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Arbeiterstimme : 25.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192801252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-01
- Tag 1928-01-25
-
Monat
1928-01
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.01.1928
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des zeickvöken Machtapparats vertausen. Man fängt an mit dem Versuch« der dewsseluyg aller sozialen Ausgaben der Städt-. wint· Retchsbsutptosideni Schacht sich besonders ein ietstst bot Die versprochen- Vewaltuugzkespkm bedeutet nicht- WI Cl- tiUe gtdböüskge Rationalisierung des Beamten appavateg. die vor allem im Abbe-u der unteren und mittleren Beamten bestehen wird. - Akm wenn MM M Sporsamreit i i wo bleibt die · Streichung der Gefandtschaft in München, flkite ckllein 54 000 Mark ; losrei? Die Forderungen der Großbourgeoisie auf Verwaltungs- « reform hoben nur das Ziel der Herabsetzung der Besitzsteuekiy Die pOkikUlsriikischM Velkkebultgen der Reaktion in Süddeutfch- Fand WEIBER bei MUM Athkich der revolutionären Bewegung m offenen Ssepotctismus Miit-lagen Die Sozialdemokratie unterstützt die Forderungen der Großbourgeoisie auf den Gin tseitsstaat. wozu die Beseitigung des Selbstbestimmungsrechts der Gemeinden gehöri. Die Kommuniftische Partei kämpft mit aller Entschiedenheit gegen den reaktionären Parti«kul-arismus der füddeutscheir Regierungen im besonderen. Wir Kommuniften sind für den Einheitsftaat. Wir wifsen aber. daß er nur sein kann nnd fein wird eine einheitliche. sozialistiiche Rätexepuoiii. die 1918 durch die Soziurvmorkqten rerhindert worden ist· Die Gefamrsteuerbelaftung in Deutschland beträgt ein schließlich der Landes- und Gemeindesteuern über 17 Milliarden Mart, das ist das Vierfache der Vortriegszeit. Der Etat für 1928 ist um 400 Millionen Mark höher als der non 1927. Kürzungen sind nur beim Sozialetat erfolgt in Höhe von 455 Millionen Mart. Innerhalb vier Jahren zeigt der Wehretat eine Steige rung von 60 Prozent. · Wenn selbst voin Reichskanzler zugegeben werden muß, daß in der Phoebus-Llngelcgenheit Reichsgelder unrechtmäßig aus gegeben worden sind, uin welch stinkenden Korruptionsslandal muß es sich dabei handeln? Herr Geßler ist gegangen. dafür ift General Groener gekommen, den die Arbeiter den »Hunds«fott-General« nennen. s Er wird dieselbe Politik treiben wie Geßler. Die zahlreichen ’- iibertragbaren Etatkapitel im Marines und Heeregetat lassen auch für die Zukunft der Korruption alle Möglichkeiten der Ent faltung. Vergleicht man damit die Ausgaben für Kulturauf gaben, so ist festzustellen, daß hierfür kein Geld vorhanden ist« Die M a s s e nft eu e r n sollen einbringen 5322 Millionen Mark, dagegen die Befitzsteuern 2770 Millionen Mari. Die Massenfteuern sollen im Jahre 1928 455 Millionen Mark mehr bringen als 1927. Der Abgeordnete Severing hat feine Rede geschloser rnit dem Satz, in dem er sich an die Deustskhnatim nalen wandte: Ihr werdet sterben, während wir leben. Ich will meine Ausführungen schließen und sage: Die revolutionäre Bewegng in Deutschland lebt und wird weiterleben. Die Partei des revolutionären Proletariats lebt und wird weiter leben und vorwärts schreiten. Und wenn auch heute noch Herr Severing staatsmännische Reden halten kann, und wenn auch heute noch Frau Gute hernmnörgeln kann, der Sieg wird doch unser sein! Unfer die Welt trotz alledem! - Nach den Ausführungen des Abg. M e ntzel ist die Gt at debatte abgeschlossen » Der kommunistische Antrag auf Veröffentlichung des Berichts über den Phoebusflandal