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Arbeiterstimme : 03.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192709032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-03
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.09.1927
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Tische BUT-TM snet Drchyl -s.; v wytde chsiekkz c» IS erschien dck szxsez Ulfanuw zu Jst-JOHN sprechen ses qzngk -r blutiibcrsärhmt Iz ineu anpassen Hä» He ködlsch verleszL entat mit, niemand tat als weitkkc set Attentäter ist zip IS Atkcntlli vokbkkki. ein Zeichen. wie »z« : Verwicklxmch km- e Prpssc sthlvkn M Bolmh Sie bringkn irrer wur, fthle fu« jkow den Taler iük sk mschiiltittsen aus Arensdoks» Reichghannu2 i zur Untersuchung Erkenanftalt gebracht» . auf Antrag des Fu dcn gesetzlichen Dis ung im Jrrcnsmus »rstrichen. ohne daß EI ist klar, Dsß zur Ifchiftifchen ZZJLTFrMS gar nicht notwendig »geiftigen Unzurcch er die mörderiichen , w a I e r ta t. e steht es um igen einem neuen fes faschiftischen Ak- Zögern der Massen srung des Mord-sek ziter zu dieser Jnixiz Streitbtechcr kner Drahtbcrichtj at beim fafchkjlischen um die Belegicheft eber die Beratnngen Its aus« Ungkåck el, 2. September icrbach im Kreiic n Loggchcns eines ck. 11 Arbeiter aus und einige verletzt. der Basahfteinbruch sscl gehört. Indem us den umliegenden 4 Mann damit be :lten. 40 Zentne- Feter langen Grollen cken gerade zur EI -lit einem Betonblock e; die weit im Um nun ein fchauerliches Schuttmafien begra teinbruch lagen ch oer’tiimmelt. Einem eriefem von anderen eil in der Umgebung müssen noch in dem Toten waren bis-her en. Die Toten staat ierbach. Waltcrslsfruck Ilück hatte sich seht wurde die llngliipfgi igsen der Verunglucb Behörden und Amte valt Heinzmann aus 1d Vernehmung aus er nur Vermutungcn ndung vorgenommen aß Sclbstentzündung madiesischm WW Dach hier zum »Fjjnf der »Tthspe«s Man «ka französischer W elrkatessen Auflischcn L Pferde, die danach. sollten. Aber ein-In tften die Wellen M l Und Tanz Am mer« der Prolctcn, Männ ncn. Hele L«M· Ippert« aus Moskau Heftctz MandolinOW er Ptonierc. Und W 175 000 ««’Csclsi(lsj's’re f dem Rückwegc be h«t ist. Heil klärt-W ticher. Der But-imp- S der Medizin,«cm rlehkling heute Pfo nstab. Liedcrxcxi die tollstUZ wahren Lachktompl ej auf einem lahtUM auf. Summe NWI 21 Auf dem MU; die monumeUM die Ferne. - ccken. s;ellckteuchtkts" tdunkel Auivs WH .i dem Heime zu- "’" FabrikpfcispW »am dic Sowickllmon W «i« Nostowsefss Beilage Sonnabend den J. September 1927 20 Fahre Jugendititernationale Die sozialistiichskommunistiiche Jugendbrwegung während des Krieges. Von T illi Münzenberg. Der gchmähliche Zyiammekkbwch der Zweiten oGutemationule bei Aus rud, des Kriege-. tnz die damalige lofc Verbindung sozialistifchkr Jugendokgamiatxoncn mit in den Strudel des chauoinjxtuchen Taumel9.»D«lc ~Hnternationale Vereinigung sozialistt chet Jugeqdotganuattouekl« erklärte na Ausbtuch des Krieges-. daßtte wahrend der Krieg-Zeit au«set unktion treten müsse; Petreu vden Worten des stizianattmtiichen Karl Kauts» y: »Die äntemattonale der Arbeter ist em Instru ment wahrend des Utedeng und nicht während des Kriege-F Der auf der Kopcnhagenek Konfetcuz 1910 gewählte Sekrctär der Jnternationalen Bekbindung so.ialistischcr Jugendorganis jationen und heutcjozmlwiormistifche Stadtrat Dr. Robert Da unebng txt Wie-n sprach sich gegen die Einberufung und Veschickung einer miematjonalen Konserenz