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Arbeiterstimme : 03.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192709032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-03
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.09.1927
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H z icha ch Wi iM · Os- 7i ZepilÆ kis ruppk Heizewl . F LangenhknnW SK Lang-Wenmle S 1930 Uhr VL kcntesm sschjknsteina V PUfcheL Is« SM Abf. M us» zk Inn-andernan UW iggebi9t. er chbturksk, Schneiden Js, Sep- m' Am 27s Au ust rbeiiter Eitterjec Am Gittetsee sicher ab c I 518T473 Ringe; l Ringe. kbetgs Sonncka den das Sommerseft km der Mitglieder, und kuppen der Umgegend STIMME ; kalten Wassers wur- IsJ Interesse rief das or. An Technik und überlegen, wag auch ch war Zwickau dm cheit gab dem Gegnck iß sdie Zwickauer Ax en Treffen wenig Ve r beliebiY l. Hamlik, )0-Mseier- mitschwim 2. Possen. 3wickau. Ichbinder, Wien. W; irbftregatta findet den 12,30 Uhr im Boots zegangen. Es stauen findet eine italienische zvetzitz »Es-schicken mid E Aibeähiturnveisiti It. am Festzug und . Kleinnaundori. ver zber fein diegjähri s des Arbeiter-Wulst laden. Gintrijtspreig verbslose und Kinder tei te m b e r :- kng« FAK im IMM- ung mit Kapelle nach z·16,30 Uhr. sljedewersommlung in raße. Dosen-ZU- Gemein .ftg)ad Cotta. Genosse re . nmlung im Nestaukant er« polriische Lage und jung im Straßenbahns die politische Lage und c Nestaurant Brauan Zerbearbeit der Partei. rn Nestaurant Wettins sche Lage. Werbekams Uhr an der Mandous emb e r : Lindenschänke Uebkgau J. Nestlofes Erscheint-! c m b e t: « r Neftaurant Wahne )umcmn ijsben Weshalb P. Versammlung im dsle sinke spricht übchs et, oder Verband fu! « s. Saite-IM- MU« k, mit-im est M» Sitz-un WE- I« « tiligeu IM- send Framme sind unbedinsk sugendbuteau endgüW Bezirksleijung. md embc r : . Ansqug 19 Uhr-, Alls Weinen. Ser www embe r ! « te ZUMHMMWC w it RFNV bei MW te m b e f S H Was mit M » miivxingenn MF können noch Hm I « themsmtd ptFm b e : ! Mitgmvcxpeszw embT : : ’ .. Den mso unk. »Gut-HAVE EN» Bringt Gaste 111-,- L e m b c r :- u. DER-n hCVM NR kek von Roß-TMde Zenitaalvotftqndssiyw· kund Der dentichsfmnzäfifche Handelsyertmg wleozkrachuäzkzleiäktltkixen Verhandlungen nach zahlreichen immer » -ca uno etneuerken ootiäüfi e« " . » . 11 se - gäkzkåkxveäi vor» wknigen Tagen der deutichåtacnösiilchnc rqg fur die Dauer von Zwei Jahren « gekommen« f- « . Zustande « Damit werden zum erstenmal seit 1871 die Handels-heimw geu zwischen beiden Ländern durch Vertrag geregeltJ ) . Nach ls7ls bis zum Weittrieg galt fiir den Handel Deutsch land-Frankreich die sogenannte gegenseitige Meisibeglinstigung. Die Zoll- und Haiidelsvorteiie. die eines der beiden Länder einein dritten Lande geipährtry galten danach automatisch auch in den Beziehungen Zwlschen beiden Ländern Diese Meiste-e -ünstiguiig die aus dem Franksiirter Frieden non 1871 gerichte; ist bei »der damals-.oerheiltnsismisssig geringen Einwirk -lung der jianzosischen Großindustrie dein aufblühenden deut schen Jiidustrietapital zugute gekommen. Bei der Einfulsr fran zösische: Waren nach Deutschland standen neben