnnd die genicinsren Schniutziiibel übt dic Kommunisteu auszugießen Der ganze, fast ein-» volle Spalte sitllende Artikel, ist nichts weiter als eine einzig-c Scisimpstanonnde. in der dieser fresche Bursche die tonnnunistischcll Mitglieder der Gewerkschaslen mit den gemeinste-i Schimpfmvth belegt. ..Koinnrunistische Susurtercien«. »Ge sindel« und so weiter. dag ist der Stil des Deinagvgen. d« sich im gleichen Artikel darüber beschwert. daß die Kommuntsken die Gewerkschaftgführer in der »unsliitigsten Weile« angegrifch hätten Das dieser Artikelschreider in seinem Parnphlet gegen die Kommunisten die Ausnahme der non den Nesormisten aus-St schlossenen revolutionären Gewerkschottler ablehnt. braucht wob! nicht erst betont zu werden. Dieser Bursche, dein du VII-s gegen die Kommt-nisten hundertmal wichtiger ist al- der Knirps gegen die Unternehmen versteigt sich ein Schlusse seiner Sehr-id ielei in seinem Größentvahn zu der Behauptung. daß sich dls GO· werkichaiten. »Mit-m sie sich die Kam-minnen voi- Halie es schssst has-MS in Aufstckgcnder Linie befinden Wie diess TUT steigende Linie aussieht. braucht an dieser Stelle nicht bkwm ö« werden. Jeder Arbeiter. der von den Orge-nisecttrustees-MkUmou in den Textilbetrieben einigermaßen Ahnung hat. miß- daß VII-O das seine Verhalten der Textilbureautraten. durch THIS PU rätettschebultung bei allen entscheidenden Mittels die Arbeiter in hellen Scharen aus der Organisation gtlmtsm st- Ucn die lästigen Krititet ihrer resetiniskkschts MU- OU «··«" seitigern deshalb rauh man sich die Lenrnnnilten »Mit NU schslfem Die Textilarbeiter werden sich-da- hinter die Ohr-ein schreiben. Der Kampf unt die Einheit im Deutschen Treus-: « arbeiterverdandlwird gegen sden Widersthd UT Lamm M durch die Textilardeiter erzwnngen werd-«- Schwindel und Feigheit Unter dieser Spitzmnkkc antwortete der Freifojcr Slblegcr ou Orest-not Tontc vom Wettinct Platz auf den in der »Ar beitcrftimmc« erschienenen Artikel: »Der sozialdemokratische Arkwitcrmtgvorsitkcndc Zeuichncr vom Sees-Werk Schmiedelvcm ..ordm·l« die Zsstiindigc Arbeitswoche oft-« Die von uns in diesem Artikel festgestellten Tatsachen sind diesen armseligen ..Getncnriisien« in Schmiedeberg auf die Nerven gefallen Sie waren snniichst eine ganze Zeit verdnttett nnd fanden aber dann in diesem Pantplslet die Sprache wieder. Sie antworten. nachdem wahrscheinlich ilsre Stils-toben erst gründlich nurgenrtreitet werden mussietn in diesem tnit der ellen genannten lieiterschrist versehenen, gistssesitsulallenen Artikel. der « trefsend diese Denrngogen charakterisiert- Schon beim ersten Sati. in dem sie sich ob der langen ileberlessnngszsrist entschuldigt-in geist der Schwindel los-. Sie schreiben. dast sich die Herren non der KPD nicht gestellt lsubcn, unsere Genossen lsatien ans das sinn tnse icrescisnnifel des SPDNTannes Klinke die richtige Antwort gegeben, und die Sache tmtte sich fiik uns erledigt, nicht aber siir die Herren der SPD. Sie haben sich die griisste Mühe gegeben. die Kollegen »susasninenzutronnneln iuit allem Mög. tichen wurde nnitieri. wie. wir lsaisen Knnert schriftlich geladen nsiv., doch es- isals nichts-. von TnilMitgliedern des PMB waren «tl) erschienen, nnd wer wirren denn diese Leutchen? Arbeiter rat. die Verwaltung dec- VMV.. die Verwaltung der SPD. und eini e Vertrauen-Hierin ilnd Kutten- der Verhaszte. war nicht ertsksietien.