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Arbeiterstimme : 14.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192505148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-14
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 14.05.1925
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Reue gemujtiqr Musicuenflossunaeu bei der Damesbahu Berti-, It. Mai. tCigeue Die-Mittellinan In ihrer Sitzung am Dienstag hat die Hanntneemoltung der Damespliine tiesthlosscm daß einige Dienststellen unverzüglich su untersuchen sind. ob nnd wieviel Arbeiter entlassen meeden hinnen. 30 000 längeren Beamten soll das Beamteureehtsgeeaulit nnd nlg Hie tieiter weiter beschäftigt werden. dasiit sollen 30 000 Arbeiter entlassen werden. Der Segen der Danievislniemng will kein Ende nehmen. Auf Kasten der deutschen Arbeiter soll die tapitalistische Witt schafi wieder aufgebaut werden. Verlange-etc Arbeitszeit fisr die non der Entlassung verschont Bleibenden wird die Folge sein. Die Herausgenmtienen werden als- Lohndrijcker aus-—- aeipielt meiden -- die Unsicherheit des E.iienbal)nbetriebes, der erst neuerdings- jin polnischen Isinmdor zu einer gewaltigen EHenlmhnlatastrnphe führte, dass werden die Folgen der neuen «.!ll7banmasslmhme sein. Und das alles- nennt man Wiederaufbou Jser deutschen Wirtschaft anen der letzte Arbeiter wird nunmehr erkennenl daß nu: hie vailmllllijtell Mit dctk Ablehnung djcscb lehckplones risse Interessen der Arbeiter vertreten haben. Pferdcrcnnen «- dic erste Sorge Hindenbutgs Mr bürgerliche Presse meldet otg erste Veranstaltung, on der Twindcnbnm nach feinem Amte-antri« teilnehmen wird, die Teilnahme Sind-subting am Pferds-kennen in Hannxmer am U. Mai. II» Sieger dieses Neu-sem- kklzäli den Preis pet itinlich non Hindcnburq sitt-streicht Hindcnhmg ist sich sxlies sei-m- Pflichikn gegenüber den sendetan Nennstallhesigctn schr wohl bewußt Keine Räumung der Kälnet Zone Pan-, IR. Mai. Muner h. Tka Dpr »Motiv« bringt in omcr zweiten Morgonaucsgohc eins-n onffehenonegenden Arm-I ksnurrmrinss ijbcr tm· k)fot-11e111wijrfr dcr fronznfridjm Regierung Er schreib-L Frankreich und England Wen sich einig geworden. in der Knmmllnotk dir minder wichtigen Ver i"ph!"1111qc«11 Deutschlands hcispifc zu lassen, um umso größere-;- fkkewfcht auf die nusishloagphcndm Netftnßc zu legen» Da Tcufskhland längere Zeit 11701.sd1t". um alle dick-» Wes-sinkst alt-»w stcllen. sei ers nllwahrfchcinlich» daß Khln noch in diese-m Jahre geräumt werden kämin oc- iei denn. daß die Reichs-regicmnq einen »Hu-m nußerchrihnlich guten Willen« km den Tag lege. Die- SPD. eine Partei ruhiger Bürger Das Urteil der Stinncsspkessc über die SPZI. In der »D. A. 3.« begrüßt Paul Lensch den einziehen-sen Hindenburg nnd stellt dabei fest. daß auch die S ozia ld ein o —- lE r a tie eine Stütze des Hindenbnrg-Staates.i ist. Die «D.91. 3.« beschäftigt sieh mit den Lt m w a n d l n n g e n . die in Deutschland sich vollzogen haben, nnd schreibt dazu: ..Solchen Unimandlungsxsprozeß kennen wir in Deutschland besonders seit dem ;3iisainiiienbriteh tans·tatieren. nnd mer zurück blickt. der mnß machen, dass die Wandlung iiberrascltend groß ist. Am deutlichsten ist sie an den beiden einstigen Flügelparteiem den Konservativen nnd den Sozialdemokraten Beide haben eine totale Aenderuns in ihrer politischen Position erfahren Die eine kam von der E enolution her und fühlte sich in schärfster Kampfstellnng zur bestehenden Gesellschaftsordnung nnd zum Staate. Die andere