Agrarprodulten vor allem Textilcricuanuie an erster Stelle Der Persailler Frieden lsat bis Januar 1925 dem deut schen Kapitaliszniug eine einseitige Meistbegiinstignng aus erlegi. das neigt Deutschland niiiß sur Frankreich alle Vorteile einräumen. die esleinein anderen Lande gewährte während umgekehrt Frankreich zii dieser Meistbegiinstigiing nicht ver pskichtet war. Nachdern im. Januar 1925 Deutschland seine haiidelgpoii—·s sische Freiheit wiedergeivoniien hatte. begann das Feilschen unt Dzn Handelgvertxag.· per deutsche Kapitaligiiiiig, nachdem er seine Währung stabilisiert hatte, nachdem er seine Monopole neu organisiert hat-te, forderte die gegenseitige Meinst-eindrin giing Dersranzosische Jitiperialisiniis. der seine schon lange km dein Krieg errichteten Hochschutzzollinauern iniiner mehrer hebt hatte-, verweigerte dein deutschen Kapitaligsiuus die Allein begiinstiguxig unter dein Vorn-and das; seine Gesetzgebung diese niclstzulasse So wurde· uni wenigstens zu einer vorläufigen Regelung der Handelsbeziehun en zu kommen. ein ver zwickteg System von Zoll-Listen aiisgekserit. nach denen für liestiiiiniie Waren gegenseitige Zollvergiinstiguiigen einge räiiint wurden, Dieses System hat der Handelszoertrag im großen und ganzen beibehalten. Vorbereitet wurde er auszer durch diese vorläufigen Ab tonmien durch die deutsch-französischen Kariellveritändigrinnen der Zllkonopolherrscher diesseits und jenseits des Rhein-T Der roichtigste Schrittmacher fiir den Handelgoertraq war die Inter nationale Nohstahlgenieinschast, die private Zoll- nnd gegen seitige Vergiiiunagnmsinahmen ohne Rücksicht auf die Staat-j -gemalt fiir die Trustberren vorsal). Aehnliche «2!liiiiachnngen haben die deutschen und französischen Kali: nnd Thurm-Kapi talisten getroffen. Nachdem die maßgebenden Kapitalisten schichteu sich einig geworden waren, mußte der Handelgocrtmg nachfolgen. Da aber die interriltionaleri Kartelle nor allein vom sclsioerindustriellen Kapital abgeschlossen worden find. da gegen in der verarbeitenden Industrie kaum vorhanden sind, s) ergibt sich, daß der Handels-vertrag vor allein den Was renaugtannlj dieser Industrien regelt und dabei deren Haut zu Markte trägt. Es wird behauptet, daß der Handelsvertrag die Ziille der beiden Länder bei-absetze. Das trifft nur in sehr lieschriintiein und licdingtem Maße zu. Jnsgesamt sind die französischen Zölle des Handelsverltageg nicht niedriger-. sondern noch höher als die bisher in Kraft be ·...ittt«!.kchc·s Zvllsätza " Die deutsche Warenaugfuhr nach Frnnireicls ist in der zell regelmer in Gruppen aufgeteilt worden. lListens A bis Os, In der Liste A sind diejenigen Waren zusammengefaszL siir »die di« jetzigen Zollsätze dec- ilejninialtarises weiterhin in Kraft bleiben. Dies sind nor allem einzelne Cls emika lie n --nndMaschinen, anch einige mensiae Text-iler;engnisse, et wa 13 Prosent der voraussichtlirhen deutschen Warenanszfnhr an Frankreich «- Jn der Liste B sind die Hauptsingestiindnisie französischerseiis enthalten; denn siir diese Waren sind die Zoll -si»iize zum Teil niedriger als die bisherigen, jedenfalls niedri ger als die sdes neuen französischen ~Generaltarises«· Es han delt sich hier var allem um ehe-mische nnd verwandle Erzeugnisse .Jn der Liste c sind Zollsätse zwischen dem jetzigen Minimal .laris und dem neuen Generaltaris. also praktische Zollerhdlnrns gen festgelegt worden (nnter anderem Eisen- nnd Stahlbleche einzelne Textilien) ohne Zugeständnis der Meisthexxiinstignna »Für die Waren der Liste D gilt der stark erhöhte ranioshche Generaltaris (Getreide» Fleisch, Automobilteile . . .). Jtn Durchschnitt machen die ermäßigien französischen Zelle für deutsche Wareneinfuhr immer noch 15 bis 25 Prozent des Warenwerteg aug. Besonders sind diejenigen Waren. deren Her stellnng in Frankreich für die militärisehen Rissrungen des iron iösischen Jmperialigmug wichtig ist, geschützt Sah-oben Jana liche Riechmitiel« lenger Zusammenhang mit Gistgasis einen Schulzzoll von 225 Prozent. Glylol und Derivate lwcchtia sur die Produktion von Dynamit) 20 Prozent Teerjarben lö Pro zent. Kirn«tseidewirlwaren 35 Prozent lstati Kunstseide eventuell Sprengstoijproduktions usw. -· -- « s non-word « . - gedo- madon ka , s« Läusen Ist-Ilsenst- obsmssssn les- clgs 111-ern copykszhi U« by Vcklsq Hi- l-ikctstuc und A) ist .Jf. Johannes Wettbeimk Wirk- Halm . . (50. Fortsetzung.) ,« - Dankc, Genosse Jch wußte giar nicht.«tvie gut ihr alle Ikid Meinetwegen habt ihr ein ganzes Negiment in Ve- WUUUA gesetzt nnd Genosse Badjin ist ganz außer Atem Die Rotarmisten standen, die Pferde rieben sich aneinander, Und mit erstaunten nnd lachen-den Augen sahen die Männer Daschsl an. Und der Großmäulige hob sie ans den Sattel, Ver-W fein Gesicht in ein Lächeln - bis zu den Ohren, zog schwrichd den Steigbiigel eines anderen Rotarmisten herunter UND schwang sich mit einem Schwung ans dessen Pferd. « Vadiin ritt neben Dascha, stiitzte sie besorgt ans den hol- Pklgcn Wegen, sali, ob die Zügel. der Sattel, der Zaum in Ord- ZUMS waren.v Dascha sah seine besorgte Fürsorge und lächelte Ihn mit freundlichem Lächeln an. - Was war mit dir? Erzähle . . Ach nichts-. Genosse Vadjin Sie haben sich dort wich -.«g gemacht und» mich dann laufen lassen Mit Frauenzim- Metti werden sie sich doch nicht einlassen? HObM Mich Zusch- Sepkzigelt das ist alles Und lachte wieder. Und Vadjin schaute sie forschend, mit wissenden Augen an und lächelte weich (so ein Lächeln hatte noch niemand bcikn Vor sitzendle des Exctutiotomiteeg gefehen). Und bis zur Stcdlung ritt U ganz waiz neben ihr und sah immer voller Sorge nach dem Saltel«und ob Dwschd dacht fest zmd gut NE .’«Vok dknx Bczirksexetutivkomxitecf auf vom « latze olt Der Kirche stand eine lange Reihe von Wagen»vlc angespanntm Pferde schlugen mit ihrenSchwcifcn um sich und die Kllhc und schafe drehten ihre Köpfe mit den Hör-kein hin undhcrk Ko hlen drängten sich- wie ·auf. einem Jahrmarkt. Weiber Hin-en Und Wesen. ’Kleine Jungen, mlt und ohne. Pclsmiltistl JLUM nach Heuschrecken und ipieltext Hutteng und .irgcndwo«, ganz m- nicht im Hofe Weg Exctutsivtomttees und nicht m dex " Die volle Meistbmijnsthng umva dez französischen Re gierung erst vom 15· Dezember Wng an Jugend-ru- Bis dahin wird deutscherseits auch die französiko Weins UND Baumwoll gamqthtzfuhr