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Arbeiterstimme : 02.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192712027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-12
- Tag 1927-12-02
-
Monat
1927-12
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 02.12.1927
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Beil-one steltag den L. Dezember Der Landtag zum Eisenbahnerfireik Die Kommt-nisten verhindern die Verschleppang der Beamtenbesoldungokqukcn Sinn auch uth torqiineee Da Streit verbreitert lich. sey erkennt die Eienbadnerlchaii, daß der Geiang von der Tini treiie der Unternehmer eitel Lug und Trug ft· Die ZUPWWM haben du·rch Zoll- und Steuer olitil, duråeMMs und Freig michee längst die Tariie mitsprechen im itsi UT ampf ausgebrochen ist. miiiite der E iendalimrvethend diese Leise be nutzen» runden Solidaritätsitreil auf breitete Bag- su ellen und die Wirtljzhaftitampiyrderungen augiehmens et Vetbsnd aber weigert ich. diegn ampf io en til ten und iU is Kile reicher Genitalien ieie Haltung it ein Ausdruck r verder ligen ist chasieitiedene-»Jdee«, des witgcksdiiMsktMiPn ~· eale«resorniiitiliyer Gedankengänge. Die ienbahim kämp n nicht nur um ihre hinauggeworfenen Kollegen, sondern aus uin die Forderungen iiir die die drei eingetreten gut-: Erliegt-Ei des rundlohnes um ils Pf. pro Stunde. le M U s loknzeiien nach dein Stande der Abweichungen zwischen Btttisbts ra und Verwaltung, insStundmwdche unter its-gleich der bie derigen disstinwenwoche, Beininderung der Lohngruppen von 8 auf und Beseitigung der Dienste-erscheinen- Dieie Forderunszen müssen die Basis ein-es Kampxe werden, der auxabreiiexter rundlage egen das gesamte reitem der Ida-weg im He iihrt werden mus. Dies aber ist nicht in Sinne der beiden intkäqc der Sozialdemokraten nnd Volksparteilet, diese bitten im Interesse des Wirtichafiefriedeno lediglich um sittliche Peilegung dee Koniitlic9. obgleich die Antragiteiler lehr gut wissen daßf die Neichsdahndireition keine Zugestnndnisie Macht-il Mil. weil sie mit Recht diesen Kam di als Macht fraYe betrachtet Die Sozialdemokraten aber sind initverqnts woti ich fiir die Lage der Eilenbnhiiei. weil iie dutcii»siiitim mung zum Notgeieti und zum Dawesgiitachtcn dein Vurgerturn freie Hand iiir verichärfte Aiigdeutung Linden (Lebiiaftez Sehr richtig! lici den Keinniuniiteni Die Liienbaliner ifiiren ietzt ain eigenen Leid- Die Folgen dieser Politik. Jetzt git es, den tzqunipi der Eisendaizncr mit aller Kraft zu führe-n als Solidari ta»tsiampf. aber mich nlg Kampf uin die Existenziotdetungen der Eifenbciliner. Wir Fiomniuniiten iiihlen uns verpflichten den Arbeitern und der Oeffentliclkleit dies zu ingen, und sie zu mobi lisieren gut Verbreiterung d cics Kamlpfes mif dein ganzen Di teltione ezirl und darüber hinaus iiier das ganze Reich sitt die wirtsichaitlickiskieweklichnfiiichen Forderungen Exil dann wird ninii imltnnde fein. die jciiatfinakiicriiilie Direttion auf die Knie Au zwingen lLebhafieg Bravo bei den Konnnuniitmi Gnnz eieichnend sind die Ausführungen des Byltgizqtteiierg WORK dek, genau io wie der sozialdemokratische Redner Kautzäd nichts von den Wittschafizsotdemngen wissen will. der aer sowohl die itandaliiien Akbeiiooekhälenisse als such die Schuld der Direktion zugeben musi. Er betont selbst. daß die öffentliche Auftokdetnng zum Sikeikvtuch durch die Direktion dem System vor 20 Jahren entspricht Er will um der Nube und Ordnung nnd des Geschäfte-: willen den Arbeitsirieden öNach Schluß der Rede von Weint wird Genosse Liebetasch