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Hcklluf mit dcj Die Vermijgenssteuer Die Bermogenssteuer ist eine Abgabe, die vom Vermögen der-Steuekpfllch»tlaen erhoben wird.. Steuerpflichtig sind alle untiirlichen und juristischen Personen (Körpeoschasten). Die Ver uiiliiguiig des Vermogens erfolgt nach den Bestimmungen des Neichsbeivertungsgeletzes das in weitgehendeni Maße die« Ver-· schleiekung dek»groszen Vermögen begünstigt. Das Vermogenssteueegesetzvom hre 1925 setzt den Steuer satz fiir alle»Vermogen einheitlich au . 5 v. Tausend oder 0,5 v. H· fest. Vermogen bis 5000 M. blet en steuerfrei. Die Steuer bleibt unerboben, wenn bei 10000 M. Vermögen das letzte Jahreseinkommen bei einem mindersährigen Kinde 3000 M., bei 2 Kindan 4000 M., bei ·3 bis 4 Kindern 5000 M. und mehr als 4»Kindern 6000 M. nicht übersteigt. Desgleichen bei einein Bermogen bis Lg 000 M. uin 5000 M. Jal)reseinlominen, oder bei einem Vermogen von 30 000 M. und 4000 M. Einkommen, wenn der»(?teucrpflichtige über 60 Jahre alt oder dauernd er werbsunfahig ist. , . Bei Permogen von»mehr als 5000 M. bis 10000 M. er mäszjgs sich der allgemeine Steuersatz von 5 auf 2 v. T» bei Verinogen von mehr als 10 000 M. bis 25000 M. aus 3 v. T. de von mehr als 25 000 M. bis 50 00 M; auf 4«v.- T. Aus den« Druck der Steueropposition hin mußte der Bürger block 1925 die· Konzession machen-, daß fiir Vermögen von mehr als 250 000 bissooooo M. der Steuersazkäb v. T» ftsir Ver mögen von mehr-· aIs.SOOVOO"M-. bis 1 sillion 6v. T» von mehr als 1 Million bis.-2,5 Millionen «6·,5«·v.-T.. von mehrals 2«5 Milxonlent bis 5 filJEtlcllioLßeicih 7dv.s T.,quisickt;liibersts Yigionen 7.5 v. Not,«.c:.zm.i’teii».»o. .. v je er us sag i ei zeiti wieder fur die Jahre 1925526 außer Kraft gesetzt morgen GrF im Jahre 1927 kommt er zum erstenmal.in Geltung. . Das Auskommen an Vermögenssteuer ist für 1927 auf 470 Millionen veranschlagt Aufgekommen sind jedoch in den ersten sechs«Mon-aten 199,9 Millionen. und bis EndeOktober nur 2111 Millionen. Der Boranschlag wird demnach auch 1927 ebenso-wenig erreicht werden wie 1926, wo.’4oo.Millionen in den Haushalt eingestellt waren, aber nur 359.3 Millionen ein gezogen sind. Der Feblbctras von 40,7 Millionen müßte laut Gesetz nacherhoben werden. orh weigert sich jetzt die Bürger blockregierung diese gesetzliche Bestimmung durchzuführen as ist um so skandalöser, als im Jahre 1925 dem Besitz die Hälfte der Jahressteuer geschenkt worden ist wodurch nur 270 Mil lionen aufkiamem gegenüber 499 Millionen im ersten Stabili sierunnssabrs s «s -- —- Die KPD-Fvaktion hat im Reichstag folgenden Antrag Säoehckeh Hollein, Dr. Neubauer und Genossen ein ge ra t: · » »Der Reichstag wolle beschliseßen,«folgenldem Gesetzentwurf die verfassungsmäßige Zustimmung zu erteilen: GnYurf««eines« Gesetzes über dies Abänderung des Vertjiögensftcuerheietzes vom. to. August lsåä . Der Reichstag bat das folgend-e Gesetz beschlossen. das mit Zustimmung des Neichgriats hiermit verkündet wird. » Amtng « « Der § 7 erhält folgende F,·clfsu·ng.: « » Die Vermögenssteuer beträgt für das abgerundet-: Ver mogen von, » « f « ' « « 10000 bis 15 000 M. 1 vom Tausend 15 000 - 20 000 · 2» »- · » · 20 000 - 30 000 · . 