nach Deutschland beschränkt worden. Aber das iranzosidche Weinaugfubrkontingent ltitiätmo Dopoclzcnmed ist so hoch. daß es wahrscheinlich nicht augacnutst WOIDM wild- Abgesehen von dieser Kontingentierunk wird von der deut schen Neaierinm chrnslreich die volle Tij eistliegiinitiaung ge währt. Außerdem sind die deutschen Hölle fiir einen großen Teil von Textilien, Parfilinerien. Glaswnren und anderem herab gesetzt morden. Dagegen sind die meisten übrigen deutschen Hochschunzölle. besonders die Ge treidetölle unvermindert hoch geblieben Tatsächlich gilt dlio siir die deutsche Warell-an—:—sultr noch nicht die volle Meininsgiinstigkiim. besonders für Waren die nicht von den grossen Korr;e"riieit. seitdem Vol AUM VOU UN n eren linternelmtintgen lsum Beispiel Spieltnuren) bekilsitelll werden. Gtößienteilss iit idnar eine Erhöhung der srantöiiitlten Fülle eingetreten Allerdings ist das Zugeständnis der freien TBetätigung des deutirlieu itzrosxtnpitaliz in Frankreich Und M den ft AllZUii i ch cn Koloni e n . mit Ausnahme von Matollo und Jttdochina, ein weiterer Schritt. zu neuer irnperinliitiicher Politik des deutschen Kapitalignitis. Eine stelle Verschlechterung der Wirtschaftslage bedeutet die Beschränkung der Eiits u h r von Baurnwol l tl C ! - nen. Die deutschen Spinuereiheiitier haben ec· also doch durch gesetzt dass sie den deutitheu Jnlandginarlt not-h unhehinderter aus-plündern können· Bisher wurden näinliih tnonatlisit fast 50000 Toppelientuer Vattnrtuollaarue aus-«- dem Elsasz nach Deutschland eingeführt In Zukunft tollen iut ganzen Jahre nur noch 25 000 Doprtelieutner eingeführt werden « Der Handelgvertrag schließt eine ganze Anzahl non deut schen Industrien vorn französischen Markt völlig auss· So die deutsche Autotuobilindttstrie. Auch die Schuhiudustrie wird first NAIU AUSnCschlossen Im Interesse der französischen Seideuindus lkkie hat eg Frankreich dttrihgesetzt, dass die Hölle siir Seiden tvaren herabgesetzt werden Obwohl die Belastung troih immer t5 bis ZU Prozent ausmacht-. schreit die deutsche Seidenindustrie Zeter und Mordier Eie tiindigt neue Nationalisies rungsm asznahuteu au. uur diese Benachteiligung zu illieri winden. Das heißt: die Löhne sollen herabgesetzt werden. da mit die deutschen Eeidenindustriellen aenau so viel Vroslte ein hetntien wie Vor dem Trandelsnertraae » Wenn anch die französischen Zöllc tcinc wesentlichen Ermä jzinung erfahren haben io bedeutet der Abschluß des Handctsi vprttagecs dennoin ourb fiir den not-deutschen Jmncrialicnnniz einen gewian Erfolg. Er jetzt der willkürlichen Zoll vkhöbtmn ftir eine nennska Zeit eine Schranke Er schafft für gewisse Waren auch neue Anizfnhrmöglichkciken. Er beendet. nachdem der Franken tatsächlich ftabilisiert ist. auch formell das frmmäfischc VolumDnnminn Tor andere noch wichtigere Vorteil iit dor. daß dem deut ichcn ancricilismncs nicht irnr 11l icdcrlaji n n g g r c cli t c in Frankreich selbst sondern nuiii die Niiizilickitrit der Handel-I ireibeis fiir den grössten Teil der französischen K olonicn mit Ausnahme von Mari)kko. eingeräumt wurden. Noch dikt scn freilich in (Lliaf;-Lotbriilqcii leinc deutschen Sinn