sozialistischer Jugend okganikatwnen aug. die·ln den allerersten Wochen nach Kric g ende von d«en Schmerzen skanditmvischen und holländiscchn Jugewdorgamfationen angeregt wurde. · Die sozialistiiche Jugendbewegsung war in den Jahren vor dem Kriege durch den überrvälttgensden Sieg des Bernssteinsichen Nesormigmus von ihrem ursprünglichen amimilitaristiichen Pro gramm abgclomnien und in Oesterreich und noch mehr in Deutsch land besondere in Form der fkrmoieih von Frit Ebert geleiteten Jugendaugschusse eine klein-. ici suiessbiirgerlikkse Jugendvereini gung geworden. Der Krieg und die enge Verlettung mit den iosialpatriotis scheu Parteiinstsitrttionen lZeigte bei den österreichischen und deutschen sozialiitischen Jugendorchnisatiouen eine völlige Ent aktung und ermedrigte sie, alle Schändlichkeit-en der sozial pattiotischen Chanvinisten mitzumarlsen Die österreichische sozialistische Jugensdorgamsaiion veröffentlichte in ihrem Organ »Der jugendliche Arbeiter«· regelmäßig die mit der kaiserlich kiiniglichen Taspcerteitgmedkulle ausgezeichneten illiitglieder ihrer Organisation- -Jn Deutschland geierte die Arbeiter-sagend den sozialdemokratischen Reichstagsaisseordneten Ludwig Frank, der sich freiwillig zum Kriege gemeldet hatte und als einer der ersten fiel, alg leuchtendeg Vorbild der proletarischen Jugend Der Jahresberichj der deutschen Jugendzeniralstelle siir 1915 teilt mit. dass aus Befehl 1995 Jugendliche zum Kriegksdienst eingerückt seien. 783 meldeten sich freiwillig- In einem Aufsatz im Jtmendtnlender »Zum Volk« der Zentralstelle für 1916, betiielt der »Wcltkrieg«, schrieb der näh-a -gugifche Beirat der Zentralstelle und damalige sozialdemokratische Eiscichgtagesabgcondnekc und heutige Staatsfekretär a. D· Heinrich S ch u l z : »Aber unsere Friedeiigsstinrirte hat leider noch niemals ein Gehör auf der Gegenseiie gefunden Die bedanerbiche Folge ist« daß vorläufig die Waffen weiterhin zu emscheiden haben nnd daß auch die deutschen Arbeiter dig aus weiteres ihre Hoff nung auf einen baldigeu Frieden nur auf den Erfolg der deuischen Heere stützen können. Je eher es diesen gelingt. durch Errinignng miliiärisciser Vorteil-e die Gegner Deutsch lands davon zu überzeugen daß es unmöglich ist. Deutschl-and niederzuringen. se stärkere Wassenerfolge sie über ihre Gegner erzielen, nm so eher werden die Gegner zum Frieden geneigt sein« So beschämend kiir die internationale iozialiftisclje Jn end licmegung die vereinzelten Erivartnnnen sind, um so erfreuficher iii es festzustellen daß gegen diese von oberen Parteiinsisnzen gepredinte und organisierte Krieggliegeifternng sich mich eine leidensitmftlikhe und scharfe Opposition in den Reihen der Jngendlichen selbst- zeigte. In Deutschl-nnd trat in Stuttgart, Berlin, Leipzig, Hamburg in Thüringer Städten. aber auch in vielen anderen deutschen Orten die Mehrzahl der Jusgendlichen entschieden gegen die Kriegsztreibereien auf und forderte einen Bruch mit den sozialpatriotischen Elementen und ein-e revo lutionäre Antikriensngitntsion und sakttoin Von der Schwein-n fkandinavischen und holliindischen Innendorganiiation eingeladen fand zu Ostern 1915 »in Born eine internationale Jugendkonferenz statt, die unter anderem auch eine grössere Delegntion Jugendlichcr aus deutschen Städten nnd Italien niifwieg. Die Verner Fienserenz ist von entscheidender Bedeutung in der späteren Entwicklung der proteiarischen Jugendbewenung kzisxxmrden Zum erstenmal in der