·und Kupltn det- seine Rede ans die Person dec- Gen tinnert anssseltnut ltatie. konnte sie nicht vom Stanel lassen. Dac mird ilirn schwer gefallen sein, er hatte doch sicher wieder einige Dennnziantenstiickchen ausmendics gelernt nnd konnte sie nun nicht its-bringen Diese Helden der Bonatti-Partei sind de stinttnl nicht uns ihre Kosten gekommen und deshalb dieser SchwindclartiteL rnit dem sie sich selbst un den Pranger stellen. Am Schluß ihres Artikel-« drulsen sie dem Gen. Innern sie werden eine Lebensbeschteibung von ilnn bringen Wir sind der Meinung. daß Ue Lebensbeschreibung eines Arbeiter-. wie sie diese bürgerlich vers-achten Helden bringen werd-in kaum smauden interessieren würde. aber wir sind fest überzeugt. die Arbeiter miirdeu est verstehen. wenn wir so eine kleine Chronik dieser langsiilnigcn SPD.-Futittioitiirc herausgeben würden. Auf-jeden Fall werden wir uns durch diese Drohung nicht ab- W fasset-. vie nächste Schandtat die nicht allz- tmrse us U mete- lassen reizt-« sit getössentichem « -·--«; --«--’-««—«’ - ic. -.· He ,««.«.,» . « s. « .««-,,5( » »A, FHJQYXF H» v» » : : »P- .Of «K-L»«L17«" ."K-"-«:«’·«s . - s-« - is- «« « ,»- Gifsossu Berichte! . -.««.x s «s -«.« Ä Tis, ’7T-’s'·«,"y3«·« ’ " -·"sy"«' «"- —-« ’ .«s: »F -.«. . s E ~-,»..«.i5- spp -, JEAN - s; »- —,,.-- 1 g »A-« lenken, er tönnc nicht garnnticrcn. ob mir unseren alten Lohn wieder erhalten würde-L Der Vertrag sei nun einmal so abge schan usw. Nin das Enkel-uns mai-: i. wurde Nr ein War Pfennige der s Etunsscntag Nimqu indem wir durch den Zusakwcrtmn ac »umnmcn wurden, die :-3-·Smndcm.s.sochc anzuerkennen: L. daß Bursche z. V. wie Tischlerei Sachsenwcrk. die vnn selbst schon einen sniskwcn Lohn erreicht haben. wieder »U-- Pf abgezvaen bekomme-h Kollegen. entscheidet ictlsft, ol) diese Verhandssbnnwn kniete Interessen vertreten; sorgt dafth daß an die Spitze der Ge merlschaften Führer gestellt werden. welche auch tat7iii.t)lich unsere Interessen vertreten Nicht richtig war es natürlich non den Kollegen im Gewinnuer daß sie sich mit kein bißchen Murren diclen Lvljnnbzng gefallen ließen. Kollegen, crtennt, daß durch einen geschlossenen Kampf diese-i vermied-en morden wäre. Lernt daran-:- und nein dng nächste Mal eure Schlüsse! Vettielxsratsvotsitzendet Erfubrt GPDJ vom Weißeritstalwerk als Interessenvektreter der Direktion Eine sehr tnrze Lebensdauer alr- Betriebgtatgvorsiiiender hatte der SEND-Kollege Erfahrt im Weißeritztalivert in Dir-pol digwalde. Auch in diesem kleinen Betrieb tdie Veteaschaits-- stärle beträgt zirta 120 Mann). der aus der Abteilung Stuhl solicitation nnd Stiertzengmaschinenhan besteht. machen sich die Wirtunnen der Dantesiernng Deutschlands bemerkbar Nach angeblichen Feststellungen des Direktor-I März hat die Holzabi teilnng in