wird von den Bürgerbslock parteien abgelehnt- Es folgt hierauf die- Beendigung der bereits zweimal ab gebrochenen Debatte über die Ruhrentfchädigungen. Für die kommunistifche Fraktion spricht Genosse Rosenbaum Er erklärte dasz die Zahlungen an die Ruhr-industriellen von Führern des freigewerkschastlichen Vergatlieitervcrbandez au geregt und von führenden Sozialdemokraten, die damals Minister waren. Schmidt, Sollmann, Braun, gedeckt worden sind. Der sozial-demokratische Antrag verlangt die Zurückbezahlung der zuviel bezahlten Gelder-. Dabei hat der Ausschuß festgestellt, daß die Summe nicht festgestellt werden kann, die zuviel an die Ruhrindustriellen ausbezahlt no urd e. Dagegen fordert der tommunistische Antrag, daß die gesamten 700 Millionen oon den Nuhrindnstriellen zurückgezahlt werden müssen und daß die verantwortlichen Minister. Reichs kanzler Marx und Minifter Stresemann vor den Staategerichtslzos gestellt werden. Die sozialdemokratische Fraktion nimmt deshalb eine solche Haltng zu den Riesengeschenten an die Schwerindustrie ein, weil sie wieder in die Regierung hinein will. Wir fragen die soziabempkratischen Arbeiter, ob sie mit dieser Begünstigung des Ruhepanamag durch die sozialdemokratische Fraltion ein verstanden sind, ob sie eine Politit mitmachen wollen. die zur Vorbereitung der großen Koalition wichtige Arbeiterinteressen preiggibt und den Großindustriellen Niesensuinmen aus Steuer geldern itderlassen will. Hextz (SPD) versucht. die Feststellungen des Gen· Nasen baum zu entlräften. Die Sozialdemokratie habe den Ruhr srcmdal erst aufgedeckt, ihre Vertreter trügen keinerlei Verant- « wortung für die Verhandlungen mit Stinneg und die Auszahi ’ lang der Millionen an die Industriellen " v. sziw-Willdau (Dn.) singt ein Loblied auf die vater ländische Gesinnung der Ruhrindustriellen Bei der Abstimmung erklärt Lobe. daß der Teil des kom munistischen Antrage-, der verlangt, daß Mars und Stresemann vor den Staatsgerichthof gestellt werden sollen, nicht abge skimmt werden lönne, da er nicht. wie erforderlich, 100 Unterschriften trage-. Der kommunistische Antrag ans Rück .zqhlung der 700 Millionen wird non Bürgerl-lett Demokraten und Sozialdemokraten abgelehnt Der sozialdemokratische An ikqg wird in namentlicher Abstimmung mit 173 gegen 193 Stim mks abgelehnt- abgelehnt wird auch der demokratische Antrag. sMit den Stimmen der Bürgerblockparteien und Sozialdemokra ten wird hierauf dem Bericht die-Ausschusses zugestimmt Prak - kjsch haventet die-»daß die Nuhrmdustriellen die 700 Millionen gehalten sinnen « . · . » 1110 Ausschußberichterstatter gibt Genosse Munzenbetg den Bericht Me- dkm Justlizeltatc Pie Haltunger lonnnunistischen Fraktion zur Klasseninstiz wird Genosse Munzenherg in» der » morgen beginnend-n Debatte zum Justizetat entwickeln Nachste · Sitzung 25. Januar 15 Uhki -- · ».. ; . Schweres Bommgliick . .. , · 1 Arbeiter getötet, 7 schwer verler »- . Einem schweren Bouunglück fielen gestern. wie aus Nürnberg gemekdet w»ird. acht Buson» zum Spind von denen eine getotet und sieben verletzt wurde-L An dein Neuban einer Schuhfqhkik stürzte ein übel das Dach lagernder Teil einer Giebelm'ouer pwtzxjch mit ungeheurem Getöse herab und vurchfchkug has Dach eines Logerichuppeng einer benachbarten Kohleanme indem sich ge« ruhe einige Arbeiter und Arbeitertnnen befanden. Ein Ak better· wurde durch die «.herabftürzc»nden Moism spspkt KARL zwei weitere wurden schwer nnd vier Arbeiter-leichter ve.kspm» W Frau wurde» leben-gefährlich von den Gesteins-messen ge, wissen. so des man on