Geschichte der Sozialistischen ;xiigikiidiriteriiationaie wurde von der sienferenz einstimmig be schlossen. die völlige organisatorische nnd politische Unabhängig keit der proletarischen Jugensdorgnniiationen zn prollmnieren Bis znr Konserenz waren in den meisten Ländern die Jugend nrgnnisationen Anhiirigsel der sosialputriotisch und chanvinistisch oerseuchten sozialdemokratischen Parteien Gleichzeitig beschloß die Berliner Konferenz in konsequenter Befolgung ihrer yrtns zzpietl eingenommenen Stellung, selbständig zu den politischen Ereignissen Stellung zn nehmen« Jn einer einstimmig angenom menen Resolution ertliirte sich die Konserenz argen die sozial paskjojjsche Haltung der sozialdemokratischen Parteien beschlon den Kanin dagegen und solidarisierte sich nii den internatio nalen revolutionäten Grnp en. die sich in den einzelnen Landern, m Deutschland unter der Fahne Karl Liebtnechts, bildet-en. . Zum erstenmal in der Geschichte der proleiarischen cXugenip PLWOguug nahmen an der Konserenz Vertreter der Vofschewiki «s11.« und zum erstenmal wurde eine Brücke zwischen der inter na»tionalen proleiarischen Jugend und dek- bolschewistischen Partei Isickilpuen Bis zur Konserem in Vem war die Unterxmjionnle Verbindung sozialistischer Jugendor nisaiionen eine lose und lockere Vereinigung ohne ein gemeinfcfmeg politisches Programm HEXE-»Ohne gemeinsame Aktionen. Die Konserenz in Bern be -7,ck)1«06. ein einheitlicheg Programm zu schaffen. eine gemeinsame ZVIUMHL ~Jugendiniemationale", herauszugeben und gemein same Aktionen durchzuführen ~ Während die Zweite Jniernationale in Trümmern Mpr in Zimmermale und Kiental die ersten Versuche zur Scha sung einer neuen Jniernaiionale anzkzstrebi wurden. schus sich die PWIMITMO Jugend mitten im eli·kriege. unter dem Krachen VI Geschütze der Europa ocrwiistenden imperialisiischen Heere Mc internationale, feste. akiiongsähige und attiongbereiie Organisation Die von der Jugendinternaiionale währenp des KUPAVS organisierte Aktion gegen den Krieg. besonders die miet- Uationalen Jugendiage, die oon der Berner Konserenibeichlosscn wurden und· ’ährlich im Sepiember stattfinden fanden einen ungeheuren Agiderhall bei der revolutionät bittchglllhten prolei WUWEU Jugend der ganzen Weit ·Jn Deutchlondz gingen bUIWEktv Ju endl«icher. die FlugblättED Imij WHAT- Mst dem Rufs »Es lese der Kumpåe egen den Kriegi crtz lebe die Jugend tnietnaiionale!« in die asängnisse Dgs gleiche in· Frankreich MS gleiche in Italien, wo durch Kriegsgernhie Agitatoren der Jugendinieknationaie zu 6. s und sogar 10 Jahren Zizcknhgns Veturieili wurden. Amerika schickte den Sekretar der Jugend oFgcinisaiiom William Kkuse. wegen PWMIACZUDA Fisng den HEXEN auf lange Jahre ins Zuchthauen Selbst« in den Yeuircilen Landern. wie Norm-gen änemark. ,Sch·wetz·3l.nd schweben sptzie die Verfolgun em. Die Führer derkisypzisltgxscheu JUSØZUW VFAUMsutsionen wurgen ins Gefängnis ges zeit. g »wan »Zw lander, aus-gewiesen Aber nichis konnte die gIUhFUdSVEACIitEI sung der Jugendlichen fiir ihre neugeschasche MLLMWMWI VSI indung dämpfen und ihren revolutionäre-i Komm FUng DER KMg schwächen Die-Ja endiniernaiiongle wurde vornher- Jhmd Mich Kienial ver-Fest und war vor der siviikeichm ktoberreoolution und der )riindung der Dkiiien Jnictlmisos We die zumqu Vminigung der wahrhaft renoluiienaren und kriegsfeindlikhen Parteien und ptylvtakkschen DTAAQUFDMVYEUH Jn der-» u endintcmationaie« schrieben neben en rnnin