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ISM DrtodnetPetla sgesellfckmft -6chriskxeikung: Dresden-A- thetbahnhosstr. s Medium Amt Dresden Nr. 17 m - Draht-Inschrfo Arbeiters Himmk Dkesden - Sprechstunden Ver Reduktion: Wochentago 4——o Uhr for-set Dienstag u. Denn-komm IISIIW itzo F. Jahrgang Freitag, den 19. August 1927 Nummer 193 sank sHlsllßP Ickmck Akt 27435 FRka Echmüka hie Häuser mit kcicn Schlian Die Rote Trnnpev die Armee der proletarischen Revolution. Mschiekt auf. Rate Frontllimpfer kommen nach Dresden zum Roten Sachsenirefsen. Der Anfmarsch der Roten Fronf, das ist die Kundgebung der Klassenfrvnt gegen die Feinde der Ar jkexschgst 8 Jahre sind vergangen seit der Erhebung der eggmiiden Massen. s Jahre voll Riederlagen. Verrat und : mach für die Arbeiterschan Was ist geblieben von den Et » zgenTO We sind die Errungenschaften der Revolution? Im eiche regieren die Deutfchnaiianalen, in Sachsen sitzen auch diese fszgstcn Feinde des Proletariats mit in der Regierung Die eattion ist Trnmpf Die Klassensustig wiltet Tausende von -roletariern liegen erschlagen, Tausende siyen in den Gefäng- Ehssen. Das Ziel, flit das sie gekämpr wurde tausendfach ver dnrch feile ..Arbetterfishret«. von den Arbeitern ein eauscht gegen Jllusionen ans die ~demokratische Repnblit«. Von Kampfe nm die Freiheit des Proletariate sind die Illu , non Tausender verblieben. Dafür steigt die Feuerung, der Holl- und Wicht-rieth Lohndruck nnd verftärkte Anebeutung :—— Musketen. : Wieder umioben uns die Wogen der Kriegsvorbereitungem Verhüllt von den Manövern in Geuf und Lamms-. Die sozial demokratischen Führer aller Schattieruugen decken und unter iutzcu die Vorbereitungen der Jmperialiiteu zu einem neuen Miit-sen Sie reden den Arbeitern vor, daß die Kapitalisten neue Kriege nicht mehr beginnen werden. Der Ausgang der klottmadriiiinngstonfereuz zein aber deutlich die Gefahren. Die Witilstung ist im iollsteu Gange. Die Armee-i werden ver uiiizcrt Die französische Mvslterung wird unter der Fuhr-ins set Sozialdemolrnten nimm-isten Amerika baut Krieg-schiffe und Luitfahrpeuge file Heer und Mariae. Ja England, in Ita lien. an allen Enden der Welt wird ausgerüstet Auch die deutsche Reich-weht soll auf dreifache Stärke gebracht werden« Krieggvorbetcitung und Rüstung zur Unterdrückung der At bcitcr ist das Zeichen der Stunde- Die Feinde ver Arbeitertlasse stehen in einer Fund Immer mehr schwenken die iozialdemotratiichen Führer in die Reihen der Fofchistew Mussolini, Pilfuditi. Heldt, Winuig und Ge nossen sind dafür die besten Beispiele. Die anderen folgen. In Hamburg machte das Neichsbanner gemeinsamen Animus-h mit dem Stahlhelm. Jn Anhalt empfingen vie Sozialdemokraten um Gang gemeinsam mit den Monat-nisten Student-um« Nur die Note Front kämpft für dir Arbeiter-flosse. Sie ist dir einzige revolutionäre Trupp-. die sich keinen Jllustonen hin gibt. Klar und nüchtern stellt vie Rote Front die Frage des Kampfe-» Sie stellt die Frage vom Tit-hindern In imperias listifchcn Krieger ganz klar-. Sie erklärt den Arbeit-tm Wenn ihr den Krieg verhindern wollt, stärkt die Klallrnsrout der Krie ger gegen den imperialiitifchcn Krieg: nur organisiert ais Klasse. aber auch durchdrungen von dem Gedanken des Kampfes um den Sieg der Arbeiterklasse könnt ihr siegen. Die Freunde des Pius-justus begrüßen die Note Ironi- Arbeiter, Klassengenossent Zeigt, daß ihr euch eins fühlt mit den Kameraden der Roten Aufsuchend Befestigt euch an denKundgebungent Schmiicktdiedänser mit roten Bann-tut Demousttiett miifihs den Freiheit-Rumpf derUrbeitetkluffel ! Um Sacco nnd Banzeiti Demonsiriert gegen den Mord - Die Nachpriifung abgelehnt Posten. m August. (Eigene DrahtmeldungJ Der Präsident hat den Antea dee Verteidiger Saeeoe Md Vaazettig, das ganzesrozeggersahteu durch einen IrdcMission Ausschuß der Behörden an titsen zu lassen, ab lkle h nt mit der Auseede. daß erst das Justtzdepaetement