kannte von der Welt nicht viel mehr als diesen Staat. der ihr in seiner Armee nnd seiner Ver waltung gehörte. Der Zusanimenbrnch entriß mit einem Schlage den Konservativen ihre nolitisehe Allmacht nnd warf sie den Sozialdemokraten in den Schoß. Seitdem ist die Sozialdemokratie immer mehr eine Partei ruhiger Staatsbtitger geworden-, die fast seit dem Beginn der iser ntionären Entwicklung von 1914 dem Gedanken der Ne volution den Abschied gegeben hat. Doch maätc sie nicht, zn erscheinen, was sie ist. Immer noch dröhnt es Tier das Bleib · selts: Revolution, Klassenkampf, Kampf gegen Monat-hie nnd Militarismus, wie einst in den Zeiten des Kaiser-»dann Aber alle diese Dinge sind verschwunden, nnd die Sozialdemokratie steht int der alten Jdeologie einer unterdrückteu Klasse heute - als Stütze der bürgerlichen Gesellschaftsordnung da- Ihre Führer sind in den maßgebenden Stellen der Reichs- nnd otoatgoerwaltnng Sie haben auf die alte rote Fahne ver zichtet und sind zn den tlein- nnd reikhsbiirgerlichen schwarz-rats goldenen Farben anli alo Partei übergegangen Sie sind jetzt eine Partei wie jede andere.« Arbeiter. so urteilen die Grnßlapitalisten über die SPD. Die Wandlung ist in der Tat ungeheuer groß. Aus der Partei August Bebels und Wilhelm Liebtnekhthv hat eine korrnpte nnd verbiirgerlichte Führerschaft eine Stütze der bürgerlichen Gesellschaftsordnung eine Stütze des Hindenbnrgstaates gemacht. Eine Partei, wie jede andere bürgerliche Partei, -- so stellen die Stinncsse schmunzelnd fest- Wollen die Tausende ehrlicher Arbeiten die noch heilte in der SPD. sind. in einer Partei der bürgerlichen Gesell schaftsordnung bleiben? Das können sie nicht wollen. Die Arbeiter, die den wahren Charakter der SPD. noch nicht erkannt haben das Urteil der großkapitalistischen Preise wird ihnen die Augen öffnen nnd dazu beitragen, daß sie zur rote n Fr ant, zur r ote n F ahne zurückkehren. d. h. praktisch. daß sie innerhalb der SPD. die Arbeiteroppoftion organisieren und geschlossen in die KPD. überführen. Parteitag der SPD. Wie die sozialdeinclratische Presse mitteilt. soll der Partei ieg der deutschen Sozialdemokratie im September nach He idelbc rg einberufen werden. Vor dem deutschen Partei tag findet wrong-sichtlich im August in Frankreich der nächste Knugreß der L. Jnternatinnale statt. Die appnsitionelle sozialdemokratische Presse richtet an den Partei entstand die Forderung nach Einberufung des deutschen Reichs ncnteftageg vor dem internationalen Sozialisten-Konng und Behandlung der Fragen des Jnternntionalen Kongresses alr besonderen Tagesordnungspunkt aus dem deutschen Parteitag. Steuerfragen u. Gefangenenbatbarei in Preußen Im preußischen Landtag hielt der Finanzniinifter Mänte- Aichhofs zur Einbringung des Etat-:- eine .;weiftiindige Rede, in der er die einzelnen Stenerpliine nnd Steuer»reformen« der Koalitiangregierung darlegte Seine Ausführungen gipfelten darin, daß die Bewegungsfreiheit fiir Steuern der Länder nnd Kommunen vom Reich außerordentlich eingeschränkt seien und daß andererseits gerade der preußiiche Staat um grosse Einnah men durch die Gründung der Reichs-bohrt gekommen sei. Der demokratische Finanzniinifter suchte sich das Wohlwollen der rechten Seite des Hauses zu lichem indem er ankündigte daß dkk Besitz nach Möglichkeit noch weiter geschaut nnd an den Votksfeindlichen Steuern nicht-, gespart werden würde Er mußte zugeben, daß der preußiiche Staat» außerordentiiche Anf wendungen für die Polizei machen muß. Dabei