en Gemissen Lesu·S Trotzti· Sinoivjew. Nach- die Deutschen Lieb- .Mbæägerfikgxsgg Nr. 206 s. Jahr-Jana Tageszeitung der KPD Ein Gruß der ruisiichen Jugend zum Inter nationalen Jugendtag Von den Genossen der 111-Zelle der Hvchofmbekriebe zu Dllcptvpctrovst ging zum Jnternationalen Jugendtag solgendeg Begrüßungsfchreiben an die Bezirksleitung ein: Dueptopetrovlh lö. August 1927. Liebe Genossen! - « « · « « · Wis. 180 Its-Nikin"ikd;i"sxk Zen- som Moses-betrieb. im Namen von Gen. Pettovity in der Stadt Dntptvpss :tovik, senden cuckk um eWernattmmlen JUATUWC IMM beißestytk kotpmunittsdchen Grüße. , » «» « »Dieses-Jahr feiern wir diesen Tak. spähtan Ue Kapi· tqlmentlaske der ganzen Welt einen Mg VOTVKUMV dst viel schkeck ichcr sem wird als vor 13 Jshtens SIC· wisan unsere chublik zu vernichten, den ersten AkbMU· Und Bauernstaat. Wir wünschen keinen Krieg. wir lind ietzt mit nützlicheten Arno-M beschäftigt Wir erneue: en chon unsere Witt- Fci)qs·t·. die während der Zeit des Krieges und Vüvgetkmfes Pzritfczri kont, nun bauen wir eine neue sozialkftssche Obri a au. «Abet. wenn wir gezwungen sein werden, uns zu ver tejdkgem werden wir uns bis zum letzten Blutstwpäen »ver- Fuhrwerk Wir hoffen auch. daß die Solidarität ver tbetxers iclzaft me jchmutzige Hand des Bürgertums zurückhaan wird. Die Llrlxettcrjkiixcsiid muß in diesem Kampfe VOMMGHØM ds x)e·c muß die S etbiudung zwilchen uns Gan en Kommunjstcn fester sein« zum Kampf ge en den impet aliftkschen KAP- zllt Verteidigunq der ersten sgozialistifchcn Republik. dem am land deg Weltproletariatg. Dazu helfe uns die Welthilfsi sprachc Espekanio! Nievcr mit dem tmpekialiitiichea Kriegt Es lebe die Solidarität des Weltpwletatiaisl Es lebe die Kommunistiiche Jugendintetuattonalet B. Sipilin, Zelle kriecht, Etat-a thkim Mühle. Hoernle. von den Zollöwdem Roland-Helft von den Schweden Höglund. von den taljenem Toskane. Die elf Heer der »Æendinietnale«, vie während des Krieges ers-Reven, sind un geizllche Votum-nie wirklich intertcaiionaler, eggfeinsdlicher Propaqanda. Die Jugendintemarionale und ihre Setttonem besonders in Skandinaviem Holland und der Schweiz. wurden gu Stllåkuntten der Parieigruppeu. die data-n atbeätetem aus en T mmern der Zweiten Jncketuationale die neue tevoMionäre Dritte Inter nationale zu schaffen. Bei der Konfewnz in Kiemal stellte sich vie Delekxatton der Tugendintcmatsmmie auf den dort gebildeten F ügel von Zimmer-walks und wurde in der weiteren Entwicklung der Ve megung der wichtigste und stärkste Teil der tevolutiouäun tin-ten Zimmerwaldet Strömung. » Die Entwicklung der sozialistischen Jugetrdbewogusng aus iozialiftischen Vsildungsvereinigungen vor dem Krieg über den Weg der Berncr Konstran zu politisch aktiv tämpfenden. revo lutionären selbständigen Organisationen schloß ab mit der Gründung der KmnmuMitiichen Fugcndiniemtionalo spie im Herbst 1919 in Berlin etxolgtk In den groxn entitseidungzi vollen Jahren der tuss chen Resolution währte sich ie während des Krieges efchaficne eFugen-dWorum-ionnalse als einer der stärksten und sickfetsten Pf let der tomnmnistiscsen Be wegung, der internationalen proictatsifchen Revoiut on Eine revolutionäre Jugend dcmdnfikciicu Von Felix Lewinsohn »Die atbeitende Jugend Dresden-i hat erst unlänjzst erlitt-Stich der Saccois uVanzetibKundgebungem kennen gelern. dass illeuos lundgedungen der Arbeiterschaft sich selbst dem Polizeiknüppel gegenüber durchsetien müssen, wenn sie gehört