3 · · 30000 · 40000s ----4 · · 40 000 · 50 000 - 5 s - · 50 000 · 60 000 · 6 - - 60 000 · 70 000 · 7 · · 70 000 · 80 000 · 8 - · 80 000 - 90000 s· - 9 - · 90 000- - -100 000 - 10 - s - · 100 000 - 150 000 · 12Z · · 150 000 · 200 000 · 15 · · 200 000 -" 250 000" J· ’ «"17Z s - 250000 · 300000 · 20 « «·"’ " ·« " 300 000 · 400 090 · ZZZ - - 40.0-000. .- L5OO 000 · « 25 · - · 500 000 i 750 000 · » «·27Z- F» » »F "750«0V"0" , "-" T TMsllfdn 30 « -- · 1 Million bis 2 Mill. 3254 --· - über 2 Millionen » 35 · - · Der Steuerfatz wicd«beim.«»Uebelgang·px-n einer Steuer gtufe zur anderen insoweit nicht erhoben, als der nach Abzug s er Steuern« Verbleibende Vermögejjgreifkerirag nicht 1 v". H über den Eirdreinsbestrag der Vorstufe liegt. Artikel 2. Der § 24 wird gestrichen. Atjikel I. Dag Gesetz tritt am 1»., Januar 1928 in Kraft.« Der ·kd·inifiuiiiftische Antrag will diesem Sienerilandal ein Ende machen und eine empfindliche Besteuerung der grdfzeren und großen Vermögen bei gleichzeitiger Entlastung der kleinen Vermögen Herbeiführen Er will grundsätzlich. bei B«eibel)altung der Ermäßigunsgsbestimnintfgen fiir kinderreiche Haushaltungen und alte erwerbsunsfiiliige Personen mit kleinerem Vermögen, für alle Vermögen bis 10 000 M. die Steuetfreiheit durchführen Eben-so will er dem Betriebe-vermögen der kleinen gewerb- An den Ufern des » Hudson (3. Fortsetzung.) » Jn diese-m Augenblick erschien Mary anfdet Tüt. Jnjtinktiv fxthlte der alte Hausieret in ihr die Verbündete. wandte sich an· Beet »Ich muß »Frau Mathem sprechen. Wegen wegen des ordeg.« . » « Mary überlegte, meinte schließlich: »Ich will.fehe·n, ob ich Frau Mathexs überreden kann, Sie zu empfangen-. Eswäw gut. könnte man sie ein wenig ablenken, die Akme Frau. Seit dem Morgen liegt sie im verdunstelten Zimmer-. kkkhtt sich nicht, spricht kein Wort Ich habe Angst. daß sie ver ruckt wird.« . .· « · " Sie wandte sich zum Gehen. « . --Sagen Sie .ih"r," rief ihr Samuel Katzenftein nach, »daß ich des Hunnen-Hinten Herr Nawley geholer hat. daß —-« Aber Maty war hereitssim Haus verschwunden-. « - « Nach einer kurzen Weile kehrte sie zurück-: . . . »Kommet! Sigwa Mathers will Sie schen. Jch lotl Sie tns Atelieik führen. Sie wird gleich lommen.« Sie schritt ihtfi «n«o·ra"n·.die· Treppe hinauf, öffnete eine- Für, gebot ihm mit einer Gebärde, einzutreten» Samuel Katze-know ti·«sk)orci)te,f Fuhr dann erschrocken zurück: vor ihm stand MS lshenggroße Bill-ji ded«meordcten. Der alte« Hausieree trat schüchtern nähen-beteacht-ete«sdte«" energischen gütigen -Zu-ge, schüttelte lummewoll den Kopf. « "· . Leise öffnete sich die Tür. getäuscht-as wie ein Schatten glitt Uns schwatzeFrauensgestalt ins Atelier. . . - « Samuel Katzenftein wandte sich ihr zu. Es lag etwas to VERMES-, so völlig Verlasseneg auf dem blassen Gesicht Und M de! gebrochenen Haltung,«diaß der alte Haufierer, alle Scheu imd alle-g Mißtrauen vergessend« die et sanft Fremd-en gegenitbsk Emp fand. vom-at, mit auggcftrecktet Hand. und, in einem Tim- Als spräche er zu feiner Tochter, sagte: · « —«gMzgzsm-cwl«————-—-;.s. Grace griff nach dieser fremden Hand, klammerte sich an sie an wie eine Ertrintende. Der kleine häßliche, graubärtige Mann da hat ihn gekannt, ihn lieb gehabt, schuldct ihm Dank. Sie fühlte sich plötzlich