zur timean gerufen. weil er THE-Ei ~)J—seuchlet« Zugeruien bat) Unter Hitmisckicn Zukuer der Komme-leiten oexlleit ein Regierungsvertreter ene jtklärunxh aus der hervorgeht daß diese den Landeslckzlichter lzumf des Genossen Ulbrichn ..Dielen Unternehmeridld ingl··) eneniuell zur Betlegun des Konflitlss mit der Führung von Verhandlungen oeranlaaen wolle. Kommt-nisten gegen die Betschlippung . der Beamtenbesplduugl Nunmehr lommt es zu einer heftiken Geschäftsordnung dcbatto bei der Festsetzung der nächsten agegordnung Genosse Wie hoch find d Zweifrlios ist dem deutschen Kapitalizmus, namentlich in den letzten anderthalb Jahren einer ununterbrochenen guten Kpniunsktur, eine lgewisse Kräftigung unsd Festigunsgygelunnen Die Unternehmer ehaupten Nur dxirii dies in erster eihe und mehr als allen anderen der rheite lasse zugutegetommen tei, deren Lö ne heute bedeuten-d leszcr ständen als vor dem Kri e- Dresc Be uptung an den Tat a en n-achzupriifen.« ist nicht leist, weil an en amtlichen Ziffern - und ansdcre gibt cg nur siir Einzeltälle - nicht für ganz Deutschland »s- mancherlei auszu setzen ist. Ase-Kuchen wir es dennoch, io ergibt sich folgenden otin Dur chnttt von 12 wichtigen Merbcxruppen in ganz Deutschland bekamen die erwachsenen Männer einschließlich der Zulagen für die Ehefrau und :! Kintdm pro Woche: Die Gelernten- Die Uns-lautem im Fahre ists 35,50 M. = 100 Proz. 28.50 M. :100Ptoz. im Dez. iiisst 38.40 M. :109Proz. Eil-So M -122 rog. im Dez. its-ist ist- R= 180 Zion 33,91) M.: l« rog. im April 1926 ·ii3.- M.:130 ron Miit M.=145 roz. im Okt. 1927 -19,20 M. = 139 Proz. 36,80 M.=157 Proz- Nebenbci zeigt diese Tabelle. wie winzif die Lognstcigerung seit Beginn der guten Konjunktur gewesen it. Im ktober 192 bekamen die Arbeiter nach 18 langen Monaten - nur etwa HH Prozent mehr als im April MAX wovon. wie wir gleich seheiä werden, das meiste noch durch Preigsteigetung aufgefressen wur e. Ein»Taichensai-lertrick«der Unternehmer setzt anstellc der Wochenlohne- die Stundenlohne und betomrnt dann eine größere Zunahme heraus. Aber was nützt dein Arbeiter der höchste stundenlohm wenn er Busoni Stunden in der txt-take beschäf tigt wird, daß er am ocheigchluß doch nur wenig etornth Immerhin sieht ja auch eine teigerung mn 39 nnd 57 Pro ent gar nicht so übel aus. und wenn man bedenkt. daß male die Kosten des Lebensunterhalto nur um (o——so Prozent getiegen ein sollen, io könnte man meinen daß es dem beut-schen Arbeiter mindestens immer noae nicht schlechter gebe als vor dem Kriege. Aber rechnen wir we tor. Der ancx der Lebenshaltung-kosten wird amtlich wie folgt angegeben Ums - 100): Dezember 1924 = 1354 April 1920 = 189,6 Dezember 1925 =Um Oli. IN? = 150.2 « Rechncn wir fietnach bis ranlo Kautttaft der Löhne : aus« so betrug dieez z Fit- bie Gelernt-m Fitr die Ungelerntcm ’ ,im Bahre lle 535,50, M. . 23,50 M. im et 1924 28,85 M. euo M.- . km Dez. 1925 82,55 M. · 24.— M . km April 1926 32.95 M. . LMO M. -. im Ott. 1927 32.75 M. i 24.50 M. Allein diese Zahlen siwd beredet-kräftig. Demx sie geben an. wie viel der Arbeiter jeweils für feinen Lohn tm Verhältnis zu tot-z hat taufen können. Und sie teil-ten auf den ersten Buck, daß die Gelernten heute immer noch teLet stehm als vor dem- Krtege. dte Ungelernten ungfähr aus« etfelben Hohe. Man geht hier veraltet daß iett erginn der Rteanoniuntturven weitern an rea er sanftrtgt ein rote-· ller WO M werden ist. Die Verteuerung des eben-unterhalt- fvtgte stets dafür. daß nie scheinbate Znta etn nichts Anstatt-Ue · .. - Dabei qber sind diese set-ten noch fandåeben noch'ein,zu günstiges-Bild Denn die treuen-up igkn itklichkcll größer als der Judex angibt, die reale Kaul m die-Lohnes alio noch kleiner. Außerdem kommt die Atbe tsloklskeit darin nicht zum Ausdrucks die heute ebenfalls viel größer ts als vor dem Kriege.