werden wollen. wsie Maßnahmen der herrschenden Klasse sind in der Nepublik dieselben wie in der Monarchie, wenn es gilt, den biirgerlichen Staat oder sein Aussehen zu retten Heute gibt es eine Kont rnunistische Partei,·die dao Proletariat in seinem Kampfe führt· Anderes war es während des Krieger-. Die große Sozialdemo lratische Partei war durch Kett-notiert und Verrat zu einein Instrument der imperialistischen Kriegetreiber geworden. Der Spartalusbund war der einzige sührer des Proletariat-a Er war verboten mußte illegal arbe ten. Die einzige lenale pro letarische Klassenkampforganisation des Proleta atg war die der Jugend. So gewann die Arbeiterjugend in den Kri Hsahi ren eine außerordentliche Bedeutung. ja sogar eine fliegende Rolle für das Proletariat Das gilt sowohl international fiir die ehemalige Verbin dung so;ialistiicher Jugendorganisationen. deren Loi er Genosse Willi Miinzenberg war, sowie für die ihr an eschlossenen Ju gendorganisationen der einzelnen Länder. Jn Edentstlålznd kam ieg gam besonders zum Ausdruck, da hier die Jugen ikktunisas tionen am stärksten hervortraten Die Jugend organisie e nacht nur den Flugblätteroertrieh, sondern auch Streits und De monstrationen Eine sehr wirlungcivolle Demenstration organisierte die So zialistilche Jugend Dresdeng am t. Mai Ists in Freitah dem damaligen Plauenskhen Grund. 500 bis 600 Jungens und Mädels fanden sieh beisammen Hinzn kamen noch ein Teil An hänger des Spartalnsbuitdes. Mit dem Gesang der Internatio nalc schritten die Demonstrantcn vorwärts. Blante Zelme stclttsn sich von weitem der Demonstration entgegen. ok wärtst war die Lesung. Die Unifokmtertlen schrien; Zu rück, Auseiuande r. doch um so stürmtschcr drängte die Masse vorwärts. Die Gen-ehre wurden angelegt - etn Ih niicheo Lächeln der Jugend. und vorwärts trog alledeml en Gent-armen gelangen wohl ungefähr 20 Verha unken. - aber, obwohl die seltenen eingesperrt waren. entbran e unter den Jüngsten ein beispielloser Kampf-geist, und allen Gewehren zum . Trotz itiirniten sie vorwärts. Im Sturm drängte die»Masse Ze aen die Polizei -· DieGeweNe wurden beiseite Zsodann-ri- re Jugend verlangte vor dem . olizeigebäude die reilassung der politischen Gefangenen Die Gefangenen hatten- die Zeniter von innen neiiiinet und riefen täten Brüdern-auf der iraße Grüße zu; Ein Beamter im"Ge"b«ude. der glaubte. die Jugend durch Drehen mit dem Gewehr einschiichtern zu its-mein er er klärte: »Auf die Bande muß man-einfach schießen«. wurde von » einem Steinhaael durch die Fensterscheiben zu einem eilt-sen ! Rückzug arm-nagen Nun fanden die Nge kein END-immer wieder erscholl es: Heraus- mit unseren enossenl - Heraus mit unsean Brüdern und. Schstlvefsternsp Nach Ist-m seit-he- ’ reitg sah nch die Polizei detns ntürtn gegenüber-macht q- ngp säsiitltkhe Gefangenen kamen einzeln aus- dem Polizeigebäude herausz- Naclrdem der letzte das Gebäude mit dem Ruf zur Po lizei: »Ihr konnt den Wort verbieten ihr tötet nicht den Geisti»." verlassen hatte,»e»rllan!g es aus Hunderten non Kehlen: Joch die» Jugendtuteruatmnale .- Hekh Karl Liedtnechttsp Nie ee mil dern Mtlitokiszmual --- Niede- ntit der Regierungl « Mede- » . mit dem Striegel Ein neuer Demonstrationszug bildete sich- vor ; der Watlse.