schier verwandt mit diesem Menschen. den sie heute zum erstenmal lah. Und alg sie in das leidvolle Antlitz des Alten blickte, konnte auch sie endlich weinen, löste sich endlich der starre Schmerz. Aufsehluchzend sank sie auf den Dimen. Samuel Katzenstein verharrie eine Weile stumm; er hatte sich abermals dem Porträt zugewandt, bohrt-e den Blick in die wohlbekannten Ziige. Dann trat er zum Tini-an. legte Grace die Hand auf die Schulter, sprach leise: »Weinen nutzt nix. mein Kind. Wir haben eine Ausgabe zu erfüllen: miifsen ihn rächen. Sie blickte zu ihm auf. Jählingg wurde das zarte Gesicht hart und entschlossen »Ja. wir müssen ihn rächen. Hätte ich den Mörder in mein-er Gewalt ...« Sie verstummte . . »Wir werden ihn finden. Aber wir dürfen nicht vergessen» dass hierbei von der Polizei keine grosse Hilfe zn erwarten ist. Herr Rawley hatte mächtige Feinde, die iiber Geld Und Macht verfügen Wir müssen auf eigene Faust Nachforschungen an stellen. nach dem Mörder falnrden.« »Sie werden mir l)elfen.« bat Gram »Ich will nicht rnben noch rasten, bis er gerächt ist.«' »Er-are schnellt-: vom Diwan auf, begann nervög im Zimmer hinnnd her zu geben« »Ich habe einen ganzen Tag verloren. Inzwischen kann sich der Mörder in Sicherheit gebracht haben. Wie müssen sofort handeln.« Sie stockte-, blieb vor dem alten Hausicrer stehen. »Aber wag wollen wir tun?" Er drückte sie sanft aus den Diwan zurück. ..chen Sie sich nicht anf. Versuchen Sie, ruhig meine Fragen zu beantworten Waren Sie gestern mit Herr-n Rawley zusammen ?« « ««»Ja·« - « ' - " ' Esset-« »Hier im Atelier und in feiner Wohnung.« ..Ym—;vexche Zeit fghcnspSie ihn zuxetzkÄ Ein Ausdruck der Verwirrung trat in ihr Gesicht »Ich weiß es nicht genan. Ich kam um acht Uhr zu ihm. mit inupiertcn zusammen, plaudertcn dann noch eine Weile-» Ich war lehr-müde, wcuc tief verstimmt beim Gedanken an die Tren nung. Legto mich auf eine Weile nie-der weiß gar nicht recht. wie und wann ich heimkatn«.« - « ’ .« " »Wer öffnete Ihnen. als Sie nach Hause kamen?« »Niemand. Ich habe stets den Schlüssel, liebe es nicht, wenn die Dienerschaft meinetwegen aufbleiben muß.« »Denlen Sie nach. Wissen Sie nicht ungefähr, um welche Stunde Sie Herrn Nawley zuletzt sahen ?« Die grauen Augen der Frau waren jählings wie verschleiert, schienen in weite Fernen zu blicken. Dann kam wieder der hilf lose Ausdruck in das blasse Gesicht. Sie liesz die Hände, die sie an den Kopf gepreßt hatte. sinken. »Ich weiß es nicht« weiß es nicht...« Er blickte sie sinnend an, fragte dann: »Wissen Sie zufällig, ob Herr Rawley gestern abend noch mit jemandem eine Verabredung hatte ?« Sie dachte angestrengt nach. »Ja, er wollte sich mit einem Bekannten, einem Neger. mit dem Namen Ben Tower, besprechen. Doch sollte dieser vor 8 Uhr bei ihm sein. Ich weiß aber nicht, ob er tatsächlich hinkam; wir sprachen dann nicht mehr darüber.«.« . »Von Tower. das ist ja der Negetagitator. Soviel ich weiß, steht er auf unserer Seite-. Aber» . man kann ja nie wissen man darf keinem Menfchen trauen... Samuel Katzenftein verharrte eine Weile stumm, in Gedan ten versunken, dann sprang er vom Sessel auf, war plöälich wie verwandelt- Jähe Energie straffte den gebrechlichen Les . Schier im Vefehlston sprach er: - »" , , .» . »Mehr-n Sie sich an« Wir müssen uan sofort nach Herrn Nnmleyes Wohnung begeben, den Diener ausfragen.