· Es tanndemnach kein Zweifel letm daß der deutsche Arbeiter beutespitkirkek eusgebentetspwjrnals «datnals. - chLtftllstvttlJikf jx«i·lqsf:-,EfnflvS-Ehjüß"tifochf ein ungelälzoicg Bild davon Zu machen. in welchem Verhältnis heute der Arbeitslohn zu den kosten des Lebensunterhalts steht. Bot dem Kriege toltyte wach Mk. 280 « s. Jahrgang - Tagecszeitung der KHD Siswett VMTWM IMME- den totntntiniötsschen Antrag ans sofortige Voriegung der Regierungsvorlage ber die Meintes beiotdung ate ersten Punkt auf de Tasse-ordnung der nachsien Sitzung zu fegen Da die Winke der echten großtelntetle eer kind, da diese Denkt-haften tetn Interesse iiir »die Cticknbdhnkts ragen haben, grei der efchäftexllhrende VEeptuitMt Hilf-—- niann zu einem charakteristi In andver. r verzogen die Abstimmung so iange bis but die Sirene die Herren irgend neten alle in den Saal hinein ebolt worden sind Nunmehr lassen die .bea-rntenfreundlia;en« Zwichaiten ihre Masken fallen. Herr Dr. Cberle Leutbchnat und Herr Blilher wenden siazfgegen diesen Antrag eno e Renner stellt Mi, daß dieser ntrnsg bezweckt. die negebeiat vor IO gehende yweiei der Koal - tiquepqtteien zur Rufst-eures er unteren » tnten zu unter bittden nnd die sofortige Beratung der bereite ietiiggeiiclticn Vorlage zu er ’ngen. Daß trott aller Bersicherttngen dieier Antrag betätnpsftwtrd ist ein treffender Anichauunggnnterrtchi für die Beamten, aber auckz für die aus der Tribiine anwesenden Eifenbabnarbeiten Mel-dates Sehr richttgt bei den Kommu ntsten und auf den Tribtinen.) Nachdem Dr. ickrnann die Tribiine oerrvarnt hat. wird ein Antrag Vöttcher. osort den Antrag Fu beraten. ges-n Kommu nilten und Sozia ernotraten von aen iibrinen arteten ab gelehnt. der erste Vorschlag den tommttnMichen Antrag auf die nächste Ta egordmmg Fu setzen. aber mit ehrheit angenommen da die Alåozialisten n chi agegen zu itirnrnen wagen. Nach Fortsetztthz der Debatte. in der Genope Lieber-nich die Heuchelei der ärgerlichen nochmals tretend kennzeichnet nnd arti den politiitben Sinn deg Farnpr in der Tische der Herrschaft des Biirgerblocke hing-Vielen at und die ertreier der Wirtichagepartei erklären, sich der Stimme enthalten zu wollen, die entichnationalen sich aegen die Anträg: gewandt haben. betont der Sofiabdernotrat Kautzickd daß er n Kampf nicht ate Wirtschafts antvi betrachten wolle. Er erklärt die Forderungl der Verbreiterung des Kampfes als eine Illusion. Diese Sie nngnahtne lennzeichnet die unklattbiiche Hinweg-der Sozialdemokraten denn der iotziawemo arti-fide Gen-ers fie anäesteilte Erlier erklärte in der ekien Wenba eweqannntung da. bei Nichtbeilegung des Kontl ite- tn der nitapten Verband iung der Verband die Ausdehnung des Streite an ganz Sachsen dnr führen werde Genosse Siegci rechnet im Schlaf-work rtindli mit die sen Methoden ab und betont nochmals-. daß biegwiienbärner keine thlst haben, widerspruchelov unter den alten unerträglichen Ver ba tntsicn wieder in den Betrieb zusehen Die Deinoniteationeu der Arbeiter beweisen dar. Der ampi rnttß mit- den Wirti- Lchaitåforzetrsunsestnverbungzg grub Meitårt rosrtren sSdolwtäiiev eneenaerun rnamurnrnq der Löhne nnd Beseitign dereguebmrrrntetgoden übergehen » ißravoi bei den KomnutrYstenJ " tin ordentlich ichnend das M set Mk- Bednndwng