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F- · « «' MZ i ::: «««’ « « » Is- «- z.,«, ’· .- . ’ v is » .. . ..- I ’ « - In s« ,« . . 5.«’,.f.«-’Ssp«« .«’,.f.«-’Ssp«« «« « « I ) ·).« «’ ’ »Ju« ;k«»««« ". -«. ·"--.«««.5 ss ««s«’« z-,«. »-(Z"-L « «- Fthlingseivzug Die Sonne lniltt und wirst ihre Strahlen hernieder-. Störche schweben über der Stadt Der Frühling ist da. Frühling! Welch wonniges Gefühl für den - den die Last der wirtschaftlichen Sorgen noch ansblicken lässt. Frühlings - Dsie Damen der Beurgeoiiie werten die dinen Kleider ali, drittende Kleider erleichtern den Genuß. dicte Pelze schützen nor der lleberganggiein in den Villen legen die Arbeiter bunte Gärten an, Fröhlichkeit zieht in die Herzen der --- Besitzenden ein. Frühlings Kein wonniges Gefühl, öde und traurig zieht das Arbeiterleben weiter. ob Sommer. Herbst. Winter oder Frühling. Die gleichen dünnen Stoffe des Winters, dieselben ungesunden Wohnungen oder Löcher. derselbe tslleichtritt vom Betrieb nach Hauses, vom Bett zur Arbeit. Noch. kein Frühling der Werttiitigenl Aber es dämmert! Walslniederlage«.) Schon beginnt das Proletariat «u erkennen, daß die Pest-lichte der Erfüllungspolitit. die Früchte des Dator-g -;«-inne5 iigr die Werts-singen lauer lind. Llrbeit.3e"itns.srl-iinge rnng. Benintenadlmn. Lolmtürznnnem silntreibersisstsm Zwingen die Arbeiter zur Erkenntnis der Notwendigkeit dei- geschlossenen Kampfe-·- gegen die herrschende Gesellschaft nnd ihre sozialdemokratischen Lakaien. So dämmert der Frühling der Arbeiterschaft Nicht isnftende Kleider sagen ekp -——· sondern · schwielige Fiinste n·erden.il)n verkünden, Der Ilitiirz ist vorüber. doch der Plätzen der Werktittigen :mird nahen und der Prole tariat Tresdens wird nüiatrnen nach langes-. Ists-il «.;"en. Der Frühling ist da! - Läfmugkdkfitzekszkopg i» . thun unserem Arbcitcrtorrcspondeut VU , « In allzu Tonarten und mit aller Nafsincssc versuchen die syougbcjincr den Wohnungsloken Vlaufibel zu machen. daß nur die Wohnungszwmmswirtschaft das Elend der «Mielcr ver schztxldet habe. Um diese zu beseitigen, lassen sie es sich was kcss en »So wurde beispielsweise vom Verband der Hausbesitzer m reine den Wolninnxiaanssclniszmitqliedern Dresden-·- und höchst-—- umhriiheinlirls nicht nur diesen. eine 25 Seiten starke Broschüre. isie die Herren Hausbesitzer-ob ihrer Mietersreundlichkeit iitier "-«—cn arti-Ener- Ftlee lobt, zunestellt. »Ist-Nimm will den Kinder reichen inenr iseisen als die Hanslieiiiier«« heißt es dort unter anderem anf Seite st. Wie dieser Wille. zu helfen. aussieht, dafür heute nur ein Beispiel Stimndnnerstrasze ni. :t. Etagrx wohnt eine Witwe G. mit enger ziuoisiiipjiaen Familie Der Verwalter des Grirtidstüa;i, ein Vetnnter Sie-annaan machte die Familie gern nusquariieren irr strengte deshalb nor Jahresfrist Räumunggtlage an. Die Räumung kam nnter der Bedingung zustande, daß Frau G. tauschen sollte. Frau G. bemiilite sich dementsprechend und Maine nacheinander Vier Tansrlmartner, die aber abgelehnt wurden klinnmenr nnd sie die Tauiklipgryxersinliersri--e.ir5,«..1.