entichlupste ihm das Geständnis« daß diese Aufwendungen im Interesse der Durchführung des Damen-laue- notwendig seien. Die Aug sprarhe wird am Dienstag erfolgen. Dass Saus- trat sodann in die Beratung einiger tteinerer nglgecn ein- , . - Ein Antrag per Rpgsmjngrsfoolcfwm d» bei-sitz tm F» drum die-fes Jahress- föllige Nruwahl zu Provinzin-anz,, und Kreis-tagen abermal- über den inzwtfchen festgesetzten Termin zum I. Juli um weitere fünf Monate zu verfchiebeu, mußte m fnlqe zweimoliger Befchlußunfnbigkeit des Haufe- von der heu tigen Tagesordnung qbgefctzt werden. Sodann eritattete der Sozialdemokrat Geht-rann einen Bericht iiher die Zustande in dem Festungggefängnis Gollnow. Der Anlaß war eine tmnmunistische Jnterpellation gewesen« die sich aus die Beschwerde dort inhastierter politischer Gefangenen stiilzte Der Sozialdemokrat hatte die Stirn. die Zustände in Gollnow alszs durchaus in Ordnung befindlich hinnrstellen und es so darzuitellem als wenn die Gefangenen nicht den geringsten Anlaß zu irgendwelchen Klagen hatten. Lediglich über das Kiirzen des Esseng sei von einigen Gefangenen Beschwerde er hoben. sGelächter bei den Kommunisten.) Genosse Pieck kndpfte sich diese »odfekiine,« Berichterstats tung gründlich vor. Zunächst nagelte er die Art und Weise fest, wie sich der sozialdemokratische Redner iiber den »3ustrom« in Gollnom lustig gemacht hat. Der tommunistische Redner brands martte die Tortnr der Restnngsgefangenen durch die preußische Justiz, die die wenigen Freiheitem Urlaub usw« gerade in Gall nmv den Gefangenen vollkommen illusorisch macht. Im Gegen sols zu dieser Behandlung stand die des Kann-Nehmen Ja pan-» der in keiner ijdersiillten Zelle unter-gebracht war, und fiir dessen kßehaglikhteit non der Gefangnikinerwaltung andere gesorgt war alcs silr die der ldnimnnislisaien Festung-gefange nen. Ein nolicsparteilirher Jlligeordneier kam dem sozialdemo iratisrlien Verfrbterstatter zn Hilfe und suchte- Genossen Pieck zu previzierem indem er ers so darstellte, als wenn die kommu nislischen Abgeordneten die Zustande in den Gefangnissen über treiben Die Deutschnationalen riesen: Sehen Sie anf Zur-dict- Ruszland und beriean sich zur kslegrnndnng der Justizzustijnde in Deutschland ans angebliche Gefangenenbarbarcien in Sow jriißnsrland wie sie durch den »Vorwärts« geschildert worden waren Der Genosse Pieri· ertldrie den Unterschied einmal der somfetrusiisrhen usd der deutschen Justiz, sodann auch die Art der Gesangenenhehandlnna. die keinesfalls kommunistenfrennds time vVerinhierstattung ebenfalls- in Russland festgestellt haben. Genosse Po nl Hoff-m an n maratterisierte danach den sozialdemokratischen Beri.a«sfersiatter. der bei einer Vesichtigung des-, »-3uchtl«lrinsec- non Venedier von im Beschwerden nur li in den Rahmen der Untersuchng einbezog nnd nachdem lediglich drei Gesange-ne vernommen waren. erklärte: »Nun ist es genug, mir habe-n teinc Zeit mehr«. Statt dessen besichtigie der So zialdemokrat Gedrmann mit einem anderen sozialdemokra tischen Abgeordneten die Schmeinezurht des 3uchthauses. Der konimnnistische Antrag anf Grund der Beschwerde, die Bestrafung der Schnldigen herbeizuführen wurde von der ge meinsamen Front non Sozialdemokraten bis Deutschnationalen abgelehnt Die unverszhnliche Schuld der republitansschen Parteien In der Lein-Korrespondenz schreib-i der Sozialdemokrat V. M. Hut-en einen Artikel, dem wir folgende Sätze entnehmen: ~Eine Resolution wird nicht durchgeführt, damit eine nene Verfassung ans weißem Papier gedruckt werde. sondern ihr Sinn ist, Millionen von Menschen zu befriedigen. Die deutsche Revo lntion aber-, stritt Massen von Beitiedigten zu schaffen. hat eine Riesenzabl Unbefriedigter entstehen lassen. Die Parteien, die den Volksblatt bilden, haben seit den ersten Wahlen in der Aern der Nepnblit etwa neun Millionen Stimmen verloren. die rechten Gegner der Weiniater Koqlition in einigen Jahren zehn Millionen Stimmen gewonneii.