« Grace gehorchte mechanisch. verließ das Lstefäe Mantel zu nehmen« Als sie aus dem Stockwerk zurückkam, stand bereits ein Ante mobil—.vor dem "«Gartento-re; « sie stiegen MI- -Wähtend deTt FUM redeten sie kein Wort. Der Hnusierer grübelte nach. es war ihm fast anzusehen, wie sein Gehirn arbeitete. Grace drückte sichiu eine Ecke des Gefährte; eine unertlärliche Angst behertschte sie völlig... Der Mörder... « wer kaan der Mörder fein-? Ein schwarzes Gesicht erschien ver ihr. die Züge verzerrt, rollende Au gen, aus denen das Weiß scharf hervorleuchtete Und nun fählte sie bereits mit untriigliclier Gewißheit gleichsam wieaus über natürlicher Eingebung: Ja. der.-Neger ist der Mörder, unt « kann es fein. « « « iun Hut und W BEIBFÆMMML lichen und onueknchen Existenzen eeneniibkr Issm bestehenden Zustand Steuererieichicrungen schaffen. Fur Vermean von mehr als 10 000 bis 15 090 M. son die Steuer nur 1 v. T. oder 0.10 v. H. (bisber 2——3 v. T.), von mehr als 15000 bis 20 000 M. 2 n. T. sbigber Z v. T.). von mehr Als 20000 bis 30 000 M. Z vsp T· wishek 3—4 v« T.),.von mehr als 30000 bis 40 000 M. 4 v. T. (wie bisher) »festgesetzt»werd"en. Von Dieser Gtenze an soll sie rasch progressiv Misthgem um bei 100 000 M. 10 v. T. oder 1 Prozent, bei 500 000 M. 25» v. T.. bei-. einer Million 30 v. T. und bei mehr- als zwei Millionen 35 o. T.. das sind 3,5 Prozent des Verniogens. etleichen«» Der· Schlußsatz des Tatifs soll zur Vermeidung von Ha«rie»n Zeit geringem Ueberschreiten der vorhergehenden Steuerstuke enen. So gest-alteck, würde der Vetmögengsteueriarif eine Feenechtere Verteilung der Geiamtsteuerlast zwischen Besitz und ichihesitz anbahnen und einen erheblichen eil des Augfalls an Reichs einnahmen, der durch Abschaffung der Verhvauchslhgaben und Milderung der übrigen Massensteuern entstehen ·wurde, aus gleichen. Haflür müssen die werttäiigen Massen m Stadt und Land sich ein etzen unstet der Lofung: « Hei-unter mit den« Mäifensteuerwi Heran mit den Besitziteucrnt Gewerkfwawgwcs Verband der Gemeint-es und Staats-arbeitet, Fiiiale Dresden. » « » Weihnuchtountcritäitzung. DELYUXLMML die bis Zif. Dezember 1927 mindestens 52 Bollbekttssigc Feleistet haben und mindestens ab 12. Dezember 1027 arbeitslos ind, ferner die invalidcn Mitglieder· die Von ibrcm ftühctgn«9l:beiigeber (Ncich, Strmt nnd Gemeiner keine Wiltfchastsbcchllfe erhalten hoben, wollen sich am Is. Und U· Dezembeh you 11 bis 13 Uhr, im Verbandsbureau in einer aufliegendcn chte cinzeichncn. 111 beflmdcken vifiillen arbeitsloier Mitglieder, bei denen obiae Bedingungen nicht erfiint tin-d. san von Fall zu Fall entschieden wertan Jn allen Fallen sind Mitgliederaugweig und Etwetbslofens satte vorzulegen Die Ortsverwanung. Der Zentraloerbnnd ver Angestellten hat an seine Betriebs funktienäre Sanxmelltzten für die Weihnachtgkjilfc der erwexbsi lesen tanfmänmsichen vslngestellten herausgegeben und gebeten. diese Listen mit den gesammelten Beträgen bis zum 10. Dezem ber an die Orts«gruppe Dxecidem Serreftraßse 5. 