fnlate errichtet werden. » Diese Erfolge der Kapitals-lett beider Minder find jedoch lerne Erfolgeder Proletarier dieser Länder, Im Gegen-eil, .3.wei kayjtajiftifche Hochschntiwllänber haben sich handels polttitkix vorlausm verstände In keinem der beiden Lande-: sind diejenigen Wucl)erzdlle, die nor allem die Arbeiter- hsowkfmnf Sinn-ihm I» ,- J Aber-t- qthstrdm Anfikkieqsfonds Menslchenansfammlung s- weinte und schrie heiser eine trunkene Stimme: « Kijchleiu, du aufgeblafencs, Nackte-» ha4tfüßiges ;z. . Die Stimme reichte nicht ang. Sie stöhnte. feuchte und sang trotzdan schrie heiser immer wieder dieselben Worte wie be iesscn Vortschij fass im T.fcher-tcfsenroct. mit einem Dolch im Gürtel, vor einem Tisch, rollte seine asiatischen Augen und kratzte sorg fältig mit feiner Feder über ein Papier Er hob Den Kopf· warf Dafchn einen Blick zu, und fein Gesicht das Gesicht eine-J Krie gerg der «Tcufclsatmce«, guckte nicht mit einem Muskel. Er brüllte nur wie ein Stier: : Asa qscvinqkslijfckp saß der Tod dich diesmal nicht qcpockt hat Badjin ging mit schweren Schritten, wie bei sich inr Exe tutivkomitee, zum Tisch nnd war wieder kalt und verschxosien - Genosse Vortschij. tasi Saiten-no herruserr Vortschis ging einstisch. mit meitvticher Grazie. zur Tür. - Genosie Saltanow, der Vorsitzende des Exctntintomitees verlangt nach dir« Und kehrte rnit derselben Gusse aus seinen Platz zuriiit Und als Sultanorv hereintam nnd vor dem Tisch stehen titieb sagte Badjin.tcrtt, zwischen den zahm-m ihn aufmerksam nnd finster ansehend: —— Genosse Saltanorv, dn wirst deiner Ausgabe enthoben und bist verhaftet. Morgen wirst du zusammen mit Bortichis in die stadt kommen. Dort werde ich die Sache sofort dem Renointkonstrilnnmt übergeben Saite-now legte seine Hand an die Metze stand site-um, sah Bad-jin mit tachenden, weit anfgeriiienen Augen an und zwei Schritte nach rückwärts Ich habe alle Anordnungen die ich vom Gouverne tnentgexeiutiotomitee erhalten hatte genau nnd streng durchge führt. Vcdsm drehte sich weg nnd sah schweigend Bortschijs Mütze ..an . . » . —» Genosse Vortschii, liquidicte diese ganze Musik so. daß y du diese Taisåcktht nassen-n Gunsten aus-nagt Die feindliche Stiman muß mi! der Wurzel ausgerastet werden« Form du aus der Stadt mrükltommsL io-kimele mit einem S lage d aslic Sei-schiert von unten angefangen auf- .Komn»l.auf den V ak. " s s , « « « « Pia-i . . · und als sie zu dritt. Bann-» Vottichij und Micha, zu den Wagenkcihen gingen, sahen die Koiaten in ihren Pelzmützen« IXEEIIYEIFEIHG für den Dtevdnet und Ostiachienteih Bru n o G o l v b a m m e t. Dresden: illr den gesamten übrigen Inhalt: Ru d oli Renn e t. Dresden z— Druck: ..choaq Druckereis filiole Dresden die Bauern und Bank-rinnen sie mit tiefeingefallenem wie blin den Augen an. Die Wagen standen hier ganze Tage und Nächte. und ganze Tage und Nächte drängten sich die Bauern um sie. ohne uwgzugchen. uno saßen nachts um die Kessel herum wie Zigeuner Badjin sprang auf einen Wagen und iah die Menschen-nasse mit kalten« klaren Augen an. - Biitger. Kohlen und Bauern! Die Weiber wurden unruhig, schrien auf nnd übertönten leinc Worte. Und wie toll