« 17 Millionen an Barmqt und Kutssker verloren Verlin M. Mai. Ueber die Bilanz der chußischen Sak hnndlunq. deren Bekanntgabe in Kürze erfolgen wird. weiß die ..Börfenzeitung« mitzuteilen. daß die Forderungen von Barmat und Kniirsker als angedecktc Schulden mit 17 Millionen Reichs-- mark verbucht feien, denen außer dem Kapital von zehn Millio nen Reich-Mark die Reserve von drei Millionen und aus dem laufenden Geschäft herrijhrendcr Gewinne im Jahre 1931 von 4,7 Millionen Ncichcymart gegcniibcrjtehen. Das heißt der. Preußische Staat hat an den beiden Schie hcrn 17 Millionen Mart verloren. Barmat in der goldenen Schiebetiteiheit Berlin, M. Mai. (Eigcnc Drahtmeldung.) Laut gericht licher Entscheidung ist jetzt Julius Born-tat aus der Haft ent lassen: er soll eine Kaution von 200000 Mart stellen; für ihn eine- tlcine ~produktivc« Ausgabe! Dr. Thiele einstweilen ~benrlaubt« Berlin, M. Mai. (Eigene Drahtnteldung.) Wie die Abend presse mitteilt, ist jetzt der Medizinalrat Dr. Thielc, der Arzt des Ilutersuchungggefängnisseg Moabit, vorläufig aus sechs Wo chen beurlaubt worden. Diese Beurlaubng ist die erste Wirkung der scheußlichen Enthiillungen im Fall Höflr. Thielc ist der Mann. auf dessen ärztlichsamtlichem Gutachten nicht nur der Tod des Exministerg Höfle. sondern vor allem das dreifache Todesurteil des Staatsgerichtshoscg im großen Spitzelprozeß beruht. Pöhner von faichistiicher Feine ermordet? München. 1-t. Mai. CGigene DrahtnteldungJ Die Ge rüchte. daß der frühere Fnschist und Pelizeipräsident, der später von den Völkischen zu den Deutschnntionalen übergelaufen ist. in Wirklichkeit nicht durch einen Antonnfall ums- Leben gekom men, sondern völtischen Fememdrdern zum Opfer gefallen sei. verdichten sich immer mehr. Die Afsäre ist bereite juristischen Händen übergeben worden. Die Witwe Pölmersz die mit dem Leben davon gekommen ist, läßt bereits durch Telegrapheiiagell - erklären. daß gemäß ihren eigenen Wahrnehmungen nur ein verbrecherischer Anschlag in Betracht kommen könne. Sie verlangt Feststellung der Täter. Mittätcr und Mitmisser durch die Staatsanwaltschaft. Die Erklärung der Witwe Pdhner kann nur als eine volltammene Bestätigung der Gerüchte auf gefaßt werden; die amtlichen Stellen habe-n seither nnr aus weichende Deinentig gegeben. Es muß daran erinnert werden. daß Pöhner jene Autofahrt auf Einladung und im Automobil des völtischen Oberleutnantg Krieger gemacht hat. Neues Wüten der Klassenian Leipzig. 13· Mai. (Telunion.) Heute hatten sich vor dem Staatsgerichtshof zum Schutze der Nepublil Kommunisten aus- Württemberg wegen Hochverrat-. und Sprengstoffvergehens zu verantworten Angeklagt waren der Dreher Richard Bechtle ans Freudenstadt und 4 Genossen. Sie sollen im November 1923 große Mengen Sprengstoff gestohlen und zur Anfertigung von Handgranaten verwendet haben. Dem Mitongellagten Speiser wurde außerdem der Diebstahl zweier Maschinengewehre sur Last gelegt. Richard und Wilhelm Bechtle erhielten je drei Jahre Gefängnis und 300 Mart Geldstrafe Schitterhelrn ein Jahr