1,-.urücl3u»geben. Es wird hiermit höflichst gebeten· diesem Wunsche Heman nachzukommen, damit die weiteren Vorkehrungen für die Weih nsachtshilfe der erwerbglosen Angestellten im ZdA getroffen werden können. anp macht Riesen-gewänne Geradecgur rechten Zeit wird der Jahresabschluß der Firma Ktlälpp A bekannt Er widerlegt gsliinrzend die Behauptung der. ntcrnehmer, daß sie zu arm find, um d-ie»bcfch·eideneii fo zisalen Notwendigkeiten zu erfüllen; er zeigt die Hintergrunde der Provokation der Stahlkapitäiie auf: eineii breiten Llngxiff Eu; Ikag deutsche Pxoletariat, ermujigst durch glanzende bisherige r o ge. - Jm Vorjahre buchie Krupp noch 2 Millionen Mark Pyr lust, diesmal 13 Millionen Mark Neingcwmnz dazu 20 MU lionen Mark Abschreibungen» 50 Prozent mehr Rohettrag a.ls ixn verganZZeUM Jahre: 49 Millionen Mark gegen 33 Mil-. lconen ism orjahre. « - rungen und Neubauten auf den Stahlwerkem Hütten und Rechen. Die Velmfchaftgstärke ist gewachsen von 46 000 Ende September 1926 attk 66 000 Ende September 192-7. dazu kommen noch 19500 Befchäjtigie bei den anchsschlosspnen Tochtevgesem schaffen Die Produktionslciftung je Mann ist so stark gestiegen. daß der Bericht darüber nichts zu veröffentlichen wagt. Wie Der Berlin-er Börsencourier stellt sät: »Der erzppasbschlusz kasm sich sehen lassen, spricht aus vers iedenen Gruteden a»n. Dxe Ptlianz erfrer durch höchste Liquiditäj, Banknutstel qud reichlich vorhanden- Die Gessamtbilanzsumme stie um« 75 Mil lionen Mark: 30 Millionen Bankguthaben megr Uns-gesinnt 42 Milljonen). 11 Millionen Mark mehr fremde Beteiligungen, 29 Millwnen höhere Warenschuldnser. 18 Millio-nen·hohere Bor rate« Krupp hat seine Vewegunsggsteiheit voll zucuckgewonnem von Kapitalenge ist nichts mehr zu spüren. Die Maßnahmen zur Verbesserung der Betriebe-wirtschaft haben sich m «allen Werten günstig aus-gewirkt und zwar auch m solchen Betrieber wie der Gußstahlsabrik Essen. deren Fortführung higher nur uxtter Verläilsten möglich war. In das Verichtgjahr stel der Ve gmn der ussijheung lange geplante-: betrieblicher Verbesse- Dampfhammct Walzwctt --unberechtsigt die Klagen über steigende und unerträgliche So ziallaiten iind, beweist, daß die gesetzlichen Soziallczxien trotz um 20 000 Mann erhöhter Belegichaft nur von 8,134 Si illionen aus Mit-Z Millionen Festitgzen sitt-d. die freiwilligen Sozsiallnften find sogar von 5.-45 iillsionen ausf 5,043 Millionen gefallen. während sich rückxtänsdige Löhne. Steuern usw. von 10 Mil lionen ciuf 14 Millionen erbot-ten Das jin-d die nackten Tatsachen aus dem Geschäftsbericht. Daß kein-e Dividende ausgezahlt wird, beeinträchtisit den günsti gen Abschluß nicht, do Krupp esin reiner Fami ienbetrieb iit und es der Familie Krupp vorteilhafter iche·ini. die Gewinne zu inneitieren, als auf das Privatkonto zu schreiben Die Gewinnfteinerung bei Krupp entlinrvt die Heuchelei der Stahlkönige. Das Proletariat darf nicht dulden, daß die Nationalifierung weiter auf dem Rücken der Arbeiter durch geführt wird. Kampf der Hiiitenarbeiter bei Krupp und den Vereinigten Stinhlwerlem Bündnis mit den Bergarbeitern uwd Eifenbahnerm dazu reizt der Bericht von Krupp direkt auf. Verantwortlich für den Dresdner und Oftiachienteil: Bru n o Go 1 d h a m m er. Dresden; für den gesamten übrigen Inhalts Rud o H Renn e r. Dresden --- Druck: »Peuvag«. Druck-erei filiale Dresden.