-«;iz ach vielmehr iini Mund- dea·-««·-r-«’t«i"1"e""e«i«iden Nauniunggnrteils vom kiththnuiinpeini Wannnnnen Hnweaen Sie erhielt drei Woll nnngen .;iiaewiesikii, wurde aber von den neuen Verinietern Itctg nach Erlitndiisnnzz von Herrn Leonhardt abkzelehni. Erst durch ansilfenahnie eine-J Wotniinsss«-«s.n«:-s(t7uimiitg iedeg war es nsitglich, bei der letzt zugewiesenen Ilionnnng festzustellen, »das; vper Herr mitgeteilt habe. die Familie hätte zu viel llnge.zieser««. Tsscich weiterer Erinnrsiauiig wurde alter festgestellt, daß die Walmunn bereit-i lklltt l)ci-Csin«zng der jetzigen Inhaberin derart noll Wanstin mai-. daß der·:ltialer, bei Vorriclnnnaeineci Zim mer-» die Wanzen mit der Spachtel von den Wänden kratzen mußte Anstatt sich nun um den Zustand deg- Hauseg in Hirn-- met-n und dnrcli entiisrechende Vorrichtnngoarbeiten die Wanzen plagte einzndiiintnen lieziclktiat der Omiritvirtsiserireter und ..Tlltietersrennd« Leonhardt die Frau der llnsanberteii. um Ha ist-rettun. das; dieie tinderwiche Familie. die er gern losJ sein mill, und die selbst lieber heute als: morgen diese »Höhle« ver-—- lasien möchten, anderwärts- eine Wohnung bekommt " Dieses Beispiel allein dltrste genügend beweisen, welch großer Schwindel die Pwpavanda der ·»Mietersreundlichteit« der Herren Hangbciiger ist. STIMM- Jn Dresden-Stund) wurde cin Arbeiter wegen Rindccstötnng verhaften Tie Ehefrau hanc in der Nacht vom «!l«3. zum 27. Mier ohne Hinznziehnnn einer Hebamme em smndcn Ding sind soil von ihr im Wasser ertränkt worden sein. Die gnmosincicn Bär-got werden darob zum Todcouttdtl auftut-dem Echnldig ist einzig und allein die moralisch ver wmmcnc kapitalistische Gesellschaft mit ihren Schand pnraamphcn 217 Els. · » Opfer yet Weis-rathen- Jn cinpr Vllchdruckerei inDzecsdcns Plsknstn gkjrtct cin Jshobrsc aller Buchdmcker in die sehnt-kl prcnc, wodurch ihm dtc rechte Hand zerquclscht wurde. 111-steuer Stadtvermtdnexe«Wurmf Die Plxrnarfizzxxim der Stadtvcrordneten am Donnerg taxx wurde mit einer Trauerfeier fiir die Opfer der Reichs- Wbrnffi.ricrc eröffnet Die kommuuiftischc Fraktion be teiligte sich an der Kundgelnmg und antwortete mit einer cändeutigcn Erklärung pcgcn die schuldigcn kaiserlichen Offizierc. Gericht folgt SonjtabcndJ » »Dir Henker der Justiz««. Die Kultumcmeinfctmft. Ver-eink glusm nn- :.«.rolctarilchc Volksbildung und Volkslunit. veran ktaltot qm Dietjktag den 7. April. abends 8 Uhr in der Reichs-: ronc out-: Aumibrung dccs mehrfach mit starkem Beifall trus- Pttzpmmexznr Schauspiexri »Die Henjcr der Jststi«.«. Von den Furthyk m neuen bcrtzitg dies§ Atrfsubrungen stattfanden, wur- G uderbolnggen dreier Gans tclc gefordert und mit qroszcm ffrsslg durchqefzthrk Ersttlaisigscichauspielkräftm die 65 ver-« FHUL sich stlbkt iix die proletartschc Not eiuznfiihlcn gar-an kdtigxøon ausY nqu der künftlcrifchen Seite bin einckt wskrwollon BXZJX ort; Lexzkkzetrgrizt des ·nic«origcn«Eiiitrittsprejscg von sich mdep Stijtxråensfrgugu emptehlcm das gerade die Arbeiter Volk-hochschqu Numrkundlichc Wunder-nagen mit Dr. Fr- As Vkiß le r. Abteilung 1. Die Teilnehmer. die Für die Wan- VOUUM MU IT April Jikhrpreisermäßigung in Any-nich Ilchmsm molk-M utiineu dies hig »zum 1.·). April der Geichaitsitellcmm xcilcm Abfaxprt dann nur von Neustadt: - Leeruuq det« gelben Vkiekkikfim Die Ovekpostdixcktion gibt thpsz dun die gelben Buckkästen häufiger als die blauen km Utcn geleert werden. » ; Itcuccicrminstaicndek fijr April 1925. Im Monat April sind Maan Steuern an die Stadtftcucrkaife zu entrichten: Vqu l. bist H. April Brauchksichcrunggbciträge und Feuerscyutzs steuer. am.)