der AnMge der knozttlist Wirth It nein Wort in d e Debatte eingesriiten hat. Jn der nunmehr iol enden Übirirnntunn werden ins orti r Sactuhberatnng gegen date Stimmen der Deutschnationäen Ti St mmentiynltung der Wirtschaft-Weiter lIIIMM dm statt-Use tumeon Da noch 8 Punm auf der Ia sowmmg sie-hin. w sit aber so weit fortgeschritten ist« wird klebt-was der Sitzung hätt-lossta- Dle nächste Sitzung findet Dienstag den 6. Dezember statt· e Arbeitslöhnex den sägt-klungen von Ealwetzgallein dse Akme eines seinen Atbeje amilie 25 Mark pro e. Die Naht-un pflege auf 65 tvzent der schinden Unter- Kattgkosten ggchäst zu werden. Aet trägt-n wt.um vo its Fu sein, 60 rogat, dann kostete 1913 n gefamtc Unter : bet 40 Matt. as soll - nach der-Zu niedrigen amtlichen n gabe - jotzt um vie Amte teurer I n. Somt kommt der not wendige Leben-unstet lt auf mindestens 60 Mark pro Woche. während die Gelernten mir 49 Matt die Ungelernten nur 87 Matt bekommen. 298 Millionen RM Stenergelnek »geftnndet« —- 75Mlllinnen RM ven Unternehmern erlassen! Auf doppelte Art txt der Arbeiter in Deutschland bei der Steuerzahlung benachte ligt einmal durch die Höhe der Be lastung dann aber auch durch die Art der Belastung. den soforti gen Lohnabsug Dem egeniiber werden den Unternehmern die Bezahlung der fällt en gieuerbetritge vor allem aus der Einkommens und Kör pelrsiaftesteuen großzilgig weitgehend geltundet. zum Teil sogar er a en. ae Reichesinatxfministetium veröffentlicht soeben eine Auf stellung iiber d e Alze der geltendeten und er aslenen Steuer etrii e. iernach sin im zwe ten Quartal 1927 von den Besitz- und Kerle resteuern tnegesamt 262 Millionen NR : ZU Pro ent dee gesamten Steueraugtommenagseitundet worden. von den Zöllen und Berbraugeadga en Zdim illionen RM :- 51,9 Pto zent des gesamten teuerauftotnmene. Außerdem gab ee noch 198,9 Mi ionen RM dzw. 71,3 Millionen RM ~unerledigte Aubßenkändec Den größten Anteil an den geltundeten Betrit en ha en ie Einkommenzteuer mit 74.3 Millionen RM - 52,d Paro zent deenqefamien Au kommen-. fvwie die Ohiigationelteuer mit .8,7 Mi onen RM :- 51.8 Prozent klz des gesamten Anfkoms mens. Vielfache Millionendetrilge fin aber auch völlig »er lassen« oder ,niedergefchlagen« worden, allein im 2. Quartal 1927 von der Einkommensteuer 5 Millionen NM. von der allge meinen Umiatüfteuer M Millionen Risi. von der Vermögens steuer 1«l Mi ionen NM, inegelamt 20 Millionen RM. Zm Laufe des vergangenen Jahres (2.Quartal 1926 hie 2.Qar al 1927) sind über 75 Millionen RM Steuerverpflichtungen erlassen bzw. niedergeschlagen worden. Nur ein Teil der Gewinne der Unternehmer wird tatsächlich besteuert. Denn gegenüber der Stenerbeæiirde ig die ordnungs-. femiifze ~do pelte Buchführung« deroeiglr ftilg. eewe en haben -aft sämtlicse Untetnägmungen eine doppe te Buckgitgrung im wahrften Sinne dee one-; eine fiir die Steuer ehörde nnd eine relativ richtige zur eigenen Orientierung· evtl. noch eine dritte fiir die Aktionäre " Der Unternehmer gewinnt an den Steuerstundungen aus doppelte Art. Die verspätete Zahlung der Steuergelder ermög. licht ihm. dieie noch zu verwerten, ohne dafz er hierfür. wie dei Privattrediten, Zinsen zu bezahlen hat. Auskerdem werden von den Kartellen und Syndilaten die Steuerverf lichtungen in ihrer vollen Höhe in den ~Selbftlosten« einlallul ert unddienen mit als Vorwand zur Preighokhhaltung.s Der Erlaß von Steuerver. vflichtunxn bedeutet hier also. daß der betreffende Unternehmer einen Er agetvinn erzielen kann-« . . Aug den vom Reichgsinanzminiiterium veer entlt ten - len geht nicht hervor, wie lange im einsehen die sättigen stärkr betrage bereite Fltundet worden fin . Die Za lun ppnsz Millionen NM bliaationsfieuern wird nschelineng investie- Bsnd lksrleiåg iilier « Mistezte lang gestundet. Sind von da ; urger ore terung au em Ar eiter on einm " s adziige gestnnget oder aar erlassen wordeiiFJk al Ue Lohn« as. Landtag-stund s Dresden. 