sich net dem Antrag beschäftigen müsse. Bekanntlich weigett sich je- Wl Das Justkzdepnrtement, die in seinem Besitz besindltchen Ikteu über die antiimpeeialistische Täti teit Saecog und Pan kth während des Krieges zu vetssfentlichem Aus diesen UWW steht es anch einer Neuaustollnng des Prozesseg ab .h"9"d gegenüber-. « « Volks-n ist mit Geheimpolizei nnd Polizettrnpyen über .Wmmt. SJedee Arbeiten dee site Saeeo und Pausettc eintritt» W VIM pitzeln versolgi. Selbst Journaltsten werden auf jener Straße angefallen und nach Wafer durchsuchtk N Die bürgerliche Pre e teilt heute mit, daß den be den e lutioniitcn noch eine angeee Fetst gegeben werden solle» Die Mqu ist aber nicht bestätigt. Oe st anzunehmen. dng die skgctxsche Presse diese Meldung nett-retten um den Protest Utudsmmen Wird aber wiede- mte ein Aufschub bewilligt, bedeutet das weiteres Onälen der zum Tode Verrat-eilten- HWP und morgen muss des Sturm der Pretefte sich stecke-m M Etyzelkwteft sitllt ins Gewicht; deswegen peotefttee bei « aUWIIMU schen Botschnst· , Ein Protestithreiben ve- AD Berlin. 19. August Eisene D« TM Ortgousfchuß des ADGB Berlin hat . W Botschaft ein Protest-schreiben gegen vie Vo. 2-.-2Odegurteile an S a cc o und V n n z ettsi gericht kvng der Vereinigten Staaten wird dringend THIS Leben der Bemrteilten zu schützen- VII U« tm ZU kassieken und die Wiederaufnahme des Pldzesscg vorzunehmen Ungeheuerliche Strafen wegen Propaganda YOU-NO 19. August. Eisenek Drak)tmcld.) Bei dem 4.Sttafs keimt des Neichsgetichts fand am Donnerstag ein Hochverrat-pro- WI gegen die Arbeiten Walte nget und Ernst Mem-. Magdcbutq. statt Wegen »Ist spkllnasatheit »u«niåt vpt Reichs wchr« wurde Genosse Nagel zu 1 Jahr t; Monaten Festung und TOCMMX Geldstrafe ais-d Ge- Jwsse Müller Jü- 9 Monate-It Festung und iooLMh desttgfe Arm-teilt« Nat 4" Monate des Untersuchungs-hast wurka Is- Weils tmqu 7 Ein neues Klassenurteil gegen vie Arbeiterstimme Genosse Schneider zu 1000 Matt Geldstrafe oder 100 Tagen Gefängnis net-urteilt « J Wegen einiger, zur Ehrung der Opfer aitiäßiich des Reichs wehreimnarsches von 1923 gebrachten Artikel, in denen das Ber hamn der Reichs-weht kritisiert wurde, wurde gestern Genosse Willi Schneider zu 1000 Matt Geldstrafe over 100 Tagen Ge fängnis verweilt Bezeichnensd für die Klasseninstiz ist. daß ein gleichzeitig gegen die Volksseitung wegen.detselben Borfälla eingeleitetei Verfahren vom Justizminister niedergeschlagen wurde. Dies- Handlxmg zeigt, dasz der Prozeß ein reiner Tendenzprozeß gegen die Atbeitecstismme war. Das Verhalien zur SPDsPtesse zeigt aber auch, daß die SPDsPsrcsse im Dienste der Bourgeoisie steht. Sicherlich hat diese Presse das Versprechen abgegeben, nie wieder eine scharfe Kritik zu üben und über die Barsälle von 1923 künftig Stillschweigen zu bewahren Wir werden morgen einen ausführlichen Bericht der Vet handlung bringen. Eetithes Ewig-quelle ;e 53 III( iur s 22 sollt-sausen sehst Ist-sung IhotsthZOS g ps: Iflsclc los-st « Dazu Nil-I Vetde . la Sojsspsskq 274JLL« s 2690L zum Gakhfcnikcffciu ~Wahliieg der revublitaniikhen Parteien« Die Lesung des Reichskannertages in Leipzig Unter dieser Losung ing das Netchglranner bei den letzten Präsidentschaftewalhlen sin den gegenwärtigen Reichskanzler des Bürger-Rocken Mar . in den Wahlkarnps. Unter dieser Losung wurde von der SEND-Führung die Gin heitgfront der werttätigen Massen itn Kampfe gegen die Bonrgeoisie verhindert. Die Zentrumkmarteie die damals durch ihren Präsidentschaftstandtdaten auch äußerlich die Führung im »repnbltkanischen« Block hatte, hat inzwischen gezeigt, daß ihr Kampf um die Nepublik sich sehr wohl mit der Negterunggbtldung der Parteien der Schwertndustrie und des Agrarkapttals, mit den politischen Trägern der zu sammengebracht-neu wilhelminischen Monarchie, verträgt- Der Vorsitzende der Zentrumgpartei, Marx, hat inzwischen durch seinen Austritt aus dem Netchgbanner