·lmter den-Au en der Polizei Nach weiteren Ru f fcn ..ilkecwesåe.jt dr: Dienstvsiichiltt zog der Demonstrattons ug unter dem vesangder Juternationale - diesmal ohne oifex Die Bezirksleitung des Kommunistiichen Jugendna båndigg Ostiachien schickte darauf folgendes Antwort f te en: Dresden, den 25. August 1927. Liebe Gewissens « Der Kommunistische Jugendverband Deutschland-. Be jtrk Osrsachsen. über-mitten Pier-mit euch die heissesten icnnpsesgriisees zum Is. Laterne-formten tJugendan und zum meährigen reden der Srwsetunion Wir als ruderorgai ni aiion leben noch nicht unter der Diäatur der kroleiariais sondern nEben noch den schärfsten Kampf gegen ie in unsr retn Ln bestehende nnd immer bruialer werdende Kapi talistenklasse zu Ehren Der 13. Internaisionalc Junkndian den wir gemein m in allen Län rn durchführen.·oll ein Anstatt zur Mobilistrrung der esamien Jungardettcrschast seyen jeden neuen imperialististsoen Krieg sein« Wie Karl lebt-mißt 1907 bis 1919 die Parole »Am-g dem Kriege-« in den Vor ergrund stellte so werden wir der arbekiienden äu gend in den kapitalistischen Ländern zum diengriTean us Hektdtag dasselbe Tanzen Wir sind uns bewn , sg Der ornmcnde Krieg e n lassen-Brief sein wird. ein Kriekz zwi schen Kagital und Arbeit. Nuß and betrachten wir a H das Vaterian des internationalen Proletariat-J. und sind uns darüber klar, wag für Pflichten uns demgegdeniiber beste-pen- Fiir ung ist der 13. Jniernaiioniale Jugen iag noch ein Feiertag, sondern ein Kamrzxdaki indem wir der Bourgeoisie von neuem zeigen. daß der J mit dem gesamten Fromm rjut nicht l'nger gewillt irsh die Lasten der kapim-isdischen Gesellsarast zntragm Un er Ziel ist: Durch Kam-s gäeeen die Kriegsireiber nnd Ausbeute- der Lanze-r Welt. dar-? r teidigung Sowseiruszlands zur Verbr vertrug des Wes proles tariaii zu konnten- Kommuniftifiher Jugend-verband Deutschlands Bezirk-Zeitung Ostia-Mem ziellc pl elbaqleituwg ·-- durch den Plattenscheu Grund weiter zym singequ wo eine Genossin liit dsie Orest-ex Jugend und em Dust-net Ja endgenoLe als Mitfklked einer Ilfogalen Ju gendzenttalc time-Biene A machen hie jen. So wie die Jugsctw diese und andere Demonstraxtäonm mit Erfolg durchfühkte, o hat sie auch bei den Mun Handarbeit-t- Itrcthfühtend mitgewirkt Nur ein Streit nnlägleckch des än crnattonalen Jugendtageg 1917 M erwähntl bei sseu V - rcijung 12 Dresdner Jugmdgenossen und mensossinncn zu schwe ren Gefängnjsstrasfen ver-urteilt wurden, . Die führen-de Stellung der Hase-nd der Kiste-zweit war be dingt in den Muts-schen Pethä tn ssen. Die F Zeit-Ae des Ytolctariatg hat die KPD übernommen Die cllunsg der uqend kann heute nicht absobut die gleiche sein wie in M Kriegszeih doch Ue Jukgnd hat heute mehr wie je IwziMl Jugendfrajch zu Egger- .ln. Diese attiv zu proper-Hieran u« die Politt dct Mk tm kommuniftiichen Sinne vorwärts Zu treiben. ist die Auzwbe des KJV. bei deren Lösung die Jus-end mit ihrer ganzen eidMschCft wirken muß. »Hal- Sonne im Herzen . . .« Nicht als Wand-sprach oder Wanderlied tönen uns die-te Worte entgejzem sondern der Austramarxist und Marions-irae Baumgxsär el wand-te dieielden Worte an als beler zutref- Eendes rbeiterlied, das man auf die Sitz autve en könne. lso, Fingerrbeiter aus der SAJ »Habt vanne itn Zersetcc Trotzt nierdritetang und Anat-entring, trotzt weiterer ekelerr dung der Arbeiterttasie, trotzt Bitt-Eier lockreggcrnngeund Krieg gefahr. Augeäårechnet ein direkte chischer ozia motrat. die angeblich in ien ~getämpft·· haben. ,unr das Eilimmste Du verhüten". lfricht anlaizlich des Jugendtagea der Ast am ti. und til. Jal in Litdau »Hal) Sonne irn Herzen« zur SAI, die, nach seiner Meinung, die