..15. und Lö. April Arbeitgeber-beede« vom ö. bis 12. April Mietzinsfteucy am 7. April Gctkän citeucr und vom id. bis«·.’2. April Grundsteuen Zank-Tag Die Donnerstag-Sitzung brachte Zusammenstöße in bät Frage der Feitlegnng der nächiicn Sitzung. Die Kommunisko entlatoten die von der Okkanertomaiission dcr Swalitinntstattcien. beabsichtigte Durchpcitichnng der neuen reaktionären Gemeisdeordnunm Jn: Verlmlfc der Diskussion inm eg- zu heftigen Ancicgnaiidcrjetzungcn zwisniim"liiikcxi und rechten Sozialdemokraten, die äußerst charakteristisch für den Stand der Einignngsoerhnndlungen der sächsischen Sozialdemokratie find. Wir bringen morgen einen npssiksstsiissisps »Ist-Eint - Lein-: Cis-m N-I:.i.ie . gen smlstleeknsssmslsenen Ismenniintltew Der Freiberger Spitzel räclkt sich sük scine Entlnkxiunxn . Am versenge-sen Donnerstag iiiili lj lllir erschienen aus Befelsl der- Staatcxonnsntteg Arnald bei 7 Frelbetget Keins snnnijien ein Arzskielsol der Eifenininec siriniinnlpolizei zur Hausnichunn nach Waisen nnd Schriften Beim Gen. Bart irlierek ers.i-ienen« E muiiiimlbeinine, die lonm -ln Den dinninclienitnll in lrlellxen vermeher das- ganze Finan durch-« suchten nnd schliesslile triuniphietend Init einer gefundenen alten Pult-one ablegen « " Beim Gen Teichniann lieietzte man die LlTulnninzn net meineiste der Frau. die ans Arbeit gelzen wollte. dag Verlassen dec- Hatises3. Alc- sie fragte, Ob der Lofsnansfnll etwa non dei- Polizei getragen würde, warte-n die Beamten nislst freundlichen Voller Wut gingen sie an ihre Arbeit, bei der sie fiir das Lesen der Nnndstlneilien reichlich dreiviertel Stunde brauchten. Dnl bei sortierten sie eine Anzahl aus« die sie mitnehmen wollten. ließen aumetest des Genossen aber alles liegen Nach ein elnhalb Stunden zogen sie wütend mlt leeren Taschen ab. Auch der Genosie Baron-eint wurde heimgesucht 5 Mann erschien-an im Auto. besetzten das Haus« sperrten das- Telephon. uin Vec stnndigungsmöglichkeiten zu unter-binden. stellten alles auf den Kopf nnd zogen mit langen Gesichtern Und leeren Taschen wieder ab. « Bezirks-Parteitag Ostsachsen Sctknäbend, den 4. und Sonntksxh den s. April 1925 Freitals Potichappel Loka»1: Froh-: Gedicht Begian am 4. Aäil ebenso 6 Uhr. Tagesordnung 17Becicth der BE 2. Possjstisskassgsssssch ("«--en. von der Jcntrolex 3.Neuwahlen. 4.Anträge. Auch bei den anderen Genossen waren die Haussuchungcn cxgcbniglos. Der Sxkitzcl Leger hat Vergeblich versuchtl jich der Polixei.nixtzlich zu erweisen. Vielleicht wird mit der 3cit·cuui) die chiminamolizci cinictcn. daß diese Methode der . Rom umniitischcn Partei nicht schaden kaum - Was fiir Mitglieder die Sozialdemokrniische Partei withi- Dnsz die SPTX eine biirgeiliche Partei geworden ist. beweist der ständig wachsende zufliein bürgerlicher Elemente in .l)re Reihen. während gute prolemrische niizieiioiien weidete Jetzt iit die SPD sogar Dabei, unter den H an gneiii ern M it g l-i ede r in werben. Vor ungefähr- dreiviertel Izahr hanfietie man bei ~so.zialiiiiicl)en« Umernelnnern, jetzt geht das Liebes wetben um die »nicl)ideniicl)nationalen" Hausagrariee Trluinpliierend wird berichtet. dass in Großenlmin fchon ein der artigexs Gebilde al-) Mitgliederersatz für die entlaufenen Pros leien besteht Nun. man hat ja mirlz in Dresden schon einen guten Stumm Mggnnkz Dank nnd Eniil Mische sind wirklich, respektadle Tiievräsentanien Dass iii eine sehr guie Ergänzung dec- Miigliederkörpetg einer sozialdeniolraliichen Perle-. » Von links kommen deieriierie oder l)emu«3qesrl)mlisene Stadlrciie oder Stadiverordnele. die die koniniunistiiclie Partei als loreiimuierie proletariirlie Elemente absiößt. nnd von ruhig lomnien Unter-« nehmer und Haiiciagrarier, nni im Schutze des schwarz-wis oldenen Nciilicsbonners ihre Profize leichter mis- den Arbeiiern geranszuichinden Das ist die »wal)rl)afi einzige Arbeiter pariei«. Die Konnnunisxen können in ihren Reihen nur el)rlikl)«-:. prolelnrische oder aufrichtig mii dem Proletariate ii:s)le::3)c ele-v Inente dulden. Alleg- undere hinein in die SPD. Klassen bewuizie Arbeiter gehören zu den Keinmunifieiu Internationalct Bund der Opfer des Krieges nnd der Ar beit. szoletarifche Opfer des Kriege-:- nnd der Arbeit. Der so åenanntc »Ist-nd proletatichkcr Kriegt-opfer« wirin in unseren Weisen für einen am Dienstag den 7. April in der ~Reichgt raue« imttfindendcn Theatcralzetm Dc r Jnlcrn n t i u - nale Bund der Opfer des mitges- und der Arbeit hat mit dieser Veranstaltung der Zerspliucrer der Kriekzsopfcrbcwcgung n i cht S zu tun. Die Mitglieder det- J.V. few-c alle prolctaris schen Krieggopfer werden aufgefordert, die durch die Brühl, Menzdorf, Gerftmann u. a. angebotencn Karten zurückzuwcison. An alle tommnniftischen Lehrer, Elteknrätc, Schulung-schuß mitglieder in Sachsen! Die angezeigten Konserenzcn finden statt: t. die Konserenz der Elteknmte, Schulausschnßmitkltiedek, HGB-Leiter am Sonnabend-den 4. April. abends 6 hr in Schloß Lindenfeig, Leitizigichndenam KarlsHeiiie-Sttaße. Zu erreichen vom Hanptbabnhof ans mit Linie 17 bis Angesicht-irrte Linie II bis Felsenkeller 2. Die Lehretkonfetenzmm Montag den u. April, vormittags 9 Uhr in Leipzifh Frankfurter Tor haug, Frankfuxter Striäsm vom Hauptwwa mit Linie 17 zu erreichen, aussteigen « nldsnnise Die Lehrer werden crinktzt, schon an« der Konforenz der lutternkäte anwesend zn sein. Rest-- loscs Erscheinen notwendig. Augweig mitbringen. Die Leitung. anicncMusitellung FreitaL Städtisckbe Handel-v und Ge werbeschule. Obetc Divsdner Str. 458. sogar- vom 4. bis M. April. werttagg 1 bikp 7 ch mchmittpkst oonn- und Feier-· tags·9 Uhr vormitta H hist Ujr nachzujme Eiusrittgjtrcifu Tür Erwachsene 30 Pfg-. »Ihr du cndlkchc 20 Pfg-, für Kinder, Lehrlinge und Etwerbglose 10 Äg. Fromm am 28. März 1925· « . - Der Ratdchtuvt. «.;.;k;»;-iz«.-.-:siiij«ij.s«....«si:i:i;.iix.:;ikgäsxxsikuHii:"i!kkkxkixs.i.«mimiåimkMiiiiii«..kmj1ilsmMaximalIWW-. N Rundiunk - » Sonnabend den 4. April ist-ZU Wirtschaftsxuudlmäx« ·» Yo Myr- Wirtfchaitonacheichtem Woll- uup Baumwollthlcss H Uhr: Laut-wirtschaftliche Baumwollc. Devilen. 