1. Dezember 1927. " F Vor Be tun der heutigen Si un zeigt ich chtli e Schwiile mater den Zenit-lieu des ~hohen Zaufwc ine Eierscsirsunz des Sisenbadnerlampseo hat manchen «Ruhebedlirftigen aufs töri. » ußex dem lomcnunistischen unsd dem sozialdemokratischen ntrag It nunmehr auch ein volteparteilicher Antragd eingegangen, der - Allerdings aus rein wahldern ogischen Grlln en gään die un ekechtsertigte Entlassung derazr edrichstädter Eise dner pro ; -«-..kesttert. De Furcht vor der Kraft der Eisenbaäner lässt die » HHerren um Wiedereinstellun bitten, um vor· a en Dingen zu .;-oerhindern. daß die Elsenbasner auch ihre wirtschaftlichen gär ;-,:;jderungen ausstellen und energisch vertreten. Gerade diese l »:,;.;,-tun er Geldsackoertreter mgz en Eisenbahnern eine ernste .s«j.;,-I«Ma;nung zur entschlossenen ertretungmihrer gesamten wirt- Tfcha tlichen Forderungen iider den Ra en des Solidaritäts -:-·:;·;·.-1,f treiiea hinaus sein. Vor Eintritt ln die Tage-zorqu stellt Meiste Sag fest. daß die Regierung entan ihrer rklärung, dem ge rnten ;..""J·«" Landtag die Vorlage zur » esoldunzzeresorm zuzustellem nicht dem :»-;;.,is; gesamten Landtag, sondern nur e nigen AbgeordnetenSzugestellt hat. Genosse B öttche r bezeichnet diese Hatung als abmage alt lOrdnungsrusls und betont, dag die Regierung das Licht der Oesfentlichtett in der Frage der esoldungsresorm scheue. Er verlangt deodalb beschleunigte crrledigunFl d eser BoriKe Nun mehr wir-d die Abstimmunåilber den ntrag des echtsauss -"..I1 schussea dursgesührn der blehnung der- kommunistischen An trages aus enderung der Strafoollzugaordnung vorschlägt uns-d » der in der gestrigen Sitzunzt wegen Vgchlußunsad gleit des ausee abgesetzt worden war. Degen die timmen der Kommunixtlcn z und Sozialdemokraten wird Ablehnung des lommunsinsischen s n trages beschlossen- Eine Vorlage zur Aetrderun des Geskzkg über die Unfall «. oersicherung in der Lan-d- und Forstwirt st wird von den - « Deutschnattonalen begrüßt und zur sosortigen Schlußderatnng . vorgeschlagen. " Genosse Renner deckt den Sinn dieser Vorlage aus. Es . « soll den Bauern das Wahlrecht zur llnxalloersicherung genommen und den e’institrttionen der Landwiktchaitglammer übertragen wenden. Das ist ein erster Schritt zur Beseitian des Wahl rechtsz Die Kommunisten lehnen deshalb die or age alt und . widersprechen alt-Z den sofortigen Schlußberatungen. Dieser Stellungnahme i ließen sich die Sozialdemokraten an· und so mugtzum Leidwesen der Deutschnationalen die Vorlage an den « Re Sansschusr verwiesen wer-den. Die Suboentiondpolitit des ».s;,- Bürgerl-lockr- tvird durch eine Vorlage der Regierung zur Arn-de rung der Gesetzes über Errichtnnß ein-er Säckfrsischcn Landes psauddnefanstalt lelennzeichneh er Wirtscha tgministrr We be r will seinen clgarteigenossen seine Existenzberechttgung durch ;12 diaVerstärkung der Sudoentionen durch Auslandganleihen aus Ez; Kosten der sächsischen Steuerzahler beweisen. Die Wirtschaftas . partei freut sich natürlich über ihren Vertrauensmann . Genosse Mttcher zeigt diese Vorlage im richtigen Lichte. Nach« 50 Millionen sollen neue 25 Millionen durch Anleihe in Amerika aufgenommen und »an Unternehmer vergeben werden. Die Verantwortung fiir die Jlnsenzohluug sollen natürlich die werltätigon Steuerzahler tragen Dies charakterisiert die ganze Geschäftspolitik des Bürger blockg, der wegen jedes geforderten Pfennige liir koziale Zwecke jammert. der deichlosscne Anträge ftir Mutterlr lfe abotiert, Un i) jede herauszuholende Summe qufchanzt · rptionepolitil wenden sich die Kommumften und Vorlage ab. » tialdemolraten erklären diefe Vorlage für »be derg be.zei?nmd ist. daß die fysiematische Aus- Lder deutet-sen mittätig-en Bevölkerung durch as mit Hil c der Auslandeanleihen seine Pro tsbaut. grundsätzlich oon der Sozialdemotratie, satt, gebilligt wird. Das liegt in der Linie der lratie«, die die Arbeiter den Klauen der Unter t. Die Kmnnruniften bekämpfen aufs schärfste netboden die den Arbeitern die Kosten der .ufhalst. Wir werden deshalb den Kampf gegen Ich auf diesem Gebiete verichärft führen um fie sächsischen werltätigen Bevölkerung fo bald als ttfel zu jagen! (Bravo! b. d. Kmnm.) Nach S. in der Dr. Weber feine Vorlage vergeblich als los« hinzuitellen versucht. wird die Vorlage an ufz überwiesen s Debatte füllt sich die Tribilne mit Eisen ; Beendigung einer großen von 5000 Streiten erssammlung nach dem Landtag geeilt sind, um der sich mit ihrer Lage beschäftigenden Anträge folgen- Den nächsten Punkt bildet auch die Hung liber den Dresdner Eisenbabnetstteil. kedner begründet der Abg. Kauksch den fozsials intrag zum Eifenbahnerstreil. Einleitend weilt alöse Tatsache hin. baß zu Beginn der Debatte »Hm-le atra-elend ir. Er ersucht um vermitteln iier Regierung au Veilegung des Streits und : der Forderung auf Wie eretnftellung der ent .·.« urn »Gesindin des Wirtschaftslebens« zu ver oedentlich befrc end wirkt sein Freuden-aus- Jatsache, daß die Volkspartei einen ähnlichen cht bat. zu dessen Hintngründen er nicht Stellung Genosse Siegel iegründunfz eine eingehende Ueber-ficht über die n des Gienbahnertonflittg. Ilnter Spannung Tribilne zeigt er an Tand von Beispielen die sschlechterung der Lage er Eisenbabner durch die ich-bahn. Schon 1921 webt-ten sich die Eisen sie Einführung be-· Gedtngevermhreng; damals tandsnngestellte W i r t h, letzt noch Abgeordneter Evie käm enden ERnbahner-- Und wir müssen cui-e nods Wirths ist in gewissen Kreisen des ". ndetz lebt. Damals ging er Kampf verloren Inn der Neichsbalm an das Auslandslavital »»richitrste Anweisung die teilweise da- Aug än der Privatindustrie an Brutalitcjt weit liber ,chtlinien zmn Gedingevetsnitren. wisiteitep An ssesystem. due man Zeitamsnahme nennt. stän ng der beicheidensten Forderungen ichuslen die n Kampf. Deshalb ist vieler Rumpf in He eveichs non nur lotnter Bedeutung sondern gil siir den thnbetrirln Dieiee S stem zwang zu ossenem itfiihrt um pen organizerten Arbeitern wandten it in Friednchstadt oo kommen eichloisen gegen Eg. Sie stellten einfache» selbstvetßiindliche Forde s antworteten die ..«Cbrtsten« von der Direktion: thilos an eure Arbeit. sentehriugdt ihr entl- tun ni« Die Arbeiter erklärten aber erqui. Wiss sie es Hunger-Weihnachten bedeuten m ihnen . lichen Verhältnissen ..rvintt··. ilnd als Antwort Direktion 3 Familienviitee auf vie Straße. nur. need-seen ihrer Kollegen machten. Dies mußten ern Streit beantworten. und geschlossen trat die » Streit Weil aber dieser Vorgang- wirkt-Feine ins-We away-, me or ebung von Zorpemngen auf Verbesserung der WI» troitlolen Lage von grundiatzltcher Bedeutung wer. blieb der 111-VIII « Arbeiterfckimme
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