ihrem Auskommen zweifetx MINI- 25. Jan· (Eig. DrahtMelVUllgJ In ein« smauksmen Sitzung der Vertreter der 4 Berg atbrlteroerbiiude wurde·sestrrn beschlossen, dqg Arbeits- ZUUUUMMGU nnd die Lohn-Ordnung für den Naht btrgbau zum so. Apkit zu kündigen Die name-ten Verg stbeiter haben also die Gewerkschaft-inha- qaek Richtungen ge öwmtgsm den Mittava mit dem Arbeitszeit-um« zu verblu deu- Das sit um so wichtige-, qts zqk gleichen Zeit auch iu Sachsen und in Oberichlesicn uns-us Wissens die Lohns bzrm Arbeitszeittarife ablaufen. Es ist jetzt Sache der dortigen Versuchung ebenfalls einen Vpkstpkz zu unternehmen und da fUt zu Ivtgem daß die drei wichtigen Vergbaugebiete Deutsch lands einheitlich und geschlossen in den Kampf gehen und diesen Kampf rücksichtsloo und scharf führen. Dann ist der Sieg nach allen Erfahrungen ver Voriahte sicher-. Bei den Verhandlungen über die Zulage für die Akkord arbeit in der Merallinduftrie der nordwcstlichen Gruppe wurden am Dienstag Vereinbarungen getroffen. wonach die ZUIAAE rückwirkcnsd ab l. Januar 1928 um lumpige 2 Pfennig, von- 19 auf 21 Pfennig erhöht wird. Jn der Frage des Lohnausgleichs vertiefen die Verhandlungen ergcbnislog und werden am Frei tag fortgesetzt. Der d i- K ti « Number im wende onii tim a tc Lohns nnd Arbeitszeitoetttiige im Ruhrgebiet gettmvtgt ein-muten- Maiieulvudgebu us für die Freicassun politischen Gefangenen und gegen dke Vetjdlgupg der tomnäxgtczs schen Abgeordneten durch M kankskestslekuugjtath Die Kundgebung wies eine außtkvtdfntlich itatte Betesligung M Die Proootqtiongoetiuche der Polizei und vereinzeltet qukk,jstrn; gruppen scheiterten an der geschlossenen DUWUU der Arbeite- Die Putz-i hatte ichatte Abspetsvvssmußnahmen ge; ttossem Alle Zugang-straften öUk Demapstkstiongroutk muten mit Polizeiautog oetbarkiksdkert Die Deman- Itranten wurden von starken Polizetauigeboten cgtortiekt· Am Sonnabend ließ der Polizetprasident auf Befehl M Jnnemninisterg Sarkaut eine Sondern-Immer des Humanmgf die der Kundgebung gewidmet war. beichlagnshmkth Zahtkkjche Arbeiten die viele Sondernummet auf der Straße verteiltcn wurden verhaften Das Gebäiitde der »Humamt6« war del; ganzen Sonnabend und Sonntag übet von der Polizei belage« An verschiedenen Stellen der Stadt kam es zu Zusammenstijszcxk zwischen faschiftifchen Provokateutcn Find Arbeitern die kom munistiiche Flugblätter inmitten Die Polizei oethaftete etwa 20 Arbeiter, gegen die Anklage wegen ..leufrerzung von szjtäh personen zum Ungehoriam« erhoben wird. . Massenfikcik m Indien Wachse-i der Boylottbervegung Aug London wird berichtet- Die Bonlottbewegung gegen die MSUsche Verfas sungs-Kommission in Indien zeigt eine Vstichätiune Fuk den Z. Februar, den Tag der Anlunft der Kommission in Ju dien. ift ein allgemeiner Streit in Bomban ange ordnet worden. Ebenfo foll überall geft reilt werden, wo die Kommission hinrrife Man befürchtet Demonftratip nen. Die Timeo of Jndia gibt in einem Artikel, in dem sie sich mit der Bedeutung der aus der zunehmenden Stärke der Bonlottbewegung entftandenen Lage befußt, der Befürchtung Ausdruck, dafz die Leiter der Beweoung die Kontrolle iiber die Waffen verlieren könnten. Aus allen Teilen Indiens kommen Nachrichten über die Kampfftimmnng der Massen. Die Konferenz in Benareo hat befchloffen, in Bomban und anderen großen Städten für den 3. Februar den Generalftreil zu organisieren. Der in Benareo aufgestellte Plan fieht auch die Organisierung von Massendemonftrationen vor. Massenhinrikhtungen in Wuhan Schangbai, 23. Januar. (anretorr.) Die Zeitungen be richten