Gefängnis und 100 Mark Geldstrafe. Speiser und Rein ptoltk Vechtle je sechs Monate Gefängnis und 500 Mark Geld »M- . Ergebnis der Bmiebsrätewahles Zum-Doti. 14 Mut Eis-He DrahtmeldungJ DER 9195 Sjkmmcm R EUZCMDth fftübcr 5). Freier Erim-Hymn» verband READ 3779 Stimmen. Z Mandat-s s6), GDE Cz, Stimmen, i Mond-m- (2). ÆV. 525 Stumm-m kein MWMI (wic vorhexL » « « » « « Direktionohezirk Elberfkldzsölm . HGB FW Stimmsz 9 Mond-sie (9). FGB 365 Stimmen, kein Mandat lwic vgkkspsp GOE. 3232 Stimmen, 1 Mandate W, AEB 1417 Sturms-» 2 Mandate (3). Kommuniitiither Vormarich bei den Cisenbahubetriebsriitewahleu Oppclty 14. Mai. scsigene DrahtmeldungJ Jn der Esp- Imhnmctfftätte Oppctn ontficlcn bei der Betrieb-statement km dir Listen des- Deutfchen Eisenbahnewcrhonchi 1 Sitz. Des «le gemeinen Eifenbahnetverbandes 2 Sitze. der Gewerkschaf, deutscher Eilendahner schriftlich) 1 Sitz. auf die Liftc der Ge merkschnftzeinhcit 7 Sitzt Auf der Listc der Gemertschaftscinhcjx stehen nur Knmmunistenx dabei bat dvk Abbau ausschjjkßhck kommunistifchk und sympathisiermde Kollegen hotrnffpn Dks Sozialdemokraten haben von ihren zwei TEktzM des Vorjohkk-. einen verloren. Uehctichreitung der Friedensmiete Die erste Urberichrcitung d» Friedenzmictc hqk Wijf-ftc m b c I- g vorgenommen-. Die gesetzliche Mir-, für gewerbliche Mino-c ist dort qui 110 Prozent d» Im dcneimiote festgesetzt Antibolschewiftischc Verhandlungen der Diplomaten Baue-. H. Mai. iEigrnc Drahtmcldungq Der hulgaxischp Anßenmimstor K a l s om hat in Pozies mit dem Außcnmimjtkk des Linksbtocks Briond über die fommuniitiichc Gefahr« uns-. über die Blockhjldung gegen dir Enwjeimocht net-handelt Ur. mittelbar vorher hatte der .I’.o!lmjf-«J«T(inistcr dieselben Verdopp lungcn in Pring gepflogen Der jugnimvijchc Ministe. klkinsichiisch setzt sich auch in franmfiichon Imperinljstpnhxk·j»«-I—.» fjjr den Ivcißgordjsttichcn Rnlkonhlpck rin. Vom Sowiettongreß Moskau. 1:k. Mas. INuss Teich Ihr-» Der allrufliichk Somieilonaxeß Mitarin neuen Wortlaut der Vcriaiiung Enmjoimßinndcs mit dmi ·-·.·! ändenmgcn, die aus« den gegenwärtigen wirtschaftlichen F dingungen zu erkläan find. Er nahm das Ausscheiden der IRS publiken her Tutkmcnrn und Ilzhclpn aus« Sowjeirußland »zu- Kcnntnis. Diese Nepublitcn werden auf dein übcrmnmcn zu eröffncndm Samjctlangrcß der gesonnen Enmichmion ihn-: Wunsch ermij unmittelbar dem Bund der Somjemni.on hei zutreteu. Der Kongrcß mahlte eine Zeissiralcxrkutivc aus« OW) Mitgliedern, unter denen sich R a l : n i n. R vknw, Stalin. Sinowjem. Trntzfi und nmcsti befinden. Etwa Hm Prozent der Mitalipdcr der Exctutivc sind Bauern delegiertc. Der ruisiicbe Ticherwonez als Zahluugss mittel in Deutschlaud Die »Rergwerlszeitung«, das Organ der ti.-lils—«nhi7rone. nein til. Mai schreibt einen längeren Artikel ijber den rusiiiclien Isaierwnnez und schildert darin die bisherigen ergebnicslnsen Verhandlungen die rusiische Wahruna auch in Deutschland amt lich naticren zu lassen. Sie schreibt u. a. nmrtliclix »Es ist bezeichnend daß Inan sich heute wieder an aus« wes-« det. nachdem nnrher allerdings-: die anierung in einem nnd-Erst Staat, eben Italien. durchzusenen gelungen iit Die Naiv-» scheinen sich aurlr dieses- Mal nicht in Deutschland neimtmei : haben: denn. wie mir biireir sind Reichc«daiir und Auges-Erisic- Aint auch heute wieder grundsanlich mit der Tintieruna einer standen. ein Standpunkt. gegen den ernstdastc Redenlen in Tat auch nicht bestehen. da. ebne damit eine Garantie im