geworden durch daiz Weibckgeichrei - brnllten die Männer, fuchtelten mit den Armen. nnd ihre Gesichfcr monze Hausen, wie Wassermelonen) blähtcn sich anf, nnd ihre Augen und Miindet schienen zu zerplatzcn. Auch Vortfchij sprang auf den Wagen und schrie nach Sol datenan ohrcnbetiinbcnd nnd wile Schweigt doch. Teufelsketle! Horch was der Vorsitzende Ins Exetutivkomitces reden mirs Brüllt also nicht, Bürger. denn wir haben noch keinen Schrian und wenn wir welchen haber werden dann wird der Krebs ans einer Trommel spielen Und lachte übers ganze Gesicht. Und dieser Zumf Vord jclnjs tol; Vortschij ist doch ein Kosak aus ihrer Siedlung) ging wie eine Welle durch die Masse und zerschnitt das Geschrci. In den ersten Reihen sah man Zähne unter den Bärten anfbljtzew -- Binsen Kosoteni Für seine gesetzwidrigen Hondküngcn habe ich den Chef der Bezirtsmiliz ocrhaftet. Spannt enre Pferde ein und fahrt mit eurem Hob nnd Gut noch Hause. Die Ergänzungs-now der Zwangsmnlage. die euch auf Verordnung der Regierung für die Note Armee, für eure eigenen Söhne, die sieh mit den Pons nnd Generaien schlagen müssen. auferlegt wurde wird aufgehoben Jch sage es euch ins-Gesicht Nicht Krieg ist jetzt unsere Sorge . . Wir wollen nicht. daß unsere Felder oon Blut überschwemmt werden Unsere Sorge ist die Volkswirtschaft Es ist nicht unsere Schuld. sondern unser Unglück» daß die Herren und Generale uno nicht für einen Flugetiblicksrei aufatmen lassen Nicht Blut ist unsere Sorge .".. sondern Land. vNicht Männer für dendKampf - sondern Feldotbeitcr. Vieh und friedliche Arbeit . Nicht die Beschaf fungspflichhvon Nohrungsmitteln —-sie.tvird Aufsehens-tm sie wird nicht ’m«ehr existieren. ihr werdet nichts mehr von ihr hören! sondern Scheunen voller Getreide, bestellte Feld-: .-« Vieifetdcrwirtschaft Ware für die Siedlungen und Dörfek. Gern-tunc Mot) schaff Und den Mitt-elstand belastens, abgeht-cui worden- Tcr Abs-san der deutschen Trxtilzöllc trifft ka CUØMLUZCHZ waren. Auch die zum Teil unbeschränkte Einfuhr fMUöOfIs icher Weine und Spirituosen kann nicht die Hochhaltuwg set Getreide-- und Lebensmittelzöllc wen-nachan ( . Je- -k-—--i.ikk4 d» Exiksesdpsxgnxissischss HTIIIMQVOMAA Ue schä ts it c A blehnu us . Zer«2l««kl·)x«ttetlchaft Sohn-s und Arbeiiokämpfe Mit Lohncthöhuugeu muß Schluß gemacht werden » FMUUUIL L- Eemembcr fEmcncr Trabtlserichtd Guts-m mau- dasz Prijiidium des Ncichgvcrbmichk For den-t -frben Industrie. Eine größere Rede hielt Direktor Kxumcn M her er l»ct»ont. daß mit der ständigen Erhöhung der Lkilmc end lich Schlug gemacht werden muss Die Rede Krämer-z ist eine direkte Herausforderung on die Arbeiterschaft Während die Letieiiglmltnimgloften ununter brochen steinle Ostlatlnen die Unternehmer Abban der Löhne. Trotzdem ini Sommer die Lebenshaltung der Arbeiter sich etwan verbitlisitl ziehen die Kosten fiir den tliiterhalt ständig an. Setzen rvir bog Jahr ttiu gleich WI. so ernitit sich· daß die Gesamt lebenglntltnnggkosten sich in diese-n Innre wie folat stellten: April t—tt;·-t; Mai tt6.5; Jnni t-t?.7," Juli 150.0; iin Oktober tritt eine lttprozentine Mieterhölning hinzu Mit Eintritt der kälteren Jahreszeit