lebensgrettdige Jugend ist. Nichts von Klasscnlampi nichts von- oers ärfter Lasdeutunfx der Okunst arbe ter, das ist die Auffassung der »linlcn'« Soz aldemoirsaten von einer proletnriichen Jugendorganiiation Schon das Bild der Stadt trug das Gebilde der Arbeitsgerneinichaft mit der Vourgeoilie. Auch der IRS-Mann Ambrae beYrüszte die Jugendltchen als Junge rger unserer Repnbli «,» die ge grüßt weran von den schwaryrmsgoldenen grün-weinen nnd lau-gelben gez-men- De Demonstration zeigte ebenfalls das Niveau der J. Lieder wie »Me. nie wollen wir Waffen tra en". »An-s auf zum Kampf« und »Der miichtigste Kiini tm Luftrevier« Harter durcheinander, ein Zeichen der politischen Verwirrung. Gn ein igeg Sgild mit der Forderung des Seaåsitundentafeg fitr Efeu-oft e Arbeiter war im ZUFQ der nat rlich in ener dera igen politisch tut-klaren Organ- iatiotn niemals eer recht mit einer derartigen Leitung, die wohl revo lutionäre hungert-eint wie Wetter Otto. Eipendam usw. aus schließt, daxiir aber iiäon Seit Jahren mit den bargst-lichten Ju endorgani ationen aer ringen in einem Nei uslchuiz zu fammen sit nicht erkämptt werden kann. 13000 Teilnehmer lZo gen im » eftßu e« dar die Stadt Litbau. Bemerkt muß a er werden, daß es an di ern Festzusge« verschiedene GewerkiZaii ten. Turnvereine, das cis-dannen die verschiedensten S D- Grupgsn sowie die gMe SAJ von Ostiachien beteilt ten. Die » eutralitirtJa der rlichaiten wird uns bei den verflixte densten Anlaser in der FGZ parat-halten hier war nith da von zu bemer en, im Gegeut l. W r werden- darauf als « GJler bei tm nein-käm GeteYnheit zurückkam-um Auf dem Fetz plaize hielt er Rede eur der SPDiZeitung eine länzen e ~repudlitaniit3e Rede« sie endete mit der EitntvethngJ der neu-on EVEN Kne. Not mit schwarz-wisaoldenem P -Ab eichen Der edner zitterte dabei Frei gratir »Mutter it . Ist-nun Blut ist rot, und golden ilackert die Flamme-C SA i enoilen merkt aut, Pulver g en die Arbeiten vergessene xroletarierdlun der brennendeåuftizpalast in Wien das i chtvarzsNotiGold das ist der olz eurer Partei. Was sa e deck; eurer Gen. Otto Ist-lieu Sonntags in seinem Vortrag ii er »Die groletariiche We stifteit unddie grenzt-ON Gr« kürte-« an: te Gefährqu du- K asientampseg utet die tisegkZ r dung der Menschlich eit·'. Nam, SagkwarTßotiGolthttns e sj. Blau-Gelb» Aus· und Ausbau der epu til, Zusammenarbeiten mit den bürgerlichen Ja endoerdänsdem und des Mitternaer Ben· Vaantgartelaein zsab Sonne tm Haw« dassequ eicilndung des take ampiey das alles deutet leise « des Malkuiampiea as ist dangrgåbnis des Zusammenarbei ten mit en httrgergæen J» endaer reden» Genossen mid- « ntzistnnen tatest-etf Jst-»Schlag mit demsdiirgerltchspa Hi schen Kurs eurer Fiedeln - on, wählt euch FiiSreK die « ege desclalientampfee « elfen Gestaltet eure » knjct zu einer.-revolutioniirenQfsagendomcuiiatton um« We . uns die-rate Einhettairontszum gemeinsamen Kampf . .Faschtsmus· Demqnitriett mit ans am Z. und e. M sum Iz. Jnternationalenättsendtaz Fordert eure Leit- " ·an diesen Tages den-S et- and Schrittes abzusetzen usw · Ssluix mit, dem lebensresormistiichen »Halt Sonne m --»- Dis-tat mit ans gegen den kommenden Arie der mir ge vatsttzuizland und-damit·segen die internaiionale U sklaiie gesichtet iein tann.. nter der Lesung Karl Liebs-asi « Krieg dem mperialiittschen Krieg« werden wir gerne-i gegen den kommenden Krieg zu kämper haben· M
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