6 Uhr: DlP sckch Wiederholung Mss Uhr: Teufele Fortsetzung und Mil- MIWA des Leipziger Meizamtes fiit Handel und Jst usttie. . Rund-tunc für Unterhaltung und Bekehrung -10.15 Um: Was die Zeitungbtinsz ILJUIM Wintggspwsik Mk Pct qusfelebonola 12.55 Uhr: Maueuct Hzestzccchcm l. Uth Bis-im- und Presscbekicht 4.3t)—«-6 Uhr: Konzert der VIII-IMMIe (3.30——-6,4:k-7 anlbaftctstutwc. -7--7.30 Uhr: Hans-- Vieponkschulc Enaliiclper Sp«tacl)tutsug: Fri. Dr. Muiotcu s: Lelimn Um s Uhr: Schulrat Wclmch »Zicle und Aufs Haben des ijchjischcn Lehrer:ch«cikls·'. Cchinn seiner-Instinkt um 5 ApriU d,15--11,30 Um: Tanzabcnd. Mitwirkench Dip lekfxmkthvskasclle und das chskatsanzorchestth Das .3wlsch·en (ctwa Wo Udm Preisebecichi und Haucht-ils- worl funttncnft . ( Sonnlag. den Z. April 1925: 8.:.n)- 9 llhr·: Orgelkpnzctt aus der Leimiack !lnioer?.llis"lsliraje. (Prof. Ernst MYUetJ U-—lO Unr- Morgetmndarln. 11—--12 Ulzn Hans Bcedowsochulc. 11—11.30 Uhu H. Vortrag: Prof. Tr. Bangen-Cholerale ..’!lns, dem Gebiete der Elelirmellmil.« 11.30-—l2 Uhr: U. Bat-! lesuna iälser Clsarulserksnfe aller Zeiten« Prof. Dr. Georq Akti rawglit »Ludwig Tieck««. 12 1 Unt: Musllaliiche Stunde aer kljkilteltsentiäxen Sendeftelle Weimar-. l. Einführung M dllc Escizisjhrisen Ostersskfxsricle Des Denlklsken Nationallbealetszm Ilkeimar. L· Vortraat Tr. Ernst Lenz-tax Båla Variåk und lerne Etelluan in der Musik der Jetxtzeih s. Vela Barte-It 4. unga sische Vallszlieden stell-nackt non Lolle Werlllet 4,305—-6 U t: «!IT-.·10?.xr-:mcn 11.Rc«;itmiunen. Voraetraaen von Brutto Tuerschs mann. Am C)rlsliali--Sleiilusoa: Fricdberl Summen 7,30- ss Abt: LmnstssVreksWSchule stunsiaeschiclne durch Nnndfunk: Prof. Dr. zlcitlen ~Earlelil3mcg«. :3.Vo:trag im syllusz »Malerpoeten«. MS Iler Sinfonielonzekt. Jm Saale der Alten Handelgböxse. .-(aiannakkl L. Dlriaenh Alf Szendrei. Das Leipziger Sinfonie -Ikcl:cf:er. Solisjim Ali Wällen-Asche (Klatsiek?. 1. Schumann: nlavlerlvnzctt («.’l-Moll). Op. M: l. Allegro as Mut-so- ::. Inter mezzo. Vlndantino gra;ioso. Almen-. Z. Alleier nimm-· Lili )xri.il«-s.)r«!lsrhe. L. Gras-Inst l. Sinfonie (C«-·Moll), Op. .681 ".. Un xmco sostcnula Allegro. L. Andante softenuto. Z. Un vom Allegro e gxaziosa l. Finale Adagio. Allegro non lropvo ma eon belo. Die an diesem Abend ausgeführten "Werke sind. in Ernennuer kleiner Parlitnrausgabe erschienen. Anlehliebend lelwa 10 Ill)e): Presseberlcht und Hackcbeilg Sportfunkoienfi. «·---innmi!s«»in-inni»sssimmiimiEssins-itnmik-sminntPius-sumum«-s-Wut-um««sinimm-«-«llunmn«-«11umwt"« Die Freizllgigtekt " " des deutschen Arbeiters gewährleisten Der bekannte und beriichiigie Wind weht ung- folgende-i ocrtmuliilic Schreiben zu: . Abs risi. Nähe-Kot Firma 24. Mätös Gebriider Barnewitz zu Händen des ngkn Direktor Lamcnew. Dresden Falkenftraße, Vertraulichl Wir beziehen uan auf das Telephon espräckf welches soeben unser «BeiriebE-ingenieur und Gesenkte- tet. Herr Englcr. mit Ihrem Herrn Jngenieur Seidel geführt hat und wären Ihnen sehr dankbar. wenn Sie folgende Angelegen xjeit untersuchen und uns befriedigende Auskunft darü ex ver schaffen wollten. . - - - ’ - · Wir haben in unserem Betriebe zweipftsormcr angeletni. die sich hier allmählich zu brauchbaren ·- Nehmen-Ferment ausgebildet haben, und zwar " Richard Dietrich und Waltets Kreitzfch 7 Diese beiden Former sind wahrscheinlich auf Veranlassung von Bekannten bei Ihrem Gicszereimeifter zwecks Glictellung vorstellig geworden und zwar ohne ordnungsgemiiåe Ab gangspapiem Von diesem Meister wurde ihnen m geteilt imsz sie ans Maschinen der Größe, wie sie hier von ihnen he nulzt winden, nnd zwar Kastengrösie 62 mal 42 Zentimeter. in Ihrem Betriebe 20 bis 25 Kasten weniger zu machen drangen nnd dabei noch nie-h- verdienen würden, als bei ung. ie beiden Genannren haben hier einen durchschnittlichen Stun denverdienst von mindestens-«- 75 Pfennige, das-. ist ein Ueber verdienst von 28 Prozent über das Akordsoll.