iiber eine Verschärfung des meifzen Tertoro in Wuhan und in Süd-hina. In Wuhan fanden Massenhinrichtungen von Kommuniften ftatt. Am 20. Januar allein wurden 37 Kommuniften erschaffen. Auf der Insel Malao sind mehrere hundert Personen unter dem Verdacht der Mitglicds fsbaft in lommuniftifrhen Organifationen orrkaftet und 12 von ihnen nach Kanton übergeftthtt worden. Die deutschen Waffenfchieberfirmen in Kanton gefchlofsen . Der Lolalanzettger meidet aus Kontos-. dafz die Mantis-get Regierung Tfchang aifchelo einen Runderlafz an alle Behörden gegeben habe, sämtliche Filialen der beiden deutfkhen Firmen in China. von Carlowitz u. Co. und Strafan. u f ließen. dadxie an den Waffentranooorteu für die nordchinefiftzen Armeen Tf angtfoltne beteiligt feiert. Durch ihre Vermittlung habe erft letzthin der normefifrhe Dampfrr ~Slule« eine neue Waffenladung aus Deutfch and für Tfchangtfolin geliefert. Der Sonderberichterftatter des Lolalanzeigero bestreitet natürlich die Angaben der Nanlingregierung und behauptet. dak die Schliefmng der deutfcheu Firmen auf die Hetze »der ausliin ifcllen Konturrenz« zurückzuführen fei. U) Die nach China elieferten Waffen ftammen vom »Feindbund«, der die tin Welklriege et oberten und nach demselben abgelieferten deutschen Waffen nicht kieetkfeikerojextj fondern aufgearbrctet habe und ietzt nach China Der deutsche Dampser »Albattos« gesunken Der Dann-set ~Mnnkitn«, der tin Tau des deutschen Schleppdnmpsers »Albntros« non Gibtnltnt nnkh Ber gen unterwegs war. meldet. daß der »Albnttos« am Sonnabend in- Ottan gesunken ist. Die ganze zehn bis zwölf Personen starke Besntznng ist umgekommen. Die »Maurita« besann sich in außerordentlich schwerer Lage, dn sie kein FOU» unter den Kesseln hatte nnd sich nnt sechs Personen an Bord besondern Lohnkamvf der Berkiner Werkzeuamacher Geftern abend beschloß eine außerordentlich stark besuchte Branchenoersamnilung der Berliner Werkzeugmacher als Ant wort auf die von den Metallindustriellen erfolgte Ablehnung ihrer Forderungen, ab heute nur noch Arbeitens anzufangen, wenn genau nach dem Buchstaben des Nahmenvertrageg vorher gen a u e Akkord z e t t e l vorgelegt werden. Am Donnerstag finden neue Lohnverhandlungen rnit den Unternehmern statt- Die Werkzeugmacher fordern einen M i nd e ft st un d en l o h n von 1,50 Mark in der Spitze. Es wurde gestern beschlossen, am Freitag eine Vertrauengmännerversammlung und am Sonn tag eine neue Branchenoolloersanimluug einzuberufen, wo Be richt über die Verhandlungen gegeben wird· Vei Nichterfüllung der Forderungen finden. am Montag in allen Betrieben Streit aliitimmuugen für die Werkzeugniacher statt. 160000 Mkbeswxsosem Gut-Mei- Das Lande-samt für Arbeitgvetmittlung veröffentlicht gestern den Bericht über die Arbeitsmarkilage in Sachfen. Daraus ift zu entnehmen. dafz nach den Zahlenberichten der öffentlichen Arbeitsnachweife vom 15. Januar ein Gefamtbeftand von 159 270 Arbeitslosen zu verzeichnen war-. Gegen über dem Stande am 15. Dezember 1927 iit alfo eine Steigerung um 47 193 feitzuficlletr. Auch die Zahl der Unterstützunge empfiinger in der Arbeitglofenverficherung und in der Krifenfiir sorge- war am 15. Januar wesentlich höher als am gleichen Tage des Vormoiiatg. Es wurden gezählt 132435 am 15. Januar gegenüber 85 827 im Dezember 1927. Wieder eine RFV-Ortsetunve anfaeloft Berlin, Lö. Januar. CEigene Drahtmeldung.) Wie der amtliche preußiiche Pressedietiit mitteilt. hat der sozialdemokratische preußiiche Jnnenminiiter in tranter Gemein schaft mit dein faschiitiichen Bürgerblockminiiter