der letzten Zeit sehr schlecht gewirtschaftet (d. li. niiiit genügend Prosii nirgeworfeas Der Direktor glaubt das darauf zuriickznsiilirem daß die Lohnsumme der Slliaschineiiarbeiter. ge messen an der Lohnsumme der Etiihlbaiier. entschieden in hoch sei und sicti wie 100 :tm gegenüberstehe. Wenn die Wirtschaft-· lichieit dess« Betriebe-ji gewahrt werden solle. niiisse hier eine Arn dernng eintreten Der Beirieliksraisvorsinende ErfnlirtsDivpol diswalde liatte auch sosort tiefes Verständnis sitt die Röte der Betriebsleitung nnd gab dem Direktor ganz ossen zu. Mit M Verhältnis zu den Stunliianern zn viel Maschsvklltttbkskck Vll handen seien. Der Betrieb könne sich erst dann rentabel ge stalten. wenn noch «t bis s- Stuhlbauer bei der gleichbleibendcn Anzahl Maschinenarbeiter-n eingestellt würden. Der Direktor Miirz nahm dieses siir ihn so wichtige Zugeständnis Erfuhr-te sofort aus nnd ordnete an. daß der Meister ietzt andere ver sshthx müsse und gab dein Meister den Auftrag. sosort noch 8 bis til Stulilbauer einzustellen Die tiJiascliineaarlieiter. bei denen dar- Verhalten Erjnhtts ticse Enipiirnng hervor-gerufen hatte, verlangten sofort eine Be triebgnersaininlung. die zu dieser Frage Stellung nehmen sollte. Am Montag sand dann auch diese Versammlung in der Mittagss vanse statt. Der Vertreter dei- sliiaschinenarbeiter im Betriebcsxat der SPD.-Kollegc Reinhardt. brachte infolge des Verhaltens seines Kollegen Etsnhrt einen Mißtrauenoantrag gegen ihn ein« Ja seiner Verteidtgnnasrede wagte eo Ersnhrt nochmals ganz vfscll zu behaupten: Die Verhältnisse in der Stirlilalneilung seien ungesiind nnd ein Jeder miiste ein Interesse daran haben, den Betrieb mit zu erhalten. Mit leinetn Worte ging Eifiihrt daran ein. woraus das Qolniverliältnia 100 : t(to zurück-zuführen sei. er verschwieg. daß die Maschinenarbeiter viel mehr Arbeit znni Vorteil der Stublbaner verrichten müssen als in jedem anderen Betrieb. Die Mittagspaute reichte zur Erledigung dieser Dinge na türlich nicht aug. Ein Antrag. die Versammlung auf Dienstag miiiag zu verjagen, fand Zustimmung. Erfuhr-i scboilcttc. Mc bereits vorhin schen befürchtet morden war. viele Versammlung. Von den Stuhllzauetn war iein Arbeiter vertreten. Von den Kollegen darüber zur Rechenschaft gezogen. erklärte Erfuhr-t, daß er »weil« in seiner Abteilung keine Versammlung einberufe. wenn sie nichtexira beantragt worin-. 10 sJay Es. Stt header-. SssT den Ra Die M dats tm Tempo In wal nach del beweget bendc d His bekendc Nasch! Wie b( Frauen zu Mai Angst unter se der eine arbeitet vaksche log?« Er nicht nu Körper-) Er Ein comm- E Die fort· da- Wieder leer. U« lxcgonnci ver-dient ouf da Arzt un arbeiten Er Feierabq Von. Il als es v End Er s und ihn schwur ihn habt wird wi« Kra« Gedankrt das Gel! Er l Ihm in t Mir ichu Mino-ihn Io langia tel Muc- Arbeiter zustoßen drängt. Was commen. Tau —- heu ist i Der Matt wi IWem Mist-um« Du jeden eh M I Itdiit k« M Im , Du Midas sit-i Ip« is Ists M » »Es VIII-C « Nu« »Hm .- - —- Ri D- sure tiefe im f -ir f-
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