·erzielt. Wir lind sicher. daß dieses Wenengagleren von Formel-n nnlet Versprechungein die mit dem Tarif nun gar nicht mehr in Einklang zu bringen sind, Ihre Billixzung nicht findet. und wir wären AUnten Ecke dankbar, wenn See von der Einstellung der Genamften ab ejen würden. Wir erlauben ung höflichst. im das Absonunen zu erinnern, welches wir Dregdncr Gieszereien vor 2 Jahren schlossen und wes-Pes- dahin ging. daß vag- lgegenseitige Wegengagieten von aschinenformctu zu unter eilten hat, nnd daß der Abmachung dadurch ein Rie xxel nomesclloben werden sollte, day vor Einitellnng von Liliafchinenfonnekn die Zustimmung der letzten Firma einzu lxolen ist. Bei den sehr angenehmen Beziehung-tm welche unsere beiden Firmen seit Jahren verbindet, hoffen wir zu xxcrfillylliilye Erledigung der Angeleaenheit in dem von uns gewünschten Sinne und begrüßen Sie · « lzochachtunggvoll " Eisenwcrk G. Monter, A.-G. « Schwarzes Lilien bestehen nicht! Ausgeschloffen!· Hutte der Art-e let früher noch die Möglichkeit. feme Ar beitskraft zu verlaufen. wo er wollte, fo bringt dieser Brief. der zufällig in unsere Hände kommt, neuerdings den klaren Be weis dafür, daß die Unternehmernerbände geheime Ab msxchmmcn über Einftellungen von Arbeitern getroffen habe-n die nichts- weiter als schwarze Listen darstellen. Ein Mustetbeisptel baut-, wie tu ver deutschen Reoubm die Diltatur der Schwerindufttte ihren Ausdruck findelll , . Der Ortsausschusz des A.D.G.V.»Sseifllkmletiddkk -"2 « gegen die Maidemenstratmn. , . In der letzten Sitzung des Ortsmwstimsseg des LI.D.GB. Erisiscnnersdorf wurde zur Maiseier Stellung genannt-Lenz Die Genossen Weine-it und Simin verlangten; daß am t. knien zum Zeichen des Kampfes siir den Acknsiundentag eine Demonstratkpn veranstaltet werden müsse. Die SPD.-Vertreter-·lel)nten eine Desnonstration unter allen Umständen ab, und gebrauchten die seine Angredry innn würde die Massen nicht auf die Beine I·rmgikn. Sie erklärten sich nur bereit, Abendfeiern unter Mit wirkung des Virbeitersportkartellg zu veranstalten. Ter tommunistische Antrag wurde von der SPD. nieder nistinnnr. Jn der gleichen Sitzung stellte Genosse Weinen-die Austriae-. mag der rtgaugschusz gegenüber dein vorn Werwols und Stahlhelm angekiindigten Deutschen Tag zu tun gedenke Der Gemertschastgangestelite Härschel erklärte darauf, das» die Gewerkschaft-In keinerlei Veranlassung hätten, lau einer Gege " demonstration auszurusem und würden ihren L itgliedern eins schlen. zu Hause auf dem Kanapee zu bleiben. . « So sieht der Karnpsgeist dieser Herrschaften aus. Es ist auch unrllich zuviel von ihnen verlangt, mit den roten Fahnen für die-Forderungen dec- Proletariatg zu denionstrieren· Sie sind an leige. sich mit den Arbeitern in einer Monstration du tue lUnternehmer nnd das- Biirgertum aus der Straße Izcn zu essen.