ess- Tscherwonez übernehmen zu wollen. dieser ia seit zwei Jahren wirklich ftabil ist, und zwar genau so stabil. wie das enaliiciie Pfund. und alle Anzeichen, die so günstig lautendcu russisctht Dir-Falten tiber den Status der Staats-baut und die verheißt-nass no en Amtszerungen des russischen Vollglamaiissari Ssotolnilem in Berlin dasiir sprechen, daß der neuen russischen Wahn-im keine Gefahren drohen, außerdem aber die Wirtschasten help-sc Länder weitgebcnd aufeinander angewiesen sind, wie der Tit-i« Warenaucstausch beweist. Gerade der Warenaucstausch aber ist eg, bei dem die ti innerung an jene wenig freundliche Art der Rassen bei der ersten Ilnsrage nach einer Natierunggmdglichkeit in Berlin ein Wert chen mitzuspreaien baden wird. indem sie nämlich dafür Sag-as tragen muß. daß die berechtigten Wünsche der deutschen Kauk leute endlich Berücksichti ung finden, damit Verluste. mic sie icng immer wieder aus deutscher Seite erlitten werden, in Zutun-: ausgeschlossen sind. Diese Verluste entstehen nanclich dadiii-sij. daß sich unser Außenhandcl mit Russland biglang ausidiliekiw in anderen Währungen. Pfunden oder sollst-» abmickelt. nur nicht in Mart oder Tscherivonezl Hat also ein deutscher Kauz mann an einen russischen Zahlungen zu leisten, so muß eif· ern die nötige-n Devisen anschaffen. wobei er ast infolge der krausm betrachtlichen Differenzen der Geld-· und Briefturse der iremdm Valuten Verluste erleidet. nnd zwar doppelter Art» einmal bei der Anschaffung zum Verlauf-preise und· dann bei der Ahnen-M de: Devisen zum Geldkurse an die Rusiilchc Staats-bunt um. M! ihr wieder Tscherwanczen zum Vriefkursc zu erwerben. All-I » der Tat eine doppelte Verteuerung und ein nmständlicher Imz gang obendrein! Wurde also der Isrliermnnez in Berlin »in-. wac- nikbt minder wichtig die deutsche Mart in Moskau noli-sit und würde dann gegenseitig in der Wahrung dkiz eigenen »Pos; des fakturiert. so wäre jeder Verlust sur den deutschen Mu inann ausgeschlossen Hier muß demnach der deutiche Vehel ;"«i den Verhandlungen um die Notierung einsetzen und der lnglakm einseitig Nußlandcs Interesse-n begünstigenden Finanzieruncl ·D«««s Warenverlehrg ein Ende machen. Dringcn hin die annim-» Stellen durch. so stehen der Naticrung des Tschermkinez ernstliche Bedenken nicht mehr im Wege.« . . »Die berechtigten Wünsche der deutschen Kaufleute« IJW selbstverständlich atzepiabeb wenn sie sich lediglin auf eine fl,«c!« einfachung der beiderseitige-n Zahlunggmodalitatcn Veschraiikek würden. Aber bekanntlich geben diese ..berechtigten Wunsche D-» deutschen Kaufleute« nach in eine ganz andere Richtung neu-; lich in die Richtung der Durchbeeebuug des russifchen AuiltllH Mantuanede- Jn.diesem letzten Punkte werden die deuthsp « Kaufleute beim rnsfiichen Staat auf Geanit heissem Reue Verstatinngeu sitt Mai-alte (Tel--U-) POSS- 13. Mai. Wie die Pariser Blätter mal-W -wctden in den nächsten Tagen noch weitere acht Jus-Intuit btctailloue und Battericn nach Marotto zur Verstäclung VII Ttllppen Abgehcw Das ftanzösische Oberkommando wartet M« aus ichs-etc Reime-is um die Gegenoffensive fortzusetzen FW Nest Flksötusskschwadct wurden eingesetzt. Die franzdssschs Fmgzeuge haben bereits mit Erfolg die seindlichcn Stollunskfj bombaxdie rt und die Rissoldaten in ihren Laufgräbm M» Moschincngcwchrcn beschossen. Auf französischer Seite h« » schwere Verluste gesehm Ja les, Mekiuei nnd Rai-at wctM Nilitäthospitälg kinsexichteh ( «
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