Ke udell auf Grund des § 1 des Gesetzes vom 22. Z. 1921 und der Verordnung zur Ausführung dieses Gesetzes vom 12.2.1926 in Pommern die Ortsgruppe F a lke n b u r g des Roten Frontlämpferbundeg und der dortigen Roten Jungfront a u i ge l öft, weil angeblich aus ihrem Verhalten hervorgehe, daß die Ziele dieser Organisation in Widerspruch zu den Bestimmungen des V e r s a i l l e r Be r - tra ges (!) stehen. Deshalb werden auch alle Gegenstände und Geräte der ewiger-isten Ortsgruppe. die angeblich zu eventuellen «miliiiiriichen Zwecken dienen können, zugunsten des Reiches be sichlagnahmt und eingezogen. Eine nähere Mitteilung über die -Gründe, auf die sich dieses schändliche Verbot stützt, fehlt im Tamilichen preußischen Pressa-senkt Demonstration gegen Poincate Aus Paris wird uns gemeldet: Am Sonntag fand iu der Pariser Vorstadt Levallois eine von der Kommuniitischen Partei Endlich ein Eingefiänkmis Die SpDispresse gesteht die Unierfthleife Rahmigs ein Die Dressdner Vollgzeitung vermag die Umnschlagung des sozialdemokratischen Parteiiektejärg Rahmig nicht länger zu vertuschen Gestem bringt das Blatt unter der Rubrik »Warte-i -an-gelegmheitcn« folgende Darstellung des Freitaler Komm tionsfalleg in der SPD: »Ja dulSozialdemutratiichen Partei Ostsathlens hat sich ein bedauetlccher Fall von Beruu rettun?l zugettagea Der bisherige Parteiiettetae Nahin i g des S. ntetbezitts Preital list keine Vertrauengstellunq auf as uuerhökteite unsz taucht. indem er Parteigelder untetickilagen lzai. Sofott nach elunnts werden hat der Bezirk-spat taub m feiner Sitzung vat -23. Januar Stellung genommen. Rabmig wurde kin itiuunig aus der Partei ausgeschlossen Der Unterbezitlqutitaad Freital wurde beauftragt. in Gemein schaft mit Mitkliedetn des Bezittgvotitandes ven genauen Umfang der Un etlchlagungen festzustellen Sobald die Unter suchung beendet sein user unt-d die Angele cnheit dem Gericht übergeben Es ekübttgt sich deshalb, auf die Anwilrfe der lommuntitiithen Preise einzugehen. die bei dieser Gelegenheit wie üblich ihr Parteifüpvchen glaubt lachen zu tönt-ein« Zu dieser Notiz sei folgendes gesagt- Es ist nicht richtig, daß der Bezirtgvorstand sofort nach Bekanntwerden zum Fall Nahmig Stellung genommen hat. Tatsache ist. daß bereits am- Donnerstag dem 19. Januar die Unterschliagungwenn nicht« rvas viel wahrscheinlicher ist, bereits am Is. oder noch früher-. in den sührenden Parteikreisen der Vorfall bekanntwan Die, END-Führer- haben aber, anstatt sofort die Tatsache dieser-uner hörten Gaunerei zuzugebem zunächst den Anschein zu erwecken versucht. alsv ob die Mandatsniederlegung Nahnrigss wegen ..Wohnungg- oder ·Stellunggwe·chse»l«eksorge. Du sozialdemokratische Stadtverordneienoorstcher in Freital- very-g am Donnerstag den Brief des Herrn Reh ig an- den-St’adtver ordnetensorstekyey und die Freiiulct GED . hats durch ihr Schweigen zumindestens den Anschein zu- erwecken verlacht. als ok- die Begründung Rahmigs den« Tatsachen entspreche. Auch die Dreadnet Volks-zwang die am Donnerstag voll totnmen informiert war, versuchte ihre Parteigenossen und« ihre Leser über die wirklichen Gründe der Mandatsniedexlegung zu täuschen, "«Erst nachdem die Arbeiterstimme am Montag den Fall Nahmig auszog, bequemte sich nun gestern dieses Blatt dazu, mit etwa 14 Zeilen die Unterichleiio zuzugestehen Während der Bezirk-verstand etwa vier bis fünf Tage brauchte. um den Fall Nahrnig zu »erledigen«,.»dätte die Freitaler Volkswitung wahrscheinlich noch länger geschwiegen, wenn ihr nicht VUTEH unsere Mitteilung und die Erregung