steigert die Ausgaben siir Heiznng tin-d Ve lenchtnng Die Leben-Ihnltnngglosten werden also notlt höher-. Die Unternehmer aber wollen die Löhne first-Zeit- Die refer iniftisitien Geivertschnftefiilirer hatten die Arbeiter mit tang fristigen anisnerträgen gefesselt An der Arbeiterschaft ist eg piese Fesseln nbznstreifen nnd in den Lohnlnninf zn treten Dar ist die einzig richtige Antwort nn die Industriellen Lohnbcwegnug der Brauer- » Ver-Am L. September EIN-un Dralytberkchtd , Die Brauerei- nnd Miilzckciarbcitct und die Ajchnclltcn m der Achtallindusttie haben dng Lobnablommcn gctuudigt. Lohnbcwcgung set Scidcnatbcitcr in Kkefeld Berlin. L Septsp (Eig· Tmmbcrichu Die Verhandlungen zwischen den Unternehmern nnd den (s·)cn-cktichaftcsfijnkcrn im Neichtzarlwitgministckinm in der Kre fcider Soipmindnstric find gescheitert Die Unternehmer lehncn jczlirin Hinterhülean ob. Lohnbesticgung der Staatdi und Gemeindcarbeitcr Berlin. Der Verband der Gemeinde- nnd Staats-arbeitet lmt iijr alle mn Tariivertmg beteiligten Arbeiter in den Reichs verrvnltnnnen lieini Reich-Jstnnimninisteriuni Verhandlungen be nntmnt um eine Aenhetnng der ab l. Oktober giiltiqen Löhne iilrer does tnrisliche Lobncllrlmnmen hinaus herbeizuführen- Steett im Kasse-let Braunkohlentevier Kassel. Die immer grösser werdende Unnfriesdenbeit und Errennnn gegen die Tinnnerliiline iln Kasseler Hrannlohlenrevier kml ni einer allgemeinen Lohnbeivegnna geführt Jm Kasseler Revier iii die Velenichaist der Vrannloblenwerke Holzhaufen am :ll( August bereits in den Streit getreten Die Verliiinde aller im Verglmn betätiqten Organisationen lmlzen iniolne dieser Stiininungen der Brannkoblenbematbeiter fiir den it. September Kuiiierenien einberufen zwecks Stellung ncilnne zu der allsnebrochenen Lobnbewegiiiig. Wie immer-, empfiehlt der Vorwärtg sum bei dieser Beinen-nun. den Braun loblenliernarbeitern .die Stellungnahme dieser Konserenz alb zllionrlen«. Schuhmacher für eine Nußlayddelegakion Die our 27. August Itattgefundene Miigliederueriammlung der Zahlitelle Burg des bchuhmachewerbandeg beschloß einstim mig. den Zentralvorstand aufzufordern, eine Nußlansddelegation zuiannnenzuftellen An dieser Detegsation toll auch ein Mitglied der Zahl-tolle Burg teilnehmen Die Mitglieder des Schukmmktieroekhandeg wetten mit diesem Beschluß den Karan fiir die internationale Gewerkschaftgeinheit unterstützen Der Zentratvoriitkende Simon hat schon einmal mit den fadeuicheiuigiten Augreden eine Einladung des Leder arbeiternerbnudeg der Sowietunivn zur Entiendnnå einer Dele gotion durch die Sowjetunion ab dehnt Die eschtjisse des letzten Jnternutionalen stongreiiegs Ter Lederindustriearbeitet in London zeigen auch den Schuhmachem in Burg, daß der Zentral vornand ein erbitterter Gegner der internationalen Gewerk schaftgeinheit ist. Deshalb wird es auch bei einer jotchcn Stellun nehme der reiorniiitiichen Gewertichnitginitanzen Itzt richtiger Fein. an der dritten deutschen Arbeiterdelegation teilzunehmen, die amls.ol tober nach der Sowjetunion fährt, um an der m. Jahres-fein der ruiiiicheu Nevolution teilzunehmen
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