nach besondere krasz den Sinn des sogenannten republitanischen Einheit-i blockg vor den Massen des Netchsbanners vordemonstrtert. Nicht um das Netchedanner zu zerschla en, sondern um trotz der Verschärfung der Klassengegensätze infolge der Herrschaft des Bürger locke-, trotz der erschütterten Illusio nen der Arbeiter nnd An ekellten tm Reich-bannen anq beim «nächsten Wahltampf as Reichenanner als Äsan maschme des repnbltkanttchen Einheit-blasses wieder en ; setzen zu können Ge ist bezei?nend, bitt die völlåge politische Verlottei rang, filr dte S rupello Fleit der IzDssäii rung bei der- Fortsetzung ihrer oerräter sJkn Politi ,da , ee- nach die geen Erfahrungen, die die rbeiter und ngestellten im eichsbanner mit der ~republikaniskt?en Einheitsfront« ge macht haben es wagen, unter der elben Losungo in den kommenden Wahllampf zu ziehen. Schon der Ge anke an eine einheitliche Klassensront dee Proletariatg, selbst im Wahlkamp, ist ihr ein Greuel. Fu einer solchen ein eit lickzen Kla enfront wird ihre Po itik der agitatorigen Scheinoppo tion gegen den Bürgerhloek und der prakti en Vorlchubleistutåsx und Unterstützung des Bürgerl-locke in der schärfsten eleuchtung vor die Massen Ikestellt werden. Die Arbeiter-messen wer en die Frage ste en, worin der Unterschied liest zwischen der Pol tik es BürZerblocki und der der preusz chn Re ierungelonlition an eren Spitze ein Sozialdemo rat siegt. Ob denn die Stich-Führung nicht in Wirklichkeit durch dte Nesternngekoalitton mit dem Zentrum und der Deutschen Bo tipnrtei in Preußen den Bestand des Bürgerl-to e im Reiche sichert, ob denn ihre Politik etwas anderes ist wie die etwas verhüllte Beteili gung am Bürgerblow Die Zeiten haben sich Yeändert di- SP Führung hat durch ihren »He-muss um d e Nepudlik es soweit gebracht da die wiedererstarkende Bourgeoist ihres STil es im Nei e nicht mehr bedarf, daß siefke nnd in Pren en nur noch uldet. Der reis, den sie r ihre Scheinopposition in Preußen zu za len hat, it die Vers wirrung und Lägmunk der Froletartichen Kampfkrttite ge( eniiber dem B rger lock, it die Aufrechterhaltung des Topanzei oon der ,republitnnischen Einheit-freut« bit den kommenden Wahlen. Denn wag kann schon der »Wahlsieänder repubiiianis schen Parteien« gegen die feft efiigie acht der Bont geoisie aus-richten Was kann schon ein wirklicher Wohl ge des Zentrums und der Demokratie auch am äugetlichen stand der gegenwärtigen Bürgekblockeegieeung ndetn? Was kann schon ein tepubliianisger Mahifie der Sozial demokratie an den wirklichen Mo iverhäliniszen der Bont eoisie in der Nepnblit und in den Negieenngen riiiielni Im besten Falle wird eine geringe Vetsäie nnf in den Negieeuthspitzen herauskommen, ein Wie eran eben der Großen oaliiion, wie ne gegenwärtig in Preußen beliebt Bin besten Falle also ie Forikthmztf der gegenwiie igen iirqerbiocipoiiiiiquen die Ae e iei assenniet größerer sozialdemokratischer eckunF als das schonbioiket ee Fall ift. Das istnnch das eitel-gewisse Ziel des Mo iendeithest der SPD-Fii»hrnng. Die « veringkkiitstng und stoan en sollen nickt oons den Beginnt-keimt iionen auch im eiche causgklcha iet werden« ie io en ee nicht fo schwer dabei-, notv en SEND-Arbeitern ihreseeußenpoiiiii angesigio der offenen B tgeedlockf igee im seichessznnetikeien ie fol len die Möglichkeit se n, die Linkeentwickiunginnetsald der Atbeiteeklasse infolge dex offenen Biie erbiockpo iik ; aufzufonken nnd den we senden Schrei nie-F der einseit lichen K affenfroni des roleiaeiati gegen den Mir ek block,"gegen die Politik der Ansiieferunkz ersiltdeitetilga e an die Bourgeoi te ne weiteren Beer gimg ihrer-Mit i poiiiionen,· durch Sseinionzessionen zuf« unierdtiicken. Die tepublikaniiche Ginheiisani das ifi die " fung- der SPDskühennk einigt-e e der wochfenden m entwicklunf in er Ue eiiek ni, angesichts det wohl - den Gegen äye zwischen Proletariat u Bonegeoifie innee II ou WU II ist DE