unter den eigenen PCUW genossenschaft der Mund geöffnet worden wäre. Jetzt erst VA« kundetdag Blatt den Ausschluß Nahm-me stierschwicgen wird noch immer die annähernde Höhe der Unter schlagungen. die wahrscheinlich die von uns genannte Summe nnoch übersteigt. Der Bezirk-verstand der SPD be streitet die in der Arbeiterstimme genannte Ziffer von 4000 M zumindestenz nicht. . » Dann aber wirft die Valtgzeitung uns vor, wir wollten b« dieser Gelegenheit unser »Parteisiippchen« kochen. Die KPD Und Ihre- Pvelse haben das nicht notwendig Auch ohne der neuesten Korrupttongafsöre wird die Arbeiterschaft ihk«UM’l über die SPD fällen. Die iommunnistische Presse tat nur ihre Yfkchd WOUU sik lich der p o l i tisch e n Korruption der SPTI Sichrer auch-die materielle Korruption in der SPD Vi« leuchtete. Die END-Presse versucht das totzuschweigen Dann alter stellen wir die Frage einmal ein klein wenig andere-. Wai hatte die Volkszeiiirng getan. wenn sich irgendein Mitglied disk KPD inne solche tm Interesse der gesamten Arbeiterschaft WH ichiirsste zn verutteilendekhandlung hätte zuschnlden kenan lassen? Wir hätten das Geschrei der SPDsPtesse Hören wollen«- DFZ lefall wäre zu einer Sensation des sozialdernolratischen Blarterwaldes aufgebanscht worden; Ver-sucht nicht die SPI Plsssä isds passende undnnpassende Gelegenheit gegen die KYZ sk- benntzenmw ihr Dinge as die Npckschiiße zu höngcns W die sievnicht verantwortlich gemacht werden kann? . Y »Im Falle Rahmig aber liegen die Dinge doch wohl Wim ltckz ander-. Hier handelt eg sich nicht um ein x-beliebiges Ar beitermttglied »der SPD. Nahmig war einer von der sogenannten "lühterg·r3uppe der ~linten« SPD. die ihre töaupmufgarle in der Bekämpfung der Kommunisten sehen. Hinzn kommt Umh daßldieset ~Fiihrer«. der in einem der sta· rtste n sächi i I ch« FI Unterbezirke den Ton- angeb, nicht erst seit Ruh und gestern in dieser Beziehung »anriichig« war; ganz alsgespkspil von einer traurige-r politischen Ren-, die ek im Jaer 192J spielte. ·Auf dieses Kapitel aber einzugehen» verbietet uns uns» prolekartscheg Pfliazzkåvusztsein Die Volksgeitung aber sollte sich butan mit dem Nahtnig noch ein Geschäft gegen-Mk Kommuncsten machen zu wallen. sonst könnten wir gez-sucht W zur besseren Charakterisierung dieses Ehrenmanneg « « etwas deutlichem Kentersei zu entwersen. Mittwoch- Verschlew Entgegen in der letzten zahlung VVV Ricströditz Netzt wordc prateitiert de küt die FUbe der Tatsache. jich augbrcitc du fetzms G zog wieder ej Der Ein me zu den Antrages- Tagesordnsm wegen , Aus »durch auslijz weist Geypll Rom-nannte Staat vetla nicht lohnen Kommunslsts an den bett Kapitals genieute an verstäwdnjz hat 2« Fotsj englischen « sind. IHW bereits geft nicle die El Privattsapit sechstde VI allen älld An wieviel verliehen 1 Gebietes n halten. D unternehm- Finanz klärung ab m gering sßcsuche u· gereicht wo sind. Die- Genehmigv Gesellschaft plans abe kein Geld-- kräftigen nohmsigenx kenn eichm des Einen einer ichax wsütdetx d! Erzgcbxrgc nehmem l Behauptu! Finianzpol Unter-sehn wir jetzt· is: diese V mit ist di Der bat zur T gleich gcf dem An- Zum amm e v um 100 U minnen u jion daß diejj da dsie hältnissm nur eine Gefuch vc Ei · Zum Tot wer-Den größere an einer Zun Lippe ü· Augichuf stärkere der Mek trag auf bürgetli Wegfall sitzt. wu grundsä ein lapi jaliftenj Hatte di nttag kommen erklärt der o1 und TO ledigt «- die to Steu beste die im Deutsch vorzugl naltstis bebaut Beatbi dertc ·« Der A UCL ( schlagt TUklssch ilttich B
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